Ausschreibungen und Preise

In diesem Bereich verweisen wir auf aktuelle Ausschreibungen und Preise. Alle hier aufgeführten Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Forschungsinformationsdienst (FIT) der Universität Kassel. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

Tipp: Forschungsinformationsdienst (FIT)

Als UDE-Angehörige*r können Sie den Forschungsinformationsdienst (FIT) kostenfrei abonnieren. FIT bietet Ihnen gezielte Informationen zur Forschungsförderung in Form eines regelmäßigen Newsletters und als Datenbank zur Online-Recherche.

Zusätzlich finden Sie weiterführende Links zur Forschungsförderung auch auf der Seite des Science Support Centers (SSC) unter: https://www.uni-due.de/ssc/fofoer/

Februar 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DBU
 
Förderinitiative „Speicher und Netze – Dezentrale saisonale Stromspeicher und netzdienliche Innovationen“ 

Als Beitrag zum Gelingen der Energiewende veröffentlicht die DBU die Förderinitiative „Speicher und Netze“. Die Förderinitiative zielt auf neue, ebenso innovative wie nachhaltige Ideen zur Stabilisierung, Resilienz und ökologischen Optimierung der Elektrizitätsversorgung – dezentral auf der Verteilnetzebene. 

Gefödert werden

  • saisonale dezentrale Speicherlösungen für Stromüberschüsse aus regenerativen Quellen, um zu einer Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeversorgung beizutragen – beispielsweise physikalische, elektrochemische, thermische oder chemische Speicher
  • innovative, nachhaltige Ideen zur Stromnetzstabilisierung wie Lastflexibilisierung und Steuerung der Verteilnetze

Födermöglichkeiten

  • Für Hochschulen oder Forschungseinrichtungen mit einem modellhaften und praxisnahen Projektansatz, gibt es die klasissche Projektförderung 
  • Für geplante Promotionen an einer deutschen Hochschule mit einer wissenschaftlichen Fragestellung zum Thema „Speicher und Netze“ gibt es die Möglichkeit der Förderung über ein DBU-Promotionsstipendium
  • Für generelle Ideen zu Thema Speicher und Netz, ohne konkretes Konzept gibt es die Möglichkeit durch den Ideenwettbewerb eine Förderung zu erhalten (bis zu 15.000 Euro)

 

03.02.25
Kurt-Eberhard-Bode-Stiftung
Wasser - Forschung für eine nachhaltige Ressourcennutzuung (Juniorforschungsgruppe)

Die Kurt-Eberhard-Bode-Stiftung im Stifterverband schreibt aus: 
Juniorforschungsgruppe: Wasser - Forschung für eine nachhaltige Ressourcennutzuung
Förderung: bis 170.000 Euro, Laufzeit: 3 Jahre

15.02.25

 

 

März 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Daimler und Benz Stiftung
Bertha-Benz-Preis für Dissertation einer Ingenieurin

Die Daimler und Benz Stiftung vergibt jährlich den Bertha-Benz-Preis an eine junge Ingenieurin, die mit den Ergebnissen ihrer Dissertation einen gesellschaftlichen Mehrwert geschaffen hat.

Preisgeld: 15.000 Euro

01.03.25
Körber Stiftung
Deutscher Studienpreis

Sie sind davon überzeugt, dass Ihre Dissertation die Gesellschaft bewegt? Sie sind in der Lage, uns die gesellschaftliche Bedeutung Ihres Dissertationsprojekts in einem kurzen Text klar darzulegen? Sie haben Ihre Dissertation mit magna oder summa cum laude im Jahr 2024 abgeschlossen?

Dann registrieren Sie sich jetzt und bewerben sich beim Deutschen Studienpreis!

Der Deutsche Studienpreis zeichnet jährlich die besten deutschen Promovierten aller Fachrichtungen aus. Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der Forschungsbeiträge: Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dazu ermutigt, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Forschungsleistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen. 

Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 135.000 Euro.

01.03.25
DFG
Priority Programme “Disruptive Memory Technologies” (SPP 2377)

The German Research Foundation (DFG) has launched the second three-year funding period of SPP 2377, which is designed to run for six years. This programme is intended to focus on the exploration of the potential of ongoing developments in the field of main memory technologies and architectures. Research efforts under this programme should consider all levels of the classic system software stack, e.g. computer architecture (technical computer science), operating systems, algorithms/data structures, databases, languages/compilers/software engineering.

This programme is structured in a “bottom-up” approach. Because this call is for the second funding period, both new and follow-up projects should build upon the insights of the first funding period and extend their research questions towards applications and higher abstraction levels.

Proposals must be submitted to the DFG by 5 March 2025 via elan. Please note that a registration is necessary prior to submitting a proposal. If you have not registered yet, you must do so by 19 February 2025 to submit your proposal within the deadline of this call.

05.03.25
BMBF
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten

Zur Umsetzung des Dachkonzepts Batterieforschung verfolgt das BMBF mit der Förderinitiative „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten (B@TS)“ das übergeordnete Ziel, Innovationen im Bereich der Batterietechnologien zu ermöglichen, notwendige Kompetenzen in Wissenschaft und Industrie zu schaffen, Akteure und Zentren synergetisch zu vernetzen und die generierten Konzepte effizient und erfolgreich in die Anwendung zu transferieren. Wissenschaft und Wirtschaft sollen mittelfristig in die Lage versetzt werden, die Wertschöpfungsketten unterschiedlicher Batterietechnologien – allen voran für Lithium-Ionen- und Natrium-Ionen-Batteriezellen – in Deutschland beziehungsweise Europa technologisch souverän abzubilden. Perspektivisch sollen auch weitere Batterietechnologien betrachtet werden, die die Chance auf eine wettbewerbsfähige und gleichzeitig nachhaltige Energiespeicherung bieten. So soll technologische Souveränität bei den Batterietechnologien in Deutschland und Europa erreicht und langfristig gesichert werden.

