Ausschreibungen und Preise

In diesem Bereich verweisen wir auf aktuelle Ausschreibungen und Preise. Alle hier aufgeführten Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Forschungsinformationsdienst (FIT) der Universität Kassel. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

Tipp: Forschungsinformationsdienst (FIT)

Als UDE-Angehörige*r können Sie den Forschungsinformationsdienst (FIT) kostenfrei abonnieren. FIT bietet Ihnen gezielte Informationen zur Forschungsförderung in Form eines regelmäßigen Newsletters und als Datenbank zur Online-Recherche.

Zusätzlich finden Sie weiterführende Links zur Forschungsförderung auch auf der Seite des Science Support Centers (SSC) unter: https://www.uni-due.de/ssc/fofoer/

Juli 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DFG
Copernicus-Preis 2026 - Deutsch-polnische Forschungskooperation

Förderumfang:

  • Preisgeld: 200.000 EUR (je 100.000 EUR pro Person)

  • Verwendung zur Intensivierung der deutsch-polnischen Forschungskooperation

Voraussetzungen:

  • Promotion

  • Aktive Tätigkeit an öffentlicher Hochschule/Forschungseinrichtung in Deutschland oder Polen

  • Nachgewiesene gemeinsame Forschungsleistungen

  • Alle Fachbereiche zugelassen

Nominierung:

  • Durch promovierte Forscher*innen aus Deutschland/Polen

  • Eigennominierung möglich

  • Einreichung in englischer Sprache:

    • Würdigung der gemeinsamen wissenschaftlichen Leistung

    • Lebensläufe (max. 2 Seiten/Person)

    • Liste gemeinsamer Publikationen (max. 10)

    • External(e) Empfehlungsschreiben

Fristen:

  • elan Portal: 01.07.2025
01.07.25
Dres. Dyckerhoff-Stiftung
Förderung von Projekten zur Verbesserung der Umweltbilanz beim Bauen mit Beton

Die Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung fördert wissenschaftliche Forschungsprojekte, die Wege und Lösungen zur Verbesserung der Umweltbilanz beim Bauen mit Beton aufzeigen.

Da sich die Stiftung der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verpflichtet fühlt, sollte innerhalb des geförderten Projekts mindestens ein(e) Doktorand(in) promovieren.

Beispiele für förderungswürdige Themen

  • Erhöhung der Haltbarkeit der Betone

  • Verringerung der Schadstoffauswaschung

  • Verringerung des Energiebedarfs in der Zementproduktion

  • Optimierung des Rückbaus von Beton und Stahlbeton (Recyclingfähigkeit, …)

  • Optimierung der Zementzusammensetzung oder -zusatzstoffe

  • Veränderung der Kiese

  • Kombination von Beton mit anderen Materialien

  • Entwicklung von Verfahren zur Beurteilung der Umweltbilanz

Projektanträge sind einzureichen bis zum 6. Juli 2025.

06.07.25
DFG
DFG Priority Programme SPP 2370 „Nitroconversion“ – Neue Ansätze zur elektro- und photocatalytischen N₂-Konversion

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert im Rahmen des Prioritätenprogramms SPP 2370 die Entwicklung neuer, nachhaltiger Verfahren zur Umwandlung von molekularem Stickstoff (N₂) durch elektro-, photo- oder photoelektrokatalytische Methoden. Ziel des Programms ist es, über die systematische Verknüpfung von Katalysatorsynthese, Reaktionsmechanismen und Reaktordesign zu grundlegend neuen Ansätzen zu gelangen, die langfristig eine dezentrale und klimafreundliche Alternative zum Haber-Bosch-Prozess ermöglichen.

Die Ausschreibung richtet sich an Forschungsprojekte, die mindestens zwei der folgenden Schwerpunkte miteinander verbinden:

  • Katalysatorsynthese und Charakterisierung
  • Experimentelle und/oder theoretische Untersuchung von Reaktionsmechanismen
  • Reaktionstechnik / Reaktorkonzepte

Wichtig: Molekulare Katalyse, biokatalytische Ansätze sowie plasmaunterstützte Prozesse sind ausdrücklich nicht Teil des Programms.

 

Antragstellung: bis 8. Juli 2025 (über das DFG-elan-Portal)

Registrierung im elan-Portal: spätestens bis 1. Juli 2025

Begutachtungskolloquium: 9.–10. Oktober 2025 in Bayreuth

08.07.25
NRW
Landeslehrpreis (Dozent:innen von Hochschulen)

Leidenschaft, Kreativität und die Fähigkeit, junge Menschen zu begeistern – davon lebt eine erfolgreiche Lehre an den Hochschulen in NRW. Schon zum vierten Mal sucht Nordrhein-Westfalen die Dozentinnen und Dozenten, die sich um eine mitreißende Lehre besonders verdient gemacht haben.

Der Landeslehrpreis wird in fünf Kategorien verliehen. In diesem Jahr neu ist der Sonderpreis „Lehre zur Gründung innovativer Start-ups“.

  • Lehre an Universitäten

  • Lehre an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

  • Lehre an Kunst- und Musikhochschulen

  • Sonderpreis „Lehre junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“

  • Sonderpreis „Lehre zur Gründung innovativer Start-ups“

Jeder Kategorie ist mit 50.000 Euro dotiert. Eine Expertenjury entscheidet über die Vergabe der Preise.

Kandidat:innen können von den verantwortlichen (Studien-)Dekanaten oder den Fachschaften vorgeschlagen werden; Eigenbewerbungen sind zulässig. Vorschlag bzw. Bewerbung umfassen neben dem Deckblatt in jedem Fall separate Begründungen/Stellungnahmen

  • des verantwortlichen (Studien-)Dekanats,

  • der Fachschaft und

  • der/des Kandidaten/Kandidatin bzw. Bewerbers/Bewerberin

auf jeweils maximal fünf Seiten.

 

Fristen:

  • Bewerbung: 11.07.2025
11.07.25
BMWSB
Zukunft Bau - Antragsrunde 2025

Das BMWSB fördert Projekte, die einen Gebäudebezug als Schwerpunkt haben und einen substantiellen Beitrag zur Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen erwarten lassen. Der Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis hat dabei einen hohen Stellenwert. Bestandteil eines jeden Projekts ist die anwendungsgerechte Aufbereitung der Forschungserkenntnisse für die Praxis und eine adressatenorientierte Kommunikation.

Grundsätzlich ist die Forschungsförderung für alle Themen offen, die einen Beitrag zur zukunftsweisenden, nachhaltigen Entwicklung des Bauwesens erwarten lassen. Im Mittelpunkt dieser Förderrunde stehen drei Förderschwerpunkte von erheblichem Bundesinteresse:

  1. Zeit- und kostenoptimiertes Bauen und Sanieren

  2. Klimaschutz, Klimaanpassung, Energie- und Wärmewende

  3. Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendung und Schonung von Ressourcen

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 15. Juli 2025.

