Ressort Presse

• von Ulrike Eichweber
• 17.03.2022

Maschinen, die Bescheid geben, wann sie gewartet werden müssen, das Lager, das sich meldet, wenn der Vorrat zur Neige geht, Mitarbeiter:innen, die mit Augmented Reality-Brillen Daten und Montageanleitungen angezeigt bekommen: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und 4.0-Technologien wird auch für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) immer wichtiger, um konkurrenzfähig zu bleiben. Doch die Beschäftigten müssen auch damit umgehen können. Forschende des Instituts für Produkt Engineering arbeiten deshalb an einer Weiterbildungsplattform für das Ruhrgebiet (Win 4.0 *).

Um herauszufinden, wie und in wie vielen KMUs diese Technologien schon eingesetzt werden und wo eventuell Probleme liegen, haben die Forschenden einen Fragebogen zum Stand der Digitalisierung entwickelt. Mit diesem wenden sie sich nun an Firmen in der Region und hoffen auf viel Resonanz. "Nach der Auswertung wollen wir für interessierte Unternehmen Technologie-Roadmaps erstellen, damit sie ihre Fachkräfte systematisch weiterqualifizieren können", erklärt Tobias Drees, Wissenschaftler am Lehrstuhl für Produktentstehungsprozesse und Datenmanagement. "Zur Veranschaulichung der Technologien wird es Demonstratoren (Digital Labs) geben."

Weitere Informationen zum Projekt:
https://weitermitbildung.digital/

Weitere Informationen zum Institut für Produkt Engineering:
https://www.uni-due.de/pep/

* Das Projekt "Win 4.0. - Weiterbildungsplattform für Industrie Technologien 4.0" wird mit einer Million vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen seiner nationalen Weiterbildungsstrategie gefördert und läuft bis 2024.