Weitere Vorlagefrist: 30.09.2025

31.03.25
Dr. Tyczka Energie Stiftung
Dr. Tyczka-Energiepreis: Energie, Industriegase

In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, der Hochschule Zittau/Görlitz und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. verleiht die Tyczka Energie Stiftung den Dr. Tyczka-Energiepreis. 

Kategorien:

  • Energie (Insbesondere für Arbeiten mit praxisnahen oder umgesetzten Energieeinsparkonzepten.)
  • Industriegase und Wasserstoff (Für Arbeiten, die sich mit innovativen Anwendungen von technischen Gasen sowie der Gewinnung, Speicherung und Anwendungen von Wasserstoff beschäftigen).
31.03.25
Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft
Förderprogramm der Wübben Wissenschaftsstiftung: Tenure Track Professorship

Mit dem Pro­gramm Tenure Track Pro­fes­sor­ship un­ter­stützt die Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft deut­sche Uni­ver­si­tä­ten bei der Be­ru­fung in­ter­na­tio­na­ler Top-Talente und fi­nan­ziert die ersten Jahre einer Tenure-Track-Pro­fes­sur. Sie möchte die Universitäten in die Lage versetzen, exzellenten internationalen Wissenschaftler:innen eine attraktive Karriereperspektive in Deutschland zu bieten. Neben Sach- und Personalmittel stellt die Stiftung auch Mittel für personenspezifische Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen zur Verfügung.

Ziel­grup­pe: her­aus­ra­gen­de Wis­sen­schaft­ler:innen aus dem Ausland

För­der­sum­me: bis zu 1,2 Mil­lio­nen Euro

An­trags­be­rech­ti­gung: deut­sche Uni­ver­si­tä­ten

An­trags­fris­ten: 31. März 2025 & 30. Sep­tem­ber 2025

Detaillierte Programminformationen, Förderrichtlinien und die FAQs finden Sie auf unserer Website: https://www.wuebben-stiftung-wissenschaft.org/program/tenure-track-professorship

Ansprechpartner für Fragen:

Dr. Julio Decker

Program Manager

Wübben Wissenschaftsstiftung gGmbH

Hausvogteiplatz 3-4

10117 Berlin

T: 49 30 261031315

decker@w-s-w.org

www.w-s-w.org

31.03.25
Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft
Förderprogramm der Wübben Wissenschaftsstiftung: Appointment Accelerator

Mit ihrem Förderprogramm Appointment Accelerator unterstützt die Wübben Stiftung deutsche Universitäten bei der Berufung von Wissenschaftler:innen aus dem Ausland. Sie möchte die Universitäten in die Lage versetzen, exzellenten internationalen Wissenschaftler:innen eine attraktive Karriereperspektive in Deutschland zu bieten. Neben Sach- und Personalmittel stellt die Stiftung auch Mittel für personenspezifische Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen zur Verfügung.

Das Pro­gramm stellt Uni­ver­si­tä­ten Mittel für Tenure-Track-Pro­fes­su­ren zur Ver­fü­gung, damit sie Be­ru­fungs­ver­hand­lun­gen mit in­ter­na­tio­na­len Wis­sen­schaft­ler:innen er­folg­reich ab­schlie­ßen können.

Ziel­grup­pe: her­aus­ra­gen­de Wis­sen­schaft­ler:innen aus dem Ausland

För­der­sum­me: bis zu 400.000 Euro

An­trags­be­rech­ti­gung: deut­sche Uni­ver­si­tä­ten

An­trags­fris­ten: 31. März 2025 & 30. Sep­tem­ber 2025

Detaillierte Programminformationen, Förderrichtlinien und die FAQs finden Sie auf unserer Website: https://www.wuebben-stiftung-wissenschaft.org/program/appointment-accelerator

Ansprechpartner für Fragen:

Dr. Julio Decker

Program Manager

Wübben Wissenschaftsstiftung gGmbH

Hausvogteiplatz 3-4

10117 Berlin

T: 49 30 261031315

decker@w-s-w.org

www.w-s-w.org

 

 

31.03.25
BMBF
Transfer und Netzintegration der Quantenkommunikation

Das BMBF fördert die Erforschung und Entwicklung von Technologien und Methoden als Grundlagen für den Transfer von Quantenkommunikationssystemen in der Anwendung und deren Netzintegration. Ziel der Förderung ist, den Transfer der Quantenkommunikationstechnologie in die Anwendung zu beschleunigen sowie deren Integration in bestehende und zukünftige IKT-Netze und digitale Infrastrukturen voranzutreiben. Damit zielt die Fördermaßnahme darauf ab, einen elementaren Beitrag zu einer robusten und nachhaltigen IT-Sicherheit einer umfassend digital vernetzten Gesellschaft zu leisten.

Gegenstand der Förderung ist die Erforschung von Fragestellungen im Bereich der Quantenkommunikation, durch die der Transfer der Quantenkommunikationstechnologie in die Anwendung gezielt und nachhaltig gestärkt und ausgebaut wird. Im Rahmen dieser Förderrichtlinie sollen anwendungsorientierte Forschungsvorhaben sowie ein übergeordnetes Dachprojekt gefördert werden.

