Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Die Delegation traf auch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (© MIWF/Margaret Beye)
Die Delegation traf auch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (© MIWF/Margaret Beye)
Nordamerika-Delegation besucht die Universitätsallianz Ruhr

Transatlantische Partnerschaft

[07.12.2015] Zehn Wissenschaftler aus den USA und Kanada besuchten Anfang Dezember eine Woche lang die Universitätsallianz (UA) Ruhr. Bei der „Transatlantic Ruhr Partnership Tour“ besichtigten sie Einrichtungen an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Gäste kamen von der Rutgers University in New Jersey, der Drexel University in Philadelphia, der University of California, Berkeley, der University of Rhode Island sowie der University of Ottawa und der York University, beide in Kanada.

In Dortmund besichtigten sie den LogistikCampus, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), das Technologiezentrum und den Profilbereich Chemische Biologie und Biotechnologie der TU. An der UDE stand das Center for Nanointegration (CENIDE) und das interdisziplinäre Promotionsprogramm ARUS (Advanced Research in Urban Systems) auf dem Programm, an der RUB das Exzellenzcluster RESOLV (Ruhr Explores Solvation), das Zentrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), die Fakultät für Maschinenbau oder die Mercator Forschergruppe „Strukturen des Gedächtnisses“.

Die Teilnehmer konnten in zahlreichen Vorstellungsrunden und Einzelgesprächen neue Partnerschaften mit der UA Ruhr anbahnen und Ideen für gemeinsame Projekte entwickeln. Schon jetzt gibt es ein vorzeigbares Ergebnis der Reise: Zwischen CENIDE und dem Institute for Nanotechnology an der University of Waterloo ist bereits ein Memorandum of Understanding unterschriftsreif.

Die Delegation konnte sich während der Woche davon überzeugen, dass die Universitäten im Ruhrgebiet in der Spitzenforschung bundesweit wettbewerbsfähig sind. Rund 117.000 Studierende zählt die Metropolregion Ruhr an ihren drei Universitäten. Mit mehreren hundert Studiengängen, knapp 1.300 Professorinnen und Professoren sowie elf Sonderforschungsbereichen gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Seit ihrer Gründung 2007 hat sich unter ihrem Dach eine hochschulübergreifende Kultur der Zusammenarbeit entwickelt, die zunehmend Früchte trägt.

Weitere Informationen: http://www.uaruhr.de/
Dr. Hans Stallmann, Koordination Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), Tel. 0234/32-27892, hans.stallmann@uaruhr.de

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