[29.06.2011] Die Ruhrpott II ist zurück. Unversehrt hat sie die 13. Betonkanu-Regatta in Magdeburg überstanden. Ebenso wie ihre jungen Erbauer von der Uni Duisburg-Essen. Für die angehenden Bauingenieure gab es im Frauen- und Männerwettbewerb wie zu erwarten nichts zu holen. Auch nicht den Pechpreis fürs Kentern oder Absaufen – „das haben wir lieber anderen Teams überlassen“, sagt Jan-Eric Habersaat vom Institut für Massivbau, der das Studententeam betreut hat.

Das selbstgebaute Betonkanu mit seinen 135 Kilo lag gut im Wasser – allerdings zeigten sich bei den Wendemanövern ein paar Schwächen: beim Boot wie auch bei den Paddlern, die nur wenig Zeit zum Trainieren hatten und in Magdeburg gegen eine starke Konkurrenz antreten mussten. So schieden die Männer im Zwischenlauf aus, während es die Frauen schon vorher erwischte. „Wir hatten dennoch viel Spaß und haben uns achtbar geschlagen, zumal wir erst das zweite Mal dabei waren und vom Kanusport wenig Ahnung haben“, so Habersaat. Oranje hatte in Magdeburg übrigens die Nase vorn: In beiden Disziplinen siegte die Uni Twente Enschede.

„Noch reichte es nicht, oben mitzumischen. Aber wir werden uns stetig steigern“, verspricht Habersaat. Denn schon 2013 gibt es eine Neuauflage der Betonkanu-Regatta. Sprich: Die Ruhrpott II ist schon Geschichte.

Weitere Informationen: Jan-Eric Habersaat, Tel. 0201/183-2745, jan-eric.habersaat@uni-due.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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