15.07.25
NRW
Nachwuchspreis MehrWert NRW 2025

Gesucht werden nutzerfreundliche Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die Verbraucher:innen dabei helfen, nachhaltiger zu leben und Ressourcen zu schonen. Ziel ist es, zukunftsorientierte Ansätze zu fördern, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Neben einem Preisgeld (insgesamt 3.000 €) werden die Gewinner:innen ideell gefördert.

Teilnahmebrechtigt sind junge Personen (<35 Jahre aus NRW). Voraussetzung ist, dass das Produkt, die Dienstleistung bzw. das Konzept für Verbraucher:innen konzipiert ist und diese unterstützt, Ressourcen effektiv zu schonen. Zudem ist das Produkt, die Dienstleistung bzw. das Konzept noch nicht am Markt platziert.

 

Fristen:

  • Online-Bewerbung: 30.07.2025
30.07.25
Alfred Kärcher-Förder-
stiftung
Förderung eines Forschungsvorhabens durch die Alfred Kärcher-Förderstiftung

Die gemeinnützigen Bestrebungen der Alfred Kärcher-Förderstiftung sind die Förderung von Wissenschaft und Forschung, vornehmlich auf dem Gebiet der Mechanisierung und Automation von manueller Arbeit, der Hygiene sowie der Systeme zur Pflege, Erhaltung und Reinhaltung der Umwelt. 

Die Anträge zur Förderung eines Forschungsvorhabens werden von unabhängigen Gutachtern bewertet. Die Vorauswahl des Gutachtergremiums wird dann im vierten Quartal in der Kuratoriumssitzung zur Entscheidung vorgestellt. Durch die Zwischen- und Abschlussberichte wird das Stiftungskuratorium zum Entwicklungsstand auf dem Laufenden gehalten.

Bewerbungsfrist ist der 31. Juli 2025

Weitere Details sowie die Teilnahmevoraussetzungen finden Sie auf der Homepage.

Deadline Per E-Mail über stiftung@karcher.com 31.07.2025.

31.07.25
BMEL
Holzwerkstoffindustrie 4.0

Das BMEL fördert die Entwicklung von Lösungen bei der Holzwerkstoffherstellung und Verarbeitung, die einen Mehrwert für die Verbraucherinnen und Verbraucher, den Klimaschutz sowie die Industrie generieren. Zudem soll der effiziente und stoffliche Rohstoffeinsatz beforscht werden. Hierbei besteht dringender Handlungs- und Forschungsbedarf, um die Themen Rohstoff Holz, insbesondere Laubholz, VOC (flüchtige Organische Verbindungen), Digitalisierung, Technik und Technologie normativ und auf Forschungsebene voranzutreiben.

Gefördert werden sollen Einzel- und Verbundvorhaben mit direkter Industriebeteiligung, die in den nachfolgend dargestellten Themenbereichen Vorteile bieten:

  1. Rohstoff Holz:
    - Untersuchungen zu einem zukunftssicheren Holzmix (min. vier Holzarten bestehend aus Laub- und Nadelholz) für den Einsatz innerhalb der Holzwerkstoffproduktion
    - Entwicklung von Holzwerkstoffen zum Einsatz im Holzbau
    - Zirkularität von Holz, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung eines Verfahrens zur Werkseingangskontrolle zur Sortierung von Altholzklassen
    - Einsatz von Altholz

  2. Emissionsminderung / VOC:
    - Verminderung der Emissionen (Holzstäube, organische Stoffe und Formaldehyd) die Nutzung integrierter oder nachgeschalteter Minderungstechniken gemäß der Richtlinie über Industrieemissionen (IED 2010/75/EU) im Produktionsprozess.
    - Regulatorische Überprüfung der Grenzwerte -Toxikologische Untersuchungen zu VOC-Emissionen aus Holzwerkstoffen

  3. Digitalisierung
    - Modellierung entlang der Prozesskette, wie z.B. die morphologische und qualitative Holzartenerkennung im Hinblick auf ein sich mittel- bis langfristig änderndes Holzartenspektrum
    - Erstellung von Modellen zur Darstellung von Prozesssynergien, wobei Qualitätsmerkmale von Endprodukten im Vordergrund stehen sollen

  4. Technik / Technologie
    - Entwicklung und Einsatz biobasierter Bindemittel unter Einsatz eines Katalysators

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 31. Juli 2025.

31.07.25
MWIKE
Start-up Transfer.NRW

Das Förderprogramm Start-up Transfer.NRW unterstützt forschungs- und wissensbasierte Gründungsvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, innovative Produkt-, Dienstleistungs- oder Verfahrensideen mit Marktpotenzial systematisch weiterzuentwickeln – von der Validierung über den Proof of Concept bis hin zur Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells.

Gefördert werden interdisziplinäre Gründungsteams von bis zu vier Personen, bestehend aus zwei Akademiker:innen, einer technischen Assistenz sowie einer Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz. Die Förderung richtet sich an Absolvent:innen, wissenschaftliche Mitarbeitende und Forschende, die ihre Idee im Rahmen einer Hochschule oder Forschungseinrichtung weiterentwickeln möchten. Ein Themenschwerpunkt ist nicht vorgegeben; Voraussetzung ist jedoch der Bezug zu industrieller Forschung oder Entwicklung.

Die maximale Förderhöhe beträgt 270.000 Euro für einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten. Die Förderung umfasst sowohl Personal- als auch Sachmittel. Voraussetzung ist ein Eigenanteil von mindestens 10 Prozent, der von der antragstellenden Einrichtung zu tragen ist. Darüber hinaus stellen die Hochschulen die notwendige Infrastruktur sowie Arbeitsplätze zur Verfügung. Jedes Team wird von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet, die oder der beim Aufbau unternehmerischer Kompetenzen, bei der Weiterentwicklung des Businessplans sowie beim Zugang zu relevanten Märkten unterstützt. Der/die Mentor:in ist ein:e Professor:in, die sich die Teams selbst zu suchen haben.

Die Antragstellung erfolgt über die Uni DuE in enger Abstimmung mit dem Gründungsnetzwerk GUIDE. Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2025, 16:00 Uhr, über das EFRE.NRW.Online-Portal einzureichen. Zusätzlich ist der vollständige Antrag per E-Mail an start-up-transfer.in.nrw@fz-juelich.de zu senden. Nach erfolgreicher formaler Prüfung kann eine Einladung zum Pitch erfolgen. Die Förderentscheidung wird in der Regel rund sechs Monate nach Einreichung mitgeteilt.

