Veranstaltungen und Aktivitäten: 2023

News & Highlights des EKfG

05.12.2023 | Statement zu Exzellenz Leistungen von Frauen in der Wissenschaft sichtbar machen – Exzellenz neu denken!

Für das Aktionsprogramm „Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ (GAPS) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ute Klammer das GAPS-Statement des Monats für den Monat Dezember verfasst. Sie nutzt diese Gelegenheit, um dazu aufzurufen, den Gender Visibility Gap in der Wissenschaft zu überwinden und einen Diskurs zu vielfältiger Exzellenz in Forschung und Wissenschaft zu starten. Die Wissenschaftlerin greift damit Ziele des aktuellen BMBF-Projekts „EXENKO“ auf, das sie unter Projektmitarbeit der EKfG-Vorstandsmitglieder Dr. Lara Altenstädter und Eva Wegrzyn, M. A. zusammen mit dem EKfG als kooperierender Institution leitet.

05.12.2023 | Neuerscheinung Geschlecht als Kategorie der Ungleichheitsforschung – "Was Besseres sein oder werden" war und ist im Ruhrgebiet offensichtlich nicht so einfach.

Verliert Geschlecht in der Ungleichheitsforschung gegenüber anderen Dimensionen sozialer Ungleichheit wie soziale Herkunft, Bildung, Migration zunehmend an Bedeutung? EKfG-Mitglied Prof. (i. R.) Dr. Anne Schlüter verortet die Antwort in ihrem neu erschienenen Artikel in der Zeitschrift Forum Geschichtskultur Ruhr auf verschiedenen Ebenen. Im Rahmen ihrer Untersuchungen zu Ungleichheit im Ruhrgebiet zeigt die Wissenschaftlerin, warum die Kategorie Geschlecht nach wie vor einen hohen analytischen Stellenwert hat und auf ihre Interdependenzen mit anderen Kategorien hin ausgelotet wird.

04.12.2023 | Neuerscheinung Mediävistische Geschlechtergeschichte – immer noch ein Reizthema

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Amalie Fößel entwickelt in ihrem kürzlich erschienenen Artikel einen Forschungsüberblick über die mediävistische Geschlechtergeschichte. Sie geht auf Anfänge und Entwicklungen, Konzepte und Fragestellungen, Schwerpunktsetzungen und Thesenbildungen ein und beschreibt die damit verbundenen, grundlegenden Kontroversen. Dabei lasse sich eine deutliche Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der mediävistischen Geschlechtergeschichte, die durch Problematisierung sowie Modifizierung pauschalisierender Thesen und Deutungsmuster erreicht wurde, konstatieren. Zu lesen ist der Artikel in Hans-Werner Goetz (Hg.) (2023) Kontroversen in der jüngeren Mediävistik, Köln: Böhlau.

28.11.2023 | Neuerscheinung Saving the Modern Woman: Politics of Gender during Egypt’s Transitional Period

In ihrem 2023 im Journal of Middle East Women's Studies erschienenen Artikel "Saving the Modern Woman: Politics of Gender during Egypt’s Transitional Period" untersucht EKfG-Mitglied Dr. Liina Mustonen, wie geschlechtsspezifische Praktiken und Vorstellungen über den weiblichen Körper im Kampf um politische Autorität während der Übergangsperiode in Ägypten zwischen 2011 und 2013 instrumentalisiert wurden. Durch die Analyse visueller Bilder und Diskurse in englischsprachigen ägyptischen Lifestyle-Magazinen liefert die Autorin ein zeitgenössisches Beispiel für die Verwendung "moderner" geschlechtsspezifischer Subjektivität bei der Schaffung von Hierarchien zwischen Frauen.

24.10.2023 | EKfG-Mitglieder halten Eröffnungsvortrag Gender Visibility Gap in der Wissenschaft

Mit dem Vortrag „Gender Visibility Gap in der Wissenschaft – Positionen, Akteur*innen, Handlungsoptionen“ eröffneten EKfG-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Ute Klammer und Eva Wegrzyn am 17.10.2023 die Vortragsreihe "IFiF-Impulse". Insgesamt 100 Zuhörenden präsentierten die Wissenschaftlerinnen aktuelle Studienergebnisse zur Sichtbarkeit von Wissenschaftler*innen und gaben Einblicke in die Zwischenergebnisse des Projektes "EXENKO– Exzellenz entdecken und kommunizieren". In einem vorläufigen Fazit betonten sie die Relevanz der Förderung von Gender- und Gleichstellungswissen auf institutioneller Ebene. Schauen Sie sich hier den gesamten Vortrag an.

04.10.2023 | EKfG-Mitglied im Interview Machtmissbrauch an Hochschulen

Für die Reihe "WDR 3 Resonanzen" spricht WDR-Moderatorin Annette Hager mit EKfG-Mitglied Dr. Lisa Mense in ihrer Funktion als stellvertretende Leitung der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW über Machtmissbrauch an Hochschulen. Die Wissenschaftlerin geht auf Abhängigkeitsverhältnisse zu Lasten des wissenschaftlichen Mittelbaus ein, thematisiert Überlastung sowie sexualisierte Gewalt und spricht das Fehlen von Anlaufstellen für Betroffene an. Sie gibt zudem eine Einschätzung zu der am 26.09.2023 vorgestellten Selbstverpflichtungserklärung der Hochschulen in NRW.

25.09.2023 | Call for Papers ZSE (2/2025): Mädchenkulturelle Räume

Gemeinsam geben EKfG-Mitglied Prof. Dr. Friederike Schmidt und Prof. Dr. Alexandra König für die „Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE)" ein Special Issue zum Thema "Mädchenkulturelle Räume" heraus. Das geplante Themenheft möchte einen Beitrag zur Erforschung „Mädchenkultureller Räume“ leisten und lebensphasen-, raum- und gendertheoretische Perspektiven verknüpfen, um die Verwobenheit generationaler, räumlicher und geschlechtlicher Ordnung in den Blick zu rücken. Vorschläge zu empirischen sowie konzeptionellen Beiträgen können bis zum 15.10.2023 an die Herausgeberinnen gesendet werden.

