Ausschreibungen und Preise

In diesem Bereich verweisen wir auf aktuelle Ausschreibungen und Preise. Alle hier aufgeführten Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Forschungsinformationsdienst (FIT) der Universität Kassel. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

Tipp: Forschungsinformationsdienst (FIT)

Als UDE-Angehörige*r können Sie den Forschungsinformationsdienst (FIT) kostenfrei abonnieren. FIT bietet Ihnen gezielte Informationen zur Forschungsförderung in Form eines regelmäßigen Newsletters und als Datenbank zur Online-Recherche.

Zusätzlich finden Sie weiterführende Links zur Forschungsförderung auch auf der Seite des Science Support Centers (SSC) unter: https://www.uni-due.de/ssc/fofoer/

September 2024

Gefördert von Ausschreibungen Frist
BMBF
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten

Zur Umsetzung des Dachkonzepts Batterieforschung verfolgt das BMBF mit der Förderinitiative „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten (B@TS)“ das übergeordnete Ziel, Innovationen im Bereich der Batterietechnologien zu ermöglichen, notwendige Kompetenzen in Wissenschaft und Industrie zu schaffen, Akteure und Zentren synergetisch zu vernetzen und die generierten Konzepte effizient und erfolgreich in die Anwendung zu transferieren. Wissenschaft und Wirtschaft sollen mittelfristig in die Lage versetzt werden, die Wertschöpfungsketten unterschiedlicher Batterietechnologien – allen voran für Lithium-Ionen- und Natrium-Ionen-Batteriezellen – in Deutschland beziehungsweise Europa technologisch souverän abzubilden. Perspektivisch sollen auch weitere Batterietechnologien betrachtet werden, die die Chance auf eine wettbewerbsfähige und gleichzeitig nachhaltige Energiespeicherung bieten. So soll technologische Souveränität bei den Batterietechnologien in Deutschland und Europa erreicht und langfristig gesichert werden.

Weitere Vorlagefrist: 31.03.2025

30.09.24
Gefördert von Preise Frist
DFG
Communicator Preis 2025

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat erneut den mit 50.000 Euro dotierten „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ ausgeschrieben. Mit diesem Preis sollen Wissenschaftler*innen oder Forschungsteams geehrt werden, die der Gesellschaft ihre Arbeit und ihr Fachgebiet in besonderer Weise zugänglich gemacht haben.

Es können sich Forschende aller Fachgebiete bewerben, die in Deutschland an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung arbeiten. Für die Nominierung werden sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge akzeptiert. Bewerbungen und Vorschläge werden bis zum 30. September 2024 über das elan-Portal angenommen.

Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung im elan-Portal vor der Bewerbung notwendig ist und diese bis zum 23. September 2024 erfolgen muss. 

30.09.24

 

Oktober 2024

Gefördert von Ausschreibungen Frist
BMBF
Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Korea unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2 + 2-Projekte) zu den Themen „Halbleiter und Assistenzrobotik“ 

Das BMBF fördert die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation mit der Republik Korea. Die Förderrichtlinie hat zum Ziel, im Rahmen von bilateralen Projekten gemeinsame, anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE-Vorhaben) von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit Korea beizutragen. Durch die Zusammenführung von Wissen, Erfahrungen, Forschungsinfrastrukturen und sonstigen Ressourcen beider Seiten soll ein Mehrwert für die beteiligten Partner generiert werden. Der Austausch von Wissen und die gemeinsame Entwicklung sollen langfristig die Grundlage für gegen¬seitigen Marktzugang und eine nachhaltige wirtschaftliche Kooperation schaffen.

Zur Erreichung dieser Ziele werden bilaterale FuE-Vorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 2-Projekte) gefördert, die das Potenzial für eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse bieten.

