Presseinformationen der UDE - 2007
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20.12.2007 - 00:00:12
E-Learning-Verbund RuhrCampusOnline
gemeinsame Presse-Erklärung der UAMR-Universitäten
Erstmals in Deutschland haben sich jetzt drei Universitäten zusammengetan, …
gemeinsame Presse-Erklärung der UAMR-Universitäten
Erstmals in Deutschland haben sich jetzt drei Universitäten zusammengetan, um ihr Studienangebot durch verstärkten E-Learning-Einsatz systematisch auszutauschen. Es handelt sich dabei um die in der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) zusammengeschlossenen Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen.
Im Verbundraum der Ruhrgebiets-Hochschulen sind fast 100.000 Studierende eingeschrieben. Die Partner-Universitäten bauen jetzt mit Unterstützung der Stiftung Mercator in Essen eine neue Infrastruktur für den RuhrCampusOnline (RCO) auf, um künftig Studienangebote hochschulübergreifend anbieten zu können. Unter anderem werden den UAMR-Studierenden damit Kombinationsmöglichkeiten eröffnet, die bislang nicht möglich waren.
Projektsprecher Prorektor Professor Michael Kerres dazu: „Mit diesem Schritt erfüllen wir die Idee des europäischen Hochschulraums, den sogenannten ?Bologna-Prozess?, mit Leben.“ In der Praxis ist der Austausch von „Leistungspunkten“ (sogenannte credit points) zwischen Hochschulen bislang ausgesprochen mühsam. Die UAMR schafft mit dem RuhrCampusOnline eine Art "Mini-Bologna" und vielleicht ein Modell, wie der Austausch von Studienleistungen künftig zwischen Hochschulen technisch und organisatorisch aussehen könnte.
In der nun zeitgleich gestarteten Ausschreibungsrunde zur Entwicklung eines gemeinsamen Sets von E-Learning gestützten Kursen an den drei beteiligten Universitäten können Lehrende Veranstaltungen benennen, die sie für die UAMR öffnen wollen. Sie können zusätzliche Gelder erhalten, um ihre Lehrveranstaltung für den Abruf über das Internet aufzubereiten. Ein hochschulübergreifendes Team von E-Learning Expert-innen steht den Antragstellern zur Seite.
Der besondere Charme des bundesweit einmaligen RCO-Konzepts besteht darin: Erstmals werden komplette E-Learning-Kurse entwickelt, in denen Studierende Leistungspunkte erwerben können, die an mehreren Hochschulen gelten und dort automatisch verbucht werden. Im ersten Schritt geht es darum, internetbasierte Kurse zu entwickeln, die in der UAMR wechselseitig anerkannt werden. Studierende einer Universität können dann per Internet an den Kursen der Partner-Hochschule teilnehmen und erhalten ihre Leistungen an ihrer Heimat-Uni gutgeschrieben.
Bereits heute ist an vielen Hochschulen und in den meisten Studiengängen bereits selbstverständlich, mit dem Computer und dem Internet zu lernen. Es ergänzt Lehrveranstaltungen um interaktive oder multimediale Lernaktivitäten und schafft Lernumgebungen für das gemeinsame Bearbeiten von Lernmaterialien. Gutes E-Learning kann jedoch noch mehr, nämlich die Lehre an den Hochschulen verbessern. Allerdings sind die E-Learning-Potenziale für ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen in den bisherigen Ansätzen oft nicht eingelöst, weil es auf den Vorlesungsbetrieb der eigenen Hochschule beschränkt bleibt.
Die UAMR, die selbst im kommenden Semester je Hochschule 100.000 Euro in das Vorhaben einbringt, hat die Stiftung Mercator gewinnen können, ihr ambitioniertes Vorhaben mit 800.000 Euro
zu unterstützen. Robert Faulstich, Geschäftsführer der Stiftung, sieht den Aufbau eines solchen virtuellen Campus als "die" Chance für die Universitäten des Ruhrgebietes, ihre Zusammenarbeit mit Leben zu füllen, und die Attraktivität des Ruhrgebietes für Studierende wesentlich zu erhöhen.
Begeistert ist er von der Vision des RuhrCampusOnline: "Man stelle sich vor, eines Tages kann sich ein Student an einer Uni der UAMR einschreiben, und ihm stehen Angebote aller Partneruniversitäten per Internet zur Verfügung!" Er freut sich auch, dass die Zusammenarbeit der Universitäten im Ruhrgebiet derart konkret wird, denn die Stiftung ist davon überzeugt, dass in dieser Zusammenarbeit ein enormes Potenzial für das Ruhrgebiet als Wissenschaftsstandort steckt. -
19.12.2007 - 00:00:12
Viel Arbeit, wenig Lohn
IAQ zum Tarifstreit im Einzelhandel
In der aktuellen Tarifrunde im Einzelhandel geht es um mehr als nur um Lohnerhöhungen. …
IAQ zum Tarifstreit im Einzelhandel
In der aktuellen Tarifrunde im Einzelhandel geht es um mehr als nur um Lohnerhöhungen. Der harte Wettbewerb um Marktanteile und die Expansion großer Unternehmen führen derzeit zu einem tiefgreifenden Wandel. Der Marktdruck wirkt sich dabei negativ auf die Beschäftigten aus ? in einer Branche, in der ohnehin 42 Prozent für Niedriglöhne arbeiten. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zu Unternehmensstrategien und Beschäftigung im deutschen Einzelhandel.
Die derzeit von Arbeitgeberseite vorgeschlagene Kürzung der Spät- und Wochenendzuschläge würde nicht dazu führen, dass die Beschäftigten weniger Geld in der Tasche hätten, da die Stundenzuschläge meist über Freizeit abgegolten werden. „Durch die Hintertür werden aber auf diese Weise die Arbeitszeiten verlängert, wodurch die Arbeitsbelastung steigt“, kritisiert die IAQ-Arbeitsmarktforscherin Dorothea Voss-Dahm. Bisher gehörte es zum Einverständnis zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten, dass die Arbeit zu unsozialen Zeiten durch kürzere Arbeitszeiten kompensiert wird. Wenn nun die Beschäftigten für die Zuschläge auf die Straße gehen, wehren sie sich gegen die Absenkung von Standards und protestieren dagegen, dass die Arbeitsbedingungen Bestandteil der Kostensenkungsstrategien der Unternehmen werden.
Auf Kostensenkung
zielt auch die Ausweitung der Teilzeit-Beschäftigung im Einzelhandel ab: Jeder zweite Verkäufer arbeitet heute in sozialversicherungspflichtiger Teilzeit oder im Minijob, im filialisierten Lebensmitteleinzelhandel sogar zwei Drittel der Beschäftigten. In den meisten Betrieben ist Vollzeitbeschäftigung nur noch für das betriebliche Management vorgesehen, das operative Geschäft wird von Teilzeitkräften abgewickelt, wobei 86,8 Prozent aller geringfügig Beschäftigten im Einzelhandel zu Niedriglöhnen arbeiten. „Solange die Minijobs für die Unternehmen so attraktiv und kostengünstig sind, werden sie eine treibende Kraft für die weitere Zunahme von Niedriglohnbeschäftigung im Einzelhandel bleiben“, warnt Voss-Dahm.
Die Studie von Dorothea Voss-Dahm ist unter dem Titel „Der Branche treu trotz Niedriglohn - Beschäftigte im Einzelhandel“ erschienen in:
Bosch, Gerhard / Weinkopf, Claudia (Hrsg.), 2007: Arbeiten für wenig Geld: Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland. Frankfurt/Main: Campus Verl. ISBN 978-3-593-38429-0 -
19.12.2007 - 00:00:12
Professorin Dr. Ute Schneider
Neu berufen
Neu in der Abteilung für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen …
Neu berufen
Neu in der Abteilung für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen ist Professorin Dr. Ute Schneider.
Nach ihrem Studium der Mittleren und Neueren Geschichte sowie Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Düsseldorf promovierte sie 1993 an der TU Darmstadt mit einer Untersuchung der politischen Festkultur in der Rheinprovinz im 19. Jahrhundert. In der Habilitation 2002 befasste sich mit Fragen des Familienrechts in der DDR. Lehrstuhlvertretungen führten sie nach Braunschweig, Saarbrücken, Vechta und Köln. Seit 1990 arbeitet sie als Redakteurin für die „Neue Politische Literatur“ und ist zwei Jahren Mitherausgeberin von „Geschichte erzählt“.
Lehr- und Forschungsfelder von Professorin Schneider sind die europäische Sozial-, Wirtschafts-, Rechts- und Kulturgeschichte. Einen besonderen Schwerpunkt hat sie im Bereich der Fragen zu Wahrnehmung und Umgang mit dem Raum im Spiegel von Karten vor allem im 19. und 20. Jahrhundert, zum Beispiel Missionskarten als Ausdrucksmittel der Beziehung von Raum und Religion. Geplant ist der Aufbau einer internationalen Forschergruppe zum Medium Karte. -
19.12.2007 - 00:00:12
Umfrage unter Fußballfans
Studie zur Zukunft von Bundesliga-Clubs
Fußballfans befürworten eine moderne, unternehmerisch geprägte Vereinsführung, …
Studie zur Zukunft von Bundesliga-Clubs
Fußballfans befürworten eine moderne, unternehmerisch geprägte Vereinsführung, ein leistungsbezogenes Gehalt für Spieler, die Einbindung von Finanzinvestoren und Kooperationen mit Vereinen ausländischer Ligen. Das sind Ergebnisse der Online-Umfrage „Bundesliga-Vereine 2.0“, die Prof. Dr. Tobias Kollmann, Uni Duisburg-Essen (UDE), unter über 1000 Fans von Erst- und Zweitligisten durchgeführt hat.
Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship, hat dabei aktuelle Themen rund um den Bundesligafußball aufgegriffen, darunter die Diskussion um die 50+1-Regel zur Aktienmehrheit oder die Sportdirektor-Funktion, die Frage nach einer übergeordnete Spielphilosophie oder einem bezahlten bzw. ehrenamtlichen Präsidenten an der Vereinsspitze.
„In den Medien melden sich in der Regel ja nur die Experten zu Wort. Wir wollten wissen, wie der normale Fan die Zukunft der Bundesliga-Vereine sieht“, so Kollmann. „Im Ergebnis stehen erstaunlich progressive Aussagen, die auch beweisen, dass sich der Fan nicht nur um Tore, Punkte und den aktuellen Tabellenstand seines Vereins Gedanken macht.“
Insgesamt beteiligten sich über 1000 Fußball-Anhänger an den einzelnen Abstimmungen, die über die Online-Bundesliga „Virtual Kicker League“ durchgeführt wurden. An der Online-Liga (www.virtual-kicker.de) beteiligen sich alle 18 Erst- und 15 Zweitligisten.
Die komplette Umfrage „Bundesliga-Vereine 2.0“ kann direkt beim Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Esssen angefordert werden: Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, insb. E-Business und E-Entrepreneurship, 45117 Essen. -
19.12.2007 - 00:00:12
Professorin Dr. Ute Schneider
Neu berufen
Neu in der Abteilung für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen …
Neu berufen
Neu in der Abteilung für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen ist Professorin Dr. Ute Schneider.
Nach ihrem Studium der Mittleren und Neueren Geschichte sowie Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Düsseldorf promovierte sie 1993 an der TU Darmstadt mit einer Untersuchung der politischen Festkultur in der Rheinprovinz im 19. Jahrhundert. In der Habilitation 2002 befasste sich mit Fragen des Familienrechts in der DDR. Lehrstuhlvertretungen führten sie nach Braunschweig, Saarbrücken, Vechta und Köln. Seit 1990 arbeitet sie als Redakteurin für die „Neue Politische Literatur“ und ist zwei Jahren Mitherausgeberin von „Geschichte erzählt“.
Lehr- und Forschungsfelder von Professorin Schneider sind die europäische Sozial-, Wirtschafts-, Rechts- und Kulturgeschichte. Einen besonderen Schwerpunkt hat sie im Bereich der Fragen zu Wahrnehmung und Umgang mit dem Raum im Spiegel von Karten vor allem im 19. und 20. Jahrhundert, zum Beispiel Missionskarten als Ausdrucksmittel der Beziehung von Raum und Religion. Geplant ist der Aufbau einer internationalen Forschergruppe zum Medium Karte. -
19.12.2007 - 00:00:12
Umfrage unter Fußballfans
Studie zur Zukunft von Bundesliga-Clubs
Fußballfans befürworten eine moderne, unternehmerisch geprägte Vereinsführung, …
Studie zur Zukunft von Bundesliga-Clubs
Fußballfans befürworten eine moderne, unternehmerisch geprägte Vereinsführung, ein leistungsbezogenes Gehalt für Spieler, die Einbindung von Finanzinvestoren und Kooperationen mit Vereinen ausländischer Ligen. Das sind Ergebnisse der Online-Umfrage „Bundesliga-Vereine 2.0“, die Prof. Dr. Tobias Kollmann, Uni Duisburg-Essen (UDE), unter über 1000 Fans von Erst- und Zweitligisten durchgeführt hat.
Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship, hat dabei aktuelle Themen rund um den Bundesligafußball aufgegriffen, darunter die Diskussion um die 50+1-Regel zur Aktienmehrheit oder die Sportdirektor-Funktion, die Frage nach einer übergeordnete Spielphilosophie oder einem bezahlten bzw. ehrenamtlichen Präsidenten an der Vereinsspitze.
„In den Medien melden sich in der Regel ja nur die Experten zu Wort. Wir wollten wissen, wie der normale Fan die Zukunft der Bundesliga-Vereine sieht“, so Kollmann. „Im Ergebnis stehen erstaunlich progressive Aussagen, die auch beweisen, dass sich der Fan nicht nur um Tore, Punkte und den aktuellen Tabellenstand seines Vereins Gedanken macht.“
Insgesamt beteiligten sich über 1000 Fußball-Anhänger an den einzelnen Abstimmungen, die über die Online-Bundesliga „Virtual Kicker League“ durchgeführt wurden. An der Online-Liga (www.virtual-kicker.de) beteiligen sich alle 18 Erst- und 15 Zweitligisten.
Die komplette Umfrage „Bundesliga-Vereine 2.0“ kann direkt beim Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Esssen angefordert werden: Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, insb. E-Business und E-Entrepreneurship, 45117 Essen. -
19.12.2007 - 00:00:12
Erste Professur für NRW-Politik
WestLB-Stiftung fördert NRW School of Governance
Die WestLB-Stiftung Zukunft NRW finanziert der NRW School of Governance …
WestLB-Stiftung fördert NRW School of Governance
Die WestLB-Stiftung Zukunft NRW finanziert der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ab kommendem Jahr eine Juniorprofessur mit dem Lehr- und Forschungsschwerpunkt NRW-Politik. Damit soll die NRW School eine wegbereitende Funktion in der Politikanalyse des bevölkerungsreichsten Bundeslandes übernehmen. Mit einem Förderzeitraum bis 2014 ist eine langfristige und kontinuierliche Forschung gesichert.
UDE-Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin sieht mit der neuen Stiftungsprofessur den Wissenschafts- und Bildungsstandort Duisburg-Essen weiter gestärkt: „Die NRW School of Governance ist eines unserer Top-Vorzeigeprojekte. Hier wird in enger Abstimmung mit den Akteuren in der Praxis ein theoriegeleitetes Politikmanagement gelehrt und erforscht. Die Einrichtung einer Professur durch die WestLB-Stiftung motiviert uns zusätzlich und trägt erheblich zu der weiteren Profilierung dieses Bereiches bei.“
Sich mit landesspezifischen Fragestellungen zu befassen, liegt für die Politikwissenschaftler auf der Hand. Denn NRW bringt einiges Gewicht auf die Waage: Es ist mit über 18 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Bundesland, erwirtschaftet alleine ein fast so großes Bruttosozialprodukt wie der Nachbar Niederlande und durchläuft seit vielen Jahren recht erfolgreich einen Strukturwandel.
„Politikforschung über Bundesländer wird in den Lehrplänen der Hochschulen oft vernachlässigt. In unserem Masterprogramm Politikmanagement versuchen wir, auch diesen Landesbezug gezielt den Studierenden näher zu bringen“, erklärt Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, Wissenschaftlicher Leiter der Duisburger Governance Schule. „Die neue Juniorprofessur wird den 40 Masterstudierende, die hier Organisations-, Kommunikations- und Steuerungstechniken sowie Kernkompetenzen zur Problemanalyse erlernen, den Blick speziell für NRW schärfen. Als zukünftige Führungskräfte können sie dadurch gezielt auf verantwortungsvolle Tätigkeiten im NRW-Kontext vorbereitet werden. Der politikwissenschaftliche Fokus auf Brüssel und Berlin wird dennoch nicht vernachlässigt.“
Es ist die erste Stiftungsprofessur, die die WestLB-Stiftung Zukunft NRW finanziert. Die 1995 gegründete gemeinnützige Stiftung fördert innovative Projekte u.a. in den Bereichen Wissenschaft und Forschung. Damit will sie den wirtschaftlichen Wandel im Land vorausschauend und aktiv begleiten sowie zur (Aus-)Bildung einer interessierten, engagierten Gesellschaft beitragen. „Wenn wir an der NRW School nun Nachwuchswissenschaftler unterstützen, die Themen mit gesellschaftspolitischer Relevanz für die Zukunft von NRW untersuchen, passt das gut zu unseren Stiftungszielen“, so Dr. Joachim Minnemann, Mitglied des Vorstandes der WestLB-Stiftung Zukunft NRW. -
18.12.2007 - 00:00:12
Herausragende Leistungen
Honorarprofessur für Medizin-Soziologen Dr. Machtemes
Qualifikationen in Medizin, Soziologie, Philosophie, Pädagogik, …
Honorarprofessur für Medizin-Soziologen Dr. Machtemes
Qualifikationen in Medizin, Soziologie, Philosophie, Pädagogik, Psychologie, Psychotherapie und sogar den Ingenieurwissenschaften, kann der neue Honorarprofessor der Medizinischen Fakultät vorweisen ? um nur einen Auszug aus seinen Studienfächern zu nennen. Dr. Walter Machtemes lehrt seit zehn Jahren unentgeltlich als alleiniger Vertreter im Fach Medizinische Soziologie der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Dabei hält er zum Beispiel die Vorlesung „Einführung in die Medizinische Soziologie“, ist am Praktikum „Kursus der Medizinischen Psychologie und Soziologe“, der Ringvorlesung „Geriatrie“ und als Prüfer im Physikum beteiligt. Darüber hinaus war er bei der Einwerbung von Drittmitteln für verschiedene Projekte beteiligt. Neben dem Lehrauftrag an der UDE gibt Dr. Machtemes auch Seminare für die Fernuniversität Hagen, die Universität Greifswald und die Saxion Hogescholen in Enschede und Deventer.
Sein erstes Studium schloss der Wittener 1975 an der Uni Dortmund als Diplom-Ingenieur im Fach Raumplanung ab. Nur drei Jahre später erhielt er an der Ruhr-Uni Bochum seine Urkunde als Diplomsoziologe für die Fächer Soziologie, Sozialpsychologie, Politik und Geographie, die er teilweise parallel zu seinem ingenieurwissenschaftlichen Studium studierte. Im Anschluss daran entschied sich Machtemes für das Studium der Philosophie, katholischen Theologie und Pädagogik in Bochum, das er ebenfalls erfolgreich und als Dr. phil. abschloss. Es sollten noch zwei weitere Abschlüsse folgen: 1985 ein Abschluss in Psychotherapie, 1994 die Approbation als Arzt nach 5-jährigem Medizin-Studium in Essen und 1995 die Promotion zum Dr. med. Neben seiner wissenschaftlichen Ausbildung verfügt Dr. Machtemes über langjährige Erfahrungen als praktizierender Arzt und Psychotherapeut in seiner eigenen Praxis und als Geschäftsführer beziehungsweise Akademieleiter der Sozial-/Medizinischen Akademie MEDIKON Oberhausen, einem Modellprojekt der Europäischen Union.
Die Bezeichnung Honorarprofessur wird Personen verliehen, die in einem Hochschul-Fachgebiet hervorragende Leistungen erbringen: in der beruflichen Praxis, bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden oder in Forschung und Lehre. Die Anforderungen entsprechen dabei denen für hauptberufliche Professoren. -
18.12.2007 - 00:00:12
Herausragende Leistungen
Honorarprofessur für Medizin-Soziologen Dr. Machtemes
Qualifikationen in Medizin, Soziologie, Philosophie, Pädagogik, …
Honorarprofessur für Medizin-Soziologen Dr. Machtemes
Qualifikationen in Medizin, Soziologie, Philosophie, Pädagogik, Psychologie, Psychotherapie und sogar den Ingenieurwissenschaften, kann der neue Honorarprofessor der Medizinischen Fakultät vorweisen ? um nur einen Auszug aus seinen Studienfächern zu nennen. Dr. Walter Machtemes lehrt seit zehn Jahren unentgeltlich als alleiniger Vertreter im Fach Medizinische Soziologie der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Dabei hält er zum Beispiel die Vorlesung „Einführung in die Medizinische Soziologie“, ist am Praktikum „Kursus der Medizinischen Psychologie und Soziologe“, der Ringvorlesung „Geriatrie“ und als Prüfer im Physikum beteiligt. Darüber hinaus war er bei der Einwerbung von Drittmitteln für verschiedene Projekte beteiligt. Neben dem Lehrauftrag an der UDE gibt Dr. Machtemes auch Seminare für die Fernuniversität Hagen, die Universität Greifswald und die Saxion Hogescholen in Enschede und Deventer.
Sein erstes Studium schloss der Wittener 1975 an der Uni Dortmund als Diplom-Ingenieur im Fach Raumplanung ab. Nur drei Jahre später erhielt er an der Ruhr-Uni Bochum seine Urkunde als Diplomsoziologe für die Fächer Soziologie, Sozialpsychologie, Politik und Geographie, die er teilweise parallel zu seinem ingenieurwissenschaftlichen Studium studierte. Im Anschluss daran entschied sich Machtemes für das Studium der Philosophie, katholischen Theologie und Pädagogik in Bochum, das er ebenfalls erfolgreich und als Dr. phil. abschloss. Es sollten noch zwei weitere Abschlüsse folgen: 1985 ein Abschluss in Psychotherapie, 1994 die Approbation als Arzt nach 5-jährigem Medizin-Studium in Essen und 1995 die Promotion zum Dr. med. Neben seiner wissenschaftlichen Ausbildung verfügt Dr. Machtemes über langjährige Erfahrungen als praktizierender Arzt und Psychotherapeut in seiner eigenen Praxis und als Geschäftsführer beziehungsweise Akademieleiter der Sozial-/Medizinischen Akademie MEDIKON Oberhausen, einem Modellprojekt der Europäischen Union.
Die Bezeichnung Honorarprofessur wird Personen verliehen, die in einem Hochschul-Fachgebiet hervorragende Leistungen erbringen: in der beruflichen Praxis, bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden oder in Forschung und Lehre. Die Anforderungen entsprechen dabei denen für hauptberufliche Professoren. -
18.12.2007 - 00:00:12
Chemie schneidet gut ab
Wissenschaftsrat überprüfte bundesweit die Forschungsleistung
Der Wissenschaftsrat in Berlin hat heute (18.12.) die …
Wissenschaftsrat überprüfte bundesweit die Forschungsleistung
Der Wissenschaftsrat in Berlin hat heute (18.12.) die Ergebnisse seiner Vergleichsstudie zur Messung und Bewertung von Forschungsleistungen deutscher Chemie-Einrichtungen vorgestellt.
In dem Pilotprojekt wurden die Forschungsleistungen von 77 Universitäten und außeruniversitären Instituten bewertet. Die verschiedenen Teilgebiete der Chemie an der Universität Duisburg-Essen schneiden dabei mit den Noten gut bis befriedigend ab.
Dieses Ergebnis ist für die UDE sehr erfreulich, so Forschungsprorektor Professor Eckart Hasselbrink in einer ersten Einschätzung. Denn der Wissenschaftsrat hat sich bei seiner Bewertung auf die Daten des Zeitraums von 2001 bis 2005 gestützt, in denen an der Universität Duisburg-Essen und ihren Vorläufereinrichtungen die Frage der anstehenden Fusion diskutiert und dann umgesetzt werden musste.
Prof. Hasselbrink erläutert: „Wenn man bedenkt, dass in den Vergleichsjahren viele Professuren bei uns nicht besetzt waren und bewusst vakant gehalten wurden, dann ist das Ergebnis doch gar nicht schlecht." In den letzten drei Jahren ist es der UDE gelungen, die Lücken zu schließen und viele junge Professoren zu berufen. „Deshalb bin ich mir sicher“, so Hasselbrink, „dass wir bei dem nächsten Rating noch erfolgreicher sein werden." -
18.12.2007 - 00:00:12
Chemie schneidet gut ab
Wissenschaftsrat überprüfte bundesweit die Forschungsleistung
Der Wissenschaftsrat in Berlin hat heute (18.12.) die …
Wissenschaftsrat überprüfte bundesweit die Forschungsleistung
Der Wissenschaftsrat in Berlin hat heute (18.12.) die Ergebnisse seiner Vergleichsstudie zur Messung und Bewertung von Forschungsleistungen deutscher Chemie-Einrichtungen vorgestellt.
In dem Pilotprojekt wurden die Forschungsleistungen von 77 Universitäten und außeruniversitären Instituten bewertet. Die verschiedenen Teilgebiete der Chemie an der Universität Duisburg-Essen schneiden dabei mit den Noten gut bis befriedigend ab.
Dieses Ergebnis ist für die UDE sehr erfreulich, so Forschungsprorektor Professor Eckart Hasselbrink in einer ersten Einschätzung. Denn der Wissenschaftsrat hat sich bei seiner Bewertung auf die Daten des Zeitraums von 2001 bis 2005 gestützt, in denen an der Universität Duisburg-Essen und ihren Vorläufereinrichtungen die Frage der anstehenden Fusion diskutiert und dann umgesetzt werden musste.
Prof. Hasselbrink erläutert: „Wenn man bedenkt, dass in den Vergleichsjahren viele Professuren bei uns nicht besetzt waren und bewusst vakant gehalten wurden, dann ist das Ergebnis doch gar nicht schlecht." In den letzten drei Jahren ist es der UDE gelungen, die Lücken zu schließen und viele junge Professoren zu berufen. „Deshalb bin ich mir sicher“, so Hasselbrink, „dass wir bei dem nächsten Rating noch erfolgreicher sein werden." -
18.12.2007 - 00:00:12
Denkende Oberflächen
436.000 Euro von der VolkswagenStiftung
Die VolkswagenStiftung hat jetzt 435.300 Euro für ein kooperatives Forschungsprojekt …
436.000 Euro von der VolkswagenStiftung
Die VolkswagenStiftung hat jetzt 435.300 Euro für ein kooperatives Forschungsprojekt bewilligt, an dem Professor Dr. Christian Mayer, Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Universität Duisburg-Essen, neben Wissenschaftlern des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universität Stuttgart beteiligt ist.
Im Mittelpunkt steht die Herstellung intelligenter Oberflächen. Bereits heute gibt es Beispiele etwa für Beschichtungen, die in der Lage sind, entweder aus sich selbst heraus oder gezielt von außen gesteuert ihre Eigenschaften an Umweltbedingungen anzupassen. Was solche funktionalen Flächen leisten sollten, damit wollen sich die Wissenschaftler im Themenfeld der „intelligenten und sich selbst heilenden Schichten“ beschäftigen. Eine Grundfrage ist zum Beispiel, wie sich diese Flächen effektiv und kostensparend herstellen lassen.
In der Forschergruppe von Professor Dr. Christian Mayer werden die metallischen Oberflächen erforscht und funktionalisiert, indem winzige Kapseln durch einen galvanischen Prozess unmittelbar in die metallischen Oberflächen eingebettet werden. In den einzelnen Kapseln, die kleiner sind als ein Tausendstel Millimeter, befinden sich Flüssigkeiten. Sobald die Oberfläche und damit die Kapsel verletzt wird, tritt die Flüssigkeit aus und wirkt so wie gewünscht an Ort und Stelle..
Je nach Art des flüssigen Wirkstoffs kann sie beispielsweise als Schmiermittel oder als vorübergehender Korrosionsschutz eingesetzt werden. Denkbar sind noch eine Vielzahl weiterer Flüssigkeiten. Ist der Prozess, die kleinen Kapseln durch ein spezielles galvanisches Beschichtungsverfahren auf die Oberflächen aufzubringen, erst einmal etabliert, dann ließen sich in einem einzigen Schritt je nach Anforderung an die Oberfläche sogar gleichzeitig verschiedene Wirkstoffe verabreichen. -
17.12.2007 - 00:00:12
Wahl-Hilfe für Hessens Bürger
Online-Angebot vergleicht Aussagen der Parteien
Schwarz-Gelb oder vielleicht Rot-Rot-Grün? Noch ist offen, wer bei der …
Online-Angebot vergleicht Aussagen der Parteien
Schwarz-Gelb oder vielleicht Rot-Rot-Grün? Noch ist offen, wer bei der hessischen Landtagswahl am 27. Januar das Rennen machen wird. Das WählerInformationsSystem WIS der Uni Duisburg-Essen gibt dem Bürger eine Entscheidungshilfe, welcher Partei er seine Stimme schenken soll. Unter www.wis-hessen.de sind die Standpunkte der Parteien gegenübergestellt, die um den Einzug in den Wiesbadener Landtag konkurrieren. Per Mausklick lassen sich die Wahlprogramme nach verschiedenen politischen Themen durchsuchen und vergleichen.
WIS-Hessen ist die 7. Auflage des am Institut für Politikwissenschaft entstandenen Online-Angebots, das in den letzten Jahren bei Wahlen erfolgreich zum Einsatz kam. „Plakate, Fernsehspots, Wahlkampfveranstaltungen, Wahlprogramme ? die Parteien möchten auf sich aufmerksam machen und Wähler für sich gewinnen. Doch wie behält man den Überblick? Was sagen die Parteien überhaupt zu den Themen, die einem persönlich wichtig sind?“, erklärt Christian Mackenrodt den Projekthintergrund. Der Politologe betreut WIS-Hessen gemeinsam mit dem Medienwissenschaftler Ansgar Wolsing. „Wahlprogramme umfassen oft bis zu hundert Seiten Text ? nur die wenigsten haben die Zeit, diese Dokumente nach wichtigen politischen Themen zu durchforsten.“
Praktisch für Hessens Wähler: Diese aufwändige Arbeit haben 17 UDE-Studierende der Angewandten Kommunikations- und Medienwissenschaft für sie erledigt und die Aussagen, nach Themen gegliedert, zur interaktiven Online-Hilfe aufbereitet. Grundsätzlich sei der Blick in die Wahlprogramme ? entgegen der landläufigen Meinung ? keineswegs überflüssig, so Mackenrodt. Er empfiehlt deshalb auch für den 27. Januar den Besuch der WIS-Seite: „Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen nämlich: Parteien in Regierungsverantwortung erinnern sich durchaus an ihre Aussagen und setzen diese in konkrete Politik um.“ -
14.12.2007 - 00:00:12
Super-Zwerge im Maßanzug
6,2 Millionen für Nano-Sonderforschungsbereich
Dass der Sonderforschungsbereich „Nanopartikel aus der Gasphase“ an …
6,2 Millionen für Nano-Sonderforschungsbereich
Dass der Sonderforschungsbereich „Nanopartikel aus der Gasphase“ an der Universität Duisburg-Essen hervorragende Arbeit leistet, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft erneut gutachterlich bestätigt und jetzt eine Weiterförderung für die kommenden drei Jahre in Höhe von 6,2 Mio Euro bewilligt.
Neben Sachmitteln und Investitionen geht mit etwa 20 Stellen ein großer Teil dieser Summe in die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das hochkarätig besetzte Gutachtergremium überzeugte vor allem die gelungene interdisziplinäre Zusammenarbeit und die internationale Vernetzung. Besonders beeindruckt waren sie von der Art, wie die Teilprojekte aufeinander aufbauen und dadurch neuartige Entwicklungen ermöglicht und auf den Weg gebracht werden.
Außerdem wurde lobend hervorgehoben, dass der SFB „schon sehr früh visionäre Konzepte zu einer Thematik entwickelt hat, die hohe Aufmerksamkeit genießt und deren Bedeutung in den letzten Jahren sehr zugenommen hat. Mit überzeugenden international sichtbaren wissenschaftlichen Ergebnissen hat der Verbund auf diesem Forschungsfeld einen wesentlichen Beitrag mit hohem innovativen Potenzial geleistet.“
Winzig klein aber riesige Oberfläche
Der SFB 445 befasst sich mit der Herstellung, Charakterisierung und Anwendung von Nanopartikeln, die aus unterschiedlichen Materialien maßgeschneidert hergestellt werden. Es geht darum, neuartige Eigenschaften zu identifizieren und diese dann gezielt einzusetzen. Zur Erforschung der faszinierend vielseitigen Superzwerge arbeiten Physiker, Maschinenbauer, Chemiker, Mathematiker und Elektrotechniker fachübergreifend zusammen. Untersucht wird unter anderem, wie man die millionstel Millimeter kleinen Winzigteilchen mit riesigen Oberflächen herstellt, so dass eine Hand voll davon bereits Fußballplatzgröße entspricht. Wichtig ist dies für hochempfindliche Sensoren, die viel besser giftige Gase aufspüren werden als herkömmliche Detektoren.
Klären möchten die Wissenschaftler auch, wie sich Elektronen in Nanodrähten aus Eisen bewegen. Diese entstehen, wenn sich magnetische Nanopartikel zu einer riesig langen Perlenkette zusammenziehen. Damit könnten etwa neuartige, leitfähige Kunststoffverbundmaterialien hergestellt werden. Nanopulver aus Silizium kann sogar Licht aussenden und damit möglicherweise auch in der Optoelektronik eingesetzt werden. Auch Materialien für bessere Festplatten und Magnetspeicher stehen im Interesse der Forscher.
Der SFB 445 ist Teil des nanowissenschaftlichen Profilschwerpunkts der Universität Duisburg-Essen zusammen mit zwei weiteren SFB?s und einem europäischen Netzwerk zu diesem Themenbereich. Damit hat sich die Universität international zu einem wichtigen Standort in den Nanowissenschaften entwickelt. Diese spezielle Kompetenz in der Grundlagenforschung, vor allem auch hervorgerufen durch die einzigartige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Natur- und Ingenieurwissenschaften im Themenfeld Nanotechnologie, wird an der UDE durch das Center for Nanointegration Duisburg-Essen, kurz CeNIDE, gebündelt.
In das dynamische Netzwerk werden zusätzlich ergänzende Kompetenzen integriert - beispielsweise aus der Medizin, der Biologie und den Life Sciences. Ziel ist, die Integration der Grundlagen orientierten Untersuchungen und Erkenntnisse in die anwendungsorientierte Produktentwicklung zu beschleunigen und wegweisende Produktoptimierungen auf Basis der Nanotechnologie zu realisieren. -
14.12.2007 - 00:00:12
Mindestlohn kostet keine Arbeitsplätze
5,5 Mio verdienen weniger als 7,50 Euro
5,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiteten 2006 für Bruttostundenlöhne …
5,5 Mio verdienen weniger als 7,50 Euro
5,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiteten 2006 für Bruttostundenlöhne unter 7,50 Euro, das sind 900 000 Menschen bzw. knapp 20 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor.
Bei insgesamt 31,3 Millionen Beschäftigten entspricht das einem Anteil von 17,7 Prozent. Dass die Zahl der Niedriglohn-Beschäftigten weiter wächst, zeigen neue Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Dass allerdings ein Mindestlohn - wie oft behauptet ? Arbeitsplätze kostet, ist nicht belegbar. Vielmehr zeigen internationale Erfahrungen, dass es auf die Einführungsphase ankommt und dass eine politisch fixierte Lohnuntergrenze auch mit Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum einhergehen kann.
In Deutschland wächst der Niedriglohnsektor weiter: „Beachtlich ist auch die Zahl der Beschäftigten, die für weniger als 5 Euro brutto pro Stunde arbeiten“, so Dr. Claudia Weinkopf, Forschungsdirektorin der IAQ-Abteilung „Flexibilität und Sicherheit“. Dies betraf 2006 1,9 Millionen Beschäftigte und damit 400.000 mehr als 2004. Sie arbeiten für Löhne, die in Nachbarländern wie Frankreich, Großbritannien oder in den Niederlanden unzulässig sind.
In der Folge müssen niedrige Löhne zunehmend durch Arbeitslosengeld II aufgestockt werden ? das waren im Oktober 2006 1,1 Millionen Menschen, darunter 440 000 Vollzeitbeschäftigte. „Solch sittenwidrig niedrige Löhne, die keines unserer ähnlich entwickelten Nachbarländer dulden würde, subventionieren letztlich nur Unternehmen und ungesunde Wettbewerbsstrukturen“, stellt IAQ-Chef Prof. Dr. Gerhard Bosch fest. Ein Mindestlohn könnte auch die Anreize für Unternehmen fördern, in Humankapital zu investieren, um die Produktivität der Beschäftigten zu erhöhen.
Wenig plausibel erscheint ein aktuelles Horrorszenario, nach dem mittelfristig in Deutschland 1,9 Millionen Arbeitsplätze vernichtet würden, wenn die für die Briefträger der Post festgelegten Mindestlöhne in allen Branchen der Bundesrepublik Deutschland realisiert werden. Die zu Grunde liegenden Berechnungen mit einem so genannten „Reaktionskoeffizienten“ (1 Prozent Lohnerhöhung bedeuten danach 0,75 Prozent Jobverlust) sind zu einfach, vernachlässigen die komplexen Wechselwirkungen in der Gesamtwirtschaft und entsprechen nicht dem Stand der Wissenschaft.
„Wichtig ist nicht nur „ob“, sondern auch „wie“ ein Mindestlohn in Deutschland eingeführt wird“ meint das IAQ. Das wohl am besten untersuchte Realexperiment in der jüngeren Sozialgeschichte ist der Mindestlohn in Großbritannien. Dort wurde die Lohngrenze zunächst niedrig angesetzt und dann schrittweise von 3,60 Pfund auf 5,52 Pfund (rund 8 Euro) im Oktober 2007 erhöht ? also 35 Prozent plus, während die allgemeinen Verdienste durchschnittlich 26 Prozent wuchsen. Statt Entlassungen oder mehr Schwarzarbeit gab es in den Unternehmen mit hohen Anteilen von Mindestlöhnen Produktivitätserhöhungen durch bessere Arbeitsorganisation, Weiterbildung und weniger Fluktuation.
„Es gibt Handlungsspielräume für die Einführung von Mindestlöhnen und dafür sie so zu gestalten, dass die soziale Schieflage auf dem deutschen Arbeitsmarkt ohne Nachteile korrigiert wird“ meint das IAQ. „Sicherlich nicht in einem Schritt - aber die Mindestlöhne in unseren westeuropäischen Nachbarländern mit vergleichbarem wirtschaftlichem Entwicklungsniveau haben mittlerweile alle ein Niveau von über 8 Euro erreicht.“ -
14.12.2007 - 00:00:12
Hilfe für jugendliche Arbeitslose
Beratungsprojekt gewinnt Platz drei bei Gesundheitspreis
Mit dem dritten Platz beim diesjährigen „Gesundheitspreis …
Beratungsprojekt gewinnt Platz drei bei Gesundheitspreis
Mit dem dritten Platz beim diesjährigen „Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen“ hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (14.12.) die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität Duisburg-Essen ausgezeichnet.
Sie erhält die mit 1.500 Euro dotierte Anerkennung für ihr deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt „Support 25“. In Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Essen sowie dem Essener Gesundheitsamt unterstützt es jugendliche Langzeitarbeitslose mit psychischen Problemen bei der beruflichen Wiedereingliederung.
Es ist ein Projekt der kurzen Wege. Denn die Mitarbeiter von „Support 25“ sitzen an dem Ort, an dem sich die jungen Arbeitslosen regelmäßig einfinden müssen: dem JobCenter. Hat ein Fallmanager einen auffälligen oder belasteten Jugendlichen vor sich ? typisch sind fehlende Schulabschlüsse, familiäre Probleme, Schwierigkeiten bei der Einhaltung einer Tagesstruktur, mangelndes Selbstwertgefühl - schickt er ihn ein paar Schritte weiter in die psychologische Sprechstunde. Seit März bieten ein Psychiater sowie eine Diplom-Psychologin im Essener Job-Center täglich ihre Unterstützung an. Stellen sie bei der umfassenden Untersuchung eine psychische Erkrankung fest, helfen sie dem Jugendlichen bei der Suche nach einem ambulanten oder stationären Therapieplatz.
Zwei große Vorteile bietet das Projekt: die sehr schnelle Erstbetreuung, die dem jungen Menschen (zunächst) den abschreckenden Weg zu einem externen Fachmann erspart. Und ? im Fall einer Behandlung - die deutlich verkürzte Wartezeit bei niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten, die sonst bis zu mehreren Monaten dauern kann.
Angestoßen hat das Modellprojekt Professor Dr. Johannes Hebebrand, Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Uniklinikum. „US-amerikanische Studien haben gezeigt, dass die Vermittlungsquote von Langzeitarbeitslosen durch eine Verknüpfung von Fallmanagement und psychiatrischer Behandlung verdoppelt werden konnte“, so Hebebrand.
Auch erfüllt „Support 25“ eines der Kernelemente der Hartz IV-Gesetze, nämlich das „Fördern und Fordern“, insbesondere bei jungen Arbeitslosen. Statt Sanktionen bei vermeintlich leistungswidrigem Verhalten bekommen Jugendliche therapeutische Hilfe (Förderung) angeboten. Kriegen sie hierdurch ihre persönlichen Probleme in den Griff, steigen ihre Vermittlungschancen. Eine Arbeitstelle wiederum hat häufig eine psychisch stabilisierende Wirkung.
Die Zahlen sprechen für sich: Seit dem Start von Support 25 im März dieses Jahres haben sich rund 110 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren im Projekt vorgestellt. „Psychiatrisch unauffällig waren davon gerade einmal sechs“, erklärt Hebebrand. Vertreten seien vielfältige psychische Erkrankungen wie depressive Verstimmungen, Ängste und Phobien aber auch unbehandelte Schizophrenien und Süchte. Ein Teil der Jugendlichen konnte bereits in ambulante Behandlung vermittelt werden. -
14.12.2007 - 00:00:12
Super-Zwerge im Maßanzug
6,2 Millionen für Nano-Sonderforschungsbereich
Dass der Sonderforschungsbereich „Nanopartikel aus der Gasphase“ an …
6,2 Millionen für Nano-Sonderforschungsbereich
Dass der Sonderforschungsbereich „Nanopartikel aus der Gasphase“ an der Universität Duisburg-Essen hervorragende Arbeit leistet, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft erneut gutachterlich bestätigt und jetzt eine Weiterförderung für die kommenden drei Jahre in Höhe von 6,2 Mio Euro bewilligt.
Neben Sachmitteln und Investitionen geht mit etwa 20 Stellen ein großer Teil dieser Summe in die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das hochkarätig besetzte Gutachtergremium überzeugte vor allem die gelungene interdisziplinäre Zusammenarbeit und die internationale Vernetzung. Besonders beeindruckt waren sie von der Art, wie die Teilprojekte aufeinander aufbauen und dadurch neuartige Entwicklungen ermöglicht und auf den Weg gebracht werden.
Außerdem wurde lobend hervorgehoben, dass der SFB „schon sehr früh visionäre Konzepte zu einer Thematik entwickelt hat, die hohe Aufmerksamkeit genießt und deren Bedeutung in den letzten Jahren sehr zugenommen hat. Mit überzeugenden international sichtbaren wissenschaftlichen Ergebnissen hat der Verbund auf diesem Forschungsfeld einen wesentlichen Beitrag mit hohem innovativen Potenzial geleistet.“
Winzig klein aber riesige Oberfläche
Der SFB 445 befasst sich mit der Herstellung, Charakterisierung und Anwendung von Nanopartikeln, die aus unterschiedlichen Materialien maßgeschneidert hergestellt werden. Es geht darum, neuartige Eigenschaften zu identifizieren und diese dann gezielt einzusetzen. Zur Erforschung der faszinierend vielseitigen Superzwerge arbeiten Physiker, Maschinenbauer, Chemiker, Mathematiker und Elektrotechniker fachübergreifend zusammen. Untersucht wird unter anderem, wie man die millionstel Millimeter kleinen Winzigteilchen mit riesigen Oberflächen herstellt, so dass eine Hand voll davon bereits Fußballplatzgröße entspricht. Wichtig ist dies für hochempfindliche Sensoren, die viel besser giftige Gase aufspüren werden als herkömmliche Detektoren.
Klären möchten die Wissenschaftler auch, wie sich Elektronen in Nanodrähten aus Eisen bewegen. Diese entstehen, wenn sich magnetische Nanopartikel zu einer riesig langen Perlenkette zusammenziehen. Damit könnten etwa neuartige, leitfähige Kunststoffverbundmaterialien hergestellt werden. Nanopulver aus Silizium kann sogar Licht aussenden und damit möglicherweise auch in der Optoelektronik eingesetzt werden. Auch Materialien für bessere Festplatten und Magnetspeicher stehen im Interesse der Forscher.
Der SFB 445 ist Teil des nanowissenschaftlichen Profilschwerpunkts der Universität Duisburg-Essen zusammen mit zwei weiteren SFB?s und einem europäischen Netzwerk zu diesem Themenbereich. Damit hat sich die Universität international zu einem wichtigen Standort in den Nanowissenschaften entwickelt. Diese spezielle Kompetenz in der Grundlagenforschung, vor allem auch hervorgerufen durch die einzigartige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Natur- und Ingenieurwissenschaften im Themenfeld Nanotechnologie, wird an der UDE durch das Center for Nanointegration Duisburg-Essen, kurz CeNIDE, gebündelt.
