Wissenschaftliche Arbeitstage der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin: Drei Essener Wissenschaftler:innen ausgezeichnet

[18.03.2025] Am 14. und 15.3. haben im Lehr- und Lernzentrum die Wissenschaftlichen Arbeitstage (WAT) der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Mitra Tewes stattgefunden. Ein besonderer Fokus lag hier auf der Rekrutierung, der Partizipation von Patient:innen und der Digitalisierung in der Palliativ-Versorgung und -Forschung. Prodekanin Prof. Dr. Anke Hinney und DGP-Vizepräsidentin Dr. Wibke Nehls begrüßten rund 80 Nachwuchsforschende der Hospiz- und Palliativ-Versorgung, die in Key Lectures, Workshops und Meet-the-Expert Sessions ihre wissenschaftlichen Fertigkeiten verbessern konnten. Bei Posterpräsentationen und Get together kamen die Nachwuchsforschenden mit fortgeschrittenen und leitenden Wissenschaftler:innen in Kontakt und konnten so ihr Netzwerk ausbauen.

Highlight waren die Würdigungen der besten Publikation in der Zeitschrift für Palliativmedizin, die besten Poster und die Vorträge der besten Abstracts. Hier wurden gleich drei Wissenschaftler:innen aus Essen ausgezeichnet.

Die Doktorandin Pauline Marie Bielefeld aus der Palliativmedizin der UME gehörte mit ihrem Beitrag „Herzinsuffizienz bei onkologischen Patient:innen in der spezialisierten Palliativversorgung“ zu den besten Postern der Veranstaltung. Die wissenschaftlichen Mitarbeitenden Catrin Beu aus dem Institut für Allgemeinmedizin und Jan Franco aus der Palliativmedizin der UME haben mit ihren Abstracts „Förderliche und hinderliche Faktoren hinsichtlich der Mitwirkung von Hausärzt:innen im Advance Care Planning Prozess: Protokoll einer qualitativen Interviewstudie“ und „Erwartungen und Barrieren von Patient:innen gegenüber einer geplanten App zum Management tumorassoziierter Fatigue – eine qualitative Studie“ die Reviewer:innen überzeugt und konnten die Inhalte in der Best-Abstract-Session vortragen.