  1.  Anwendungsorientierte Forschungsvorhaben:
    Diese Vorhaben sollen anwendungs- und endanwenderorientierte Forschungsfragen adressieren, durch die sowohl die Integration von Quantenkommunikationssystemen in bestehende und zukünftige IKT-Netze als auch ein praxisnaher Einsatz der Quantenkommunikationstechnologie vorangetrieben werden. Dabei steht die Überführung einzelner Entwicklungen der Quantenkommunikation in die Anwendung im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten. Gefördert werden interdisziplinäre Ansätze, die Forschende aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen aus den Bereichen der Quantenkommunikation sowie auch aus der klassischen Kommunikationstechnologie und der allgemeinen IT-Sicherheit zusammenbringen.
  2. Dachprojekt:
    Es soll ein koordinativ arbeitendes Dachprojekt gefördert werden, welches die Vernetzung der FuE-Arbeiten der Verbundvorhaben orchestriert, um so Synergieeffekte zielgerichtet zu heben und damit maximalen Nutzen für das Innovations­ökosystem der Quantenkommunikation in Deutschland zu schaffen und nachhaltig zu sichern. Kernanliegen dieses Dachprojekts ist die Erarbeitung und Umsetzung innovativer Konzepte mit dem Ziel, den Ausbau des Innovationsökosystems fokussiert voranzutreiben und unter anderem auch bestmögliche Voraussetzungen für eine nachhaltige Stärkung des Technologietransfers in die Anwendung zu schaffen.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen für das Dachprojekt sind vorzulegen bis zum 31. März 2025, Projektskizzen für anwendungsorientierte Forschungsvorhaben sind vorzulegen bis zum 31. März 2025, 30. November 2025 und 30. November 2026.

31.03.25
Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Förderprogramm der Fritz und Trude Fortmann-Stiftung 2025/26: MONOMATERIAL

Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien schreibt ein Forschungsförderprogramm zum Thema Monomaterial aus.

Förderdetails:

  • Anzahl der Projekte: 2
  • Fördersumme pro Projekt: bis zu 300.000 Euro
  • Förderzeitraum: 2 Jahre
  • Themenschwerpunkt: Monomaterielle Bauansätze
  • Bewerbungsbedingungen:
  • Zielgruppe: Forschende und Studierende
  • Einreichungsform: Ideenskizze (max. 2 DIN-A4-Seiten)
  • Bewerbungsbogen: Herunterzuladen von der Stiftungswebsite
  • Bewerbungsprozess:
  • Einreichung der Ideenskizze bis 31. März 2025
  • Auswahl der vielversprechendsten Konzepte
  • Einladung zur ausführlichen Bewerbung
  • Präsentation des Konzepts in einem Workshop

Deadline Einreichungsform: Ideenskizze (max. 2 DIN-A4-Seiten) 31.03.2025.

31.03.25
BMBF
Call for a Paired Early Career Fellowship in Applied Research

This fellowship intends to facilitate a pair of early career researchers to have short visits to India/Germany for networking and exploring avenues for collaboration and innovation in science, technology, engineering and mathematics (STEM). Applicants should form a pair of an Indian and a German Early Career Researcher who shall submit a proposal. The duration of the fellowship will be minimum 1 month and maximum up to 2 months. The grant is going to cover the travel and fellowship, and everybody with a Masters in Science and a Bachelors in Engineering can apply. Applicants cant be older than 40 years old 

Interested parties can apply through an online form. The fellowship support is provided as a grant of 2300€ per month/fellow plus an extra 1500€ for travel expenses and insurances. The deadline ist the 31st of March 2025.

Deadline Antrag 31.03.2025.

31.03.25
Joachim Herz Stiftung
Joachim Herz Preis 2025

Der Preis richtet sich an promovierte Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, die interdisziplinär und praxisnah arbeiten.

Prämiert werden Forschungsvorhaben, die Fächergrenzen überschreiten und Entwicklungen aus anderen Bereichen nutzen, um neue Verfahren und Anwendungen für nachhaltige Biotechnologien zu schaffen. Von nachhaltigen Produktionsmethoden über klimafreundliche Technologien und Anwendungen ist dabei vieles möglich: zum Beispiel biotechnologische Verfahren zur Kohlenstoffbindung und -nutzung oder mikrobielle Stoffumwandlung zur Produktion von Ausgangsstoffen für die chemische Industrie und von Energieträgern.

Der Joachim Herz Peris ist mit 500.000 Euro dotiert.

Bewerbungen sind sowohl eigenständig als auch durch Nominierungen möglich. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Forschungsteams, die an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen in Deutschland tätig sind.

Deadline Einreichung von Bewerbungs-/Nominierungsunterlagen über das Bewerbungsportal 31.03.2025

31.03.25

 

 

April 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DFG
 Priority Programme “Autonomous Processes in Particle Technology – Research and Testing of Concepts for Model-Based Control of Particulate Processes” (SPP 2364)

In March 2021, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “Autonomous processes in particle technology – Research and testing of concepts for model-based control of particulate processes” (SPP 2364). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the second three-year funding period.

 

Due to the distributed properties of particles, their processing often prevents extensive automation and autonomous process control, which stands for an autonomous adjustment of the product properties without external intervention. The goal of the planned Priority Programme is therefore the research and testing of methods for an autonomous process control in particle technology. The focus is on the coupling of the material and data streams of the respective unit operations with measurement technology, modelling and control algorithms to form a closed loop for model-based control. After termination of the programme, a new type of ‘box of scientific tools’ (methods, algorithms, models, data structures and information architectures) should be available, which will allow a reliable process control where the tool can also be transferred to new particle processes.

