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WTZ als deutscher Netzwerkpartner: Amgen startet „Partners of Choice-Netzwerk“ von acht führenden akademischen Onkologie-Zentren

[14.11.2023] Amgen gab kürzlich den Start von „Amgen Partners of Choice (APoC)“ bekannt, einem Netzwerk, das die Unternehmensexpert:innen aus der onkologischen Forschung und Entwicklung mit führenden klinischen Fachleuten in der Onkologie von acht Forschungszentren weltweit zusammenbringt. Neben dem deutschen Partner, dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) am Universitätsklinikum Essen, zählen das Asan Medical Center (Seoul, Südkorea), das Dana-Farber Cancer Institute (Boston, Massachusetts, USA), das Institut Gustave Roussy (Paris, Frankreich), das Memorial Sloan Kettering Cancer Center (New York, N.Y., USA), das Peter MacCallum Cancer Centre (Melbourne, Australien), das Princess Margaret Cancer Centre (Toronto, Kanada) und das Vall d'Hebron Institute of Oncology (Barcelona, Spanien) zu den APoC-Mitgliedern. Das Netzwerk fördert die akademische Zusammenarbeit, um die Versorgung von Patienten:innen durch zielführende wissenschaftliche Partnerschaften zu verbessern. So sollen neue Behandlungsmöglichkeiten für jene Patient:innen mit dem größten ungedeckten medizinischen Bedarf entwickelt werden.

„Mit dem Amgen Partners of Choice-Netzwerk möchten wir die akademische Zusammenarbeit fördern, um schnellere Fortschritte für Patientinnen und Patienten zu erzielen, die mit komplexen, schwer zu behandelnden Krebserkrankungen konfrontiert sind. Wir freuen uns, dass mit dem Universitätsklinikum Essen auch ein deutscher Forschungs- und Versorgungsstandort am Netzwerk beteiligt ist“, sagt Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor der Amgen GmbH.

Das Netzwerk zielt darauf ab, weltweit verschiedene Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu schaffen, um Forschungsergebnisse schneller in den klinischen Alltag zu überführen. Die aktuellen APoC-Projekte konzentrieren sich auf ausgewählte Tumorentitäten, darunter thorakale, gastrointestinale und urogenitale Tumore.

„Das APoC-Netzwerk bietet eine große Chance für eine transparente und zielgerichtete Interaktion zwischen acht international führenden Tumorzentren und einem hochinnovativen biopharmazeutischen Unternehmen, um mit einem konsortialen Spirit den Transfer von wissenschaftlichen Entwicklungen in die Klinik zu beschleunigen“, erläutert Prof. Dr. med. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) und stellvertretender Direktor des Westdeutschen Tumorzentrums am Universitätsklinikum Essen, der den deutschen APoC-Standort leitet.

Die ApoC-Zentren werden zweimal im Jahr im Rahmen eines wissenschaftlichen Treffens neue onkologische Themen sowie Adaptionen von klinischen Studien diskutieren, um bessere Ergebnisse für Patient:innen erzielen zu können. Im Juni 2023 veranstaltete Amgen das erste wissenschaftliche Treffen an seinem Hauptsitz in Tousand Oaks Californien und brachte die APoC-Mitglieder zum offiziellen Start des neuen akademischen Netzwerks zusammen. Während der zweitägigen Veranstaltung diskutierten Amgen-Führungskräfte und APoC-Mitglieder über die Schlüsselprojekte und -bereiche, auf die sich das APoC-Netzwerk konzentrieren wird, und darüber, wie sie diese transformativen Programme zu den Patient:innen bringen wollen. Das nächste netzwerkweite, wissenschaftliche Treffen wird im Laufe dieses Jahres virtuell stattfinden.

Weitere Informationen:
https://www.amgen.de/medien/news/619/partners-of-choice-netzwerk

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