Weitere Informationen zum Programm und zur Antragstellung finden Sie unter www.in.nrw/start-up-transfer-nrw

 

31.07.25
Alfred Kärcher-Förderstiftung
Forschungsvorhaben

Die Alfred Kärcher-Förderstiftung unterstützt Projekte im Bereich der Reinigungstechnik, vornehmlich auf dem Gebiet der Mechanisierung und Automation von manueller Arbeit, der Hygiene sowie der Systeme zur Pflege, Erhaltung und Reinhaltung der Umwelt.
Die Stiftung schreibt jedes Jahr ein Forschungsvorhaben aus und übernimmt jeweils bis zu 100.000 € der Projektkosten.

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Juli 2025.

31.07.25

 

 

August 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Stifter-verband

Stifterverband: Future Scouts

Wofür gibt es die Initiative? Nachwuchswissenschaftler:innen (d.h. Masterstudierende und Promovierende) sollen die Möglichkeit erhalten, sich in Innovationsprozesse sichtbar einzubringen und über eigene Impulse die Zukunftsfähigkeit des deutschen Hochschulsystems zu stärken.

Wie lautet der Handlungsschwerpunkt? Future Scouts beobachten und analysieren (internationale) Entwicklungstrends, weak signals sowie Good-Practice-Beispiele zu ausgewählten Schwerpunkten und stoßen so zukunftsorientierte Impulse zu relevanten Themen an.

Was bieten wir? Eine finanzielle Förderung von bis zu 5.000 € und die Möglichkeit, eigene Ergebnisse im Rahmen unserer umfangreichen Arbeit im Hochschulbereich einzubringen, die persönliche Expertise weiterzuentwickeln und ihre Profile als zukunftsbewusste Expertinnen und Experten zu schärfen.

Themenschwerpunkte sind:

  • Räume für Wandel - Innovationsstrukturen an zukunftsfähigen Hochschulen

  • Zukunftskompetenzen ermöglichen - Flexible Bildungswege für eine dynamische Welt

  • Zukünfte gestalten - Internationale Szenarien und strategische Impulse für Hochschulen im Wandel

 

Fristen:

  • Online-Bewerbung: 15.08.2025
15.08.25

 

 

September 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
VW Stiftung
Themenwoche "Multiple Crises – Strained Resources"

Die Themenwoche fokussiert sich auf die aktuellen Herausforderungen westlicher Marktwirtschaften, insbesondere im Kontext von:

  • Digitaler Transformation

  • Dekarbonisierung der Wirtschaft

  • Rückläufigen Handelsvolumina

  • Ressourcenknappheit (finanziell, materiell, human)

Wissenschaftler:innen sollen Ursachen und Folgen dieser Entwicklungen diskutieren und mögliche Lösungsansätze erarbeiten. Interdisziplinäre Ansätze und die Einbindung von Partner:innen außerhalb der Wissenschaft sind ausdrücklich erwünscht.

 

Deadline Elektronische Einreichung über das Förderportal der VolkswagenStiftung 02.09.2025.

02.09.25
EU
Geplante Förderbekanntmachung von Eurostars

Im Eurostars 3-Programm ist die Einreichung von Förderanträgen ab dem 04. Juli 2025 möglich.

Gefördert werden innovative, multilaterale Projektkooperationen, in denen neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, die sich leicht vermarkten lassen, entwickelt werden. Die Projektinhalte können von den Teilnehmenden frei bestimmt werden ("bottom-up"). Die Bekanntmachung richtet sich insbesondere an innovative kleine und mittelständige Unternehmen (KMU). Darüber hinaus können sich deutsche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beteiligen, sofern sie mit mindestens einem KMU in Deutschland in einem Eurostars-3-Projekt kooperieren.

Die Einreichfrist wird am 04. September 2025 enden.

04.09.25

BMWK

ZIM

13. Ausschreibung Deutschland – Finnland

Das BMWK fördert im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gemeinsame deutsch-finnische Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen.

Gefördert werden können FuE-Projekte, in denen neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren mit großem Marktpotenzial entwickelt und im Anschluss an das Projekt in vermarktungsfähige Produkte überführt werden.

Das Verfahren ist einstufig. Anträge können eingereicht werden bis zum 15. September 2025.

15.09.25

BMWK

ZIM
6. Ausschreibung Deutschland – Schweden

Das BMWK fördert im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gemeinsame deutsch-schwedische Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen.

Gefördert werden können FuE-Projekte, in denen neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren mit großem Marktpotenzial entwickelt und im Anschluss an das Projekt in vermarktungsfähige Produkte überführt werden.

Das Verfahren ist einstufig. Anträge können eingereicht werden bis zum 18. September 2025.

18.09.25
MUNV
NRW: Mobilitätspreis 2025

Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sucht wieder innovative Mobilitätsprojekte aus Nordrhein-Westfalen, die die Mobilitätswende vorantreiben. Der Mobilitätspreis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Für die Auszeichnung können sich alle bewerben, die Personen oder Güter in Nordrhein-Westfalen innovativ und klimafreundlich voranbringen. Neben Einzelpersonen, Initiativen, Unternehmen, Institutionen und Verbänden haben ebenso Gruppen oder Start-Ups eine Chance auf den Mobilitätpreis.NRW.

Fristen:

  • Online-Bewerbung: 21.09.2025
21.09.25
BMBF
BMBF: Wasser-Energie-Nexus

Das BMBF fördert Forschungsprojekte zum Thema „Wasser-Energie-Nexus“. Ziel der Fördermaßnahme ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. 

Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.

Gefördert werden die Forschung, Entwicklung und pilothafte Umsetzung innovativer Technologien und Geschäftsmodelle für eine zukunftsfähige Wasser- und Energiewirtschaft. Mit der Verknüpfung der beiden Sektoren sollen Wassersysteme auch zur Energiespeicherung oder zur Steuerung der Stromnachfrage eingesetzt werden. Zusätzlich können die Energiepotenziale des Wassers oder dessen Inhaltstoffe zur Energiegewinnung genutzt werden. Parallel soll die Wassereffizienz in der Energiewirtschaft gesteigert werden. Die Projekte sollen in Verbünden von Forschungsakteuren gemeinsam mit gewerblichen oder kommunalen Unter­nehmen der Wasser-/Energiewirtschaft entwickelt und umgesetzt werden.