01.04.25
Joachim Herz Stiftung
innovate! Akademie für biobasierte Materialien

Sie forschen zu biobasierten Materialien für eine fossilfreie Zukunft?

In der „innovate! Akademie“ fördern wir interdisziplinäre, innovative und auch risikoreiche Forschungsvorhaben aus den Ingenieur-, Natur- und Materialwissenschaften und unterstützen Sie auf dem Weg von der Grundlagenforschung zur Anwendung.

Die Förderung

  • Bis zu 250.000 Euro Personal- und Projektmittel (eine Personalstelle für zwei Jahre sowie bis zu 100.000 Euro Projektmittel)
  • Hochkarätiges Seminarprogramm von insgesamt mindestens 12 Tagen in zwei Jahren zu Themen wie Ausgründung, Translation, Patent- und Marken- schutz, Leadership
  • Zusätzlich bis zu 5.000 Euro für Outreach-Aktivitäten wie individuell wählbare Seminare zu Wissenschafts- kommunikation
  • Vernetzung mit relevanten Akteuren
  • Persönliches Coaching in allen Projekt- und Transfer- phasen durch erfahrene Fachleute

Förderprogramm für

  • Doktorand:innen im fortgeschrittenen Stadium der Promotion
  • Postdoktorand:innen, Junior-Professor:innen und Professor:innen
  • Wissenschaftliche Angestellte

Bewerben Sie sich hier bis zum 07.04.2025

Kontakt

Karin Liau | T +49 40 533 295-97

Dr. Philipp Giesemann | T +49 40 533 295-70

inno-akademie@joachim-herz-stiftung.de

 

07.04.25
BMEL
BMEL: Wirtschaftliche Innovationskraft für einen klimaangepassten Umgang mit der Ressource Wasser

Das BMEL fördert Vorhaben mit wirtschaftlicher Innovationskraft für einen klimaangepassten Umgang mit der Ressource Wasser. Ziel ist es, Impulse für Innovationen zum Umgang mit der Ressource Wasser zu geben, die einerseits durch sparsamen und bedarfsgerechten Einsatz den zu erwartenden steigenden Verbrauch adressieren, andererseits auch der Bedeutung der Landwirtschaft für den Schutz des Wasserhaushalts und der Ernährungssicherung Rechnung tragen sollen.

Mit der vorliegenden Bekanntmachung werden innovative Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen Entwicklung unterstützt, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis zum Handel und der Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen Aspekte der nachfolgend angerissenen Innovationsbedarfe adressieren.

Innovationspotenzial zu den oben genannten Themenfeldern wird unter anderem in folgenden Fördergegenständen gesehen:

  • Bewässerungsstrategien nach Einschätzung von potenziell verfügbaren Wassermengen und -qualitäten aus unterschiedlichen Wasserquellen aufbauend auf Bedarfserfassung, lokal an der Pflanze, mittels Fernerkundung und klimatischen Wasserbilanzen sowie Kombinationen davon zur Steigerung der Aussagekraft
  • Bewässerungssteuerung: effiziente und bedarfsgerechte, gegebenenfalls teilflächenspezifische Ausbringung
  • Steuerungs- und Entscheidungshilfesysteme inklusive erforderlicher Schnittstellen für eine optimierte, möglichst automatisierte Wasserbewirtschaftung, Kommunikation zwischen Bewässerungsmanagement-Systemen und Applikationstechnik, gegebenenfalls in überbetrieblichen Verbünden
  • Lösungen zur Speicherung von Oberflächenwasser, zur Nutzung von Rückhaltebecken sowie von Regenwasser von Flächen mit Ablauf wie Dächer, Agri-PV et cetera für Beregnungs- und Bewässerungszwecke (Hinweis: investive Maßnahmen sind grundsätzlich nicht förderfähig)
  • Konzepte mit beispielgebendem Charakter für überbetriebliche/gegebenenfalls sektorübergreifende Ansätze und zur Nutzung von Grau- und Brauchwasser zur Vermeidung von Konkurrenz insbesondere in der Bewässerungssaison (investive Maßnahmen sind nicht förderfähig)
  • Maßnahmen und Techniken der Bodenbewirtschaftung mit dem Ziel der Minimierung der Evaporation, Steigerung der Infiltration und Förderung des Wasserhaltevermögens, wie zum Beispiel Verfahrenstechnik zur Minimierung der Bodenverdichtung, Minimalbodenbearbeitung/No till/Strip till, ultra-flache Bodenbearbeitung, Vorbeugung/Behebung von Unterkrumenverdichtungen bei konservierender Bodenbearbeitung, Mulchauflagen, Vliese et cetera sowie Maßnahmen zur Optimierung der Bestandsetablierung/Sätechnik/Verfügbarmachung von tiefliegendem Wasser
  • Technische Entwicklungen zur Pflege von Landschaftselementen mit Funktionen für den Wasserkreislauf mit dem Ziel der Stärkung dieser Funktion (Dauergrünstreifen, Blühstreifen, Agroforstsysteme, Kurzumtriebsplantagen, Hecken)
  • Drainagesteuerung mit dem Ziel, Wasserstände einerseits für die Bedarfe der Landbewirtschaftung, andererseits für die Stärkung des Wasserhaushalts (zum Beispiel Förderung Grundwasserbildung) zu optimieren
  • Effizienter Einsatz von (Prozess-)Wasser bei der Verarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln durch innovative Verfahren und Konzepte
  • Ressourceneffiziente Reinigungssysteme einschließlich Entkeimung in der Lebensmittelproduktion
  • Nutzung unterschiedlicher Quellen wie Prozess- oder Grauwasser entlang der Wertschöpfungskette einschließlich innovativer Verfahren zum Monitoring und zur Minimierung des Eintrags unerwünschter Rückstände wie zum Beispiel Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Keime, gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung der Rückgewinnung wertgebender Stoffe

Das Förderverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 29. April 2025, um 12.00 Uhr.