13.09.2023 | Veranstaltungseinladung Gender, Climate, Movement

Unter Mitorganisation des EKfG findet vom 18.-20.10.2023 die hybride Jahrestagung 2023 von RINGSGender, Climate, Movement: Feminist research and activism meet climate change and mobility" am Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn statt. Die englischsprachige Konferenz versammelt internationale Beiträge, die sich mit intersektionalen Geschlechterperspektiven, Klima und Mobilität in der Wissenschaft und im Aktivismus nicht nur symbolisch und metaphorisch, sondern auch mit einem Engagement für materielle, strukturelle Veränderungen in der Welt beschäftigen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

11.09.2023 | Event invitation Towards a caring economy

The Fall Webinar Series 2023 "Shaping provisioning systems for social-ecological transformation" starts on October 13th by bringing together the Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften and the Foundational Economy. EKfG Managing Director Dr. Maren A. Jochimsen will be among the discussants about the relevance of care in addressing the ecological crisis. The aim is to stir a discussion on how (unpaid) care work builds the invisible basis of our current societies and how an engagement with feminist research on care can strengthen foundational economy approaches towards a social-ecological transformation.

11.09.2023 | Neuerscheinung Der berufliche Habitus von Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren

Im Buch zu ihrer Dissertation ermöglicht EKfG-Vorstandsmitglied Dr. Lara Altenstädter mithilfe von Fotointerviews Einblicke in die Lebenswelt von Juniorprofessor*innen. Die Ergebnisse zeigen den Facettenreichtum im beruflichen Habitus dieser Akteur*innengruppe und verweisen auf eine kollektiv wahrgenommene Zeitknappheit. Unter welchen Bedingungen sie sich ihren Karrierefortschritt erarbeiten sowie sich den hochschulischen Normen anpassen, ist Gegenstand der umfangreichen Bild- und Interviewanalysen der Autorin.

30.08.2023 | Veranstaltungseinladung Gendermedizin: Frauen und Männer – ähnlich und doch nicht gleich!

Mit EKfG-Vorstandsmitglied PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn als geladene Expertin widmet sich das diesjährige Herbsttreffen des Arbeitskreises Kölner Frauenvereinigungen (AKF) am 30.09.2023 der geschlechtergerechten Medizin. Die Veranstaltung gibt einen Überblick zum aktuellen Wissensstand der geschlechtergerechten Medizin und deren Relevanz für Gesundheit und Krankheit sowie die konsequente Anpassung medizinischer Maßnahmen an die Erfordernisse beider Geschlechter. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

21.08.2023 | Neuerscheinung Gesundheitskompetenz aus kritischer Geschlechterperspektive

Das Referenzwerk "Gesundheitskompetenz" aus der Serie "Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit ist erschienen. Mit ihrem Beitrag "Gesundheitskompetenz aus einer kritischen Geschlechterperspektive" setzen sich EKfG-Vorstandsmitglied Eva Wegrzyn und EKfG-Geschäftsführerin Dr. Maren A. Jochimsen mit Health Literacy im Kontext von Diversität und herausfordernden Lebenslagen auseinander. Gegenstand des Kapitels ist die konzeptionell-handlungstheoretische sowie forschungspraktische Auslotung einer kritischen Geschlechterperspektive auf das Konzept der Gesundheitskompetenz.

15.08.2023 | Recording online! The Future of Gender Regimes

The future of gender regimes edited by Heidi Gottfried, Sylvia Walby and Karen Shire – special issue of Women’s Studies International Forum explores gender inequalities from a macro-perspective through cross-national analyses, discussing how to conceptualize gendered macro-level ideas and track changing gender relations. It introduces new gender regime varieties in regions including North Africa, Turkey, Japan, Spain, Italy, Sweden, and Germany, fostering interdisciplinary discussions and highlighting the complexities of evolving gender inequalities. The webinar launching the special issue took place on 15 September 2023. The recording of the event is now online!

10.07.2023 | EKfG-Mitglieder im UDE-Forschungsmagazin Geschlechtersensible Medizin – "Bitte ungleich behandeln"

In der neusten Ausgabe des UDE-Forschungsmagazins spricht EKfG-Mitglied Prof. Dr. Anke Hinney mit Jennifer Meina über die Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der biomedizinischen Forschung und klinischen Medizin. Anhand bisheriger Forschungsergebnisse der Netzwerkprofessorinnen Prof. Dr. Anke Hinney und Prof. Dr. Arzu Oezcelik sowie EKfG-Vorstandsmitglied PD. Dr. Andrea Kindler-Röhrborn liefert der Beitrag eindrückliche Beispiele für die teils lebensrettenden Potenziale geschlechtersensibler Medizin. Gemeinsam mit dem EKfG setzen sich die drei Wissenschaftlerinnen dafür ein, geschlechtersensible Medizin in Forschung und Lehre an der UDE institutionell zu verankern.

28.06.2023 | New publication Special Issue on the future of gender regimes

Following the workshop Gender Regimes 2 supported by the Anneliese Maier Research Award to Prof. Sylvia Walby OBE in Berlin in April 2022, a special issue on the future of gender regimes, published in the Women's Studies International Forum, is in progress. An impression of the special issue's content is given by pre-published articles, including  "Social-democratic imaginaries of transformations in conservative gender regimes." by Prof. Dr. Karen Shire, former EKfG director and the article "The ambivalent trajectory of the German gender regime: Are female breadwinner families an indicator of a shift towards a public gender regime? " by EKfG board member Prof. Dr. Ute Klammer.

24.05.2023 | Jetzt online! EKfG-Mitglieder mit Netzwerkprofessuren

Als Netzwerkprofessuren werden in NRW Professuren mit einer (Teil-)Denomination in der Frauen- und Geschlechterforschung bezeichnet, die vom Wissenschaftsministerium des Landes NRW gefördert und von einer Hochschule in NRW eingeworben wurden. Sechs dieser Professuren sind an der UDE angesiedelt und von EKfG-Mitgliedern besetzt. Auf einer neuen EKfG-Webseite werden jetzt die Forschungsinteressen und -schwerpunkte der Wissenschaftlerinnen im Überblick vorgestellt.