Gefördert werden Forschungsprojekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Korea eines oder mehrere der nachfolgenden Themen bearbeiten:

Thema 1: Halbleiter

  • Leistungshalbleiter (Power Semiconductor)
  • Automobil-Halbleiter (Automotive Semiconductor)
  • Speichertechnologien (Memory Technologies): neue Technologiekonzepte (MRAM, FE-RAM), (quelloffene) Werkzeuge für die Entwurfsautomatisierung, neue Konzepte auf Komponentenebene (Speicher-Controller, Fehlerkorrektur, Datenkompression, Rechnen im Speicher, Vertrauenswürdigkeit, Sicherheit), vorzugsweise auf der Grundlage von RISC-V
  • Sogenanntes Advanced Packaging: Heterointegration, Chiplets, Entwurfswerkzeuge und Standardisierung für Chiplets, geteilte Fertigung
  • Fehleranalyse und Testung (Failure Analysis and Testing): KI-Methoden für die automatisierte Fehleranalyse, neue Konzepte für die Inline-Prozesskontrolle
  • Grüne Produktion in der Elektronik (Green Production in Electronics): Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs in der Halbleiter-/Elektronikfertigung, Vermeidung von kritischen und/oder ökologisch bedenklichen Materialien.

Thema 2: Assistenzrobotik

  • Pflegerobotik (Care Robotics): Pflegeroboter, Roboter für die Altenpflege
  • Therapierobotik/Therapeutische Roboter (Therapy Robotics/Therapeutic Robots): Roboter-Therapeut
  • Soziale Robotik (Social Robotics): Sozialer Roboter mit künstlicher Emotion und Intelligenz
  • Kollaborative Robotik (Collaborative Robotics): Kollaborativer Roboter einschließlich Katastrophenroboter
  • Robotik im öffentlichen Raum (Public Robotics): Roboter, die im öffentlichen Raum eingesetzt werden.

Das Antragsverfahren ist für deutsche Antragsteller zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 8. Oktober 2024.

08.10.24

BMBF
Förderung von Vorhaben zum Themenfeld „KMU-innovativ: Medizintechnik“

Die Medizintechnik leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesundheitsversorgung. Die deutsche Medizintechnik ist mittelständisch geprägt. Über 90 Prozent der Medizintechnikfirmen sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie sind das innovative Rückgrat der Branche. Die KMU in der Medizintechnik agieren in einem äußerst dynamischen Umfeld und unter sehr anspruchsvollen regulatorischen Anforderungen für Medizinprodukte, die das Risiko für Investitionen in Forschung und Entwicklung deutlich erhöhen.

Mit dem Ziel, die Innovationskraft der Medizintechnik „Made in Germany“ zu stärken, unterstützt das Bundes­ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dieser Förderrichtlinie KMU bei ihrer Forschung an innovativen Medizinprodukten, In-vitro-Diagnostika sowie digitalen medizintechnischen Lösungen. Dadurch sollen zusätzliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von KMU initiiert, die medizintechnische Forschung am Standort gesteigert, die Vernetzung von KMU mit Partnern in der Wissenschaft und Gesundheitsversorgung erhöht sowie die Wett­bewerbsposition der mittelständisch geprägten deutschen Medizintechnik gestärkt werden.

Diese Förderziele entsprechen den Zielsetzungen des Fachprogramms Medizintechnik, mit dem das BMBF unter der Maßgabe „Patientenversorgung verbessern, Innovationskraft stärken“ Forschung und Entwicklung zu innovativer Medizintechnik unterstützt. Der Versorgungsbedarf steht hier im Mittelpunkt von neuen Entwicklungsideen und medizintechnischen Lösungen. Die Digitalisierung ist ein maßgeblicher Innovationstreiber.

15.10.24
NRW 
Energie.IN.NRW 

Unter EFRE-Bedingungen werden Verbundvorhaben gefördert, die klima- und umweltschonende Innovationen entwickeln sowie nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz in den Bereichen Energie, Industrie, Gebäude und Baustoffe sowie Sektorenkopplung finden. Schwerpunkte sind:

  • Sektorenübergreifendes Energiesystem der Zukunft
  • Klimaneutrale Energielösungen und Prozesse für die Industrie
  • Klimagerechte Gebäude, kreislaufgerechte Baustoffe und dezentrale Sektorenkopplung

Mind. ein KMU aus NRW muss Teil des Konsortiums sein. 

22.10.24
NRW
GreenEconomy.IN.NRW

Mit dem Innovationswettbewerbs GreenEconomy.IN.NRW werden KMU unterstützt, die ökologischen Innovationspotenziale des Wirtschaftsstandorts NRW nachhaltig zu nutzen.