29.04.25
BMBF
Projekte zum Thema „Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2“

Gegenstand der Förderung sind vorwettbewerbliche FuE-Vorhaben zur industriellen Nutzung von CO2 als Kohlenstoffquelle. Die Vorhaben müssen eine deutliche Innovationshöhe aufweisen, ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko aufweisen und ohne Förderung nicht durchgeführt werden können.

Antragsberechtigte: Hochschulen, Unternehmen (inkl. KMUs/Start-ups), Forschungseinrichtungen, NGOs.
Förderquote: Bis zu 90 %, maximal 3 Mio. € pro Vorhaben.
Antragsfrist: Projektskizze bis 30. April 2025.
Schwerpunkte: Technologien, Katalysatoren, neue Produkte (z. B. Kunststoffe).

30.04.25
Joachim Herz Stiftung
innovate! Fonds – Neue Perspektiven für biogene Ressourcen

Sie machen mit Ihrer Forschung biogene Ressourcen für eine fossilfreie Zukunft nutzbar? Mit dem „innovate! Fonds“ fördern wir interdisziplinäre Forschungsgruppen, die anwendungsorientierte Lösungen für Wege aus der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen entwickeln. Der Fokus liegt dabei
auf Forschungsprojekten mit einem eindeutigen Transferansatz – zwischen Grundlagenforschung und Marktreife. Denn wir möchten es Wissenschaftler:innen ermöglichen, auch risikoreiche Ansätze zu verfolgen, die in bestehenden Förderprogrammen oftmals keine Berücksichtigung finden.

Der „innovate! Fonds“

  • Bis zu 1 Million Euro Förderung über einen Zeitraum
    von maximal fünf Jahren (für Personal- und Projektmittel, Infrastruktur etc.)
  • Freiraum für Ihre Forschung und Ihr Transfervorhaben

Förderung für

  • Teams von mindestens drei Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen
  • Forschende an öffentlich-rechtlichen oder privaten gemeinnützigen Forschungseinrichtungen oder Hochschulen mit Sitz in Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Schleswig-Holstein oder Sachsen-Anhalt

Bewerben Sie sich hier bis zum 30.04.2025

joachim-herz-stiftung.de/innovate-fonds

Digitale Info-Session 27. März 10:00–11:30 Uhr

Kontakt

Dr. Matthias Tamminga

T +49 40 533 295-643

MTamminga@joachim-herz-stiftung.de

30.04.25
WID
Fast Forward Science 2025

Der Onlinewettbewerb Fast Forward Science zeichnet jährlich die besten Video- und Audiobeiträge zu wissenschaftlichen Themen auf Social Media aus. 

Er richtet sich an Studierende, Promovierende und junge Postdocs, die ihre Forschung möglichst vielen Menschen näher bringen möchten. 

Beiträge wie zum Beispiel YouTube-Videos, Podcasts oder Instagram-Stories o.Ä. können bis zum 30. April 2025 eingereicht werden. 

Der mit insgesamt 9.000 Euro dotierte Wettbewerb Fast Forward Science ist ein gemeinsames Projekt von Wissenschaft im Dialog (WiD) und dem Stifterverband. 

Alle Infos zur Teilnahme finden Sie unter fastforwardscience.de.

 

Deadline Über folgenden Link: https://fastforwardscience.de/teilnehmen/einreichen/ 30.04.2025.

30.04.25

 

 

Mai 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Fulbright-Kommission
USA-Stipendien für Promovierende

Das Doktorandenprogramm der Fulbright-Kommission bietet Stipendien für vier- bis sechsmonatige Forschungsaufenthalte junger deutscher Nachwuchswissenschaftler/innen in den USA, die in direktem Zusammenhang mit einer bereits begonnenen akademischen Dissertation stehen.
Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler/innen, die am Beginn ihrer Promotion stehen. Nach Abschluss des Stipendienaufenthalts führen sie die Promotion an ihrer Heimathochschule zu Ende. Mit Ausnahme der medizinischen Studienfächer steht die Förderung den Promovenden aller Fachbereiche offen.

Nächster Bewerbungsschlusstermin: 1. Mai 2025 für einen Aufenthaltsbeginn in den USA ab August 2025.

01.05.25
Joachim Herz Stiftung
Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science and Transfer

Die Joachim Herz Stiftung fördert bis zu 80 Wissenschaftler:innen aus den Ingenieur-, Wirtschafts- und Lebenswissenschaften, die an innovativen, interdisziplinären Forschungsvorhaben arbeiten und motiviert sind, das Transferpotenzial ihrer Forschung weiterzuentwickeln.  Bis zu 15.000 Euro erhalten junge Wissenschaftler:innen aus den Lebens-, Material- und Wirtschaftswissenschaften, die motiviert sind, das Transferpotenzial ihrer Forschung weiterzuentwickeln. 

Ausschreibungsstart 17. März 2025.

Deadline Bewerbung 16.05.2025.