20.05.2023 | Auszeichnung für EKfG-Mitglied Lehrpreis für Prof. Dr. Florian Freitag

Beim Dies Academicus 2023 wurde EKfG-Mitglied Prof. Dr. Florian Freitag der UDE-Lehrpreis überreicht. Anlässlich seiner Nominierung hoben die Studierenden insbesondere das Angebot Freitags, interkulturell und interdisziplinär zu arbeiten, hervor. Mit dem Preisgeld möchte der engagierte Hochschullehrer und Forscher einen Sozialfonds auflegen: Er soll es Master-Studierenden der Anglophonen Studien mit Spezialisierung American Studies ermöglichen, an Exkursionen nach Nordamerika teilzunehmen. Außerdem plant er u.a. ein "Survey of Canadian Literature" mit Lehrvideos, an denen nordamerikanische Kolleg:innen beteiligt sein sollen. Das EKfG gratuliert Herrn Freitag herzlich und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit!

09.05.2023 | Veranstaltungseinladung UDE-Diversity-Tag 2023

Anlässlich des 11. bundesweiten Diversity-Tags feiert die Universität Duisburg-Essen am 23.05.2023 das 15-jährige Bestehen des Prorektorats für Universitätskultur, Diversität und Internationales. Prorektorin und ehemalige EKfG-Direktorin Prof. Dr. Karen Shire lädt im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zu einer Podiumsdiskussion u.a. mit ehemaligen Prorektorinnen sowie zu einem angeregten Austausch zu den Themen Biodiversität und Diversity Futures an der UDE ein. Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht in Kürze.

02.05.2023 | EKfG-Mitglied beim Landtags-Talk Gesundheit für alle Geschlechter

Am 15.05.2023 veranstaltet die SPD Fraktion NRW unter dem Titel "Gesundheit für alle Geschlechter - Perspektiven für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung" einen virtuellen Landtags-Talk zur Geschlechtergerechtigkeit in der Medizin. Teil der Podiumsdiskussion des Talks ist langjähriges EKfG-Mitglied und Co-Sprecherin des EKfG-Forschungsclusters „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin", Prof. Dr. Anke Hinney. Im Fokus der Veranstaltung steht der Austausch von Erfahrungsberichten zwischen Teilnehmenden und Expert*innen sowie die Auseinandersetzung mit Maßnahmenkonzepten für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung.

19.04.2023 | Podcastfolge mit EKfG-Vorstandsmitglied Exzellent, aber unsichtbar? Zur Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft

Am 13.04.2023 lud Dr. Julia Schwanholz, Akademische Rätin am Institut für Politikwissenschaft der UDE, EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ute Klammer zum Politischen Pausen Podcast der NRW School of Governance ein. Im Mittelpunkt der Podcastfolge steht das Spannungsverhältnis von Geschlecht und Exzellenz in der Wissenschaft und die Frage, wie sich ein kritisches Leistungs- bzw. Exzellenzverständnis in der Wissenschaft unter Berücksichtigung von Chancengerechtigkeit weiterdenken lässt.

05.04.2023 | Now online! About Prof. Sylvia Walby

Professor Sylvia Walby, Department of Criminology and Law in Royal Holloway, University of London, holds the Alexander von Humboldt Foundation Anneliese Maier Research Award (2018-2025) with the Essen College of Gender Research and the Institute of Sociology of the University of Duisburg-Essen as host institutions. Read more about her career, publications, research projects and activities now via the EKfG research website!

28.03.2023 | EKfG-Nachwuchsförderung Gender Publication Gap?

Organisiert vom Gleichstellungsteam der Fakultät für Bildungswissenschaften fand am 15.03.2023 die "Gender Publication Gap? – Veranstaltung zur Förderung wissenschaftlicher Karrieren für Frauen" statt, die vom Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) und der Fakultät für Bildungswissenschaften gefördert wurde. Im Rahmen der Posterausstellung zu Förderangeboten für Wissenschaftlerinnen in Qualifizierungsphasen stellten EKfG-Vorstandsmitglied Eva Wegrzyn und EKfG-Geschäftsführerin Dr. Maren A. Jochimsen das EKfG-Nachwuchsforum sowie die grundlegenden Ziele der EKfG-Nachwuchsförderung vor.

27.03.2023 | EKfG-Mitglieder bei BMBF-Tagung Die Sichtbarkeit innovativer Frauen stärken

Um Frauen und ihre Errungenschaften bekannter zu machen, positive Rollenvorbilder zu vermitteln und weibliche Expertise in öffentliche Diskurse einzubringen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ aufgelegt. Anlässlich des Weltfrauentages am 08.03.2023 veranstaltete das BMBF in diesem Zusammenhang die Tagung „Sag mir, wo die Frauen sind – Was tun für die Sichtbarkeit innovativer Frauen in Deutschland?“. Mit einem Poster zum aktuellen BMBF-Projekt EXENKO waren Eva Wegrzyn, EKfG-Vorstandsmitglied und Anja Mallat, EKfG-Mitglied und Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Soziologie beteiligt.

17.11.2022 | Key Note Lecture & Diskussion ASPIRE Afternoon 2022

Was macht exzellente Forschung aus, wie ist Exzellenz eigentlich definiert und in welchem Verhältnis stehen Exzellenz und Chancengerechtigkeit zueinander? Diese und weitere Fragen untersuchen EKfG-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Ute Klammer, Lara Altenstädter, M. A. und Eva Wegrzyn, M. A. und ihr Team im aktuellen BMBF-Projekt „EXENKO“. Das Forschungs- und Praxisprojekt des Instituts für Soziologie (IfS) und des Essener Kollegs für Geschlechterforschung (EKfG) steht im Mittelpunkt des diesjährigen ASPIRE Afternoon, zu dem die Sonderforschungsbereiche 1093 und 1430 der Chemie, Biologie und Medizin am 23. November ab 15:15 Uhr einladen. Um eine Anmeldung bis zum 21.11.2022 wird gebeten

27.10.2022 | Internationale Konferenz Prague School of Bioethics: Women in Medicine, Vaccination

An der Medizinischen Fakultät, Karlsuniversität Prag fand am 20.-21.10.2022 die internationale "Prague School of Bioethics: Women in Medicine/Vaccination" statt. Mit dem Vortrag "Understanding Sociocultural Dimensions of Sex and Gender as Preconditions for Excellent Research and Practice in Medicine" von EKfG-Vorstandsmitglied Eva Wegrzyn sowie dem Vortrag "Sex and Gender in Health and Disease" von PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn, stellvertretende EKfG-Direktorin und Co-Sprecherin des EKfG-Forschungsclusters „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin" leisteten beide Wissenschaftlerinnen einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung der Genderperspektive in medizinischer Forschung und Praxis.

