VDI - Virtual Desktop Infrastructure

Vorteile eines virtuellen Desktops

Vdi3

Über einen „virtuellen“ Desktop haben Sie Zugriff von überall und von jedem Endgerät auf einen vollständigen Windows 10 Computer mit allen vom ZIM bereitgestellten Softwarepaketen.

  • Betriebssystem und Software werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
  • Software muss nicht mehr aufwendig auf Ihrem eigenen Endgerät installieren werden.
  • Arbeitsressourcen unabhängig von der eigenen Ausstattung.
  • Sicherung der Daten auf den zentralen Speichersystemen der Hochschule.

In Kooperation mit den Kollegen vom Competence Cluster Virtual Systems (CVIS) hat das ZIM einen Softwareshop entwickelt, mit dem Sie eigenständig zur Laufzeit benötigte Programme aktivieren können. Über ein Icon auf dem Desktop rufen Sie ganz einfach das Softwarecenter auf und wählen mit einem Klick die benötigte Software aus.

Die Leistungsfähigkeit der Systeme ist unabhängig von Ihrer eigenen Hardware. Wir stellen 4 Prozessorkerne, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 1 Gigabyte Grafikspeicher zur Verfügung.

Die Desktops sind automatisch im Verzeichnisdienst (Active-Directory) und ermöglichen so den einfachen Zugriff, auch von extern, auf alle Dienste der Hochschule. Ihre Daten können leicht und sicher auf den zentralen Netzlaufwerken (Fileserver) gespeichert werden. Die Sicherung erfolgt regelmäßig für Sie.

Alle Arbeitsplätze in den öffentlichen und nicht-öffentlichen PC-Pools des ZIM und auf den Arbeitsflächen der Bibliothek sind mit virtuellen Desktops ausgestattet.

05.12.2025 - 16:11:28

Umstellung der öffentlichen VDI auf Windows 11

...
Mehr

15.05.2025 - 13:09:10

Microsoft Office LTSC 2024 in der VDI

...
Mehr

09.05.2025 - 07:37:00

Hinweis zur Änderung bei virtuellen Desktops (VDI)

...
Mehr

15.07.2024 - 14:53:33

...
Mehr

29.01.2024 - 14:01:52

Virtuelle Desktops für Studierende ab sofort mittels 2-Faktor-Authentifizierung (bzw. VPN-Verbindung) erreichbar

...
Mehr

Virtuelle Desktops für Mitarbeiter:innen

Bisher hat das ZIM diesen kostenpflichtigen Dienst (die Preise richten sich nach den Anforderungen)  nach Absprache nur für Einrichtungen und Institute der Hochschule angeboten. Setzen Sie sich gerne für eine individuelle Beratung mit unserem VDI-Team in Verbindung.

Seit dem 01.10.2022 haben alle interessierten Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, den kostenpflichtigen Dienst VDI zu nutzen (Kosten: 10 € pro Monat/ pro Nutzer:in).

Dazu stellen sie über ihren Vorgesetzten einen Antrag für ihren Bereich, in dem sie angeben, welche Personen an der Nutzung von VDI teilnehmen sollen. Bitte schicken Sie den unterschriebenen Antrag gebündelt pro Einrichtung an das VDI-Team (per Mail an vdi.zim@uni-due.de).

Der Vertrag wird jeweils für ein Quartal abgeschlossen. Dieser verlängert sich automatisch um ein weiteres Quartal, wenn er nicht 4 Wochen vor Ablauf gekündigt wurde.

Hinweis: Bitte speichern Sie das Formular auf Ihrem Rechner oder Netzlaufwerk, bevor Sie es ausfüllen. Das Ausfüllen und/ oder Speichern der Fomrulare funktioniert nicht, wenn Sie die Formulare im Browser öffnen.
Auf MAC-Rechnern können die Formulare mit dem Foxit PDF-Editor nicht ausgedruck werden. Nutzen Sie bitte den Adobe Acrobat Reader auf Ihrem MAC.

Virtuelle Desktops für Studierende

Finanziert aus Qualitätsverbesserungsmitteln (QVM) können Studierende die aus den PC-Pools bekannten virtuellen Desktops mit einem umfangreichen Softwarepaket ohne gesonderte Registrierung kostenlos auch auf Ihrem privaten Endgerät und von jedem Ort aus nutzen.

Gleiche Chancen für alle:
Dies gilt auch für den Einsatz und die Möglichkeit zur Nutzung von Rechenressourcen. Sollten Sie im Rahmen Ihres Studiums spezielle Anforderungen haben, sprechen Sie uns gerne an.

Kontakt: vdi.zim@uni-due.de

Damit Sie von Ihrem bestehenden System auf einen virtuellen Desktop zugreifen können, benötigen Sie nur die Software VMware Horizon Client. Diese kann kostenlos von VMware für Ihr Desktop-Betriebssystem (Microsoft Windows, Mac OS, Linux) oder Ihr Mobil-Gerät (Android, iOS) heruntergeladen werden (siehe 'Zugang zu einem virtuellen Desktop')​.