16.05.25

 

 

Juni 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DFG
DFG-Aufruf: Großgeräteinitiative 2026 - Technologievorschläge gesucht

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft startet eine Großgeräteinitiative zur Förderung innovativer Technologien in der Wissenschaft. Ziel ist es, neuartige und leistungsfähige Großgeräte und -anlagen zu unterstützen, die das Potenzial haben, Forschungsmethoden grundlegend zu verändern. Die Initiative bietet Wissenschaftler*innen aus allen Forschungsbereichen die Möglichkeit, ihre technologischen Entwicklungen vorzustellen und eine umfassende Förderung zu erhalten.

Das Auswahlverfahren umfasst eine sorgfältige wissenschaftliche Begutachtung und Bewertung durch die Gremien der Forschungsgemeinschaft. Ausgewählte Projekte können nicht nur die Gerätebeschaffung, sondern auch zusätzlich benötigte Mittel finanzieren und so einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Wissenschaftslandschaft leisten.

Deadline Strukturiertes Konzeptpapier als PDF-Dokument Deutsch oder Englisch 10.06.2025.

10.06.25

 

 

September 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMBF
BMBF: Wasser-Energie-Nexus

Das BMBF fördert Forschungsprojekte zum Thema „Wasser-Energie-Nexus“. Ziel der Fördermaßnahme ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. 

Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.

Gefördert werden die Forschung, Entwicklung und pilothafte Umsetzung innovativer Technologien und Geschäftsmodelle für eine zukunftsfähige Wasser- und Energiewirtschaft. Mit der Verknüpfung der beiden Sektoren sollen Wassersysteme auch zur Energiespeicherung oder zur Steuerung der Stromnachfrage eingesetzt werden. Zusätzlich können die Energiepotenziale des Wassers oder dessen Inhaltstoffe zur Energiegewinnung genutzt werden. Parallel soll die Wassereffizienz in der Energiewirtschaft gesteigert werden. Die Projekte sollen in Verbünden von Forschungsakteuren gemeinsam mit gewerblichen oder kommunalen Unter­nehmen der Wasser-/Energiewirtschaft entwickelt und umgesetzt werden.

Angestrebt wird die Entwicklung neuer Technologien, Konzepte und Geschäftsmodelle zur ressourceneffizienten Verknüpfung der Wasserwirtschaft mit der Energiegewinnung. Die entwickelten Lösungsansätze müssen einen klaren Praxisbezug entlang eines Anwendungsfalls aufweisen und innerhalb der Projektlaufzeit an einem Pilotstandort exemplarisch demonstriert werden. Es sollen Technologien, Prozesse und neuartige Geschäftsmodelle entwickelt werden, die einen großen Hebel zur signifikanten Steigerung der Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft und der Wassereffizienz bei der Energieproduktion aufweisen. Dabei sind neben den technologischen Herausforderungen zwingend auch die betriebswirtschaftlichen Konsequenzen sowie die regulatorischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

FuE-Bedarf wird insbesondere in folgenden Themenfeldern gesehen:

  • Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
  • Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
  • signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
  • Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
  • Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
  • Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
  • Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
  • neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.


Von den Konsortien wird erwartet, dass sie mehrere Themenfelder adressieren und dabei sowohl Belange der Wasser- als auch der Energiewirtschaft behandeln. Dabei sollen durch Innovationen Synergien bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Wasser- und Energiewirtschaft erzielt werden. Die Einbindung von internationalen Partnern ist explizit erwünscht. Die Fördermaßnahme soll durch ein wissenschaftliches Begleitvorhaben zur Unterstützung des Transfers begleitet werden.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 30. September 2025.

Deadline Projektskizzen 30.09.2025.

30.09.25

 

 

November 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMBF
BMBF: BattFutur - Nachwuchsgruppen Batterieforschung

Das BMBF fördert Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Auch können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Gründung von Start-ups gefördert werden.

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.

15.11.25
AVIF
Stahlverarbeitung und -anwendung: Forschungsförderung der AVIF

Die Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen und Metall verarbeitenden Industrie e.V. (AVIF) fördert Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Stahlverarbeitung und -anwendung.

Bewerbungen  können jederzeit eingereicht werden. Stichtage: jährlich 30. November und 30. April

30.11.25

 

 

Dezember 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMDV
BMDV | mFUND: Datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Rahmen „kleiner Forschungsprojekte/Vorstudien/Machbarkeitsstudien"

Das BMDV fördert die systematische Entwicklung von innovativen Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten der Daten im Kontext des BMDV und die Identifikation zukünftiger Datenbedarfe sowie Verwertungsoptionen.

Im Rahmen des vierten Förderaufrufs der Förderlinie 1 können Projektskizzen in drei Kategorien eingereicht werden:

  • Kategorie A umfasst kleine Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Machbarkeits- und Vorstudien mit einem ausgeprägten Bezug zu Daten aus dem Geschäftsbereich des BMDV.
  • Kategorie B richtet sich an Vorhaben, die zusätzlich zu den Kriterien der Kategorie A unmittelbar und nachvollziehbar zur Unterstützung des Strukturwandels in einer der Kohleregionen beitragen.
  • Kategorie C richtet sich an Vorhaben, die sich zusätzlich zu den in Kategorie A definierten Kriterien dem mFUNDJahresthema 2025 „Mobilität ohne Grenzen: Gemeinsame Dateninnovationen in Europa“ widmen. Gesucht werden datenbezogene Vorhaben, die sich mit innovativen Anwendungen, Produkten und Verfahren befassen und deren Projektidee, Konsortialstruktur oder Verwertungsperspektiven einen überzeugenden Bezug zum Jahresthema aufweisen.
  • Kategorie D richtet sich an Vorhaben, die sich zusätzlich zu den in Kategorie A definierten Kriterien mit der Digitalisierung des Bauwesens in der Mobilität befassen, zum Beispiel im Kontext BIM oder Digitale Zwillinge. Gesucht werden hier Vorhaben mit starker und unmittelbarer Anwendungs- und Praxisorientierung.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können fortlaufend vorgelegt werden, bis zum 31. Dezember 2025.