In das dynamische Netzwerk werden zusätzlich ergänzende Kompetenzen integriert - beispielsweise aus der Medizin, der Biologie und den Life Sciences. Ziel ist, die Integration der Grundlagen orientierten Untersuchungen und Erkenntnisse in die anwendungsorientierte Produktentwicklung zu beschleunigen und wegweisende Produktoptimierungen auf Basis der Nanotechnologie zu realisieren. -
14.12.2007 - 00:00:12
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 17. bis 30. Dezember
Montag, 17. Dezember:
? Simona Sava referiert über “Romania 2010 against Europe …
Uni-Termine vom 17. bis 30. Dezember
Montag, 17. Dezember:
? Simona Sava referiert über “Romania 2010 against Europe 2010?. Der englischsprachige Vortrag im Rahmen des “International Course of Lecture ? Trends in Adult and Continuing Education? findet um 16 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen statt.
? „Neues von David und Salomo“ berichtet Barbara Schmitz in ihrem Referat über „Archäologie und Bibel“. Die Ringvorlesung des Historischen Instituts beginnt um 18 Uhr im Glaspavillon, Eingang R12, Campus Essen.
Dienstag, 18. Dezember:
? „Konsequenzen fehlender Energie“ ist das Thema der Antrittsvorlesung von Dr. Frank Petrat, Institut für Physiologische Chemie, um 12 Uhr im Hörsaal 1 der Institutsgruppe I des Universitätsklinikums, Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
? Um PR-Arbeit geht es im Vortrag von Dr. Sabine Winter in der Seminarreihe TRAIN. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr im Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
? Ein „Plädoyer für das perfekte Synonym“ hält Prof. Dr. Werner Hüllen um 18.15 Uhr im Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
? „Das Bild als Grundphänomen“ ist Thema des 62. Philosophisch-Medizinischen Interdisziplinären Seminars, um 18.15 im Großen Hörsaal in der Institutsgruppe I, Universitätsklinikum, Virchowstr. 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 19. Dezember:
? Um 11.45 Uhr halten die Privatdozenten Dr. Marcus Gerwig und Dr. Markus Frings ihre Antrittsvorlesung im Auditorium maximum der Universitätsklinik Essen. Dr. Marcus Gerwig spricht über „Demenz ? Wenn das Gedächtnis schwindet“, das Thema von Dr. Markus Frings ist „Die Neurologie und die Unsterblichkeit der Seele“. Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
? Den Spuren des Menschen folgt das Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ im Rahmen des Studium generale um 18 Uhr. Hörsaal 2, Bauteil A des Universitätsklinikums, Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
Freitag, 21. Dezember:
? „Der programmierte Zelltod: Die Bedeutung für akutes und chronisches Leberversagen“ ist das Thema der Antrittsvorlesung von Dr. med. Ali E. Canbay, der mit diesem Vortrag seine Habilitation vollzieht. Um 9.15 Uhr im Auditorium maximum des Universitätsklinikums, Hufelandstr. 55, 45122 Essen. -
14.12.2007 - 00:00:12
Mindestlohn kostet keine Arbeitsplätze
5,5 Mio verdienen weniger als 7,50 Euro
5,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiteten 2006 für Bruttostundenlöhne …
5,5 Mio verdienen weniger als 7,50 Euro
5,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiteten 2006 für Bruttostundenlöhne unter 7,50 Euro, das sind 900 000 Menschen bzw. knapp 20 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor.
Bei insgesamt 31,3 Millionen Beschäftigten entspricht das einem Anteil von 17,7 Prozent. Dass die Zahl der Niedriglohn-Beschäftigten weiter wächst, zeigen neue Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Dass allerdings ein Mindestlohn - wie oft behauptet ? Arbeitsplätze kostet, ist nicht belegbar. Vielmehr zeigen internationale Erfahrungen, dass es auf die Einführungsphase ankommt und dass eine politisch fixierte Lohnuntergrenze auch mit Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum einhergehen kann.
In Deutschland wächst der Niedriglohnsektor weiter: „Beachtlich ist auch die Zahl der Beschäftigten, die für weniger als 5 Euro brutto pro Stunde arbeiten“, so Dr. Claudia Weinkopf, Forschungsdirektorin der IAQ-Abteilung „Flexibilität und Sicherheit“. Dies betraf 2006 1,9 Millionen Beschäftigte und damit 400.000 mehr als 2004. Sie arbeiten für Löhne, die in Nachbarländern wie Frankreich, Großbritannien oder in den Niederlanden unzulässig sind.
In der Folge müssen niedrige Löhne zunehmend durch Arbeitslosengeld II aufgestockt werden ? das waren im Oktober 2006 1,1 Millionen Menschen, darunter 440 000 Vollzeitbeschäftigte. „Solch sittenwidrig niedrige Löhne, die keines unserer ähnlich entwickelten Nachbarländer dulden würde, subventionieren letztlich nur Unternehmen und ungesunde Wettbewerbsstrukturen“, stellt IAQ-Chef Prof. Dr. Gerhard Bosch fest. Ein Mindestlohn könnte auch die Anreize für Unternehmen fördern, in Humankapital zu investieren, um die Produktivität der Beschäftigten zu erhöhen.
Wenig plausibel erscheint ein aktuelles Horrorszenario, nach dem mittelfristig in Deutschland 1,9 Millionen Arbeitsplätze vernichtet würden, wenn die für die Briefträger der Post festgelegten Mindestlöhne in allen Branchen der Bundesrepublik Deutschland realisiert werden. Die zu Grunde liegenden Berechnungen mit einem so genannten „Reaktionskoeffizienten“ (1 Prozent Lohnerhöhung bedeuten danach 0,75 Prozent Jobverlust) sind zu einfach, vernachlässigen die komplexen Wechselwirkungen in der Gesamtwirtschaft und entsprechen nicht dem Stand der Wissenschaft.
„Wichtig ist nicht nur „ob“, sondern auch „wie“ ein Mindestlohn in Deutschland eingeführt wird“ meint das IAQ. Das wohl am besten untersuchte Realexperiment in der jüngeren Sozialgeschichte ist der Mindestlohn in Großbritannien. Dort wurde die Lohngrenze zunächst niedrig angesetzt und dann schrittweise von 3,60 Pfund auf 5,52 Pfund (rund 8 Euro) im Oktober 2007 erhöht ? also 35 Prozent plus, während die allgemeinen Verdienste durchschnittlich 26 Prozent wuchsen. Statt Entlassungen oder mehr Schwarzarbeit gab es in den Unternehmen mit hohen Anteilen von Mindestlöhnen Produktivitätserhöhungen durch bessere Arbeitsorganisation, Weiterbildung und weniger Fluktuation.
„Es gibt Handlungsspielräume für die Einführung von Mindestlöhnen und dafür sie so zu gestalten, dass die soziale Schieflage auf dem deutschen Arbeitsmarkt ohne Nachteile korrigiert wird“ meint das IAQ. „Sicherlich nicht in einem Schritt - aber die Mindestlöhne in unseren westeuropäischen Nachbarländern mit vergleichbarem wirtschaftlichem Entwicklungsniveau haben mittlerweile alle ein Niveau von über 8 Euro erreicht.“ -
13.12.2007 - 00:00:12
Köln/Bonn und Leipzig vorne
Studie zu Logistikparks an Flughäfen
Die Flughäfen Köln/Bonn und Leipzig haben hierzulande die besten Voraussetzungen, …
Studie zu Logistikparks an Flughäfen
Die Flughäfen Köln/Bonn und Leipzig haben hierzulande die besten Voraussetzungen, sich als Logistikdrehscheiben zu etablieren. Das ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes des Fachgebiets Wirtschaftsgeographie der Universität Duisburg-Essen (UDE).
In der aus Bundesforschungsmitteln geförderten Studie „Verkehrsvermeidung an End-of-Runway-Logistik-Standorten“ haben die Wissenschaftler ein neues Konzept für flughafennahe Gewerbeparks und sein Potenzial für deutsche und europäische Städte untersucht.
Gewerbeparks am Rande von Flughäfen sind beliebt. Hier sitzen klassische Logistikdienstleister wie Kurier- und Paketdienste sowie Speditionen. Aber auch Produktionsunternehmen siedeln sich zunehmend an, die nicht nur ihre Güter für den Weitertransport sortieren und umladen, sondern Produkte vormontieren, reparieren, lagern und manchmal sogar komplett herstellen. „Mehrwertdienstleistungen“ nennen das die Fachleute.
„Computerfirmen zum Beispiel schätzen die Nähe zu Rollfeld und Autobahn. Statt ein defektes Notebook zeit-, kosten- und verkehrsintensiv ins Ausland zum Hersteller zu transportieren, wird es am Flughafenstandort bzw. in seiner Nähe repariert“, erklärt der Leiter der Studie, Professor Dr. Rudolf Juchelka. Die End-of-Runway-Logistik bietet sich für unterschiedliche, vor allem zeitkritische Waren und Dienstleistungen an: für EDV-Produkte, Medizintechnik, Kartenprodukte aus dem Finanzsektor oder gar für Lebensmittel. „Sie leistet nicht nur einen Beitrag zur betriebswirtschaftlichen Optimierung, schafft Arbeitsplätze und neue Profilierungsmöglichkeiten für die Region. Sie hilft ? mit Blick auf den Klimaschutz ? vor allem Verkehr zu vermeiden.“
Genau diese positiven Verkehrseffekte haben die Wirtschaftsgeographen der UDE an Hand von Fallstudien und in Modellsimulationen nachgewiesen. Das beste Beispiel liegt in den USA: Am Flughafen von Louisville, Kentucky, einem der zehn größten Frachtflughäfen der Welt, haben sich mittlerweile 80 Firmen aus ganz Amerika angesiedelt und bieten dort Mehrwertdienstleistungen an. So auch das Logistikunternehmen UPS, das hier seinen Welt-Hub, also Welt-Verkehrsknotenpunkt hat.
Juchelka und sein Team sehen in Europa neben Charles des Gaulles/Paris und Lüttich/Belgien zwei deutsche Flughäfen auf einem guten Weg: „Köln/Bonn und zukünftig Leipzig haben die besten Voraussetzungen, sich als End-of-Runway-Logistik-Standorte zu etablieren - gerade weil sie schon zentrale Umschlagsbasen für Kurier-Express- und Paketdienstleister sind bzw. dabei sind es zu werden.“ Solch ein Impulsgeber fehle München bislang, theoretisch seien die Bedingungen dort aber gut. Dagegen schätzt der Wirtschaftsgeograph die Potenziale am größten deutschen Frachtflughafen in Frankfurt als begrenzt ein, „vor allem weil im Zuge des Flughafenausbaus ein Nachtflugverbot vorgesehen ist und der Flughafen schon heute mit Kapazitätsengepässen zu kämpfen hat.“
Wenig Hoffnung machen die Duisburg-Essener Wissenschaftler den Klein- und Regionalflughäfen, mit der geballten Ansiedlung von Unternehmen mehr Zugkraft zu gewinnen. „Das Entwicklungspotenzial ist mangels weltweiter Netzwerke in den Flugverbindungen begrenzt. Gleichwohl sind punktuelle Ansätze und Nischenkonzepte beispielsweise am Flughafen Weeze, Niederrhein, oder Parchim in Mecklenburg-Vorpommern auszumachen“, sagt Juchelka. „Schaut man auf den Auto- und LKW-Verkehr, sind die Entlastungen an diesen Standorten aber nicht ausschlaggebend.“ Dennoch gehen er und sein Team davon aus, dass sich mittel- und langfristig neue End-of-Runway-Logistik-Standorte bilden ? allerdings im Osten Europas. „In der erweiterten EU sind Kostenvorteile, Flächenverfügbarkeiten und geringere Auflagen Argumente, die zu einer Standortverlagerung führen können.“
Die kompletten Ergebnisse der Studie werden in einer Fachtagung am 25. Januar 2008 am Flughafen Frankfurt präsentiert. -
13.12.2007 - 00:00:12
Köln/Bonn und Leipzig vorne
Studie zu Logistikparks an Flughäfen
Die Flughäfen Köln/Bonn und Leipzig haben hierzulande die besten Voraussetzungen, …
Studie zu Logistikparks an Flughäfen
Die Flughäfen Köln/Bonn und Leipzig haben hierzulande die besten Voraussetzungen, sich als Logistikdrehscheiben zu etablieren. Das ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes des Fachgebiets Wirtschaftsgeographie der Universität Duisburg-Essen (UDE).
In der aus Bundesforschungsmitteln geförderten Studie „Verkehrsvermeidung an End-of-Runway-Logistik-Standorten“ haben die Wissenschaftler ein neues Konzept für flughafennahe Gewerbeparks und sein Potenzial für deutsche und europäische Städte untersucht.
Gewerbeparks am Rande von Flughäfen sind beliebt. Hier sitzen klassische Logistikdienstleister wie Kurier- und Paketdienste sowie Speditionen. Aber auch Produktionsunternehmen siedeln sich zunehmend an, die nicht nur ihre Güter für den Weitertransport sortieren und umladen, sondern Produkte vormontieren, reparieren, lagern und manchmal sogar komplett herstellen. „Mehrwertdienstleistungen“ nennen das die Fachleute.
„Computerfirmen zum Beispiel schätzen die Nähe zu Rollfeld und Autobahn. Statt ein defektes Notebook zeit-, kosten- und verkehrsintensiv ins Ausland zum Hersteller zu transportieren, wird es am Flughafenstandort bzw. in seiner Nähe repariert“, erklärt der Leiter der Studie, Professor Dr. Rudolf Juchelka. Die End-of-Runway-Logistik bietet sich für unterschiedliche, vor allem zeitkritische Waren und Dienstleistungen an: für EDV-Produkte, Medizintechnik, Kartenprodukte aus dem Finanzsektor oder gar für Lebensmittel. „Sie leistet nicht nur einen Beitrag zur betriebswirtschaftlichen Optimierung, schafft Arbeitsplätze und neue Profilierungsmöglichkeiten für die Region. Sie hilft ? mit Blick auf den Klimaschutz ? vor allem Verkehr zu vermeiden.“
Genau diese positiven Verkehrseffekte haben die Wirtschaftsgeographen der UDE an Hand von Fallstudien und in Modellsimulationen nachgewiesen. Das beste Beispiel liegt in den USA: Am Flughafen von Louisville, Kentucky, einem der zehn größten Frachtflughäfen der Welt, haben sich mittlerweile 80 Firmen aus ganz Amerika angesiedelt und bieten dort Mehrwertdienstleistungen an. So auch das Logistikunternehmen UPS, das hier seinen Welt-Hub, also Welt-Verkehrsknotenpunkt hat.
Juchelka und sein Team sehen in Europa neben Charles des Gaulles/Paris und Lüttich/Belgien zwei deutsche Flughäfen auf einem guten Weg: „Köln/Bonn und zukünftig Leipzig haben die besten Voraussetzungen, sich als End-of-Runway-Logistik-Standorte zu etablieren - gerade weil sie schon zentrale Umschlagsbasen für Kurier-Express- und Paketdienstleister sind bzw. dabei sind es zu werden.“ Solch ein Impulsgeber fehle München bislang, theoretisch seien die Bedingungen dort aber gut. Dagegen schätzt der Wirtschaftsgeograph die Potenziale am größten deutschen Frachtflughafen in Frankfurt als begrenzt ein, „vor allem weil im Zuge des Flughafenausbaus ein Nachtflugverbot vorgesehen ist und der Flughafen schon heute mit Kapazitätsengepässen zu kämpfen hat.“
Wenig Hoffnung machen die Duisburg-Essener Wissenschaftler den Klein- und Regionalflughäfen, mit der geballten Ansiedlung von Unternehmen mehr Zugkraft zu gewinnen. „Das Entwicklungspotenzial ist mangels weltweiter Netzwerke in den Flugverbindungen begrenzt. Gleichwohl sind punktuelle Ansätze und Nischenkonzepte beispielsweise am Flughafen Weeze, Niederrhein, oder Parchim in Mecklenburg-Vorpommern auszumachen“, sagt Juchelka. „Schaut man auf den Auto- und LKW-Verkehr, sind die Entlastungen an diesen Standorten aber nicht ausschlaggebend.“ Dennoch gehen er und sein Team davon aus, dass sich mittel- und langfristig neue End-of-Runway-Logistik-Standorte bilden ? allerdings im Osten Europas. „In der erweiterten EU sind Kostenvorteile, Flächenverfügbarkeiten und geringere Auflagen Argumente, die zu einer Standortverlagerung führen können.“
Die kompletten Ergebnisse der Studie werden in einer Fachtagung am 25. Januar 2008 am Flughafen Frankfurt präsentiert. -
13.12.2007 - 00:00:12
Land und Leute kennen lernen
Hochschulwinterkurs 2008
46 Studierende verschiedener Fachrichtungen aus Südamerika, Südafrika und Ozeanien können …
Hochschulwinterkurs 2008
46 Studierende verschiedener Fachrichtungen aus Südamerika, Südafrika und Ozeanien können sechs Wochen lang im Winterhochschulkurs an der Universität Duisburg-Essen Sprache, Land und Leute kennen lernen. Der Winterkurs beginnt am 7. Januar 2008 um 10 Uhr im Glaspavillon, Campus Essen.
Neben einem intensiven Sprachtraining gehören auch Literatur und interkulturelle Kommunikation zum Programm. Auf Exkursionen in die Region lernen die Studierenden aus Argentinien, Brasilien, Chile, Südafrika, Australien und Neuseeland das Ruhrgebiet kennen. Im Anschluss an den Winterkurs können die TeilnehmerInnen ihren Aufenthalt in einer Familie verlängern. Das Programm wird von Experiment e. V. unterstützt. -
12.12.2007 - 00:00:12
Game Technology Competence Center
Sieger im Kreativwettbewerb des Wirtschaftsministeriums
Ein Team der Universität Duisburg-Essen hat die Jury des Ideen- …
Sieger im Kreativwettbewerb des Wirtschaftsministeriums
Ein Team der Universität Duisburg-Essen hat die Jury des Ideen- und Konzeptwettbewerbs zur Kultur- und Kreativwirtschaft des Wirtschaftsministeriums überzeugt und erhält jetzt 10.000 Euro zur Umsetzung seines Wettbewerbsvorschlags.
Die Gruppe um Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ziegler vom Institut für interaktive Systeme und Interaktionsdesign in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften setzte sich mit dem Konzept eines Game Technology Competence Center (GTCC) in der Kategorie „Kooperationen, Netzwerke, Cluster in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ durch.
Das GTCC will Zentrum eines Netzwerks von Wirtschaft und Forschung im Bereich der wachstumsstarken Computer- und Spieleindustrie in Nordrhein-Westfalen sein und die hier vorhandenen Potentiale von mittelständischen Entwicklungsfirmen, internationalen Niederlassungen von Computer- und Videospielunternehmen und Partnern aus Forschung und Ausbildung bündeln und zusammenführen. Ziele sind der Wissenstransfer, die Anregung von Kooperationen, die Nutzung von Chancen für Existenzgründungen, Vermittlung von Beratungsangeboten, Get together für Wirtschaftskunden und die Förderung der Aus- und Weiterbildung für den Bereich der Spieleindustrie.
Am Campus Duisburg sollen außerdem neue Ausbildungsangebote im Bereich „Game and Entertainment Technology“ entwickelt werden. Kooperationspartner sind bislang vier Spielesoftwarefirmen aus der Region. Geplant ist die Einrichtung eines Büros an der Universität Duisburg-Essen und mittelfristig die Gründung eines Vereins, der das Projekt nachhaltig trägt.
Die Jury hat empfohlen, dieses Projekt auszuzeichnen, weil es Chancen für die Gründung neuer Unternehmen und die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen insbesondere für junge Leute im Ruhrgebiet in einer wachstumsorientierten Branche bietet und geeignet ist, sie an die Region zu binden. Die Entwicklung von Modellen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung kann die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sichern und die Qualität von Computerspielen erhöhen. -
12.12.2007 - 00:00:12
Schüler-Infotag am 17. Januar
Studiengänge, Schnupperseminare, Laborführungen
Die Uni Duisburg-Essen (UDE) ist am Donnerstag, 17. Januar, dem Tag …
Studiengänge, Schnupperseminare, Laborführungen
Die Uni Duisburg-Essen (UDE) ist am Donnerstag, 17. Januar, dem Tag vor der Zeugnisausgabe, fest in Schülerhänden. Ab 9 Uhr können sich SchülerInnen über das Studienangebot der UDE informieren. Sie haben die Qual der Wahl aus über 100 Veranstaltungen auf beiden Campi.
Das Programm wurde vom Akademischen Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) bereits an alle Schulen in der Region verschickt und steht im Internet unter -
12.12.2007 - 00:00:12
Game Technology Competence Center
Sieger im Kreativwettbewerb des Wirtschaftsministeriums
Ein Team der Universität Duisburg-Essen hat die Jury des Ideen- …
Sieger im Kreativwettbewerb des Wirtschaftsministeriums
Ein Team der Universität Duisburg-Essen hat die Jury des Ideen- und Konzeptwettbewerbs zur Kultur- und Kreativwirtschaft des Wirtschaftsministeriums überzeugt und erhält jetzt 10.000 Euro zur Umsetzung seines Wettbewerbsvorschlags.
Die Gruppe um Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ziegler vom Institut für interaktive Systeme und Interaktionsdesign in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften setzte sich mit dem Konzept eines Game Technology Competence Center (GTCC) in der Kategorie „Kooperationen, Netzwerke, Cluster in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ durch.
Das GTCC will Zentrum eines Netzwerks von Wirtschaft und Forschung im Bereich der wachstumsstarken Computer- und Spieleindustrie in Nordrhein-Westfalen sein und die hier vorhandenen Potentiale von mittelständischen Entwicklungsfirmen, internationalen Niederlassungen von Computer- und Videospielunternehmen und Partnern aus Forschung und Ausbildung bündeln und zusammenführen. Ziele sind der Wissenstransfer, die Anregung von Kooperationen, die Nutzung von Chancen für Existenzgründungen, Vermittlung von Beratungsangeboten, Get together für Wirtschaftskunden und die Förderung der Aus- und Weiterbildung für den Bereich der Spieleindustrie.
Am Campus Duisburg sollen außerdem neue Ausbildungsangebote im Bereich „Game and Entertainment Technology“ entwickelt werden. Kooperationspartner sind bislang vier Spielesoftwarefirmen aus der Region. Geplant ist die Einrichtung eines Büros an der Universität Duisburg-Essen und mittelfristig die Gründung eines Vereins, der das Projekt nachhaltig trägt.
Die Jury hat empfohlen, dieses Projekt auszuzeichnen, weil es Chancen für die Gründung neuer Unternehmen und die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen insbesondere für junge Leute im Ruhrgebiet in einer wachstumsorientierten Branche bietet und geeignet ist, sie an die Region zu binden. Die Entwicklung von Modellen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung kann die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sichern und die Qualität von Computerspielen erhöhen. -
11.12.2007 - 00:00:12
Ein guter Jahrgang
Absolventenfeier des Studiengangs Water Science
Wasserchemie, Wassermikrobiologie und Molekularbiologie waren ihre Studienschwerpunkte: …
Absolventenfeier des Studiengangs Water Science
Wasserchemie, Wassermikrobiologie und Molekularbiologie waren ihre Studienschwerpunkte: 31 Absolventen ? davon 17 Absolventinnen ? des Studiengangs Water Science der Universität Duisburg-Essen erhalten am Mittwoch, 12. Dezember, ihr Masterzeugnis.
Seit sechs Jahren gibt es den Studiengang an der UDE. Rund 100 Erstsemester schreiben sich seitdem für den Bachelorstudiengang ein, etwa 40 Studierende entscheiden sich für den anschließenden Masterstudiengang. Das Konzept des Studiengangs zeichnet sich zum Beispiel durch die Fächerkombination von Chemie und Mikrobiologie und durch seine internationale Ausrichtung aus: Über 70 Prozent der Bachelor-Studierenden fertigen ihre Bachelor-Arbeit im Ausland an, ca. 20 Prozent dieser Arbeiten führen direkt zu wissenschaftlichen Publikationen, Unterrichtssprache im Masterstudiengang ist Englisch.
Bei der Absolventenfeier am Mittwoch stellen die besten Absolventen in Kurzvorträgen ihre Arbeitsschwerpunkte vor. Themen sind dabei zum Beispiel „Hygienisch relevante Bakterien in Sedimentbiofilmen von Oberflächengewässern“ oder „Die Oxidation von Geruchs- und Geschmacksstoffen in der Trinkwasseraufbereitung“. Mit dem Sachtleben Award werden die vier besten Absolventen ausgezeichnet. -
11.12.2007 - 00:00:12
Ein guter Jahrgang
Absolventenfeier des Studiengangs Water Science
Wasserchemie, Wassermikrobiologie und Molekularbiologie waren ihre Studienschwerpunkte: …
Absolventenfeier des Studiengangs Water Science
Wasserchemie, Wassermikrobiologie und Molekularbiologie waren ihre Studienschwerpunkte: 31 Absolventen ? davon 17 Absolventinnen ? des Studiengangs Water Science der Universität Duisburg-Essen erhalten am Mittwoch, 12. Dezember, ihr Masterzeugnis.
Seit sechs Jahren gibt es den Studiengang an der UDE. Rund 100 Erstsemester schreiben sich seitdem für den Bachelorstudiengang ein, etwa 40 Studierende entscheiden sich für den anschließenden Masterstudiengang. Das Konzept des Studiengangs zeichnet sich zum Beispiel durch die Fächerkombination von Chemie und Mikrobiologie und durch seine internationale Ausrichtung aus: Über 70 Prozent der Bachelor-Studierenden fertigen ihre Bachelor-Arbeit im Ausland an, ca. 20 Prozent dieser Arbeiten führen direkt zu wissenschaftlichen Publikationen, Unterrichtssprache im Masterstudiengang ist Englisch.
Bei der Absolventenfeier am Mittwoch stellen die besten Absolventen in Kurzvorträgen ihre Arbeitsschwerpunkte vor. Themen sind dabei zum Beispiel „Hygienisch relevante Bakterien in Sedimentbiofilmen von Oberflächengewässern“ oder „Die Oxidation von Geruchs- und Geschmacksstoffen in der Trinkwasseraufbereitung“. Mit dem Sachtleben Award werden die vier besten Absolventen ausgezeichnet. -
11.12.2007 - 00:00:12
Die Zukunft des Kosovo
Öffentliche Diskussionsveranstaltung am 12.12.
Die Zukunft des Kosovo steht am Mittwoch, 12.12., im Mittelpunkt einer …
Öffentliche Diskussionsveranstaltung am 12.12.
Die Zukunft des Kosovo steht am Mittwoch, 12.12., im Mittelpunkt einer hochrangig besetzten öffentlichen Diskussionsveranstaltung an der Universität Duisburg-Essen.
Unter der Moderation von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Europäische Integration und Europapolitik, diskutieren Prof. Dr. Wim van Meurs (Uni Nimwegen), der Balkanexperte Prof. Dr. Wolf Oschlies sowie der kosovo-albanischen Redakteur der Deutschen Welle, Bahri Cani, über diese zentrale Frage in der Balkankrise. Beginn: 18 Uhr im Gerhard-Mercator-Haus an der Lotharstr. 57 am Duisburger Campus.
Zum Hintergrund: Die Gespräche zwischen Serben und Albanern über den zukünftigen Status des Kosovo sind gescheitert. Die Kosovo-Troika ? bestehend aus EU, USA und Russland ? dokumentiert dies nach vier Monaten der intensiven diplomatischen Bemühungen in ihrem Bericht, der dem UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Montag (10.12.) vorgelegt wurde. Als Folge wird mit einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kosovo gerechnet. Doch welche Staaten würden die etwaige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo unterstützen? Welche sicherheitspolitischen Risiken birgt diese Entwicklung und wird Belgrad die angedrohten Wirtschafts- und Reiseblockade gegen das Kosovo durchsetzen? -
11.12.2007 - 00:00:12
Die Zukunft des Kosovo
Öffentliche Diskussionsveranstaltung am 12.12.
Die Zukunft des Kosovo steht am Mittwoch, 12.12., im Mittelpunkt einer …
Öffentliche Diskussionsveranstaltung am 12.12.
Die Zukunft des Kosovo steht am Mittwoch, 12.12., im Mittelpunkt einer hochrangig besetzten öffentlichen Diskussionsveranstaltung an der Universität Duisburg-Essen.
Unter der Moderation von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Europäische Integration und Europapolitik, diskutieren Prof. Dr. Wim van Meurs (Uni Nimwegen), der Balkanexperte Prof. Dr. Wolf Oschlies sowie der kosovo-albanischen Redakteur der Deutschen Welle, Bahri Cani, über diese zentrale Frage in der Balkankrise. Beginn: 18 Uhr im Gerhard-Mercator-Haus an der Lotharstr. 57 am Duisburger Campus.
Zum Hintergrund: Die Gespräche zwischen Serben und Albanern über den zukünftigen Status des Kosovo sind gescheitert. Die Kosovo-Troika ? bestehend aus EU, USA und Russland ? dokumentiert dies nach vier Monaten der intensiven diplomatischen Bemühungen in ihrem Bericht, der dem UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Montag (10.12.) vorgelegt wurde. Als Folge wird mit einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kosovo gerechnet. Doch welche Staaten würden die etwaige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo unterstützen? Welche sicherheitspolitischen Risiken birgt diese Entwicklung und wird Belgrad die angedrohten Wirtschafts- und Reiseblockade gegen das Kosovo durchsetzen? -
11.12.2007 - 00:00:12
Walzendurchbiegung und Planheit
VDE-Preis für UDE-Absolvent
Für seine ingenieurwissenschaftliche Diplomarbeit, die er an Universität Duisburg-Essen …
VDE-Preis für UDE-Absolvent
Für seine ingenieurwissenschaftliche Diplomarbeit, die er an Universität Duisburg-Essen abgeschlossen hat, wurde Richard Grabietz am 11. Dezember vom Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. ausgezeichnet.
Der mit 500 Euro dotierte Preis würdigt eine hervorragende Abschlussarbeit, die in Zusammenarbeit mit der Fa. ThyssenKrupp entstand und sich thematisch mit einer modellbasierten Planheitsregelung für Warmbreitbandwerke befasst.
Dazu entwickelte er ein mathematisches Modell des Einflusses der Walzendurchbiegung auf die Planheit und überprüfte dies mit Messreihen. Wissenschaftlich betreut wurde er von Prof. Dr. Steven Ding und Dipl.-Ing. Eberhard Goldschmidt aus dem Fachgebiet Automatisierungstechnik und komplexe Systeme in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften.
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10.12.2007 - 00:00:12
Promotions- und Examensfeier
187 Absolvent-innen und Doktor-innen in der Medizinischen Fakultät
Feierlich verabschiedet die Medizinische Fakultät …
187 Absolvent-innen und Doktor-innen in der Medizinischen Fakultät
Feierlich verabschiedet die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen am kommenden Freitag, 14. Dezember, 117 Absolventen, darunter 69 Frauen, die die Ärztliche Prüfung bestanden haben.
Ebenfalls in das Berufsleben entlassen werden 70 frisch gebackene Doktoren der Medizin. Mit 31 Doktorinnen liegt der Frauenanteil bei 44 Prozent. Zwei der Dissertationen wurden mit summa cum laude („mit höchstem Lob“) abgeschlossen.
Das Medizinstudium erstreckt sich in der Regel über sechs Jahre und drei Monate. In den meisten Fällen wird immer noch eine Promotion angestrebt, weil damit die Berufschancen als Arzt und in den medizinnahen Berufsgruppen deutlich verbessert werden. Dr. rer. medic. Dipl.-Ing (FH) Christoph Wotzlaw, einer der Promovenden, die die Bestnote erreichten, wird auf der Feierstunde sein Arbeitsthema („Optische Analyse des Transkriptionsfaktors HIF-1“) vorstellen. -
10.12.2007 - 00:00:12
Steigende Erstsemesterzahlen
Aktuelle Studierendenstatistik
An der Universität Duisburg-Essen haben sich in diesem Wintersemester mehr Erstsemester …
Aktuelle Studierendenstatistik
An der Universität Duisburg-Essen haben sich in diesem Wintersemester mehr Erstsemester eingeschrieben als im vergangenen Jahr ? trotz der Einführung von Studienbeiträgen.
Mehr als 4.000 Studierende (exakt 4.058) haben sich in diesem Wintersemester an der UDE in ihr erstes Hochschulsemester eingeschrieben, und damit knapp fünf Prozent mehr als vor einem Jahr (3.872 Erstsemester). Die Gesamtstudierendenzahl ist um 7,2 Prozent zurückgegangen, von 32.827 auf 30.459. Im wesentlichen ist dies darauf zurückzuführen, dass die Studierenden in den stark nachgefragten Fächern ihr Studium schneller beendet haben. Nach Köln und Münster gehört die UDE damit zu den größten Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen.
Knapp 1.000 (994) Erstsemester haben sich für einen wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang an der Universität Duisburg-Essen entschieden, die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaft und Betriebswirtschaft verfügen jetzt insgesamt über 7.328 Studierende. Die geisteswissenschaftlichen Fächer betreuen 6.196 Studierende. 545 der hier aufgenommenen 884 Erstsemester haben sich für Germanistik entschieden, gefolgt von Anglistik (198) und Romanistik (57). Die Ingenieurwissenschaften verzeichnen in diesem Semester 4.940 Studierende, darunter 769 Neuanfänger. Im Maschinenbau haben 264 ihr Studium aufgenommen, in der Elektrotechnik 169 und in der Angewandten Kognitions- und Medienwissenschaft 144.
315 Erstsemester gibt es in den Sozialwissenschaften mit insgesamt 2.636 Studierenden, 236 in den 2.347 Studierende starken Bildungswissenschaften. In der Mathematik gibt es 321 Erstsemester unter 1.949 Studierenden. Physik und Chemie betreuen insgesamt 1.460 Studierende mit 222 Neuanfängern. Biologie und Geografie verzeichnen 108 Erstsemester unter 1.087 Studierenden. Die Fakultät für Medizin hat 165 Studierende immatrikuliert, so dass dort jetzt 1.690 Studierende eingeschrieben sind (Stand: 10.12.07). -
10.12.2007 - 00:00:12
Römisches Kleinasien in Duisburg
Ringvorlesung Geschichte
Münzen aus der antiken Stadt Anemurion, dem heutigen Kap Anamur, stehen im Mittelpunkt der öffentlichen …
Ringvorlesung Geschichte
Münzen aus der antiken Stadt Anemurion, dem heutigen Kap Anamur, stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Vorlesung von Professor Dr. Ruprecht Ziegler am Mittwoch, 12. Dezember um 18 Uhr im Glaspavillon (Eingang R12) am Campus Essen. Im Vortrag „Römisches Kleinasien in Duisburg: Die Münzen der Köhler-Osbahr-Stiftung“ werden auch bisher wenig bekannte Münzen vorgestellt.
Die Münzen sind deshalb außergewöhnlich, weil sie mit einem Bauboom in dieser Gegend im 3. vorchristlichen Jahrhundert in Zusammenhang stehen. Andere Regionen des römischen Reiches erlebten zur selben Zeit dagegen einen wirtschaftlichen Zusammenbruch. Professor Ziegler fragt in seinem Vortrag danach, wie diese Münzen vor diesem Hintergrund interpretiert werden können: Unterstützen sie die These einer regionalen Wirtschaftsblüte, oder widerlegen sie diese? Im Anschluss an den Vortrag können Interessierte mit dem Archäologen und Numismatiker diskutieren. -
10.12.2007 - 00:00:12
Römisches Kleinasien in Duisburg
Ringvorlesung Geschichte
Münzen aus der antiken Stadt Anemurion, dem heutigen Kap Anamur, stehen im Mittelpunkt der öffentlichen …
Ringvorlesung Geschichte
Münzen aus der antiken Stadt Anemurion, dem heutigen Kap Anamur, stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Vorlesung von Professor Dr. Ruprecht Ziegler am Mittwoch, 12. Dezember um 18 Uhr im Glaspavillon (Eingang R12) am Campus Essen. Im Vortrag „Römisches Kleinasien in Duisburg: Die Münzen der Köhler-Osbahr-Stiftung“ werden auch bisher wenig bekannte Münzen vorgestellt.
Die Münzen sind deshalb außergewöhnlich, weil sie mit einem Bauboom in dieser Gegend im 3. vorchristlichen Jahrhundert in Zusammenhang stehen. Andere Regionen des römischen Reiches erlebten zur selben Zeit dagegen einen wirtschaftlichen Zusammenbruch. Professor Ziegler fragt in seinem Vortrag danach, wie diese Münzen vor diesem Hintergrund interpretiert werden können: Unterstützen sie die These einer regionalen Wirtschaftsblüte, oder widerlegen sie diese? Im Anschluss an den Vortrag können Interessierte mit dem Archäologen und Numismatiker diskutieren. -
10.12.2007 - 00:00:12
Nanopartikel in der Medizin
Ausgezeichnete Dissertation
Die promovierte Biochemikerin Viktoriya Sokolova aus dem Institut für Anorganische Chemie …
Ausgezeichnete Dissertation
Die promovierte Biochemikerin Viktoriya Sokolova aus dem Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen wurde ein weiteres Mal für ihre Dissertation ausgezeichnet: Anfang November erhielt die Forscherin aus dem Team um Chemie-Professor Dr. Matthias Epple den Doktorandenpreis der Deutschen Gesellschaft für Biomaterialien e.V. (DGBM) in Höhe von 500 Euro.
Dr. Sokolova hat sich in ihrer Dissertation damit auseinandergesetzt, wie kleinste Calciumphosphat-Partikel mit DNA umhüllt und die Nanopartikel anschließend in Zellen eingebracht werden können. Die so behandelten Zellen produzieren danach gezielt bestimmte Proteine, je nach gewählter DNA. Das Verfahren kann die Behandlungsmethoden genetisch bedingter Krankheiten verbessern.
Damit wurde die Arbeit von Dr. Viktoriya Sokolova zum zweiten Mal von einer Jury gewürdigt: Im Juni erhielt sie bereits den renommierten Klee-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik. -
10.12.2007 - 00:00:12
Nanopartikel in der Medizin
Ausgezeichnete Dissertation
Die promovierte Biochemikerin Viktoriya Sokolova aus dem Institut für Anorganische Chemie …
Ausgezeichnete Dissertation
Die promovierte Biochemikerin Viktoriya Sokolova aus dem Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen wurde ein weiteres Mal für ihre Dissertation ausgezeichnet: Anfang November erhielt die Forscherin aus dem Team um Chemie-Professor Dr. Matthias Epple den Doktorandenpreis der Deutschen Gesellschaft für Biomaterialien e.V. (DGBM) in Höhe von 500 Euro.
Dr. Sokolova hat sich in ihrer Dissertation damit auseinandergesetzt, wie kleinste Calciumphosphat-Partikel mit DNA umhüllt und die Nanopartikel anschließend in Zellen eingebracht werden können. Die so behandelten Zellen produzieren danach gezielt bestimmte Proteine, je nach gewählter DNA. Das Verfahren kann die Behandlungsmethoden genetisch bedingter Krankheiten verbessern.
Damit wurde die Arbeit von Dr. Viktoriya Sokolova zum zweiten Mal von einer Jury gewürdigt: Im Juni erhielt sie bereits den renommierten Klee-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik. -
07.12.2007 - 00:00:12
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 10. bis 23. Dezember
Montag, 10. Dezember:
? Um 14 Uhr informiert Dr. Sabine Goergen über Verbraucherinformationen …
Uni-Termine vom 10. bis 23. Dezember
Montag, 10. Dezember:
? Um 14 Uhr informiert Dr. Sabine Goergen über Verbraucherinformationen und Lebensmittelkennzeichnung, in Raum R11 T07 C94 am Campus Essen.
? Dr. Hardy Bouillon spricht im Philosophischen Kolloquium im Bibliothekssaal, Campus Essen, über „Wissen und Handeln bei Hayek“. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr.
Dienstag, 11. Dezember:
? Um CNC-Programmierung geht es im Vortrag von Prof. Dr. M. Izciler von der Gazi University, Ankara. Der Seminarvortrag findet im Rahmen der „Technischen Bildung im EU-Partnerland Türkei“ um 8.30 Uhr, im Raum V15 S02 C40, Campus Essen, statt.
? Auf der Tagung „Die semantische Rutschbahn“ befasst sich Professor Dr. Bernhard Schröder mit der „Bedeutungsverschlechterung“ aus spieltheoretischer Sicht, um 18.15 Uhr im Glaspavillon, Eingang R12 am Campus Essen.
? Im Seminar des Studium generale geht es um „Das Alter des Menschen“, 18.15 im Großen Hörsaal in der Institutsgruppe I, Universitätsklinikum, Virchowstr. 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 12. Dezember:
? In der Ringvorlesung Archäologie und Geschichte des Historischen Instituts stellt Ruprecht Ziegler die Münzen der Köhler-Osbahr-Stiftung vor. Um18 Uhr zeigt er damit das „Römisches Kleinasien in Duisburg“, Glaspavillon, Eingang R12 am Campus Essen.
Freitag, 14. Dezember:
? Die „Entwicklung von Seeschifffahrtsstraßen und Seehäfen“ ist das Vortragsthema von Prof. Jens Froese von der TU Berlin. Per Videokonferenz spricht er um 14 Uhr im IST-Kolloquium, Raum BK 009, Campus Duisburg.
Montag, 17. Dezember:
? Simona Sava referiert über “Romania 2010 against Europe 2010?. Der englischsprachige Vortrag im Rahmen des “International Course of Lecture ? Trends in Adult and Continuing Education? findet um 16 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen statt.
? „Neues von David und Salomo“ berichtet Barbara Schmitz in ihrem Referat über „Archäologie und Bibel“. Die Ringvorlesung des Historischen Instituts beginnt um 18 Uhr im Glaspavillon, Eingang R12, Campus Essen.
Dienstag, 18. Dezember:
? „Konsequenzen fehlender Energie“ ist das Thema der Antrittsvorlesung von Dr. Frank Petrat, Institut für Physiologische Chemie, um 12 Uhr im Hörsaal 1 der Institutsgruppe I des Universitätsklinikums, Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
? Um PR-Arbeit geht es im Vortrag von Dr. Sabine Winter in der Seminarreihe TRAIN. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr im Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
? Ein „Plädoyer für das perfekte Synonym“ hält Prof. Dr. Werner Hüllen um 18.15 Uhr im Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
? „Das Bild als Grundphänomen“ ist Thema des 62. Philosophisch-Medizinischen Interdisziplinären Seminars, um 18.15 im Großen Hörsaal in der Institutsgruppe I, Universitätsklinikum, Virchowstr. 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 19. Dezember:
? Um 11.45 Uhr halten die Privatdozenten Dr. Marcus Gerwig und Dr. Markus Frings ihre Antrittsvorlesung im Auditorium maximum der Universitätsklinik Essen. Dr. Marcus Gerwig spricht über „Demenz ? Wenn das Gedächtnis schwindet“, das Thema von Dr. Markus Frings ist „Die Neurologie und die Unsterblichkeit der Seele“. Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
? Den Spuren des Menschen folgt das Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ im Rahmen des Studium generale. Um 18 Uhr, Hörsaal 2, Bauteil A des Universitätsklinikums, Hufelandstr. 55, 45122 Essen. -
06.12.2007 - 00:00:12
Mastergrad inklusive Doktorhut
Stipendien der Stiftung Mercator für Masterstudenten
Mit dem Masterabschluss gleichzeitig den Doktortitel in der Tasche …
Stipendien der Stiftung Mercator für Masterstudenten
Mit dem Masterabschluss gleichzeitig den Doktortitel in der Tasche zu haben, diese Chance bieten die NRW School of Governance und die Stiftung Mercator Studierenden des Masterstudiengangs Politikmanagement.
Ihr neues gemeinsames Exzellenzprogramm führt binnen zwei Jahren zu diesem außergewöhnlichen Erfolg. Mit Tina Pannes und Jan Dobertin sind jetzt die ersten beiden Stipendiaten in das Intensivprogramm aufgenommen worden.
Unter allen Bewerbern hatten Pannes und Dobertin nicht nur mit hervorragenden Prüfungsleistungen im ersten Masterjahr punkten können. Sie überzeugten auch mit ihren Beiträgen zu „Regierungszentralen: Innenhöfe der Macht“. Zu diesem wenig erforschten Thema, das Gegenstand der Promotion werden soll, hatten sich alle Kandidaten Gedanken machen müssen.
Die frischgebackenen Stipendiaten erhalten in den kommenden zwei Jahren 1.000 Euro monatlich sowie eine intensive wissenschaftliche Betreuung. Einer ihrer Mentoren ist Professor Dr. Gerd Mielke von der Uni Mainz. Der ehemalige Abteilungsleiter der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz ist auch Fellow der NRW School of Governance.
Das neue Exzellenzprogramm, das jährlich neue Stipendiaten aufnimmt, läuft zunächst bis einschließlich 2011. Die Stiftung Mercator unterstützt die NRW School of Governance in vielfacher Hinsicht. Sie gewährte bislang insgesamt 975.000 Euro, die in Promotionsstipendien, Förderpreise und in die Einrichtung einer Gastprofessur fließen. -
06.12.2007 - 00:00:12
Mastergrad inklusive Doktorhut
Stipendien der Stiftung Mercator für Masterstudenten
Mit dem Masterabschluss gleichzeitig den Doktortitel in der Tasche …
Stipendien der Stiftung Mercator für Masterstudenten
Mit dem Masterabschluss gleichzeitig den Doktortitel in der Tasche zu haben, diese Chance bieten die NRW School of Governance und die Stiftung Mercator Studierenden des Masterstudiengangs Politikmanagement.
Ihr neues gemeinsames Exzellenzprogramm führt binnen zwei Jahren zu diesem außergewöhnlichen Erfolg. Mit Tina Pannes und Jan Dobertin sind jetzt die ersten beiden Stipendiaten in das Intensivprogramm aufgenommen worden.
Unter allen Bewerbern hatten Pannes und Dobertin nicht nur mit hervorragenden Prüfungsleistungen im ersten Masterjahr punkten können. Sie überzeugten auch mit ihren Beiträgen zu „Regierungszentralen: Innenhöfe der Macht“. Zu diesem wenig erforschten Thema, das Gegenstand der Promotion werden soll, hatten sich alle Kandidaten Gedanken machen müssen.
Die frischgebackenen Stipendiaten erhalten in den kommenden zwei Jahren 1.000 Euro monatlich sowie eine intensive wissenschaftliche Betreuung. Einer ihrer Mentoren ist Professor Dr. Gerd Mielke von der Uni Mainz. Der ehemalige Abteilungsleiter der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz ist auch Fellow der NRW School of Governance.
