Veranstaltungen und Aktivitäten: 2022

News & Highlights des EKfG

04.10.2022 | Veranstaltungseinladung hybride Jahrestagung Macht und Geschlecht: Verflechtungen, Verwerfungen, Verhältnisse – transdisziplinäre Analysen

Unter welchen Voraussetzungen wird Macht von wem ausgeübt, angeeignet, unterlaufen und verinnerlicht? Die Beiträge der Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, die am 04.11.2022 am Campus Essen stattfindet, gehen dieser Frage nach und leuchten verschiedene Arenen der Macht aus. EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Annette von Alemann wird die Themengruppe "Wissen und Praxen" moderieren. Die Keynotes thematisieren  „the dis/appearance of Black girls‘ genders“ in Bewegungen Südafrikas, Nigerias und Deutschlands und eine feministische (Außen-)politik.

02.08.2022 | Academic distinction for EKfG Scholar in Residence Professor Sylvia Walby OBE elected as UK Fellow to the British Academy

The British Academy for the Promotion of Historical, Philosophical and Philological Studies has welcomed to its Fellowship a record number of female academics in recognition of their achievements in the humanities and social sciences. Among the 52 Fellows elected from 24 universities is Anneliese Maier Research Awardee Prof. Sylvia Walby OBE. The renowned sociologist is one of 29 (56%) women elected in 2022 - the highest proportion of women ever elected. EKfG congratulates Sylvia Walby warmly and looks forward to upcoming cooperations.

11.07.2022 | Neuerscheinung Genetische Beeinflussung von Gewicht und Anorexia Nervosa

Neben Umwelteinflüssen sind auch genetische Faktoren für Essstörungen sowie für die Regulierung des Körpergewichts von Bedeutung. In einer kürzlich an der medizinischen Fakultät durchgeführten genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) für Anorexia nervosa (AN) wurde das Gen PTBP2 lokalisiert, das vor allem bei Männern einen Einfluss auf die Regulierung des Körpergewichts haben könnte. Die Erkenntnisse der Forscher*innen, zu denen auch EKfG-Vorstandsmitglied und Sprecherin des EKfG-Forschungsclusters „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin“ Prof. Dr. Anke Hinney zählt, wurden in Translational Psychiatry veröffentlicht.

03.07.2022 | Wahlergebnisse 2022 Netzwerk FGF NRW EKfG-Mitglieder in wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks FGF NRW gewählt

Die Arbeit der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW wird durch einen wissenschaftlichen, von den Mitgliedern des Netzwerks gewählten Beirat begleitet. Die Ergebnisse der Online-Wahl 2022 stehen nun fest. Der Beirat der KoFo des Netzwerks FGF NRW für 2022-2026 setzt sich zusammen aus drei beratenden Wissenschaftler*innen sowie 16 Professor*innen und Mittelbauer*innen - darunter mit Prof. Dr. Anke Hinney, Prof. Dr. Patricia Plummer und Prof. Dr. Annette von Alemann drei Mitglieder des EKfG. Das EKfG gratuliert den Gewählten und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit!

30.06.2022 | Tagungsbericht erschienen Feminist and Social Theory in Times of Crisis – Master Class mit Sylvia Walby

Als gemeinsame Veranstaltung des EKfG und der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW fand am 19.04.2022 eine Master Class mit der Anneliese Maier-Forschungspreisträgerin Prof. Sylvia Walby OBE an der UDE in Essen statt. Zwölf Doktorand*innen und Postdocs hatten die Möglichkeit, mit der Soziologin in einen interdisziplinären Austausch über gegenwärtige Ansätze der sozialen und feministischen Theorie zu treten. Details zur Master Class können im Tagungsbericht in der Jubelausgabe Nr. 50 des Journals Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW nachgelesen werden.

29.06.2022 | Beiträge über EKfG-Mitglieder Jubiläumsausgabe Journal Netzwerks FGF NRW

Die 50. Ausgabe des Journals Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist erschienen - farbig und facettenreich wie die Frauen- und Geschlechterforschung in den letzten 25 Jahren. Die Jubiläumsausgabe informiert neben Veröffentlichungen, Projekten und Forschung auch über Neues aus dem Mitgliederkreis des Netzwerks: EKfG-Mitglied Prof. Dr. Annette von Alemann wird als neue Netzwerkprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeit, Geschlecht und soziale Ungleichheit vorgestellt. Weitere Glückwünsche werden EKfG-Mitglied Prof. Dr. Miriam Rehm zur Ernennung als Professorin für Sozioökonomie mit Schwerpunkt empirische Ungleichheitsforschung ausgesprochen. Details und weitere spannende Beiträge können in der Jubiläumsausgabe nachgelesen werden.

27.06.2022 | 50. Ausgabe Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung Wege in offenem Gelände. Zur Integration und Sichtbarmachung der Geschlechterperspektive in biomedizinischer Forschung und klinischer Medizin

Das EKfG-Forschungscluster „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin“ bündelt geschlechtersensible medizinische Forschungsansätze und Forschungsprojekte. Die beteiligten Wissenschaftler*innen setzen sich gemeinsam mit der EKfG-Geschäftsstelle auch jenseits des Clusters für eine Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der biomedizinischen Forschung und klinischen Medizin ein. In der Jubelausgabe Nr. 50 des Journals Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW wird am Beispiel der UDE und dem Universitätsklinikum Essen gezeigt, wie dieser Weg – in enger Kooperation der beteiligten Wissenschaftler*innen und der Medizinischen Fakultät – erfolgreich beschritten werden kann.