31.12.25

 

 

April 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Stiftung Familie Klee
Biomedizinische Technik: Innovationspreis

Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT im VDE) schreibt in Gemeinschaft mit der Stiftung Familie Klee alle 2 Jahre den Innovationspreis der "Stiftung Familie Klee" aus für Arbeiten, bei denen der Transfer von der Forschung in der biomedizinischen Technik in eine medizintechnische Innovation erfolgreich gelungen ist.
Preisgeld: 10.000 Euro 

30.04.26

Juni 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig

Das BMWK fördert  anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen Technologien und Systemen mit hohem Skalierungs- und Transferpotential und einer branchenübergreifenden Wirkung. Im Fokus dieser Förderrichtlinie steht die Förderung vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen technologischen Lösungen im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich mit hoher industriepolitischer Bedeutung. Ziel ist, die nationale Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie dabei zu unterstützen, aktuelle und zukünftige Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und als gemeinsame Industrie gestärkt aus dem technologischen Wandel hervorzugehen.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Ent- wicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:

– Digitalisierung,
– Nachhaltigkeit und 
– Systemfähigkeit.

Alle im Förderprogramm „DNS der zukünftigen Mobilität“ umgesetzten Maßnahmen müssen inhaltlich diese drei Leitthemen adressieren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen. Für die Kerninnovation jedes Vorhabens ist während der Projektlaufzeit eine Steigerung des Technologiereifegrads um mindestens eine Stufe anzustreben.

Flankierend umfasst die Förderung auch die Finanzierung von Durchführbarkeitsstudien zur Untersuchung der technischen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Machbarkeit avisierter Forschungsfragen zu den drei genannten Leitthemen.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis jeweils 31. März und 30. September eines jeden Jahres.

29.06.27
BMWK
BMWK: Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft

Das BMWK fördert im Rahmen des maritimen Forschungsprogramms die Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft. Förderfähig sind sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen. Zur Beschleunigung des Technologietransfers sind Innovationen mit eindeutigem Bezug zum maritimen Umweltschutz über Forschungs- und Entwicklungs-Projekte hinaus bis zum Technologiereifegrad 9 förderfähig, vorrangig in Form von Umweltschutzbeihilfen gemäß den Artikeln 36, 41 sowie 49 AGVO. Studien zur Ökobilanzierung, wissenschaftliche Querauswertung und Analyse sind grundsätzlich im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. Auch sind Veranstaltungen, insbesondere im Hinblick auf den Wissenstransfer, im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig.

30.06.27
BMWK
BMWK: 8. Energieforschungsprogramm

Das BMWK fördert Förderbekanntmachung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms (EFP) angewandte Energieforschung. Die konkreten Förderziele des Förderprogramms sind in fünf Missionen des 8. EFP gegliedert: 

  • Mission Energiesystem 2045: „Wir treiben mit Innovationen den Wandel zu einem klimaneutralen, effizienten und resilienten Energiesystem voran.“ 
  • Mission Wärmewende 2045: „Wir beschleunigen den Wandel zur klimaneutralen und effizienten Wärme- und Kälteversorgung.“ 
  • Mission Stromwende 2045: „Wir schaffen mit Innovationen eine sichere, klimaneutrale und bezahlbare Stromversorgung aus erneuerbaren Energien.“ 
  • Mission Wasserstoff 2030: „Wir ebnen den Weg zur nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft durch neue Technologielösungen und Konzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ 
  • Mission Transfer: „Wir stärken die Rolle der Energieforschung als Impulsgeber des Fortschritts in Wirtschaft und Gesellschaft – durch Transparenz, Partizipation und Praxisorientierung.“ 

Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Bekanntmachung.

30.06.27

September 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Förderung von Unternehmerinnen in der Vorgründungsphase (EXIST-Women) im Rahmen des Förderprogramms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“

Mit EXIST-Women sollen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen in der Phase vor der Unternehmensgründung, insbesondere bei der Entwicklung ihrer Unternehmerinnen­persönlichkeit und der Weiterentwicklung ihrer Gründungsidee, unterstützt werden. Angesprochen werden sowohl Frauen, die bereits ein konkretes Gründungsthema verfolgen, als auch solche, die eine geeignete Gründungsidee erst im Rahmen der Förderung identifizieren möchten. Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen. EXIST-Women soll dazu beitragen, Frauen zu ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen und den Anteil von Frauen als Geschäftsführerinnen und Gesellschafterinnen von innovativen Unternehmensgründungen zu erhöhen.

EXIST-Women hat folgende operative Ziele:

  • Die Anzahl von wissensbasierten und forschungsbasierten Gründungsprojekten aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Beteiligung von Frauen, insbesondere bei EXIST-Gründungsstipendium und EXIST-Forschungstransfer sowie allgemein, soll gesteigert werden (Beitrag zu SDG 9.1a [Innovation, Erhöhung der privaten und öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 % des BIP]).
  • Absolventinnen, Wissenschaftlerinnen sowie Studentinnen und Frauen mit Berufsausbildung sollen für die unternehmerische Selbstständigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens gewonnen und qualifiziert werden (Beitrag zu SDG 4 [hochwertige Bildung], SDG 5 und 10 [Geschlechtergleichheit, weniger Ungleichheit]).
  • Es sollen Beiträge zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung geleistet werden.
30.09.27

Dezember 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Bundesförderung kommunaler Klimaschutz

Das BMWK fördert strategische und investive Maßnahmen, um die Anreize zur Erschließung von Treibhausgasminderungspotenzialen im kommunalen Umfeld zu verstärken, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und messbare Treibhausgaseinsparungen mit Blick auf das Ziel der Treibhausgasneutralität zu realisieren.