24.10.2022 | Webinar Invitation Violence and Society: Symposium with ISA Presidents

The International Sociological Association TG11 Violence and Society, co-coordinated by Prof. Sylvia Walby, Anneliese Maier Research Awardee at EKfG, is holding a virtual Violence and Society Symposium on November 15, 2022 (14.00-15.30 London GMT). The speakers are the current and recent ISA Presidents who have each addressed violence and society in their research: Sari Hanafi, Margaret Abraham, and Michel Wievorka. The symposium will bring together their expertise in response to interest across sociologists globally to hear each present their research on this topic and discuss the issues involved. This event will continue to generate international dialogue on violence and society.

Recording now available!

Herzlich Willkommen! EKfG-Mitglied Prof. Dr. Friederike Schmidt

Prof. Dr. Friederike Schmidt hat den Ruf auf die Netzwerkprofessur "Allgemeine Erziehungswissenschaft mit Berücksichtigung der Genderperspektiven" an der Fakultät für Bildungswissenschaften angenommen und ist seit WiSe 2022/23 an der UDE. Sie befasst sich mit Kernfragen des pädagogischen Denkens und Handelns in deren kulturhistorischen, gesellschaftlichen und institutionellen Bedingungszusammenhängen. Teil dessen ist die Beschäftigung mit Geschlecht als erziehungswissenschaftliches Querschnittsthema. Das EKfG begrüßt Professorin Schmidt als neues Mitglied und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit!

13.10.2022 | UDE Forschungsmagazin Prof. Dr. Ute Klammer im Portrait

Prof. Dr. Ute Klammer, langjähriges EKfG-Vorstandsmitglied, wird in der 1. Ausgabe des neuen UDE Forschungsmagazins portraitiert. Das Interview mit Katrin Koster zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Biografie, Forschung und Karriere der geschäftsführenden Direktorin des IAQ. Klammers Forschung fokussiert gesellschaftlich relevante Fragen, wie Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt, Beruf und Familie, Altersarmut, Gender Pay Gap. Die Geschlechterperspektive ist dabei wichtiges Analyseinstrumentarium. Für ihr vielfaches Engagement in der wissenschaftlichen Politikberatung, besonders auf dem Gebiet der Gleichstellung der Geschlechter und für die Weiterentwicklung der Alterssicherung, wurde Klammer 2019 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

10.10.2022 | Neuerscheinung Zirkuläre RNA: Genetische Varianten nehmen Einfluss auf das Körpergewicht

In internationalen Studien, die Zusammenhänge zwischen genetischen Varianten und deren Einflüssen analysieren, wurden bereits zahlreiche Stellen im Genom gefunden, die das Körpergewicht beeinflussen. „Häufig liegen die gefundenen Varianten aber außerhalb der eigentlichen Gene, also nicht im sogenannten kodierenden Bereich“, erklärt EKfG-Mitglied und Co-Sprecherin des EKfG-Forschungsclusters „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin" Prof. Dr. Anke Hinney. Die Forschenden haben sich deshalb in ihrer in „Scientific Reports“ veröffentlichten Studie vor allem nicht-kodierende, zirkuläre RNAs genauer angesehen und auch geschlechtsspezifische Unterschiede gefunden.

Herzlich Willkommen! EKfG-Mitglied Prof. Dr. Patricia Stošić

Prof. Dr. Patricia Olivera Stošić hat den Ruf auf die Netzwerkprofessur "Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung von migrations- und geschlechtsspezifischen Bildungsprozessen" angenommen und ist seit April 2022 an der UDE. Seit kurzem ist sie Mitglied des EKfG. Die Wissenschaftlerin untersucht, wie Migration mit Zugehörigkeit und Ungleichheit verknüpft ist, und beschreibt Geschlecht als einen zentralen Akteur bei Diskriminierungserfahrungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ,Migrationshintergrund‘. Das EKfG begrüßt Professorin Stošić als neues Mitglied und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit!

Herzlich Willkommen! EKfG-Mitglied Prof. Dr. Arzu Oezcelik

Prof. Arzu Oezcelik ist Netzwerkprofessorin für Viszerale Transplantation unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte und stellvertretende Direktorin der Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Essen. Gemeinsam mit dem EKfG und den Verantwortlichen des EKfG-Forschungsclusters "Biomedizinische Forschung und klinische Medizin" setzt sich Professorin Oezcelik für die Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der biomedizinischen Forschung und klinischen Medizin ein. Das EKfG begrüßt Professorin Oezcelik als neues Mitglied und freut sich auf Fortsetzung der Zusammenarbeit!

27.03.2023 | EKfG-Mitglieder bei BMBF-Tagung Die Sichtbarkeit innovativer Frauen stärken

Um Frauen und ihre Errungenschaften bekannter zu machen, positive Rollenvorbilder zu vermitteln und weibliche Expertise in öffentliche Diskurse einzubringen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ aufgelegt. Anlässlich des Weltfrauentages am 08.03.2023 veranstaltete das BMBF in diesem Zusammenhang die Tagung „Sag mir, wo die Frauen sind – Was tun für die Sichtbarkeit innovativer Frauen in Deutschland?“. Mit einem Poster zum aktuellen BMBF-Projekt EXENKO waren Eva Wegrzyn, EKfG-Vorstandsmitglied und Anja Mallat, EKfG-Mitglied und Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Soziologie beteiligt.

Meldungen aus dem Umfeld des EKfG

27.12.2023 | Preisausschreibung Rita Süssmuth-Forschungspreis 2024

Der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW ausgeschriebene Rita Süssmuth-Forschungspreis würdigt 2024 erneut die wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz von Forschung mit Geschlechterbezug. Der Preis zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachrichtungen aus, die sich mit Forschungsthemen befassen, in denen die Kategorie Geschlecht eine zentrale Erkenntnis- und Analysekategorie darstellt. Bewerbungsschluss ist der 12.04.2024.

 

07.12.2023 | Call for Papers Wi(e)der die Natur? Annäherungen an eine umstrittene Kategorie der Geschlechterforschung

Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fzg) der Universität Freiburg möchte auf den aktuellen Call für die fzg 31|2025 "Wi(e)der die Natur? Annäherungen an eine umstrittene Kategorie der Geschlechterforschung" aufmerksam machen. Die Herausgeber*innen freuen sich über interdisziplinäre Beiträge, die Gender und Natur gegenwartsbezogen oder auch historisch bearbeiten. Einsendeschluss ist der 31.03.2024.