27.06.2022 | Neuerscheinung What are the real attitudes of professors towards gender equality?

Im Sammelband „Inequalities and the Paradigm of Excellence in Academia“ von F. Jenkins, B. Hoenig, S. M. Weber und A. Wolffram ist ein Artikel der EKfG-Vorstandsmitglieder Eva Wegrzyn, Lara Altenstädter und Prof. Dr. Ute Klammer sowie EKfG-Mitglied Dr. Ralitsa Petrova-Stoyanov erschienen. Der Artikel untersucht, wie die gesellschaftspolitische Forderung nach Gleichstellung mit dem wachsenden Imperativ der Exzellenz verknüpft ist, und fragt, welche Haltungen Professorinnen und Professoren in Bezug auf das Verhältnis von Gleichstellung und Exzellenz einnehmen.

12.05.2022 | Öffentlicher Vortrag Griechische Liebe: Schwule Identität heute und das antike Griechenland

Im Rahmen der Ausstellung "Come out, Essen! 100 Jahre lesbisch-schwule Emanzipation" der Stadt Essen hält EKfG-Mitglied Prof. Dr. Florian Freitag gemeinsam mit Prof. Dr. Filippo Carlà-Uhink am 02.06. im Essener Haus der Geschichte einen Vortrag zum Thema "Griechische Liebe: Schwule Identität heute und das antike Griechenland". Der Vortrag setzt sich mit der potenziell ausgrenzenden Wirkung des Idealbildes des griechischen (männlichen) Körpers – symbolisiert durch antike griechische Statuen – auseinander und veranschaulicht, wie sich dieses Idealbild vom 19. Jh. bis heute in der westlichen schwulen Populärkultur niedergeschlagen hat.

05.05.2022 | Anneliese Maier Research Award Gender Regimes Workshop 2

The second annual workshop on gender regimes, supported by the Humboldt Foundation Anneliese Maier Research Award to Prof. Sylvia Walby OBE, was held at the Humboldt-Universität zu Berlin on 20-23 April 2022.  A group of 22 international scholars from the U.S., UK, Spain, the Netherlands and Germany discussed trajectories of changes in gender regimes: what these changes are empirically, how they compare over time and place, and how they should be conceptualised and theorised in gender regime theory. The workshop built upon the work published in Social Politics in 2020. It offered a distinctive macro level perspective on changes in gender relations and led to lively and fruitful exchanges and resulted in a highly promising exchange. A joint publication is in planning.

25.04.2022 | Boy's Day – Jungen-Zukunftstag UDE Pump It Up! Bodybuilding, Fitness und Akrobatik in Venice Beach

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Florian Freitag hält am 28.04.2022 im Rahmen des Boys'Day an der UDE einen Vortrag über die Geschichte von Bodybuilding und Fitness in den USA und den damit verbundenen Geschlechterrollen. Der bundesweite Aktionstag "Boy's Day" bietet Mädchen und Jungen die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, die von traditionellen Berufsbildern abweichen. Der Vortrag zeigt die Aktualität von Ergebnissen der Geschlechterforschung und bietet ein anschauliches Beispiel für deren Transfer in gesellschaftliche Alltagszusammenhänge.

31.03.2022 | ZtG Public Lecture Sylvia Walby: Theorising violence in varieties of gender regimes

The Centre for Transdisciplinary Gender Studies at Humboldt-Universität zu Berlin, in cooperation with the Essen College for Gender Studies (EKfG), is hosting a public lecture by Anneliese Maier Research Awardee Prof. Sylvia Walby OBE, supported by the Alexander von Humboldt Foundation. The lecture takes place on April 20, 18:00 to 20:00, both in person and online and will discuss theorising violence in varieties of gender regimes: What difference does it make to a theory of society to take violence more seriously? What are the implications of treating all violence, inter-personal violence as well as war between states, as significant for theory? Sylvia Walby will explain the arguments for violence as a fourth institutional domain alongside economy, polity and civil society.

28.03.2022 | Antrag angenommen EKfG Mitglied der Internationalen Forschungsgemeinschaft RINGS

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung ist RINGS – The International Research Association of Institutions of Advanced Gender Studies beigetreten, einem internationale Netzwerk führender Forschungsinstitutionen und -zentren, die sich mit Gender- und feministischer Forschung beschäftigen. Ziel der Vereinigung es ist, zukunftsweisende und transformative disziplinäre und transdisziplinäre Geschlechterforschung in transnationaler Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsinstitutionen zu fördern mit dem ausdrücklichen Ziel, sozialen Ungleichheiten, die geschlechtsspezifische Ursachen oder Folgen haben, entgegenzuwirken.

 

08.03.2022 | EKfG-Mitglieder im Interview WAZ-Artikel: Gendermedizin

In dem Artikel "Gendermedizin: Frauen sind anders krank als Männer" vom 27.02.2022 der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spricht Autorin Stephanie Weltmann mit den Sprecherinnen des EKfG-Forschungsclusters "Biomedizinische Forschung und Klinische Medizin" PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn und Prof. Dr. Anke Hinney über die Notwendigkeit der Berücksichtigung von Geschlechterunterschieden in der Medizin.