Das neue Exzellenzprogramm, das jährlich neue Stipendiaten aufnimmt, läuft zunächst bis einschließlich 2011. Die Stiftung Mercator unterstützt die NRW School of Governance in vielfacher Hinsicht. Sie gewährte bislang insgesamt 975.000 Euro, die in Promotionsstipendien, Förderpreise und in die Einrichtung einer Gastprofessur fließen. -
06.12.2007 - 00:00:12
Das unbekannte Wesen
Uni-Colleg über den Wechselkurs
„Der Wechselkurs ? das unbekannte Wesen: A life of ist own?“ lautet der Titel des …
Uni-Colleg über den Wechselkurs
„Der Wechselkurs ? das unbekannte Wesen: A life of ist own?“ lautet der Titel des nächsten Uni-Colleg-Vortrags. Am Mittwoch, 12. Dezember, 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Duisburger Campus, referiert Prof. Dr. Peter Anker über dieses bedeutsame volkswirtschaftliche Thema.
Die Forschung zur Funktionsweise offener Volkswirtschaften hat in den letzten zehn Jahren Modelle entwickelt, die traditionelle Ansätze in theoretischer Hinsicht verbessern sollen. Allerdings widerspricht das Verhalten der Wechselkurse den Voraussagen der neuen Modelle noch stärker, als dies bereits für die traditionellen Modelle galt. Es scheint, als führten Wechselkurse ein Eigenleben, als seien sie losgelöst von den realen Entwicklungen der Volkswirtschaften, erklärt Professor Anker. Eng damit verknüpft zeigen sich weitere Rätsel: So scheint es etwa möglich, durch die Auswahl einer geeigneten Anlagewährung unnormal hohe Renditen zu erzielen. Entsprechend groß ist die Unsicherheit der Wissenschaft hinsichtlich der Konsequenzen des amerikanischen Zwillingsdefizits für die zukünftige Entwicklung des Euro-Dollar Kurses. Im Rahmen des Vortrages erläutert der Forscher die angesprochenen Phänomene und deren in der Wissenschaft diskutierte Ursachen. -
05.12.2007 - 00:00:12
„Welche Kita für mein Kind?“
IAQ veröffentlicht DVD mit Geschichten über Kinderbetreuung
Die Frage „Welche Kita für mein Kind?“ beschäftigt …
IAQ veröffentlicht DVD mit Geschichten über Kinderbetreuung
Die Frage „Welche Kita für mein Kind?“ beschäftigt Eltern nicht nur in Deutschland. Wie Kindertageseinrichtungen in unterschiedlichen europäischen Ländern auf die Erwartungen von Eltern eingehen, zeigen die „Childcare Stories“ ? eine Sammlung von Geschichten auf DVD, bei denen Eltern erzählen, was eine gute Kindertagesstätte ausmachen sollte. Die deutschen Geschichten für dieses Kooperationsprojekt wurden im Forschungsschwerpunkt „Bildung und Erziehung im Strukturwandel“ des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zusammengetragen. Die Wissenschaftlerinnen arbeiteten dabei mit dem „Haus des Kindes“ der Arbeiterwohlfahrt Witten-Annen und dem „Kinderhaus Rasselbande“ in Recklinghausen zusammen.
Die DVD wendet sich an alle, die sich mit Kinderbetreuung beschäftigen: Eltern, pädagogisches Personal, Sozialarbeiter und andere Fachkräfte, die Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Betreuung unterstützen wollen. Das Video kann in Ausbildungen und Workshops mit Personal von Kinderbetreuungseinrichtungen, aber auch in Elterngruppen oder Einzelgesprächen mit Eltern, zum Beispiel als Einstieg in eine Diskussion, genutzt werden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.equal-abc.de.
Die „Childcare Stories“ sind im Rahmen der transnationalen Forschungspartnerschaft „Improving Childcare“ zum Projekt „Arbeit ? Betreuung ? Chancengleichheit“ entstanden, unter der Koordination der AWO Ennepe-Ruhr. Die DVD ist über den „Verlag das Netz“ oder im Buchhandel erhältlich:
Guido Verelst, Jan Peeters: Childcare Stories - Eltern über Erziehung, Arbeit und Kinderbetreuung. ISBN 978-3-937785-82-0. -
05.12.2007 - 00:00:12
„Welche Kita für mein Kind?“
IAQ veröffentlicht DVD mit Geschichten über Kinderbetreuung
Die Frage „Welche Kita für mein Kind?“ beschäftigt …
IAQ veröffentlicht DVD mit Geschichten über Kinderbetreuung
Die Frage „Welche Kita für mein Kind?“ beschäftigt Eltern nicht nur in Deutschland. Wie Kindertageseinrichtungen in unterschiedlichen europäischen Ländern auf die Erwartungen von Eltern eingehen, zeigen die „Childcare Stories“ ? eine Sammlung von Geschichten auf DVD, bei denen Eltern erzählen, was eine gute Kindertagesstätte ausmachen sollte. Die deutschen Geschichten für dieses Kooperationsprojekt wurden im Forschungsschwerpunkt „Bildung und Erziehung im Strukturwandel“ des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zusammengetragen. Die Wissenschaftlerinnen arbeiteten dabei mit dem „Haus des Kindes“ der Arbeiterwohlfahrt Witten-Annen und dem „Kinderhaus Rasselbande“ in Recklinghausen zusammen.
Die DVD wendet sich an alle, die sich mit Kinderbetreuung beschäftigen: Eltern, pädagogisches Personal, Sozialarbeiter und andere Fachkräfte, die Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Betreuung unterstützen wollen. Das Video kann in Ausbildungen und Workshops mit Personal von Kinderbetreuungseinrichtungen, aber auch in Elterngruppen oder Einzelgesprächen mit Eltern, zum Beispiel als Einstieg in eine Diskussion, genutzt werden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.equal-abc.de.
Die „Childcare Stories“ sind im Rahmen der transnationalen Forschungspartnerschaft „Improving Childcare“ zum Projekt „Arbeit ? Betreuung ? Chancengleichheit“ entstanden, unter der Koordination der AWO Ennepe-Ruhr. Die DVD ist über den „Verlag das Netz“ oder im Buchhandel erhältlich:
Guido Verelst, Jan Peeters: Childcare Stories - Eltern über Erziehung, Arbeit und Kinderbetreuung. ISBN 978-3-937785-82-0. -
04.12.2007 - 00:00:12
Drei neue Ultraschallgeräte
Spende für die Medizinerausbildung
Über drei neue Ultraschallgeräte kann sich das Institut für Anatomie in der medizinischen …
Spende für die Medizinerausbildung
Über drei neue Ultraschallgeräte kann sich das Institut für Anatomie in der medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen freuen.
Gestiftet wurden sie von der Urologie des Bereichs Medical Solutions der Siemens AG. Mit ihren optimierten Schallköpfen und Bildgebungstechnologie verbessern die patientenschonenden Diagnose-Geräte ab sofort die Ausbildung von mehr als 200 Medizinstudierenden.
Die Ultraschall-Anatomie gehört zu den Pflichtveranstaltungen eines angehenden Mediziners, die am Institut für Anatomie des Essener Universitätsklinikums unter der Leitung von Professor Dr. Süleyman Ergün gelehrt wird. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall-, Computertomographie und Kernspinresonanztomographie spielen in der medizinischen Diagnostik eine immer größere Rolle. Mit den neuen Geräten können nicht nur die Kenntnisse über den Aufbau des menschlichen Körpers vertieft werden, sondern die Studierenden werden auch frühzeitig mit einer Technik vertraut gemacht, die heute in keiner Klinik oder ärztlichen Praxis mehr fehlt. -
04.12.2007 - 00:00:12
Der Zahlenkünstler
Zahlentheoretiker Dr. Frey erhält Ehrendoktorwürde
Für seine bahnbrechenden Entdeckungen in der Zahlentheorie elliptischer …
Zahlentheoretiker Dr. Frey erhält Ehrendoktorwürde
Für seine bahnbrechenden Entdeckungen in der Zahlentheorie elliptischer Kurven und für seine entscheidenden Beiträge zur Lösung des Jahrhundertproblems „Fermats letzter Satz“ ist der Mathematik-Professor der Universität Duisburg-Essen Dr. Gerhard Frey mit der Ehrendoktorwürde der Universität Tübingen ausgezeichnet worden.
Beeindruckender Sachverstand, hohe Kreativität und mathematische Ideen, die von der Lösung eines mathematischen Grundproblems bis hin zu Anwendungen in der Sicherheitstechnik des Internets reichen, seien ebenso kennzeichnend für den Mathematiker, wie sein vorwärtsweisender Einfluss auf die deutsche Wissenschaftslandschaft, heißt es in der Laudatio.
In seiner Forschung beschäftigt sich der Zahlentheoretiker mit algebraischen Gleichungen, die elliptische Kurven beschreiben. Sie finden nicht nur Verwendung in der Kryptographie, der Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen ? beispielsweise beim Online-Banking, sondern auch im Beweis von Fermats letztem Satz.
Im 17. Jahrhundert formulierte Pierre de Fermat mit Bezug auf den Satz des Pythagoras (a²+b²=c²), dass ein Kubus nicht als Summe von zwei Kuben, ein Biquadrat nicht als Summe zweier Biquadrate und jede höhere Potenz nicht als Summe von Potenzen desselben Grades geschrieben werden könnten. Dafür habe er einen wunderbaren Beweis gefunden, doch sei der Rand des Buches, auf den er seine Vermutung formulierte, zu schmal, um dort auch noch den entsprechenden Beweis zu formulieren.
Diese Vermutung beschäftigte Mathematiker über 350 Jahre lang. 1986 hatte Gerhard Frey die Ideen, dass Fermats letzter Satz, der eigentlich eine zahlentheoretische Aussage ist, mit geometrischen Objekten zusammen hängen könne, vor allem mit elliptischen Kurven. Seine Vermutung bewiesen Mathematiker um Andrew Wiles rund zehn Jahre später.
Einen weiteren Namen machte sich Frey mit seinen Berechnungen zur algebraischen Struktur elliptischer Kurven in der Kryptographie, mit der zum Beispiel sichere Kryptosysteme generiert werden können ? das heißt, Daten so zu verschlüsseln, dass nur der Adressat sie lesen kann. Eine Technik, die beispielsweise beim Einkauf im Internet eingesetzt wird.
Gerhard Frey studierte Mathematik und Physik in Tübingen, wo er 1967 seinen Abschluss machte. Für die Promotion folgte er seinem Doktorvater nach Heidelberg, wo er 1970 promoviert wurde, sich 1973 habilitierte und seine erste Professur annahm. Weitere Professuren brachten ihn an die Uni Erlangen-Nürnberg und die Uni in Saarbrücken. 1990 kam Frey an das Institut für Experimentelle Mathematik der damaligen Uni Essen, wo er die Arbeitsgruppe Zahlentheorie leitet. -
04.12.2007 - 00:00:12
Top-Adresse für Naturwissenschaften
Gut im Excellence-Ranking abgeschnitten
Zu den Top-Adressen für den naturwissenschaftlichen Forschernachwuchs gehört …
Gut im Excellence-Ranking abgeschnitten
Zu den Top-Adressen für den naturwissenschaftlichen Forschernachwuchs gehört die Universität Duisburg-Essen nach dem jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung CHE.
Im sogenannten Excellence-Ranking wurden rund 500 Fachbereiche an etwa 250 Hochschulen in 20 europäischen Ländern analysiert. Auf dem Prüfstand waren in der ersten Runde die Fächer Physik, Chemie, Biologie und Mathematik, die anhand von vier Indikatoren untersucht wurden: Zahl der Publikationen, Häufigkeit der Zitationen im Vergleich zum Weltstandard, Anzahl der herausragenden Wissenschaftler und Beteiligung am Marie-Curie-Programm der EU.
Die UDE ist mit drei Fächern in der Top-Gruppe vertreten: Die Physik bekommt jeweils eine Gold- (Marie-Curie-Projekte), Silber- (Zitationen) und Bronzemedaille (Publikationen). Die Mathematiker können sich über eine Silber- (Publikationen) und zwei Bronzemedaillen (Zitationen und Marie-Curie-Projekte) freuen. Die Chemiker erhalten eine Silber- (Meistzitierte Forscher) und zwei Bronzemedaillen für Publikationen und Zitationen.
Mit dem „CHE Ranking of Excellent European Graduate Programmes in Natural Sciences“, kurz Excellence-Ranking, gibt das CHE erstmals eine Orientierungshilfe für Absolventen, die sich in Masterstudiengängen oder Promotionsprogrammen europaweit weiterqualifizieren wollen. Neben den quantitativen Größen enthält es zahlreiche nützliche Informationen zu Master und Promotionsstudiengängen, Forschungsgruppen und -schwerpunkten am Fachbereich sowie zu Unterkunftsmöglichkeiten oder Studiengebühren. Zukünftig soll das Excellence-Ranking auch auf andere Fächer ausgeweitet werden.
Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ist eine unabhängige Einrichtung mit Sitz in Gütersloh, die sich für Reformen im Hochschulsystem einsetzt. Es erstellt jedes Jahr das CHE-HochschulRanking für Studienanfänger. Mit dem CHE-ExcellenceRanking wird erstmals ein Vergleich der besten universitären Forschungsstätten in Europa für angehende Master- oder Promotionsstudenten möglich.
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04.12.2007 - 00:00:12
Drei neue Ultraschallgeräte
Spende für die Medizinerausbildung
Über drei neue Ultraschallgeräte kann sich das Institut für Anatomie in der medizinischen …
Spende für die Medizinerausbildung
Über drei neue Ultraschallgeräte kann sich das Institut für Anatomie in der medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen freuen.
Gestiftet wurden sie von der Urologie des Bereichs Medical Solutions der Siemens AG. Mit ihren optimierten Schallköpfen und Bildgebungstechnologie verbessern die patientenschonenden Diagnose-Geräte ab sofort die Ausbildung von mehr als 200 Medizinstudierenden.
Die Ultraschall-Anatomie gehört zu den Pflichtveranstaltungen eines angehenden Mediziners, die am Institut für Anatomie des Essener Universitätsklinikums unter der Leitung von Professor Dr. Süleyman Ergün gelehrt wird. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall-, Computertomographie und Kernspinresonanztomographie spielen in der medizinischen Diagnostik eine immer größere Rolle. Mit den neuen Geräten können nicht nur die Kenntnisse über den Aufbau des menschlichen Körpers vertieft werden, sondern die Studierenden werden auch frühzeitig mit einer Technik vertraut gemacht, die heute in keiner Klinik oder ärztlichen Praxis mehr fehlt. -
03.12.2007 - 00:00:12
Gutes Image als Gründer-Uni
Platz acht bei Studie zur Existenzförderung
Gute Noten hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt für ihre akademische …
Platz acht bei Studie zur Existenzförderung
Gute Noten hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt für ihre akademische Gründungsförderung erhalten. In der vom Bundeswirtschaftsministerium, dem Stifterverband und dem Handelsblatt geförderten bundesweiten Studie „Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen?“ landete die UDE unter 65 Hochschulen auf dem insgesamt achten Platz und damit in der Spitzengruppe.
Das Ranking, das zum vierten Mal von Regensburger Wissenschaftlern erstellt wurde, bewertet Gründerlehre, aktive Unterstützung und Rahmenbedingungen bei der Ausbildung zu künftigen Unternehmern.
Ausschlaggebend für das gute Abschneiden ist das vielschichtige Angebot, mit dem die Uni Duisburg-Essen Studierende auf eine Selbstständigkeit vorbereitet. Schon seit vielen Jahren bietet die UDE erfolgreich Existenzgründerseminare an und begleitet die Studierenden auch praktisch auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Lehrstühle ganz unterschiedlicher Fachbereiche vermitteln zudem spezielles Gründerwissen.
Das gute Umfeld für Existenzgründer an der UDE honoriert die aktuelle Studie entsprechend in den Teilrankings: In der für den Transfer in die Praxis relevanten Kategorie „Externe Vernetzung“ (Kontakte, Kooperationen) belegt die UDE unter den 65 Universitäten den dritten Rang; im Bereich „Entrepreneurship Education“, also der Lehre, landete sie auf dem fünften Platz. Im Teilranking „Gründungsforschung“ liegt die UDE sogar an erster Stelle vor der starken Konkurrenz aus Lüneburg, Wuppertal, Berlin, Jena und München. -
03.12.2007 - 00:00:12
Kreative Nachwuchsförderung
Fachbereich Physik erhält Sonderpreis von Ministerium
Der Fachbereich Physik der Uni Duisburg-Essen erhielt am Montag, …
Fachbereich Physik erhält Sonderpreis von Ministerium
Der Fachbereich Physik der Uni Duisburg-Essen erhielt am Montag, 3. Dezember, im Wettbewerb der Landesinitiative „Zukunft durch Innovation“ für das Projekt „freestyle-physics“ einen Sonderpreis. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung prämiert den Fachbereich für sein besonderes Engagement zur Förderung des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses.
Von 56 Bewerbern hat Dr. Michael Stückradt, Staatssekretär im Innovationsministerium, sieben Projekte aus Wirtschaft, Hochschule und Schule in NRW ausgezeichnet. Die Jury, zu der unter anderen Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Schulministerin Barbara Sommer gehörten, wählte bei dem Wettbewerb zur Nachwuchsförderung besonders Erfolg versprechende, kreative und leicht übertragbare Projekte aus. Dabei sollten die Bewerber darstellen, wie sie mit ihrer Idee den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht in ihrer Region verbessern.
Beim Schülerwettbewerb „freestyle-physics“, den der UDE-Fachbereich Physik in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal veranstaltete, haben Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 rund drei Monate Zeit, an spannenden physikalischen Aufgaben zu tüfteln. Während der Veranstaltungstage im Sommer präsentieren sie ihren Lösungsansatz einer Jury aus Lehrenden des Fachbereichs. Die besten Ideen werden prämiert. An den Veranstaltungstagen auf dem Duisburger Campus haben die Nachwuchswissenschaftler auch die Möglichkeit an Vorträgen, Laborführungen und -praktika teilzunehmen und so einen Einblick in das naturwissenschaftliche Denken und Arbeiten zu gewinnen.
„Zukunft durch Innovation“ ist eine Initiative des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie will Schulen, Unternehmen und Hochschulen näher zusammen bringen und sich für mehr Qualität in der schulischen Berufsorientierung, der Beratung zur Studienfachwahl und der Betreuung beim Studienstart engagieren. -
03.12.2007 - 00:00:12
Zeitreise durch Marokko
Fotoausstellung des Historischen Instituts
Marokko. Wanderungen durch Geschichte und Gegenwart lautet das Motto einer …
Fotoausstellung des Historischen Instituts
Marokko. Wanderungen durch Geschichte und Gegenwart lautet das Motto einer Fotoausstellung, zu der das Historische Institut der Uni Duisburg-Essen ab Mittwoch, 5. Dezember einlädt. Die Bilder können nach der Eröffnung um 16 Uhr täglich von 8 bis 20 Uhr im D-Gang des Gebäudes R12 V05 am Essener Campus besichtigt werden.
Mit der Ausstellung bringen Studierende die Eindrücke einer Marokko-Exkursion nach Deutschland: Im Frühjahr haben sie sich auf die Spuren von Arabern und Berbern gemacht, die von der Sahara nach Andalusien gewandert sind. Dabei haben sie das antike, mittelalterliche und moderne Marokko in den Blick genommen und so quasi seine Zeitreise durch Geschichte und Gegenwart des Landes unternommen, die sich in der Ausstellung widerspiegelt.
Vor der Exkursion haben sich die Teilnehmer in verschiedenen Veranstaltungen mit der Begegnung von Islam und Christentum, dem muslimischen Spanien und seinen maghrebinischen Wurzeln beschäftigt. Mit der Ausstellung versuchen sie, die Erfahrungen, die sie mit Landschaft und Menschen gemacht haben, mit den Inhalten des Studiums zu verbinden. -
03.12.2007 - 00:00:12
Gutes Image als Gründer-Uni
Platz acht bei Studie zur Existenzförderung
Gute Noten hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt für ihre akademische …
Platz acht bei Studie zur Existenzförderung
Gute Noten hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt für ihre akademische Gründungsförderung erhalten. In der vom Bundeswirtschaftsministerium, dem Stifterverband und dem Handelsblatt geförderten bundesweiten Studie „Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen?“ landete die UDE unter 65 Hochschulen auf dem insgesamt achten Platz und damit in der Spitzengruppe.
Das Ranking, das zum vierten Mal von Regensburger Wissenschaftlern erstellt wurde, bewertet Gründerlehre, aktive Unterstützung und Rahmenbedingungen bei der Ausbildung zu künftigen Unternehmern.
Ausschlaggebend für das gute Abschneiden ist das vielschichtige Angebot, mit dem die Uni Duisburg-Essen Studierende auf eine Selbstständigkeit vorbereitet. Schon seit vielen Jahren bietet die UDE erfolgreich Existenzgründerseminare an und begleitet die Studierenden auch praktisch auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Lehrstühle ganz unterschiedlicher Fachbereiche vermitteln zudem spezielles Gründerwissen.
Das gute Umfeld für Existenzgründer an der UDE honoriert die aktuelle Studie entsprechend in den Teilrankings: In der für den Transfer in die Praxis relevanten Kategorie „Externe Vernetzung“ (Kontakte, Kooperationen) belegt die UDE unter den 65 Universitäten den dritten Rang; im Bereich „Entrepreneurship Education“, also der Lehre, landete sie auf dem fünften Platz. Im Teilranking „Gründungsforschung“ liegt die UDE sogar an erster Stelle vor der starken Konkurrenz aus Lüneburg, Wuppertal, Berlin, Jena und München. -
03.12.2007 - 00:00:12
Die Deponie im Vorruhestand
Tagung über die Situation von Mülldeponien
Müll auf Deponien abzulagern, ist eine der ältesten Entsorgungsarten. Glichen …
Tagung über die Situation von Mülldeponien
Müll auf Deponien abzulagern, ist eine der ältesten Entsorgungsarten. Glichen Deponien anfänglich noch wilden Müllkippen, haben sie sich mittlerweile zu hochtechnischen Bauwerken entwickelt. Welche Probleme dabei heutzutage im Vordergrund stehen, diskutieren Wissenschafter auf der Tagung „Die Deponie im Vorruhestand: Von der Aktiv- in die Passivphase“ am Dienstag, 11. Dezember, an der Universität Duisburg-Essen.
Wegen ihrer Sickerwasser- und Gas-Emissionen haben die Deponien ein umweltgefährdendes Potenzial. Welches Ausmaß dies hat und mit welchen Maßnahmen diese Gefahr so gering wie möglich gehalten werden kann, sind Aspekte, die auf der Tagung besprochen werden. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wie das Schadstoffpotenzial von Deponien bereits während der so genannten Stilllegungsphase so weit gesenkt werden kann, dass der Aufwand in der Nachsorgephase geringer wird.
Die Stilllegungsphase einer Deponie beginnt mit dem Ende der Abfalllagerung. In dieser Übergangsphase, in der sich mittlerweile die meisten deutschen Deponien befinden, sinken die Emissionen. Daran müssen die bestehenden Behandlungsanlagen angepasst werden, bis hin zum Einsatz von Passivsystemen. Experten aus Wissenschaft und Praxis stellen hierzu aktuelle Lösungsansätze und Systeme dar, die sich sowohl mit der Sickerwasser- als auch mit der Gasproblematik auseinandersetzen. -
03.12.2007 - 00:00:12
Kreative Nachwuchsförderung
Fachbereich Physik erhält Sonderpreis von Ministerium
Der Fachbereich Physik der Uni Duisburg-Essen erhielt am Montag, …
Fachbereich Physik erhält Sonderpreis von Ministerium
Der Fachbereich Physik der Uni Duisburg-Essen erhielt am Montag, 3. Dezember, im Wettbewerb der Landesinitiative „Zukunft durch Innovation“ für das Projekt „freestyle-physics“ einen Sonderpreis. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung prämiert den Fachbereich für sein besonderes Engagement zur Förderung des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses.
Von 56 Bewerbern hat Dr. Michael Stückradt, Staatssekretär im Innovationsministerium, sieben Projekte aus Wirtschaft, Hochschule und Schule in NRW ausgezeichnet. Die Jury, zu der unter anderen Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Schulministerin Barbara Sommer gehörten, wählte bei dem Wettbewerb zur Nachwuchsförderung besonders Erfolg versprechende, kreative und leicht übertragbare Projekte aus. Dabei sollten die Bewerber darstellen, wie sie mit ihrer Idee den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht in ihrer Region verbessern.
Beim Schülerwettbewerb „freestyle-physics“, den der UDE-Fachbereich Physik in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal veranstaltete, haben Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 rund drei Monate Zeit, an spannenden physikalischen Aufgaben zu tüfteln. Während der Veranstaltungstage im Sommer präsentieren sie ihren Lösungsansatz einer Jury aus Lehrenden des Fachbereichs. Die besten Ideen werden prämiert. An den Veranstaltungstagen auf dem Duisburger Campus haben die Nachwuchswissenschaftler auch die Möglichkeit an Vorträgen, Laborführungen und -praktika teilzunehmen und so einen Einblick in das naturwissenschaftliche Denken und Arbeiten zu gewinnen.
„Zukunft durch Innovation“ ist eine Initiative des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie will Schulen, Unternehmen und Hochschulen näher zusammen bringen und sich für mehr Qualität in der schulischen Berufsorientierung, der Beratung zur Studienfachwahl und der Betreuung beim Studienstart engagieren. -
30.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 3. bis 16. Dezember
Montag, 3. Dezember:
? Professor Dr. Volker Clausen erläutert Zusammenhänge …
Uni-Termine vom 3. bis 16. Dezember
Montag, 3. Dezember:
? Professor Dr. Volker Clausen erläutert Zusammenhänge von „Globalisierung und Wirtschaftswachstum“, um 12 Uhr in Raum R11 T08 C01 am Essener Campus.
? Im Philosophisch-Medizinischen Interdisziplinären Seminar geht es diesmal um „Den Begriff des Phänomens bei Goethe“, um 18.15 Uhr im Großen Hörsaal in der Institutsgruppe I, Universitätsklinikum Essen, Virchowstr. 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 5. Dezember:
? In der Ringvorlesung „Die kleine Form“ geht es um den Begriff der Wissenschaft. Um 13.15 Uhr referiert Professor Dr. Dirk Hartmann im Bibliothekssaal am Essener Campus.
? „Schneeweiße Wäsche ? blütenweiße Wäsche: Eine Realie bei Keller und Stifter“ lautet das Vortragsthema von Professor Dr. Elsbeth Dangel-Pelloquin im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums, um 18 Uhr in Raum R12 S03 H20 am Essener Campus.
Freitag, 7. Dezember:
? Die Medizinische Fakultät lädt gleich zu drei Antrittsvorlesungen ein: Um 13 Uhr spricht Dr. med. Maximilian Bockhorn über „Kolorektale Lebermetastasen“, Dr. med. Goergios Sotiropoulos? Thema ist „Lebertransplantation bei hepatozellulärem Karzinom“ und Dr. med. Arnold Radtke gibt einen Überblick über „Computergestützte Operationsplanung in der Leberchirurgie: Ein Rückblick“, im Audimax des Uniklinikums an der Hufelandstraße 55 in Essen.
? Um die besonderen Anforderungen hochelastischer Kupplungen geht es Dr.-Ing. Andreas Mehlan in seinem Vortrag um 14 Uhr im IST-Kolloquium, in Raum BK 009 am Duisburger Campus.
Montag, 10. Dezember:
? Um 14 Uhr informiert Dr. Sabine Goergen über Verbraucherinformationen und Lebensmittelkennzeichnung, in Raum R11 T07 C94 am Campus Essen.
Dienstag, 11. Dezember:
? Auf der Tagung „Die semantische Rutschbahn“ befasst sich Professor Dr. Bernhard Schröder mit der „Bedeutungsverschlechterung“ aus spieltheoretischer Sicht, um 18.15 Uhr im Glaspavillon, Eingang R12 am Campus Essen.
Mittwoch, 12. Dezember:
? In der Ringvorlesung Archäologie und Geschichte des Historischen Instituts stellt Ruprecht Ziegler die Münzen der Köhler-Osbahr-Stiftung vor. Um 18 Uhr zeigt er damit das „Römisches Kleinasien in Duisburg“, Glaspavillon, Eingang R12 am Campus Essen. -
30.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 3. bis 16. Dezember
Montag, 3. Dezember:
? Professor Dr. Volker Clausen erläutert Zusammenhänge …
Uni-Termine vom 3. bis 16. Dezember
Montag, 3. Dezember:
? Professor Dr. Volker Clausen erläutert Zusammenhänge von „Globalisierung und Wirtschaftswachstum“, um 12 Uhr in Raum R11 T08 C01 am Essener Campus.
? Im Philosophisch-Medizinischen Interdisziplinären Seminar geht es diesmal um „Den Begriff des Phänomens bei Goethe“, um 18.15 Uhr im Großen Hörsaal in der Institutsgruppe I, Universitätsklinikum Essen, Virchowstr. 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 5. Dezember:
? In der Ringvorlesung „Die kleine Form“ geht es um den Begriff der Wissenschaft. Um 13.15 Uhr referiert Professor Dr. Dirk Hartmann im Bibliothekssaal am Essener Campus.
? „Schneeweiße Wäsche ? blütenweiße Wäsche: Eine Realie bei Keller und Stifter“ lautet das Vortragsthema von Professor Dr. Elsbeth Dangel-Pelloquin im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums, um 18 Uhr in Raum R12 S03 H20 am Essener Campus.
Freitag, 7. Dezember:
? Die Medizinische Fakultät lädt gleich zu drei Antrittsvorlesungen ein: Um 13 Uhr spricht Dr. med. Maximilian Bockhorn über „Kolorektale Lebermetastasen“, Dr. med. Goergios Sotiropoulos? Thema ist „Lebertransplantation bei hepatozellulärem Karzinom“ und Dr. med. Arnold Radtke gibt einen Überblick über „Computergestützte Operationsplanung in der Leberchirurgie: Ein Rückblick“, im Audimax des Uniklinikums an der Hufelandstraße 55 in Essen.
? Um die besonderen Anforderungen hochelastischer Kupplungen geht es Dr.-Ing. Andreas Mehlan in seinem Vortrag um 14 Uhr im IST-Kolloquium, in Raum BK 009 am Duisburger Campus.
Montag, 10. Dezember:
? Um 14 Uhr informiert Dr. Sabine Goergen über Verbraucherinformationen und Lebensmittelkennzeichnung, in Raum R11 T07 C94 am Campus Essen.
Dienstag, 11. Dezember:
? Auf der Tagung „Die semantische Rutschbahn“ befasst sich Professor Dr. Bernhard Schröder mit der „Bedeutungsverschlechterung“ aus spieltheoretischer Sicht, um 18.15 Uhr im Glaspavillon, Eingang R12 am Campus Essen.
Mittwoch, 12. Dezember:
? In der Ringvorlesung Archäologie und Geschichte des Historischen Instituts stellt Ruprecht Ziegler die Münzen der Köhler-Osbahr-Stiftung vor. Um 18 Uhr zeigt er damit das „Römisches Kleinasien in Duisburg“, Glaspavillon, Eingang R12 am Campus Essen. -
30.11.2007 - 00:00:11
Der Trauer begegnen
Fortbildung für Angehörige sozialer Berufsgruppen
Viele Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten oder sich ehrenamtlich …
Fortbildung für Angehörige sozialer Berufsgruppen
Viele Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten oder sich ehrenamtlich engagieren, begegnen im Alltag Trauer, Tod und Trennung. Dabei steht häufig der Verlust eines geliebten Menschen im Mittelpunkt. Doch auch Unfallfolgen, Krankheiten, Trennungen oder Arbeitslosigkeit können tiefe Trauerreaktionen auslösen.
Die Weiterbildungseinrichtung der Universität Duisburg-Essen, die Ruhr Campus Academy, bietet nun eine berufsbegleitende Fortbildung „Professionalisierte Trauerbegleitung und Verlustbewältigung“ an, zu der man sich bereits jetzt anmelden sollte. Der einjährige Lehrgang beginnt mit der Einführungsveranstaltung am 26. Januar 2008. Dort lernt man, Menschen in Trauersituationen professionell zu unterstützen und mit der eigenen Betroffenheit umzugehen.
Professor Dr. Arnold Langenmayr und Dr. Ulrich Kobbé aus dem Fachbereich Bildungswissenschaften der UDE vermitteln theoretische Kenntnisse und methodische Ansätze zur Trauerarbeit. In Praxisfällen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden und Beispielsituationen werden diese angewendet, das eigene Verhalten reflektiert und weiterentwickelt. Auch eigene Trauer und der persönliche Umgang damit kommen nicht zu kurz.
Die berufsbegleitende Fortbildungsmaßnahme ist kostenpflichtig und schließt mit einem Universitätszertifikat ab. Psychologen und Psychotherapeuten erwerben zusätzlich Fortbildungspunkte, mit denen sie ihre Approbation verlängern können. Das Angebot richtet sich auch an Mitarbeiter im Ehrenamt. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind im Internet zu finden: -
29.11.2007 - 00:00:11
Probleme der Ozeanriesen
Uni-Colleg über den Einsatz von Schiffsantrieben
Schiffe wiegen selbst einige Tonnen, transportieren viele Tonnen Fracht …
Uni-Colleg über den Einsatz von Schiffsantrieben
Schiffe wiegen selbst einige Tonnen, transportieren viele Tonnen Fracht und überqueren dennoch scheinbar mit Leichtigkeit die Weltmeere. Über die „Physikalischen und wirtschaftlichen Grenzen des Einsatzes von Schiffsantrieben“ geht es beim nächsten Uni-Colleg an der Uni Duisburg-Essen. Zu seinem Vortrag am Mittwoch, 5. Dezember, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Duisburger Campus lädt der Schiffstechniker Prof. Dr.-Ing. Moustafa Abedel-Masoud alle Interessierten herzlich ein.
Je größer die Verdrängung und Geschwindigkeit dieser Ozeanriesen ist, desto größer muss die Vortriebsleistung für ein Schiff sein. Zwar ist die Installation größerer Maschinenleistung technisch möglich, aber wirtschaftlich nicht sinnvoll, da beispielsweise wertvolles Volumen für Frachträume verloren geht.
Dabei ist die Erzeugung der Vortriebsenergie nur ein Aspekt. Ein weiterer ist die Umwandlung dieser Energie in eine Vortriebskraft, beziehungsweise in Schub. Die Schubkraft ist eine Reaktionskraft, die durch die Beschleunigung der Strömung gegen die Fahrtrichtung auftritt. Rund zwei Drittel der Schubkraft entstehen durch eine Druckabsenkung vor dem Propeller, ein Drittel durch Druckerhöhung dahinter. Doch der Propellerschub lässt sich nicht beliebig steigern, da der Propeller sonst so genannte Dampfblasen erzeugt, die wiederum zu großen Schäden an Propeller und Ruder führen können.
In seinem Vortrag erläutert Professor Moustafa Abdel-Maksoud die physikalischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei der Auslegung des Schiffsantriebs. Mit Hilfe von Versuchen, Videoaufnahmen und Computeranimationen zeigt er, wie die Dampfblasen entstehen. -
29.11.2007 - 00:00:11
Probleme der Ozeanriesen
Uni-Colleg über den Einsatz von Schiffsantrieben
Schiffe wiegen selbst einige Tonnen, transportieren viele Tonnen Fracht …
Uni-Colleg über den Einsatz von Schiffsantrieben
Schiffe wiegen selbst einige Tonnen, transportieren viele Tonnen Fracht und überqueren dennoch scheinbar mit Leichtigkeit die Weltmeere. Über die „Physikalischen und wirtschaftlichen Grenzen des Einsatzes von Schiffsantrieben“ geht es beim nächsten Uni-Colleg an der Uni Duisburg-Essen. Zu seinem Vortrag am Mittwoch, 5. Dezember, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Duisburger Campus lädt der Schiffstechniker Prof. Dr.-Ing. Moustafa Abedel-Masoud alle Interessierten herzlich ein.
Je größer die Verdrängung und Geschwindigkeit dieser Ozeanriesen ist, desto größer muss die Vortriebsleistung für ein Schiff sein. Zwar ist die Installation größerer Maschinenleistung technisch möglich, aber wirtschaftlich nicht sinnvoll, da beispielsweise wertvolles Volumen für Frachträume verloren geht.
Dabei ist die Erzeugung der Vortriebsenergie nur ein Aspekt. Ein weiterer ist die Umwandlung dieser Energie in eine Vortriebskraft, beziehungsweise in Schub. Die Schubkraft ist eine Reaktionskraft, die durch die Beschleunigung der Strömung gegen die Fahrtrichtung auftritt. Rund zwei Drittel der Schubkraft entstehen durch eine Druckabsenkung vor dem Propeller, ein Drittel durch Druckerhöhung dahinter. Doch der Propellerschub lässt sich nicht beliebig steigern, da der Propeller sonst so genannte Dampfblasen erzeugt, die wiederum zu großen Schäden an Propeller und Ruder führen können.
In seinem Vortrag erläutert Professor Moustafa Abdel-Maksoud die physikalischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei der Auslegung des Schiffsantriebs. Mit Hilfe von Versuchen, Videoaufnahmen und Computeranimationen zeigt er, wie die Dampfblasen entstehen. -
29.11.2007 - 00:00:11
Dr.-Ing. Wojciech Kowalczyk
Neu an der Uni: Stiftungsjuniorprofessor für Biomechanik
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist der 34-jährige Ingenieurwissenschaftler …
Neu an der Uni: Stiftungsjuniorprofessor für Biomechanik
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist der 34-jährige Ingenieurwissenschaftler Dr. Wojciech Kowalczyk. Er übernimmt eine Stiftungsjuniorprofessur für Biomechanik am Lehrstuhl für Mechanik und Robotik.
Die Stelle wurde in einem bundesweiten Wettbewerb aus 99 Förderungsanträgen eingeworben und wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft aus Mitteln der Claussen-Simon-Stiftung finanziert.
Professor Kowalczyk stammt aus der polnischen Ostseestadt Koszalin. Er studierte an der dortigen Technischen Universität von 1992 bis 1997 Mechanik und Maschinenbau. Nach seinem Studium forschte er dort am Lehrstuhl für Lebensmittel- und Kunststoffverfahrenstechnik und befasste sich dabei unter anderem mit Problemstellungen der Biofluidmechanik.
Zur Promotion wechselte Kowalczyk 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstuhl für Fluidmechanik und Prozessautomation am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München. 2006 wechselte Kowalczyk an den Lehrstuhl für Strömungsmechanik an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er zwei wissenschaftlichen Gruppen auf dem Gebiet der Numerik leitete und seine Forschung auf dem Gebiet der Biomechanik vertiefte.
In seinem künftigen Forschungsfeld wird Professor Kowalczyk die vielfältige Interdisziplinarität der Biomechanik nutzen. Da die neuen Forschungsrichtungen auf die Entwicklung von verbesserten Produkten und Verfahren zur Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates und innerorganischer Krankheiten abzielen werden, ergibt sich daraus die kombinierte Anwendung von bewährten ingenieurwissenschaftlichen Methoden aus dem Bereich Mechatronik, Materialforschung, Konstruktion und Kontinuumsmechanik mit verschiedenen medizinischen Ansätzen zum Beispiel aus der Chirurgie, Orthopädie, Kardiologie oder Neurologie.
Hinweis für die Bildredaktion: Ein Foto von Prof. Kowalczyk können Sie unter http://www.uni-due.de/presse/pi_fotos abrufen. -
29.11.2007 - 00:00:11
Prof. Dr. Dr. h. c. Ian W. M. Smith
Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Chemie
Mit Dr. Ian W. M. Smith, emeritierter Professor der Universität Birmingham, …
Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Chemie
Mit Dr. Ian W. M. Smith, emeritierter Professor der Universität Birmingham, hat der Fachbereich Chemie der Universität Duisburg-Essen jetzt einen der führenden Physikochemiker Großbritanniens mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Professor Smith hat, zunächst an der Universität Cambridge und später in Birmingham, das Gebiet der chemischen Elementarprozesse der Gasphase in Kinetik und Dynamik maßgeblich geprägt und beeinflusst. Mit Hilfe von laserspektroskopischen Methoden ist es ihm gelungen, schnelle Reaktionen in der Gasphase, die Energieübertragung in Stößen und zustandsselektierte Reaktionen mit bislang nicht gekannter Präzision zu untersuchen.
In den vergangenen zehn Jahren hat er sich insbesondere mit den chemischen Reaktionen bei tiefen Temperaturen befasst und damit vor allem dem Gebiet der interstellaren Chemie eine neue Richtung gegeben. Seine Resultate haben die verlässlichen reaktionskinetischen Daten ergeben, die für das Verständnis der Chemie interstellarer Molekülwolken nötig sind.
Prof. Smith unterhält seit vielen Jahren eine enge Beziehung zu den Fachkollegen an der UDE, insbesondere zu Prof. Dr. Eckart Hasselbrink und Prof. Dr. Reinhard Zellner. Ihre Doktoranden und Postdoktoranden waren in den letzten zwei Jahrzehnten wechselseitig in den Laboratorien der drei Arbeitsgruppen tätig. In Anerkennung dieser engen Arbeitsbeziehung hat Prof. Smith 2004 an der Uni Duisburg-Essen die Wilhelm-Jost-Gedächtnis-Vorlesung gehalten, mit der er von der Deutschen Bunsengesellschaft für Physikalische Chemie ausgezeichnet wurde. -
29.11.2007 - 00:00:11
Dr.-Ing. Wojciech Kowalczyk
Neu an der Uni: Stiftungsjuniorprofessor für Biomechanik
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist der 34-jährige Ingenieurwissenschaftler …
Neu an der Uni: Stiftungsjuniorprofessor für Biomechanik
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist der 34-jährige Ingenieurwissenschaftler Dr. Wojciech Kowalczyk. Er übernimmt eine Stiftungsjuniorprofessur für Biomechanik am Lehrstuhl für Mechanik und Robotik.
Die Stelle wurde in einem bundesweiten Wettbewerb aus 99 Förderungsanträgen eingeworben und wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft aus Mitteln der Claussen-Simon-Stiftung finanziert.
Professor Kowalczyk stammt aus der polnischen Ostseestadt Koszalin. Er studierte an der dortigen Technischen Universität von 1992 bis 1997 Mechanik und Maschinenbau. Nach seinem Studium forschte er dort am Lehrstuhl für Lebensmittel- und Kunststoffverfahrenstechnik und befasste sich dabei unter anderem mit Problemstellungen der Biofluidmechanik.
Zur Promotion wechselte Kowalczyk 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstuhl für Fluidmechanik und Prozessautomation am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München. 2006 wechselte Kowalczyk an den Lehrstuhl für Strömungsmechanik an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er zwei wissenschaftlichen Gruppen auf dem Gebiet der Numerik leitete und seine Forschung auf dem Gebiet der Biomechanik vertiefte.
In seinem künftigen Forschungsfeld wird Professor Kowalczyk die vielfältige Interdisziplinarität der Biomechanik nutzen. Da die neuen Forschungsrichtungen auf die Entwicklung von verbesserten Produkten und Verfahren zur Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates und innerorganischer Krankheiten abzielen werden, ergibt sich daraus die kombinierte Anwendung von bewährten ingenieurwissenschaftlichen Methoden aus dem Bereich Mechatronik, Materialforschung, Konstruktion und Kontinuumsmechanik mit verschiedenen medizinischen Ansätzen zum Beispiel aus der Chirurgie, Orthopädie, Kardiologie oder Neurologie.
Hinweis für die Bildredaktion: Ein Foto von Prof. Kowalczyk können Sie unter http://www.uni-due.de/presse/pi_fotos abrufen. -
27.11.2007 - 00:00:11
Hohe Altersarbeitslosigkeit trotz mehr Beschäftigung
IAQ veröffentlicht Report aus Altersübergangs-Monitor
Die Erwerbstätigkeit der über 50-Jährigen ist in den letzten …
IAQ veröffentlicht Report aus Altersübergangs-Monitor
Die Erwerbstätigkeit der über 50-Jährigen ist in den letzten zehn Jahren von 47 auf 53,7 Prozent gestiegen. Das Problem der Altersarbeitslosigkeit ist damit aber keineswegs gelöst. Vor allem unter den über 60-Jährigen hat die Arbeitslosigkeit zugenommen, verschärft durch die Arbeitsmarkt- und Rentenreformen. Das zeigen aktuelle Ergebnisse des Altersübergangs-Monitors, mit dem das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen den Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase untersucht. Das Projekt wird von der Hans-Böckler-Stiftung und vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Rentenversicherung gefördert.
Wie die Zahlen zeigen, greifen die Rentenreformen seit 1997 zunehmend: Nicht nur der Rentenbeginn, sondern auch der Erwerbsausstieg wird nach hinten verlagert. Dies führt aber nur zum Teil zu einer höheren Erwerbstätigkeit im Alter, stellten die IAQ-Arbeitsmarktforscher Dr. Martin Brussig und Sascha Wojtkowski fest. Immer mehr Ältere beziehen Leistungen wegen Arbeitslosigkeit. Viele Arbeitslose über 60-Jährige könnten Ansprüche auf Altersrente geltend machen, warten damit aber noch wegen drohender Rentenabschläge. Die Chancen älterer Arbeitsloser auf dem Arbeitsmarkt haben sich aber noch nicht bedeutend gebessert. Teilweise wird der Vorruhestand mittels Arbeitslosigkeit ersetzt durch Altersteilzeit; davon dürften aber vor allem Ältere in den entsprechenden Beschäftigungsbereichen, also Großbetrieben und Branchen mit hoher Tarifbindung, profitieren.