07.12.2023 | Call for Papers Representation of Diversity in Mediated Popular Culture in the Twenty First Century

The international conference, organised by the University Paris 1 Pantheon-Sorbonne and the Erasmus University Rotterdam, seeks to foster a transdisciplinary dialogue on how diversity is depicted, received, and produced in contemporary visual popular culture. Scholars are invited to submit papers addressing this topic by 5 January 2024. The conference will take place in Rotterdam on 10-11 June 2024.

07.12.2023 | Veranstaltungseinladung Vortragsreihe IFiF-Impulse

In der Vortragsreihe IFiF-Impulse beleuchten Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen die Sichtbarkeit von Frauen in verschiedenen Bereichen von Wissenschaft, Innovation und Gesellschaft. Die Reihe wird von Projekten der BMBF-Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus" gestaltet. Als nächstes in der Reihe findet der Workshop "Do it your way – Entwicklung einer authentischen Sichtbarkeitsstrategie für Wissenschaftlerinnen" am 16.01.2024 statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

27.11.2023 | Veranstaltungseinladung Vernetzungstreffen Gender Studies NRW

Das zehnte „Vernetzungstreffen Gender Studies NRW“ findet am 08.12.2023 an der Hochschule Rhein-Waal statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Studiengang Gender and Diversity der Hochschule Rhein-Waal und der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen und Geschlechterforschung NRW ausgerichtet. Ziel des Vernetzungstreffens ist es, alle Einrichtungen, Zentren und Studiengänge der Gender Studies an nordrhein-westfälischen Hochschulen für einen konstruktiven Austausch zusammenzubringen.

27.11.2023 | Veranstaltungseinladung Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Perspektiven und Herausforderungen

Im Rahmen der #OrangeDays  der weltweiten Kampagne gegen Gewalt an Frauen – hält Dr. Heike Pantelmann am 27.11.2023 einen Vortrag zum Thema „Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Perspektiven und Herausforderungen“ an der FernUniversität in Hagen. Der Vortrag findet online via Zoom von 12–13.30 Uhr statt und ist nach vorheriger Anmeldung öffentlich zugänglich.

08.11.2023 | Neuerscheinung GENDER 03/23

Die Ausgabe 03/23 "Frauenbewegungen und Feminismen im kulturellen Gedächtnis" der Zeitschrift GENDER des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist erschienen. Der Heftschwerpunkt präsentiert Beispiele, wie feministische Erinnerungskultur und ihre Erforschung aussehen können. Der Offene Teil erinnert an Lebens- und Werkgeschichte der panafrikanischen Aktivistin Unokanma Okonjo, drei weitere Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema Männlichkeit und Care. Vier aktuelle Rezensionen finden sich am Schluss des Hefts.

08.11.2023 | Veranstaltungseinladung Ehe - Sexualität - Reproduktion. Religiöse An- und Widersprüche

Geschlechterkonzepte bestimmen unsere Sicht auf Ehe, Sexualität und Fragen der Reproduktion. In diesem Zusammenhang prägend, sind nicht zuletzt religiöse Vorstellungen unterschiedlicher Traditionen. Im Kolloquium des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien, HU Berlin, am 14. und 15.12.2023, werden diese komplexen Wechselwirkungen eruiert. Alle Interessierten sind herzlich zur Diskussion im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Gesprächs eingeladen.

08.11.2023 | Veranstaltungseinladung Jahrestagung Zeit und Geschlecht

Zeitkonzeptionen, -politiken und -erleben sind vergeschlechtlicht, wie auch Geschlechterkonzeptionen, -politiken und -erleben an Zeit gebunden sind. Die Beiträge der Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, die am 10.11.2023 am Campus Essen stattfindet, loten diese Verknüpfungen aus. Im Rahmen der Veranstaltung wird Dr. Beate Kortendiek, Leiterin der Koordinations- und Forschungsstelle, nach 25-jähriger Tätigkeit verabschiedet. Eine digitale Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung möglich. 

07.11.2023 | Call for Papers Expert*innen Workshop: Gender-Innovationen?

Für den Workshop „Gender-Innovationen? Geschlechter- und feministische Perspektiven in den Sozial- und Geisteswissenschaften", der am 25.-26.04.2024 an der RUB stattfindet, sind theoretische und empirische Beiträge aus den Sozial- und Geisteswissenschaften willkommen. Besondere Aufmerksamkeit soll der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Geschichtswissenschaft, der Philosophie sowie den Wirtschaftswissenschaften zukommen. Einsendeschluss ist der 30.11.2023.

30.10.2023 | Call for Papers Digitalisierung, Gesellschaft und Mit-Welt queerfeministisch verflechten und neu_denken

Das Forschungsprojekt „Sociotechnical Practices of Objectivation (StePOn)” der Hochschule Emden/Leer und der TU Braunschweig sowie die AG DIG*IT*AL der FG Gender bitten um Einreichungen für die Fachtagung „Digitalisierung, Gesellschaft und Mit-Welt queerfeministisch verflechten und neu_denken“, die vom 27.-29.09.2024 an der Leibniz Universität Hannover stattfinden wird. Einsendeschluss ist der 31.12.2023.

30.10.2023 | Einladung Studienteilnahme Anfeindung gegen Wissenschaftler*innen

Die aktuelle Studie zu „Anfeindung gegen Wissenschaftler*innen“, die im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Klagenfurt und der Universität Wien durchgeführt wird, richtet sich explizit an Wissenschaftler*innen deutscher Hochschulen in verschiedenen Qualifikationsphasen. Die Teilnahme dauert ca. 10 Minuten und leistet einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaftskommunikationsforschung.

30.10.2023 | Veranstaltungseinladung Vortragsreihe AG Männlichkeiten

Im Wintersemester 2023/24 finden im Rahmen der AG Männlichkeiten des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies (MaJaC) an der Ruhr-Unversität Bochum erneut spannende Vorträge statt. Als nächstes in der Reihe hält Dr. Susanne Huber , Universität Bremen, den Vortrag "More or less masculine. Beziehungsweisen der Berührung in Paul Mpagi Sepuyas Darkroom Mirror Serie". Die Veranstaltung findet am 08.12.2023 via Zoom statt. Um eine Vorabanmeldung wird gebeten.