Angestrebt wird die Entwicklung neuer Technologien, Konzepte und Geschäftsmodelle zur ressourceneffizienten Verknüpfung der Wasserwirtschaft mit der Energiegewinnung. Die entwickelten Lösungsansätze müssen einen klaren Praxisbezug entlang eines Anwendungsfalls aufweisen und innerhalb der Projektlaufzeit an einem Pilotstandort exemplarisch demonstriert werden. Es sollen Technologien, Prozesse und neuartige Geschäftsmodelle entwickelt werden, die einen großen Hebel zur signifikanten Steigerung der Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft und der Wassereffizienz bei der Energieproduktion aufweisen. Dabei sind neben den technologischen Herausforderungen zwingend auch die betriebswirtschaftlichen Konsequenzen sowie die regulatorischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

FuE-Bedarf wird insbesondere in folgenden Themenfeldern gesehen:

  • Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
  • Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
  • signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
  • Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
  • Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
  • Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
  • Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
  • neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.


Von den Konsortien wird erwartet, dass sie mehrere Themenfelder adressieren und dabei sowohl Belange der Wasser- als auch der Energiewirtschaft behandeln. Dabei sollen durch Innovationen Synergien bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Wasser- und Energiewirtschaft erzielt werden. Die Einbindung von internationalen Partnern ist explizit erwünscht. Die Fördermaßnahme soll durch ein wissenschaftliches Begleitvorhaben zur Unterstützung des Transfers begleitet werden.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 30. September 2025.

Deadline Projektskizzen 30.09.2025.

30.09.25
BMEL
Nachwuchsforschergruppenförderung zur "Steigerung des Einsatzes von Holz im konstruktiven Wohn- und Nicht-Wohngebäudebau"

Das BMEL fördert im Rahmen des Förderprogramms “Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen” (FPNR) bis zu 2 Nachwuchsforschergruppen an deutschen Forschungseinrichtungen im Themenkomplex des konstruktiven Holzbaus für Wohn- und Nicht-Wohngebäude.

Durch die Förderung soll besonders leistungsfähigen und herausragenden Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforschern in einer frühen Karrierephase die Möglichkeit gegeben werden, über einen zusammenhängenden Zeitraum von drei bis zu fünf Jahren eigenverantwortlich die Entwicklung und Umsetzung eines eigenen, längerfristig konzeptionierten Forschungsprojektes zu einer Fragestellung aus der Wissenschafts- und Hochschulforschung zu bearbeiten. Damit verbunden sollen ihr eigenes wissenschaftliches Profil weiterentwickelt, Leitungskompetenzen erworben und so auch die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer geschaffen werden.

Der Aufruf ist vorrangig an Forschende in den Bereichen des Bauingenieurwesens sowie der Architektur aber auch der Materialwissenschaft und Verfahrenstechnik adressiert. Die Promotion der Nachwuchsgruppen-Leitung darf bei Antragstellung maximal 4 Jahre zurückliegen.

Ziel der Forschungen muss es sein, die Verwendung von Holz für den Neubau sowie die Sanierung und Modernisierung von Wohn- und Nicht-Wohngebäuden in Deutschland signifikant zu stärken. Der Fokus der Arbeiten in der Nachwuchsgruppe ist auf einen oder mehrere der folgenden Themenbereiche zu setzen:

  • Steigerung des seriellen Holzbaus, der seriellen Sanierung sowie der Nachverdichtung durch Holzbau und andere nachwachsende Rohstoffe

  • Verstärkte Nutzung der Vorteile von Standardisierung und intelligenten Systemen zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards im Bauwesen

  • Einbeziehung moderner Planungsmethoden, etwa des Building Information Modeling (BIM), sowie moderner Fertigungsmethoden mit Hilfe von Robotertechnik

  • Einbeziehung von Ökobilanz- und Lebenszyklusanalysen zur Bewertung von Umweltauswirkungen

  • Berücksichtigung von Re-Use-Konzepten, Konzepten zum zerstörungsfreien Rückbau von Bauteilen und deren Wiederverwendung sowie sortenreinem Rückbau von Bauprodukten

Das Verfahren ist einstufig. Projektanträge sind vorzulegen bis zum 30. September 2025.

30.09.25

 

 

Oktober 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMBF
Neue Ausschreibung zum Priority Programme „New recyclable composites“( SPP 2528)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat im März das neue Priority Programme „New recyclable composites“ ins Leben gerufen. Die erste 3 Jährige Förderperiode fokussiert sich auf die Defossilisierung von Polymeren. Hierbei wird sich auf 3 Ansätze fokussiert:

1.      Nutzung von Erneuerbaren Rohmaterialien

2.      Mehrfachnutzung von Kohlenstoff durch geschlossene Kreislauflösungen

3.      Nutzung von CO2 als eine Kohlenstoff Quelle (Kohlenstoff auffangen und Nutzen)

Hierbei soll sich insbesondere auf die Erstellung von sogenanten „recyclable fibre reinforced polymers“ fokussiert werden. Dabei werden drei Hauptansätze verfolgt:

1.       Lösliche Matrixmaterialien

2.       Wiederverwendbare FRP-Schichten ("Disposable FRP")

3.       Selbstverstärkte FRP ("Self-reinforced FRP")

Für interessierte wird eine Onlineveranstaltung am 13. Juni 2025 von 9.30-12.00am stattfinden. Interessierte können sich unter der Email spp2528@tuhh.de anmelden.

Anträge müssen in Englisch verfasst sein und bei dem DFG bis zum 29. Oktober eingereicht sein. Anträge können nur über das elan-Portal des DFGs abgeben werden, auf welchem man sich bis zum 15. Oktober angemeldet haben muss, um den Antrag einreichen zu können. Das Elan Portal finden Sie hier.

15.10.25
BMBF
"Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft": Preise für IT in der Bauwirtschaft

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) werden im Wettbewerb "Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft" kreative Köpfe gesucht, die ihr Potenzial und ihre Ideen nutzen, um innovative und praxisnahe IT-Lösungen für die Bauwirtschaft zu entwickeln. 
Bereiche:

  • Bauingenieurwesen

  • Bauprozessmanagement

  • Architektur

  • Handwerk und Technik

  • Startup

Bewerbungen sind bis 30. Oktober 2025 einzureichen.

30.10.25

 

 

November 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMBF
BMBF: BattFutur - Nachwuchsgruppen Batterieforschung

Das BMBF fördert Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Auch können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Gründung von Start-ups gefördert werden.

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.

15.11.25
AVIF
Stahlverarbeitung und -anwendung: Forschungsförderung der AVIF

Die Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen und Metall verarbeitenden Industrie e.V. (AVIF) fördert Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Stahlverarbeitung und -anwendung.

Bewerbungen  können jederzeit eingereicht werden. Stichtage: jährlich 30. November und 30. April

30.11.25
Johannes Möller Preis
Dissertationspreis in Feststoffverfahrenstechnik

Der Johannes Möller Preis wird für Dissertationen auf dem Gebiet der Feststoffverfahrenstechnik vergeben. Preisgeld: 5.000 Euro

Vorschläge sind einzureichen bis 30. November des laufenden Jahres.