Für welche Systeme ist der Einsatz von VDI sinnvoll?

sinnvoll:

  • Standard Office Arbeitsplätze
  • Mitarbeiter/innen mit wechselnden Arbeitsplätzen
  • Telearbeit
  • Bring Your Own Device
  • Systeme, die nicht häufig erweitert werden müssen
  • PC-Pools

nicht sinnvoll:

  • Systeme, die nicht ans Netz angeschlossen sind (z.B. Laborsysteme)
  • Arbeitsplätze mit hohen Hardwareanforderungen und sehr spezieller Software und Lizensierung

Praxistipp

Praxistipps-virtuelle-desktops

​In der Präsentation 'Praxistipp "virtuelle Desktops" ' finden Sie noch einmal kurz die wichtigsten Informationen zu  virtuellen Desktops und ihrem Einsatz an der UDE zusammen gefasst.

Technik

Das ZIM betreibt aktuell eine Infrastruktur auf Basis von VMware Horizon bestehend aus:

12 Hypervisor Servern (ESXi-Server mit 624 logischen Kernen, 6 TB Arbeitsspeicher, 40 TB Full Flash Festplattenspeicher und 512 GB Grafikkartenspeicher), mit der ca. 600 virtuelle PCs gleichzeitig betrieben werden können.

Unterstützt wird der Prozess durch 10 weitere Management-Server.

Nutzung eines virtuellen Desktops

Was wird benötigt?

Damit Sie von Ihrem System auf einen virtuellen Desktop zugreifen können, benötigen Sie nur die Software VMware Horizon Client. Diese kann kostenlos von VMware für Desktop-Betriebssysteme (Microsoft Windows, Mac OS, Linux) oder für Mobil-Geräte (Android, iOS) heruntergeladen werden.

siehe auch

Wie nutze ich den Desktop?

Nach dem Start des VMware Horizon Client wird über 'Neuer Server' der Verbindungsserver abgefragt.

innerhalb des Uni-Netzes: vdi.zim.uni-due.de
von extern: vdi-ext.zim.uni-due.de

Für die Anmeldung wird nur die Unikennung benötigt.

siehe auch

Welche Software steht auf dem Standard Desktop zur Verfügung?

Auf den virtuellen Desktops steht ein Paket an Standardsoftware zur Verfügung. Weitere Software kann auf dem Desktop mit einem Klick ausgewählt und sofort genutzt werden.

Erweiterte Möglichkeiten

Persistente Desktops

Persistente Desktops ermöglichen mehr Freiheiten, bedeuten jedoch auch Mehraufwand für Nutzer:innen und Administrator:innen.

Im Gegensatz zu virtuellen Maschinen aus einem Pool sind persistente Desktops immer einer Person zugeordnet. Die Zuweisung erfolgt über die Unikennung.

Die Pflege des Windows Betriebssystems wird über Gruppenrichtlinien aus dem Active Directory gesteuert.

Software wird über das installierte „Microsoft Endpoint Manager Softwarecenter“ bereitgestellt. Diese Pakete werden zentral gepflegt und aktualisieren sich automatisch.

Sofern administrative Rechte notwendig sind, muss eine Zweitkennung über die Benutzerverwaltung beantragt werden.

ThinClient

Für den Zugriff auf virtuelle Maschinen kann auf der bereits vorhandenen Hardware der „VMware Horizon“ Softwareclient genutzt werden, bei Neuausstattung der Arbeitsplatz-Hardware empfiehlt sich der Einsatz von ThinClients.

Aktuell setzen wir hierzu in den öffentlichen Bereichen bereits DELL Wyse Geräte ein. Diese sind mit einem speziellen Linux System (ThinOS) vorinstalliert und können über eine zentrale Verwaltung konfiguriert werden.

Desktop Desktop Mobile
All-in-One Dell Wyse 5470

Standalone Dell Wyse 5070

Notebook Dell Wyse 5470

Dell Wyse 5470 Dell Wyse 5070
Dell Wyse 5470 Notebook

Product Features Product Features Product Features

Im laufenden Vertrag sind ThinClients nicht Bestandteil des Rahmenvertrags mit der Firma Alsterarbeit über DELL Produkte. Kleinere Mengen können jedoch dort direkt bestellt werden.

Bei konkretem Bedarf: vdi.zim@uni-due.de

Linux Desktop

Nach Rücksprache können individuell virtuelle Maschinen mit einer Linux Distribution angeboten werden. Die VMs sind in der Basis ohne weitere Software installiert. Die Zuordnung erfolgt über die Unikennung. Diese wird als lokaler administrativer Benutzer angelegt um Single Sign On über den VMware Horizon Klienten zu ermöglichen. Für Linux Desktops wird kein Support angeboten.

Unterstützte Distributionen

  • Ubuntu
    20.04 und 18.04
    x64
  • Red Hat Enterprise Linux
    (RHEL) Workstation

    7.6, 7.7, 7.8, 7.9, 8.0, 8.1, 8.2, 8.3 und 8.4
    x64
  • CentOS
    7.6, 7.7, 7.8, 7.9, 8.0, 8.1, 8.2, 8.3 und 8.4
    x64
  • SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED)
    12 SP3, 15 SP1, 15 SP2 und 15 SP3
    x64