30.10.2023 | Neuerscheinung Bedingungen der Wissensproduktion in Wissenschaft und Hochschule

In Ergänzung zu bisherigen Bestrebungen für bessere Arbeitsbedingungen an Hochschulen, ist der Band „Bedingungen der Wissensproduktion: Qualifizierung, Selbstoptimierung und Prekarisierung in Wissenschaft und Hochschule" jüngst bei Barbara Budrich erschienen. Der Band versammelt Beiträge, die die Verhältnisse der Produktion von Wissen zwischen Qualifizierung, Selbstoptimierung und Prekarisierung unter der Berücksichtigung von Geschlechterverhältnissen aus theoretischen, historischen, politischen sowie empirischen Blickrichtungen diskutieren.

20.09.2023 | Veranstaltungseinladung Gendered Innovations

Für das Wintersemester 2023/2024 hat Prof. Dr. Londa Schiebinger, renommierte Wissenschaftshistorikerin mit ausgewiesener Expertise im Bereich der geschlechtersensiblen Forschung, die Gender-Gastprofessur an der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld übernommen. Anlässlich ihres Aufenthalts hält die Wissenschaftlerin am 18.10.2023 einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Gendered Innovations: Enhancing Excellence in Science & Technology“. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

20.09.2023 | Veranstaltungseinladung Theologie für die Gegenwart. Perspektiven der theologischen Genderforschung

Die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn setzt die Vortragsreihe mit dem Titel „Theologie für die Gegenwart. Perspektiven der theologischen Genderforschung“ im Wintersemester 2023/2024 fort. In fünf Abendvorträgen mit anschließender Diskussion werden konkrete Forschungsvorhaben der Theologischen Genderforschung beleuchtet.

06.09.2023 | Veranstaltungseinladung Zukunft #MINT

Mit der Frage, wie dem Fachkräftemangel in MINT-Berufen entgegengewirkt werden kann, beschäftigt sich am 24.10.2023 die Info- und Messeveranstaltung „Zukunft #MINT“ des Competentia WR - Kompetenzzentrum Frau & Beruf in Dortmund. Eingeladen sind insbesondere Vertreter*innen aus Unternehmen, die mehr weibliche Talente gewinnen möchten, sowie alle Interessierten. Um vorherige Anmeldung bis zum 11.10.2023 wird gebeten.

06.09.2023 | Neuerscheinung BEM Heft 3/2023

Die Fachzeitschrift für Mädchenarbeit 'Betrifft Mädchen (BEM)' informiert über aktuelle Entwicklungen, Initiativen und Projekte von und für Mädchen und beleuchtet alle Felder der Jugendhilfe aus mädchen*spezifischer Perspektive. Das aktuelle Heft 3/2023 diskutiert erneut Aufgaben, Herausforderungen wie auch Probleme von Mädchen*arbeit im Kontext von Flucht und Migration.

06.09.2023 | Call for Papers Journal Nr. 53

Die Redaktion des Journal Nr. 53 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW freut sich über eine rege Beteiligung an der inhaltlichen Gestaltung des Heftes. Interessierte sind dazu eingeladen, aus aktuellen Projekten zu berichten, Diskussionsbeiträge aus dem Kontext der Geschlechterforschung beizusteuern sowie auf Netzwerk-Neuigkeiten, Personalia oder Neuerscheinungen hinzuweisen. Auch die Zusendung von Tagungsberichten und Rezensionen wird begrüßt. Einsendeschluss ist der 06.10.2023.

02.08.2023 | Neues Unterstützungsangebot Gegen Hassrede in der Wissenschaftskommunikation

Am 20.07.2023 ging die Plattform "Scicomm-Support" an den Start, um Wissenschaftler*innen, die aufgrund ihrer Wissenschaftskommunikation digital angegriffen werden, durch Informationsmaterialien sowie Trainings beratend zu unterstützen. Die Plattform ist eine von der Volkswagenstiftung geförderte gemeinsame Initiative des Bundesverbands Hochschulkommunikation und Wissenschaft im Dialog.

02.08.2023 | Neuerscheinung onlinejournal kultur&geschlecht #31

Das onlinejournal kultur & geschlecht ist ein transdisziplinäres Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen der Ruhr-Universität Bochum, die zu Geschlechterfragen und ihren Kontexten forschen. Die Beiträge der aktuellen Ausgabe entstanden im Rahmen des Seminars „Queere Ästhetiken und die Polis/Politik des Festivals“ und setzen sich mit den auf dem 33. Hamburg International Queer Film Festivals gezeigten Filmen auseinander.

26.07.2023 | Neuerscheinung CEWSjournal 2023|2

Das CEWSjournal 2023|2 des CEWS mit aktuellen Erkenntnissen aus Forschung und Politik zum Thema Geschlechtergleichstellung in der Wissenschaft ist erschienen. Der Schwerpunkt des Heftes widmet sich den Herausforderungen, eine wissenschaftliche Karriere mit Sorgearbeit zu vereinbaren. Im Interview mit Dr. Hanna Haag vom gFFZ wird deutlich, dass es insgesamt einer Aufwertung von Care-Arbeit innerhalb und außerhalb von Academia bedarf.

26.07.2023 | Call for Papers Diverse Geschlechtlichkeiten

Die November-Ausgabe 2/24 der Zeitschrift feministische studien. Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung widmet ihren Schwerpunkt dem Thema "Diverse Geschlechtlichkeiten". Für das geplante Heft wird um die Zusendung von Aufsätzen sowie Diskussionsbeiträgen zum Schwerpunkt gebeten. Gerne können auch Vorschläge für die Rubrik ‚Bilder und Zeichen‘ eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 15.08.2023.

12.07.2023 | Veranstaltungseinladung Neugier trifft Know-how

Als eine Kooperation zwischen der BMBF Kontaktstelle "Frauen in die EU-Forschung" und der LMU München findet am 06.10.2023 die Veranstaltung "Neugier trifft Know-how" in München statt. Im Zentrum der Veranstaltung steht der Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen, die erfolgreich Fördermittel unter Horizont Europa eingeworben haben und Wissenschaftlerinnen, die Interesse daran haben, solche Fördermittel zu beantragen.

