Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Elektroauto-Pionier in Oberhausen

Präses Rekowski signiert RUHRAUTO Nr.1

[25.10.2013] Das E-Auto CarSharing-Projekt RUHRAUTOe der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat heute (25.10.) in Oberhausen einen prominenten kirchlichen Befürworter der Elektromobilität getroffen: den Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski. Er ist ein bekennender Elektroauto-Befürworter und seit mehr als zehn Jahren mit seinem CityEL-Kabinenroller auf den Straßen in und um Wuppertal unterwegs.

Tatsächlich scheint die Elektromobilität gerade im Kreis der Evangelischen Kirche viele Freunde gefunden zu haben. Denn Reinhard Harfst, der Leiter der örtlichen Diakonie, nutzt wie seine Mitarbeitenden regelmäßig die RUHRAUTOe-Elektroautos in Oberhausen: „Ich freue mich, dass unser Psychosoziales Gesundheitszentrum hier in Sterkrade heute den Part des Gastgebers übernimmt.“ Der RUHRAUTOe-Initiator, Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, unterstreicht die Bedeutung prominenter Pionieren für den Markterfolg der Elektromobilität: „Menschen wie Präses Rekowski übernehmen eine Vorbildfunktion. Wenn er mit seinem Elektroauto vorfährt, setzt das ein wichtiges, weithin sichtbares Zeichen für eine umweltbewusstere Mobilität.“

Der Präses zeigt sich von der Idee und der Umsetzung des CarSharings mit Elektroautos beeindruckt: „Ich plädiere sehr für dieses stimmige Gesamtkonzept für nachhaltigeres Autofahren ohne Emission. Außerdem vergrößert die Idee, ein Auto nicht alleine zu besitzen, sondern es mit anderen zu teilen, den Umwelteffekt um ein Vielfaches. Wie RUHRAUTOe beweist, ist das auch eine Sache für den kleineren Geldbeutel. CarSharing mit Elektroautos: eine gute Initiative für die Bewahrung der Schöpfung, die mir als Pfarrer sehr am Herzen liegt.“

Da trifft es sich gut, dass der RUHRAUTOe-Partner Renault Deutschland dem Gastgeber des heutigen Tages ein besonderes Geschenk macht: Die Diakonie Oberhausen darf den neuen Renault Zoe zwei Wochen lang exklusiv und ohne Kilometerbegrenzung fahren. Später wird das Kompaktmodell dann die Fahrzeugflotte von RUHRAUTOe ergänzen. Fast 600 Nutzerverträge konnte RUHRAUTOe in den vergangenen 12 Monaten abschließen. Ergebnis: Es wurden mehr als 71.000 Kilometer mit den 40 Elektroautos, die an 25 Stationen in sieben Ruhrgebietsstädten gemietet werden können, zurückgelegt – das sind fast 200 Kilometer am Tag.

Seinen ersten Geburtstag feiert das Pilotprojekt übrigens am 29.10. im Dortmunder Rathaus zusammen mit Oberbürgermeister Ulrich Sierau. Er gibt den Startschuss für RUHRAUTOe in der Westfalen-Metropole. Das Projekt wird im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit 1,15 Mio. Euro gefördert.

Weitere Informationen: http://www.ruhrauto-e.de
Timm Kannstätter, Tel. 0203/379-3625, timm.kannstaetter@uni-due.de


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