Die Zunahme der Alterserwerbstätigkeit ist bei Männern besonders ausgeprägt im Alter von 55 bis 59 Jahren; dies waren in den 1990er Jahren die Lebensjahre der Frühausgliederung. Bei Frauen ist die Alterserwerbstätigkeit in allen Altersgruppen gleichermaßen gestiegen. Zwar hat die Erwerbstätigkeit der Älteren besonders bei Geringqualifizierten zugenommen, bei Hochqualifizierten liegt die Erwerbstätigenquote allerdings doppelt so hoch. Obwohl die Zunahme besonders ausgeprägt bei Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung ist, beschränkt sie sich nicht auf bloße Nebenjobs und Zuverdiensttätigkeiten. -
27.11.2007 - 00:00:11
Konstruktion optimaler Kuppeln
DFG-Förderung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ab sofort mit 120.000 Euro ein weiteres Projekt im Fachbereich …
DFG-Förderung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ab sofort mit 120.000 Euro ein weiteres Projekt im Fachbereich Mathematik an der Universität Duisburg-Essen.
Untersucht werden singuläre Probleme der Geometrie und Analysis, die im Zusammenhang mit partiellen Differentialgleichungen stehen. „Es geht um solche Probleme“, so Projektleiter Professor Dr. Ulrich Dierkes, „die zum Beispiel bei der Konstruktion optimaler Kuppeln auftreten oder bei der Behandlung spannungsgleicher Membranen unter Gleichlast.“ Auf eine andere Weise singulär sind auch Minimalflächen (Seifenhäute), die von Vielecken berandet werden, so Professor Dierkes. -
27.11.2007 - 00:00:11
Zafer Senocak
Neuer Poet in Residence
Der neue 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen …
Neuer Poet in Residence
Der neue 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen ist in diesem Semester Zafer ?enocak. Der 1961 in Ankara geborene, mittlerweile in Berlin lebende Autor, wuchs in Istanbul und München auf. Er hat Germanistik und Philosophie studiert und seit 1985 zahlreiche Gedicht-, Essay- und Prosabände veröffentlicht, für die er u.a. mit Literaturstipendien der Stadt München und des Berliner Senats ausgezeichnet wurde. Als "writer in residence" lehrte er an namhaften amerikanischen Universitäten (darunter auch am M.I.T. in Boston und an der Universität Berkeley). Von 1988 bis 2000 war er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Sirene".
Auf Einladung der Fächer Türkisch und Germanistik wird ?enocak, wird von 3. bis 5. Dezember drei Poetikvorlesungen zum Thema "Jenseits der Landessprache - Literatur und Identität im 21. Jahrhundert" halten. Diese Vorlesungen sind öffentlich und finden jeweils von 16 bis 18 Uhr im Bibliothekssaal der Universitätsbibliothek am Essener Campus statt (Gebäude R11 an der Universitätsstraße). Im Anschluss an die letzte Vorlesung am Mittwoch, 5. Dezember, liest Zafer ?enocak noch eigene Gedichte (in deutscher Sprache).
Am Freitag, 7. Dezember, liest er um 15 Uhr aus seinem unlängst in der Türkei erschienenen Roman "Yolculuk Nereye?". Diese Veranstaltung - in türkischer Sprache ? ist Teil der "3. deutsch-türkischen Buchmesse Ruhr" im Glaspavillon der Essener Universität (Gebäude R12). Innerhalb des Master-Studiengangs "Literatur- und Medienpraxis" bietet Zafer ?enocak von 4. bis 7. Dezember eine Schreibwerkstatt an, in der er mit Studierenden an seinem nächsten Gedichtband arbeiten wird.
Einige Titel von Zafer ?enocak:
Gedichte
Fernwehanstalten (1994)
Übergang
(2005)
Essays
Atlas des tropischen Deutschland
(1992)
War Hitler Araber? (1993)
Zungenentfernung
(2001)
Das Land hinter den Buchstaben
(2006)
Prosa
Der Mann im Unterhemd
(1995)
Die Prärie
(1997)
Gefährliche Verwandtschaft
(1998)
Der Erottomane
(1999)
Derzeit sind wohl nur die Bücher Übergang und Das Land hinter den Buchstaben im Babel Verlag München lieferbar. -
27.11.2007 - 00:00:11
Zafer Senocak
Neuer Poet in Residence
Der neue 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen …
Neuer Poet in Residence
Der neue 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen ist in diesem Semester Zafer ?enocak. Der 1961 in Ankara geborene, mittlerweile in Berlin lebende Autor, wuchs in Istanbul und München auf. Er hat Germanistik und Philosophie studiert und seit 1985 zahlreiche Gedicht-, Essay- und Prosabände veröffentlicht, für die er u.a. mit Literaturstipendien der Stadt München und des Berliner Senats ausgezeichnet wurde. Als "writer in residence" lehrte er an namhaften amerikanischen Universitäten (darunter auch am M.I.T. in Boston und an der Universität Berkeley). Von 1988 bis 2000 war er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Sirene".
Auf Einladung der Fächer Türkisch und Germanistik wird ?enocak, wird von 3. bis 5. Dezember drei Poetikvorlesungen zum Thema "Jenseits der Landessprache - Literatur und Identität im 21. Jahrhundert" halten. Diese Vorlesungen sind öffentlich und finden jeweils von 16 bis 18 Uhr im Bibliothekssaal der Universitätsbibliothek am Essener Campus statt (Gebäude R11 an der Universitätsstraße). Im Anschluss an die letzte Vorlesung am Mittwoch, 5. Dezember, liest Zafer ?enocak noch eigene Gedichte (in deutscher Sprache).
Am Freitag, 7. Dezember, liest er um 15 Uhr aus seinem unlängst in der Türkei erschienenen Roman "Yolculuk Nereye?". Diese Veranstaltung - in türkischer Sprache ? ist Teil der "3. deutsch-türkischen Buchmesse Ruhr" im Glaspavillon der Essener Universität (Gebäude R12). Innerhalb des Master-Studiengangs "Literatur- und Medienpraxis" bietet Zafer ?enocak von 4. bis 7. Dezember eine Schreibwerkstatt an, in der er mit Studierenden an seinem nächsten Gedichtband arbeiten wird.
Einige Titel von Zafer ?enocak:
Gedichte
Fernwehanstalten (1994)
Übergang
(2005)
Essays
Atlas des tropischen Deutschland
(1992)
War Hitler Araber? (1993)
Zungenentfernung
(2001)
Das Land hinter den Buchstaben
(2006)
Prosa
Der Mann im Unterhemd
(1995)
Die Prärie
(1997)
Gefährliche Verwandtschaft
(1998)
Der Erottomane
(1999)
Derzeit sind wohl nur die Bücher Übergang und Das Land hinter den Buchstaben im Babel Verlag München lieferbar. -
27.11.2007 - 00:00:11
„Erworben aus Ihren Studienbeiträgen“
Wo ein Teil der Studienbeiträge eingesetzt wurde
„Erworben aus Ihren Studienbeiträgen“ ? Dieser Hinweis steht auf …
Wo ein Teil der Studienbeiträge eingesetzt wurde
„Erworben aus Ihren Studienbeiträgen“ ? Dieser Hinweis steht auf über 20.000 neuen Büchern in der Bibliothek der Universität Duisburg-Essen. „Wir haben bei der Auswahl der Bücher bewusst darauf geachtet, vor allem grundlegende Lehrbücher anzuschaffen, die besonders häufig nachgefragt werden“, sagt Bibliotheksdirektor Albert Bilo.
Von den rund 1,3 Millionen Euro, die aus den Studienbeiträgen in die Unibibliothek geflossen sind, wurden aber nicht nur Bücher angeschafft. Laut einer Umfrage wünschten sich die Studierenden auch bessere Arbeitsmöglichkeiten: 345 Tische, 505 Stühle und 60 weitere Computer stehen nun in der Bibliothek. Zum Lernen und Arbeiten haben die Studierenden jetzt nicht nur mehr Platz, sondern auch länger Zeit: Montags bis freitags können sie bis 22 Uhr und samstags bis 18 Uhr lernen und ausleihen. Die Mittel ließen auch noch Luft für einen weiteren Service: den neuen Campuslieferdienst, der kostenlos und in kurzer Zeit Literatur von Essen nach Duisburg und umgekehrt liefert.
Über ein neues „Laborpraktikum Windenergie", das aus den dezentralen Mitteln der Studienbeiträge finanziert wurde, freuen sich Ingenieurwissenschaftler der elektrischen Energietechnik. „Windenergie hat eine Vorreiterrolle unter den erneuerbaren Energien und Deutschland nimmt hier vor allem in Bezug auf die Technologie eine Spitzenposition ein. Daher müssen wir unserem Nachwuchs eine praxisnahe und zeitgemäße Ausbildung bieten", erklärt Prof. Dr. Gerhard Krost vom UDE-Lehrstuhl für Elektrische Anlagen und Netze. Die Wahlvorlesung Windenergie vermittelt den Studierenden dabei zum Beispiel die Grundlagen der Windenergienutzung und Wissen über die Bauformen von Windenergiekonvertern. Praktisch umsetzten können sie ihr Wissen dann an dem neuen Praktikums-Versuchsstand, wo sie beispielsweise an den elektrischen Komponenten einer Windkraftanlage experimentell arbeiten können.
Ebenfalls aus Studienbeiträgen finanziert wurde das neue Tutoren Service Center, das vom Akademischen Auslandsamt (AAA) und dem Studentenwerk Essen-Duisburg ins Leben gerufen wurde: ein Informations-, Beratungs- und Kulturzentrum für ausländische Studierende. „Tutoren helfen den ausländischen Studierenden, ihre Stundenpläne zu erstellen, die Vorlesungsverzeichnisse zu verstehen oder erklären ihnen ganz allgemein, wie in Deutschland das Studium strukturiert ist“, erklärt Ira Terwyen vom AAA. „Außerdem soll das Tutoren Service Center nicht nur ein Ort sein, an dem sich die ausländischen Studierenden informieren können. Sie sollen hier auch die Möglichkeit haben, Kontakte zu knüpfen und Probleme besprechen können.“ Dafür werden die Tutoren geschult ? beispielsweise in Fragen des Ausländerrechts, zum Thema Finanzierung, aber auch in den Bereichen Kommunikation oder Interkulturalität. Das Projekt wird neben den Geldern durch die Studienbeiträge auch aus Mitteln, die das AAA vom Deutschen Akademischen Austauschdienst bekommt, finanziert. -
27.11.2007 - 00:00:11
„Erworben aus Ihren Studienbeiträgen“
Wo ein Teil der Studienbeiträge eingesetzt wurde
„Erworben aus Ihren Studienbeiträgen“ ? Dieser Hinweis steht auf …
Wo ein Teil der Studienbeiträge eingesetzt wurde
„Erworben aus Ihren Studienbeiträgen“ ? Dieser Hinweis steht auf über 20.000 neuen Büchern in der Bibliothek der Universität Duisburg-Essen. „Wir haben bei der Auswahl der Bücher bewusst darauf geachtet, vor allem grundlegende Lehrbücher anzuschaffen, die besonders häufig nachgefragt werden“, sagt Bibliotheksdirektor Albert Bilo.
Von den rund 1,3 Millionen Euro, die aus den Studienbeiträgen in die Unibibliothek geflossen sind, wurden aber nicht nur Bücher angeschafft. Laut einer Umfrage wünschten sich die Studierenden auch bessere Arbeitsmöglichkeiten: 345 Tische, 505 Stühle und 60 weitere Computer stehen nun in der Bibliothek. Zum Lernen und Arbeiten haben die Studierenden jetzt nicht nur mehr Platz, sondern auch länger Zeit: Montags bis freitags können sie bis 22 Uhr und samstags bis 18 Uhr lernen und ausleihen. Die Mittel ließen auch noch Luft für einen weiteren Service: den neuen Campuslieferdienst, der kostenlos und in kurzer Zeit Literatur von Essen nach Duisburg und umgekehrt liefert.
Über ein neues „Laborpraktikum Windenergie", das aus den dezentralen Mitteln der Studienbeiträge finanziert wurde, freuen sich Ingenieurwissenschaftler der elektrischen Energietechnik. „Windenergie hat eine Vorreiterrolle unter den erneuerbaren Energien und Deutschland nimmt hier vor allem in Bezug auf die Technologie eine Spitzenposition ein. Daher müssen wir unserem Nachwuchs eine praxisnahe und zeitgemäße Ausbildung bieten", erklärt Prof. Dr. Gerhard Krost vom UDE-Lehrstuhl für Elektrische Anlagen und Netze. Die Wahlvorlesung Windenergie vermittelt den Studierenden dabei zum Beispiel die Grundlagen der Windenergienutzung und Wissen über die Bauformen von Windenergiekonvertern. Praktisch umsetzten können sie ihr Wissen dann an dem neuen Praktikums-Versuchsstand, wo sie beispielsweise an den elektrischen Komponenten einer Windkraftanlage experimentell arbeiten können.
Ebenfalls aus Studienbeiträgen finanziert wurde das neue Tutoren Service Center, das vom Akademischen Auslandsamt (AAA) und dem Studentenwerk Essen-Duisburg ins Leben gerufen wurde: ein Informations-, Beratungs- und Kulturzentrum für ausländische Studierende. „Tutoren helfen den ausländischen Studierenden, ihre Stundenpläne zu erstellen, die Vorlesungsverzeichnisse zu verstehen oder erklären ihnen ganz allgemein, wie in Deutschland das Studium strukturiert ist“, erklärt Ira Terwyen vom AAA. „Außerdem soll das Tutoren Service Center nicht nur ein Ort sein, an dem sich die ausländischen Studierenden informieren können. Sie sollen hier auch die Möglichkeit haben, Kontakte zu knüpfen und Probleme besprechen können.“ Dafür werden die Tutoren geschult ? beispielsweise in Fragen des Ausländerrechts, zum Thema Finanzierung, aber auch in den Bereichen Kommunikation oder Interkulturalität. Das Projekt wird neben den Geldern durch die Studienbeiträge auch aus Mitteln, die das AAA vom Deutschen Akademischen Austauschdienst bekommt, finanziert. -
26.11.2007 - 00:00:11
Feierliches Finale
Examensfeier für Lehramtsabsolventen
Ein feierliches Finale steht den Lehramtsstudierenden bevor: Das Zentrum für Lehrerbildung …
Examensfeier für Lehramtsabsolventen
Ein feierliches Finale steht den Lehramtsstudierenden bevor: Das Zentrum für Lehrerbildung der Universität Duisburg-Essen und das Prüfungsamt laden gemeinsam zur festlichen Zeugnisübergabe ein. Am 7. Dezember ab 16 Uhr werden in der Aula in der Henri-Dunant-Straße 65, Essen, die Lehramtsabsolventen in den Vorbereitungsdienst an den Studienseminaren entlassen.
240 Studierende haben schon zugesagt, dass sie nach dem im vergangenen Semester an der Universität Duisburg-Essen bestandenen Ersten Staatsexamen an der Feier teilnehmen. Da auch Angehörige und Freunde eingeladen sind, werden in diesem Jahr mehr als 800 Gäste erwartet.
Eröffnet wird die Veranstaltung mit Festreden. Das Huttroper Flötenduo „Silberton“ gestaltet den musikalischen Rahmen; Studierende aus dem Bereich Sport werden das Programm mit ihrer artistischen „Tagesschau“ auflockern. -
26.11.2007 - 00:00:11
Geschichte im klassischen Athen
Ringvorlesung Geschichte
In der Ringvorlesung Geschichte am Mittwoch, 28. November, spricht Professorin Marion Meyer (Wien) …
Ringvorlesung Geschichte
In der Ringvorlesung Geschichte am Mittwoch, 28. November, spricht Professorin Marion Meyer (Wien) über „Bilderwelt und Geschichte im klassischen Athen“. Wie wurden Siege in Bildern und Monumenten dargestellt? Wie sahen die Bewohner des antiken Athens ihre eigene Geschichte? An Beispielen zeigt die Referentin, was für die Menschen in der griechischen Antike Geschichte bedeutete und sie faszinierte. Im Anschluss können Interessierte mit der Archäologin diskutieren.
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Glaspavillon (Eingang R12, Gladbecker/Ecke Universitätsstraße) am Essener Campus. -
26.11.2007 - 00:00:11
Brennstoffzellen in der Seefahrt
Neue Vortragsreihe „Energienutzung der Zukunft“
Über Brennstoffzellen-Systeme für Seeschiffe berichtet Dr. Gerd …
Neue Vortragsreihe „Energienutzung der Zukunft“
Über Brennstoffzellen-Systeme für Seeschiffe berichtet Dr. Gerd Würsing vom Germanischen Lloyd am Donnerstag, 29. November in der Universität Duisburg-Essen. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Saal BK 009 an der Bismarckstraße 69, Duisburg. Veranstalter sind das Zentrum für Logistik und Verkehr der UDE und das Uni-Institut für Schiffstechnik und Transportsysteme.
Der Vortrag eröffnet eine neue Info-Reihe über Chancen und Möglichkeiten alternativer Antriebs- und Energieversorgungstechniken. Gerade Brennstoffzellenantriebe können in Zukunft ein nachhaltiges Energiewirtschaften im Haus, aber auch im Auto oder auf See ermöglichen. -
26.11.2007 - 00:00:11
Geschichte im klassischen Athen
Ringvorlesung Geschichte
In der Ringvorlesung Geschichte am Mittwoch, 28. November, spricht Professorin Marion Meyer (Wien) …
Ringvorlesung Geschichte
In der Ringvorlesung Geschichte am Mittwoch, 28. November, spricht Professorin Marion Meyer (Wien) über „Bilderwelt und Geschichte im klassischen Athen“. Wie wurden Siege in Bildern und Monumenten dargestellt? Wie sahen die Bewohner des antiken Athens ihre eigene Geschichte? An Beispielen zeigt die Referentin, was für die Menschen in der griechischen Antike Geschichte bedeutete und sie faszinierte. Im Anschluss können Interessierte mit der Archäologin diskutieren.
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Glaspavillon (Eingang R12, Gladbecker/Ecke Universitätsstraße) am Essener Campus. -
23.11.2007 - 00:00:11
Über den großen Teich
EU-Projekt für Studierendenaustausch mit Kanada bewilligt
Mit einem Studiensemester in Kanada können Studierende am …
EU-Projekt für Studierendenaustausch mit Kanada bewilligt
Mit einem Studiensemester in Kanada können Studierende am Institut für Politikwissenschaften der Universität Duisburg-Essen künftig bei ihrem späteren Arbeitgeber punkten. Im kommenden Wintersemester beginnt ein neues Austauschprogramm zwischen der UDE und drei kanadischen Partnerhochschulen, mit dem die ersten beiden deutschen Studierenden für ein Semester nach Kanada gehen können und im Austausch zwei kanadische Studierende an die UDE kommen.
Ermöglicht hat dies Prof. Dr. Tobias Debiel vom Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik, der erfolgreich an einem EU-Antrag für ein „Student Exchange Programm in Human Security“ mitgewirkt hat. Mit diesem will die Europäische Kommission den transatlantischen wechselseitigen Austausch von Studierenden und Dozenten fördern.
Ziel des Programms ist es, den Studierenden an den Partneruniversitäten ein strukturiertes Auslandsstudium sowie praktische Arbeitserfahrung ? zum Beispiel bei Nichtregierungsorganisationen ? zu ermöglichen. Dabei wird der Studienschwerpunkt auf das Thema „Menschliche Sicherheit“ gelegt. Das Konzept erweitert den traditionellen staatszentrierten Sicherheitsbegriff, indem es den Blick auf das Individuum und dessen Schutz vor Gewalt lenkt. „Das Konzept bewegt sich an einer Schnittstelle von Friedens- und Entwicklungsforschung und gewinnt zunehmend auch an politischer Relevanz“, so Professor Debiel.
Angesprochen sind Bachelor-Studierende der Politikwissenschaften, die sich zum Beispiel in den Bereichen Internationale Beziehungen oder Friedens- und Konfliktforschung spezialisieren und über sehr gute Englischkenntnisse verfügen. Unterstützt werden sie durch das Projekt in der Planung ihres Auslandsaufenthaltes sowie durch finanzielle Zuschüsse. Bewerbungsvoraussetzungen und ?fristen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
In Europa sind neben der UDE auch die Universität Graz und die Universität Ljubljana beteiligt, auf kanadischer Seite die University of British Columbia, die Université du Québec à Montréal und die University of Winnipeg. -
23.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 26. November bis 9. Dezember
Montag, 26. November:
? Um poetische Strahlen in geistlichen Schriften …
Uni-Termine vom 26. November bis 9. Dezember
Montag, 26. November:
? Um poetische Strahlen in geistlichen Schriften geht es in dem Vortrag von Gerasimos Romanos: „Von Pharao Echnaton über das Alte Testament bis zur byzantinischen Hymnologie“ lautet sein Vortragstitel. 14 Uhr im Clubraum der „Brücke“ in der Universitätsstraße am Essener Campus.
Dienstag, 27. November:
? Über „Alterskommunikation als Identitätsarbeit“ spricht Prof. Dr. Reinhard Fiehler. 18.15 Uhr in Raum R12 S03 H20 am Essener Campus.
Mittwoch, 28. November:
? In der Ringvorlesung „Archäologie und Geschichte“ referiert Marion Meyer aus Wien über die Bilderwelt und Geschichte im klassischen Athen. 18 Uhr im Glaspavillon (Eingang R12) am Essener Campus.
? „Lernen, richtig zu fühlen“: Prof. Dr. Christel Fricke diskutiert im Philosophischen Kolloquium Adam Smiths Theorie der moralischen Erziehung. 18 Uhr in Raum R12 S05 H20 am Essener Campus.
Donnerstag, 29. November:
? Einen Überblick über Brennstoffzellen-Systeme für Seeschiffe gibt Dr.-Ing. Gerd Würsing in seinem Vortrag aus der Veranstaltungsreihe zum Thema Energienutzung der Zukunft. 18 Uhr in Raum BK 009 in der Bismarckstraße 69 in Duisburg.
Montag, 3. Dezember:
? Prof. Dr. Volker Clausen spricht über „Globalisierung und Wirtschaftswachstum“. 12 Uhr in Raum R11 T08 C01 am Essener Campus.
Mittwoch, 5. Dezember:
? In der Ringvorlesung „Die kleine Form“ geht es um den Begriff der Wissenschaft. Es referiert Prof. Dr. Dirk Hartmann. 13.15 Uhr im Bibliothekssaal am Essener Campus.
? „Schneeweiße Wäsche ? blütenweiße Wäsche: Eine Realie bei Keller und Stifter“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Elsbeth Dangel-Pelloquin im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums. 18 Uhr in Raum R12 S03 H20 am Essener Campus.
Freitag, 7. Dezember:
? Die Medizinische Fakultät lädt gleich zu drei Antrittsvorlesungen ein: Dr. med. Maximilian Bockhorn spricht über „Kolorektale Lebermetastasen“, Dr. med. Goergios Sotiropoulos über „Lebertransplantation bei hepatozellulärem Karzinom“ und Dr. med. Arnold Radtke über „Computergestützte Operationsplanung in der Leberchirurgie: Ein Rückblick“. 13 Uhr im Audimax des Uniklinikums an der Hufelandstraße 55 in Essen. -
23.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 26. November bis 9. Dezember
Montag, 26. November:
? Um poetische Strahlen in geistlichen Schriften …
Uni-Termine vom 26. November bis 9. Dezember
Montag, 26. November:
? Um poetische Strahlen in geistlichen Schriften geht es in dem Vortrag von Gerasimos Romanos: „Von Pharao Echnaton über das Alte Testament bis zur byzantinischen Hymnologie“ lautet sein Vortragstitel. 14 Uhr im Clubraum der „Brücke“ in der Universitätsstraße am Essener Campus.
Dienstag, 27. November:
? Über „Alterskommunikation als Identitätsarbeit“ spricht Prof. Dr. Reinhard Fiehler. 18.15 Uhr in Raum R12 S03 H20 am Essener Campus.
Mittwoch, 28. November:
? In der Ringvorlesung „Archäologie und Geschichte“ referiert Marion Meyer aus Wien über die Bilderwelt und Geschichte im klassischen Athen. 18 Uhr im Glaspavillon (Eingang R12) am Essener Campus.
? „Lernen, richtig zu fühlen“: Prof. Dr. Christel Fricke diskutiert im Philosophischen Kolloquium Adam Smiths Theorie der moralischen Erziehung. 18 Uhr in Raum R12 S05 H20 am Essener Campus.
Donnerstag, 29. November:
? Einen Überblick über Brennstoffzellen-Systeme für Seeschiffe gibt Dr.-Ing. Gerd Würsing in seinem Vortrag aus der Veranstaltungsreihe zum Thema Energienutzung der Zukunft. 18 Uhr in Raum BK 009 in der Bismarckstraße 69 in Duisburg.
Montag, 3. Dezember:
? Prof. Dr. Volker Clausen spricht über „Globalisierung und Wirtschaftswachstum“. 12 Uhr in Raum R11 T08 C01 am Essener Campus.
Mittwoch, 5. Dezember:
? In der Ringvorlesung „Die kleine Form“ geht es um den Begriff der Wissenschaft. Es referiert Prof. Dr. Dirk Hartmann. 13.15 Uhr im Bibliothekssaal am Essener Campus.
? „Schneeweiße Wäsche ? blütenweiße Wäsche: Eine Realie bei Keller und Stifter“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Elsbeth Dangel-Pelloquin im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums. 18 Uhr in Raum R12 S03 H20 am Essener Campus.
Freitag, 7. Dezember:
? Die Medizinische Fakultät lädt gleich zu drei Antrittsvorlesungen ein: Dr. med. Maximilian Bockhorn spricht über „Kolorektale Lebermetastasen“, Dr. med. Goergios Sotiropoulos über „Lebertransplantation bei hepatozellulärem Karzinom“ und Dr. med. Arnold Radtke über „Computergestützte Operationsplanung in der Leberchirurgie: Ein Rückblick“. 13 Uhr im Audimax des Uniklinikums an der Hufelandstraße 55 in Essen. -
22.11.2007 - 00:00:11
Professor Eberhard Scherer
Nachruf
Der langjährige Direktor der Essener Universitäts-Strahlenklinik, Professor Dr. Eberhard Scherer, ist kürzlich …
Nachruf
Der langjährige Direktor der Essener Universitäts-Strahlenklinik, Professor Dr. Eberhard Scherer, ist kürzlich im Alter von 89 Jahren verstorben.
Gegründet auf einer breiten klinischen Ausbildung als Internist und aufgeschlossen für die modernen Entwicklungen der Tumorbiologie kam Professor Scherer 1961 als Chefarzt des Röntgeninstituts und der Strahlenklinik an die Städtischen Krankenanstalten nach Essen, der Vorgängereinrichtung des Universitätsklinikums, an dessen Errichtung er maßgeblich beteiligt war. Kaum ein anderer deutscher Strahlentherapeut hat die Entwicklung des noch jungen Fachgebiets so entscheidend geprägt wie Scherer.
Es war wesentlich sein Verdienst, dass sich die 1967 neu erbaute Universitäts-Strahlenklinik zusammen mit den Nachbarkliniken zu einem überregionalen Tumorzentrum entwickelt hat und bis heute wesentlich
den Schwerpunkt Onkologie am Universitätsklinikum mit trägt. 1971 wurde auf seine Initiative hin das Radiologische Zentrum mit richtungsweisenden fünf Abteilungen begründet. Neben der Röntgendiagnostik und der Radioonkologie entstand ein Lehrstuhl für Nuklearmedizin und Medizinische Strahlenbiologie sowie eine Abteilung für Medizinische Strahlenphysik.
Die Teilung der ärztlichen Verantwortung des großen Faches Radiologie auf mehrere spezialisierte Ärzte bei enger organisatorischer Zusammenarbeit in einem Zentrum war zu diesem Zeitpunkt eine ebenso mutige wie vorausschauende Tat, genauso wie der Verbund mit der medizinischen Onkologie zur Tumorklinik. Die Strahlenklinik im Westdeutschen Tumorzentrum nimmt heute eine Spitzenposition in der deutschen Radioonkologie ein und besitzt in Forschung wie Krankenversorgung einen hervorragenden Ruf.
Obwohl von Großmaschinen umgeben, war Scherer auch als großartiger Arzt bekannt. Der Patient in seiner Besonderheit stand bei ihm immer im Mittelpunkt. Deshalb forderte er auch stets eine stärkere Individualisierung der Tumorbehandlung ein. Diese Haltung war Ausdruck seines ausgeprägt biologisch-medizinischen Denkens und hohen Einfühlungsvermögens neben der Erkenntnis über die biologische Heterogenität von Tumoren. Für seine besonderen Verdienste wurde Scherer 1987 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet neben zahlreichen weiteren Ehrungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften. -
22.11.2007 - 00:00:11
Fachmann für Hafenplanung
Honorarprofessur für Dr.-Ing. Hans-Dieter Clasmeier
Der international anerkannte Fachmann auf dem Gebiet der Hafenplanung, …
Honorarprofessur für Dr.-Ing. Hans-Dieter Clasmeier
Der international anerkannte Fachmann auf dem Gebiet der Hafenplanung, Dr.-Ing. Hans-Dieter Clasmeier, wird Honorarprofessor der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Dieser Ehrentitel wird ihm verliehen, um seine Lehrtätigkeit, die er seit über sieben Jahren in den Bauwissenschaften wahrnimmt, zu würdigen.
Hauptberuflich ist der 61-Jährige Fachbereichsleiter „Hafeninfrastruktur“ der Niedersachsen-Ports GmbH in der Niederlassung Emden. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hat Clasmeier im In- und Ausland in der Bauindustrie, dem Consulting und der Verwaltung gearbeitet. Bis 1975 studierte er Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Wasserbau an der Technischen Universität Hannover. Nach seinem Diplom-Abschluss wurde er zwei Jahre später ebenfalls in Hannover promoviert. Neben dem Lehrauftrag für die Fächer Grundbau und Bodenmechanik an der UDE lehrt der Ingenieurwissenschaftler auch an der TU Darmstadt, der TU Clausthal und an der Universität Hannover.
Die Bezeichnung Honorarprofessur wird Personen verliehen, die in einem Hochschul-Fachgebiet hervorragende Leistungen erbringen: in der beruflichen Praxis, bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden oder in Forschung und Lehre. Die Anforderungen entsprechen dabei denen für hauptberufliche Professoren. -
22.11.2007 - 00:00:11
Professor Eberhard Scherer
Nachruf
Der langjährige Direktor der Essener Universitäts-Strahlenklinik, Professor Dr. Eberhard Scherer, ist kürzlich …
Nachruf
Der langjährige Direktor der Essener Universitäts-Strahlenklinik, Professor Dr. Eberhard Scherer, ist kürzlich im Alter von 89 Jahren verstorben.
Gegründet auf einer breiten klinischen Ausbildung als Internist und aufgeschlossen für die modernen Entwicklungen der Tumorbiologie kam Professor Scherer 1961 als Chefarzt des Röntgeninstituts und der Strahlenklinik an die Städtischen Krankenanstalten nach Essen, der Vorgängereinrichtung des Universitätsklinikums, an dessen Errichtung er maßgeblich beteiligt war. Kaum ein anderer deutscher Strahlentherapeut hat die Entwicklung des noch jungen Fachgebiets so entscheidend geprägt wie Scherer.
Es war wesentlich sein Verdienst, dass sich die 1967 neu erbaute Universitäts-Strahlenklinik zusammen mit den Nachbarkliniken zu einem überregionalen Tumorzentrum entwickelt hat und bis heute wesentlich
den Schwerpunkt Onkologie am Universitätsklinikum mit trägt. 1971 wurde auf seine Initiative hin das Radiologische Zentrum mit richtungsweisenden fünf Abteilungen begründet. Neben der Röntgendiagnostik und der Radioonkologie entstand ein Lehrstuhl für Nuklearmedizin und Medizinische Strahlenbiologie sowie eine Abteilung für Medizinische Strahlenphysik.
Die Teilung der ärztlichen Verantwortung des großen Faches Radiologie auf mehrere spezialisierte Ärzte bei enger organisatorischer Zusammenarbeit in einem Zentrum war zu diesem Zeitpunkt eine ebenso mutige wie vorausschauende Tat, genauso wie der Verbund mit der medizinischen Onkologie zur Tumorklinik. Die Strahlenklinik im Westdeutschen Tumorzentrum nimmt heute eine Spitzenposition in der deutschen Radioonkologie ein und besitzt in Forschung wie Krankenversorgung einen hervorragenden Ruf.
Obwohl von Großmaschinen umgeben, war Scherer auch als großartiger Arzt bekannt. Der Patient in seiner Besonderheit stand bei ihm immer im Mittelpunkt. Deshalb forderte er auch stets eine stärkere Individualisierung der Tumorbehandlung ein. Diese Haltung war Ausdruck seines ausgeprägt biologisch-medizinischen Denkens und hohen Einfühlungsvermögens neben der Erkenntnis über die biologische Heterogenität von Tumoren. Für seine besonderen Verdienste wurde Scherer 1987 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet neben zahlreichen weiteren Ehrungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften. -
21.11.2007 - 00:00:11
Zentrum für Türkeistudien
Klarstellung
Das Zentrum für Türkeistudien ist kein An-Institut der Universität Duisburg-Essen, stellt Rektor Prof. …
Klarstellung
Das Zentrum für Türkeistudien ist kein An-Institut der Universität Duisburg-Essen, stellt Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin anlässlich der aktuellen Diskussion um diese Einrichtung nachdrücklich fest.
Die "Stiftung Zentrum für Türkeistudien" ist seit 2001 eine selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts. Es bestand auch nie ein Kooperationsvertrag zwischen der Vorläufereinrichtung (Zentrum für Türkeistudien) und der damaligen Universität Essen. -
21.11.2007 - 00:00:11
Zentrum für Türkeistudien
Klarstellung
Das Zentrum für Türkeistudien ist kein An-Institut der Universität Duisburg-Essen, stellt Rektor Prof. …
Klarstellung
Das Zentrum für Türkeistudien ist kein An-Institut der Universität Duisburg-Essen, stellt Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin anlässlich der aktuellen Diskussion um diese Einrichtung nachdrücklich fest.
Die "Stiftung Zentrum für Türkeistudien" ist seit 2001 eine selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts. Es bestand auch nie ein Kooperationsvertrag zwischen der Vorläufereinrichtung (Zentrum für Türkeistudien) und der damaligen Universität Essen. -
20.11.2007 - 00:00:11
Mit Leib und Seele Linguist
Akademische Feier zum Achtzigsten
Wer sich der Sprachforschung mit Leib und Seele verschrieben hat, bleibt auch im Ruhestand …
Akademische Feier zum Achtzigsten
Wer sich der Sprachforschung mit Leib und Seele verschrieben hat, bleibt auch im Ruhestand aktiv. Dr. Werner Hüllen (80), langjähriger Professor für Englische Sprachwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen, veröffentlichte erst 2005 die „Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens“. Insbesondere für die Vermittlung von Wissenschaft und Unterricht setzt sich der Sprachforscher und -lehrer nach wie vor ein. Seine Wissenschaftskollegen würdigten ihn anlässlich seines achtzigsten Geburtstages mit einer ihm gewidmeten Ausgabe der Zeitschrift „Historiographica Linguistica“.
Professor em. Dr. Werner Hüllen lehrte von 1977 bis 1993 an der damaligen Universität Essen. Mit seinen Büchern „Englisch als Fremdsprache“ (1987), „Handbuch Fremdsprachenunterricht“ (1989) und „Handbuch Englisch als Fremdsprache“ (1995) setzte Hüllen
Maßstäbe in der Didaktik des Englischen. In den Jahren 1989 bis 1991 gehörte er dem Gründungsausschuss der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) an. Die DGFF unterstützt Sprachforschung und Sprachunterricht an Schulen und Universitäten. Von 1992 an war Hüllen zehn Jahre Präsident der Henry Sweet Society for the History of Linguistic Ideas, die sich für ein breit gefächertes Studium der Sprachwissenschaften einsetzt. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt sind Wörterbücher, worüber er seit seinr Emeritierung zwei Monographien geschrieben hat. -
20.11.2007 - 00:00:11
Mehr Ältere und weniger Geburten
Ostasientag über demographischen Wandel
Mit „Risiken und Chancen von Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung“ beschäftigen …
Ostasientag über demographischen Wandel
Mit „Risiken und Chancen von Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung“ beschäftigen sich die Wissenschaftler auf dem 11. Ostasientag der Uni Duisburg-Essen. Am 28. November diskutieren Experten über diesen demographischen Trend und vergleichen dabei Regionen in Ostasien mit Deutschland. Die Veranstalter erwarten rund 100 Teilnehmer.
Die Bevölkerung wird nicht nur immer älter, sie wird auch immer weniger. Zwar sind Schrumpfung und Alterung globale und langfristige Trends, allerdings scheinen sie in Deutschland und in den fortgeschrittenen Industrieländern Ostasiens besonders dramatisch. In China zum Beispiel wird diese Tatsache durch die immer noch praktizierte so genannte Ein-Kind-Politik oder die Abtreibung weiblicher Föten weiter verschärft. Dieser Aspekt wird bei der Tagung ebenso besprochen werden, wie der Gegensatz zwischen Wachstums- und Schrumpfungsregionen, die in Folge binnenländischer Wanderungen entstehen.
Weitere Fragen, die auf der Podiumsdiskussion mit Experten diskutiert werden sollen, sind beispielsweise, wie Anreize geschaffen werden können, um die Geburtenzahlen zu erhöhen oder was Deutschland und die ostasiatischen Länder bei diesen Problemen voneinander lernen können.
Zu den Referenten und Diskussionsteilnehmern gehörten unter anderem Prof. Dr. Florian Coulmas, Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio, der sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels in Japan befasst, sowie Elisabeth Niejahr, ZEIT-Journalistin und Autorin der Studie „Alt sind nur die anderen. So werden wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten“.
Der Ostasientag findet am Mittwoch, 28. November ab 15 Uhr im Mercator Haus am Duisburger Campus statt und wird vom Institut für Ostasienwissenschaften veranstaltet. -
20.11.2007 - 00:00:11
Ausgezeichnete Arbeit
UNIAKTIV ist einer der „365 Orte im Land der Ideen“
Das Hochschulprojekt UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen …
UNIAKTIV ist einer der „365 Orte im Land der Ideen“
Das Hochschulprojekt UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen wurde im bundesweiten Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet.
Kriterium bei dem Wettbewerb war, dass der „Ort“ zeigt, dass Deutschland ein Land der Ideen ist. Dabei verstehen die Initiatoren den Begriff nicht im geographischen oder politischen Sinne, sondern viel mehr als einen Ort, an dem zukunftsorientierte Ideen entwickelt und umgesetzt werden. An jedem Tag im nächsten Jahr steht damit ein Ort in Deutschland im Mittelpunkt und macht seine Idee mit einer besonderen Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit erlebbar.
UNIAKTIV fördert das bürgerschaftliche Engagement Studierender, indem sie diese in soziale, kulturelle oder ökologische Projekte vermittelt, in denen sie ihr Fachwissen praktisch einbringen können. Damit erfüllen sie gleich mehrere Kriterien, auf die die 17-köpfige Jury Wert legte: Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt ist zukunftsorientiert, verbindet aktiv Menschen und Ideen, setzt auf Nachhaltigkeit und hat Vorbildcharakter. „Diese Auszeichnung ist eine große Anerkennung für unser Engagement. Sie unterstreicht den Erfolg von UNIAKTIV und bestätigt uns darin, weitere innovative und zukunftsorientierte Initiativen zu unterstützen“, so Robert Faulstich, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.
Beworben hatten sich bei dem Wettbewerb über 1500 Initiativen, Institutionen, Vereine oder Verbände zum Beispiel aus den Bereichen Gesellschaft, Soziales, Kultur, Technik oder Wissenschaft.
„365 Orte im Land der Ideen“ ist eine Veranstaltungsreihe der Standortinitiative „Deutschland ? Land der Ideen“, die von der Bundesregierung und der Wirtschaft unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler getragen wird. Sie findet 2008 zum dritten Mal statt. -
20.11.2007 - 00:00:11
Mehr Ältere und weniger Geburten
Ostasientag über demographischen Wandel
Mit „Risiken und Chancen von Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung“ beschäftigen …
Ostasientag über demographischen Wandel
Mit „Risiken und Chancen von Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung“ beschäftigen sich die Wissenschaftler auf dem 11. Ostasientag der Uni Duisburg-Essen. Am 28. November diskutieren Experten über diesen demographischen Trend und vergleichen dabei Regionen in Ostasien mit Deutschland. Die Veranstalter erwarten rund 100 Teilnehmer.
Die Bevölkerung wird nicht nur immer älter, sie wird auch immer weniger. Zwar sind Schrumpfung und Alterung globale und langfristige Trends, allerdings scheinen sie in Deutschland und in den fortgeschrittenen Industrieländern Ostasiens besonders dramatisch. In China zum Beispiel wird diese Tatsache durch die immer noch praktizierte so genannte Ein-Kind-Politik oder die Abtreibung weiblicher Föten weiter verschärft. Dieser Aspekt wird bei der Tagung ebenso besprochen werden, wie der Gegensatz zwischen Wachstums- und Schrumpfungsregionen, die in Folge binnenländischer Wanderungen entstehen.
Weitere Fragen, die auf der Podiumsdiskussion mit Experten diskutiert werden sollen, sind beispielsweise, wie Anreize geschaffen werden können, um die Geburtenzahlen zu erhöhen oder was Deutschland und die ostasiatischen Länder bei diesen Problemen voneinander lernen können.
Zu den Referenten und Diskussionsteilnehmern gehörten unter anderem Prof. Dr. Florian Coulmas, Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio, der sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels in Japan befasst, sowie Elisabeth Niejahr, ZEIT-Journalistin und Autorin der Studie „Alt sind nur die anderen. So werden wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten“.
Der Ostasientag findet am Mittwoch, 28. November ab 15 Uhr im Mercator Haus am Duisburger Campus statt und wird vom Institut für Ostasienwissenschaften veranstaltet. -
19.11.2007 - 00:00:11
Wo wurde Varus besiegt?
Ringvorlesung Geschichte
Wo fand die Varusschlacht tatsächlich statt, fragt Professor Dr. Reinhard Wolters von der Uni …
Ringvorlesung Geschichte
Wo fand die Varusschlacht tatsächlich statt, fragt Professor Dr. Reinhard Wolters von der Uni Tübingen am kommenden Mittwoch, 21. November, in der Ringvorlesung Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Im Glaspavillon am Campus Essen (Eingang R12, Gladbecker Straße/Ecke Universitätsstraße) geht es ab 18 Uhr darum, ob Kalkriese nördlich von Osnabrück tatsächlich der Schauplatz der Varuskatastrophe war.
Vor fast 2000 Jahren versuchten die Römer vergeblich, den rechtsrheinischen Raum zu erobern. Sinnbildlich steht dafür die berühmte Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus. Aber wo genau hat der tapfere Hermann erfolgreich gekämpft? Im Teutoburger Wald, wie es in den meisten Schulbüchern steht? Oder vielleicht in Kalkriese, wo Archäologen kürzlich einen historischen Kampfplatz ausgegraben haben? Dem widerspricht allerdings die literarische Überlieferung. Interessierte können im Anschluss an den Vortrag mit Professor Wolters diskutieren.
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19.11.2007 - 00:00:11
Wo wurde Varus besiegt?
Ringvorlesung Geschichte
Wo fand die Varusschlacht tatsächlich statt, fragt Professor Dr. Reinhard Wolters von der Uni …
Ringvorlesung Geschichte
Wo fand die Varusschlacht tatsächlich statt, fragt Professor Dr. Reinhard Wolters von der Uni Tübingen am kommenden Mittwoch, 21. November, in der Ringvorlesung Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Im Glaspavillon am Campus Essen (Eingang R12, Gladbecker Straße/Ecke Universitätsstraße) geht es ab 18 Uhr darum, ob Kalkriese nördlich von Osnabrück tatsächlich der Schauplatz der Varuskatastrophe war.
Vor fast 2000 Jahren versuchten die Römer vergeblich, den rechtsrheinischen Raum zu erobern. Sinnbildlich steht dafür die berühmte Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus. Aber wo genau hat der tapfere Hermann erfolgreich gekämpft? Im Teutoburger Wald, wie es in den meisten Schulbüchern steht? Oder vielleicht in Kalkriese, wo Archäologen kürzlich einen historischen Kampfplatz ausgegraben haben? Dem widerspricht allerdings die literarische Überlieferung. Interessierte können im Anschluss an den Vortrag mit Professor Wolters diskutieren.
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16.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 19. bis 25. November
Montag, 19. November:
? 14 Uhr: Vortrag: Prof. Dr. Werner Nienhüser spricht …
Uni-Termine vom 19. bis 25. November
Montag, 19. November:
? 14 Uhr: Vortrag: Prof. Dr. Werner Nienhüser spricht über „Mitbestimmung in Betrieb und Unternehmen ? Bremse oder Motor des Fortschritts?“, in Raum R11 T07 C94, Campus Essen.
Dienstag, 20. November:
? 18 Uhr: Im Casino des Gästehauses, Reckhammerweg 3, Essen, findet der Themenabend „Zuwanderinnen und ihre Karrieren ? Erfolgreich arbeiten mit zwei Kulturen“ statt.
? 18.15 Uhr: Tagung zu Darstellungsformen im Arzt/Patient-Gespräch. Es referiert PD Dr. Karin Birkner. Raum R12 S03 H20, Essen.
? 18.15 Uhr: Studium generale: Prof. Dr. Georg Scherer spricht über „Das Verlangen nach Sinn als Grundphänomen“, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I, Bauteil A, Universitätsklinikum Essen, Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
Mittwoch, 21. November:
? 13.15 Uhr: Die Kleine Form widmet sich dem Thema „Zugereist und angekommen. Migranten im Rhein-Maas-Raum der Frühen Neuzeit. Prof. Dr. Jörg Engelbrecht referiert im Bibliothekssaal, Essen.
? 18 Uhr: Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Archäologie und Geschichte. Reinhard Wolters (Tübingen) spricht über „Kalkriese ? der Schauplatz der Varus-Schlacht“, Glaspavillon (Eingang R12), Essen.
? 18.15 Uhr: Im Rahmen des Studium generale spricht Prof. Dr. Herbert Schriefers über „Das evolutionsbiologische Menschenbild“, Hörsaal 2 in der Institutsgruppe I, Bauteil A, Universitätsklinikum Essen, Hufelandstr. 55, 45122 Essen.
