Portraits der drei KHK-Autor:innen
© KHK/GCR21

Artikel zu Globalisierungsnarrativen

Best Paper Award für KHK-Forschende

  • von Ulrike Eichweber
  • 16.06.2021

Was erzählen Rechtspopulist:innen über die Globalisierung? Welche Bilder und Metaphern verwenden sie dabei? Das untersuchten drei Forschende des Käte Hamburger Kollegs/Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21) der UDE. Für ihren Artikel erhielten sie jetzt den Best Paper Award der renommierten ZIB Zeitschrift für Internationale Beziehungen.

"Häuser, Mauern und Grenzen: Rechtspopulistische Globalisierungserzählungen zwischen Bedrohungsszenario und Sicherheitsversprechen" liefert die jüngsten Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich am Kolleg über die Jahre entwickelt hat. Dr. Katja Freistein, Dr. Frank Gadinger und Dr. Christine Unrau fragen aus dem Blickwinkel der Internationalen Beziehungen heraus, welche Rolle die Antiglobalisierung für die rechtspopulistische Bewegungen spielt. Und dabei gehen sie neue Wege: Sie untersuchen, welche Geschichten, Bilder und Metaphern sie gebrauchen, um eine Gefahr von außen heraufzubeschwören. In ihrem Artikel zeigen sie, wie mit eingängigen Begriffen emotionale Zustimmung bei der Leserschaft einfach erzeugt werden soll.

Im Bild (v.l.): Die Autor:innen Dr. Katja Freistein, Dr. Frank Gadinger und Dr. Christine Unrau.

Weitere Informationen:
https://www.gcr21.org/de/das-kolleg/news/jahr/aktuell/best-paper-award-fuer-freistein-gadinger-unrau

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