03.03.2022 | UDE Prorektorate gewählt Karen Shire neue Prorektorin für Universitätskultur, Diversität und Internationales

Das EKfG gratuliert EKfG-Direktorin Prof. Karen Shire zu ihrer Wahl als neue Prorektorin für Universitätskultur, Diversität und Internationales an der UDE. Am 4.April 2022 wird sie ihr Amt für die nächsten sechs Jahre antreten und das Team um die neue Rektorin Prof. Barbara Albert vervollständigen. Ziele der Ostasienwissenschaftlerin sind eine attraktive Campusgestaltung, der nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und des Miteinanders durch Toleranz und Respekt. Großen Wert legt Prof. Shire ferner auf die Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen und Fakultäten der UDE sowie auf die Unterstützung internationaler Studierender, Forschender und Gäste.

01.03.2022 | Besetzung Netzwerkprofessur Soziologie Netzwerkprofessur für Dr. Annette von Alemann

EKfG-Mitglied Dr. Annette von Alemann, bislang Vertretungsprofessorin in der Soziologie, hat zum 25. Februar 2022 den Ruf auf die Netzwerkprofessur "Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeit, Geschlecht und soziale Ungleichheit" an der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen angenommen. Nach EKfG-Gründungsdirektorin Prof. Dr. Doris Janshen (1989-2009), Prof. Dr. Christine Wimbauer (2011-2014) und Prof. Dr. Anne Busch-Heizmann (2016-2019) ist damit eine für das EKfG wichtige Netzwerkprofessur wieder ständig besetzt. Das EKfG gratuliert der neuberufenen Professorin und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit!

17.02.2022 | EKfG-Mitglied im Interview Geschlechterbezogene Unterschiede bei Angst

EKfG-Mitglied Dr. Lisa Mense, stellvertretende Leiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, sprach im Interview mit Alexandra Prokofev für die NRZ  über geschlechterbezogene Unterschiede bei Angst vor Gewalt im öffentlichen Raum. Die Wissenschaftlerin verdeutlicht die Komplexität des Themas, indem sie mögliche Ursachen und Folgen von Unsicherheitsgefühlen - nicht nur von Frauen - erläutert, über Diskrepanzen zwischen subjektiver Angst und tatsächlicher Gefährdungslage spricht sowie die Notwendigkeit und Herausforderungen der Thematisierung von geschlechterbezogener Gewalt aufzeigt, um diese der Unsichtbarkeit zu entziehen.

07.02.2022 | Geschlechterforschung in der Medizin Wahlfach GenderMedizin am Universitätsklinikum Essen

Das durch EKfG-Mitglieder PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn und Prof. Dr. Anke Hinney initiierte Wahlfach GenderMedizin findet im Februar 2022 zum dritten Mal statt. Neben 26 Lehrenden aus allen fünf Schwerpunkten der medizinischen Fakultät, die geschlechtspezifische Themen ihrer Forschung vorstellen, bietet EKfG-Mitglied Eva Wegrzyn, M. A.  gemeinsam mit EKfG-Geschäftsführerin Dr. Maren A. Jochimsen eine Einführung zu "Gender als mehrdimensionales analytisches Konzept".

25.01.2022 | EKfG-Mitglied im Interview "Viele Ungleichheiten haben sich eben doch (noch) nicht geändert"

Dr. Annette von Alemann ist Mitglied des EKfG und vertritt die Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Genderforschung an der UDE. Im Interview mit Autorin Beatrice Tomasetti von DOMRADIO.DE wirft die Soziologin einen Blick auf die Geschichte der Gleichberechtigung in Gesellschaft und Kirche. Dabei hält die Wissenschaftlerin fest, dass die Geschichte der Gleichberechtigung eine Geschichte des langen, kämpferischen Wartens ist. Für die Zukunft sieht die Professorin noch immer großen Handlungsbedarf - auch auf Seiten der Kirche - und betont die Notwendigkeit struktureller Veränderungen zur Erreichung von Gleichberechtigung.

24.01.2022 | Professur für Medizin-Didaktik Professur für Prof. Dr. Sven Benson

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Sven Benson ist neuer Professor für Medizin-Didaktik an der Medizinischen Fakultät der UDE. In dieser Funktion entwickelt der Wissenschaftler die Inhalte des Medizinstudiums und die Ausbildung der Medizinstudent*innen weiter und geht der Frage nach, wie die kommunikativen und wissenschaftlichen Fähigkeiten von Medizinstudierenden verbessert werden können. Seine mehrfach ausgezeichnete Forschung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Stress und Schmerz, auch unter Geschlechteraspekten. Weitere Informationen zum Thema Geschlecht und Medizin sind im EKfG-Forschungscluster "Biomedizinische Forschung und klinische Medizin" zu finden.

17.01.2022 | Neues aus der Gendermedizin Forschung und Lehre zu Geschlechteraspekten in der Medizin gestärkt

Die Medizinische Fakultät der UDE verstärkt ihre Bestrebungen, Geschlecht in allen Forschungsbereichen der Medizin sichtbar zu machen. Sichtbarer Schritt ist die erweiterte Denomination der Professur für Viszerale Transplantation von Prof. Dr. Arzu Oezcelik um den Zusatz „unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte" sowie die Förderung der damit verbundenen Forschung. Gemeinsam mit dem EKfG bilden die Sprecherinnen des EKfG-Forschungsclusters „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin" und Initiatorinnen des Wahlfachs GenderMedizin PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn und Prof. Dr. Anke Hinney mit der neuen NRW Netzwerkprofessorin ein Team, das andere Wissenschaftler*innen der Medizinischen Fakultät und der Uniklinik dabei unterstützt, Genderaspekte in neuen Forschungsprojekten zu berücksichtigen.

