Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

v.l. Prof. Angelika Heinzel, Nick Reilly, Dekan Prof. Dieter Schramm, Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Prof. Christof Schulz, Foto: Nadine van der Schoot/ZBT
v.l. Prof. Angelika Heinzel, Nick Reilly, Dekan Prof. Dieter Schramm, Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Prof. Christof Schulz, Foto: Nadine van der Schoot/ZBT

Opel und GM-Spitzenmanager an der UDE

Nick Reilly besucht Universität

[25.05.2011] Nick Reilly, Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel AG und President von GM-Europe, besuchte am 25. Mai die Universität Duisburg-Essen (UDE) und besichtigte automobilrelevante Forschungseinrichtungen, wie das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), das Institut für Verbrennung und Gasdynamik (IVG) und das Institut für Mechatronik. Hier konnte er u.a. die neueste Version eines Fahrsimulators testen, der auch beim Großprojekt für Elektromobilität eingesetzt wird. Beim ZBT und IVG ging es unter anderem um neue (Nano-)Materialen, mit deren Hilfe der Energieinhalt von Lithium-Ionen-Batterien um bis zu 15 Prozent erhöht werden kann.

„Der Reilly-Besuch ist ein wichtiges Signal für den vertieften Austausch zwischen unserer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät und der Forschungsabteilung in der Automobilindustrie“, betont Prof. Ferdinand Dudenhöffer. Noch im August wird auch der Vorstandsvorsitzende der Adam Opel AG, Karl-Friedrich Stracke, Kontakt zu den Duisburger Ingenieuren suchen. Dekan Prof. Dieter Schramm: „Wir intensivieren den Austausch mit wichtigen Autobauern wie Opel. Der systematische Ausbau der Automobiltechnik und -wirtschaft legt dazu ein wichtiges Fundament. Genau das ist das Besondere unserer Universität im bundesweiten Vergleich: Neben der interdisziplinären Erforschung der Automobiltechnik werden an der UDE auch die ökonomischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung analysiert“, so Schramm weiter.

In seinem anschließenden Vortrag betonte Reilly vor über 150 Studenten und 50 Industrie- und Pressevertretern die Bedeutung der Elektromobilität. „Und die Brennstoffzelle wird der nächste große Schritt“, so Reilly, „der unser Mobilitätssystem völlig verändern wird.“ Aber Opel ist bis dahin gut gerüstet und wird mit dem Ampera der erste europäische Hersteller sein, der praxistaugliche Elektroautos in Deutschland verkaufen wird. „Ich bin sicher, dass wir durch den Austausch mit den Duisburger Ingenieuren, die hier weit vorne arbeiten, gemeinsam profitieren. Ich war beeindruckt von dem, was hier auf die Beine gestellt wird.“

Opel selbst sieht der Aufsichtsratsvorsitzende auf gutem Weg. „Wir machen große Forstschritte, und ich bin sicher, dass wir mit der guten Nachfrage nach unseren Fahrzeugen in eine langfristig stabile Opel-Entwicklung gehen. Wir wollen – ähnlich wie unsere Muttergesellschaft GM – mit angepassten Kapazitäten und einer zunehmend starken Marke den erfolgreichen Weg der letzten Monate fortsetzen und weiterhin Marktanteile und Kunden gewinnen. Der Insignia, der Meriva und unsere anderen neuen Modelle haben gezeigt, dass wir das können und welches Potential in der Marke steckt. Der Ampera unterstreicht die Innovationsfähigkeit von Opel. Damit legen wir einen frühen Grundstein für eine Führungsrolle in der Automobilindustrie.“

Reilly sprach an der Universität Duisburg-Essen in der Veranstaltungsreihe „Duisburger Gespräche“, bei der sich einmal pro Semester Spitzenmanager den Fragen der Studenten, aber auch Journalisten und Pressevertretern stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und zielt darauf ab, den Austausch mit den führenden Unternehmen weiter zu verstärken. Die „Duisburger Gespräche“ sind eine Initiative der UDE-Fakultät für Ingenieurwissenschaften zusammen ihrem Zentrum für Automobilwissenschaften (CAR).

Weitere Informationen: Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer und Leonie Bussmann, Tel.: 0203/379-1111 bzw. 0234/384-9731, ferdinand.dudenhoeffer@uni-duisburg-essen.de, leonie.bussmann@uni-due.de www.uni-due.de/car

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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