[24.08.2011] Dass die Universität Duisburg-Essen (UDE) eine gute Adresse in der Automobilforschung ist, spricht sich herum: Am 25. Mai besuchte bereits der Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel AG, Nick Reilly, die UDE, am kommenden Montag (29.8.) ist der Opel-Vorstandsvorsitzende, Karl-Friedrich Stracke, Gast der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät.

Auf seinem Rundgang erhält Karl-Friedrich Stracke einen persönlichen Eindruck von der dichten Forschungskette, die sich an der UDE mit automobilrelevanten Fragestellungen befasst. Von der Optimierung von Verbrennungsmotoren am Institut für Verbrennung und Gasdynamik (IVG), über die Lithium-Ionen-Batterietechnik bei CENIDE, Fahrer-Assistenz-Systeme am Institut für Mechatronik, Kundenakzeptanz-Untersuchungen für Elektroautos am CAR-Center Automotive Research sowie der Brennstoffzellen-Forschung für das Auto von übermorgen am Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT).

Dekan Prof. Dieter Schramm: „Der wachsende Austausch mit wichtigen Autobauern ist gut vorbereitet. Voraussetzung war der systematische Ausbau der Automobiltechnik und -wirtschaft an der UDE. Bundesweit einzigartig ist zudem, dass wir hier neben der interdisziplinären Erforschung der Automobiltechnik auch die ökonomischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung analysieren.“

Automobilexperte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer: „Der Besuch bietet eine hervorragende Chance, gemeinsam auszuloten, inwieweit sich unsere bisherige Forschungskooperation weiter ausbauen lässt, etwa im Bereich der Brennstoffzellenforschung oder beim der Elektromobilität.“ Opel-Chef Stracke kennt das Ruhrgebiet aus seiner früheren Zeit als Werksleiter Bochum. Auch deshalb ist er auf die Duisburger Fakultät sehr neugierig.

Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430