14.01.2022 | Neuerscheinung Sorgearbeit und Qualifizierung in der Wissenschaft in Zeiten von Corona – Einblicke in qualitative Forschung zu Juniorprofessuren

In dem kürzlich in der Femina Politica erschienenen Artikel untersuchen EKfG-Vorstandsmitglieder Lara Altenstädter und Eva Wegrzyn gemeinsam mit den Studentinnen Ivonne Alberg, Süheda Öztas und Beyza Yilmaz, wie Juniorprofessor*innen mit Care-Verantwortung die Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Wissenschaft im ersten Corona-Lockdown erlebten. Die Autorinnen geben damit einen Einblick in die rekonstruktive Sozialforschung zum Verhältnis zwischen Corona-Pandemie, Gender, Care und Karrieren an Hochschulen – mit Fokus auf den noch wenig beforschten Bereich der Juniorprofessuren.

Meldungen aus dem Umfeld des EKfG

18.10.2022 | Einladung Intersektionalität – ein neues Paradigma in Literaturwissenschaft und -didaktik?

Am 09.11.2022 diskutieren Jun.-Prof. Dr. Magdalena Kißling und PD Dr. Stefan Hermes vom Institut für Germanistik der Universität Paderborn gemeinsam mit Wissenschaftler*innen weiterer Universitäten darüber, welche neuen Erkenntnisinteressen und -möglichkeiten sich aus der Intersektionalitätsforschung für die literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Konzept- und Theoriebildung ergeben. Interessierte sind eingeladen, in Präsenz oder digital teilzunehmen.

16.10.2022 | Einladung Frauen in der Drehbucharbeit

Die 4. Jahrestagung des Netzwerks Drehbuchforschung findet am 11. und 12.11.2022 an der Bergischen Universität Wuppertal statt. Die Veranstaltung beleuchtet in zehn Vorträgen Themen wie den Male Gaze im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die Darstellung von sexualisierter Gewalt in Film und Drehbuch sowie den Status von Drehbuchautorinnen im Studiosystem der DDR. Weitere Vorträgen beschäftigen sich mit Oscar-Preisträgerinnen der Kategorie "Best Original Screenplay" sowie ausgewählten weitere Drehbuchautorinnen.

14.10.2022 | Neuerscheinung GENDER 3/22: Ernährungspraxis im Wandel

Die neue Ausgabe der Zeitschrift GENDER des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist erschienen. Die Schwerpunktbeiträge beschäftigen sich mit Veränderungen von Ernährungspraktiken und ihrer Wechselwirkung mit Geschlecht. Im Offenen Teil finden sich Beiträge zu wissenschaftlichem und feministischem Geschlechterwissen, zur sozialwissenschaftlichen Menstruationsforschung, zur Liberalisierung des Abtrei­bungsrechts sowie ein Aufsatz zur Aktivistin Florence Kelley.

13.10.2022 | Ringvorlesung Anti-Genderismus - Kritik und Polemik gegen Genderkonzepte

Im Wintersemester 2022/23 findet an der Universität Regensburg eine interdisziplinäre Ringvorlesung zum Thema "ANTI- GENDERISMUS. Kritik und Polemik gegen Genderkonzepte" statt. Namhafte Referierende beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Auseinandersetzungen und Hintergründen rund um ein kritisches und post-essentialistisches Verständnis von Gender. Der nächste Vortrag wird am Dienstag, den 25.10.2022 um 16-18 Uhr online sowie in Präsenz gehalten.

11.10.2022 | Call for Papers Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung

Für die Zeitschrift GENDER des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW werden Beiträge gesucht, die sich lebensbereichsübergreifenden Aspekten von reproduktiver Gesundheit und Autonomie widmen. Forschungsansätze, die kultur-, sozial- oder rechtswissenschaftliche Fragestellungen aus einer gendertheoretischen und interdisziplinären Perspektive betrachten und Einblicke in historische sowie gegenwärtige Entwicklungen gewähren, sind willkommen. Einsendeschluss ist der 21.12.2022.

10.10.2022 | Lecture Series Gender and Neuroscience

Whether differences between the sexes, often perceived as natural, are really as unambiguous, what research on biological gender differences can and cannot say, and what other perspectives there are on gender within the natural sciences - these and similar questions will be addressed in the FEM POWER lecture series at Leibniz Institute for Neurobiology (LIN). In the next lecture on October 26th, 3- 4:30 pm Dr. Emily Ngubia Kessé will speak about „Neuro SCIENCE – What’s race got to do with it? How societal values ‚contaminate‘ Neuroscience research, theory and practice“.

07.10.2022 | Veranstaltungseinladung Gender und Nachhaltigkeit

Das Gender und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) lädt zur Online-Ringvorlesung "Gender und Nachhaltigkeit" ein. Fragen des menschlichen (Über-)Lebens sind in Geschlechterverhältnisse eingebettet und müssen folglich vor diesem Hintergrund betrachtet werden. Die Ringvorlesung greift diese Perspektive auf und fragt, welche Rolle das Geschlecht nicht nur in der sozial-ökologischen Krise, sondern auch bei den Versuchen ihrer Bewältigung spielt. Der nächste Vortrag findet am 09.11.2022 von 16:00-18:00 Uhr statt.