  • Umweltwirtschaft – Umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonende Produkte, Verfahren und Dienstleistungen; in den Themenbereichen: Umweltfreundliche Energiewandlung, -transport und -speicherung, Energieeffizienz und Energieeinsparung, Materialien, Materialeffizienz und Ressourcenwirtschaft, Wasserwirtschaft, Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft, Umweltfreundliche Land- und Ernährungswirtschaft, Umweltfreundliche Mobilität, Minderungs- und Schutztechnologien
  • Circular Economy – Innovationen zur Ressourceneinsparung und für zirkulärer Produkte, Geschäftsmodelle und Kooperationen; speziell: Refuse, Rethink, Reduce, Reuse, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose, Recycle als auch zirkuläres Bauen und Bioökonomie
  • Klimaanpassung – Innovationen zur Steigerung der Klimaresilienz bzw. Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Hochschulen sind nur in Verbindung mit KMU förderfähig. Für Hochschulen ist ein Eigenanteil von mind. 10 % zu erbringen.

28.10.24
NRW
Industrie.IN.NRW

Unter EFRE-Bedingungen werden 36-monatige FuE-Kooperationsvorhaben aus dem Werkstoff- und Materialbereich von der Grundstoffindustrie über Chemie, Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Kunststoffe bis hin zu den Themenfeldern Biotechnologie, Textilien oder Nanomaterialien gefördert. Im Fokus stehen:

  • die Entwicklung und das Hochskalieren innovativer Prozesstechnologien
  • die Entwicklung neuer Fertigungs- und Recyclingverfahren
  • die Entwicklung alternativer (z. B. biobasierter) Materialien, Produkte und Dienstleistungen für eine höhere Energie- und Ressourceneffizienz

Vernetzte autonome Prozesse („Smart Factories“), künstliche Intelligenz, digitale Fertigungstechnologien und intelligente Logistikabläufe sind dabei Voraussetzung für die Entwicklung innovativer Produkte und Geschäftsmodelle in allen Industriebranchen.

Mind. ein KMU aus NRW muss Teil des Konsortiums sein. Für Hochschulen beträgt der Eigenanteil mind. 10 %..

31.10.24
     

 

November 2024

Gefördert von Ausschreibungen Frist
Daimler und Benz Stiftung
Ausschreibung für ein Forschungsprojekt mit Partnern in afrikanischen Forschungseinrichtungen 

Die Stiftung möchte die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Forschungseinrichtungen fördern. Die Förderung richtet sich an wissenschaftliche Projekte und Institutionen in Subsahara-, Ost- oder Westafrika, wobei die Forschungsaktivitäten größtenteils vor Ort durchgeführt werden müssen. Die Fördermittel sollen hauptsächlich den afrikanischen Partnern zugutekommen. Die thematische Ausrichtung ist frei gestaltbar, sie orientiert sich lediglich am Stiftungszweck, der die Förderung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Umwelt und Technik umfasst.

01.11.24
BMBF
Digital GreenTech - Umwelttechnik trifft Robotik

Dank der technologischen Durchbrüche der letzten Jahre und der Integration von Künstliche Intelligenz (KI)-Modellen in robotische Systeme erweitern sich die Handlungsoptionen für Roboter und ihre Einsatzmöglichkeiten, insbesondere abseits abgeschirmter industrieller Fertigungszellen. Selbstlernende Roboter können schneller große Mengen sen­sorischer Daten erfassen und interpretieren sowie ihre Bewegungsabläufe optimieren. Dies eröffnet vor allem im Umweltbereich neue Einsatzpotenziale, wo häufig anspruchsvolle Mess- und Arbeitsbedingungen hohe Anforderungen an die eingesetzte Technik stellen, beispielsweise in unwegsamem Gelände. Ziel der Förderung ist es, Umweltbelastungen zu verringern und den Klimaschutz zu unterstützen. Hierfür sollen neue Ansätze und Möglichkeiten für den Einsatz intelligenter Robotik in der Umwelttechnik erforscht und entwickelt werden.​

Als Ergebnis der Förderung sollen neuartige roboterbasierte Lösungsansätze vorliegen, die einen praktischen Nutzen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele aufweisen. Es sind vor allem Beiträge zur Erreichung der Ziele 12 (Nachhaltig produzieren und konsumieren) sowie 13 – 15 (für Nachhaltigkeit in der Umwelt, insbesondere bezüglich: Klima, Wasser und Land) zu erarbeiten. Die Nachhaltigkeitsgewinne der Projekte müssen quantifizierbar aufgezeigt werden.

