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Beyond COVID-19: NRW-Netzwerk widmet sich Spätfolgen von SARS-CoV-2-Infektion

[06.09.2021] Wie geht es Patient:innen nach einer SARS-CoV-2-Infektion und was steckt hinter dem Post/Long-COVID-Syndrom? Ein interdisziplinäres wissenschaftliches Netzwerk, das die NRW-Standorte Essen, Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster abdeckt, geht dieser Frage nach und widmet sich den gesundheitlichen und psychosozialen Spätfolgen nach Rekonvaleszenz von einer SARS-CoV-2-Infektion. Gemeinsam soll eine standortübergreifende Kohorte mit mehr als 2.000 Patient:innen aufgebaut werden, die nach einer ausgeheilten SARS-CoV-2-Infektion für mindestens 3 Jahren nachbeobachtet werden. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands mit rund 4 Mio € Gesamtfördersumme in den kommenden vier Jahren.

„Unsere Forschungsergebnisse können nicht nur zur Bewältigung der Langzeitfolgen dieser Pandemie relevant sein, sondern auch der Vorbereitung auf zukünftig zu erwartende Pandemien dienen“, so Univ.-Prof. Dr. Oliver Witzke, Direktor der Klinik für Infektiologie und des Westdeutschen Zentrums für Infektiologie und Priv.-Doz. Dr. Hana Rohn, Oberärztin der Klinik für Infektiologie, die das Projekt am Standort Essen mit Unterstützung durch das Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen leiten.

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Martin Rolshoven, Dipl.-Medienwirt, Wissenschaftsredakteur, Tel.: +49 (0)201/723-6274, martin.rolshoven@uk-essen.de

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