06.10.2022 | MvBZ Call for Visiting Scholars

The Margherita von Brentano Center at Freie Universität Berlin offers non-stipendiary visiting fellowships during the Summer Term 2023 to excellent scholars who are conducting research related to the MvBZ's ongoing research focuses. These are: Sexual Harassment, Discrimination and Violence; Knowledge Production, Power, and Gender Relations in Academia and Beyond; Digital Transformations, Gender Equality and Social Inclusion; Feminist, Diversity and Intersectional Politics. The deadline for submissions is 30.11.2022.

04.10.20200 | Kolloquium des ZtG Die gute Mahlzeit. Gender und Ernährung transdisziplinär

Das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin veranstaltet am 11./12.11.2022 ein wissenschaftliches Kolloquium, das den kritischen Blick auf soziale, politische, physiologische, ökologische, religiöse und kulturelle Ernährungs- und Geschlechterdiskurse zu schärfen sucht. Den vielfältigen Zugängen und Perspektiven Rechnung tragend, werden Forschungsergebnisse aus den unterschiedlichen Disziplinen vorgestellt und im transdisziplinären Austausch diskutiert.

01.10.20200 | New Publication LGBT and Cancer in the Global Context

The new publication from Prof. Dr. Ulrike Boehmer, Boston University School of Public Health, Boston and Prof. Dr. Gabriele Dennert, University of Applied Sciences, Dortmund, aims to broaden the focus on LGBT populations’ health. It addresses LGBT populations’ cancer burden across countries that range from high- to low-income countries to support efforts in diverse countries that are working towards reducing LGBT populations’ cancer burden. It also addresses the particular challenges of research in this area in order to support future research efforts.

28.09.2022 | Interview & hybrides Symposium Die weibliche Perspektive in der Transplantationsmedizin stärken

Im Interview mit der Volkswagen Stiftung spricht Prof. Dr. med. Anette Melk, Ph.D., Professorin für Interdisziplinäre Experimentelle Transplantationsmedizin, Medizinische Hochschule Hannover, über die Ungleichheit der Geschlechter bei Organtransplantationen. Ungleichheiten beeinflussen dabei den Zugang zu Wartelisten, den Schritt von der Warteliste zum Empfang eines gespendeten Organs sowie den Erfolg der Transplantation. Mit den Ursachen dieses Missstandes setzt sich das internationale Symposium "Sex & Gender in Transplantation: The Female Perspective" am 5.-7.10.2022 in Hannover auseinander.

07.09.2022 | Workshopeinladung Queere Maskulinitäten in der zeitgenössischen Kunst

Der Workshop findet am 21-22.09.2022 an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im Rahmen des DFG-Projekts „Männlichkeiten im Umbau. Männerkörper zwischen phallischen und postphallischen Visionen in der Kunst seit 1970“ statt. Ziel des Wokrshops, einer Kooperation des Kunstgeschichtlichen Instituts der RUB und des Marie-Jahoda-Center für internationale Geschlechterforschung (MaJaC), ist es, sich queeren künstlerischen Strategien und den Konsequenzen für Männlichkeiten zu widmen.

07.09.2022 | Neuerscheinung & Buch-Vernissage Caring Societies – Sorgende Gesellschaften

Wie sind Care-, soziale und ökologische Krise verbunden? Wie können sie durch den Aufbau zukunftsfähiger und gerechter Sorgestrukturen bewältigt werden? Diese Fragen und mögliche Antworten stehen im Fokus des kürzlich erschienenen Sammelbands "Caring Societies – Sorgende Gesellschaften: Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit?". Die Herausgeber:innen des Sammelbands veranstalten am 27.09.2022 eine digitale Buch-Vernissage und laden ein zur Diskussion: Wie weiter mit Caring Societies?

29.08.2022 | Neuerscheinung GENDER 2/22 „Männlichkeit und Sorge“

Die neue Ausgabe von "GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft" ist erschienen. Der Heftschwerpunkt betrachtet Männlichkeit und Sorge als sich transformierendes (Spannungs-)Verhältnis. Der Offene Teil thematisiert den Einschnitt der Corona-Pandemie, feministische Natur- und Technikwissenschaften sowie Behinderung/chronische Erkrankung und Talentmanagement. Den Abschluss bilden vier Rezensionen zu aktuellen Publikationen der Geschlechterforschung

11.08.2022 | New publication Government responses to COVID-19: Lessons on gender equality for a world in turmoil

The overlapping impacts of the COVID-19 pandemic, accelerating climate disasters, and geopolitical conflict are a threat to gender equality and women’s rights across the globe. The report from UN Women and UNDP shows what governments can do now to prevent further rollbacks and recover lost ground, while enhancing resilience and preparedness for future shocks.

08.08.2022 | Neuerscheinung onlinejournal kultur & geschlecht: Ausgabe #29

Das onlinejournal kultur & geschlecht ist ein transdisziplinäres Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen der Ruhr-Universität Bochum, die zu Geschlechterfragen und ihren Kontexten forschen. In der 29. Ausgabe verfolgen vier Artikel sehr unterschiedliche Anliegen, die sich auf dem Spektrum zwischen Aktivismus und Populärkultur positionieren lassen. Schwerpunkte bilden Untersuchungen aktivistischer on- und offline Bewegungen sowie ästhetische Analysen audiovisueller Medien.

