Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Internationale Tagung

Die Stadt in der englischen Romantik

[04.10.2011] Wie lebte es sich in London Anfang des 19. Jahrhunderts – mit über einer Mio. Einwohnern die größte und bedeutendste Stadt im damaligen Europa? Wie schilderten britische Reisende u.a. die Metropolen Dublin und New York? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die internationale Tagung der Gesellschaft für englische Romantik, die das Institut für Anglophone Studien der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 6. bis 9. Oktober ausrichtet. Im Mittelpunkt des diesjährigen 14. Treffens stehen „Romantische Stadtlandschaften“ mit zentralen Aspekten städtischer Kultur und Literatur.

Veranstalter Prof. Dr. Jens Martin Gurr: „Politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen werden ebenso in den Blick genommen wie Darstellungen der Stadt in der Literatur der Romantik. Wir erwarten rund 60 Teilnehmer aus den USA, Kanada, Japan, Großbritannien, der Schweiz, Rumänien, Polen und Deutschland, darunter viele der weltweit führenden Romantikforscher.“

Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und zusammen mit dem UDE-Profilschwerpunkt "Urbane Systeme" veranstaltet. In diesem interdisziplinären Forschungsschwerpunkt erforschen ca. 70 Wissenschaftler disziplinübergreifend zentrale Aspekte und Probleme heutiger und zukünftiger Metropolen – und in diesem Fall eben auch der Metropolen früherer Epochen. Gastgeber der Tagung sind die Professoren Dr. Jens Martin Gurr und Dr. Frank Erik Pointner, Literatur- und Kulturwissenschaftler am Institut für Anglophone Studien in der Fakultät für Geisteswissenschaften.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Jens Martin Gurr, Tel. 0201/183-3427, jens.gurr@uni-due.de, romanticism@uni-due.de

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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