Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Hörsaalzentrum Essen aus der Ostperspektive (© Funke + Popal Architekten)
Hörsaalzentrum Essen aus der Ostperspektive (© Funke + Popal Architekten)
Der Richtkranz schwebt über dem Hörsaalzentrum Essen

Der Rohbau steht

[11.11.2013] Es geht voran: seit heute (11.11.) schwebt der Richtkranz über dem Rohbau des Hörsaalzentrums am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen (UDE). Zum Richtfest lud die Niederlassung Duisburg des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) NRW die fleißigen Handwerker ein sowie Gäste aus Politik, Medien, Wissenschaft und Verwaltung.

Rund 12 Mio. Euro investiert der BLB NRW als zuständiger Bauherr und Eigentümer in den Neubau. Rund 31.400 Kubikmeter Volumen umfasst der Rohbau; Raum, der in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgebaut und hergerichtet wird. Dr. Armin Lövenich, zuständiger Niederlassungsleiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) NRW: „Hier wurde einiges bewegt. Nach unvorhersehbaren Schwierigkeiten in der Anfangsphase schreiten die Bauarbeiten mittlerweile gut voran. Vor allem freut mich, dass wir schon jetzt eine teilfertiggestellte Ziegelfassade sehen können. Wir sind zuversichtlich, das Objekt im Mai kommenden Jahres übergeben zu können“.

Staatssekretär Gunther Adler aus dem NRW-Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr: „Dieses Richtfest ist erneut ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Hochschulausbau einen sehr hohen Stellenwert für die Landesregierung hat. Sowohl Bildung als auch die berufliche Ausbildung sind wesentliche Voraussetzungen für die nachfolgende Generation. Deshalb ist die Stärkung der Hochschulen eines der ganz wesentlichen Instrumente, die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu sichern.“

Rektor Prof. Radtke: „Mit dem neuen Hörsaalzentrum verbinden wir die verschiedenen Bereiche des Essener Campus stärker miteinander. Der Neubau liegt so zentral, dass er fußläufig gut von den innenstadtnahen Uni-Standorten aus zu erreichen ist.“ Oberbürgermeister Paß ergänzt: „Und mich freut natürlich ganz besonders, dass unsere Universität auch im nach ihr benannten Viertel präsent ist und damit noch näher an die Essener City heranrückt.“

Das Hörsaalzentrum am Essener Campus bietet zwei unterschiedlich große Hörsäle: in einem finden rund 1.100, im anderen rund 150 Studierende Platz. Hinzu kommen noch die erforderlichen Nebenräume und Erschließungsflächen. Die kompakte und geschlossene Bauweise schützt den Hörsaalbetrieb vor Verkehrslärm. Der Baukörper ist mit dunkler Klinkerhaut überzogen und auf dem Dach begrünt. Helle, eingeschnittene Tore laden zum Eingang ein und unterstreichen den Skulptur-Charakter des Baukörpers.

Die Freianlage wird facettenreich gestaltet mit verschiedenen Ebenen, Böschungen, Treppen und Rampen. Alle technischen Einrichtungen wie Brandschutz, Elektrotechnik und Raumlufttechnik entsprechen den aktuellen Richtlinien und den Energievorgaben der EnEV. Beide Hörsäle werden zum Beispiel mit energiesparenden LED Leuchten ausgestattet. Die Planung wurde durch das Architekturbüro Funke + Popal Architekten ausgeführt.

Weitere Informationen: Liane Gerardi, BLB NRW, Niederlassung Duisburg, Tel. 0203 / 98 71 16 05, 01522 / 26 95 605

Redaktion: Beate Kostka, T. 0203/379-2430

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