Interne Fördermöglichkeiten für Doktorandinnen und Doktoranden

ELAN - Essener Ausbildungsprogramm Labor und Wissenschaft für den ärztlichen Nachwuchs

Das „Essener Ausbildungsprogramm Labor und Wissenschaft für den ärztlichen Nachwuchs“ bietet pro Jahr bis zu 13 talentierten Studierenden die Chance, bei finanzierter Unterbrechung ihres regulären Studiums in die Forschung einzusteigen. Ihnen werden über zwei Semester Labor- und Analysetechniken sowie die Regeln fundierter wissenschaftlicher Praxis vermittelt.
Sie arbeiten experimentell in einem evaluierten Projekt ihrer Wahl in verschiedenen theoretischen und klinischen Bereichen und lernen, sich und ihr Projekt auf Tagungen zu präsentieren und Ergebnisse wissenschaftlich zu veröffentlichen. Ein Teil der Kollegiaten hat im Rahmen des Programms zudem die Möglichkeit, für einige Wochen in ein angesehenes Labor im Ausland zu gehen.

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BIOME - Graduate School of Biomedical Science

Die Graduiertenschule BIOME wurde von der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Biologie der Universität Duisburg-Essen gegründet und richtet sich an naturwissenschaftliche und medizinische Doktoranden. Jedem Doktoranden wird dabei seinem Forschungsprojekt entsprechend ein thematischer Schwerpunkt zugeordnet.
In den Themenschwerpunkten der Graduiertenschule finden regelmäßige wissenschaftliche Vorträge internationaler Gäste, Projektvorstellungen der Kollegiaten und Literaturseminare statt. Zudem bietet die Graduiertenschule teilnehmenden Doktoranden verschiedene Veranstaltungen zum Erwerb von wissenschaftlichen Grundfähigkeiten an und führt jährliche Kongresse durch.

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Epi&cr PhD-Programm

In dem PhD-Programm „Epidemiologie und klinische Forschung“ der Medizinischen Fakultät kann in einem dreijährigen Programm der PhD-Abschluss erworben werden. Im Mittelpunkt des Fachs Epidemiologie steht die Frage, welche Ursachen und Folgen gesundheitsbezogene Zustände und Ereignisse in der Bevölkerung haben und wie sie sich verbreiten. Der neue Studiengang soll die bundesweit bislang wenig verbreitete epidemiologische und klinische Forschung in der Rhein-Ruhr-Region verankern. Die Bundesregierung fördert dies durch den Auf- und Ausbau von Forschungs- und Lehrkapazitäten an deutschen Hochschulen.

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DFG-Graduiertenkollegs

Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Hochschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der DFG für maximal neun Jahre gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzeptes. Eine interdisziplinäre Ausrichtung der Graduiertenkollegs ist erwünscht. Ziel ist es, die Promovierenden auf den komplexen Arbeitsmarkt „Wissenschaft“ intensiv vorzubereiten und gleichzeitig ihre frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen.

Aktuell gibt es an der Medizinischen Fakultät drei GRKs:

  • GRK 2535 Wissens- und datenbasierte Personalisierung von Medizin am Point of Care, Sprecherin: Prof. Dr. Britta Böckmann, Laufzeit: seit 2021 Link
  • GRK 1949 Immunantwort in Infektionskrankheiten - Regulation zwischen angeborener und erworbener Immunität, Sprecherin: Prof. Dr. Astrid Westendorf, Förderung: 2014-2023 Link
  • GRK 2762 Heterogeneity, plasticity & dynamics in cancer cell, tumor and normal tissue responses to cancer radiotherapy, Sprecherin: Prof. Dr. Verena Jendrossek, Förderung: seit 2022 Link

RIMUR - Regulatorische Immunmechanismen Promotionskolleg an der Universitätsallianz Ruhr

Die Medizinischen Fakultäten der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Bochum (RUB) rufen im Januar 2019 unter dem Dach der der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ein innovatives Promotionskolleg im Bereich Immunologie ins Leben: RIMUR (Regulatorische Immunmechanismen Promotionskolleg an der Universitätsallianz Ruhr). RIMUR ermöglicht Assistenzärzten eine wissenschaftliche Doktorarbeit nach Abschluß des Studiums. Das Mercur Research Center Ruhr fördert das Programm über drei Jahre mit rund einer halben Millionen Euro.

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Graute-Oppermann-Graduierten-Kolleg

Die Graute-Oppermann Stiftung unterstützt mit ihrer im Jahr 2018 erstmals aufgelegten Initiative an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der interdisziplinären klinischen Medizin. Zentrales Anliegen des Programms ist die Förderung des wissenschaftlichen ärztlichen Nachwuchses im Rahmen des Graduiertenkollegs. Ziel ist die Freistellung von Promovierenden aus dem Regelstudium, um eine Fokussierung auf fächerübergreifende medizinische Forschung zu ermöglichen.

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