12.07.2023 | Neuerscheinung EU-Bericht COVID-19 impact on gender equality in research & innovation

Am 05.05.2023 veröffentlichte die Europäische Kommission einen neuen Bericht zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gleichstellung der Geschlechter in Forschung und Innovation. Der Bericht beleuchtet insbesondere die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Pandemie auf die akademische Produktivität, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

05.07.2023 | Neuerscheinung GENDER 02/23: Politik in der Populärkultur

Die neue Ausgabe der Zeitschrift GENDER des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist im Open Access im Barbara Budrich Verlag erschienen. Die Beiträge der Sommer-Ausgabe beschäftigen sich mit der Verankerung der politischen Dimension feministischer, gender- und queerorientierter Anerkennungspolitik in der Populärkultur. Die Herausgeberinnen sind Prof. Dr. Sylvia Mieszkowski (Universität Wien) und Prof. Dr. Sigrid Nieberle (TU Dortmund).

05.07.2023 | Tagung und Summerschool Feministische Methoden und interdisziplinäre Bildungsforschung

Die Veranstaltung findet vom 06.-08.09.2023 an der Humboldt-Universität zu Berlin statt und widmet sich der Frage, welche Folgen der Anspruch der feministischen Wissenschaftstheorie, Wissenschaft zu verändern, für das empirische und theoretische Forschen hat. Eingeladen sind Interessierte in unterschiedlichen Qualifikationsphasen. Um vorherige Anmeldung bis zum 15.08.2023 wird gebeten.

26.07.2023 | Call for Papers Women portrayed in Society and History

The international conference is organized by the College of Humanities of Suleimani University, Kurdistan Region of Iraq. It aims to shed the light on the role of the Kurdish women in society. Contributions are requested that review and examine the role of (Kurdish) women to show the future potential for developing women's opportunities and abilities. The deadline for submissions is 1 August 2023.

22.06.2023 | Veranstaltungseinladung Diversity and Difference – Studies in Subjectivation

Der Arbeitsbereich Gender & Diversity Studies der CAU Kiel lädt am 28 - 30.09.2023 zur internationalen Konferenz "Diversity and Difference – Studies in Subjectivation" ein. Die Konferenz nimmt mithilfe des theoretischen Vokabulars und der empirischen Herangehensweisen der Subjektivierungsforschung Diversität und Differenz in den Blick. Um vorherige Anmeldung bis zum 07.09.2023 wird gebeten.

22.06.2023 | Call for Nominations Best Publication Award Gender & Medien 2023

Um Forschungen aus dem Bereich der Gender Media Studies zu fördern, hat
die AG Gender-/Queer Studies und Medienwissenschaft der Gesellschaft für
Medienwissenschaft
den „Best Publication Award Gender & Medien“ ins Leben gerufen. Er ist mit 1.000 EUR dotiert, zeichnet herausragende Arbeiten im Bereich der Gender Media Studies aus und richtet sich an Wissenschaftler*innen auf frühen Karrierestufen. Nominierungen sind bis zum 31.07.2023 möglich.

22.06.2023 | Call for Papers Knowledge Production and Human Rights

Im Rahmen des Projekts „Transnational Governance and Human Rights“ der Hochschule Fulda und des FGCSS (Fulda Graduate Centre of Social Sciences) findet vom 27.-29.11.2023 die Konferenz "Knowledge Production and Human Rights" statt. Das FGCSS freut sich über Papers, die interdisziplinär verschiedene Kontexte der geschlechtsspezifischen globalen Wissensproduktion und ihre Wechselbeziehung mit Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit erforschen. Einsendeschluss: 05.07.2023.

12.06.2023 | Workshop-Einladung Multidimensionale Geschlechterungleichheiten im akademischen Mittelbau

Am Freitag, den 16.06.2023, 11:00 –16:00 Uhr, findet der Mittelbauworkshop des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW am Campus Duisburg statt. Ziel des Workshops ist es, auf der Basis des Erfahrungswissens der Teilnehmer*innen, Schlussfolgerungen für die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, den Arbeitsalltag und für die Karriere- und Berufsperspektiven zu erarbeiten. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

10.05.2023 | Digitale Ringvorlesung Research at risk: Fossiler Autoritarismus und Klimakatastrophe

Die internationale Ringvorlesung wird vom gleichnamigen Arbeitskreis aus Medien- und Theaterwissenschaftler*innen verschiedener Universitäten organisiert und vom DFG-Graduiertenkolleg "Das Dokumentarische. Exzess und Entzug" unterstützt. Aus feministischer sowie intersektionaler Perspektive untersuchen die Vorträge der Veranstaltung die Gefahr, die fossiler Autoritarismus und Klimakatastrophe für Forschung und Forscher*innen darstellen.

10.05.2023 | Call for Nominations Elisabeth of Bohemia Award 2023

The Center for the History of Women Philosophers and Scientists of the University of Paderborn announces a call for nominations for the Elisabeth of Bohemia Prize 2023. Nominations will be considered for a Latin American scholar who has made exceptional contributions toward the promulgation of knowledge about Latin American women philosophers. Submission is possible until first of June.

25.04.2023 | Veranstaltungseinladung 23. informatica feminale BW 2023

Die informatica feminale Baden-Württemberg ist eine Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und anderer MINT-Fächer. Als Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg findet sie in diesem Jahr vom 27.-29.07. an der Hochschule Furtwangen statt und lädt zu spannenden Kursen und Workshops zum Schwerpunktthema "IT & Ethik" ein.

25.04.2023 | Call for Lectures 15. meccanica feminale 2024

Das Netzwerk F.I.T sucht für die meccanica feminale 2024 Dozentinnen und MINT-Fachfrauen, die ihr Wissen an die Expertinnen von morgen weitergeben möchten, und freut sich auf Einreichungen für Seminare, Workshops und Vorträge zum Schwerpunkt "Energie & Umwelt". Einsendeschluss ist der 18.06.2023.

25.04.2023 | Call for Papers Doing Knowledge - Hervorbringung von Genderwissen im Kontext Hochschule

Der Sammelband soll theoretische, konzeptionelle und empirische Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, die sich mit der Hervorbringung von Genderwissen auseinandersetzen, vereinen. Erwünscht sind auch kritische Reflexionen, z.B. aus der Hochschullehre, der Gremien- sowie der Gleichstellungsarbeit. Das Herausgeber*innen-Team richtet diesen Aufruf vorrangig an Nachwuchswissenschaftler*innen. Einsendeschluss ist der 30.04.2023.