? 18.15 Uhr: Literaturwissenschaftliches Kolloquium, über „Picturas Schlaf und Erwachen ? Metaphern und Theorien künstlerischer Erneuerung und Kreativität in der Frühen Neuzeit“ spricht Prof. Dr. Ulrich Pfisterer aus München. Raum R12 S03 H20, Essen.
Donnerstag, 22. November:
? 16 Uhr: Führung im Uni-Colleg. Vorstellung des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) im Mercator-Saal, Mercatorhaus, Ecke Lotharstraße/Forsthausweg, Duisburg.
? 19 Uhr: Vortrag „nachhalTäglich“ der Initiative für Nachhaltigkeit. Im Casino des Studentenwerks spricht Volker Bocklenberg über den richtigen Umgang mit Energie. Reckhammerweg 1, Essen. -
16.11.2007 - 00:00:11
Neue Impulse für Altendorf
Workshop Quartiersqualifizierung
Das Thema Quartiersqualifizierung in Altendorf steht im Mittelpunkt eines internationalen …
Workshop Quartiersqualifizierung
Das Thema Quartiersqualifizierung in Altendorf steht im Mittelpunkt eines internationalen Workshops an der Universität Duisburg-Essen vom 19. bis 23. November. Eine Woche lang werden sich 40 französische und deutsche Bauingenieur- und Architekturstudenten sowie Studierende der Fachrichtung Stadtplanung mit dem Essener Stadtteil Altendorf auseinandersetzen.
Hier gibt es einen besonderen Erneuerungsbedarf, denn der Stadtteil weist hohe Defizite in der Sozial- und Infrastruktur auf, die sich vor allem im überalterten Wohnungsbaubeständen mit sichtbaren Leerständen zeigen.
Ziel dieses Workshops ist es, diesen Stadtteil in seinen Teilbereichen mit planerischen und gestalterischen Mitteln aufzuwerten und zu qualifizieren. Die Studenten sollen Impulse geben und Ideen entwickeln, wie sich dieser benachteiligte Stadtteil wieder zu einem attraktiven Wohnquartier entwickeln kann. Veranstalter ist das Institut für Stadtplanung und Städtebau an der UDE gemeinsam mit der Ecole Nationale Supérieure d?Architecture Paris Malaquais und dem Institut Francais d?Urbanisme der Universität von Paris VIII. -
16.11.2007 - 00:00:11
Professor Dr. Ulrich Radtke
Rektornachfolge geklärt
Bei der Wahl des künftigen Rektors Universität Duisburg-Essen haben sich Hochschulrat und Senat …
Rektornachfolge geklärt
Bei der Wahl des künftigen Rektors Universität Duisburg-Essen haben sich Hochschulrat und Senat der UDE
am 16. November einstimmig für Professor Dr. Ulrich Radtke von der Universität zu Köln ausgesprochen.
Der Lehrstuhlinhaber für Physische Geographie ist Leiter der Arbeitsgruppe Quartärforschung und Geoökologie im Institut für Geographie. Von 1999 bis 2001 und wieder seit 2005 nimmt er das Amt des Dekans der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wahr. Das Rektoramt an der Universität Duisburg-Essen ist zum 1. April 2008 zu besetzen.
Professor Radtke über seine neue Aufgabe: „Ich bin sehr zuversichtlich, das durch die Fusion der Universitäten Duisburg und Essen entstandene große Potenzial für Forschung und Lehre erfolgreich nutzen zu können.“ Der Vorsitzende des Hochschulrats der UDE, Dr. Henning Osthues-Albrecht ist überzeugt: „Mit Professor Radtke hat sich die Universität Duisburg-Essen für einen international renommierten Forscher und Hochschullehrer mit hoher Führungskompetenz in Leitungspositionen entschieden.“ Rektor Professor Lothar Zechlin ergänzt: „Ich beglückwünsche die Universität , dass sie mit Professor Radtke eine sowohl in der Wissenschaft als auch im Hochschulmanagement exzellent ausgewiesene Persönlichkeit für das Rektoramt gewinnen kann.“
Ulrich Radtke (52) studierte von 1974 bis 1980 Biologie, Geographie, Geschichte, Philosophie und Pädagogik an der Universität Düsseldorf. 1983 wurde er mit „summa cum laude“ promoviert. Die Habilitationsschrift von 1988 greift das Problem der Meeresspiegelschwankungen anhand von Fallstudien aus Chile, Argentinien und Barbados auf. 1989 verlieh ihm die Universität Düsseldorf den Universitätspreis für die beste Habilitation der Jahre 1987-1989. 1989 erhielt er den mit 100.000 DM dotierte Bennigsen-Foerder-Preis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Prof. Radtke war von 1980 bis 1992 am Geographischen Institut der Universität Düsseldorf beschäftigt, 1992 wurde er Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Weitere Universitäten im In- und Ausland, darunter die Universität Zürich, bemühten sich in dieser Zeit, ihn an sich zu binden. 1993 folgte er dem Ruf auf eine Professur für Physische Geographie an der Universität zu Köln. Professor Radtke ist Mitglied der LEOPOLDINA, der Deutschen Akademie der Naturforscher, der ältesten naturwissenschaftlich-medizinischen Gesellschaft, in die nur die international hervorragendsten Vertreter ihres Faches gewählt werden. -
16.11.2007 - 00:00:11
Professor Dr. Ulrich Radtke
Rektornachfolge geklärt
Bei der Wahl des künftigen Rektors Universität Duisburg-Essen haben sich Hochschulrat und Senat …
Rektornachfolge geklärt
Bei der Wahl des künftigen Rektors Universität Duisburg-Essen haben sich Hochschulrat und Senat der UDE
am 16. November einstimmig für Professor Dr. Ulrich Radtke von der Universität zu Köln ausgesprochen.
Der Lehrstuhlinhaber für Physische Geographie ist Leiter der Arbeitsgruppe Quartärforschung und Geoökologie im Institut für Geographie. Von 1999 bis 2001 und wieder seit 2005 nimmt er das Amt des Dekans der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wahr. Das Rektoramt an der Universität Duisburg-Essen ist zum 1. April 2008 zu besetzen.
Professor Radtke über seine neue Aufgabe: „Ich bin sehr zuversichtlich, das durch die Fusion der Universitäten Duisburg und Essen entstandene große Potenzial für Forschung und Lehre erfolgreich nutzen zu können.“ Der Vorsitzende des Hochschulrats der UDE, Dr. Henning Osthues-Albrecht ist überzeugt: „Mit Professor Radtke hat sich die Universität Duisburg-Essen für einen international renommierten Forscher und Hochschullehrer mit hoher Führungskompetenz in Leitungspositionen entschieden.“ Rektor Professor Lothar Zechlin ergänzt: „Ich beglückwünsche die Universität , dass sie mit Professor Radtke eine sowohl in der Wissenschaft als auch im Hochschulmanagement exzellent ausgewiesene Persönlichkeit für das Rektoramt gewinnen kann.“
Ulrich Radtke (52) studierte von 1974 bis 1980 Biologie, Geographie, Geschichte, Philosophie und Pädagogik an der Universität Düsseldorf. 1983 wurde er mit „summa cum laude“ promoviert. Die Habilitationsschrift von 1988 greift das Problem der Meeresspiegelschwankungen anhand von Fallstudien aus Chile, Argentinien und Barbados auf. 1989 verlieh ihm die Universität Düsseldorf den Universitätspreis für die beste Habilitation der Jahre 1987-1989. 1989 erhielt er den mit 100.000 DM dotierte Bennigsen-Foerder-Preis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Prof. Radtke war von 1980 bis 1992 am Geographischen Institut der Universität Düsseldorf beschäftigt, 1992 wurde er Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Weitere Universitäten im In- und Ausland, darunter die Universität Zürich, bemühten sich in dieser Zeit, ihn an sich zu binden. 1993 folgte er dem Ruf auf eine Professur für Physische Geographie an der Universität zu Köln. Professor Radtke ist Mitglied der LEOPOLDINA, der Deutschen Akademie der Naturforscher, der ältesten naturwissenschaftlich-medizinischen Gesellschaft, in die nur die international hervorragendsten Vertreter ihres Faches gewählt werden. -
15.11.2007 - 00:00:11
Des Krimis Fährte?
Tagung zu Krimi und Rätsel der Vergangenheit
Auf die Spurensuche nach verschollenen Manuskripten und den Wurzeln des …
Tagung zu Krimi und Rätsel der Vergangenheit
Auf die Spurensuche nach verschollenen Manuskripten und den Wurzeln des Kriminalromans begeben sich Experten und Leser bei einer Tagung, die der Krimiexperte und Literaturwissenschaftler an der Uni Duisburg-Essen Professor Dr. Jochen Vogt leitet. Vom 17. bis 18. November geht es um „Mord(s)-Geschichte(n) ? Der Kriminalroman und die Rätsel der Vergangenheit“.
Fantômas, Sherlock Holmes, Indiana Jones und James Bond ? das sind nur wenige Figuren, deren Namen im Alltag für den genialen Schurken, kriminalistischen Instinkt, Abenteuerlust und den selbstironischen Helden stehen. Die Wirkung des Krimis endet also nicht mit der letzten Seite. Und genau deshalb sind Krimis so reizvoll - die Spannbreite reicht vom historischen Krimi zum Spionagethriller.
In den Blick genommen wird auf der Tagung die Position des Krimis in der aktuellen Literaturlandschaft: Gibt es Hinweise auf eine Renaissance des Kriminalromans? Oder sind ihm andere Formen überlegen, wie der historische Roman, der seinen Ursprung ebenfalls im 19. Jahrhundert hat? Gefragt wird ebenfalls danach, in welche Richtung sich die Gattung Krimi entwickelt.
Veranstaltungsort ist die Evangelische Tagungsstätte Haus Villigst, in Schwerte (PLZ: 58239, Iserlohner Straße 25). Anmeldung werden entgegengenommen unter Tel. 02371/532-182 oder ?141, Fax: 02371/352-130 sowie per e-Mail: g.huckenbeck@kircheundgesellschaft.de -
15.11.2007 - 00:00:11
Des Krimis Fährte?
Tagung zu Krimi und Rätsel der Vergangenheit
Auf die Spurensuche nach verschollenen Manuskripten und den Wurzeln des …
Tagung zu Krimi und Rätsel der Vergangenheit
Auf die Spurensuche nach verschollenen Manuskripten und den Wurzeln des Kriminalromans begeben sich Experten und Leser bei einer Tagung, die der Krimiexperte und Literaturwissenschaftler an der Uni Duisburg-Essen Professor Dr. Jochen Vogt leitet. Vom 17. bis 18. November geht es um „Mord(s)-Geschichte(n) ? Der Kriminalroman und die Rätsel der Vergangenheit“.
Fantômas, Sherlock Holmes, Indiana Jones und James Bond ? das sind nur wenige Figuren, deren Namen im Alltag für den genialen Schurken, kriminalistischen Instinkt, Abenteuerlust und den selbstironischen Helden stehen. Die Wirkung des Krimis endet also nicht mit der letzten Seite. Und genau deshalb sind Krimis so reizvoll - die Spannbreite reicht vom historischen Krimi zum Spionagethriller.
In den Blick genommen wird auf der Tagung die Position des Krimis in der aktuellen Literaturlandschaft: Gibt es Hinweise auf eine Renaissance des Kriminalromans? Oder sind ihm andere Formen überlegen, wie der historische Roman, der seinen Ursprung ebenfalls im 19. Jahrhundert hat? Gefragt wird ebenfalls danach, in welche Richtung sich die Gattung Krimi entwickelt.
Veranstaltungsort ist die Evangelische Tagungsstätte Haus Villigst, in Schwerte (PLZ: 58239, Iserlohner Straße 25). Anmeldung werden entgegengenommen unter Tel. 02371/532-182 oder ?141, Fax: 02371/352-130 sowie per e-Mail: g.huckenbeck@kircheundgesellschaft.de -
14.11.2007 - 00:00:11
Mobiles EEG-Gerät und neues Prognose- und Diagnosesystem
Mit zwei Exponaten auf der Medica
Ein mobiles EEG-Gerät und eine Diagnose-Software präsentiert die Universität Duisburg-Essen …
Mit zwei Exponaten auf der Medica
Ein mobiles EEG-Gerät und eine Diagnose-Software präsentiert die Universität Duisburg-Essen auf der diesjährigen MEDICA, der weltgrößten Medizinmessen, die von heute (14.11.) bis Samstag (17.11.) in Düsseldorf stattfindet. Die Wissenschaftler zeigen ihre Innovationen am Gemeinschaftsstand der Landesregierung (D81) in Halle 3.
Einen Prototyp zur mobilen EEG-Hirnstromüberwachung haben Forscher um Dr.-Ing. Reinhard Viga aus dem Fachgebiet Elektronische Bauelemente und Schaltungen und Dr. med. Erich Koletzki vom Duisburger St. Anna-Krankenhaus entwickelt. Das kleine, leichte Gerät kann auf dem Rücken getragen werden und ermöglicht die kabellose Hirnstromüberwachung aus der Ferne.
Bei EEG-Untersuchungen werden elektrisch leitende Kontakte (Elektroden) am Kopf des Patienten angebracht, die elektrische Spannungen als Ergebnis von Hirnaktivitäten messen. Durch das gewählte Funktionskonzept der UDE-Wissenschaftler können alle dafür notwendigen Komponenten, wie der Anschluss der Elektroden oder das Aufbereiten und Speichern der Nervenaktivitäts-Signale, an und im Gerätegehäuse vereint werden. Durch die drahtlose Datenübertragung kann der Arzt den Signalverlauf dann am Computermonitor beobachten.
Das neue Konzept ermöglicht so EEG-Messungen bei Patienten in verschiedenen Körperpositionen, sogar bei schwimmenden Personen, da das Gerät wasserdicht und tauchfest ist. Von Interesse könnten diese Eigenschaften zum Beispiel bei Therapien im Wasser, wie bei der Delphintherapie, sein. Hier sind die Wirkzusammenhänge zwischen Therapie und der Veränderung zum Positiven im Patienten weitgehend unbekannt. Daher könnten entsprechende Forschungsarbeiten mit dem neuen EEG-System mögliche aus der Therapie resultierende Veränderungen in den hirnelektrischen Aktivitäten erstmals nachweisen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Andrés Kecskeméthy präsentiert der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik auf der MEDICA ein neues Prognose- und Diagnosesystem zur individuellen Optimierung von Operations- und Rehabilitationsmaßnahmen des menschlichen Bewegungsapparates. Das Prognosesystem kombiniert die Informationen aus Ganglabor-Messungen sowie MRT- und Röntgenaufnahmen zu einem patientenspezifischen mechanischen Modell. Dieses bildet den individuellen Bewegungsapparat des untersuchten Patienten nach und ermöglicht umfassende Bewegungssimulationen. Um die Interpretation der Daten für den praktizierenden Arzt zu erleichtern, erfolgt abschließend eine an den klinischen Alltag angepasste Aufbereitung. Dies umfasst die Vorverarbeitung der Ergebnisse sowie die Bereitstellung einer nach medizinischen Kriterien ausgelegten Benutzeroberfläche und eine dreidimensionale Visualisierung.
Mit Hilfe dieser Plattform können wichtige klinische Fragestellungen im Zusammenhang mit Eingriffen in der Orthopädie interaktiv bearbeitet werden, um die Bewegungsmuster von Patienten analysieren und so die bestmögliche Therapie ermitteln zu können. Zur Medica bringen die Forscher ein Visualisierungssystem mit, mit dem ein dreidimensionales interaktives virtuelles Navigieren durch die Skelettbewegung eines Menschen während seiner Bewegung ermöglicht wird. Aufgrund der Koppelung der über externe Messsysteme festgestellten Bewegung mit den tatsächlichen Knochen entsteht der Eindruck, als könne man in die Knochenbewegung hineinschauen, wodurch wertvolle Informationen für die Diagnose, Planung und Evaluierung von Gebrechen, Bewegungsoptimierungen und ergonomische Untersuchungen entstehen. -
14.11.2007 - 00:00:11
Schmutz clever genutzt
Tagung zur Energiegewinnung aus Abfällen
Computer, Fernseher oder Waschmaschinen gibt es in fast jedem Haushalt. Abfall …
Tagung zur Energiegewinnung aus Abfällen
Computer, Fernseher oder Waschmaschinen gibt es in fast jedem Haushalt. Abfall und Abwässer auch. Wie man daraus Energie gewinnen kann, um technische Geräte zu nutzen, darum geht es bei der Tagung „Stand der Energiegewinnung aus Abwässern und Abfällen“ am Freitag, 16. November, an der Uni Duisburg-Essen.
Die Preise für fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Ein Umdenken in der Energieversorgung scheint notwendig. Um fossile Ressourcen zu schonen, kann Energie auch aus organisch belasteten Abwässern und organischen Siedlungsabfällen erzeugt werden.
Die Tagung unter der Leitung des UDE-Professors Dr. Renatus Widmann gibt zum einen einen Überblick über den aktuellen Stand der Vergärungstechnik und zum anderen einen Ausblick auf die Möglichkeiten der Erzeugung regenerativer Energie in der Zukunft. Die erneuerbare Erzeugung von Wasserstoff und dessen Nutzung in Brennstoffzellen steht dabei im Vordergrund.
Beim Vergären werden Bioabfälle in Biogas umgewandelt, das dann wiederum in Blockheizkraftwerken in Strom und Wärme umgewandelt wird. Da in diesem Prozess die Ausgangssubstanzen, zum Beispiel Bioabfälle oder Klärschlamm, aus dem natürlichen Kreislauf stammen, wird bei der Energieerzeugung nicht mehr Kohlendioxid freigesetzt, als das, was während der Wachstumszeit der Pflanzen aus der Atmosphäre gebunden wurde: also eine klimaneutrale Art der Energiegewinnung.
Die Kombination von Wasserstoff-Erzeugung aus Biomasse und der Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie stellt langfristig einen innovativen Ansatz in der Erzeugung regenerativer Energien dar. Denn da der elektrische Wirkungsgrad von Brennstoffzellen im Vergleich zu Blockheizkraftwerken höher ist, wird folglich auch die Effizienz der Umwandlung von Biogas in elektrische Energie gesteigert. -
14.11.2007 - 00:00:11
Mobiles EEG-Gerät und neues Prognose- und Diagnosesystem
Mit zwei Exponaten auf der Medica
Ein mobiles EEG-Gerät und eine Diagnose-Software präsentiert die Universität Duisburg-Essen …
Mit zwei Exponaten auf der Medica
Ein mobiles EEG-Gerät und eine Diagnose-Software präsentiert die Universität Duisburg-Essen auf der diesjährigen MEDICA, der weltgrößten Medizinmessen, die von heute (14.11.) bis Samstag (17.11.) in Düsseldorf stattfindet. Die Wissenschaftler zeigen ihre Innovationen am Gemeinschaftsstand der Landesregierung (D81) in Halle 3.
Einen Prototyp zur mobilen EEG-Hirnstromüberwachung haben Forscher um Dr.-Ing. Reinhard Viga aus dem Fachgebiet Elektronische Bauelemente und Schaltungen und Dr. med. Erich Koletzki vom Duisburger St. Anna-Krankenhaus entwickelt. Das kleine, leichte Gerät kann auf dem Rücken getragen werden und ermöglicht die kabellose Hirnstromüberwachung aus der Ferne.
Bei EEG-Untersuchungen werden elektrisch leitende Kontakte (Elektroden) am Kopf des Patienten angebracht, die elektrische Spannungen als Ergebnis von Hirnaktivitäten messen. Durch das gewählte Funktionskonzept der UDE-Wissenschaftler können alle dafür notwendigen Komponenten, wie der Anschluss der Elektroden oder das Aufbereiten und Speichern der Nervenaktivitäts-Signale, an und im Gerätegehäuse vereint werden. Durch die drahtlose Datenübertragung kann der Arzt den Signalverlauf dann am Computermonitor beobachten.
Das neue Konzept ermöglicht so EEG-Messungen bei Patienten in verschiedenen Körperpositionen, sogar bei schwimmenden Personen, da das Gerät wasserdicht und tauchfest ist. Von Interesse könnten diese Eigenschaften zum Beispiel bei Therapien im Wasser, wie bei der Delphintherapie, sein. Hier sind die Wirkzusammenhänge zwischen Therapie und der Veränderung zum Positiven im Patienten weitgehend unbekannt. Daher könnten entsprechende Forschungsarbeiten mit dem neuen EEG-System mögliche aus der Therapie resultierende Veränderungen in den hirnelektrischen Aktivitäten erstmals nachweisen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Andrés Kecskeméthy präsentiert der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik auf der MEDICA ein neues Prognose- und Diagnosesystem zur individuellen Optimierung von Operations- und Rehabilitationsmaßnahmen des menschlichen Bewegungsapparates. Das Prognosesystem kombiniert die Informationen aus Ganglabor-Messungen sowie MRT- und Röntgenaufnahmen zu einem patientenspezifischen mechanischen Modell. Dieses bildet den individuellen Bewegungsapparat des untersuchten Patienten nach und ermöglicht umfassende Bewegungssimulationen. Um die Interpretation der Daten für den praktizierenden Arzt zu erleichtern, erfolgt abschließend eine an den klinischen Alltag angepasste Aufbereitung. Dies umfasst die Vorverarbeitung der Ergebnisse sowie die Bereitstellung einer nach medizinischen Kriterien ausgelegten Benutzeroberfläche und eine dreidimensionale Visualisierung.
Mit Hilfe dieser Plattform können wichtige klinische Fragestellungen im Zusammenhang mit Eingriffen in der Orthopädie interaktiv bearbeitet werden, um die Bewegungsmuster von Patienten analysieren und so die bestmögliche Therapie ermitteln zu können. Zur Medica bringen die Forscher ein Visualisierungssystem mit, mit dem ein dreidimensionales interaktives virtuelles Navigieren durch die Skelettbewegung eines Menschen während seiner Bewegung ermöglicht wird. Aufgrund der Koppelung der über externe Messsysteme festgestellten Bewegung mit den tatsächlichen Knochen entsteht der Eindruck, als könne man in die Knochenbewegung hineinschauen, wodurch wertvolle Informationen für die Diagnose, Planung und Evaluierung von Gebrechen, Bewegungsoptimierungen und ergonomische Untersuchungen entstehen. -
12.11.2007 - 00:00:11
Leistungen fürs Studium anrechnen
Fachtagung über Bildungswege in der Logistik-Branche
+++Achtung: Tagung muss kurzfristig abgesagt werden!+++
Hoch …
Fachtagung über Bildungswege in der Logistik-Branche
+++Achtung: Tagung muss kurzfristig abgesagt werden!+++
Hoch qualifiziert sollen sie sein, einen Hochschulabschluss haben und idealerweise auch schon Berufserfahrung in der mittleren Management-Ebene. Das wünschen sich deutsche Logistik-Unternehmen. Doch nur selten gibt es auf dem Arbeitsmarkt Personal mit diesen Qualifikationen. Eine mögliche Lösung: Berufliche Kompetenzen auf Logistikstudiengänge anrechnen und so berufliche mit akademischer Erfahrung koppeln. Über Ergebnisse dieser Überlegungen diskutieren Wissenschaftler auf der Fachtagung KarLos RheinRuhr am Freitag, 16. November, an der Uni Duisburg-Essen.
KarLos RheinRuhr steht für „Berufliche Kompetenzen zur Anrechnung auf Logistikstudiengänge in der Region RheinRuhr“. Federführend in dem Projekt ist das Zentrum für Logistik und Verkehr der Uni Duisburg-Essen, die mit weiteren Bildungsträgern und Experten der beruflichen und hochschulischen Aus- und Weiterbildung zusammen arbeiten: der Fachhochschule Koblenz, der Uni St. Gallen sowie der Deutsche Logistik-Akademie und dem Beratungsunternehmen Consult&Training zusammen. Ziel des Projektes ist es, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulstudium in der Logistik-Branche zu erhöhen. Dafür untersuchen die Projektteilnehmer, wie Abschlüsse logistischer Aus- und Fortbildungsberufe auf Studienangebote angerechnet und analog zum üblichen ECTS (European Credit Transfer System) gestaltet werden können.
In einer ersten Phase haben die Wissenschaftler gängige Zulassungs- und Anrechnungsverfahren untersucht. In einer zweiten Phase steht die Entwicklung eines Rahmenwerks im Vordergrund, das die für Beruf und Studienfach erforderlichen Kompetenzen abbildet und bewertet. Die dritte Phase dokumentiert, bewertet und veröffentlicht die Ergebnisse.
Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds. Es ist Teil der allgemeinen Initiative des Bundesministeriums zur Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge. Das Projekt ist auf zweieinhalb Jahre angelebt und läuft seit Ende 2005. -
12.11.2007 - 00:00:11
Integration durch Sport
UDE-Wissenschaftler als Experten bei Jugendsport-Tagung
„Während im Gesundheits- und Bildungsbereich das Problem sozialer …
UDE-Wissenschaftler als Experten bei Jugendsport-Tagung
„Während im Gesundheits- und Bildungsbereich das Problem sozialer Ungleichheiten zunimmt, scheint es allein dem Sport zu gelingen, 80 bis 90 Prozent aller Kinder ? jeden Alters, aus allen Schichten und sogar aus so genannten Risikogruppen ? an sich zu binden.“ So lautet eine der Thesen von Prof. Dr. Werner Schmidt, über die der Sportwissenschaftler der Uni Duisburg-Essen auf der Jugendsport-Tagung am 16. November in Essen sprechen wird. Experten und Praktiker diskutieren, wie Sportangebote so gestaltet werden können, dass Kinder physisch und psychisch gestärkt werden. Die Themenbreite reicht vom Bewegungskindergarten über die Ganztagsschule bis hin zu speziellem Übergewichtstraining. Dem Veranstalter liegen bereits 400 Anmeldungen vor, rund 200 mehr als geplant.
Als Leiter einer Arbeitsgruppe will Professor Schmidt auf dem Kongress der Frage nachgehen, ob Sport soziale Ausgrenzungen im Kindesalter verhindert kann. „Sport ermöglicht zunächst einmal den Zugang zu bildungsschwachen Kindern. Die Regelmäßigkeit von Sportveranstaltung, der Erfolg und vor allem der Spaß dabei prägen das Selbstverständnis und auch das Selbstbewusstsein der Kinder und fördern damit auch die Möglichkeit zur Bildung“, folgert der Sportwissenschaftler aus zahlreichen empirischen Untersuchungen. Ebenfalls von der Uni Duisburg-Essen kommt Prof. Dr. Roland Naul, der zum Thema „In Sportschuhen durch den Ganztag“ den wissenschaftlichen Hintergrund liefern wird.
Veranstaltet wird die Tagung unter dem Motto „Kinder l(i)eben Sport“ in Zusammenarbeit der Innenministerien von NRW und Hessen, gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Neben verschiedenen Referenten aus den Sportwissenschaften werden beide Innenminister sowie Vertreter des NRW-Landessportbundes und der Deutschen Sportjugend vertreten.
Der Kongress findet am Freitag, 16. November, von 10 bis 18 Uhr in der Philharmonie Essen statt. -
12.11.2007 - 00:00:11
Archäologie in der Antike
Ringvorlesung Geschichte
Schon der Steinzeitmensch begab sich auf Spurensuche nach den Hinterlassenschaften der Vorfahren. …
Ringvorlesung Geschichte
Schon der Steinzeitmensch begab sich auf Spurensuche nach den Hinterlassenschaften der Vorfahren. Dies belegt die Althistorikerin Prof. Dr. Barbara Patzek am Mittwoch, 14. November in ihrem öffentlichen Vortrag über "Archäologie in der Antike" im Glaspavillon am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen ab 18 Uhr.
Der Vortrag beleuchtet die Geschichte der frühen Archäologie von der Frühgeschichte über das Alte Ägypten und Mesopotamien bis zu den Griechen der Klassischen Zeit und versucht, Entwicklungen archäologischer Wahrnehmung aufzuzeigen. -
09.11.2007 - 00:00:11
Mittelalterliche Weltvorstellungen
Uni-Termine vom 12. bis 18. November
Durch literarische und kartographische Kostbarkeiten vermittelt die Ausstellung „Libri …
Uni-Termine vom 12. bis 18. November
Durch literarische und kartographische Kostbarkeiten vermittelt die Ausstellung „Libri Illustri“ einen Einblick in die Weltvorstellungen des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 14. November, 11 Uhr im Foyer der Uni-Bibliothek im Gebäude R09 an der Universitätsstraße in Essen. Die Exponate werden noch bis zum 31. Januar dort zu sehen sein.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 12. November:
? In der Ringvorlesung des Vereins Lebenslanges Lernen geht es unter dem Titel „Verwalter, Manager, Unternehmer“ um die (Aus-) Bildungsideale der BWL. Es spricht Prof. Dr. Rainer Elschen. 14 Uhr, R11 T07 C94, Campus Essen.
Dienstag, 13. November:
? „Das Genom des Menschen“ lautet der Titel des Studium Generale-Seminars mit Prof. Dr. Eberhard Passarge. Dabei geht es um Grundphänomene des menschlichen Daseins. 18.15 Uhr, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I, Uniklinikum Essen.
? Im Rahmen des Linguistischen Kolloquiums spricht Andreas Schäfer über „Alephbet und Alphabet. Hebräisch ? eine fremde Sprache als Ansatz der Sprachförderung“. 18.45 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Mittwoch, 14. November:
? Um die „Archäologie in der Antike“ geht es in dem Vortrag von Barbara Patzek im Rahmen der Ringvorlesung des Historischen Instituts. 18 Uhr, Glaspavillon (Gladbecker-/Ecke Universitätsstraße), Campus Essen.
Donnerstag, 15. November:
? Die Medizinische Fakultät lädt gleich zu zwei Antrittsvorlesungen aus der der Klinik für Allgemeinchirurgie, Viszeral- und Transplantationschirurgie ein: Dr. Silvio Nadalins Vortrag trägt den Titel „Wenn der Tsunami durch die Leber geht“ und der Vortragstitel von Dr. med. Fuat Hakan Saner lautet „Brücken bauen“. 8 Uhr, Hörsaal des Operativen Zentrums II, Hufelandstraße 55, 45122 Essen.
? Zum Akademischen Konzert Nr. 159 mit zeitgenössischer Musik und dem „ensemble un poco“ lädt Professor Dr. Norbert Linke. Der Eintritt ist frei. 19.30 Uhr, Raum LC 126, Campus Duisburg.
? Das Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker feiert die Ehrenpromotion von Prof. Dr. Smith von der Universität Cambridge. 16 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
Freitag, 16. November:
? Per Videokonferenz von der Technischen Universität Berlin übertragen wird das Kolloquium des Instituts für Schiffstechnik und Transportsysteme. Unter dem Titel „Der maritime Euler“ spricht Prof. Dr.-Ing. Horst Nowacki über Leonhard Euler und die Schiffstheorie. 14 Uhr, Raum BK 009, Campus Duisburg (Bismarckstraße 69). -
09.11.2007 - 00:00:11
Mittelalterliche Weltvorstellungen
Uni-Termine vom 12. bis 18. November
Durch literarische und kartographische Kostbarkeiten vermittelt die Ausstellung „Libri …
Uni-Termine vom 12. bis 18. November
Durch literarische und kartographische Kostbarkeiten vermittelt die Ausstellung „Libri Illustri“ einen Einblick in die Weltvorstellungen des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 14. November, 11 Uhr im Foyer der Uni-Bibliothek im Gebäude R09 an der Universitätsstraße in Essen. Die Exponate werden noch bis zum 31. Januar dort zu sehen sein.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 12. November:
? In der Ringvorlesung des Vereins Lebenslanges Lernen geht es unter dem Titel „Verwalter, Manager, Unternehmer“ um die (Aus-) Bildungsideale der BWL. Es spricht Prof. Dr. Rainer Elschen. 14 Uhr, R11 T07 C94, Campus Essen.
Dienstag, 13. November:
? „Das Genom des Menschen“ lautet der Titel des Studium Generale-Seminars mit Prof. Dr. Eberhard Passarge. Dabei geht es um Grundphänomene des menschlichen Daseins. 18.15 Uhr, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I, Uniklinikum Essen.
? Im Rahmen des Linguistischen Kolloquiums spricht Andreas Schäfer über „Alephbet und Alphabet. Hebräisch ? eine fremde Sprache als Ansatz der Sprachförderung“. 18.45 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Mittwoch, 14. November:
? Um die „Archäologie in der Antike“ geht es in dem Vortrag von Barbara Patzek im Rahmen der Ringvorlesung des Historischen Instituts. 18 Uhr, Glaspavillon (Gladbecker-/Ecke Universitätsstraße), Campus Essen.
Donnerstag, 15. November:
? Die Medizinische Fakultät lädt gleich zu zwei Antrittsvorlesungen aus der der Klinik für Allgemeinchirurgie, Viszeral- und Transplantationschirurgie ein: Dr. Silvio Nadalins Vortrag trägt den Titel „Wenn der Tsunami durch die Leber geht“ und der Vortragstitel von Dr. med. Fuat Hakan Saner lautet „Brücken bauen“. 8 Uhr, Hörsaal des Operativen Zentrums II, Hufelandstraße 55, 45122 Essen.
? Zum Akademischen Konzert Nr. 159 mit zeitgenössischer Musik und dem „ensemble un poco“ lädt Professor Dr. Norbert Linke. Der Eintritt ist frei. 19.30 Uhr, Raum LC 126, Campus Duisburg.
? Das Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker feiert die Ehrenpromotion von Prof. Dr. Smith von der Universität Cambridge. 16 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
Freitag, 16. November:
? Per Videokonferenz von der Technischen Universität Berlin übertragen wird das Kolloquium des Instituts für Schiffstechnik und Transportsysteme. Unter dem Titel „Der maritime Euler“ spricht Prof. Dr.-Ing. Horst Nowacki über Leonhard Euler und die Schiffstheorie. 14 Uhr, Raum BK 009, Campus Duisburg (Bismarckstraße 69). -
09.11.2007 - 00:00:11
Informationsmanagement in der Praxis
Öffentliche Vorlesungsreihe zum IT-Management
„Aktuelle Themen des IT-Managements in der Praxis“ lautet der Titel …
Öffentliche Vorlesungsreihe zum IT-Management
„Aktuelle Themen des IT-Managements in der Praxis“ lautet der Titel der Vorlesungsreihe, in der Verantwortliche namhafter Unternehmen einen Einblick in ihr Berufsfeld geben. Das Fachgebiet „Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen“ der Universität Duisburg-Essen lädt alle Interessierten zu der Vorlesungsreihe ein, die ab dem 16. November jeweils freitags von 10 bis 12 Uhr in Raum R09 R04 H02 am Essener Campus stattfindet. Es referieren Verantwortliche für das Informations- und Kommunikationsmanagement ? so genannte CIOs ? internationaler Konzerne, wie beispielsweise der Citibank Privatkunden AG, der IBM Deutschland GmbH, der ThyssenKrupp AG oder der Bertelsmann AG.
Im Mittelpunkt jeder Veranstaltung steht ein Thema, das für die derzeitige Praxis des IT-Managements relevant ist. Zu Beginn jeder Veranstaltung präsentiert eine Kleingruppe von Studierenden zunächst den aktuellen Forschungsstand zu den Themen, die anschließend die Praktiker vortragen. Dazu gehören zum Beispiel „IT-Governance“, „Kritische Erfolgsfaktoren des IT-Managements“ oder „CIO ? Ein Beruf im Wandel.“ -
08.11.2007 - 00:00:11
Schätze der Kulturgeschichte
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Prächtige Faksilimile-Editionen berühmter Werke der Buch- und Kartenkunst des Spätmittelalters …
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Prächtige Faksilimile-Editionen berühmter Werke der Buch- und Kartenkunst des Spätmittelalters und der beginnenden Neuzeit werden ab Mittwoch, 14. November in der Bibliothek der Universität Duisburg-Essen am Campus Essen öffentlich gezeigt. Die Ausstellung im Foyer der Uni-Bibliothek im Gebäude R09 an der Universitätsstraße kann bis zum 31. Januar 2008 montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Zu sehen ist unter anderem das Originalfaksimile der erstmals 1476 erschienenen Lebensbeschreibung des bekannten Fabelschreibers Aesop. Der 550-seitige ledergebundene „Ulmer Aesop" verfügt über 191 kolorierte Holzschnitte und 380 schön gestaltete Initialen. Er gilt als Schlüsselwerk der frühneuzeitlichen humanistischen Literatur und gehört zu den Schätzen der abendländischen Kulturgeschichte. Die Sammlung von weit über 150 Fabeln ist für zahlreiche Disziplinen bedeutsam. Mit ihren knappen moralisierenden Erläuterungen zu alltäglichen Verhaltensweisen der Menschen haben sie ihre Wirkung in der internationalen Literatur- und auch Kunstgeschichte über Jahrhunderte bis heute behalten.
Ebenfalls gezeigt werden drei Editionen der Monumenta Cartographica mit 24 frühen historischen Kartentafeln in Originalgröße und -farbe. Sie wurden vor 1490 in Florenz, einige Jahre vor der Entdeckung Amerikas, auf große Pergamentbögen gemalt und beschriftet. Der Zeichner, Henricus Martellus Germanus, benutzte dazu noch die im Mittelalter gebräuchlichen kostbaren Mal- und Schreibmittel wie pulverisierte Edelsteine, Schlehentinte und Goldstaub. Zu den drei Editionen gehören u.a. wichtige Dokumente zur mittelalterlichen Kartenkonzeption, zur Entdeckungsgeschichte und die älteste authentische von Nicolaus Cusanus um 1450/51 entworfene Mitteleuropakarte.
Herausgeber der Monumenta Cartographica ist Professor Werner Kreuer von der Universität Duisburg-Essen. Dank seiner umfangreichen Bearbeitungen zu den Editionen und der hervorragenden Qualität der Faksimilierungen konnte er das Exemplar des Ulmer Aesop aus der Edition Libri Illustri im Austausch für die Universitätsbibliothek zum allgemeinen Gebrauch erhalten.
Anlass für die Zueignung der vier Editionen ist die ununterbrochene über 50-jährige Dienstzeit im Land Nordrhein-Westfalen einschließlich einer über 35jährigen Tätigkeit als akademischer Hochschullehrer für Geographie und ihre Didaktik an der damaligen Universität Essen. Seit 1992 beschäftigt sich Prof. Kreuer in seinen Forschungen vor allem mit historisch-kartographischen und -topographischen Fragen, wodurch sich ein enger Kontakt entwickelt hat zu den Staatsbibliotheken und ?archiven Deutschlands, Österreichs, Italiens und Großbritanniens, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu Berlin und zum Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. -
08.11.2007 - 00:00:11
Schätze der Kulturgeschichte
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Prächtige Faksilimile-Editionen berühmter Werke der Buch- und Kartenkunst des Spätmittelalters …
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Prächtige Faksilimile-Editionen berühmter Werke der Buch- und Kartenkunst des Spätmittelalters und der beginnenden Neuzeit werden ab Mittwoch, 14. November in der Bibliothek der Universität Duisburg-Essen am Campus Essen öffentlich gezeigt. Die Ausstellung im Foyer der Uni-Bibliothek im Gebäude R09 an der Universitätsstraße kann bis zum 31. Januar 2008 montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Zu sehen ist unter anderem das Originalfaksimile der erstmals 1476 erschienenen Lebensbeschreibung des bekannten Fabelschreibers Aesop. Der 550-seitige ledergebundene „Ulmer Aesop" verfügt über 191 kolorierte Holzschnitte und 380 schön gestaltete Initialen. Er gilt als Schlüsselwerk der frühneuzeitlichen humanistischen Literatur und gehört zu den Schätzen der abendländischen Kulturgeschichte. Die Sammlung von weit über 150 Fabeln ist für zahlreiche Disziplinen bedeutsam. Mit ihren knappen moralisierenden Erläuterungen zu alltäglichen Verhaltensweisen der Menschen haben sie ihre Wirkung in der internationalen Literatur- und auch Kunstgeschichte über Jahrhunderte bis heute behalten.
Ebenfalls gezeigt werden drei Editionen der Monumenta Cartographica mit 24 frühen historischen Kartentafeln in Originalgröße und -farbe. Sie wurden vor 1490 in Florenz, einige Jahre vor der Entdeckung Amerikas, auf große Pergamentbögen gemalt und beschriftet. Der Zeichner, Henricus Martellus Germanus, benutzte dazu noch die im Mittelalter gebräuchlichen kostbaren Mal- und Schreibmittel wie pulverisierte Edelsteine, Schlehentinte und Goldstaub. Zu den drei Editionen gehören u.a. wichtige Dokumente zur mittelalterlichen Kartenkonzeption, zur Entdeckungsgeschichte und die älteste authentische von Nicolaus Cusanus um 1450/51 entworfene Mitteleuropakarte.
Herausgeber der Monumenta Cartographica ist Professor Werner Kreuer von der Universität Duisburg-Essen. Dank seiner umfangreichen Bearbeitungen zu den Editionen und der hervorragenden Qualität der Faksimilierungen konnte er das Exemplar des Ulmer Aesop aus der Edition Libri Illustri im Austausch für die Universitätsbibliothek zum allgemeinen Gebrauch erhalten.
Anlass für die Zueignung der vier Editionen ist die ununterbrochene über 50-jährige Dienstzeit im Land Nordrhein-Westfalen einschließlich einer über 35jährigen Tätigkeit als akademischer Hochschullehrer für Geographie und ihre Didaktik an der damaligen Universität Essen. Seit 1992 beschäftigt sich Prof. Kreuer in seinen Forschungen vor allem mit historisch-kartographischen und -topographischen Fragen, wodurch sich ein enger Kontakt entwickelt hat zu den Staatsbibliotheken und ?archiven Deutschlands, Österreichs, Italiens und Großbritanniens, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu Berlin und zum Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. -
07.11.2007 - 00:00:11
Digitale Landschaftsbetrachtung
Symposium zur zeitgemäßen Landschaftsbildbewertung
Wie Landschaftsbilder zu bewerten sind, in denen immer mehr Freileitungsmasten, …
Symposium zur zeitgemäßen Landschaftsbildbewertung
Wie Landschaftsbilder zu bewerten sind, in denen immer mehr Freileitungsmasten, Mobilfunkstationen und Windkraftanlagen stehen, ist Thema eines Symposiums am Montag, 12. November, an der Universität Duisburg-Essen.
200 Teilnehmer sind bereits beim Veranstalter, dem Studiengang Landschaftsarchitektur, registriert. Auf Einladung von Professor Dr. Angelika Wolf und Elmar Pieper treffen sich Landschaftsplaner und Naturschützer sowie Vertreter aus Behörden und Wirtschaft aus dem In- und Ausland im Glaspavillon am Uni-Campus Essen, um über die Möglichkeiten digitaler Landschaftsbildanalysen zu beraten. Prof. Wolf: „Sie sind zwar nicht einfach zu handhaben, aber sie erleichtern auch eine differenzierte Betrachtung und Bewertung des Landschaftsbilds durch die Einbeziehung moderner, EDV-gestützter Verfahren.“ Außerdem können sie so die Grundlagen der landschaftsrechtlichen Genehmigung optimieren helfen, so Wolf.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sind Beeinträchtigungen in Natur und Landschaft wo immer möglich zu vermeiden, zumindest aber zu minimieren und auszugleichen. Der jeweilige Bedarf variiert jedoch relativ stark je nach Eingriff, Region oder Bundesland. Aufgezeigt werden Verfahrensansätze, die die gewünschte hohe Qualität der Eingriffsbewertung sichern. Außerdem könnte eine Standardisierung der Ausgleichsmaßnahmen zu höherer Rechtssicherheit führen. Einheitlichere Standards sichern zudem die Entscheidungstransparenz und die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Vorhaben. Der Umgang mit dem Instrument Landschaftsbildanalyse im Kontext der Eingriffsbewertung verspricht eine spannende Auseinandersetzung. -
07.11.2007 - 00:00:11
Der richtige Einstieg
Wissenswertes rund ums Studium
Über alle Fragen rund ums Studieren können sich Studieninteressierte am Dienstag, 13. …
Wissenswertes rund ums Studium
Über alle Fragen rund ums Studieren können sich Studieninteressierte am Dienstag, 13. November, an der Universität Duisburg-Essen informieren.
Mitarbeiter des Akademischen Beratungs-Zentrums (ABZ) informieren unter anderem über Einschreibbedingungen, Studienorganisationsfragen und Finanzierungsmöglichkeiten. Die Info-Veranstaltung findet von 14 bis 15.30 Uhr statt, am Campus Duisburg in Raum LK 051, in Essen in Raum R11 T04 C75.
Wer den Berufswunsch Lehrer hat, sollte in die Beratungsveranstaltung „LehrerIn werden“ am 4. Dezember kommen. Sie richtet sich an OberstufenschülerInnen, die sich im kommenden Jahr für ein Lehramtsstudium einschreiben möchten. Die nötigen Infos gibt es von 14 bis 15.30 Uhr am Essener Campus in Raum R11 T04 C75. Es geht u.a. um geeignete Fächerkombinationen und die unterschiedlichen Schulformen. -
07.11.2007 - 00:00:11
Wie kommen die Gedanken ins Gehirn?
Uni-Colleg über Gehirnfunktionen
Können wir die Realität unverfälscht wahrnehmen? Wie verarbeitet unser Gehirn Wahrnehmungen …
Uni-Colleg über Gehirnfunktionen
Können wir die Realität unverfälscht wahrnehmen? Wie verarbeitet unser Gehirn Wahrnehmungen und wie lässt es daraus Handlung werden? Wie können Informationen, die uns zum Beispiel als Licht oder Schall erreichen, im Gehirn weiterverarbeitet werden, obwohl sie physikalisch zu verschiedenen Phänomengruppen gehören? Diesen Fragen geht der Physikdidaktiker Prof. Dr. Hans Fischer beim nächsten Uni-Colleg an der Uni Duisburg-Essen nach: Mittwoch, 14. November, ab 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, Ecke Mülheimer Straße/Lotharstraße, am Campus Duisburg.