 

Fristen:

  • Vorschläge: 30.11.2025
30.11.25

 

 

Dezember 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
EU
MSCA Choose Europe for Science - Neue EU-Förderung für Postdocs 2025

Förderumfang:

  • Maximal 3,5 Mio. EUR pro Einrichtung

  • Mindestens 3 Postdoc-Stellen pro Projekt

  • Grundgehalt: 6.700 EUR/Monat

  • Zusätzliche Zulagen für Langzeiturlaub und besondere Bedürfnisse

Projektlaufzeit:

  • Gesamtdauer: 4-5 Jahre

  • MSCA-Kofinanzierung: erste 2-3 Jahre

  • Institutionelle Finanzierung: weitere 2 Jahre

Anforderungen an Forschende:

  • Abgeschlossene Promotion

  • Keine Nationalitätsbeschränkung

  • Mobilitätsregel: max. 12 Monate Aufenthalt im Gastland in den letzten 36 Monaten

  • Keine bestehende Festanstellung bei der Gasteinrichtung

 

Fristen:

  • Antrag: 03.12.2025
 
03.12.25
EU
Arbeitsprogramm von Digital Europe für 2025-2027 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm von Digital Europe mit den Ausschreibungsthemen für die Jahre 2025 - 2027 veröffentlicht.

Das Ziel von Digital Europe ist die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Wettbewerbsfähigkeit von Europa zu stärken. Zu den Arbeitsprogrammen gehört ein Hauptarbeitsprogramm und ein Programm des Europäischen Kompetenzzentrums und Netzwerks für Cybersicherheit. Für das Hauptprogramm ist ein Budget von 1,3 Milliarden Euro vorgesehen, welches auch die „European Digital Innovation Hubs“ beinhaltet.

Der Gesundheitssektor ist ein wichtiger Bereich, um fortschrittliche Anwendungen wie „Virtual Human Twins“ und KI-basierte Lösungen für medizinische Bildgebung, Diagnostik, Screening und Behandlung zu schaffen.

Für das Themenfeld Gesundheit sind folgende Ausschreibungsthemen relevant:

  • “Health: Data ingestion capacities and data services for the European genomic data infrastructure in the European Health Data Space”: Budget 25 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q4–2025 und Einreichfrist: Q1-2026

  • “Deployment of cutting-edge multi-modal AI-based solutions in medical imaging”: Budget 16 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q4–2025 und Einreichfrist: Q1-2026

  • “Apply AI: Piloting AI based image screening in medical centres”: Budget 10 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q2–2026 und Einreichfrist: Q3-2026

  • “Virtual Human Twins and Artificial Intelligence in health platform validation and uptake incubator”: Budget 9 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q1–2027 und Einreichfrist: Q2-2027

Die oben genannten Ausschreibungen werden demnächst im Funding and Tenders Portal eingestellt.

 

Deadline Antrag 07.12.2025.

07.12.25
BMDV
BMDV | mFUND: Datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Rahmen „kleiner Forschungsprojekte/Vorstudien/Machbarkeitsstudien"

Das BMDV fördert die systematische Entwicklung von innovativen Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten der Daten im Kontext des BMDV und die Identifikation zukünftiger Datenbedarfe sowie Verwertungsoptionen.

Im Rahmen des vierten Förderaufrufs der Förderlinie 1 können Projektskizzen in drei Kategorien eingereicht werden:

  • Kategorie A umfasst kleine Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Machbarkeits- und Vorstudien mit einem ausgeprägten Bezug zu Daten aus dem Geschäftsbereich des BMDV.
  • Kategorie B richtet sich an Vorhaben, die zusätzlich zu den Kriterien der Kategorie A unmittelbar und nachvollziehbar zur Unterstützung des Strukturwandels in einer der Kohleregionen beitragen.
  • Kategorie C richtet sich an Vorhaben, die sich zusätzlich zu den in Kategorie A definierten Kriterien dem mFUNDJahresthema 2025 „Mobilität ohne Grenzen: Gemeinsame Dateninnovationen in Europa“ widmen. Gesucht werden datenbezogene Vorhaben, die sich mit innovativen Anwendungen, Produkten und Verfahren befassen und deren Projektidee, Konsortialstruktur oder Verwertungsperspektiven einen überzeugenden Bezug zum Jahresthema aufweisen.
  • Kategorie D richtet sich an Vorhaben, die sich zusätzlich zu den in Kategorie A definierten Kriterien mit der Digitalisierung des Bauwesens in der Mobilität befassen, zum Beispiel im Kontext BIM oder Digitale Zwillinge. Gesucht werden hier Vorhaben mit starker und unmittelbarer Anwendungs- und Praxisorientierung.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können fortlaufend vorgelegt werden, bis zum 31. Dezember 2025.

31.12.25
Stifter-verband
Hochschulperle des Monats - 2025: Projekte, die Forschung und Innovation verbinden

Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die an einer Hochschule realisiert werden. Im Jahr 2025 steht die Auszeichnung unter dem Motto "Kollaborativ forschen – Innovation mit Unternehmen gestalten".

Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Die Auszeichnung ist undotiert. Aus den zwölf Hochschulperlen des Monats wird anschließend die Hochschulperle des Jahres gewählt, die mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro versehen ist.

 

Fristen:

  • Bewerbung kontinuierlich bis: 31.12.2025
31.12.25
SAMPE Deutschland e.V.
Werkstoffforschung: Innovationspreis für wiss. Nachwuchs

Der Innovationspreis wird von SAMPE Deutschland e.V. für hervorragende wissenschaftliche Studien-, Diplom- oder Promotionsarbeiten vergeben. Diese sollen sich mit innovativen Werkstoffanwendungen, neuen Verarbeitungsprozessen oder zukünftigt interessanten Werkstoffkombinationen aus dem Bereich der Verbundwerkstoffe befassen.
Preisgeld: 1.000 Euro

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Dezember 2025

31.12.25
VDE
Informations- und Kommunikationstechnik: Wissenschaftspreis der ITG

Die Informationstechnische Gesellschaft im VDE vergibt den Wissenschaftspreis der Informations- und Kommunikationstechnik. Mit diesem Preis soll jeweils eine herausragende, persönliche technisch-wissenschaftliche Leistung gewürdigt werden, die entweder zu einer wesentlichen Erweiterung der grundlegenden Kenntnisse auf dem Gebiet der Nachrichten- und Informationstechnik beigetragen oder im Rahmen eines Gesamtwerks die Informationstechnik in wissenschaftlicher und technischer Hinsicht maßgeblich gefördert hat.
Preisgeld: 5.000 Euro

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Dezember 2025.

