Prof. Dr. Martina Schmid ist neu an der UDE

Energiequelle Sonne

  • von Dr. Alexandra Nießen
  • 03.02.2017

Sonnenlicht sendet praktisch unerschöpflich viel Energie zur Erde. Wie sie mit möglichst wenig Rohstoffeinsatz genutzt werden kann, erforscht Prof. Dr. Martina Schmid (35), die jetzt an die Fakultät für Physik der Universität Duisburg-Essen (UDE) berufen wurde. 

Sie befasst sich vor allem mit Solarzellen aus Kuper-Indium-Gallium-Selen-Verbindungen, sog. Chalkopyriten. Sie sind nicht nur effizient, sondern bieten auch ein großes Potential für neue Konzepte, um das Lichtspektrum maximal ausnutzen zu können. Nano- und mikrooptische Konzepte spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Mit ihnen kann das Licht dorthin geführt werden, wo es effektiv umgewandelt werden kann. 

Martina Schmid studierte bis 2006 Physik an der Universität Augsburg. Danach forschte sie am Helmholtz-Zentrum und an der Freien Universität Berlin, wo sie 2010 promoviert wurde. Im Anschluss forschte sie mehrere Jahre im Ausland: 2008 in Australien an der University of New South Wales und 2010 als Postdoc an der University of Ljubljana in Slowenien. 2011/12 war sie Gastwissenschaftlerin am California Institute of Technology, USA. Ab 2012 leitete sie eine Nachwuchsgruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Von 2013 bis 2016 war sie Juniorprofessorin an der Freien Universität Berlin. Sie wurde bereits mehrfach für ihre Forschung ausgezeichnet. 

Weitere Informationen: 
Prof. Dr. rer. nat. Martina Schmid, Fakultät für Physik, Tel. 0203/379-2181, martina.schmid@uni-due.de

Redaktion:
Alexandra Nießen, Tel. 0203/379-1487

Bildhinweis:
Ein Foto zu dieser Pressemitteilung (Bildbeschreibung: Prof. Dr. Martina Schmid, Foto: UDE/Frank Preuß) können Sie herunterladen unter:
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