Um populäre und spektakuläre Meldungen über diesen Zusammenhang besser einschätzen zu können, stellt er ein aktuelles Funktionsmodell der Wahrnehmung vor und verdeutlicht es mit Beispielen aus der Wahrnehmungspsychologie. Dabei wird es auch darum gehen, wie ein Gehirn aufgebaut ist, wie früher über Gehirnfunktionen nachgedacht wurde und wie Informationen von der Umgebung ins Gehirn kommen und dort zu Wahrnehmung verarbeitet werden. In Experimenten sollen einzelne Modellannahmen selbst erfahren werden. -
07.11.2007 - 00:00:11
Wie kommen die Gedanken ins Gehirn?
Uni-Colleg über Gehirnfunktionen
Können wir die Realität unverfälscht wahrnehmen? Wie verarbeitet unser Gehirn Wahrnehmungen …
Uni-Colleg über Gehirnfunktionen
Können wir die Realität unverfälscht wahrnehmen? Wie verarbeitet unser Gehirn Wahrnehmungen und wie lässt es daraus Handlung werden? Wie können Informationen, die uns zum Beispiel als Licht oder Schall erreichen, im Gehirn weiterverarbeitet werden, obwohl sie physikalisch zu verschiedenen Phänomengruppen gehören? Diesen Fragen geht der Physikdidaktiker Prof. Dr. Hans Fischer beim nächsten Uni-Colleg an der Uni Duisburg-Essen nach: Mittwoch, 14. November, ab 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, Ecke Mülheimer Straße/Lotharstraße, am Campus Duisburg.
Um populäre und spektakuläre Meldungen über diesen Zusammenhang besser einschätzen zu können, stellt er ein aktuelles Funktionsmodell der Wahrnehmung vor und verdeutlicht es mit Beispielen aus der Wahrnehmungspsychologie. Dabei wird es auch darum gehen, wie ein Gehirn aufgebaut ist, wie früher über Gehirnfunktionen nachgedacht wurde und wie Informationen von der Umgebung ins Gehirn kommen und dort zu Wahrnehmung verarbeitet werden. In Experimenten sollen einzelne Modellannahmen selbst erfahren werden. -
06.11.2007 - 00:00:11
Nanotechnologie nutzen
Experten geben Einblick
Über die vielfältigen Möglichkeiten der Nanotechnologie referieren am Donnerstag, 8. November, …
Experten geben Einblick
Über die vielfältigen Möglichkeiten der Nanotechnologie referieren am Donnerstag, 8. November, zwei Experten aus der Universität Duisburg-Essen im Tectrum an der Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf.
Ab 15 Uhr berichtet Prof. Dr. Markus Winterer darüber, wie man durch gezielten Nanopartikel-Einsatz neue Materialien und Strukturen analog zur Natur aufbauen kann. Über Beschichtungen metallischer Werkstoffe spricht anschließend Prof. Dr. Volker Buck. Es geht darum, wie man Werkstoffen völlig neue Oberflächeneigenschaften verleihen kann durch Auftragen dünner Materialschichten.
Die Vorträge sind Teil einer Infoveranstaltung, um Unternehmen die Nanotechnologie und die dadurch erzielbaren Wettbewerbsvorteile näher zu bringen. Veranstalter ist die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH im Rahmen des Netzwerks matec.net Duisburg. Ziel ist, den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft voranzutreiben. Vorgestellt wird auch die finanzielle Förderung betrieblicher Weiterbildung im Rahmen von Förderprogrammen -
06.11.2007 - 00:00:11
Nanotechnologie nutzen
Experten geben Einblick
Über die vielfältigen Möglichkeiten der Nanotechnologie referieren am Donnerstag, 8. November, …
Experten geben Einblick
Über die vielfältigen Möglichkeiten der Nanotechnologie referieren am Donnerstag, 8. November, zwei Experten aus der Universität Duisburg-Essen im Tectrum an der Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf.
Ab 15 Uhr berichtet Prof. Dr. Markus Winterer darüber, wie man durch gezielten Nanopartikel-Einsatz neue Materialien und Strukturen analog zur Natur aufbauen kann. Über Beschichtungen metallischer Werkstoffe spricht anschließend Prof. Dr. Volker Buck. Es geht darum, wie man Werkstoffen völlig neue Oberflächeneigenschaften verleihen kann durch Auftragen dünner Materialschichten.
Die Vorträge sind Teil einer Infoveranstaltung, um Unternehmen die Nanotechnologie und die dadurch erzielbaren Wettbewerbsvorteile näher zu bringen. Veranstalter ist die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH im Rahmen des Netzwerks matec.net Duisburg. Ziel ist, den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft voranzutreiben. Vorgestellt wird auch die finanzielle Förderung betrieblicher Weiterbildung im Rahmen von Förderprogrammen -
05.11.2007 - 00:00:11
Auf dem Sprung in die Praxis
Informationstag für LehramtsanwärterInnen
Mehr als 120 angehende LehramtsanwärterInnen der Universität Duisburg-Essen …
Informationstag für LehramtsanwärterInnen
Mehr als 120 angehende LehramtsanwärterInnen der Universität Duisburg-Essen erhalten am kommenden Donnerstag, 8. November, Infos und Tipps für ihr anstehendes Referendariat.
Zur Vorbereitung auf den Start in die zweite Phase der Lehrerbildung referieren ExpertInnen in Vorträgen und Workshops über Themen aus Praxis und Wissenschaft. Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Lehrerbildung organisiert und findet von 9.30 bis 14.30 Uhr im Glaspavillon am Campus Essen statt. -
02.11.2007 - 00:00:11
Innovation allein reicht nicht
Existenzgründerlehrgang startet am 9.11.
Praxisorientiertes Wissen rund um die Unternehmensgründung vermittelt der neue …
Existenzgründerlehrgang startet am 9.11.
Praxisorientiertes Wissen rund um die Unternehmensgründung vermittelt der neue Durchgang des zweisemestrigen Existenzgründungslehrgangs „small business management“ an der Universität Duisburg-Essen, der am 9. November beginnt.
sbm ist ein studien- oder berufsbegleitendes Programm für Interessierte aller Alters- und Berufsgruppen. Bei der Auftaktveranstaltung am 9.11. (Campus Duisburg, Gebäude MC, Raum 122, Mülheimer Str./Ecke Lotharstraße) informiert Projektleiter Prof. Dr. Volker Breithecker ab 15 Uhr über die Lehrgangsinhalte und ehemalige sbm-Teilnehmer berichten von ihren Erfahrungen und Erfolgen.
Vorgestellt wird auch der Businessplanwettbewerb „StartUp ? Duisburg“ und regionale Institutionen informieren über Aktuelles rund um das Thema Existenzgründung. Im Anschluss an die Info-Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, sich für den Lehrgang, der am 14. November startet, anzumelden.
Sbm ist ein Erfolgsmodell: ab November 2007 läuft es zum neunten Mal an. Das Besondere daran ist nicht nur die Kombination verschiedener Vortragsreihen zum Unternehmertum, Betriebliches Rechnungswesen und Unternehmensnachfolge, sondern auch das hohe Niveau, auf dem die Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Teilnehmer werden angeregt, sich mit Fragen des Unternehmertums und der beruflichen Selbstständigkeit zu beschäftigen und persönliche Vor- und Nachteile abzuwägen.
Der Projektleiter, Prof. Dr. Volker Breithecker, der an der UDE den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre leitet, sieht darin die Hauptaufgabe von sbm: „Die eigene Unternehmensidee mit einem Businessplan zu präsentieren und von erfahrenen Fachkräften und Coaches analysieren zu lassen ist oft von der Erkenntnis begleitet, dass Innovation allein für unternehmerischen Erfolg nicht ausreichend ist. Die Teilnehmer, die ihre Unternehmensidee in einem Startup-Unternehmen umsetzen wollen, erhalten umfangreiche Hilfe und auch weiterführende Unterstützung.“
Absolventen des Lehrgangs werden außerdem qualifiziert, am Existenzgründerwettbewerb StartUp Duisburg teilzunehmen. Unter der Schirmherrschaft der Stadt Duisburg, der Sparkasse Duisburg, des Immobilien-Management Duisburg, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH und der Universität Duisburg-Essen wird damit der Technologienachwuchs am Standort gefördert. -
02.11.2007 - 00:00:11
Innovation allein reicht nicht
Existenzgründerlehrgang startet am 9.11.
Praxisorientiertes Wissen rund um die Unternehmensgründung vermittelt der neue …
Existenzgründerlehrgang startet am 9.11.
Praxisorientiertes Wissen rund um die Unternehmensgründung vermittelt der neue Durchgang des zweisemestrigen Existenzgründungslehrgangs „small business management“ an der Universität Duisburg-Essen, der am 9. November beginnt.
sbm ist ein studien- oder berufsbegleitendes Programm für Interessierte aller Alters- und Berufsgruppen. Bei der Auftaktveranstaltung am 9.11. (Campus Duisburg, Gebäude MC, Raum 122, Mülheimer Str./Ecke Lotharstraße) informiert Projektleiter Prof. Dr. Volker Breithecker ab 15 Uhr über die Lehrgangsinhalte und ehemalige sbm-Teilnehmer berichten von ihren Erfahrungen und Erfolgen.
Vorgestellt wird auch der Businessplanwettbewerb „StartUp ? Duisburg“ und regionale Institutionen informieren über Aktuelles rund um das Thema Existenzgründung. Im Anschluss an die Info-Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, sich für den Lehrgang, der am 14. November startet, anzumelden.
Sbm ist ein Erfolgsmodell: ab November 2007 läuft es zum neunten Mal an. Das Besondere daran ist nicht nur die Kombination verschiedener Vortragsreihen zum Unternehmertum, Betriebliches Rechnungswesen und Unternehmensnachfolge, sondern auch das hohe Niveau, auf dem die Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Teilnehmer werden angeregt, sich mit Fragen des Unternehmertums und der beruflichen Selbstständigkeit zu beschäftigen und persönliche Vor- und Nachteile abzuwägen.
Der Projektleiter, Prof. Dr. Volker Breithecker, der an der UDE den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre leitet, sieht darin die Hauptaufgabe von sbm: „Die eigene Unternehmensidee mit einem Businessplan zu präsentieren und von erfahrenen Fachkräften und Coaches analysieren zu lassen ist oft von der Erkenntnis begleitet, dass Innovation allein für unternehmerischen Erfolg nicht ausreichend ist. Die Teilnehmer, die ihre Unternehmensidee in einem Startup-Unternehmen umsetzen wollen, erhalten umfangreiche Hilfe und auch weiterführende Unterstützung.“
Absolventen des Lehrgangs werden außerdem qualifiziert, am Existenzgründerwettbewerb StartUp Duisburg teilzunehmen. Unter der Schirmherrschaft der Stadt Duisburg, der Sparkasse Duisburg, des Immobilien-Management Duisburg, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH und der Universität Duisburg-Essen wird damit der Technologienachwuchs am Standort gefördert. -
02.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 5. bis 11. November
Montag, 5. November:
? 14 Uhr: Dr. Hendrik Schröder, Professor für Marketing …
Uni-Termine vom 5. bis 11. November
Montag, 5. November:
? 14 Uhr: Dr. Hendrik Schröder, Professor für Marketing und Handel spricht über „Wenn wir älter werden? - Fünf Thesen zum Verhältnis von Händlern und Kunden im Alter“ in Hörsaal R11 T07 C94, Campus Essen.
Dienstag, 6. November:
? 14 Uhr: Über „Steuern für Existenzgründer“ referieren die Dipl.-Finanzwirtinnen Sabine Dzielak und Claudia Günther in Hörsaal R 09 R01 H02, Campus Essen.
? 18:15 Uhr: „Wenn das Leder im Kasten klingelt? ? Der Fußball und seine Sprache“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Armin Burkhardt, in Hörsaal R12 S03 H20, Campus Essen.
? 18:15 Uhr: Mit dem „Begriff des Phänomens bei Goethe“ befasst sich Prof. Dr. Georg Scherer im Rahmen des 62. Philosophisch-Medizinischen Interdisziplinären Seminars im Großen Hörsaal der Institutsgruppe I, Uniklinikum Essen, Virchowstr. 171
Mittwoch, 7. November:
? 13:15 Uhr: Der Mikro-Ökonom Prof. Dr. Erwin Amann referiert in „Die Kleine Form“ darüber, „Warum (Unternehmens-)Steuern schädlich sind und wer sie wirklich bezahlt“, im Bibliothekssal, Campus Essen.
? 18:15 Uhr: „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ erläutert Prof. Dr. med. Herbert Schriefers im Hörsaal 2 der Institutsgruppe I, Bauteil A, Uniklinikum Essen, Hufelandstr. 55
Donnerstag, 8. November:
? 18 Uhr: Der Friedensforscher Dr. Jochen Hippler spricht über „Menschenrechte und Meinungsfreiheit im Nahen und Mittleren Osten. Ursachen und Auswege aus der Misere“ in Hörsaal LE 104, Campus Duisburg. -
02.11.2007 - 00:00:11
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 5. bis 11. November
Montag, 5. November:
? 14 Uhr: Dr. Hendrik Schröder, Professor für Marketing …
Uni-Termine vom 5. bis 11. November
Montag, 5. November:
? 14 Uhr: Dr. Hendrik Schröder, Professor für Marketing und Handel spricht über „Wenn wir älter werden? - Fünf Thesen zum Verhältnis von Händlern und Kunden im Alter“ in Hörsaal R11 T07 C94, Campus Essen.
Dienstag, 6. November:
? 14 Uhr: Über „Steuern für Existenzgründer“ referieren die Dipl.-Finanzwirtinnen Sabine Dzielak und Claudia Günther in Hörsaal R 09 R01 H02, Campus Essen.
? 18:15 Uhr: „Wenn das Leder im Kasten klingelt? ? Der Fußball und seine Sprache“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Armin Burkhardt, in Hörsaal R12 S03 H20, Campus Essen.
? 18:15 Uhr: Mit dem „Begriff des Phänomens bei Goethe“ befasst sich Prof. Dr. Georg Scherer im Rahmen des 62. Philosophisch-Medizinischen Interdisziplinären Seminars im Großen Hörsaal der Institutsgruppe I, Uniklinikum Essen, Virchowstr. 171
Mittwoch, 7. November:
? 13:15 Uhr: Der Mikro-Ökonom Prof. Dr. Erwin Amann referiert in „Die Kleine Form“ darüber, „Warum (Unternehmens-)Steuern schädlich sind und wer sie wirklich bezahlt“, im Bibliothekssal, Campus Essen.
? 18:15 Uhr: „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ erläutert Prof. Dr. med. Herbert Schriefers im Hörsaal 2 der Institutsgruppe I, Bauteil A, Uniklinikum Essen, Hufelandstr. 55
Donnerstag, 8. November:
? 18 Uhr: Der Friedensforscher Dr. Jochen Hippler spricht über „Menschenrechte und Meinungsfreiheit im Nahen und Mittleren Osten. Ursachen und Auswege aus der Misere“ in Hörsaal LE 104, Campus Duisburg. -
02.11.2007 - 00:00:11
Archäologie in Afrika
Ringvorlesung des Historischen Instituts
Mit der Ruinenstätte Great Zimbabwe befasst sich der nächste Vortrag der Ringvorlesung …
Ringvorlesung des Historischen Instituts
Mit der Ruinenstätte Great Zimbabwe befasst sich der nächste Vortrag der Ringvorlesung des Historischen Instituts der Universität Duisburg-Essen am kommenden Mittwoch, 7. November, um 18 Uhr am Campus Essen im Glaspavillon an der Universitätsstraße.
Der Afrikaspezialist Christoph Marx, Professor für außereuropäische Geschichte, wird anhand von Bild- und Kartenmaterial die größten Steinbauten des vorkolonialen subsaharischen Afrika beschreiben und in ihrer Bedeutung erklären. Der Vergleich mit anderen archäologischen Stätten im südlichen Afrika ermöglicht es, Prozesse der politischen Zentralisierung in der Zeit zwischen 1.000 und 1.500 n. Chr. zu rekonstruieren. Dabei wird der Frage nachzugehen sein, ob die Einbindung dieser afrikanischen Zentren in die Fernhandelsnetze des Indischen Ozeans Auswirkungen auf die Herrschaftsbildung hatte. -
02.11.2007 - 00:00:11
Wasser und Leben
7.11.: Gastvortrag des bekannten Astrophysikers Harald Lesch
Über „Wasser und Leben“ spricht der bekannte Münchener …
7.11.: Gastvortrag des bekannten Astrophysikers Harald Lesch
Über „Wasser und Leben“ spricht der bekannte Münchener Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch am kommenden Mittwoch, 7. November, an der Universität Duisburg-Essen.
Anlass ist das Festkolloquium zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Hans-Curt Flemming, Aquatischer Mikrobiologe und Leiter des Biofilm Centers an der UDE. Außerdem ist das fünfjährige Bestehen des Zentrums für Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU) an der Uni zu feiern. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Experimentierhörsaal im Audimax am Campus Essen, Segerothstraße. Der Vortrag wird auch direkt in den nahe gelegenen Hörsaal S03 V00 E59 übertragen.
Die Professoren Lesch und Flemming verbindet das starke Interesse am Thema „Wasser“. Flemming erforscht vor allem das „wilden Leben“ an den Grenzflächen von Wasser zur Luft bzw. zur festen Materie in den so genannten Biofilmen, Lesch beleuchtet die Bedeutung des Wassers bei der Entstehung des Lebens. Wasser ist auch einer der thematischen Schwerpunkte am Zentrum für Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU).
Das ZMU ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum, das die in der Umweltforschung tätigen UDE-Wissenschaftler miteinander verbindet und unterstützt. Der Schwerpunkt der Projekttätigkeiten liegt dabei auf Prozessen, die in molekularen ("mikroskaligen") Dimensionen stattfinden und auf makroskopischer Ebene Auswirkungen haben können. Gerade im Wasserbereich ist es dem ZMU gelungen, nicht nur Synergien in der Forschung zu schaffen, sondern mit den Master-Studiengängen „Transnational ecosystem-based Water Management“ (TWM) und „Water Science“ auch attraktive Lehr- und Ausbildungsprogramme zu fördern und mit auf den Weg zu bringen. -
31.10.2007 - 00:00:10
Unrealistisch: Zahlungsunfähigkeit
Workshop Kaufmännisches Rechnungswesen an NRW-Hochschulen
Unerwartet hohe Resonanz fand das Symposium der Uni-Verwaltung …
Workshop Kaufmännisches Rechnungswesen an NRW-Hochschulen
Unerwartet hohe Resonanz fand das Symposium der Uni-Verwaltung unter der Leitung von Kanzler Dr. Rainer Ambrosy: 200 Teilnehmer primär aus Hochschul-Verwaltungen informierten sich über den Stand der Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens in Kommunen, Land und speziell in den Hochschulen.
Staatssekretär Dr. Michael Stückradt bezeichnete das Symposium als Meilenstein und wichtiges Signal an die anderen Hochschulen des Landes. Es komme nämlich darauf an, dass die Hochschulen die mit dem Hochschulfreiheitsgesetz erlangten neuen Handlungsspielräume nutzen und ausgestalten.
Diese besonderen Anforderungen, aber auch die sich abzeichnenden EU-weiten Veränderungen, z.B. bei der Vergabe der Fördermittel, hatte Dr. Ambrosy eingangs beschrieben. Schmunzelnd verwies er in der Darstellung auf die Ursprünge des alten kameralen Rechnungswesens als Rechnungswesen der Fürsten, deren Sinn auf „Bares zur Kriegsführung“ gerichtet war, und damit Parallelen aufweise zu heutigen Strategien des Finanzministers, allerdings unter neuem Namen wie „Qualitätspakt“ oder „Zukunftspakt“. Und am Ende sei immer weniger in der Uni-Kasse?
Welche Anforderungen der neue Hochschulrat an den NRW-Unis in diesem Zusammenhang an die Uni-Verwaltungen stellt, trug der Vorsitzende des Hochschulrats der UDE, Dr. Henning Osthues-Albrecht, vor: „Eine kamerale schlichte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist für den Großbetrieb Universität nicht mehr zeitgemäß“, so Osthues-Albrecht. Der Hochschulrat müsse darauf bestehen, im Rahmen von Bilanz, Ergebnisrechnung und Finanzrechnung umfassend über die Situation der Uni informiert zu werden. „Nur so“, schlussfolgerte Osthues-Albrecht, „kann der Hochschulrat seiner strategischen Aufgabenstellung gerecht werden.“ Allerdings, so betonte er, billige er den Hochschulverwaltungen eine angemessene Zeit zur Umstellung zu.
Wie die anstehenden Probleme hochschulspezifisch gelöst werden können, zeigten die Ausführungen der Arbeitsgruppe unter Federführung der UDE im Rahmen der Veranstaltung. Deutlich wurde, dass die UDE für die Zielsetzung, zum 1. Januar 2008 in das neue Zeitalter eines modernen Rechnungswesens einzutreten, bestens gerüstet ist. Uni-Kanzler Dr. Ambrosy: „Die Eröffnungsbilanz wird zeigen, über wie viel Vermögen die Uni nun eigenverantwortlich verfügt und wie es um die Finanzlage tatsächlich steht.“ Nur so könne vermieden werden, was nach Meinung vieler Kritiker der neuen Freiheit der Hochschule als Damoklesschwert nach dem neuen Hochschulgesetz über den Uni-Köpfen schwebe: Die Zahlungsunfähigkeit und in deren Folge die Einsetzung eines Staatskommissars. „Ein völlig unrealistischer Fall“, so der Uni-Kanzler. -
31.10.2007 - 00:00:10
Unrealistisch: Zahlungsunfähigkeit
Workshop Kaufmännisches Rechnungswesen an NRW-Hochschulen
Unerwartet hohe Resonanz fand das Symposium der Uni-Verwaltung …
Workshop Kaufmännisches Rechnungswesen an NRW-Hochschulen
Unerwartet hohe Resonanz fand das Symposium der Uni-Verwaltung unter der Leitung von Kanzler Dr. Rainer Ambrosy: 200 Teilnehmer primär aus Hochschul-Verwaltungen informierten sich über den Stand der Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens in Kommunen, Land und speziell in den Hochschulen.
Staatssekretär Dr. Michael Stückradt bezeichnete das Symposium als Meilenstein und wichtiges Signal an die anderen Hochschulen des Landes. Es komme nämlich darauf an, dass die Hochschulen die mit dem Hochschulfreiheitsgesetz erlangten neuen Handlungsspielräume nutzen und ausgestalten.
Diese besonderen Anforderungen, aber auch die sich abzeichnenden EU-weiten Veränderungen, z.B. bei der Vergabe der Fördermittel, hatte Dr. Ambrosy eingangs beschrieben. Schmunzelnd verwies er in der Darstellung auf die Ursprünge des alten kameralen Rechnungswesens als Rechnungswesen der Fürsten, deren Sinn auf „Bares zur Kriegsführung“ gerichtet war, und damit Parallelen aufweise zu heutigen Strategien des Finanzministers, allerdings unter neuem Namen wie „Qualitätspakt“ oder „Zukunftspakt“. Und am Ende sei immer weniger in der Uni-Kasse?
Welche Anforderungen der neue Hochschulrat an den NRW-Unis in diesem Zusammenhang an die Uni-Verwaltungen stellt, trug der Vorsitzende des Hochschulrats der UDE, Dr. Henning Osthues-Albrecht, vor: „Eine kamerale schlichte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist für den Großbetrieb Universität nicht mehr zeitgemäß“, so Osthues-Albrecht. Der Hochschulrat müsse darauf bestehen, im Rahmen von Bilanz, Ergebnisrechnung und Finanzrechnung umfassend über die Situation der Uni informiert zu werden. „Nur so“, schlussfolgerte Osthues-Albrecht, „kann der Hochschulrat seiner strategischen Aufgabenstellung gerecht werden.“ Allerdings, so betonte er, billige er den Hochschulverwaltungen eine angemessene Zeit zur Umstellung zu.
Wie die anstehenden Probleme hochschulspezifisch gelöst werden können, zeigten die Ausführungen der Arbeitsgruppe unter Federführung der UDE im Rahmen der Veranstaltung. Deutlich wurde, dass die UDE für die Zielsetzung, zum 1. Januar 2008 in das neue Zeitalter eines modernen Rechnungswesens einzutreten, bestens gerüstet ist. Uni-Kanzler Dr. Ambrosy: „Die Eröffnungsbilanz wird zeigen, über wie viel Vermögen die Uni nun eigenverantwortlich verfügt und wie es um die Finanzlage tatsächlich steht.“ Nur so könne vermieden werden, was nach Meinung vieler Kritiker der neuen Freiheit der Hochschule als Damoklesschwert nach dem neuen Hochschulgesetz über den Uni-Köpfen schwebe: Die Zahlungsunfähigkeit und in deren Folge die Einsetzung eines Staatskommissars. „Ein völlig unrealistischer Fall“, so der Uni-Kanzler. -
30.10.2007 - 00:00:10
Viele Europäer leben von Sozialleistungen
IAQ-Studie vergleicht Sicherungssysteme
Die west- und nordeuropäischen Wohlfahrtsstaaten versorgen mindestens ein Fünftel …
IAQ-Studie vergleicht Sicherungssysteme
Die west- und nordeuropäischen Wohlfahrtsstaaten versorgen mindestens ein Fünftel ihrer Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren über Sozialtransfers. Das zeigen Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) in einem Vergleich der sozialen Sicherung in elf westeuropäischen Ländern.
Wer nicht von Arbeit lebt oder leben kann, erhält die Hilfe je nach Land aber aus sehr unterschiedlichen Töpfen: In Deutschland und Belgien wird der relativ größte Teil der Leistungen wegen Arbeitslosigkeit gewährt, in den skandinavischen Ländern, aber auch in den Niederlanden, Großbritannien und Irland, wegen Invalidität und Krankheit, in Österreich fließt der größte Teil der Leistungen als (Früh-)Rente.
Privatdozent Dr. Matthias Knuth, Leiter der IAQ-Forschungsabteilung „Entwicklungstrends des Erwerbssystems", verglich die Anteile der Bevölkerung im Erwerbsalter, die in erster Linie von einer Sozialleistung und nicht von Erwerbsarbeit leben. Die skandinavischen Wohlfahrtsstaaten bilden dabei zusammen mit den kontinentalen eine buntgemischte Reihe von 23,5 Prozent (Frankreich) bis 21,6 Prozent (Schweden), Deutschland war im Jahr 2004 an vorletzter Stelle dieser Ländergruppe. Die „liberalen“ Wohlfahrtsstaaten liegen mit Werten zwischen 19,0 und 18,5 Prozent nur wenig niedriger. Allein Spanien als einziger Repräsentant des „mediterranen“ Typs, für den die OECD vergleichbare Daten verfügbar hat, fällt mit 10,8 Prozent deutlich nach unten ab.
Leistungen, die wegen Elternschaft gewährt werden, entlasten in einigen Ländern den Arbeitsmarkt in relevantem Maße. An der Spitze liegen hier Österreich, Finnland und Großbritannien; Deutschlands Position werde sich durch die jüngsten familienpolitischen Reformen hoffentlich positiv ändern, vermutet Knuth.
Bemerkenswert ist das Phänomen, dass Arbeitslosengeld und Leistungen wegen Krankheit oder Erwerbsunfähigkeit (in Deutschland Krankentagegeld und Erwerbsminderungsrenten) sich je nach Land offenbar gegenseitig ersetzen. Bei Sozialtransfers für Krankheit und Invalidität führen Schweden (14,7%), Dänemark (11,3%) und die Niederlande (10,7%) - drei Länder mit vergleichsweise geringer Arbeitslosigkeit. Deutschland nimmt mit 5,8 Prozent eine eher untere Position ein. „Es ist kaum denkbar, dass die Schweden fast dreimal und die Dänen fast doppelt so krank sein sollen wie die Deutschen“, so Knuth. Dagegen werden in Deutschland, Belgien und Finnland die nicht existenzsichernd ins Erwerbsleben integrierten Personen in starkem Maße unter der Kategorie der Arbeitslosigkeit unterstützt.
„In Deutschland wird Bedürftigkeit und unzureichende Integration in das Erwerbsleben vorrangig als ein Arbeitsmarktproblem wahrgenommen und „aktivierend“ bearbeitet“, stellt der Arbeitsmarktexperte fest. Bei „erwerbsfähigen Hilfebedürftigen“, die eine Integration in den regulären Arbeitsmarkt aufgrund ihrer schlechten gesundheitlichen Verfassung nicht schaffen, stelle sich aber die Frage, ob nicht der Aktivierungsanspruch des Systems insgesamt unglaubwürdig werde. In diesem Fall wäre es vielleicht doch besser, den Übergang in eine Sozialleistung ohne „Aktivierung“ zu schaffen und die „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ für diejenigen zu reservieren, für die eine Arbeitsuche Erfolg haben könnte, schlägt Knuth vor. -
30.10.2007 - 00:00:10
Online besser lernen
Wirtschaftswissenschaftler erhält ersten E-Learning Award
Ob Hausarbeiten online einreichen, Semesterunterlagen aus dem …
Wirtschaftswissenschaftler erhält ersten E-Learning Award
Ob Hausarbeiten online einreichen, Semesterunterlagen aus dem Internet herunterladen oder in einem Online-Tagebuch den Lernerfolg überprüfen: Die Instrumente des so genannten E-Learning werden zunehmend wichtiger und beliebter. Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. i. K. Dr. Matthias Amen erhält für seinen kreativen Einsatz dieser Instrumente den ersten E-Learning Award der Universität Duisburg-Essen.
Für sein Seminar „Ausgewählte Aspekte des strategischen Controlling“ entschied sich Professor Amen für das Konzept des Blended Learning, einer Kombination aus Online- und Präsensphasen, und für die Internet-Lernplattform Moodle. Dabei setzte er unter anderem Online-Werkzeuge ein, wie einen Seminarapparat, eine Literaturverwaltungs-Software, ein Wiki oder ein Who-is-who. Mit diesen Instrumenten vereinfachte Amen nicht nur den organisatorischen Ablauf des Seminars. Indem die Kursteilnehmer beispielsweise Seminarinhalte selbständig in einem Wiki ? ein gemeinsam zusammengestelltes Online-Lexikon ? bearbeiteten, konnten sie stärker in den Lernprozess einbezogen und die Interaktion untereinander und mit dem Dozenten erhöht werden. Ein Online-Tagebuch ermöglichte dem Dozenten darüber hinaus die Lern- und Arbeitsfortschritte der Studierenden zu beobachten.
Das Preisgeld von 5.000 Euro will Professor Amen für die Weiterentwicklung seines E-Learning-Angebotes an der UDE einsetzen; eine Studentische Hilfskraft kann daraus finanziert werden.
Der E-Learning Award ist ein Teil des Projektes „E-University: Nachhaltige Integration von E-Learning auf dem digitalen Campus“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Hinter dem Konzept steckt das Ziel, die E-Learning Aktivitäten in den Fachbereichen zu erhöhen. Der Preis soll einen Anreiz schaffen, innovative Methoden im Unterricht einzusetzen.
20 Lehrende aus unterschiedlichen Fachbereichen hatten sich an der Ausschreibung beteiligt. Eine Jury unter der Leitung des Prorektors für Information, Kommunikation und Medien, Prof. Dr. Michael Kerres, wählte diejenigen Konzepte aus, die besonders innovativ und erfolgreich E-Learning Instrumente einsetzten. Die sechs Finalisten kamen aus den Fachbreichen Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften, Chemie und Medizin.
Als Bewertungskriterien prüft die fünfköpfige Jury zum Beispiel, wie kreativ die Umsetzung des didaktischen Szenarios war, ob das Konzept der Zielgruppe angemessen war, ob es einen Mehrwert durch das E-Learning Angebot gab oder ob es in den kommenden Semestern wieder angeboten wird. -
30.10.2007 - 00:00:10
Online besser lernen
Wirtschaftswissenschaftler erhält ersten E-Learning Award
Ob Hausarbeiten online einreichen, Semesterunterlagen aus dem …
Wirtschaftswissenschaftler erhält ersten E-Learning Award
Ob Hausarbeiten online einreichen, Semesterunterlagen aus dem Internet herunterladen oder in einem Online-Tagebuch den Lernerfolg überprüfen: Die Instrumente des so genannten E-Learning werden zunehmend wichtiger und beliebter. Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. i. K. Dr. Matthias Amen erhält für seinen kreativen Einsatz dieser Instrumente den ersten E-Learning Award der Universität Duisburg-Essen.
Für sein Seminar „Ausgewählte Aspekte des strategischen Controlling“ entschied sich Professor Amen für das Konzept des Blended Learning, einer Kombination aus Online- und Präsensphasen, und für die Internet-Lernplattform Moodle. Dabei setzte er unter anderem Online-Werkzeuge ein, wie einen Seminarapparat, eine Literaturverwaltungs-Software, ein Wiki oder ein Who-is-who. Mit diesen Instrumenten vereinfachte Amen nicht nur den organisatorischen Ablauf des Seminars. Indem die Kursteilnehmer beispielsweise Seminarinhalte selbständig in einem Wiki ? ein gemeinsam zusammengestelltes Online-Lexikon ? bearbeiteten, konnten sie stärker in den Lernprozess einbezogen und die Interaktion untereinander und mit dem Dozenten erhöht werden. Ein Online-Tagebuch ermöglichte dem Dozenten darüber hinaus die Lern- und Arbeitsfortschritte der Studierenden zu beobachten.
Das Preisgeld von 5.000 Euro will Professor Amen für die Weiterentwicklung seines E-Learning-Angebotes an der UDE einsetzen; eine Studentische Hilfskraft kann daraus finanziert werden.
Der E-Learning Award ist ein Teil des Projektes „E-University: Nachhaltige Integration von E-Learning auf dem digitalen Campus“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Hinter dem Konzept steckt das Ziel, die E-Learning Aktivitäten in den Fachbereichen zu erhöhen. Der Preis soll einen Anreiz schaffen, innovative Methoden im Unterricht einzusetzen.
20 Lehrende aus unterschiedlichen Fachbereichen hatten sich an der Ausschreibung beteiligt. Eine Jury unter der Leitung des Prorektors für Information, Kommunikation und Medien, Prof. Dr. Michael Kerres, wählte diejenigen Konzepte aus, die besonders innovativ und erfolgreich E-Learning Instrumente einsetzten. Die sechs Finalisten kamen aus den Fachbreichen Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften, Chemie und Medizin.
Als Bewertungskriterien prüft die fünfköpfige Jury zum Beispiel, wie kreativ die Umsetzung des didaktischen Szenarios war, ob das Konzept der Zielgruppe angemessen war, ob es einen Mehrwert durch das E-Learning Angebot gab oder ob es in den kommenden Semestern wieder angeboten wird. -
30.10.2007 - 00:00:10
Sitzplatz-Roulette
DFG bewilligt Projekt über „Revenue Management“
Mit Angeboten wie „London für 1 Euro!“ locken Fluggesellschaften …
DFG bewilligt Projekt über „Revenue Management“
Mit Angeboten wie „London für 1 Euro!“ locken Fluggesellschaften Kunden. Warum die Preise meist höher und unterschiedlich ausfallen, liegt nicht nur an den zusätzlich anfallenden Steuern oder dem bekannten Kerosinaufschlag. Kapazitätssteuerung, als eine Maßnahme des so genannten Revenue Managements, ist ein weiteres Stichwort.
Weltweit beschäftigen sich nur wenige Forscher mit dem Thema Revenue Management und der Aspekt Strategische Allianzen wurde bislang weitgehend ignoriert. Daher hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt die Förderung des Projektes „Revenue Management für Unternehmen in Strategischen Allianzen“ an der Universität Duisburg-Essen zugesagt.
Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Alf Kimms vom Lehrstuhl BWL mit dem Schwerpunkt Logistik und Verkehrsbetriebslehre wollen in dem DFG-Projekt die Entwicklung von Revenue Management Modellen und Methoden für Unternehmen in Strategischen Allianzen vorantreiben.
Die ursprünglich für den Flugticketverkauf entwickelte Maßnahme des Revenue Managements soll Zielgrößen, wie zum Beispiel den Gesamterlös, durch segmentorientierte Preisdifferenzierung, Kapazitätssteuerung oder Überbuchung positiv beeinflussen. Bei der Preisdifferenzierung verkauft eine Fluggesellschaft Sitzplätze einer Beförderungsklasse zu unterschiedlichen Preisen ? zum Beispiel um mit günstigen Tickets die Nachfrage zu erhöhen oder Plätze zu besetzten, die sonst leer geblieben wären. In der Kapazitätssteuerung werden die Sitzplätze so auf die unterschiedlichen Buchungsklassen verteilt, dass der erwartete Erlös eines Fluges möglichst maximiert wird.
Ein Sonderfall bei der Kapazitätssteuerung sind strategische Allianzen ? Kooperationen, bei denen sich Unternehmen zusammenschließen, um ein größeres Flugnetz zur Verfügung zu haben, Flugpläne zu koordinieren oder ihre Kosten durch eine höhere Auslastung reduzieren zu können. Fragen, zum Beispiel wie viele Sitzplätze, welche Fluggesellschaft dabei verkaufen darf und wie die Ergebnisaufteilung zwischen den einzelnen Partnern vorgenommen wird, bergen neue Probleme. Die UDE-Wissenschaftler wollen Lösungsvorschläge erarbeiten und durch die Publikation ihrer Ergebnisse die wissenschaftliche Literatur auf diesem Gebiet vorantreiben. -
30.10.2007 - 00:00:10
Sitzplatz-Roulette
DFG bewilligt Projekt über „Revenue Management“
Mit Angeboten wie „London für 1 Euro!“ locken Fluggesellschaften …
DFG bewilligt Projekt über „Revenue Management“
Mit Angeboten wie „London für 1 Euro!“ locken Fluggesellschaften Kunden. Warum die Preise meist höher und unterschiedlich ausfallen, liegt nicht nur an den zusätzlich anfallenden Steuern oder dem bekannten Kerosinaufschlag. Kapazitätssteuerung, als eine Maßnahme des so genannten Revenue Managements, ist ein weiteres Stichwort.
Weltweit beschäftigen sich nur wenige Forscher mit dem Thema Revenue Management und der Aspekt Strategische Allianzen wurde bislang weitgehend ignoriert. Daher hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt die Förderung des Projektes „Revenue Management für Unternehmen in Strategischen Allianzen“ an der Universität Duisburg-Essen zugesagt.
Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Alf Kimms vom Lehrstuhl BWL mit dem Schwerpunkt Logistik und Verkehrsbetriebslehre wollen in dem DFG-Projekt die Entwicklung von Revenue Management Modellen und Methoden für Unternehmen in Strategischen Allianzen vorantreiben.
Die ursprünglich für den Flugticketverkauf entwickelte Maßnahme des Revenue Managements soll Zielgrößen, wie zum Beispiel den Gesamterlös, durch segmentorientierte Preisdifferenzierung, Kapazitätssteuerung oder Überbuchung positiv beeinflussen. Bei der Preisdifferenzierung verkauft eine Fluggesellschaft Sitzplätze einer Beförderungsklasse zu unterschiedlichen Preisen ? zum Beispiel um mit günstigen Tickets die Nachfrage zu erhöhen oder Plätze zu besetzten, die sonst leer geblieben wären. In der Kapazitätssteuerung werden die Sitzplätze so auf die unterschiedlichen Buchungsklassen verteilt, dass der erwartete Erlös eines Fluges möglichst maximiert wird.
Ein Sonderfall bei der Kapazitätssteuerung sind strategische Allianzen ? Kooperationen, bei denen sich Unternehmen zusammenschließen, um ein größeres Flugnetz zur Verfügung zu haben, Flugpläne zu koordinieren oder ihre Kosten durch eine höhere Auslastung reduzieren zu können. Fragen, zum Beispiel wie viele Sitzplätze, welche Fluggesellschaft dabei verkaufen darf und wie die Ergebnisaufteilung zwischen den einzelnen Partnern vorgenommen wird, bergen neue Probleme. Die UDE-Wissenschaftler wollen Lösungsvorschläge erarbeiten und durch die Publikation ihrer Ergebnisse die wissenschaftliche Literatur auf diesem Gebiet vorantreiben. -
30.10.2007 - 00:00:10
Neue Impfstoffe machen Hoffnung
Virologen laden zum 12. Essener Impftag
Seit einem Jahr können sich Mädchen ab 12 Jahren gegen Humane Papillomaviren …
Virologen laden zum 12. Essener Impftag
Seit einem Jahr können sich Mädchen ab 12 Jahren gegen Humane Papillomaviren (HPV), Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, impfen lassen. Diese Schutzimpfung ist ein Thema des 12. Essener Impftages am Mittwoch, 7. November.
Das Institut für Virologie des Uniklinikums und die Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Impfwesen und Tropenmedizin laden zur alljährlichen Fortbildungsveranstaltung für Mediziner ab 15 Uhr in den Hörsaal KL 170 des neuen Robert-Koch-Hauses am Uniklinikum, Virchowstr. 179.
In Deutschland gibt es jährlich rund 6.500 Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Berliner Robert-Koch-Institut befürwortet die HPV-Prophylaxe, die das Risiko einer Erkrankung verringert. Neben gesicherten Erkenntnissen geht es beim Impftag auch um offene Fragen und Perspektiven dieser Impfung gegen Krebs.
Weitere Vorträge drehen sich um einen Impfstoff gegen Gürtelrose (Herpes Zoster), um die Immunisierung bei chronischer Hepatitis B sowie um den Schutz gegen den RSV-Erreger. Dieser ist bei Kindern mit erhöhtem Risiko Hauptursache für schwere Atemwegsinfektionen. Wie weit die Entwicklungen von Impfstoffen gegen die bakteriellen Erreger Streptokokken und Pneumokokken gediehen ist, kommt ebenfalls zur Sprache.
Organisiert wird der 12. Essener Impftag wie in den letzten Jahren auch von Prof. Dr. med. Michael Roggendorf, Direktor des Instituts für Virologie, und seiner Mitarbeiterin Dr. Melanie Fiedler. -
29.10.2007 - 00:00:10
Ein (un)geliebter Weltbürger
Erste deutsche Stadttaubentagung sucht Lösungen
Geflügelte Pest, Ratten der Lüfte oder doch schützenswerte Geschöpfe? …
Erste deutsche Stadttaubentagung sucht Lösungen
Geflügelte Pest, Ratten der Lüfte oder doch schützenswerte Geschöpfe? ? Stadttauben polarisieren wie kaum ein anderes Tier. Und obwohl die Kommunen schon seit Jahrzehnten Maßnahmen gegen die Überpopulation ergreifen, kriegen sie das Problem nicht in den Griff. Jetzt findet zum ersten Mal eine bundesweite Konferenz statt, in der städtische Vertreter gemeinsam mit Wissenschaftlern und Tierschützern über neue Konzepte beraten.
Knapp 100 Teilnehmer haben sich für die erste deutsche Stadttaubentagung am 6. November an der Uni Duisburg-Essen (UDE) angemeldet. Es geht um nachhaltige Lösungen fern jeglicher Tötungsmaßnahmen und - aus Sicht der Organisatoren ? langfristig um ein mögliches neues Berufsbild: den städtischen Taubenwart.
„Die Stadttaube ist ein echter Weltbürger. Sie ist in allen Kontinenten zu finden und bereitet überall ähnliche Schwierigkeiten“, sagt Dr. Lars Düster. Der UDE-Wissenschaftler und Umweltanalytiker gehört zu den Organisatoren der Tagung und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Taubenmanagement. Es sind vor allem die enormen Mengen an Taubenkot, die zu hohen Reinigungskosten führen. Dass die Tiere Krankheiten auf den Menschen übertragen, ist laut Düster allerdings nur in extrem wenigen Fällen belegt. Dennoch sieht er dringenden Handlungsbedarf. „Wenn der Mensch nicht die Populationen der Stadttauben reguliert, werden die Bestände ebenso weiterwachsen wie die Probleme.“
Dabei betreiben viele Städte einen großen Aufwand zur Abwehr: Fütterungsverbote, Einrichtung von Netzen, Anflugsperren, Abschießen, Bejagen mit Falknern, Auslegen von Giftködern oder Futterdragees mit Anti-Baby-Pille. „Doch fast alle diese Maßnahmen waren bislang wirkungslos und haben Gelder verschlungen, die man besser in nachhaltige städteübergreifende Konzepte gesteckt hätte“, kritisiert Düster. „Es gibt einige gute Projekte, die aber meist von Privatinitiativen getragen werden.“ Für viele Vorhaben fehle aber das Geld oder Personal, bei manchen schlichtweg das Vertrauen der verschiedenen Interessengruppen. Taubengegner, Tierschützer, Schädlingsbekämpfer, Denkmalschützer und Taubenzüchter sind sich außerdem nicht grün in der Frage, wie der Plage beizukommen ist. „Und die Kommunen sitzen hilflos zwischen den Stühlen.“
Immerhin: Die Organisatoren bringen am 6. November nun alle an einen Tisch. Sie wollen informieren und aufklären. Denn trotz Jahrzehnte andauernder Problematik gibt es immer noch ein Wissensdefizit. So geht es bei der Tagung um die Zoologie der Stadttaube, veterinär- und humanmedizinische Hintergründe, um Biomonitoring, die rechtliche Situation und das Stadttaubenmanagement. Kommunen stellen erfolgreiche Modelle vor, darunter aus den Niederlanden und Belgien. Denn das Taubenproblem ist grenzüberschreitend.
Vielleicht kommt die beste Idee ja aus Moers: Das Taubenwartmodell, es wird auf der Tagung ebenfalls vorgestellt, bringt Langzeitarbeitslose in Arbeit. Sie richten Taubenschläge und kontrollierte Fütterungsplätze ein, betreuen diese und steuern sanft die Familienplanung: „Eine Stadttaube brütet bis zu achtmal im Jahr und legt dabei jedes Mal zwei Eier. Wenn man die Eier durch Attrappen ersetzt, lässt sich die Population in Grenzen halten“, so Umweltanalytiker Düster. Dass die Kommunen in Zukunft Taubenwarte beschäftigen könnten, hält er für eine gute Lösung. „Diese Arbeiten lassen sich nicht allein von ehrenamtlichen Helfern bewältigen.“
1. Deutsche Stadttaubentagung, Dienstag, 6. November, ab 10 Uhr, Campus Essen, Glaspavillon, Universitäts-/Ecke Gladbeckerstraße.
