Schwerpunkt Transplantation

Die Universitätsmedizin Essen ist für die Transplatation von soliden Organen (SOT, Leber, Niere und Lunge) als auch von hämatopoetischen Stammzellen (SZT) seit vielen Jahren ein national wie international sichtbares Exzellenzzentrum mit höchsten Zahlen realisierter Transplatationen. Für die Lebertransplatation bei Kindern ist das Programm in Westdeutschland führend und bei dringlichen Indikationen bei Säuglingen und Kleinkindern in der Leberlebensspende das bundesweit führende Zentrum.

Eine der besonderen Stärken ist die translationale Forschung, die sich an den gegenwärtig drängendsten Herausforderungen der Transplantationsmedizin ausrichtet. Zu diesen gehören die Entwicklung von Techniken zur möglichst vollumfänglichen und sicheren Nutzung von Spenderorganen in der SOT, Entwicklung neuartiger Konzepte der Spenderauswahl zur Erhöhung der therapeutischen Effizienz der SZT sowie die Erkennung, Prävention und Therapie infektionsbedingter und immunologischer Komplikationen. Viele dieser Fragestellungen sind für die SOT und die SZT gleichermaßen relevant und von schwerpunktübergreifendem Interesse. Daher bestehen große Synergien mit anderen Schwerpunkten, wie der Onkologie sowie der Immunologie/Infektiologie.Das Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation (WZO) verfolgt das Ziel, als universitäre Einrichtung die komplexen Herausforderungen der Transplantationsmedizin anzunehmen und innovativ weiterzuentwickeln. Die in die Versorgung und Behandlung von Transplantationspatienten involvierten Kliniken und Institute beteiligen sich an Grundlagen- und klinischer Forschung.

Schwerpunktsprecher

Prof. Dr. Peter Horn (Institut für Transfusionsmedizin)

Tel.: +049 (0)201/723-4200
Fax: +049 (0)201/723-5906

Prof. Dr. med. Hartmut H.-J. Schmidt (Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Transplantationsmedizin)

Tel.: +049 (0)201/723-3610
Fax: +049 (0)201/723-5971