Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

(v.l.): Christian Müller, Leiter der Außenstelle des DAAD für Südamerika in Rio des Janeiro, Karl-Uwe Bütof, Ministerialdirigent im Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Michael Worbs, Deutscher Generalkonsul in Rio de Janeiro und Prof. Christoph de Oliveira Käppler
(v.l.): Christian Müller, Leiter der Außenstelle des DAAD für Südamerika in Rio des Janeiro, Karl-Uwe Bütof, Ministerialdirigent im Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Michael Worbs, Deutscher Generalkonsul in Rio de Janeiro und Prof. Christoph de Oliveira Käppler
Koordinationsbüro in Brasilien eröffnet

ConRuhr Lateinamerika

[12.05.2011] Flagge zeigt die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) – die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen – jetzt auch in Lateinamerika. Nach den Standorten New York und Moskau eröffnete sie am Montag, 9. Mai, mit zahlreichen prominenten Gästen ein gemeinsames Kontaktbüro in Rio de Janeiro.

Im September sollen mit einem weiteren Büro in den Räumen des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo die Beziehungen der UAMR nach Südamerika weiter ausgebaut werden. Bereits am 6. Mai wurde im Beisein des Bundespräsidenten Christian Wulf und einer Delegation der UAMR das Richtfest für dieses Haus gefeiert.

Das UAMR-Büro „ConRuhr Lateinamerika“ ist im deutschen Generalkonsulat in Räumlichkeiten des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) in Rio de Janeiro untergebracht. Geleitet wird es durch Prof. Dr. Christoph de Oliveira Käppler von der TU Dortmund. „Wir starten unsere Außenvertretung in Südamerika zum richtigen Zeitpunkt,“ so de Oliveira Käppler, „gerade hat die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff verkündet, dass von den neuen 100.000 Stipendien für Auslandsaufenthalte brasilianischer Studierender gut 10 Prozent nach Deutschland gehen sollen.“

Das brasilianische Hochschulsystem ist de Oliveira Käppler gut vertraut, unter anderem war er bereits mehrere Jahre als Gastprofessor an der Universidade Federal de Minas Gerais (UFMG) in Belo Horizonte tätig. Für die ständige Vertretung vor Ort konnte die UAMR mit Dr. Stephan Hollensteiner einen sehr erfahrenen Experten gewinnen. Er hat bereits in Rio de Janeiro beim DAAD gearbeitet und verfügt insofern über ausgezeichnete Kontakte zu brasilianischen und anderen südamerikanischen Universitäten.

Zentrales Ziel und Aufgabe des neuen Koordinationsbüros ist es, das Ruhrgebiet als exzellenten Forschungs- und Studienort in Südamerika zu positionieren und stärker bekannt zu machen, um länderübergreifende Hochschulkooperationen zu aktivieren und nachhaltig zu stärken. Das Büro soll als Anlaufstelle vor Ort auch die entsprechenden UAMR-Aktivitäten intensivieren und bündeln, so dass neue Netzwerke auf- und ausgebaut werden können. Dazu sollen wechselseitige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern gefördert, der Studierendenaustausch in beide Richtungen intensiviert, exzellente Doktoranden gewonnen, gemeinsame Studiengänge initiiert sowie neue Weiterbildungsangebote entwickelt werden.

Redaktion: Beate Kostka, Tel.: 0203/379-2430


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