31.12.25

 

 

Januar 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DGBMT
Biomedizinische Technik: Klee-Preis

Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT im VDE) schreibt in Gemeinschaft mit der Stiftung Familie Klee jährlich folgenden Preis aus: 
DGBMT-Preis der "Stiftung Familie Klee" zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Schwerpunkte:

  • biomedizinische Technik als interdisziplinäres Fach

  • ingenieurwissenschaftliche Lösungen aktueller klinischer Probleme

  • naturwissenschaftliche Beiträge für Diagnostik oder Therapie

Preisgeld: 5.000 Euro

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Januar 2026.

31.01.26

 

 

April 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Stiftung Familie Klee
Biomedizinische Technik: Innovationspreis

Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT im VDE) schreibt in Gemeinschaft mit der Stiftung Familie Klee alle 2 Jahre den Innovationspreis der "Stiftung Familie Klee" aus für Arbeiten, bei denen der Transfer von der Forschung in der biomedizinischen Technik in eine medizintechnische Innovation erfolgreich gelungen ist.
Preisgeld: 10.000 Euro 

30.04.26

Juni 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig

Das BMWK fördert  anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen Technologien und Systemen mit hohem Skalierungs- und Transferpotential und einer branchenübergreifenden Wirkung. Im Fokus dieser Förderrichtlinie steht die Förderung vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen technologischen Lösungen im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich mit hoher industriepolitischer Bedeutung. Ziel ist, die nationale Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie dabei zu unterstützen, aktuelle und zukünftige Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und als gemeinsame Industrie gestärkt aus dem technologischen Wandel hervorzugehen.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Ent- wicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:

– Digitalisierung,
– Nachhaltigkeit und 
– Systemfähigkeit.

Alle im Förderprogramm „DNS der zukünftigen Mobilität“ umgesetzten Maßnahmen müssen inhaltlich diese drei Leitthemen adressieren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen. Für die Kerninnovation jedes Vorhabens ist während der Projektlaufzeit eine Steigerung des Technologiereifegrads um mindestens eine Stufe anzustreben.

Flankierend umfasst die Förderung auch die Finanzierung von Durchführbarkeitsstudien zur Untersuchung der technischen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Machbarkeit avisierter Forschungsfragen zu den drei genannten Leitthemen.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis jeweils 31. März und 30. September eines jeden Jahres.

29.06.27
BMWK
BMWK: Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft

Das BMWK fördert im Rahmen des maritimen Forschungsprogramms die Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft. Förderfähig sind sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen. Zur Beschleunigung des Technologietransfers sind Innovationen mit eindeutigem Bezug zum maritimen Umweltschutz über Forschungs- und Entwicklungs-Projekte hinaus bis zum Technologiereifegrad 9 förderfähig, vorrangig in Form von Umweltschutzbeihilfen gemäß den Artikeln 36, 41 sowie 49 AGVO. Studien zur Ökobilanzierung, wissenschaftliche Querauswertung und Analyse sind grundsätzlich im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. Auch sind Veranstaltungen, insbesondere im Hinblick auf den Wissenstransfer, im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig.

30.06.27
BMWK
BMWK: 8. Energieforschungsprogramm

Das BMWK fördert Förderbekanntmachung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms (EFP) angewandte Energieforschung. Die konkreten Förderziele des Förderprogramms sind in fünf Missionen des 8. EFP gegliedert: 

  • Mission Energiesystem 2045: „Wir treiben mit Innovationen den Wandel zu einem klimaneutralen, effizienten und resilienten Energiesystem voran.“ 
  • Mission Wärmewende 2045: „Wir beschleunigen den Wandel zur klimaneutralen und effizienten Wärme- und Kälteversorgung.“ 
  • Mission Stromwende 2045: „Wir schaffen mit Innovationen eine sichere, klimaneutrale und bezahlbare Stromversorgung aus erneuerbaren Energien.“ 
  • Mission Wasserstoff 2030: „Wir ebnen den Weg zur nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft durch neue Technologielösungen und Konzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ 
  • Mission Transfer: „Wir stärken die Rolle der Energieforschung als Impulsgeber des Fortschritts in Wirtschaft und Gesellschaft – durch Transparenz, Partizipation und Praxisorientierung.“ 

Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Bekanntmachung.

30.06.27
BMWK
BMWK: Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit

Das BMWK fördert die Entwicklung innovativer Echtzeittechnologien zur Steigerung der zivilen maritimen Sicherheit in den Bereichen Safety sowie Security.

Durch die Förderung wird ein breites Anwendungsfeld im maritimen Bereich berührt. Zu den bedeutendsten Anwendungen gehören unter anderem:

  • Schutz maritimer Infrastrukturen und der dort beschäftigten Menschen

  • Überwachung maritimer Gebiete zur Prävention illegaler Aktivitäten

  • Schutz und Sicherung der globalen Versorgungskette

  • Sicherheit der maritimen Transportsysteme sowie der Seefahrer und Passagiere

  • Mariner Umweltschutz durch Beobachtung und Vermeidung von Unfällen

Gefördert werden Projekte mit zentralem Bezug zu Echtzeittechnologien für die maritime Sicherheit. Nachfolgend sind Schwerpunkte in den adressierten Forschungsfeldern exemplarisch aufgeführt:

  • Beobachtung von Seegebieten und der dortigen Infrastruktur

  • Multisensorielle Datenfusion und integrierte Lagebilderstellung

  • Dienstbasierte Assistenzsysteme und integrierte Verkehrs- und Transportleitung

  • Online-Zustandsüberwachung bei Schiffen und maritimen Strukturen zur Fernwartung und Intervention

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können laufend vorgelegt werden.

 

Fristen:

  • Projektskizzen: 30.06.2027
30.06.27

September 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Förderung von Unternehmerinnen in der Vorgründungsphase (EXIST-Women) im Rahmen des Förderprogramms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“

Mit EXIST-Women sollen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen in der Phase vor der Unternehmensgründung, insbesondere bei der Entwicklung ihrer Unternehmerinnen­persönlichkeit und der Weiterentwicklung ihrer Gründungsidee, unterstützt werden. Angesprochen werden sowohl Frauen, die bereits ein konkretes Gründungsthema verfolgen, als auch solche, die eine geeignete Gründungsidee erst im Rahmen der Förderung identifizieren möchten. Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen. EXIST-Women soll dazu beitragen, Frauen zu ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen und den Anteil von Frauen als Geschäftsführerinnen und Gesellschafterinnen von innovativen Unternehmensgründungen zu erhöhen.

