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ETOS 2021 erstmals digital: Auszeichnungen für zwei UDE-Promovierende

[25.02.2021] Mit Vivien Ullrich und Philip Dujardin sind jüngst zwei PhD-Studierende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) für ihre wissenschaftlichen Beiträge geehrt worden. Neben ihnen konnten dank einer aufwendigen interaktiven Umsetzung im Rahmen des diesjährigen „Essen Translationale Onkologie Symposiums“ (ETOS 2021) 70 Projekte von 171 Teilnehmenden präsentiert und diskutiert werden.

Doktorandin Vivien Ullrich überzeugte mit ihrem Vortrag „Discovery of disease-driving tumor subclones in glioblastoma“ und erhielt virtuell einen Wanderpokal in Form einer Original-Grubenlampe aus dem Ruhrgebiet. Ullrich forscht in der Arbeitsgruppe „Translationale Neuroonkologie“ des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf*.

Doktorand Philip Dujardin gewann den diesjährigen ETOS-Posterpreis mit seinem Beitrag „Analysis of genotype-specific drug-resistance mechanisms in GIST using barcoding technology“. Dujardin ist Teil der Emmy-Noether-Arbeitsgruppe „Molekulare Tumorpathologie“, die das DKTK am Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikums Essen einrichtete.

Die virtuellen Gäste hatten während des Online-Symposiums die Möglichkeit, an integrierten Umfragen teilzunehmen und in sogenannten Break-Out-Rooms die Poster-Präsentationen zu verfolgen. Zum Teilnehmerkreis zählten u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Essen, Düsseldorf, Münster, London und Dallas. Die Veranstalter registrieren während des gesamten Zeitraums eine sehr hohe Präsenz.

„ETOS hat sich mit dieser 4. Ausgabe bestens etabliert und gezeigt, dass es auch virtuell funktioniert!“, sagt Prof. Dr. Jens Siveke von der DKTK-Abteilung „Translationale Onkologie Solider Tumore“. „Es ist toll zu sehen, wie begeistert und interdisziplinär die translationale Onkologie an der Universitätsmedizin Essen gelebt wird.“ Der UDE-Professor lobt zudem den „Team Spirit“ der Beteiligten. Anerkennung kam auch von institutioneller Seite: Dr. Beate Müller vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen lobt das digitale Konzept des Symposiums.

* Mehr Informationen zum DKTK-Partnerstandort Essen/Düsseldorf: https://dktk.dkfz.de/de/standorte/essen-duesseldorf

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