Gesucht werden nicht nur reine Technikentwicklungen, sondern vielmehr weitergehende Lösungen, die existierende Robotik-Technologien oder innovative neue Systeme für neue Anwendungsfälle im Bereich Umwelttechnik anpassen und weiterentwickeln.

08.11.24
BMBF
Digitale Zwillinge und Datenmodelle für vollständig optische Höchstgeschwindigkeitsnetze

Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen Konsortien, bestehend aus deutschen und japanischen Partnern, zusammensetzen und die Schlüsseltechnologien zukünftiger vollständig optischer Übertragungsnetze erforschen. Innerhalb der Projekte sollte eine ausbalancierte Beteiligung der deutschen und japanischen Partner erreicht werden.

In den Vorhaben müssen Bereiche mit Innovationspotenzialen und Forschungsfragen, wie in der folgenden Auflistung beispielhaft aufgeführt, adressiert werden:

  • Neue Architekturen für Digitale Zwillinge und deren Nutzung für das Netzmanagement.
  • Innovative Plattformen für den sicheren Austausch und die Verarbeitung von Zustandsdaten der physikalischen Netzebene.
  • Innovative Datenmodelle für vollständig optische Netze, welche die Übertragungsstrecke, Netzknoten und End­geräte berücksichtigen.
  • Neue Technologien und Werkzeuge zur Optimierung und Analyse der optischen Netze in Bezug auf Übertragungskapazität und Resilienz.

Als grundlegende Querschnittsthemen sollen von den Verbundprojekten Themen wie Security-by-Design, Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit, hier insbesondere im Sinne der Energieeffizienz, Langlebigkeit und ressourcenschonenden Instandhaltung, mit Bezug zu den untersuchten Themenschwerpunkten erforscht werden. Darüber hinaus zählen Normung und Vorbereitung der Standardisierung zu weiteren wichtigen Querschnittsthemen, die im Kontext der Projektarbeiten themenbezogen adressiert werden müssen.

Deadline Zweistufiges Antragsverfahren 15.11.2024.

15.11.24
DFG
Priority Programme “DaMic – Data-driven alloy and microstructure design of sustainable structural metals” 

In March 2024, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “DaMic – Data-driven alloy and microstructure design of sustainable structural metals” (SPP 2489). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the first three-year funding period.

Production and processing of metallic materials currently account for 40% of all industrial greenhouse gas emissions. The extraction of the associated minerals also produces several billion tons of by-products every year, some of which are harmful. It is therefore imperative that future metallic materials become more sustainable. In the Priority Programme 2489, essential scientific foundations for this development are created and a contribution is made to establish a new field of research at the interface of digitisation and sustainability.

Interested researchers are invited to participate in a preparatory meeting to network potential sub-projects. The one-day meeting will take place on 2 October 2024 at Frankfurt Airport. To participate, please register with the spokesperson of the Priority Programme (contact under "Further information") by 30 August 2024. A one-page project summary including the names of the applicants and a brief description of the project is required for registration. The presentation of the respective project ideas during the meeting is mandatory.

18.11.24
DFG
Schwerpunktprogramm „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ (SPP 2388) 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die zweite dreijährige Förderperiode des Schwerpunktprogramms „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ (SPP 2388) ausgeschrieben. SPP 2388 soll die methodische Entwicklung einer intelligenten und digitalen Repräsentanz (digitaler Zwilling) von Bauwerken ermöglichen, um die Messdaten aus dem Bauwerksmonitoring lebensdauerübergreifend zu verknüpfen und komprimierte Informationen für ein prädiktives, digitales Bauwerksmanagement zentral bereitzustellen.

28.11.24
BMBF
Photonik für die digitalisierte und automatisierte Produktion

Das BMBF fördert Projekte zum Thema Photonik für die digitalisierte und automatisierte Produktion.

Das übergeordnete Ziel der vorliegenden Bekanntmachung ist es, das Potenzial photonischer Sensor- und Fertigungsverfahren für die Realisierung einer flexiblen digitalisierten und automatisierten Produktion nutzbar zu machen, indem die technologischen Grundlagen für eine Integration solcher Verfahren in Produktionsprozesse geschaffen werden. Dazu sollen auch neuartige Sensorprinzipien auf der Basis photonischer und quantentechnologischer Prinzipien entwickelt werden, die perspektivisch neue Anwendungsfelder eröffnen beziehungsweise die Erfassung bisher unzugänglicher Produktionsmessdaten überhaupt erst ermöglichen.

