Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Winter School „Qualitative Bildungsforschung"

Keine Erbsenzählerei

[17.11.2014] Wie prägt sich der Freizeitaufenthalt in einem Jugendzentrum in die Biografie und die Perspektive von Jugendlichen ein? Wie erleben Schüler den Alltag im schulischen Unterricht? Welcher Logik unterliegt die Forderung nach inklusiver Bildung? Diese und andere Fragen sind Themen der qualitativen Bildungsforschung, mit denen sich jetzt 40 Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland und der Schweiz an der Universität Duisburg-Essen (UDE) befassten.

Die einwöchige Winter School „Qualitative Bildungsforschung“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der empirischen Bildungsforschung gefördert. Im Mittelpunkt standen die verschiedenen Forschungsrichtungen von der Biographieforschung, der Ethnographie bis hin zur Dokumentarischen Methode.

Gefragt wurde dabei vor allem nach innovativen Ansätzen und neuen Entwicklungen in der qualitativen Bildungsforschung: Wie lassen sich historische Daten wiederverwenden, unterschiedliche Erhebungsmethoden miteinander verschränken oder qualitative Langzeituntersuchungen anlegen? Die Fachbeiträge leisteten renommierte Experten der Bildungsforschung aus Deutschland, England und Luxemburg.

Weitere Informationen: Prof. Fabian Kessl, fabian.kessl@uni-due.de, Tel. 0201/183-3554, http://www.uni-due.de/wgi

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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