Organisiert von der Uni Duisburg-Essen (Zentrum für Mikroskalige Umweltsysteme, Institut für Umweltanalytik), dem Institut zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung (IMBSE) Moers und „Stadttauben NRW“. -
29.10.2007 - 00:00:10
Japan in Duisburg
Fotoausstellung „Weltkulturerbe in Japanâ€
Unter dem Titel „Weltkulturerbe in Japan“ lädt das Institut für …
Fotoausstellung „Weltkulturerbe in Japanâ€
Unter dem Titel „Weltkulturerbe in Japan“ lädt das Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen ab Mittwoch, 31. Oktober, zu einer Fotoausstellung über Stätten des Kultur- und Naturerbes in Japan ein.
Der Fotograf Miyoshi Kazuyoshi zeigt in seinen Bildern zum Beispiel die Himeji Burg in Hyogo, die ? 1610 erbaut ? zu den wenigen noch original erhaltenen Burgen in Japan zählt, oder das Shirakami-Gebirge in Aomori, das mit seinen Buchenwäldern 1993 als eine der ersten Gegenden Japans zum Naturerbe erklärt wurde. Darüber hinaus sind in der von der Japan Foundation zusammengestellten Ausstellung die Gedenkstätte für die Atombombenopfer in Hiroshima, bedeutende Schreine und buddhistische Tempelanlagen sowie viele Naturdenkmäler und Landschaften zu sehen.
Der 1958 geborene Künstler ist in Japan durch seine Fotobände mit Bildern von seinen vielen Weltreisen bekannt geworden und Preisträger des renommierten Kimura Ihee Award, einer Auszeichnung für junge Fotografen zu Ehren des gleichnamigen Fotokünstlers. Gegenwärtig lehrt Miyoshi Kazuyoshi als Dozent an der Technischen Hochschule in Tokio.
Das Institut für Ostasienwissenschaften zeigt diese Wanderausstellung in seinen Räumen (Gebäude LE, 7. Etage, Forsthausweg 2, Campus Duisburg) noch bis Mitte Februar werktags von 8 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. -
29.10.2007 - 00:00:10
Ein (un)geliebter Weltbürger
Erste deutsche Stadttaubentagung sucht Lösungen
Geflügelte Pest, Ratten der Lüfte oder doch schützenswerte Geschöpfe? …
Erste deutsche Stadttaubentagung sucht Lösungen
Geflügelte Pest, Ratten der Lüfte oder doch schützenswerte Geschöpfe? ? Stadttauben polarisieren wie kaum ein anderes Tier. Und obwohl die Kommunen schon seit Jahrzehnten Maßnahmen gegen die Überpopulation ergreifen, kriegen sie das Problem nicht in den Griff. Jetzt findet zum ersten Mal eine bundesweite Konferenz statt, in der städtische Vertreter gemeinsam mit Wissenschaftlern und Tierschützern über neue Konzepte beraten.
Knapp 100 Teilnehmer haben sich für die erste deutsche Stadttaubentagung am 6. November an der Uni Duisburg-Essen (UDE) angemeldet. Es geht um nachhaltige Lösungen fern jeglicher Tötungsmaßnahmen und - aus Sicht der Organisatoren ? langfristig um ein mögliches neues Berufsbild: den städtischen Taubenwart.
„Die Stadttaube ist ein echter Weltbürger. Sie ist in allen Kontinenten zu finden und bereitet überall ähnliche Schwierigkeiten“, sagt Dr. Lars Düster. Der UDE-Wissenschaftler und Umweltanalytiker gehört zu den Organisatoren der Tagung und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Taubenmanagement. Es sind vor allem die enormen Mengen an Taubenkot, die zu hohen Reinigungskosten führen. Dass die Tiere Krankheiten auf den Menschen übertragen, ist laut Düster allerdings nur in extrem wenigen Fällen belegt. Dennoch sieht er dringenden Handlungsbedarf. „Wenn der Mensch nicht die Populationen der Stadttauben reguliert, werden die Bestände ebenso weiterwachsen wie die Probleme.“
Dabei betreiben viele Städte einen großen Aufwand zur Abwehr: Fütterungsverbote, Einrichtung von Netzen, Anflugsperren, Abschießen, Bejagen mit Falknern, Auslegen von Giftködern oder Futterdragees mit Anti-Baby-Pille. „Doch fast alle diese Maßnahmen waren bislang wirkungslos und haben Gelder verschlungen, die man besser in nachhaltige städteübergreifende Konzepte gesteckt hätte“, kritisiert Düster. „Es gibt einige gute Projekte, die aber meist von Privatinitiativen getragen werden.“ Für viele Vorhaben fehle aber das Geld oder Personal, bei manchen schlichtweg das Vertrauen der verschiedenen Interessengruppen. Taubengegner, Tierschützer, Schädlingsbekämpfer, Denkmalschützer und Taubenzüchter sind sich außerdem nicht grün in der Frage, wie der Plage beizukommen ist. „Und die Kommunen sitzen hilflos zwischen den Stühlen.“
Immerhin: Die Organisatoren bringen am 6. November nun alle an einen Tisch. Sie wollen informieren und aufklären. Denn trotz Jahrzehnte andauernder Problematik gibt es immer noch ein Wissensdefizit. So geht es bei der Tagung um die Zoologie der Stadttaube, veterinär- und humanmedizinische Hintergründe, um Biomonitoring, die rechtliche Situation und das Stadttaubenmanagement. Kommunen stellen erfolgreiche Modelle vor, darunter aus den Niederlanden und Belgien. Denn das Taubenproblem ist grenzüberschreitend.
Vielleicht kommt die beste Idee ja aus Moers: Das Taubenwartmodell, es wird auf der Tagung ebenfalls vorgestellt, bringt Langzeitarbeitslose in Arbeit. Sie richten Taubenschläge und kontrollierte Fütterungsplätze ein, betreuen diese und steuern sanft die Familienplanung: „Eine Stadttaube brütet bis zu achtmal im Jahr und legt dabei jedes Mal zwei Eier. Wenn man die Eier durch Attrappen ersetzt, lässt sich die Population in Grenzen halten“, so Umweltanalytiker Düster. Dass die Kommunen in Zukunft Taubenwarte beschäftigen könnten, hält er für eine gute Lösung. „Diese Arbeiten lassen sich nicht allein von ehrenamtlichen Helfern bewältigen.“
1. Deutsche Stadttaubentagung, Dienstag, 6. November, ab 10 Uhr, Campus Essen, Glaspavillon, Universitäts-/Ecke Gladbeckerstraße.
Organisiert von der Uni Duisburg-Essen (Zentrum für Mikroskalige Umweltsysteme, Institut für Umweltanalytik), dem Institut zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung (IMBSE) Moers und „Stadttauben NRW“. -
26.10.2007 - 00:00:10
Professor Dr. Hanan Ashrawi
Themen und Termine der Mercator-Professur 2007
Ihren ersten Vortrag im Rahmen ihrer Mercator-Professur hat Professorin …
Themen und Termine der Mercator-Professur 2007
Ihren ersten Vortrag im Rahmen ihrer Mercator-Professur hat Professorin Dr. Hanan Ashrawi am 29. November an der Universität Duisburg-Essen gehalten. In ihrer öffentlichen Vorlesung hat sie sich mit „The Palestine Question: Narratives and Legitimacies“ auseinandergesetzt. Im zweiten Vortrag am 29. Januar geht es um „Internal, Regional and Global Contexts for Peace in Palestine“.
Bekannt wurde die Literaturwissenschaftlerin vor allem durch ihr Engagement für den Frieden und ihren Einsatz, die Frauenrechte und die Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes zu stärken. Dies spiegelt sich auch in den Themen ihrer englischsprachigen Vorlesungen als Mercator-Professorin.
Zur Person:
1946 in Nablus, Palästina, in einem christlichen Elternhaus geboren, musste Ashrawi breites im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie vor dem Krieg nach Jordanien fliehen. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Anglistik an der American University in Beirut. Während des Sechs-Tage-Krieges 1967 wurde sie im Exil zur Sprecherin der Vereinigung palästinensischer Studenten gewählt. Israel verbot ihr daraufhin die Rückkehr ins Westjordanland. Ashrawi entschied sich, ihre wissenschaftliche Karriere in den USA weiterzuführen und studierte Mediävistik und Komparatistik an der University of Charlottesville, an der sie auch promoviert wurde. Nachdem sie 1973 in ihre Heimat zurückkehren durfte, baute sie das Englische Seminar an der Bir Zeit Universität auf, an der sie über viele Jahre als Direktorin und Dekanin arbeitete.
Politisches Engagement lernte Ashrawi schon früh von ihrem Vater, Mitbegründer der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO. Seit ihrem 28. Lebensjahr ist sie selber politisch aktiv. Bekannt wurde Ashrawi, als sie dem Politischen Intifada-Komitee beitrat und später offizielle Sprecherin der palästinensischen Delegation im Nahost-Friedensprozess wurde. Als Vorsitzende des Vorbereitungskomitees für die Unabhängige Palästinensische Menschenrechtskommission bereitete sie die Unterzeichnung des Friedensabkommens durch Yasir Arafat und Jitzchak Rabin vor.
1996 wurde Ashrawi zur Ministerin für Bildung und Forschung berufen, zwei Jahre später legte sie dieses Amt nieder, aus Protest gegen die politische Korruption in der von Arafat dominierten palästinensischen Führung. 1998 gründete Ashrawi die palästinensische Initiative zur Förderung von globalem Dialog und Demokratie. Als dessen Vorsitzende berät sie heute unter anderem die Weltbank und die Vereinten Nationen. Als Gastprofessorin hält die Inhaberin der Mercator-Professur zwei öffentliche Vorträge an der Universität Duisburg-Essen, die einen Beitrag zur Vermittlung des kulturellen Zeitgeschehens leisten.
Die Persönlichkeiten, die bisher eine Mercator-Professur innehatten, kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Zu ihnen gehören unter anderen: Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, Bundesaußenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, Filmregisseur Völker Schlöndorff und der Journalist Ulrich Wickert. -
26.10.2007 - 00:00:10
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 29. Oktober bis 4. November
Das Thema Gesundheit steht im Mittelpunkt der öffentlichen Vorträge in der …
Uni-Termine vom 29. Oktober bis 4. November
Das Thema Gesundheit steht im Mittelpunkt der öffentlichen Vorträge in der kommenden Woche an der Universität Duisburg-Essen und der Uniklinik Essen:
Montag, 29. Oktober:
? 14 Uhr:
Vorlesung über Finanzierungsalternativen im Gesundheitsbereich, Campus Essen, Raum R11 T07 C94. Es referiert der Finanzwissenschaftler Prof. Dr. Reinhold Schnabel.
Dienstag, 30. Oktober:
? 18.15 Uhr:
62. Philosophisch-Medizinisches Interdisziplinäres Seminar: Prof. Dr. Georg Scherer spricht über „Was ist Phänomenologie?“, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I, Uniklinikum Essen, Virchowstr. 171
? 18:15 Uhr:
Vortrag: Von der Alltagssprache zum "Kulturdialekt": Zur Entwicklung des Verhältnisses von Niederdeutsch und Hochdeutsch (am Beispiel des Westmünsterlandes), Campus Essen, Raum R12 S03 H20. Prof. Dr. Ludger Kremer referiert.
Mittwoch, 31. Oktober:
? 9.15 Uhr:
Vortrag: Immunabwehr bei Tumoren: Krieg der Zellen, Antrittsvorlesung zur Vollziehung der Habilitation von PD Dr. Vera Rebmann, Institut für Immunologie, Audimax am Uniklikum Essen, Hufelandstr. 55
? 16 Uhr:
Informationsveranstaltung rund um das Thema Auslandssemester/- praktikum und ERASMUS, Campus Essen, Raum R11 T04 C75, Veranstalter ist Prof. Dr. Ekkehard Nuissl von Rein Leiter des Fachgebiets Erwachsenenbildung.
? 17 Uhr:
Vortrag: Neuroleptika in der Schwangerschaft und Stillzeit, Referentin: Prof. Dr. Anke Rohde, Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde der Universität Bonn, Ort: Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Rheinischen Kliniken Essen, Institut der Universität Duisburg-Essen -
26.10.2007 - 00:00:10
Was ist an der Uni los?
Uni-Termine vom 29. Oktober bis 4. November
Das Thema Gesundheit steht im Mittelpunkt der öffentlichen Vorträge in der …
Uni-Termine vom 29. Oktober bis 4. November
Das Thema Gesundheit steht im Mittelpunkt der öffentlichen Vorträge in der kommenden Woche an der Universität Duisburg-Essen und der Uniklinik Essen:
Montag, 29. Oktober:
? 14 Uhr:
Vorlesung über Finanzierungsalternativen im Gesundheitsbereich, Campus Essen, Raum R11 T07 C94. Es referiert der Finanzwissenschaftler Prof. Dr. Reinhold Schnabel.
Dienstag, 30. Oktober:
? 18.15 Uhr:
62. Philosophisch-Medizinisches Interdisziplinäres Seminar: Prof. Dr. Georg Scherer spricht über „Was ist Phänomenologie?“, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I, Uniklinikum Essen, Virchowstr. 171
? 18:15 Uhr:
Vortrag: Von der Alltagssprache zum "Kulturdialekt": Zur Entwicklung des Verhältnisses von Niederdeutsch und Hochdeutsch (am Beispiel des Westmünsterlandes), Campus Essen, Raum R12 S03 H20. Prof. Dr. Ludger Kremer referiert.
Mittwoch, 31. Oktober:
? 9.15 Uhr:
Vortrag: Immunabwehr bei Tumoren: Krieg der Zellen, Antrittsvorlesung zur Vollziehung der Habilitation von PD Dr. Vera Rebmann, Institut für Immunologie, Audimax am Uniklikum Essen, Hufelandstr. 55
? 16 Uhr:
Informationsveranstaltung rund um das Thema Auslandssemester/- praktikum und ERASMUS, Campus Essen, Raum R11 T04 C75, Veranstalter ist Prof. Dr. Ekkehard Nuissl von Rein Leiter des Fachgebiets Erwachsenenbildung.
? 17 Uhr:
Vortrag: Neuroleptika in der Schwangerschaft und Stillzeit, Referentin: Prof. Dr. Anke Rohde, Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde der Universität Bonn, Ort: Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Rheinischen Kliniken Essen, Institut der Universität Duisburg-Essen -
26.10.2007 - 00:00:10
Neue Schriftenreihe mit Praxisbezug
Start für „Studien der NRW School of Governance“
„Führung in Politik und Wirtschaft
Instrumente, Stile …
Start für „Studien der NRW School of Governance“
„Führung in Politik und Wirtschaft
Instrumente, Stile und Techniken“ heißt die erste Publikation einer neuen Schriftenreihe, die einem breiten Publikum Forschungsergebnisse der Politikwissenschaft der Uni Duisburg-Essen näher bringen soll. Das Format mit dem Titel „Studien der NRW School of Governance“ erscheint in Zusammenarbeit mit dem VS Verlag für Sozialwissenschaften.
„Wissenschaftler haben auch die Aufgabe Forschungsergebnisse für die außeruniversitäre Öffentlichkeit zu übersetzen. Deshalb wird unsere neue Schriftenreihe sehr anwendungsorientiert sein und praktische Antworten auf konkrete gesellschaftliche Problemlagen anbieten“, erklärt Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, wissenschaftlicher Leiter der NRW School of Governance.
Zum Auftakt von „Studien der NRW School of Governance“ thematisieren Nico Grasselt und Karl-Rudolf Korte die Führungspraxis in Politik und Wirtschaft. Politische und ökonomische Eliten kommunizieren, handeln und entscheidenden unterschiedlich, dennoch sehen sie sich verwandten gesellschaftlichen Megatrends ausgesetzt. In den vergangenen Jahren haben sich daher die Anforderungen an Führung in einer Vielzahl von Bereichen angenähert.
Daraus ergeben sich direkte Konsequenzen für die Art der Entscheidungsfindung, aber auch für die Ausbildung von Nachwuchskräften. Wie werden Mehrheiten in Politik und Wirtschaft heutzutage organisiert? Welche Anforderungen stellen sich dabei an Führungsstile, Führungsinstrumente und Führungstechniken? Welche Machtressourcen stehen Führungskräften zur Verfügung, und wie können diese Ressourcen tagtäglich gesichert werden?
Die beiden Autoren liefern sowohl theoretische Erklärungsansätze, als auch reale Fallbeispiele über die Komplexität von Entscheidungsprozessen, insbesondere auf der politischen Bühne. Die Publikation ist aus einem von der Duisburger Haniel Stiftung geförderten Forschungsprojekt hervorgegangen.
Nico Grasselt / Karl-Rudolf Korte: Führung in Politik und Wirtschaft - Instrumente, Stile und Techniken, Studien der NRW School of Governance, VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 2008
ISBN 978-3-531-15246-2
229 Seiten, 38 Abbildungen, ? 24,90 -
25.10.2007 - 00:00:10
Von 8 bis 22 Uhr geöffnet
Uni-Bibliothek schneidet bei Studierenden gut ab
In die Spitzengruppe geschafft hat es die Universitätsbibliothek (UB) …
Uni-Bibliothek schneidet bei Studierenden gut ab
In die Spitzengruppe geschafft hat es die Universitätsbibliothek (UB) Duisburg-Essen bei einer aktuellen Befragung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Insgesamt 21.000 Studierende der Geisteswissenschaften wurden bundesweit gefragt, wie sie die Bibliothekssituation an ihrer Hochschule bewerten.
Ergebnis: In Nordrhein-Westfalen rangiert die UB der UDE auf dem zweiten Platz und bundesweit kommt sie auf Rang 15 bei insgesamt 61 teilnehmenden Hochschulbibliotheken. Angeführt wird die Rankingliste durch die Unibibliotheken von Konstanz und Bielefeld.
Die Studierenden bewerteten Kernaspekte der Bibliotheksausstattung, wie den Bestand an Büchern und Zeitschriften, die Verfügbarkeit und Aktualität der Literatur, Benutzerberatung, elektronische Services, Recherchemöglichkeiten, Abwicklung von Fernleihbestellungen oder Zugangsmöglichkeiten zu Datenbanken und elektronischen Zeitschriften. Weiterhin spielten Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle, so die Zahl der Arbeitsplätze und Kopiergeräte in der Bibliothek und die Öffnungszeiten. Besonders gute Noten erhielten alle Bibliotheken für ihr Angebot an elektronischen Services, das bundesweit im Mittel mit 1,6 bewertet wurde.
Für die Bibliothek der UDE wurden im bundesweiten Vergleich besonders gute bis sehr gute Bewertungen abgegeben für "Öffnungszeiten", "Zahl der Kopiergeräte", "Benutzerberatung", "Zugang zu elektronischen Zeitschriften", "Online-Benutzerservice" und "Neubeschaffung von Literatur / Aktualität des Bestandes". Weniger gut wurde allein die "Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in der Bibliothek" bewertet. Dieser Bereich wird derzeit aktiv angegangen, um die UB auch als Lern- und Arbeitsort attraktiver zu machen.
Geöffnet hat die Bibliothek mit Sitz an beiden Uni-Standorten und insgesamt 2,6 Mio. Medieneinheiten von montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Im Schnitt werden pro Monat 67.000 Bücher, CDs oder auch Filme ausgeliehen. Dazu gehören auch viele neu angeschaffte Bände, denn allein in diesem Jahr konnten 18.000 stark nachgefragte Bücher, aus Studienbeitragsmitteln finanziert, neu in die Regale gestellt werden. UB-Direktor Albert Bilo: “Wir freuen uns, dass wir durch das Urteil der Studierenden der Geisteswissenschaften, die in hohem Maße auf eine gute Literaturversorgung angewiesen sind, in die Spitzegruppe gerückt sind. Im Ergebnis spiegelt sich auch, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, als wir Öffnungszeiten verlängert und das Beratungsangebots ausdifferenziert haben.“ -
25.10.2007 - 00:00:10
Von 8 bis 22 Uhr geöffnet
Uni-Bibliothek schneidet bei Studierenden gut ab
In die Spitzengruppe geschafft hat es die Universitätsbibliothek (UB) …
Uni-Bibliothek schneidet bei Studierenden gut ab
In die Spitzengruppe geschafft hat es die Universitätsbibliothek (UB) Duisburg-Essen bei einer aktuellen Befragung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Insgesamt 21.000 Studierende der Geisteswissenschaften wurden bundesweit gefragt, wie sie die Bibliothekssituation an ihrer Hochschule bewerten.
Ergebnis: In Nordrhein-Westfalen rangiert die UB der UDE auf dem zweiten Platz und bundesweit kommt sie auf Rang 15 bei insgesamt 61 teilnehmenden Hochschulbibliotheken. Angeführt wird die Rankingliste durch die Unibibliotheken von Konstanz und Bielefeld.
Die Studierenden bewerteten Kernaspekte der Bibliotheksausstattung, wie den Bestand an Büchern und Zeitschriften, die Verfügbarkeit und Aktualität der Literatur, Benutzerberatung, elektronische Services, Recherchemöglichkeiten, Abwicklung von Fernleihbestellungen oder Zugangsmöglichkeiten zu Datenbanken und elektronischen Zeitschriften. Weiterhin spielten Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle, so die Zahl der Arbeitsplätze und Kopiergeräte in der Bibliothek und die Öffnungszeiten. Besonders gute Noten erhielten alle Bibliotheken für ihr Angebot an elektronischen Services, das bundesweit im Mittel mit 1,6 bewertet wurde.
Für die Bibliothek der UDE wurden im bundesweiten Vergleich besonders gute bis sehr gute Bewertungen abgegeben für "Öffnungszeiten", "Zahl der Kopiergeräte", "Benutzerberatung", "Zugang zu elektronischen Zeitschriften", "Online-Benutzerservice" und "Neubeschaffung von Literatur / Aktualität des Bestandes". Weniger gut wurde allein die "Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in der Bibliothek" bewertet. Dieser Bereich wird derzeit aktiv angegangen, um die UB auch als Lern- und Arbeitsort attraktiver zu machen.
Geöffnet hat die Bibliothek mit Sitz an beiden Uni-Standorten und insgesamt 2,6 Mio. Medieneinheiten von montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Im Schnitt werden pro Monat 67.000 Bücher, CDs oder auch Filme ausgeliehen. Dazu gehören auch viele neu angeschaffte Bände, denn allein in diesem Jahr konnten 18.000 stark nachgefragte Bücher, aus Studienbeitragsmitteln finanziert, neu in die Regale gestellt werden. UB-Direktor Albert Bilo: “Wir freuen uns, dass wir durch das Urteil der Studierenden der Geisteswissenschaften, die in hohem Maße auf eine gute Literaturversorgung angewiesen sind, in die Spitzegruppe gerückt sind. Im Ergebnis spiegelt sich auch, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, als wir Öffnungszeiten verlängert und das Beratungsangebots ausdifferenziert haben.“ -
25.10.2007 - 00:00:10
Neues von der Seidenstraße
Ringvorlesung des Historischen Instituts
Mit Palmyra, der Stadt an der Seidenstraße, befasst sich der nächste Vortrag …
Ringvorlesung des Historischen Instituts
Mit Palmyra, der Stadt an der Seidenstraße, befasst sich der nächste Vortrag der Ringvorlesung des Historischen Instituts an der Universität Duisburg-Essen.
Der bedeutendste Palmyra-Experte, Prof. Dr. Andreas Schmidt-Colinet, kommt an den Essener Campus, um aus seinem Grabungsalltag zu berichten. Der Vortrag richtet sich an alle Geschichtsinteressierten und beginnt am kommenden Mittwoch, 31. Oktober, um 18 Uhr im Glaspavillon an der Universitätsstraße am Eingang zum Gebäude R12.
Das große Thema "Archäologie und Geschichte“ steht in diesem Semester im Mittelpunkt der traditionsreichen Ringvorlesung, zu dem zahlreiche renommierte Historiker und Archäologen erwartet werden. Organisiert wird die Reihe, die sich auch an ein breites Publikum richtet, vom Lehrstuhl für Alte Geschichte. Der geographische Rahmen reicht von den Zimbabwe-Ruinen bis zum Ort der Varusschlacht, von der Industriearchäologie in Essen bis an die Seidenstraße. -
24.10.2007 - 00:00:10
Der gläserne Mensch
Uni-Colleg über Magnetresonanztomographie
„Der gläserne Mensch: nahtlose Magnetresonanztomographie ? Bilder von Kopf …
Uni-Colleg über Magnetresonanztomographie
„Der gläserne Mensch: nahtlose Magnetresonanztomographie ? Bilder von Kopf bis Fuß“, lautet der Titel des nächsten Uni-Colleg-Vortrags am Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr. Referent ist Professor Dr. Mark Ladd vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie. Der Vortrag findet im Hörsaal MD 162, Ecke Mülheimer Straße/Lotharstraße, am Campus Duisburg statt.
Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) kann sich die moderne Medizin ein genaues Bild vom Inneren eines Menschen machen ? und das mit einem dreidimensionalen Blick und ohne schädliche Strahlen, wie sie zum Beispiel beim Röntgen entstehen. Durch ihre bessere Sensitivität und Genauigkeit übertrifft die MRT andere Diagnostikverfahren beispielsweise in der Diagnose und Behandlung von Krebs, Traumata oder Schlaganfällen. Auch für die kognitive Wissenschaft ist diese Methode interessant: Denn da die MRT darstellen kann, welche Hirnregionen bei bestimmten Bewegungen oder Denkaufgaben aktiv sind, können Wissenschaftler „sehen“, wie das menschliche Gehirn funktioniert. In seinem Vortrag stellt Professor Mark Ladd Beispiele der neuesten Gerätegeneration vor ? darunter auch den seltenen 7 Tesla-Magnet auf Zollverein ? und zeigt auf, welche Möglichkeiten in der Medizin und Grundlagenforschung damit verbunden sind. -
24.10.2007 - 00:00:10
Der gläserne Mensch
Uni-Colleg über Magnetresonanztomographie
„Der gläserne Mensch: nahtlose Magnetresonanztomographie ? Bilder von Kopf …
Uni-Colleg über Magnetresonanztomographie
„Der gläserne Mensch: nahtlose Magnetresonanztomographie ? Bilder von Kopf bis Fuß“, lautet der Titel des nächsten Uni-Colleg-Vortrags am Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr. Referent ist Professor Dr. Mark Ladd vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie. Der Vortrag findet im Hörsaal MD 162, Ecke Mülheimer Straße/Lotharstraße, am Campus Duisburg statt.
Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) kann sich die moderne Medizin ein genaues Bild vom Inneren eines Menschen machen ? und das mit einem dreidimensionalen Blick und ohne schädliche Strahlen, wie sie zum Beispiel beim Röntgen entstehen. Durch ihre bessere Sensitivität und Genauigkeit übertrifft die MRT andere Diagnostikverfahren beispielsweise in der Diagnose und Behandlung von Krebs, Traumata oder Schlaganfällen. Auch für die kognitive Wissenschaft ist diese Methode interessant: Denn da die MRT darstellen kann, welche Hirnregionen bei bestimmten Bewegungen oder Denkaufgaben aktiv sind, können Wissenschaftler „sehen“, wie das menschliche Gehirn funktioniert. In seinem Vortrag stellt Professor Mark Ladd Beispiele der neuesten Gerätegeneration vor ? darunter auch den seltenen 7 Tesla-Magnet auf Zollverein ? und zeigt auf, welche Möglichkeiten in der Medizin und Grundlagenforschung damit verbunden sind. -
23.10.2007 - 00:00:10
Von der Antike bis zur Industrialisierung
Ringvorlesung des Historischen Instituts
Unter dem Motto „Archäologie und Geschichte“ lädt das Historische Institut …
Ringvorlesung des Historischen Instituts
Unter dem Motto „Archäologie und Geschichte“ lädt das Historische Institut der Universität Duisburg-Essen auch in diesem Wintersemester wieder zu ihrer traditionellen Ringvorlesung ein. Jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Glaspavillon (Raum R12, Gladbecker Straße/Ecke Universitätsstraße) am Essener Campus werden die Referenten ihr Spezialwissen anhand plastischer Beispiele auch für ein fachfremdes Publikum anschaulich zur Diskussion stellen.
UDE-Lehrende und renommierte Historiker und Archäologen aus Deutschland und Österreich entführen die Zuhörer in ihren Vorträgen von den Zimbabwe-Ruinen bis nach Kalkriese, dem Ort der Varusschlacht, und von der Seidenstraße bis zur Industriearchäologie nach Essen. Mit der Vorlesungsreihe gibt das Historische Institut der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich historischen Themen zu nähern und mit Referenten aus Wissenschaft und Kultur ins Gespräch zu kommen. -
23.10.2007 - 00:00:10
Fasselt Förderpreis vergeben
Sechs Absolventen geehrt
Sechs herausragende Absolventen der Universität Duisburg-Essen haben den Fasselt Förderpreis …
Sechs Absolventen geehrt
Sechs herausragende Absolventen der Universität Duisburg-Essen haben den Fasselt Förderpreis 2007 erhalten. Der mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Preis ging zu gleichen Teilen an diplomierte Nachwuchsakademiker, die sich durch ihre exzellenten Abschlussarbeiten in den Bereichen Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling sowie Wirtschaftsinformatik hervorgetan haben.
Die Duisburger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Fasselt & Partner unterstreicht mit der Auszeichnung die Bedeutung wissenschaftlicher Spitzenleistungen und Nachwuchsförderung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Region Duisburg-Essen. Der Preis wurde dieses Jahr zum siebten Mal vergeben. Die Preisträger sind:
Nils Anker mit seiner Arbeit über „Entscheidungsneutralität ? Effizienzkriterium der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre?“,
Hendrik Brügging, der über die „Entwicklung eines Lernarrangements zur Prüfungsvorbereitung von Steuerfachangestellten im Lerngebiet Steuerlehre? schrieb, Julia Patotschka, die die „Eignung der IFRS zur Ausschüttungsbemessung“ untersuchte, Markus Linden, der „Ontologiebasierte Benutzerprofilentwicklung im E-Commerce“ zum Thema seiner Arbeit machte, Jens Jany, der über „Theoretische Erklärungsansätze für Unabhängigkeitsgefährdungen und praktische Vorgehensweisen zur Sicherung der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers“ schrieb sowie Marcel René Meißner, der in seiner Arbeit die „Prozessanalyse und Prozessoptimierung im Vorfeld einer ERP-System-Einführung bei der Balli Klöckner GmbH“ erörterte. -
23.10.2007 - 00:00:10
Fasselt Förderpreis vergeben
Sechs Absolventen geehrt
Sechs herausragende Absolventen der Universität Duisburg-Essen haben den Fasselt Förderpreis …
Sechs Absolventen geehrt
Sechs herausragende Absolventen der Universität Duisburg-Essen haben den Fasselt Förderpreis 2007 erhalten. Der mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Preis ging zu gleichen Teilen an diplomierte Nachwuchsakademiker, die sich durch ihre exzellenten Abschlussarbeiten in den Bereichen Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling sowie Wirtschaftsinformatik hervorgetan haben.
Die Duisburger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Fasselt & Partner unterstreicht mit der Auszeichnung die Bedeutung wissenschaftlicher Spitzenleistungen und Nachwuchsförderung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Region Duisburg-Essen. Der Preis wurde dieses Jahr zum siebten Mal vergeben. Die Preisträger sind:
Nils Anker mit seiner Arbeit über „Entscheidungsneutralität ? Effizienzkriterium der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre?“,
Hendrik Brügging, der über die „Entwicklung eines Lernarrangements zur Prüfungsvorbereitung von Steuerfachangestellten im Lerngebiet Steuerlehre? schrieb, Julia Patotschka, die die „Eignung der IFRS zur Ausschüttungsbemessung“ untersuchte, Markus Linden, der „Ontologiebasierte Benutzerprofilentwicklung im E-Commerce“ zum Thema seiner Arbeit machte, Jens Jany, der über „Theoretische Erklärungsansätze für Unabhängigkeitsgefährdungen und praktische Vorgehensweisen zur Sicherung der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers“ schrieb sowie Marcel René Meißner, der in seiner Arbeit die „Prozessanalyse und Prozessoptimierung im Vorfeld einer ERP-System-Einführung bei der Balli Klöckner GmbH“ erörterte. -
23.10.2007 - 00:00:10
Fleiß und Engagement belohnt
Erste Stipendiatin der Willibald-Gebbhardt-Stiftung
Die erste Stipendiatin der Willibald-Gebhardt-Stiftung heißt Lisa …
Erste Stipendiatin der Willibald-Gebbhardt-Stiftung
Die erste Stipendiatin der Willibald-Gebhardt-Stiftung heißt Lisa Kristin Kenzer. Das mit 750 Euro pro Semester dotierte Stipendium soll Studienanfängern im Fachbereich Sport der Universität Duisburg-Essen helfen, ihr Studium ohne finanzielle Belastungen zu absolvieren.
Die 20-Jährige aktive Schwimmerin bestand ihr Abitur im Juni am Oberhausener Elsa-Brändstöm-Gymnasium mit einem sehr guten Notendurchschnitt und besonderen Stärken in Fremdsprachen. Entsprechend entschied sie sich für die Studienfächer Sport, Englisch und Französisch. Die Stipendiatin engagiert sich in ihrem Schwimmverein, bei dem Polizei-Sportverein Oberhausen, als Übungsleiterin im Kinder- und Jugendbereich und als Schimm-Kampfrichterin. Damit erfüllt sie ein wichtiges Kriterium zur Vergabe des Stipendium: ehrenamtliches Engagement.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind ein sehr gutes bis gutes Abiturzeugnis, der Nachweis einer mindestens zweijährigen sozialen ehrenamtlichen Tätigkeit oder der Nachweis einer mindestens zweijährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Sportverein oder Sportverband und der Nachweis von guten sportlichen Leistungen. Das nächste Stipendium soll zum Wintersemester 2008/2009 ausgeschrieben. Informationen dazu werden frühzeitig im Internet unter www.gebhardt-stiftung.de bekannt gegeben.
Die Willibald-Gebhardt-Stiftung setzt sich ein für die Förderung des Kinder- und Jugendsport, Wissenschaft und Forschung in Sportgebieten sowie die Förderung von Bildung und Erziehung durch den Sport. -
19.10.2007 - 00:00:10
Frieden für Korea?
Uni-Termine vom 22. bis 28. Oktober
Vor etwa zwei Wochen trafen sich Roh Moon Hyun und Kim Jong Il, die Staatschefs von …
Uni-Termine vom 22. bis 28. Oktober
Vor etwa zwei Wochen trafen sich Roh Moon Hyun und Kim Jong Il, die Staatschefs von Süd- beziehungsweise Nordkorea, zu einem historischen Gipfeltreffen. In seinem Vortrag will Dr. Moungduck Koh vom Institut für Ostasienwissenschaften über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Süd- und Nordkorea nach diesem Gipfeltreffen sprechen. 23. Oktober, 12 Uhr, Raum LE 736, Campus Duisburg.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 22. Oktober:
? Um Trends in der Erwachsenen- und Weiterbildung in Europa geht es in dem englischsprachigen Vortrag von Marta Ferreira. 16 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
Dienstag, 23. Oktober:
? Das Thema „Grundlagen der Buchführung“ steht im Mittelpunkt des Vortrags von Diplom-Kaufmann Hermann Hibbe. Eine Veranstaltung aus der Seminarreihe TRAIN zur Realisierung von Gründungsvorhaben. 14 Uhr, Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
? „Ist der Mensch ein Grundphänomen?“, fragt Prof. Dr. Manfred Blank in seinem Vortrag im Rahmen des Philosophisch-Medizinischen Seminars des Studium generale. 18.15 Uhr, Großer Hörsaal der Institutsgruppe I, Uniklinikum, Virchowstraße 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 24. Oktober:
? Dr. Gunther Klosinski vom Universitätsklinikum Tübingen lädt zu einem Vortrag zur „Typologie und Psychodynamik jugendlicher Brandstifter“ ein. 17.30 Uhr, Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Raum 177, Virchowstraße 174, 45147 Essen.
? Um „Archäologie als Geschichtswissenschaft“ geht es in der ersten Ringvorlesung des Historischen Instituts. Es referiert Professor Dr. Heiko Steuer aus Freiburg. 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen.
? Prof. Dr. Wilhelm Kuttler vom Fachbereich Biologie und Geographie der UDE spricht in der Ringvorlesung „Die Kleine Form“ über Städte im globalen Klimawandel und diskutiert, wie sich großklimatische Veränderungen auf urbane Systeme auswirken werden. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
? Im Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker referiert Prof. Dr. Dr. h.c. Gleiter von der Uni Heidelberg über „Schwache Kräfte ? Starke Kräfte: Molekulare Röhren durch Chalkogen-Chalkogen Wechselwirkungen“. 16 Uhr, Raum S03 V00 E59, Campus Essen.
? Im Literaturwissenschaftlichen Kolloquium geht es um „Die Bilder der Führer: Fiktion und Reflexion 1916-1932 (von Flex bis Hesse)“. Es spricht Dr. Pierre Mattern aus Offenburg. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
? Prof. Dr. med. Herbert Schriefers spricht über das evolutionsbiologische Menschenbild, einer Veranstaltungsreihe des Studium Ggnerale, die sich mit der biologisch orientierten Anthropologie beschäftigt. 18 Uhr, Hörsaal 2 in der Institutsgruppe I, Uniklinikum, Hufelandstraße 55, 45122 Essen.
Donnerstag, 25. Oktober:
? Ein neues Strukturmodell zur Kommunikationskompetenz im Biologieunterricht stellt Prof. Dr. Helmuth Prechtl aus Kiel in seinem Vortrag vor. 17.15 Uhr, Raum SE 111, Schützenbahn 70, 45127 Essen.
Freitag, 26. Oktober:
? In der Reihe der Akademischen Konzerte gibt es Folklore aus Böhmen und Schlesien, Klänge aus Mähren von Dvorak, Diri Dana und Nachklänge aus Mähren mit Felicia Friedrich und Chorgruppe und Norbert Linke am Klavier. 19.30 Uhr, Kammermusiksaal LC 126. Campus Duisburg. -
19.10.2007 - 00:00:10
Radarfalle!
Uni-Colleg über Geschwindigkeitsmessung
Einen roten Blitz auf der Autobahn hat fast jeder Autofahrer schon einmal gesehen. …
Uni-Colleg über Geschwindigkeitsmessung
Einen roten Blitz auf der Autobahn hat fast jeder Autofahrer schon einmal gesehen. Die schwarzen, kameraähnlichen Geräte ? bekannt als Radarfalle ? messen die Geschwindigkeit von Fahrzeugen. Um die geht es im Vortrag des Uni-Colleg am Mittwoch, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
In seinem Vortrag im erklärt der Ingenieurwissenschaftler Professor Klaus Solbach, wie Geschwindigkeitsmessung funktioniert und führt in die Radartechnik ein. Dafür erklärt er zunächst das entsprechende physikalische Phänomen der „Doppler-Verschiebung“: Es sorgt bei bewegten Quellen von Schall- oder Lichtwellen für eine Verschiebung der Tonfrequenz oder der Licht-Wellenlänge beim Beobachter. So ist es auch der Fall bei der Reflexion von elektromagnetischen Wellen eines Radargeräts an einem bewegten Ziel, zum Beispiel einem Fahrzeug.
Diese Frequenzverschiebung des Echo-Signals kann im Radarempfänger gemessen und so die Geschwindigkeit bestimmt werden. Wie dieses Prinzip funktioniert, zeigt Professor Solbach mit Hilfe eines Mikrowellen-Radars, das die wesentlichen Elemente von Radarsystemen enthält: So kann man live beobachten, wie das Ausgangssignal des Radarempfängers die Bewegung eines Objekts erkennt und seine Geschwindigkeit bestimmt. Wie ein Radar getäuscht, gestört oder gar umgangen werden kann, ist auch Thema des Vortrags. -
19.10.2007 - 00:00:10
Frieden für Korea?
Uni-Termine vom 22. bis 28. Oktober
Vor etwa zwei Wochen trafen sich Roh Moon Hyun und Kim Jong Il, die Staatschefs von …
Uni-Termine vom 22. bis 28. Oktober
Vor etwa zwei Wochen trafen sich Roh Moon Hyun und Kim Jong Il, die Staatschefs von Süd- beziehungsweise Nordkorea, zu einem historischen Gipfeltreffen. In seinem Vortrag will Dr. Moungduck Koh vom Institut für Ostasienwissenschaften über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Süd- und Nordkorea nach diesem Gipfeltreffen sprechen. 23. Oktober, 12 Uhr, Raum LE 736, Campus Duisburg.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 22. Oktober:
? Um Trends in der Erwachsenen- und Weiterbildung in Europa geht es in dem englischsprachigen Vortrag von Marta Ferreira. 16 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
Dienstag, 23. Oktober:
? Das Thema „Grundlagen der Buchführung“ steht im Mittelpunkt des Vortrags von Diplom-Kaufmann Hermann Hibbe. Eine Veranstaltung aus der Seminarreihe TRAIN zur Realisierung von Gründungsvorhaben. 14 Uhr, Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
? „Ist der Mensch ein Grundphänomen?“, fragt Prof. Dr. Manfred Blank in seinem Vortrag im Rahmen des Philosophisch-Medizinischen Seminars des Studium generale. 18.15 Uhr, Großer Hörsaal der Institutsgruppe I, Uniklinikum, Virchowstraße 171, 45147 Essen.
Mittwoch, 24. Oktober:
? Dr. Gunther Klosinski vom Universitätsklinikum Tübingen lädt zu einem Vortrag zur „Typologie und Psychodynamik jugendlicher Brandstifter“ ein. 17.30 Uhr, Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Raum 177, Virchowstraße 174, 45147 Essen.
? Um „Archäologie als Geschichtswissenschaft“ geht es in der ersten Ringvorlesung des Historischen Instituts. Es referiert Professor Dr. Heiko Steuer aus Freiburg. 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen.
? Prof. Dr. Wilhelm Kuttler vom Fachbereich Biologie und Geographie der UDE spricht in der Ringvorlesung „Die Kleine Form“ über Städte im globalen Klimawandel und diskutiert, wie sich großklimatische Veränderungen auf urbane Systeme auswirken werden. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
? Im Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker referiert Prof. Dr. Dr. h.c. Gleiter von der Uni Heidelberg über „Schwache Kräfte ? Starke Kräfte: Molekulare Röhren durch Chalkogen-Chalkogen Wechselwirkungen“. 16 Uhr, Raum S03 V00 E59, Campus Essen.
? Im Literaturwissenschaftlichen Kolloquium geht es um „Die Bilder der Führer: Fiktion und Reflexion 1916-1932 (von Flex bis Hesse)“. Es spricht Dr. Pierre Mattern aus Offenburg. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
? Prof. Dr. med. Herbert Schriefers spricht über das evolutionsbiologische Menschenbild, einer Veranstaltungsreihe des Studium Ggnerale, die sich mit der biologisch orientierten Anthropologie beschäftigt. 18 Uhr, Hörsaal 2 in der Institutsgruppe I, Uniklinikum, Hufelandstraße 55, 45122 Essen.
Donnerstag, 25. Oktober:
? Ein neues Strukturmodell zur Kommunikationskompetenz im Biologieunterricht stellt Prof. Dr. Helmuth Prechtl aus Kiel in seinem Vortrag vor. 17.15 Uhr, Raum SE 111, Schützenbahn 70, 45127 Essen.
Freitag, 26. Oktober:
? In der Reihe der Akademischen Konzerte gibt es Folklore aus Böhmen und Schlesien, Klänge aus Mähren von Dvorak, Diri Dana und Nachklänge aus Mähren mit Felicia Friedrich und Chorgruppe und Norbert Linke am Klavier. 19.30 Uhr, Kammermusiksaal LC 126. Campus Duisburg. -
17.10.2007 - 00:00:10
Neue Implantate bei Sehschädigungen
Vorträge zu Entwicklungen in der Augenheilkunde
Bahnbrechende Forschungen in der Augenheilkunde stellen Wissenschaftler …
Vorträge zu Entwicklungen in der Augenheilkunde
Bahnbrechende Forschungen in der Augenheilkunde stellen Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen am Dienstag, 23. Oktober, ab 17 Uhr, in der Duisburger Schifferbörse, Gustav-Sander-Platz 1, vor.
In Kooperation mit dem Deutschen Blindenhilfswerk und dem Fraunhofer Institut in Duisburg sprechen sie über Glaukomerkrankung und Augendruckmessung durch den Erkrankten (Selbsttonometrie), über das Retina-Implantat ? eine Sehprothese bei Netzhauterkrankungen - und über die intraokulare Sehhilfe, ein implantierbares optoelektronisches Mikrosystem für Blinde.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. -
17.10.2007 - 00:00:10
Neue Implantate bei Sehschädigungen
Vorträge zu Entwicklungen in der Augenheilkunde
Bahnbrechende Forschungen in der Augenheilkunde stellen Wissenschaftler …
Vorträge zu Entwicklungen in der Augenheilkunde
Bahnbrechende Forschungen in der Augenheilkunde stellen Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen am Dienstag, 23. Oktober, ab 17 Uhr, in der Duisburger Schifferbörse, Gustav-Sander-Platz 1, vor.
In Kooperation mit dem Deutschen Blindenhilfswerk und dem Fraunhofer Institut in Duisburg sprechen sie über Glaukomerkrankung und Augendruckmessung durch den Erkrankten (Selbsttonometrie), über das Retina-Implantat ? eine Sehprothese bei Netzhauterkrankungen - und über die intraokulare Sehhilfe, ein implantierbares optoelektronisches Mikrosystem für Blinde.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. -
16.10.2007 - 00:00:10
Erst die Wirtschaft, dann die Umwelt
Projekt zu Verwaltungsreform und Umweltpolitik in China
„Erst die Wirtschaft entwickeln, die Umwelt kommt später“. …
Projekt zu Verwaltungsreform und Umweltpolitik in China
„Erst die Wirtschaft entwickeln, die Umwelt kommt später“. Diese unter lokalen Funktionären in China verbreitete Denke ist ein Grund für die mangelhafte Umsetzung von Umweltgesetzen und ?Richtlinien, die es im bevölkerungsreichsten Land der Erde durchaus gibt, haben Ostasienwissenschaftler Thomas Heberer und Politikwissenschaftler Dieter Grunow festgestellt.