Konkret sollen die folgenden realistischen und angemessen anspruchsvollen Zielstellungen verfolgt werden:

•           Produktionsprozesse sollen durch die Erforschung der technologischen Grundlagen für neue automatisierte, photonisch basierte Fertigungsprozesse effizienter werden.

•           Laserbearbeitungsverfahren sollen durch Kombination mit innovativen Sensorkonzepten für die vernetzte, auto¬matisierte Produktion einsetzbar gemacht werden.

•           Additive photonische Fertigungsverfahren sollen durch die Kombination mit geeigneten Sensoren zu photonischen Systemen und Prozessketten für eine stabile und zertifizierbare Produktion individueller Bauteile entwickelt werden.

•           In Ergänzung sollen durch die Unterstützung von Forschungsaktivitäten zu den Grundlagen neuer photonischer oder photonisch-hybrider Sensortechnologien perspektivisch neue Anwendungsfelder in der Produktions- und Fertigungsmesstechnik eröffnet werden.

Es sollen Verbünde gefördert werden, die ein klar definiertes Anwendungsziel verfolgen und in denen Expertise aus unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Produktionsforschung, Informatik, Lasertechnik und photonischer Sensorik zusammengeführt wird. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die dazu beitragen, photonische Verfahren für die Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen einsetzbar zu machen. Die Förderung im Rahmen von zwei Modulen:

•           Modul A: Diesem Modul sind Vorschläge mit direktem Anwendungsbezug zuzuordnen, die darauf abzielen, die Vorteile photonischer Verfahren für digitalisierte und automatisierte Produktionsprozesse einzusetzen.

•           Modul B: Dieses Modul adressiert Projektvorschläge, die die Erforschung neuer photonischer oder Quantentechnologie-basierter Sensorprinzipien für die Digitalisierung und Automatisierung zum Ziel haben.

 

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 30. November 2024.

30.11.24
Gefördert von  Preise/Stipendien Frist
Fulbright Germany
Doktorand:innenförderung in den USA 2025 

Das Doktorand:innenprogramm der Fulbright-Kommission bietet Stipendien für vier- bis sechsmonatige Forschungsaufenthalte junger deutscher Nachwuchswissenschaftler:innen in den USA, die in direktem Zusammenhang mit einer bereits begonnenen akademischen Dissertation stehen. Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler:innen, die am Beginn ihrer Promotion stehen. Nach Abschluss des Stipendienaufenthalts führen sie die Promotion an ihrer Heimathochschule zu Ende. Bewerber:innen müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

Nächster Bewerbungsschlusstermin: 1. November 2024 für einen Aufenthaltsbeginn in den USA ab August 2025.

01.11.24

 

Dezember 2024

Gefördert von Ausschreibungen Frist
DFG
Priority Programme “Nitrides4Future – Novel Materials and Device Concepts” (SPP 2477) 

This Priority Programme focuses on fundamental but application-oriented research on emerging nitride semiconductors alongside device architectures enabled by them. Novel nitride materials investigated in this programme should introduce functionalities beyond those of conventional III-N semiconductors, which in turn should enable novel or dramatically improved device functionalities. Novel nitrides investigated in this programme are required to be promising for integration with AlInGaN and GaN/AlN as the fundamental technology platform.

The enhancement of piezoelectric, ferroelectric and optical coefficients beyond those of AlN plays a central role, for which AlMeN compounds with Me = Sc, Cr, Y, Zr, Mo, La, Hf or Yb are promising candidates. For improving the optical, thermal or electrical properties of functional elements in nitride semiconductor devices, graded alloys or porosity bear a large potential.

Research on conventional devices based on GaN/InGaN/AlGaN/AlN without the integration of any novel functionalities, as well as research exclusively focused on simulation methodology, are not with-in the scope of this programme. Research on 2D materials is not intended.

While the state of the art requires substantial materials development accompanied by advanced characterisation throughout the first three-year funding period, research on device concepts specific to novel or enhanced functionalities is also intended from the start. Projects are expected to contribute to the outlined objectives, while linking areas such as theory and experiment or materials and devices.

