Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

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ProSALAMANDER geht in die dritte Runde

[16.12.2013] Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Ab sofort können sich ausländische Akademiker für eine neue Runde des Programms „ProSALAMANDER“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) bewerben. Die Unterlagen können bis zum 16. Februar 2014 eingereicht werden. Studienbeginn ist das kommende Wintersemester.

Das Programm ermöglicht Zuwanderern, deren ausländischer Studienabschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird, eine individuelle Nachqualifizierung und wird von der Essener Stiftung Mercator gefördert.

Projektleiterin Dr. Anna Katharina Jacob: „Neu in diesem Jahr ist, dass die Bewerber eine größere Auswahl an Studiengängen haben. Bislang beschränkte sich das Angebot auf die Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften.“ Außerdem erhalten die Teilnehmer eine umfassende Finanzierungsberatung, damit es während des Studiums nicht zu finanziellen Engpässen kommt.

ProSALAMANDER verfolgt einen Drei-Säulen-Ansatz, der neben der fachlichen Nachqualifizierung auch die Studier- und Arbeitsfähigkeit in akademischen Berufen in den Blick nimmt. Zunächst wird geprüft, welche Studienleistungen, die im Ausland erworben wurden, anerkannt werden können und wo eine Nachqualifizierung notwendig ist. Je nach Anerkennung und einschlägiger Berufserfahrung kann sich die Studiendauer bis zum ersten deutschen Hochschulabschluss deutlich verkürzen.

Das Studienprogramm vermittelt fachsprachliche Kenntnisse und Kompetenzen sowie spezifische methodische und gesellschaftliche Fähigkeiten. Die Studierenden werden individuell beraten und durch Mentoren unterstützt. Studienbeginn ist der 1. Oktober 2014. Bewerbungen nimmt die UDE-Clearingstelle entgegen.

Weitere Informationen:
http://www.uni-due.de/prosalamander

Ansprechpartnerin für Studieninteressierte:
Julia Hermann, Clearingstelle Universität Duisburg-Essen, Tel.: 0203 379-2804, julia.hermann@uni-due.de

Pressekontakt:
Beate H. Kostka, Universität Duisburg-Essen, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de
Cathrin Sengpiehl, Stiftung Mercator, Tel. 0201/245-22841, cathrin.sengpiehl@stiftung-mercator.de

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