02.08.2022 | Call for Papers Femina Politica 2/2023 "Trans*Politiken"

Die Ausgabe 2/2023 der Zeitschrift FEMINA POLITICA zum Thema "Trans*Politiken, Politiken um Trans* und Kritiken cis- und transnormativer politischer Verhältnisse" zielt darauf ab, trans* bzw. trans*feministische Perspektiven in den Sozialwissenschaften weiterzuentwickeln. Um die Einsendung von empirischen, methodischen und theoretischen Beiträge mit einer großen geopolitischen Breite wird gebeten. Einsendeschluss ist der 30.11.2022.

05.07.2022 | Veranstaltungseinladung Vernetzungstreffen: AURORA for Newcomers

Aurora-Interessierte aus Studium, Lehre, Verwaltung und Forschung sind herzlich zum Vernetzungstreffen "AURORA for Newcomers" der Aurora European Universities Alliance der UDE am 11.07.2022  ins Glaspavillon am Campus Essen eingeladen. Arbeitsgruppenleiter*innen stellen erste Arbeitsergebnisse der Allianz vor, berichten über die größten Herausforderungen und bieten Gelegenheit zu einem kritischen Gespräch über die europäische Zusammenarbeit an der UDE.

23.06.2022 | Online Event #RiDaysEU - European Research and Innovation Days

The annual European Research and Innovation Days will bring together policymakers, researchers, entrepreneurs and the public to debate and shape the future of research and innovation in Europe and beyond. On 28 and 29 September 2022 participants will have the chance to discuss topics like the new European Innovation Agenda, the European Year of Youth, the richness of European cultural creativity, the EU Missions and many more.

20.06.2022 | Veranstaltungseinladung GUIDE - UDE Start-ups on Display

Das Zentrum für Gründungen und Innopreneurship der Universität Duisburg-Essen (GUIDE) lädt am 24.06.2022 zu „UDE Start-ups on Display" am Campus Essen ein. Die Veranstaltung im Rahmen des 4. Essener Wissenschaftssommers bietet Forschenden und Studierenden die Möglichkeit, Gründungsprojekte und -Ideen aus dem UDE-Umfeld kennenzulernen - darunter auch female founded Start-Ups. 

15.06.2022 | Veranstaltung für Studentinnen Female Digital Camp 2022

Das Unternehmen E.ON veranstaltet vom 8.-26.08.2022 das Female Digital Camp 2022. Weibliche Studierende werden eingeladen, sich einen umfangreichen Einblick in das Themenfeld der digitalen Produktentwicklung zu verschaffen. Im Fokus des Camps stehen Kreativität, Prototyping, UI/UX Design, Web Development und Nachhaltigkeit sowie themenbezogene Methoden und Techniken zur Problemlösung. Bewerbungsschluss ist der 15.07.2022.

07.06.2022 | Stellenausschreibung RUB Professur für "Gender Media Studies unter besonderer Berücksichtigung von Diversität"

An der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum ist am Institut für Medienwissenschaften zum 01.04.2023 eine W2-Professur für "Gender Media Studies unter besonderer Berücksichtigung von Diversität" zu besetzen. Die Professur ist in das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW eingegliedert und fordert eine auf geschlechtliche und intersektionale Dimensionen ausgerichtete Medienanalyse in Forschung und Lehre sowie eine Bezugnahme zu den Gender- und Queer Studies.

18.05.2022 | Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Gender Studies in Köln

Das Zentrum GENDER STUDIES IN KÖLN (GeStiK) der Universität zu Köln feiert 10jähriges Bestehen und lädt dazu ein, die letzten 10 Jahre gemeinsam Revue passieren zu lassen. In einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Solidaritäten, Sichtweisen, Situierungen“ sollen dazu die aktuellen sowie zukünftige Aufgaben der Gender und Queer Studies diskutiert werden. Die Veranstaltung findet am 25.06.2022 sowohl in Präsenz als auch online statt. Um Vorabanmeldung wird gebeten.

18.05.2022 | Call for Papers Queere Maskulinitäten in der Zeitgenössischen Kunst

Der Workshop am 21. und 22.09.2022, der im Rahmen des DFG-Projekts „Männlichkeiten im Umbau. Männerkörper zwischen phallischen und postphallischen Visionen in der Kunst seit 1970“  vom Kunstgeschichtlichen Institut und dem Marie-Jahoda-Center für internationale Geschlechterforschung der RUB veranstaltet wird, widmet sich queer-künstlerischen Entwürfen neuer Maskulinitäten. Einsendeschluss für Beiträge, die sich mit diesem Thema auseinander setzen, ist der 15.06.2022.

18.05.2022 | Gemeinsame Erklärung verabschiedet Gender Pay Gap abbauen: Landesregierung und Hochschulen unterzeichnen Erklärung

Der Gender-Report 2019 der KoFo des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW hat gezeigt, dass Professorinnen an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt monatlich 521 Euro weniger verdienen als Professoren. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat mit den Hochschulen des Landes und der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den Hochschulen und Universitätsklinika nun eine gemeinsame Erklärung zum Abbau des Gender Pay Gaps unterzeichnet.