A workshop for all potential applicants will be held on 24–25 September 2024 in order to discuss details of the research concept of the programme and the focal topics and to facilitate the formation of joint projects for this Priority Programme. The meeting will be held in Erlangen. Researchers who are interested in this preparatory meeting should contact the coordinator of the Priority Programme for further information. Registration deadline for the workshop is 30 August 2024.

04.12.24
BMBF
Förderung von Projekten zum Thema „6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft“ im Rahmen des Forschungsprogramms Kommunikationssysteme „Souverän. Digital. Vernetzt.“ 

Kommunikationssysteme sind das Nervensystem einer digitalen Gesellschaft und die Voraussetzung für neue Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI), vernetzte Robotik, autonome Mobilität oder erweiterte und virtuelle Realitäten. Diese Anwendungen bieten große Chancen für die Gesellschaft und sind entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Gleichzeitig stellen sie besondere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Resilienz, Sicherheit und Verfügbarkeit von Kommunikationssystemen. Aufgrund der stetig steigenden Anzahl von Kommunikationssystemen sind energie- und ressourcenschonende Kommunikationstechnologien von grundlegender Bedeutung, um die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung zu erreichen. Die Forschung zum zukünftigen Mobilfunkstandard der 6. Generation (6G) schafft Lösungen für diese Herausforderungen und ist entscheidend für eine zukunftsfähige digitale Gesellschaft und Wirtschaft. Die Grundlagen für 6G werden bereits durch die 6G-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gelegt, die im Jahr 2021 startete. Nun gilt es, auf den Forschungsergebnissen aufzubauen und die gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung unter breiter Beteiligung der Industrie gezielt vorzubereiten. Damit wird eine führende Rolle der deutschen Industrie bei der geplanten Markteinführung von 6G im Jahr 2030 ermöglicht.

Ziel der Förderrichtlinie ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfte­ausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Fördermaßnahme dar. Durch die Fördermaßnahme soll es ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.

15.12.24
Gefördert von Preise Frist
Dr. Tyczka-Energiepreis
Dr. Tyczka-Energiepreis: Energie, Industriegase

In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, der Hochschule Zittau/Görlitz und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. verleiht die Tyczka Energie Stiftung den Dr. Tyczka-Energiepreis. Kategorien:

  • Energie (Insbesondere für Arbeiten mit praxisnahen oder umgesetzten Energieeinsparkonzepten.)
  • Industriegase (Für Arbeiten, die sich mit innovativen Anwendungen von technischen Gasen beschäftigen.)
31.12.24

Januar 2025

Gefördert von Ausschreibungen Frist
NRW
Circular Economy – CircularCities.NRW 

Der EFRE-Aufruf „Circular Economy - CircularCities.NRW“ unterstützt Kommunen in NRW dabei, innovative Maßnahmen für den Übergang zu einer Circular Economy in umfassender Weise umzusetzen. Der Förderaufruf konzentriert sich auf die Bereiche der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Materialien, die Reparatur sowie auf zirkuläre beziehungsweise ressourcenschonende Geschäftsmodelle. Dabei sollten die Vorhaben möglichst eine breite Anzahl an unterschiedlichen Maßnahmen beinhalten, um einen möglichst starken transformativen Effekt auf den Wandel der jeweiligen Kommunen in Richtung Zirkularität und Ressourcenschonung zu haben.

  •       Dabei werden Maßnahmen aus den folgenden vier Themenbereichen gefördert:
  •       Innovationsvorhaben im Bereich der Circular Economy
  •       Investitionsvorhaben im Bereich der Circular Economy
  •       Einstellung von Circular Economy Beauftragten
  •       Aktivierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen
03.01.25
BMBF
Materialinnovationen durch nachhaltige Rohstoffnutzung

Das BMBF fördert Forschungs- und Entwicklungs-Vorhaben zu innovativen Materialentwicklungen mit dem Fokus, Rohstoffe zu schonen, Rohstoffabhängigkeiten zu verringern und Treibhausgasemissionen zu senken. Die Förderung verfolgt im Detail folgende Ziele:

  • Verringerung von Treibhausgasemissionen bei der Materialherstellung
  • Schonung von Primärrohstoffen
  • Verringerung von Rohstoffabhängigkeiten
  • Verringerung von schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt

Zweck der Förderrichtlinie ist die Förderung von FuE-Projekten zur Entwicklung innovativer Materialien und Werkstoffe mit dem Fokus einer nachhaltigen Rohstoffnutzung. Dabei sollen Lösungen gefunden werden, um Rohstoffe – insbesondere jene, deren Abbau und Nutzung mit hohen Treibhausgasemissionen einhergehen beziehungsweise bei denen Importabhängigkeiten bestehen – zu schonen. Hierfür sollen innovative Strategien zur Steigerung der Rohstoff- beziehungsweise Materialeffizienz, zur Substitution von Rohstoffen sowie zur Nutzung von Sekundärrohstoffen erarbeitet werden.

