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Neue Studie: Führt eine SARS-CoV-2-Infektion zu dauerhaften Einschränkungen?

[07.09.2021] Führt eine SARS-CoV-2-Infektion zu dauerhaften gesundheitlichen Einschränkungen? Dieser Frage geht das Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) der Universitätsmedizin Essen in einer aktuellen Studie nach. Ab diesem Monat werden im Studienzentrum für Bildgebende Verfahren 800 Probanden untersucht und befragt, die vor einem Jahr positiv auf das Virus getestet wurden.

Als Vergleichsgruppe werden Probanden aus der bevölkerungsbasierten Heinz Nixdorf MehrGenerationenStudie einbezogen, die im selben Studienzeitraum ein identisches Untersuchungsprogramm erhalten. „Wir untersuchen vor allem, ob eine Infektion mit SARS-CoV-2 dauerhaft in den Bereichen Lebensqualität, Lungenfunktion, dem Herz-Kreislaufsystem sowie den kognitiven Funktionen zu Einschränkungen führt“, sagt Prof. Dr. Andreas Stang, Direktor des IMIBE. Die Studie wird mit 350.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

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Martin Rolshoven, Dipl.-Medienwirt, Wissenschaftsredakteur, Tel.: +49 (0)201/723-6274, martin.rolshoven@uk-essen.de

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