Ressort Presse

• von Ulrike Eichweber
• 08.12.2020

Wie sollte das Leben in Metropolregionen künftig aussehen? Welche aktuellen Zukunftsvorstellungen gibt es, welche gab es früher? Und: Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Narrativ"? Diese Fragen diskutieren Fachleute am 14. Dezember ab 12.30 Uhr. Organisiert wird die Tagung "Zukunftsnarrative für Metropolregionen" vom Kompetenzfeld Metropolenforschung KoMet der Universitätsallianz (UA) Ruhr als Videokonferenz.

Paris, London, New York, das Ruhrgebiet: Alles Metropolregionen, in denen Millionen Menschen leben und in denen Stadt und Umland stark verflochten sind. Und sie wachsen weiter. Wie könnte oder sollte also eine erstrebenswerte Zukunft in solchen Ballungsräumen aussehen? Um aktuelle Zukunftsvorstellungen für Metropolregionen in Europa und Nordamerika kritisch zu beleuchten, werfen die Referent*innen auch einen Blick zurück auf frühere Ideen und auf das, was aus ihnen geworden ist. Unter ihnen ist auch der Chefkurator der Architektur- und Designabteilung am berühmten Museum of Modern Art in New York, Prof. Martino Stierli.

Über Zukunftsperspektiven für das Ruhrgebiet tauschen sich in der Abschlussdiskussion die Professor*innen Barbara Buchenau von der UDE, Uta Hohn und Lucian Hölscher von der Ruhr-Uni Bochum sowie Uli Paetzel von der Emschergenossenschaft aus.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://metropolenforschung.uaruhr.de/home/aktivitaeten/anmeldung-zum-2-komet-tag-am-14122020-24/