EXIST-Women hat folgende operative Ziele:

  • Die Anzahl von wissensbasierten und forschungsbasierten Gründungsprojekten aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Beteiligung von Frauen, insbesondere bei EXIST-Gründungsstipendium und EXIST-Forschungstransfer sowie allgemein, soll gesteigert werden (Beitrag zu SDG 9.1a [Innovation, Erhöhung der privaten und öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 % des BIP]).
  • Absolventinnen, Wissenschaftlerinnen sowie Studentinnen und Frauen mit Berufsausbildung sollen für die unternehmerische Selbstständigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens gewonnen und qualifiziert werden (Beitrag zu SDG 4 [hochwertige Bildung], SDG 5 und 10 [Geschlechtergleichheit, weniger Ungleichheit]).
  • Es sollen Beiträge zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung geleistet werden.
30.09.27

Dezember 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Bundesförderung kommunaler Klimaschutz

Das BMWK fördert strategische und investive Maßnahmen, um die Anreize zur Erschließung von Treibhausgasminderungspotenzialen im kommunalen Umfeld zu verstärken, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und messbare Treibhausgaseinsparungen mit Blick auf das Ziel der Treibhausgasneutralität zu realisieren.

Gegenstand der Förderung sind:

Strategische Klimaschutzmaßnahmen
- Inanspruchnahme von Beratungsleistungen im Bereich Klimaschutz
- Einführung von Energiesparmodellen
- Betrieb kommunaler Netzwerke
- Erstellung von Machbarkeitsstudien
- Einrichtung einer Klimaschutzkoordination
- Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Einsatz eines Klimaschutzmanagements
- Fokuskonzepte und Umsetzungsmanagement

Investive Klimaschutzmaßnahmen
- Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtung
- Sanierung von Innen- und Hallenbeleuchtung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Mobilität
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abfallwirtschaft
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abwasserbewirtschaftung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Trinkwasserversorgung
- Sanierung von Beckenwasserpumpen

Das Verfahren ist einstufig. Projektanträge können ganzjährig vorgelegt werden, spätestens bis zum 31. Dezember 2027.

31.12.27

Dezember 2029

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
EXIST-Forschungstransfer

Mit dem Programm EXIST-Forschungstransfer unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) die Umsetzung herausragender, forschungsbasierter Gründungsvorhaben. Ziel ist es, Forschungsergebnisse mit hohem Innovations- und Marktpotenzial gezielt in unternehmerische Aktivitäten zu überführen. Gefördert werden sowohl die Vorbereitung der Ausgründung (Phase I) als auch die Weiterentwicklung und Markteinführung des Start-ups (Phase II).

In Phase I werden Hochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen für die Dauer von bis zu 18 Monaten – in begründeten Ausnahmefällen bis zu 36 Monaten – bei der Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu marktfähigen Produkten, der Erstellung von Prototypen sowie der Ausarbeitung eines Businessplans unterstützt. Gefördert werden bis zu vier Personalstellen sowie Sachausgaben in Höhe von maximal 250.000 Euro. Der Zuschuss beträgt in der Regel bis zu 100 Prozent.

Die Phase II richtet sich an Gründungsteams, die bereits erfolgreich eine EXIST-Forschungstransfer Phase I abgeschlossen haben. In dieser Phase liegt der Fokus auf der Unternehmensentwicklung, dem Markteintritt sowie der Vorbereitung auf eine externe Anschlussfinanzierung. Die Förderung erfolgt über einen Zuschuss in Höhe von maximal 180.000 Euro, wobei ein Eigenanteil im Verhältnis 1:3 zu erbringen ist.

Das Programm läuft bis zum 31. Dezember 2029. Projektskizzen für Phase I können fortlaufend eingereicht werden, die Begutachtungen finden jeweils zum 31. März, 31. August und 30. November statt. Die Antragstellung erfolgt über den Projektträger Jülich (PtJ) in Abstimmung mit der jeweiligen Hochschule. Eine Förderung in Phase II kann im Anschluss an eine erfolgreich abgeschlossene Phase I beantragt werden.

Weitere Informationen, Antragsformulare und Hinweise zur Antragstellung finden Sie unter www.exist.de.

31.12.29

Dauerausschreibungen

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
VW Stiftung
Nachhaltigkeitsmittel für Laborzertifizierungen

Die Initiative zielt darauf ab, Forschungslabore nachhaltiger zu gestalten und deren Ressourceneffizienz zu verbessern. Das Programm ermöglicht:

  • Zusätzliche Finanzierung von 3.000 EUR pro Labor

  • Zertifizierung durch anerkannte Programme wie LEAF oder MyGreenLab

  • Integration von nachhaltigen Praktiken in den Laboralltag

WICHTIGE HINWEISE:

  • Beantragung nur im Rahmen der regulären Projektantragstellung möglich

  • Keine nachträgliche oder rückwirkende Beantragung möglich

  • Antragstellung erfolgt direkt über das Antragsportal

 
MWIDE
Land NRW: Mittelstand Innovativ & Digital

Mittelstand Innovativ & Digital (MID) ist ein Förderprogramm des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE). Mit dem branchenoffenen Programm werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in NRW dabei unterstützt, Innovationspotenziale zu entdecken und auszubauen sowie neue digitale Produkte, Dienstleistungen und Produktionsverfahren umzusetzen.

Die meisten KMU verfügen jedoch nicht über ausreichend personelle und technologische Ressourcen, um Innovationsprozesse alleine zu stemmen. An diesem Punkt kommen Sie als Professor/in und Wissenschaftler/in ins Spiel: Führen Sie Beratungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsdienstleistungen für KMU durch und nutzen Sie hierfür die drei Varianten der MID-Gutscheine.

Als Wissenschaftler/in können Sie somit konkrete Fragen aus dem unternehmerischen Alltag bearbeiten, Kontakte zu regionalen Betrieben knüpfen und gemeinsam mit kleinen und mittleren Unternehmen die Innovationskraft Nordrhein-Westfalens stärken.

 
FOSTA
Stahlanwendung: Forschungsförderung der FOSTA

Die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V (FOSTA) unterstützt Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Anwendungsforschung für den Werkstoff Stahl und seiner unterschiedlichen Produktformen.

Schwerpunkte:

  • Werkstoffverhalten
  • Be- und Verarbeitung
  • Verkehrstechnik
  • Bauwesen
  • Umwelttechnik

Forschungsanträge sind zu folgenden Terminen vorzulegen:

jeweils zum 1. April und 1. Oktober

 
DAAD
DAAD Stipendienprogramm "EFR-Zukunftsstipendien - Grüner Wasserstoff"

Das Programm dient der Förderung des fachbezogenen wissenschaftlichen Nachwuchses in Forschung und Lehre an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und im EFR. Es richtet sich an deutsche und internationale Masterstudierende, PhD und Postdocs für Studium, Forschung und Praktikum in Deutschland und weltweit.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Programm nicht nur für Natur- und Ingenieurwissenschaften ausgerichtet ist, sondern auch für Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, da sozioökonomische, ethische, rechtliche und ökologische Fragen in Bezug zu Wasserstoff ebenfalls behandelt werden sollen.