Gefördert werden FuE-Arbeiten zu den nachfolgend genannten Schwerpunkten A bis D:

A: Rohstoffreduzierung bei der Herstellung innovativer Materialien

B: Nutzung von Sekundärrohstoffen bei der Herstellung innovativer Materialien

C: Substitution von Rohstoffen durch nachhaltige und leistungsfähige Alternativen bei der Herstellung innovativer Materialien

D: Materialentwicklung auf Basis eines risikobasierten nachhaltigen Ansatzes

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 17. Januar 2025.

17.01.25
NRW
NeueWege.IN.NRW 

Das Land NRW fördert unter EFRE-Bedingungen die Erforschung, Entwicklung sowie die experimentelle und modellhafte Erprobung neuer, vernetzter multi- und intermodaler Mobilitäts- und Logistiklösungen für Personen und Güter, modellhafte Erprobung automatisierter und vernetzter Mobilität, inkl. der Entwicklung und Erprobung neuer klimafreundlicher Technologien und Prototypen, technologische und organisatorische Innovationen im Bereich der Digitalisierung sowie die Erprobung neuer Ansätze intelligenter Verkehrsmanagementsysteme zur Etablierung nutzerbasierter Mobilitäts- und Logistiklösungen.

23.01.25
NRW
Regio.NRW – Transformation 

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW unterstützt mittels EFRE-Mitteln Regionen beim Ausbau und der Weiterentwicklung ihrer Stärken. Um eine regionale Wirksamkeit sicherzustellen, sollen die Projekte sich hinsichtlich ihrer Raumkulisse auf eine Region von mind. 3 Kreisen bzw. kreisfreien Städten oder alternativ mindestens einer Million Einwohner:innen in NRW beziehen. Förderfähige Themengebiet sind:

  • Wissens- und Technologietransfer
  • Klimagerechte, urbane Energielösungen
  • Klimaanpassung auf lokaler und regionaler Ebene
  • Circular Economy
31.01.25
BMBF
 
Neue Wege zur Erkundung, Gewinnung auf Aufbereitung von Primärrohstoffen im Kontext nationaler und europäischer Zusammenarbeit

Das BMBF fördert im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit Projekte zum Thema „Neue Wege zur Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen im Kontext nationaler und europäischer Zusammenarbeit“. 

Ziel der Förderrichtlinie ist die Erforschung und Entwicklung technologischer Innovationen zur Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung primärer mineralischer Rohstoffe. Eine zukunftsfähige Rohstoffgewinnung erfordert Verbesserungen der Rohstoff- und Energieeffizienz, eine Senkung der CO2-Emissionen und die Verringerung negativer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. 

Zuwendungszweck ist die Förderung von FuE-Vorhaben, die die technologischen Fähigkeiten deutscher Rohstoff- und Hightech-Unternehmen und den Technologie- und Wissensvorsprung für eine nachhaltige Primärrohstoffgewinnung ausbauen. Dabei ist ein systemischer Ansatz zu verfolgen, der nach Möglichkeit für alle Rohstoffe einer Lagerstätte einen Eintritt in industrielle Wertschöpfungsketten realisiert. Die Ressourceneffizienz soll deutlich gesteigert, die Schaffung neuer Bergbau- und Abraumhalden sowie Eingriffe in die Umwelt minimiert und die soziale Akzeptanz für die Rohstoffgewinnung verbessert werden. 

Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundforschungsprojekte, die sich auf Technologieentwicklung und Innovation für die Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen fokussieren. Technologische Projekte können bis zum Abschluss der Demonstration im realen Einsatz gefördert werden (TRL 6). Projektvorschläge müssen einem der folgenden Förderschwerpunkte zuzuordnen sein:

  • Förderschwerpunkt 1: Entwicklung und Test innovativer impaktarmer technologischer Ansätze für die Erkundung von Lagerstätten
  • Förderschwerpunkt 2: Entwicklung innovativer technologischer Ansätze für eine ressourceneffiziente und klima­neutrale Rohstoffgewinnung
  • Förderschwerpunkt 3: Entwicklung neuer technologischer Ansätze für eine nachhaltige Aufbereitung von Primärerzen

Darüber hinaus ist beabsichtigt, ein begleitendes Vernetzungs- und Transfervorhaben zu fördern, das die Innovationskraft der umsetzungsorientierten Verbundprojekte durch eine gezielte Vernetzung der Verbünde stärkt und Anknüpfungspunkte für die mit einer anschließenden Förderrichtlinie geplanten Nachwuchsgruppen bietet.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 31. Januar 2025.

31.01.25

 

 

Gefördert von Preise Frist

März 2025

Gefördert von Ausschreibungen Frist
BMBF
 Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten

Zur Umsetzung des Dachkonzepts Batterieforschung verfolgt das BMBF mit der Förderinitiative „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten (B@TS)“ das übergeordnete Ziel, Innovationen im Bereich der Batterietechnologien zu ermöglichen, notwendige Kompetenzen in Wissenschaft und Industrie zu schaffen, Akteure und Zentren synergetisch zu vernetzen und die generierten Konzepte effizient und erfolgreich in die Anwendung zu transferieren. Wissenschaft und Wirtschaft sollen mittelfristig in die Lage versetzt werden, die Wertschöpfungsketten unterschiedlicher Batterietechnologien – allen voran für Lithium-Ionen- und Natrium-Ionen-Batteriezellen – in Deutschland beziehungsweise Europa technologisch souverän abzubilden. Perspektivisch sollen auch weitere Batterietechnologien betrachtet werden, die die Chance auf eine wettbewerbsfähige und gleichzeitig nachhaltige Energiespeicherung bieten. So soll technologische Souveränität bei den Batterietechnologien in Deutschland und Europa erreicht und langfristig gesichert werden.

Weitere Vorlagefrist: 30.09.2025

31.03.25

 

 

Gefördert von Preise Frist

November 2025

Gefördert von Ausschreibungen Frist
BMBF
BMBF: BattFutur - Nachwuchsgruppen Batterieforschung

Das BMBF fördert Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Auch können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Gründung von Start-ups gefördert werden.

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.

15.11.25

 

 

Gefördert von Preise Frist

Juni 2027

Gefördert von Ausschreibungen Frist
BMWK
BMWK: Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft

Das BMWK fördert im Rahmen des maritimen Forschungsprogramms die Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft. Förderfähig sind sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen. Zur Beschleunigung des Technologietransfers sind Innovationen mit eindeutigem Bezug zum maritimen Umweltschutz über Forschungs- und Entwicklungs-Projekte hinaus bis zum Technologiereifegrad 9 förderfähig, vorrangig in Form von Umweltschutzbeihilfen gemäß den Artikeln 36, 41 sowie 49 AGVO. Studien zur Ökobilanzierung, wissenschaftliche Querauswertung und Analyse sind grundsätzlich im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. Auch sind Veranstaltungen, insbesondere im Hinblick auf den Wissenstransfer, im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig.

30.06.27
BMWK
BMWK: 8. Energieforschungsprogramm

Das BMWK fördert Förderbekanntmachung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms (EFP) angewandte Energieforschung. Die konkreten Förderziele des Förderprogramms sind in fünf Missionen des 8. EFP gegliedert: 

  • Mission Energiesystem 2045: „Wir treiben mit Innovationen den Wandel zu einem klimaneutralen, effizienten und resilienten Energiesystem voran.“ 
  • Mission Wärmewende 2045: „Wir beschleunigen den Wandel zur klimaneutralen und effizienten Wärme- und Kälteversorgung.“ 
  • Mission Stromwende 2045: „Wir schaffen mit Innovationen eine sichere, klimaneutrale und bezahlbare Stromversorgung aus erneuerbaren Energien.“ 
  • Mission Wasserstoff 2030: „Wir ebnen den Weg zur nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft durch neue Technologielösungen und Konzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ 
  • Mission Transfer: „Wir stärken die Rolle der Energieforschung als Impulsgeber des Fortschritts in Wirtschaft und Gesellschaft – durch Transparenz, Partizipation und Praxisorientierung.“ 

Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Bekanntmachung.

30.06.27
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