Gegenstand der Förderung sind:

Strategische Klimaschutzmaßnahmen
- Inanspruchnahme von Beratungsleistungen im Bereich Klimaschutz
- Einführung von Energiesparmodellen
- Betrieb kommunaler Netzwerke
- Erstellung von Machbarkeitsstudien
- Einrichtung einer Klimaschutzkoordination
- Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Einsatz eines Klimaschutzmanagements
- Fokuskonzepte und Umsetzungsmanagement

Investive Klimaschutzmaßnahmen
- Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtung
- Sanierung von Innen- und Hallenbeleuchtung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Mobilität
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abfallwirtschaft
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abwasserbewirtschaftung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Trinkwasserversorgung
- Sanierung von Beckenwasserpumpen

Das Verfahren ist einstufig. Projektanträge können ganzjährig vorgelegt werden, spätestens bis zum 31. Dezember 2027.

31.12.27

Dauerausschreibungen

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
MWIDE
Land NRW: Mittelstand Innovativ & Digital

Mittelstand Innovativ & Digital (MID) ist ein Förderprogramm des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE). Mit dem branchenoffenen Programm werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in NRW dabei unterstützt, Innovationspotenziale zu entdecken und auszubauen sowie neue digitale Produkte, Dienstleistungen und Produktionsverfahren umzusetzen.

Die meisten KMU verfügen jedoch nicht über ausreichend personelle und technologische Ressourcen, um Innovationsprozesse alleine zu stemmen. An diesem Punkt kommen Sie als Professor/in und Wissenschaftler/in ins Spiel: Führen Sie Beratungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsdienstleistungen für KMU durch und nutzen Sie hierfür die drei Varianten der MID-Gutscheine.

Als Wissenschaftler/in können Sie somit konkrete Fragen aus dem unternehmerischen Alltag bearbeiten, Kontakte zu regionalen Betrieben knüpfen und gemeinsam mit kleinen und mittleren Unternehmen die Innovationskraft Nordrhein-Westfalens stärken.

 
FOSTA
Stahlanwendung: Forschungsförderung der FOSTA

Die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V (FOSTA) unterstützt Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Anwendungsforschung für den Werkstoff Stahl und seiner unterschiedlichen Produktformen.

Schwerpunkte:

  • Werkstoffverhalten
  • Be- und Verarbeitung
  • Verkehrstechnik
  • Bauwesen
  • Umwelttechnik

Forschungsanträge sind zu folgenden Terminen vorzulegen:

jeweils zum 1. April und 1. Oktober

 
DAAD
DAAD Stipendienprogramm "EFR-Zukunftsstipendien - Grüner Wasserstoff"

Das Programm dient der Förderung des fachbezogenen wissenschaftlichen Nachwuchses in Forschung und Lehre an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und im EFR. Es richtet sich an deutsche und internationale Masterstudierende, PhD und Postdocs für Studium, Forschung und Praktikum in Deutschland und weltweit.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Programm nicht nur für Natur- und Ingenieurwissenschaften ausgerichtet ist, sondern auch für Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, da sozioökonomische, ethische, rechtliche und ökologische Fragen in Bezug zu Wasserstoff ebenfalls behandelt werden sollen.

Gefördert werden:

  • Masterstudierende:
    Studienaufenthalt ab 3 Monate
    Masterarbeit bis 6 Monate
    Praktikum 2-3 Monate
  • Promovierende:
    Forschungsaufenthalt ab 1 Monat
    Praktikum 2-3 Monate
  • Postdocs:
    Forschungsaufenthalt ab 1 Monat

Darüber hinaus wird in diesem Programm der Aufbau von internationalen fachlichen Netzwerken und die Integration der Geförderten unterstützt – u.a. durch begleitende Veranstaltungen und Alumnimaßnahmen. Dazu zählen insbesondere vier Arbeitsgruppen zu Schwerpunktthemen des Agendaprozesses (Produktion, Transport und Infrastruktur, Marktstimulierung, Querschnittsthemen).

Bewerbungen von PhD und Postdocs können jederzeit eingereicht werden. Für Masterstudierende gibt es jeweils eine Bewerbungsfrist im Frühlung und eine im Herbst.

 
BMWK
BMWK: EXIST-Gründungsstipendium

Das EXIST-Gründungsstipendium unterstützt gründungsinteressierte Studierende, AbsolventInnen sowie WissenschaftlerInnen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Die Gründungsteams erhalten für die Dauer von 12 Monaten ein EXIST-Gründungsstipendium zu attraktiven Konditionen, um einen Businessplan auszuarbeiten und sich mit Unterstützung ihrer Hochschule oder Forschungseinrichtung auf ihre Unternehmensgründung vorzubereiten.

Wichtigste Voraussetzung ist, dass es sich bei der geplanten Geschäftsidee um ein innovatives, technologieorientiertes oder wissensbasiertes Produkt mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handelt. Auch Dienstleistungen werden unter diesen Voraussetzungen gefördert.

Projektanträge können jederzeit gestellt werden.