Gefördert werden:

  • Masterstudierende:
    Studienaufenthalt ab 3 Monate
    Masterarbeit bis 6 Monate
    Praktikum 2-3 Monate
  • Promovierende:
    Forschungsaufenthalt ab 1 Monat
    Praktikum 2-3 Monate
  • Postdocs:
    Forschungsaufenthalt ab 1 Monat

Darüber hinaus wird in diesem Programm der Aufbau von internationalen fachlichen Netzwerken und die Integration der Geförderten unterstützt – u.a. durch begleitende Veranstaltungen und Alumnimaßnahmen. Dazu zählen insbesondere vier Arbeitsgruppen zu Schwerpunktthemen des Agendaprozesses (Produktion, Transport und Infrastruktur, Marktstimulierung, Querschnittsthemen).

Bewerbungen von PhD und Postdocs können jederzeit eingereicht werden. Für Masterstudierende gibt es jeweils eine Bewerbungsfrist im Frühlung und eine im Herbst.

 
BMWK
BMWK: EXIST-Gründungsstipendium

Das EXIST-Gründungsstipendium unterstützt gründungsinteressierte Studierende, AbsolventInnen sowie WissenschaftlerInnen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Die Gründungsteams erhalten für die Dauer von 12 Monaten ein EXIST-Gründungsstipendium zu attraktiven Konditionen, um einen Businessplan auszuarbeiten und sich mit Unterstützung ihrer Hochschule oder Forschungseinrichtung auf ihre Unternehmensgründung vorzubereiten.

Wichtigste Voraussetzung ist, dass es sich bei der geplanten Geschäftsidee um ein innovatives, technologieorientiertes oder wissensbasiertes Produkt mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handelt. Auch Dienstleistungen werden unter diesen Voraussetzungen gefördert.

Projektanträge können jederzeit gestellt werden.

 
DFG
Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren

Mit dem Programm soll das wissenschaftliche Publizieren im Rahmen des digitalen Wandels unterstützt und wissenschaftsadäquat ausgestaltet werden. In drei Förderschwerpunkten „Strukturbildung für die Open-Access-Transformation“, „Open-Access-Infrastrukturen“ und „Digitales Publizieren“ werden die Open-Access-Transformation durch den Auf- und Ausbau geeigneter Publikationsinfrastrukturen unterstützt und die (Weiter-)Entwicklung struktureller Rahmenbedingungen des Publikationswesens gefördert.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Angehörige von wissenschaftlichen Informationsinfrastruktureinrichtungen ( wie Bibliotheken, Archive, Museen, u. ä.), sofern diese Einrichtungen gemeinnützig sind.

Anträge im neu akzentuierten Programm können ab sofort jederzeit eingereicht werden. 

Eine Förderung kann zunächst für bis zu drei Jahre bewilligt werden.

 
AvHS
Henriette Herz-Scouting-Programm

Sie haben sich in Ihrer Disziplin bereits seit langem einen Namen gemacht? Oder Sie stehen am Anfang einer aussichtsreichen Leitungskarriere? Sie sind zudem international gut vernetzt und haben selbst schon Nachwuchswissenschaftler*innen betreut?  Dann ist das Henriette Herz-Scouting Programm genau das richtige für Sie.

In zwei Programmlinien können sich sowohl aufsteigende Wissenschaftler*innen, die erst vor kurzem eine (Junior-)Professur oder eine Gruppenleitung übernommen haben, als auch bereits etablierte und erfahrene Forschende bewerben. Besonders begrüßen wir auch Anträge von Personen, die bisher noch keine Verbindungen zur Humboldt-Stiftung haben.

Unterlagen können jederzeit eingereicht werden.  Das Auswahlgremium tagt zweimal im Jahr, einmal Ende Mai und einmal Ende November.

Als ausgewählter Scout haben Sie die Möglichkeit, bis zu drei Wissenschaftstalente aus dem Ausland vorzuschlagen. Diese erhalten das Stipendium nach formaler Prüfung in einem Direktverleihungsverfahren.

 
DBU
Projektförderung

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative, modellhafte und  lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt. Gegenstand der Förderung sind Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich umwelt- und gesundheitsfreundlicher Verfahren und Produkte, der Austausch von Wissen über die Umwelt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen oder privaten Stellen, sowie Vorhaben zur Vermittlung von Wissen über die Umwelt. 

Da der Fokus der Förderung insbesondere auf kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) liegt, ist es erwünscht, dass Antragsstellende einer Hochschule Kooperationsprojekte anstreben. In begrenztem Umfang werden auch internationale Projekte gefördert.

Die Antragsstellung erfolgt zweistufig. Zunächst ist eine Kurzbeschreibung des Projektes einzureichen. Nach positiver Begutachtung läd die DBU zur konkreten Antragsstellung ein. Projektanträge können laufend eingereicht werden.

 
Daimler und Benz Stiftung
Tagungsformat

Mit dem Tagungsformat bietet die Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Die Ergebnisse der Ladenburger Diskurse werden im Jahresbericht und auf der Website der Stiftung publiziert. 

In Absprache mit der Antragstellerin/dem Antragsteller kann die Tagung ein bis zwei Tage dauern.Mit dem Tagungsformat bietet die Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Die Ergebnisse der Ladenburger Diskurse werden im Jahresbericht und auf der Website der Stiftung publiziert. 

In Absprache mit der Antragstellerin/dem Antragsteller kann die Tagung ein bis zwei Tage dauern.

 
BMBF
Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen

Das BMWK fördert Projekte zur Unterstützung und Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers durch Patente und Normen. Gefördert wird der Technologie- und Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung innovativer Ideen von Unternehmen und Hochschulen.

Förderschwerpunkt „Patentierung – Unternehmen“: Gefördert werden Projekte zur Anmeldung und Verwertung von Schutzrechten (Patente und Gebrauchsmuster) für KMU. 
Das Verfahren ist einstufig. Anträge können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.10.2027.

Förderschwerpunkt „Normung – Unternehmen“: Gefördert werden Projekte zur Sensibilisierung und Unterstützung für eine aktive Beteiligung an nationalen, europäischen und internationalen Normungs- und Standardisierungsgremien von KMU und Unternehmen mit einer Größe von bis zu 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von maximal 100 Millionen Euro. 
Das Verfahren ist einstufig. Anträge können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.05.2027.

Förderschwerpunkt: „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“: Gefördert werden Projekte zur Diffusion von Forschungsergebnissen/Innovationen durch Normung und Standardisierung in die Wirtschaft. 
Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.05.2026.