17.05.2022 | Veranstaltungseinladung Vortragsreihe AG Männlichkeiten im SoSe 22

Im Sommersemester 2022 finden im Rahmen der AG Männlichkeiten des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies (MaJaC) an der Ruhr-Unversität Bochum erneut spannende Vorträge statt. Als nächstes in der Reihe spricht Prof. Dr. Christian Grünnagel über das Thema "Männlichkeit(en) in der spanischen Literatur und Kultur des 17. Jahrhunderts: Was wir (noch nicht) wissen." Die Veranstaltung findet am 03.06.2022 via Zoom statt. Um eine Vorabanmeldung wird gebeten.

16.05.2022 | Call for Contributions Doktorand*innen-Workshop: (Un)versehrte Leiblichkeit erforschen

Der von Promovierenden des Graduiertenkollegs Geschlecht als Erfahrung. Konstitution und Transformation gesellschaftlicher Existenzweisen veranstaltete interdisziplinäre Workshop findet vom 07. bis 09.12.2022 an der Universität Bielefeld statt. Mit dem Workshop soll ein offener sowie hierarchiefreier Austausch zur Frage initiiert werden, wie (un)versehrte Leiblichkeit gefasst und erforscht werden kann. Einsendeschluss für Beiträge, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen ist der 31.05.2022.

15.05.2022 | Interdisziplinäre Vortragsreihe Die post-heteronormative Schule. Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen

Im Rahmen der Vortragsreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung, die aktuelle Themen und Schwerpunkte der Bildungsforschung behandelt, stellt Dr. Florian C. Klenk, TU Darmstadt, ausgewählte Ergebnisse seiner Studie zum Thema "Die post-heteronormative Schule. Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen" vor. Die Veranstaltung findet am 19.05.2022 an der UDE in Präsenz statt. Um Vorabanmeldung wird gebeten.

29.03.2022 | Veranstaltungseinladung (Un)eingeschränkt entscheiden. Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung

Das Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn veranstaltet am 19. und 20.05.2022 eine Tagung zum Thema „(Un)eingeschränkt entscheiden. Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung“. Die Veranstaltung sammelt Beiträge aus diversen Disziplinen und lädt Wissenschaftler*innen und Interessierte zur Diskussion und zum Austausch ein. Eine Anmeldung ist bis zum 01.05.2022 möglich.

28.03.2022 | Call for Papers RINGS Conference and Annual Meeting 2022 - Decolonising Feminisms

The RINGS Conference and Annual Meeting 2022, held on 26th & 27th October 2022 in Durban, South Africa invites contributions engaging with the project of decolonising feminist scholarship and activism, not merely in symbolic and metaphorical ways, but with a commitment to material, structural change in the world. Interactive presentations formats such as panels, roundtables or more experimental modalities are welcome. Deadline for abstracts: 14th June 2022.

21.03.2022 | Virtual Panel Discussion Femtech – Empowerment through Innovation?

The symposium is held on March 24, 17:00-19:00(JST) / 09:00-11:00(CET) at the Japanese-German Center Berlin (JDZB) in cooperation with the German Center for Research and Innovation (DWIH Tokyo). It brings together experts from the field of gendered innovations and from the area of female career development with Femtech innovators to discuss what exactly Femtech stands for, and how it can contribute to women's empowerment and gender equality.

10.03.2022 | Preisausschreibung Dissertationspreis des AKHFG

Der Arbeitskreis für Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. (AKHFG) schreibt auch in diesem Jahr einen Dissertationspreis aus. Der Preis zeichnet hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der historischen Frauen- und Geschlechterforschung aus. Es können bisher unveröffentlichte Dissertationen, die Themen der historischen Frauen- und Geschlechterforschung behandeln und zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als zwei Jahre sind, eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 30.04.2022.

07.03.2022 | Call for Papers DeZIM-Tagung 2022

Am 06. und 07.10.2022 findet die DeZIM-Tagung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) statt. Gastgeber der Tagung ist das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu Integration und Migration sowie Konsens und Konflikt, gesellschaftlicher Teilhabe und Rassismus aus intersektionaler Perspektive forschende Wissenschaftler*innen, sind eingeladen, sich mit theoretischen, empirischen oder methodischen Beiträgen zu bewerben. Abgabefrist ist der 15.04.2022.

28.02.2022 | Online Conference Gender into Urban Climate Change Initiative

GenderCC's "Gender Into Urban Climate Change Initiative" (GUCCI) has explored options for integrating gender and social aspects in urban policies. The conference on March 10th, 2022, will present the approach and resulting recommendations for gender-responsive urban climate action, with the aim of empowering women's organisations and civil society groups to get involved. Please also check out UDE4Future, the climate action group of the University of Duisburg-Essen.

24.02.2022 | Preisverleihung Geschlechterforschung Rita Süssmuth-​Preis für exzellente Forschung mit Geschlechterbezug verliehen

Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat am 10.02.2022 den Rita Süssmuth-Forschungspreis für exzellente Forschung mit Geschlechterbezug verliehen. Ausgezeichnet wurden Dr. Reinhild Kreis, Professorin für Geschichte der Gegenwart an der Universität Siegen, in der Kategorie „Forschung Plus“ und Dr. Barbara Umrath, Soziologin an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Köln, in der Kategorie „Impulse“.