24.04.2023 | Veranstaltungseinladung Vortragsreihe AG Männlichkeiten im SoSe 23

Im Sommersemester 2023 finden im Rahmen der AG Männlichkeiten des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies (MaJaC) an der Ruhr-Universität Bochum erneut spannende Vorträge statt. Als nächstes in der Reihe spricht Vertr.-Prof. Christiane König (RUB) über "Queering Männlichkeit in Film und Kino des NS". Die Veranstaltung findet am 26.05.2023, 10-12 Uhr in Präsenz sowie via Zoom statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

24.04.2023 | Veranstaltungseinladung Gender Lunch Talks im SoSe 23

Das Margherita-von-Brentano-Zentrum präsentiert im Sommersemester 2023 erneut an zwei Terminen Projekte und Neuerscheinungen aus dem Bereich der Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin. Die Gender Lunch Talks finden als Hybridveranstaltungen am 04.05.2023 sowie 22.06.2023, jeweils von 12:30-13:30 Uhr statt. Interessierte sind eingeladen, Lunch "mitzubringen" und mitzudiskutieren. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

24.04.2023 | International Conference Cooking, Cleaning, Caring. Care Work as a Global Issue in Contemporary Art

The international conference brings together experts from around the world to discuss about care work as a global issue in Contemporary Art. It will take place on 10-12 May 2023 in Bochum and is organized by the Institute of Art History, Ruhr University Bochum as part of the  DFG project Cleaning, Cooking, Caring. Care Work in Art in Western and Eastern Europe, the US and Latin America since 1960.

17.04.2023 | Call for Papers 15 Jahre GENDER - Eine Standortbestimmung

2024 wird die GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 15 Jahre alt. Zu diesem Anlass laden Herausgeberinnen und Beiräte der Zeitschrift zu einem Special Issue ein. Der Call fordert Autor*innen aus verschiedenen Disziplinen dazu auf, sich sowohl bilanzierend als auch zukunftsgerichtet mit Geschlechterforschung und Gender Studies auf theoretischer und methodologischer Ebene auseinanderzusetzen. Einsendeschluss ist der 28.05.2023.

29.03.2023 | Hybride Ringvorlesung Ich wandle mich! Das Klima und unser Leben im Ruhrgebiet 2035

Im SoSe 2023 bietet UDE4future zum dritten Mal eine Vortragsreihe zum Thema Klimawandel an. Aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Überlegungen zu notwendigen Veränderungen im Ruhrgebiet stehen auch diesmal im Zentrum. Im Dialog mit den Expert*innen wird nach Chancen für eine technische wie sozial-ökologischen Transformation gesucht. Die Ringvorlesung startet am 20.04.2023 mit einem Grußwort von Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert.

23.03.2023 | Online Veranstaltung Feministische Perspektiven auf Vaterschaft

Vaterschaft ist im Kontext von Elternschaft ein zentraler Bezugspunkt, der in der feministischen Diskussion noch immer unzureichend berücksichtigt wird. Um diese Lücke zu schließen, hat das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) Autoren aus dem Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft eingeladen, Beiträge mit dem Fokus "Vaterschaft" vorzustellen und Einblicke in ihre Forschung zu geben. Die Veranstaltung findet online am 11.05.2023 statt.

23.03.2023 | Online-Ringvorlesungsreihe Gender und Nachhaltigkeit

Die vom Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) im Sommersemester 2023 veranstaltete Ringvorlesung widmet sich dem Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Gender in der Wissenschaft. Im Fokus steht die Frage, welche Rolle Genderaspekte beim Gelingen nachhaltiger Entwicklungen in der Wissenschaft spielen. Neben der Wissensproduktion und deren Vermittlung in der akademischen Lehre, werden zudem Aspekte der Academic Carework von den Referent*innen aufgegriffen.

23.03.2023 | Einladung Bildungsprozesse im Kontext von gesellschaftlicher Diversität

Das Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung der Katholischen Hochschule NRW lädt am 05.05.2023 zum Fachforum ein. Das Fachforum widmet sich in diesem Jahr Fragen rund um Diversität und Bildungsprozessen innerhalb und außerhalb der Hochschule. Damit wird an aktuelle Debatten zu Bildungs(un)gerechtigkeiten und Chancen(un)gleichheiten in einer heterogenen Gesellschaft angeknüpft. Anmeldeschluss ist der 20.04.2023.

23.03.2023 | Neuerscheinung Storying Otherwise

Der Titel der 72. Ausgabe von FKW // Zeitschrift für Geschlechter­forschung und visuelle Kultur lautet "Storying Otherwise. Visuelle Narrative der Wissenschaftskommunikation zu Gender und Diversität". Wie können Geschichten über Geschlecht, Macht, Natur und Kultur erzählt werden, die von feministischen und anderen, etwa postkolonialen Interessen geleitet werden? Die Beiträge dieser Ausgabe diskutieren diese Frage an Beispielen aus der Bildenden Kunst, dem Comic, der Projektarbeit und der Performance.

23.03.2023 | Call for Papers (Un-)Mögliche Solidaritäten

Die Ausgabe 30|2024 der Freiburger Zeitschrift für Geschlechter Studien setzt sich mit der Frage auseinander, wie und ob Solidarität möglich und erwünscht ist, wie sie eigentlich gelebt werden kann und soll. Es wird um die Einreichung von theoriegeleiteten, bewegungsorientierten und politisch-reflexiven Beiträgen aus verschiedenen Disziplinen, die die Frage nach den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Solidaritäten historisch oder gegenwartsbezogen adressieren, gebeten. Einsendeschluss ist der 31.03.2023.

22.03.2023 | Podiumsdiskussion Die Trans*formation von Geschlecht – Neues aus Politik und Wissenschaft

Das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung (IZG) lädt am 23.03.2023 zu Podiumsdiskussion an der Universität Bielefeld ein. Diskutiert wird, wie eine geschlechtergerechte, trans*inklusive Gesellschaft aussieht. Welchen Beitrag die Politik leistet und wie die aktuelle Geschlechterforschung zur Versachlichung der Diskussion über Trans* und damit zur Bekämpfung von Trans*phobie, Diskriminierung und struktureller Benachteiligung beiträgt, wird ebenfalls Thema sein.