17.02.2022 | Neuerscheinung Handreichung für Hochschul- und Gleichstellungspolitik veröffentlicht

Das BMBF-geförderte Verbundprojekt „Jenseits der Gläsernen Decke. Professorinnen zwischen Anerkennung Marginalisierung“ unter Leitung von Prof. Dr. Tanja Paulitz (TUDarmstadt) und Prof. Dr. Leonie Wagner (HAWK) hat untersucht, wie es um die Gleichstellung innerhalb der Gruppe der Professor*innen steht. Die zentralen Ergebnisse sind nun in einer Handreichung für die hochschul- und gleichstellungspolitische Praxis zusammengefasst.

17.02.2022 | Neuerscheinung Handreichung: Sexualisierter Belästigung entgegnen

Wie kann eine geschlechterinklusive Sprache gefördert werden? Und wie können Hochschulen sexualisierter Diskriminierung entgegenwirken? Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW hat sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt und hierzu die Handreichungen "Studie Nr. 36: Geschlechterinklusive Sprache an Hochschulen fördern" und "Studie Nr. 37: Sexualisierter Belästigung, Gewalt und Machtmissbrauch an Hochschulen entgegenwirken" veröffentlicht.

09.02.2022 | Call for Papers Jahrestagung: "Geschlecht, Gesundheit und Medien"

Die Jahrestagung der Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht der DGPuK findet am 05.10. - 07.10.2022 an der Universität Augsburg statt. Die Veranstaltung nimmt individuelle Medienpraktiken sowie gesellschaftliche, medial vermittelte Diskurse in den Blick. Ziel ist die Bestimmung der Bedeutung von Geschlecht für den Umgang mit Gesundheitsfragen in und mit Medien. Abstracts können bis zum 31.03.2022 eingereicht werden.

 

31.01.2022 | Call for Papers 20. Arbeitstagung der KEG

Ziel der Arbeitstagung der Konferenz der Einrichtungen für Frauen-und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) am 5./6.04.2022 an der Universität Kassel ist der Erfahrungsaustausch zwischen den institutionalisierten Einrichtungen sowie der Dialog mit außeruniversitären feministischen Projekten. Der Austausch soll dazu beitragen, Formen und Strategien der Institutionalisierung zu reflektieren und weiter voranzutreiben. Um Beitragsvorschläge bis zum 14.02.2022 wird gebeten.

27.01.2022 | Master Programme MATILDA: European Master in Women´s and Gender History

MATILDA is a Joint European Master’s degree programme in Women’s and Gender History at the Ruhr-University Bochum. Set up as part of the Erasmus scheme with funding from the European Commission, DG Education and Culture, MATILDA is designed for students wishing to develop expertise in women’s and gender history as well as in European history. Applications for the next semester can be submitted until 26.03.2022.

20.01.2022 | Veranstaltungseinladung Postphallische Männlichkeit? Maskuline Körper in der Kunst seit 1970

Der von der DFG geförderte Workshop findet am 16.02. (online) und am 17.02.2022 (Präsenz) als Kooperation des Marie Jahoda Center for International Gender Studies und des Kunstgeschichtlichen Instituts an der Ruhr-Universität Bochum statt. Die Veranstaltung diskutiert künstlerische Verfahren seit den 1970er Jahren, die zwischen Dekonstruktion und Re-Etablierung phallischer Männlichkeit changieren. 

18.01.2022 | Veranstaltungseinladung Gender/Queer & Comics

Die Siegener Forschungsstelle Queery/ing Popular Culture lädt am 27. Januar 2022, um 17:15-18:45 Uhr zu Impulsvorträgen und Diskussionen aus der Reihe der Werkstattgespräche ein. Die Beiträge, moderiert von Filmwissenschaftlerin Véronique Sina und Daniel Stein, Professor für Anglistik und Amerikanistik, setzen sich mit dem Thema "Gender/Queer & Comics" auseinander. Die Veranstaltung findet online via ZOOM statt. Anmeldungen sind bis zum 25.01.2022 möglich.

17.01.2022 | event series (ONLINE) Joint Sessions in Feminist Theory

The Joint Sessions in Feminist Theory is part of the seminar "Theory and Figurations of Gender Relations" (Freie Universität Berlin) and the doctoral program in Gender, Culture and Society (University of Helsinki). The next meetings are held on January 18, 2022, 6-8 pm (CET): Leticia Sabsay (London School of Economics) - "Vulnerability, cruelty and the politics of hope" and on February 1st, 2022, 4-6 pm (CET): Isabell Lorey (Academy of Media Arts, Cologne) - "Democracy in the Present Tense. A Theory of the Political Present".  

03.01.2022 | Stellenausschreibung UDE Zentrale Gleichstellungsbeauftragte und Stellvertreterinnen

Die Universität Duisburg-Essen sucht voraussichtlich zum 01.04.2022 eine zentrale Gleichstellungsbeauftragte und bis zu vier Stellvertreterinnen, darunter auch eine Vertreterin aus der Statusgruppe der Studentinnen. Bewerben können sich für das Wahlamt weibliche Mitglieder der Hochschule, deren Dauer der Zugehörigkeit der Universität voraussichtlich nicht die Amtszeit unterschreiten wird. Die Amtszeit beträgt 2 Jahre, eine Wiederwahl ist möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.01.2022.