Die beiden Professoren von der Universität Duisburg-Essen sind gerade zurück von einer fünfwöchigen Forschungsreise in Dörfer und Provinzen in Nordwest-, Nordost- und Südostchina, wo sie Gespräche mit zuständigen Ämtern führten, Firmen aus verschiedenen Branchen und neue Umweltschutzprojekte in Augenschein nahmen.
Die Reise, der weitere folgen werden, ist Teil eines bis 2009 laufenden Projekts zur Verwaltungsreform in China am Beispiel der Umweltpolitik. Die Haniel-Stiftung fördert das Projekt finanziell, und auch die chinesische Führung, die großes Interesse an den Ergebnissen hat, ist über eines ihrer Beratungsinstitute eingebunden.
„In der chinesischen Geschichte kündigte sich der Untergang von Dynastien oftmals durch Naturkatastrophen an ? der Kaiser, so die Interpretation, hatte das Mandat des Himmels verloren. Vor dem Hintergrund dieser Tradition könnten auch heutige Umwelt- und Naturkatastrophen zu einer Bedrohung für die Regierung werden“, erklärt Heberer. „Dieser Gefahr ist sich die chinesische Führung durchaus bewusst, und man kann ihr auch nicht absprechen, dass sie nicht versucht, die Umweltprobleme anzugehen. Es gibt eine Vielzahl von Gesetzesinitiativen und Aufrufen, die auch dazu geführt haben, dass unter großen Teilen der Bevölkerung und unter den Behörden das Umweltbewusstsein deutlich gewachsen ist.“
Doch diese Entwicklung bietet allenfalls Grund für vorsichtigen Optimismus. Denn im boomenden China genießt die Steigerung der Wirtschaftsdaten nach wie vor Priorität vor Umweltfragen. „Lokale Behörden setzen die Gesetze und Vorgaben der Zentralregierung nicht oder nur eingeschränkt um, weil sie glauben, diese beeinträchtigten die ökonomische Entwicklung und damit ihr eigenes Fortkommen“, so Grunow.
Der Umbau der Verwaltung tut sein Übriges: Die Zentralregierung hat zur Stimulierung wirtschaftlicher Entwicklung Kompetenzen an nachgeordnete politische Ebenen abgegeben, was deren Entscheidungsmacht gestärkt hat. „Wenn auf lokaler Ebene Wirtschaftsziele nicht erreicht werden oder es aus welchen Gründen auch immer nicht gelingt, die soziale und politische Stabilität zu bewahren, werden lokale Funktionäre abgestraft“, erklärt Heberer. „Ganz anders beim Umweltschutz. Weil er keine Priorität genießt, fließt er in die Bewertung der Arbeit der lokalen Funktionäre nicht ein. Die Funktionäre wissen, dass sie im Falle von Umweltschäden wenig zu befürchten haben, solange keine größere Unruhe unter der Bevölkerung entsteht.“
Was außerdem typisch ist: Allerorts gibt es mächtige Koalitionen lokaler Funktionäre mit Unternehmern, die direkt oder indirekt an einem die Umwelt verschmutzenden Betrieb partizipieren. Diese widersetzen sich bestehenden Umweltschutzgesetzen mit den auch im Westen bekannten Argumenten: Die Schließung solcher Betriebe könne zu Verlust von Arbeitsplätzen und sozialer Sicherung führen, Steuereinnahmen könnten ausbleiben und Unternehmer verlören Gewinne (und damit natürlich Funktionäre ihre Pfründe und Zusatzeinnahmen).
Um Umweltverstöße ausreichend sanktionieren zu können mangelt es in China an effizienten Mitteln wie z.B. dem Rechtsweg oder einer Kontrolle durch die Medien. „Die chinesische Umweltbehörde ist bislang schwach und wenig durchsetzungsfähig“, sagt Heberer. „Ein Unternehmer formulierte es uns gegenüber so: ?Die Umweltbehörde nützt der Betriebsentwicklung am meisten, wenn sie sich nicht um die Unternehmen kümmert? “. Zudem seien die Umweltämter personell und finanziell schlecht ausgestattet: „In einem Stadtbezirk einer südchinesischen Millionenstadt waren acht Mitarbeiter für die Kontrolle von über 3.000 Betrieben zuständig ? ein unmögliches Unterfangen.“
Grunow und Heberer fanden überdies heraus, dass Betriebe in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden häufig versuchen, Umweltauflagen zu umgehen, indem sie etwa Daten über Emissionen oder Abwasser fälschen. „Kein Wunder, dass viele Menschen den Berichten der Stadtverwaltungen zur Wasser- oder Luftqualität nicht glauben“, so Grunow. „Laut chinesischer Umfragen fehlt knapp 84% der Bevölkerung das Vertrauen in diese Berichte.“ -
16.10.2007 - 00:00:10
ALG I: Länger für alle, aber degressiv
IAQ-Studie zur aktuellen Debatte
Der Bezug von Arbeitslosengeld sollte nicht nur für Ältere, sondern für alle verlängert …
IAQ-Studie zur aktuellen Debatte
Der Bezug von Arbeitslosengeld sollte nicht nur für Ältere, sondern für alle verlängert werden. Dabei könnten die Leistungen aber nach dem ersten Jahr schrittweise an das Niveau der Grundsicherung herangeführt werden. Das schlägt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen vor.
PD Dr. Matthias Knuth hat in einer soeben erschienen Studie die Spannungsverhältnisse und mögliche Entwicklungen der „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ untersucht, darunter auch die seit Februar 2006 wirksame Verkürzung der maximalen Bezugsdauer für Ältere von 32 auf 18 Monate.
„Wer die ?Agenda 2010? sozial adäquat korrigieren will, sollte keine Erweiterung der Leistungen allein für Ältere einführen. Das passt nicht in eine beschäftigungspolitische Landschaft, in der die ?Rente mit 67? beschlossene Sache ist und nicht grundsätzlich zurückgenommen werden wird“, meint der Arbeitsmarktexperte. Gleichwohl verlange die weit verbreitete Angst vor dem baldigen Statusverlust bei Arbeitslosigkeit und das damit verbundene Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit eine politische Antwort. „Diese kann nur darin bestehen, die Arbeitslosenversicherung für alle so auszugestalten, dass sie ihren Namen wieder verdient und ein Gefühl von Sicherheit vermittelt“.
Dabei sollte am Prinzip der Risikoversicherung festgehalten werden, d.h. Bezugsdauern sollten wie bisher nach Beitragszeiten in einer dem Risikofall vorausgehenden Rahmenfrist gestaffelt werden, aber nicht nach ?Lebensleistung?. „Es geht nicht darum, ?mehr herauszuholen?, wenn man ?mehr eingezahlt? hat, sondern das Ziel muss sein, soziale Abstiegsängste zu dämpfen, ohne Beschäftigungsanreize zu nehmen“, so Knuth.
Wenn die maximal erreichbare Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für alle auf 18 oder 24 Monate angehoben würde, so könnte man die Leistung nach einem Jahr degressiv ausgestalten und dadurch schrittweise an die Grundsicherung heranführen. Im Gegenzug würde der ?befristete Zuschlag? bei Bezug von Arbeitslosengeld II entfallen. Die langzeitig arbeitslosen Versicherten würden damit anders als derzeit die finanzielle Anpassung an das AlG-II-Niveau erleben, bevor der Versicherungsanspruch erschöpft ist und die Bedürftigkeitsprüfung einsetzt. Dadurch würde einerseits die Ungerechtigkeit beseitigt, dass man trotz Beitragsleistung nach nur einem Jahr erst ?arm? sein oder werden muss, um überhaupt noch etwas zu bekommen. Andererseits blieben die stärkeren Arbeitsanreize, die von der Reform offensichtlich ausgegangen sind, erhalten.
Knuth, Matthias, 2007: Zwischen Arbeitsmarktpolitik und Armenfürsorge. Spannungsverhältnisse und mögliche Entwicklungen der „Grundsicherung für Arbeitsuchende“. In: Rudolph, Clarissa/ Niekant, Renate (Hg.), Hartz IV
Zwischenbilanz und Perspektiven. Erfahrungsberichte, Analysen und Bewertung der bisherigen Umsetzung. Münster: Westfälisches Dampfboot, 66-92. -
16.10.2007 - 00:00:10
ALG I: Länger für alle, aber degressiv
IAQ-Studie zur aktuellen Debatte
Der Bezug von Arbeitslosengeld sollte nicht nur für Ältere, sondern für alle verlängert …
IAQ-Studie zur aktuellen Debatte
Der Bezug von Arbeitslosengeld sollte nicht nur für Ältere, sondern für alle verlängert werden. Dabei könnten die Leistungen aber nach dem ersten Jahr schrittweise an das Niveau der Grundsicherung herangeführt werden. Das schlägt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen vor.
PD Dr. Matthias Knuth hat in einer soeben erschienen Studie die Spannungsverhältnisse und mögliche Entwicklungen der „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ untersucht, darunter auch die seit Februar 2006 wirksame Verkürzung der maximalen Bezugsdauer für Ältere von 32 auf 18 Monate.
„Wer die ?Agenda 2010? sozial adäquat korrigieren will, sollte keine Erweiterung der Leistungen allein für Ältere einführen. Das passt nicht in eine beschäftigungspolitische Landschaft, in der die ?Rente mit 67? beschlossene Sache ist und nicht grundsätzlich zurückgenommen werden wird“, meint der Arbeitsmarktexperte. Gleichwohl verlange die weit verbreitete Angst vor dem baldigen Statusverlust bei Arbeitslosigkeit und das damit verbundene Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit eine politische Antwort. „Diese kann nur darin bestehen, die Arbeitslosenversicherung für alle so auszugestalten, dass sie ihren Namen wieder verdient und ein Gefühl von Sicherheit vermittelt“.
Dabei sollte am Prinzip der Risikoversicherung festgehalten werden, d.h. Bezugsdauern sollten wie bisher nach Beitragszeiten in einer dem Risikofall vorausgehenden Rahmenfrist gestaffelt werden, aber nicht nach ?Lebensleistung?. „Es geht nicht darum, ?mehr herauszuholen?, wenn man ?mehr eingezahlt? hat, sondern das Ziel muss sein, soziale Abstiegsängste zu dämpfen, ohne Beschäftigungsanreize zu nehmen“, so Knuth.
Wenn die maximal erreichbare Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für alle auf 18 oder 24 Monate angehoben würde, so könnte man die Leistung nach einem Jahr degressiv ausgestalten und dadurch schrittweise an die Grundsicherung heranführen. Im Gegenzug würde der ?befristete Zuschlag? bei Bezug von Arbeitslosengeld II entfallen. Die langzeitig arbeitslosen Versicherten würden damit anders als derzeit die finanzielle Anpassung an das AlG-II-Niveau erleben, bevor der Versicherungsanspruch erschöpft ist und die Bedürftigkeitsprüfung einsetzt. Dadurch würde einerseits die Ungerechtigkeit beseitigt, dass man trotz Beitragsleistung nach nur einem Jahr erst ?arm? sein oder werden muss, um überhaupt noch etwas zu bekommen. Andererseits blieben die stärkeren Arbeitsanreize, die von der Reform offensichtlich ausgegangen sind, erhalten.
Knuth, Matthias, 2007: Zwischen Arbeitsmarktpolitik und Armenfürsorge. Spannungsverhältnisse und mögliche Entwicklungen der „Grundsicherung für Arbeitsuchende“. In: Rudolph, Clarissa/ Niekant, Renate (Hg.), Hartz IV
Zwischenbilanz und Perspektiven. Erfahrungsberichte, Analysen und Bewertung der bisherigen Umsetzung. Münster: Westfälisches Dampfboot, 66-92. -
15.10.2007 - 00:00:10
Babysitterdiplom
Elternbüro schult in Baby- und Kleinkindpflege
Für einen kostenlosen Kurs in Baby- und Kleinkinderpflege sowie spezieller …
Elternbüro schult in Baby- und Kleinkindpflege
Für einen kostenlosen Kurs in Baby- und Kleinkinderpflege sowie spezieller Erste Hilfe bei Kleinkindern sucht das Elternservicebüro der Universität Duisburg-Essen junge Erwachsene ab 18 Jahren, die später bei Uni-Veranstaltungen oder privat als Babysitter arbeiten möchten.
Gemeinsam mit der Katholischen Familienbildungsstätte bereiten die Mitarbeiterinnen des Elternservicebüros kostenlos auf die Kinderbetreuung vor. Die Teilnehmer erhalten anschließend das Zertifikat „Babysitterdiplom“. Interessierte können sich bis zum 31. Oktober unter 0201/183-3291 oder -2692 anmelden. Die Schulung findet am 9.11. von 16 bis 18.15 Uhr und am 10.11. von 10.30 bis 17.30 Uhr am Campus Essen statt.
Der Elternservice hilft Studierenden, Familie und wissenschaftliche Karriere zu organisieren. Studierende Mütter und Väter finden hier Unterstützung und Beratung rund um Familie und Beruf, und sie können sich über Betreuungsangebote für ihre Kinder an der Hochschule und in ihrem Wohnviertel informieren. -
15.10.2007 - 00:00:10
Signale erfassen, wo andere passen müssen
Prototyp zur mobilen EEG-Hirnuntersuchung entwickelt
Einen Prototyp zur mobilen EEG-Hirnstromüberwachung haben Forscher …
Prototyp zur mobilen EEG-Hirnuntersuchung entwickelt
Einen Prototyp zur mobilen EEG-Hirnstromüberwachung haben Forscher der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Das kleine, leichte Gerät kann auf dem Rücken getragen werden und ermöglicht die kabellose Hirnstromüberwachung aus der Ferne. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Team um Dr.-Ing. Reinhard Viga aus dem Fachgebiet Elektronische Bauelemente und Schaltungen und dem Neurologen Dr. med. Erich Koletzki am Duisburger St. Anna-Krankenhaus.
Bei EEG-Untersuchungen werden elektrisch leitende Kontakte (Elektroden) am Kopf des Patienten angebracht, die elektrische Spannungen als Ergebnis von Hirnaktivitäten messen. Durch das gewählte Funktionskonzept der UDE-Wissenschaftler können alle dafür notwendigen Komponenten, wie der Anschluss der Elektroden oder das Aufbereiten und Speichern der Nervenaktivitäts-Signale, an und im Gerätegehäuse vereint werden. Durch die drahtlose Datenübertragung kann der Arzt den Signalverlauf dann am Computermonitor beobachten.
Das neue Konzept ermöglicht so EEG-Messungen bei Patienten in verschiedenen Körperpositionen, sogar bei schwimmenden Personen, da das Gerät wasserdicht und tauchfest ist. Von Interesse könnten diese Eigenschaften zum Beispiel bei Therapien im Wasser, wie bei der Delphintherapie, sein. Hier sind die Wirkzusammenhänge zwischen Therapie und der Veränderung zum Positiven im Patienten weitgehend unbekannt. Daher könnten entsprechende Forschungsarbeiten mit dem neuen EEG-System mögliche aus der Therapie resultierende Veränderungen in den hirnelektrischen Aktivitäten erstmals nachweisen.
In ersten klinischen Anwendungen konnte der neue EEG-Prototyp mit seiner robusten, für den drahtlosen, mobilen Einsatz konzipierten Gerätefunktion im direkten Vergleich zu üblichen stationären EEG-Geräten auch hinsichtlich der Signalqualität überzeugen.
In Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) planen die UDE-Forscher bereits die Weiterentwicklung ihres neuen EEG-Systems, das zukünftig ganz auf ein zentrales Gerät verzichten soll. Dabei sollen winzige intelligente Ein-Elektroden-Module am Kopf des Patienten befestigt werden und sich selbstständig drahtlos zu einem EEG-System verknüpfen. Solche Systeme sind dort interessant, wo es auf schnelle und fehlerfreie Ableitung hirnelektrischer Aktivitäten bei größtmöglicher Mobilität und mit hohen Bewegungsfreiräumen ankommt, zum Beispiel im Notarztwagen, im Operationssaal oder auf der Intensivstation.
Vorgestellt wird das neue Gerät erstmals auf der Medizin-Messe MEDICA in Düsseldorf vom 14. bis 17. November. -
15.10.2007 - 00:00:10
Babysitterdiplom
Elternbüro schult in Baby- und Kleinkindpflege
Für einen kostenlosen Kurs in Baby- und Kleinkinderpflege sowie spezieller …
Elternbüro schult in Baby- und Kleinkindpflege
Für einen kostenlosen Kurs in Baby- und Kleinkinderpflege sowie spezieller Erste Hilfe bei Kleinkindern sucht das Elternservicebüro der Universität Duisburg-Essen junge Erwachsene ab 18 Jahren, die später bei Uni-Veranstaltungen oder privat als Babysitter arbeiten möchten.
Gemeinsam mit der Katholischen Familienbildungsstätte bereiten die Mitarbeiterinnen des Elternservicebüros kostenlos auf die Kinderbetreuung vor. Die Teilnehmer erhalten anschließend das Zertifikat „Babysitterdiplom“. Interessierte können sich bis zum 31. Oktober unter 0201/183-3291 oder -2692 anmelden. Die Schulung findet am 9.11. von 16 bis 18.15 Uhr und am 10.11. von 10.30 bis 17.30 Uhr am Campus Essen statt.
Der Elternservice hilft Studierenden, Familie und wissenschaftliche Karriere zu organisieren. Studierende Mütter und Väter finden hier Unterstützung und Beratung rund um Familie und Beruf, und sie können sich über Betreuungsangebote für ihre Kinder an der Hochschule und in ihrem Wohnviertel informieren. -
15.10.2007 - 00:00:10
Unis und das kaufmännische Rechnen
Uni-Kanzler lädt zum Symposium
Wie das neue kaufmännische Rechnungswesen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen …
Uni-Kanzler lädt zum Symposium
Wie das neue kaufmännische Rechnungswesen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen praxisnah ausgestaltet werden kann, steht im Mittelpunkt eines Symposiums am 29. Oktober an der Universität Duisburg-Essen.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Hochschulübergreifenden Fortbildung (HüF) als Mitveranstalter statt. Vorgestellt und diskutiert werden erste Erfahrungen aus NRW-Hochschulen und Kommunen mit der Einführung des neuen Finanzmanagements. Tagungsleiter ist der Kanzler der UDE, Dr. Rainer Ambrosy. Erwartet werden etwa 100 Teilnehmer aus den Führungsstäben und der operativen Ebene der Hochschulen.
Vertreter aus den bestehenden Arbeitsgruppen werden ausgewählte Problemlösungen, sowie die Umsetzung in eine Verordnung des Landes sowie ein Schulungsangebot beschreiben. Zur Sprache kommen aber auch Fragen des geeigneten Software-Einsatzes. In einem "offenen Marktplatz", der die gesamte Veranstaltung begleitet, werden Strategien und Lösungen der Softwareentwickler präsentiert. Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und endet mit einer Podiumsdiskussion um 16 Uhr über „Neues Denken“ durch „Neue Steuerungsinstrumente in Hochschulen“. -
12.10.2007 - 00:00:10
Was ist an der Uni los?
UDE: Uni-Termine vom 15. bis 21. Oktober
Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr:
Tagung „Gespräch über Bücher ? Kriminalromane“. …
UDE: Uni-Termine vom 15. bis 21. Oktober
Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr:
Tagung „Gespräch über Bücher ? Kriminalromane“. Dr. Cornelia Schlicht spricht über das Buch „Das ewige Leben. Ein neuer Fall für Simon Brenner“ von Wolf Haas in der Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3.
Donnerstag, 18. Oktober:
? Von 13 bis 18 Uhr findet wieder der Innovationsmarkt der Fakultät der Ingenieurwissenschaften / CeNIDE / IHK zu Duisburg und Essen Campus Duisburg statt. Am Campus Duisburg im Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, Carl-Benz-Straße 201.
? 20 Uhr: Konzert der Big Bandits, Aula Henri-Dunant-Str. 65, Essen.
? 20 Uhr: Internationaler Stammtisch ? Campus Essen, veranstaltet durch das Akademische Beratungs-Zentrum (ABZ) und das Akademische Auslandsamt (AAA) im Fitzpatrick's Irish Pub, Girardet-Haus, Girardetstr. 2, 45131 Essen.
Samstag, 20. Oktober, 9.30 Uhr:
Tagung „Kompetent Lesen und Schreiben ? Zur Notwendigkeit der Förderung der Lese- und Schreibfähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen“ im Audimax, Campus Essen. Organisation: Zentrum für Lehrerbildung. -
12.10.2007 - 00:00:10
Der Roboter, dein Freund und Helfer
Engineer’s Night am 19. Oktober
Einst waren sie nur Science Fiction, heute sind sie dabei, unsere neuen Freunde …
Engineer’s Night am 19. Oktober
Einst waren sie nur Science Fiction, heute sind sie dabei, unsere neuen Freunde und Helfer zu werden: Roboter. Ganz im Zeichen intelligenter Apparaturen und Maschinenmenschen steht die „2. Duisburger Engineer?s Night“ am Freitag, 19. Oktober. Unter dem Motto „Die Robotor kommen!“ öffnen die Ingenieure der Uni Duisburg-Essen zunächst ab 16 Uhr ihre Labore. Ab 19 Uhr laden sie zum Treffen mit Gehmaschinen, ballverliebten Androiden und weiteren spannenden Entwicklungen zur Künstlichen Intelligenz rund um den Hörsaal BA 026 (Bismarckstraße) ein.
Highlight des Abends ist der Auftritt der Darmstadt Dribblers und der Darmstadt Dribbling Dackels ? beides Erfindungen der TU Darmstadt, die in den RoboCup-Ligen für Vier- bzw. Zweibeiner für Furore sorgen. Dass auch im Roboterfußball der Ball rund ist, sich die Dribblers und dribbelnden Dackel auf Hackentricks und Toreschießen verstehen, dürfen die Zuschauer in spannenden Partien erleben. In den halbstündigen Vorführungen um 19.15 und 21.30 Uhr erklären die Wissenschaftler auch, wie man die Bits und Bytes gesteuerten Maschinen zum Ballkünstler programmiert.
Die zwei Vorträge bei der Ingenieursnacht vertiefen das Thema „Mensch-Maschine-Arbeiten“: Um 19.45 Uhr geht es um „ Mechatronik und Robotik
von der Raumfahrt über die Chirurgie bis zu den virtuellen Welten“. Referent ist Professor Dr. Gerd Hirzinger, der am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Institut für Robotik und Mechatronik leitet. Um 22 Uhr spricht Dr. Gernot Born, Physikprofessor an der UDE, über das „Perpetuum Mobile
Faszination einer unendlichen Idee“.
Faszinierend ist auch, was in den Instituten der Uni entsteht. Wenn die Daniel Düsentriebs der Uni ab 16 Uhr zum „Gucken und Anfassen“ der Hochtechnologie in den Uni-Bereich Bismarckstraße und in die Keksdosen, Mülheimer Straße, laden, bekommen die Besucher viele Entwicklungen zu Gesicht, die ihnen in irgendeiner Form im Alltag begegnen: Es geht um denkende Autos, Hochleistungs-Chips, Flughafen-Logistik, Mobilfunk, Energieversorgung, neue Werkstoffe für die Medizin, um Trinkwasser oder Müllentsorgung. Außerdem simulieren die Wissenschaftler im Hochspannungslabor Blitzeinschläge und ihre Folgen, sie zündeln im Brandentdeckungslabor und testen Feuermelder. In den Maschinenbau-Laboren treffen die Besucher auf Roboter, sie können ihre Gehbewegungen analysieren lassen und virtuell, aber mit nicht minder großem Vergnügen am Computer Achterbahn fahren. Im Nanopartikellabor erfahren sie alles über die winzigen Teilchen und ihre Herstellung. Das komplette Programm steht im Internet unter www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften
Speziell an Unternehmen richtet sich der Innovationsmarkt am 18. Oktober im Zentrum für Brennstoffzellenforschung (ZBT). Ab 13 Uhr zeigen die Ingenieure gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) der Universität, welch hohen Nutzen die Ergebnisse aus Forschung und Lehre für die Firmen haben. -
12.10.2007 - 00:00:10
Pilotprojekt mit SAP erweitert
Kursangebot über die Grenzen hinaus
Nach dem erfolgreichen Start im Sommersemester 2007 erweitert das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik …
Kursangebot über die Grenzen hinaus
Nach dem erfolgreichen Start im Sommersemester 2007 erweitert das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen der Uni Duisburg-Essen zum Wintersemester 2007/08 das Angebot onlinebasierter Kurse im Themengebiet „Enterprise Resource Planning“ (ERP).
Anmeldungen für die vom 5. November 2007 bis 31. März 2008 dauernden Kurse „Einführung in SAP ERP“ „Einführung in SAP Business Information Warehouse/SAP Strategic Enterprise Management“ und „Einführung in SAP ERP Customizing“ sind noch bis zum 3. November möglich (s.links).
In Fallstudien werden Theorie-, Methoden- und Anwendungswissen zu den Themen ERP und ERP-Software zusammengeführt, so dass Kompetenzen vermittelt werden, die weit über das reine Anwendungswissen hinausgehen. Die Teilnehmer lernen zeit- und ortsunabhängig; die Anwesenheit an der Hochschule ist nicht erforderlich. Ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter sorgen sozusagen „rund um die Uhr“ für eine intensive Betreuung. Erfolgreiche Absolventen erhalten ein Zertifikat der Universität Duisburg-Essen. Die Kurse sind kostenpflichtig; die Gebühren beginnen bei 398 Euro pro Kurs.
„Mit den Online-Kursen steigern wir die Kompetenzen und die Wettbewerbsfähigkeit der Studierenden im ERP-Bereich und leisten damit auch einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel“, sagt Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Heimo Adelsberger. Was ihn besonders freut: Nach dem erfolgreichen Start im Sommersemester 2007 unterstützt SAP University Alliances im Rahmen eines Pilotprojekts die Ausweitung des Angebots für Studierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Studierende außerhalb der Universität Duisburg-Essen können als Gasthörer der Universität Duisburg-Essen an den Onlinekursen teilnehmen. -
12.10.2007 - 00:00:10
Tanz aus der Reihe
Hochschulsport-Party am 26. Oktober
Zu Semesterbeginn tanzt der Hochschulsport wieder einmal aus der Reihe: Am 26. Oktober …
Hochschulsport-Party am 26. Oktober
Zu Semesterbeginn tanzt der Hochschulsport wieder einmal aus der Reihe: Am 26. Oktober wird zum zweiten Mal in diesem Jahr die ehemalige Pädagogische Hochschule an der Henri-Dunant-Straße zur Partyzone. Etwa 2000 Gäste werden zu der in Duisburg bereits legendären Hochschulsport-Party
„TANZ aus der REIHE“ erwartet.
Um 21 Uhr geht?s los: Ein DJ legt tanzbaren Mainstream-Pop in der Aula auf, die zur Haupttanzfläche mit Videoleinwand wird, und ab 22 Uhr rockt dann die Band echo-appartment. Eine weitere Tanzfläche und Lounches sind in Treppenhäusern und Foyers. Wer tanzt, möchte auch essen: Klaviermusik begleitet das Angebot einer Snackbar im Empfang. Wenn das Wetter mitspielt, gibt es zusätzlich einen Biergarten.
Wer sich bis zum 26. Oktober über das Webformular auf der Seite www.tadr.de anmeldet, kann an einer Verlosung von 10 Freikarten mit je 6 Freigetränken teilnehmen; Karten an der Abendkasse kosten 6 Euro. -
12.10.2007 - 00:00:10
Tanz aus der Reihe
Hochschulsport-Party am 26. Oktober
Zu Semesterbeginn tanzt der Hochschulsport wieder einmal aus der Reihe: Am 26. Oktober …
Hochschulsport-Party am 26. Oktober
Zu Semesterbeginn tanzt der Hochschulsport wieder einmal aus der Reihe: Am 26. Oktober wird zum zweiten Mal in diesem Jahr die ehemalige Pädagogische Hochschule an der Henri-Dunant-Straße zur Partyzone. Etwa 2000 Gäste werden zu der in Duisburg bereits legendären Hochschulsport-Party
„TANZ aus der REIHE“ erwartet.
Um 21 Uhr geht?s los: Ein DJ legt tanzbaren Mainstream-Pop in der Aula auf, die zur Haupttanzfläche mit Videoleinwand wird, und ab 22 Uhr rockt dann die Band echo-appartment. Eine weitere Tanzfläche und Lounches sind in Treppenhäusern und Foyers. Wer tanzt, möchte auch essen: Klaviermusik begleitet das Angebot einer Snackbar im Empfang. Wenn das Wetter mitspielt, gibt es zusätzlich einen Biergarten.
Wer sich bis zum 26. Oktober über das Webformular auf der Seite www.tadr.de anmeldet, kann an einer Verlosung von 10 Freikarten mit je 6 Freigetränken teilnehmen; Karten an der Abendkasse kosten 6 Euro. -
12.10.2007 - 00:00:10
„Ready for Take-Offâ€
Broschüre gibt Studierenden Tipps zum Berufsstart
Abschluss in der Tasche ? aber wie geht es weiter, fragen sich viele …
Broschüre gibt Studierenden Tipps zum Berufsstart
Abschluss in der Tasche ? aber wie geht es weiter, fragen sich viele Absolventen am Ende ihres Studiums. Mit der Broschüre „Ready for Take-Off“ will das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) der Uni Duisburg-Essen Studierenden und Absolventen beim Übergang von der Hochschule in den Beruf helfen.
Die Broschüre listet alle fächerübergreifenden und berufsqualifizierenden Seminare auf, wie zum Beispiel „Grundlagen der Moderation“, „Schreiben einer Wissenschaftlichen Arbeit“ oder „Kompaktkurs Betriebswirtschaftliches Grundwissen“. Darunter findet sich auch ein großes Veranstaltungsangebot für Bachelor-Studierende, die im Ergänzungsbereich mit den Seminaren nicht nur Schlüsselqualifikationen erwerben, sondern auch die für ihren Abschluss erforderlichen Credits sammeln können.
Abgerundet wird die Broschüre mit einer Übersicht über die Angebote der Arbeitsagenturen in Duisburg und Essen, einer Auflistung aller wichtigen Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten im ABZ sowie einer übersichtlichen Liste aller angebotenen Termine. -
12.10.2007 - 00:00:10
Was ist an der Uni los?
UDE: Uni-Termine vom 15. bis 21. Oktober
Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr:
Tagung „Gespräch über Bücher ? Kriminalromane“. …
UDE: Uni-Termine vom 15. bis 21. Oktober
Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr:
Tagung „Gespräch über Bücher ? Kriminalromane“. Dr. Cornelia Schlicht spricht über das Buch „Das ewige Leben. Ein neuer Fall für Simon Brenner“ von Wolf Haas in der Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3.
Donnerstag, 18. Oktober:
? Von 13 bis 18 Uhr findet wieder der Innovationsmarkt der Fakultät der Ingenieurwissenschaften / CeNIDE / IHK zu Duisburg und Essen Campus Duisburg statt. Am Campus Duisburg im Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, Carl-Benz-Straße 201.
? 20 Uhr: Konzert der Big Bandits, Aula Henri-Dunant-Str. 65, Essen.
? 20 Uhr: Internationaler Stammtisch ? Campus Essen, veranstaltet durch das Akademische Beratungs-Zentrum (ABZ) und das Akademische Auslandsamt (AAA) im Fitzpatrick's Irish Pub, Girardet-Haus, Girardetstr. 2, 45131 Essen.
Samstag, 20. Oktober, 9.30 Uhr:
Tagung „Kompetent Lesen und Schreiben ? Zur Notwendigkeit der Förderung der Lese- und Schreibfähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen“ im Audimax, Campus Essen. Organisation: Zentrum für Lehrerbildung. -
12.10.2007 - 00:00:10
Diplomarbeiten an drei Orten
Studierenden präsentieren Studienergebnisse
Zeitgenössische Fotografie, Grafikdesign, Interfacedesign und Malerei zeigen …
Studierenden präsentieren Studienergebnisse
Zeitgenössische Fotografie, Grafikdesign, Interfacedesign und Malerei zeigen rund 20 Absolventen des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Universität Duisburg Essen in der Zeit von Samstag, 13. Oktober, bis Freitag, 26. Oktober, gleich an drei Standorten.
Die Diplomanden präsentieren ihre Abschlussarbeiten im Forum Kunst und Architektur, in den Räumen der Volkshochschule sowie in Halle 6 auf der Zeche Zollverein in Essen. Die Öffnungszeiten: Forum Kunst und Architektur, Kopstadtplatz 12: dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr; Volkshochschule, Burgplatz 1: montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr, samstags und sonntags geschlossen; Halle 6, Zeche Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181: montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. -
12.10.2007 - 00:00:10
Der Roboter, dein Freund und Helfer
Engineer’s Night am 19. Oktober
Einst waren sie nur Science Fiction, heute sind sie dabei, unsere neuen Freunde …
Engineer’s Night am 19. Oktober
Einst waren sie nur Science Fiction, heute sind sie dabei, unsere neuen Freunde und Helfer zu werden: Roboter. Ganz im Zeichen intelligenter Apparaturen und Maschinenmenschen steht die „2. Duisburger Engineer?s Night“ am Freitag, 19. Oktober. Unter dem Motto „Die Robotor kommen!“ öffnen die Ingenieure der Uni Duisburg-Essen zunächst ab 16 Uhr ihre Labore. Ab 19 Uhr laden sie zum Treffen mit Gehmaschinen, ballverliebten Androiden und weiteren spannenden Entwicklungen zur Künstlichen Intelligenz rund um den Hörsaal BA 026 (Bismarckstraße) ein.
Highlight des Abends ist der Auftritt der Darmstadt Dribblers und der Darmstadt Dribbling Dackels ? beides Erfindungen der TU Darmstadt, die in den RoboCup-Ligen für Vier- bzw. Zweibeiner für Furore sorgen. Dass auch im Roboterfußball der Ball rund ist, sich die Dribblers und dribbelnden Dackel auf Hackentricks und Toreschießen verstehen, dürfen die Zuschauer in spannenden Partien erleben. In den halbstündigen Vorführungen um 19.15 und 21.30 Uhr erklären die Wissenschaftler auch, wie man die Bits und Bytes gesteuerten Maschinen zum Ballkünstler programmiert.
Die zwei Vorträge bei der Ingenieursnacht vertiefen das Thema „Mensch-Maschine-Arbeiten“: Um 19.45 Uhr geht es um „ Mechatronik und Robotik
von der Raumfahrt über die Chirurgie bis zu den virtuellen Welten“. Referent ist Professor Dr. Gerd Hirzinger, der am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Institut für Robotik und Mechatronik leitet. Um 22 Uhr spricht Dr. Gernot Born, Physikprofessor an der UDE, über das „Perpetuum Mobile
Faszination einer unendlichen Idee“.
Faszinierend ist auch, was in den Instituten der Uni entsteht. Wenn die Daniel Düsentriebs der Uni ab 16 Uhr zum „Gucken und Anfassen“ der Hochtechnologie in den Uni-Bereich Bismarckstraße und in die Keksdosen, Mülheimer Straße, laden, bekommen die Besucher viele Entwicklungen zu Gesicht, die ihnen in irgendeiner Form im Alltag begegnen: Es geht um denkende Autos, Hochleistungs-Chips, Flughafen-Logistik, Mobilfunk, Energieversorgung, neue Werkstoffe für die Medizin, um Trinkwasser oder Müllentsorgung. Außerdem simulieren die Wissenschaftler im Hochspannungslabor Blitzeinschläge und ihre Folgen, sie zündeln im Brandentdeckungslabor und testen Feuermelder. In den Maschinenbau-Laboren treffen die Besucher auf Roboter, sie können ihre Gehbewegungen analysieren lassen und virtuell, aber mit nicht minder großem Vergnügen am Computer Achterbahn fahren. Im Nanopartikellabor erfahren sie alles über die winzigen Teilchen und ihre Herstellung. Das komplette Programm steht im Internet unter www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften
Speziell an Unternehmen richtet sich der Innovationsmarkt am 18. Oktober im Zentrum für Brennstoffzellenforschung (ZBT). Ab 13 Uhr zeigen die Ingenieure gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) der Universität, welch hohen Nutzen die Ergebnisse aus Forschung und Lehre für die Firmen haben. -
12.10.2007 - 00:00:10
Neugier genügt
Neues „Studium generale“-Programm beginnt
Mit dem Wintersemester beginnt in der kommenden Woche auch wieder ein neuer …
Neues „Studium generale“-Programm beginnt
Mit dem Wintersemester beginnt in der kommenden Woche auch wieder ein neuer Durchgang des beliebten „Studium generale“-Angebots. An interessierte Wissensdurstige wenden sich zahlreiche allgemein verständliche Veranstaltungen der verschiedensten Fachdisziplinen. Und es wird nicht nur vorgetragen und gemeinsam diskutiert, auch Musikliebhaber kommen wieder auf ihre Kosten.
Schon am kommenden Donnerstag, 18.10., gibt es zwei musikalische Highlights: Eingeladen wird zu einem kammermusikalische Abend mit Kompositionen für Cello und Klavier um 20 Uhr in das Audimax am Campus Essen. Wer mehr auf Jazz und Swing steht, sollte um 20 Uhr in die Aula an der Henri-Dunant-Straße in Essen gehen, wenn die BIG BANDits gemeinsam mit der Big Band der Bergischen Musikschule ein Konzert geben. Aktuelle Musik und Folkloreklänge vervollständigen den musikalischen Dialog mit drei Konzerten am 26. Oktober, 16. November und 25. Januar im Kammermusiksaal an der Lotharstraße 65 am Duisburger Campus.
Um „Grundphänomene menschlichen Daseins“ geht es in der 62. Runde des Philosophisch-medizinisch interdisziplinären Seminar, jeweils dienstags von 18.15 bis 19.30 Uhr im Universitätsklinikum Essen (Großer Hörsaal der Institutsgruppe I an der Virchowstraße). Jeden zweiten Mittwoch wird ab dem 24. Oktober auch das Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ fortgesetzt (Hörsaal 2 der Institutsgruppe I, Bauteil A, an der Hufelandstraße).
Den Blick über den Zaun: was forschen die anderen, ermöglichen auch die beiden Veranstaltungsreihen „Die Kleine Form“ im Essener Bibliothekssaal, jeden zweiten Mittwoch von 13.15 bis 14.00 Uhr, und das „Uni-Colleg“, jeden zweiten Mittwoch ab 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, Ebene 1, am Campus Duisburg. Vorgestellt werden unter anderem Fragen des globalen Klimawandels, wie die Radarfalle funktioniert, warum Unternehmenssteuern schädlich sind oder wie Gedanken ins Hirn kommen.
Das aktuelle „Studium generale &Musik in der Uni“-Programm mit allen Themen und Terminen liegt am Essener Campus bei den Pförtnern an der Segerothstraße und im Universitätsklinikum aus. Am Duisburger Campus kann es im Erdgeschoss und in der 1. Etage des Gebäudes LG am Forsthausweg abgeholt werden. Das Programm steht auch im Internet: www.uni-due.de/studiumgenerale -
12.10.2007 - 00:00:10
Pilotprojekt mit SAP erweitert
Kursangebot über die Grenzen hinaus
Nach dem erfolgreichen Start im Sommersemester 2007 erweitert das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik …
Kursangebot über die Grenzen hinaus
Nach dem erfolgreichen Start im Sommersemester 2007 erweitert das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen der Uni Duisburg-Essen zum Wintersemester 2007/08 das Angebot onlinebasierter Kurse im Themengebiet „Enterprise Resource Planning“ (ERP).
Anmeldungen für die vom 5. November 2007 bis 31. März 2008 dauernden Kurse „Einführung in SAP ERP“ „Einführung in SAP Business Information Warehouse/SAP Strategic Enterprise Management“ und „Einführung in SAP ERP Customizing“ sind noch bis zum 3. November möglich (s.links).
In Fallstudien werden Theorie-, Methoden- und Anwendungswissen zu den Themen ERP und ERP-Software zusammengeführt, so dass Kompetenzen vermittelt werden, die weit über das reine Anwendungswissen hinausgehen. Die Teilnehmer lernen zeit- und ortsunabhängig; die Anwesenheit an der Hochschule ist nicht erforderlich. Ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter sorgen sozusagen „rund um die Uhr“ für eine intensive Betreuung. Erfolgreiche Absolventen erhalten ein Zertifikat der Universität Duisburg-Essen. Die Kurse sind kostenpflichtig; die Gebühren beginnen bei 398 Euro pro Kurs.
„Mit den Online-Kursen steigern wir die Kompetenzen und die Wettbewerbsfähigkeit der Studierenden im ERP-Bereich und leisten damit auch einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel“, sagt Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Heimo Adelsberger. Was ihn besonders freut: Nach dem erfolgreichen Start im Sommersemester 2007 unterstützt SAP University Alliances im Rahmen eines Pilotprojekts die Ausweitung des Angebots für Studierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Studierende außerhalb der Universität Duisburg-Essen können als Gasthörer der Universität Duisburg-Essen an den Onlinekursen teilnehmen. -
11.10.2007 - 00:00:10
Nanoschicht mit Megaleistung
Prof. Roth für den Deutschen Zukunftspreis nominiert
Zwei deutsche Naturwissenschaftler haben nicht nur das Nobelpreiskomitee …
Prof. Roth für den Deutschen Zukunftspreis nominiert
Zwei deutsche Naturwissenschaftler haben nicht nur das Nobelpreiskomitee überzeugt, auch die Ingenieurleistungen werden immer mehr anerkannt. Zu den Nominierten des Deutschen Zukunftspreises 2007, der einmal jährlich durch den Bundespräsidenten vergeben wird, gehört auch ein Professor der Universität Duisburg-Essen: Prof. Dr.-Ing. Paul Roth.
Der Nanowissenschaftler hat als Professor im Maschinenbau das Institut für Verbrennung und Gasdynamik an der UDE aufgebaut und ist Mitglied eines dreiköpfigen Entwicklungsteams unter der Leitung von Dr. Andreas Gutsch (Evonik Industries AG), das gemeinsam die Grundlagen für eine sicherere und leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterie erforscht hat. Der Preis wird am 6. Dezember in Berlin übergeben. Rektor Prof. Lothar Zechlin: „Ich freue mich sehr, dass die Kooperation zwischen der Universität Duisburg-Essen und der Evonik Industries jetzt solche Früchte trägt. Sie zeigt exemplarisch, dass an der UDE exzellente Nanowissenschaft betrieben wird und sich deren Erkenntnisse auch zügig in Marktinnovationen umsetzen lassen, wenn die Entwicklungsarbeit gemeinsam geleistet wird und die flankierenden Förderstrukturen stimmen.“
Die UDE verfügt über einen hervorragend vernetzten Expertenpool im Bereich der Nanowissenschaften. Kooperationen von der experimentellen und theoretischen Erarbeitung der Grundlagen über die ingenieurwissenschaftliche Verfahrenstechnik bis hin zur technischen Anwendung mit Industriebeteiligung ermöglichen eine außergewöhnlich breite Untersuchung neuartiger Nanomaterialien. Auf diesem Gebiet sind an der UDE mehr als 20 Forschergruppen in mehreren Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Exzellenzgruppen und Netzwerken aktiv, die durch die Europäische Union, das Bundesforschungsministerium und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert werden. Voraussetzung und Ausgangspunkt für die Zukunftspreis-Nominierung war die Entwicklung von Verfahren zur Herstellung maßgeschneiderter Nanomaterialien, die in einer bislang einzigartigen Kooperation zwischen der Universität Duisburg-Essen, der Evonik Industries und der DFG gelungen ist. Die Arbeiten von Prof. Paul Roth eröffneten den Zugang zur Anwendung spezieller Nanopartikel und damit zu einer Technologie, die es möglich machte, einen neuen Separator zur Marktreife zu entwickeln.
Kleine Lithium-Ionen-Batterien werden heute schon in zahlreichen mobilen Elektronikgeräten eingesetzt. Dass sie noch nicht in Elektroautos eingebaut wurden, hängt mit ihrer mangelnden Sicherheit zusammen, da die heutigen Kunststoff-Separatoren, die Anode und Kathode in der Batterie trennen, verlieren nämlich bei Temperaturen von über 140 Grad ihre Stabilität.
Der von dem nominierten Team neu entwickelte Separatorentyp („Separion“) ist keramisch udn damit hochtemperaturstabil, aber trotzdem flexibel. Prof. Roth: „Unsere Aufgabe bestand vor allem darin, die keramischen Partikezunächst passgenau zu erzeugen und sie in einem Trägermaterial so miteinander zu vernetzen, dass sie in der Lage sind, bei hoher Temperatur stabil zu sein und gleichzeitig für die Lithiumionen durchlässig zu bleiben.“ Der neue keramische Separator macht die Batterien nachweislich sicherer, leistungsfähiger und langlebiger. Er erschließt das Anwendungsgebiet mobiler und stationärer Großbatterien. Diese neuartigen Batterien können künftig in Hybridfahrzeugen eingesetzt werden, deren Antrieb aus einem kombinierten Verbrennungs- und Elektromotor besteht. Der Benzinverbrauch kann so bei besserer Beschleunigung um die Hälfte reduziert werden. Außerdem können große Energiespeicher dazu beitragen, regenerative Energien besser zu nutzen, weil man mit ihrer Hilfe den Strom optimal „zwischenlagern“ und das Stromnetz besser ausbalancieren kann.
Zur Person: Prof. Dr.-Ing. Paul Roth (68) studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen und promovierte dort 1971. Anschließend war er Abteilungsleiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. 1985 kam an die damalige Universität Duisburg und baute hier das Institut für Verbrennung und Gasdynamik (IVG) als eine der größten und forschungsstärksten Einrichtungen in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften auf. Es beschäftigt sich mit Themen der Partikelerzeugung und Charakterisierung, der Aerosolmesstechnik, der chemischen Kinetik und der laseroptischen In-situ-Diagnostik in reaktiven Strömungssystemen. Prof. Roth war einer der entscheidenden Handlungsträger für das profilgebende Netzwerk zwischen den Ingenieur- und Naturwissenschaftlern, das die Basis für die Einwerbung mehrerer großer DFG-Sonderforschungsbereiche (SFB) bildete. Sein Nachfolger, Prof. Dr. Christof Schulz, übernahm den Lehrstuhl 2004 unter Beibehaltung der Forschungsschwerpunkte. Das IVG ist in zahlreiche nationale wie internationale Forschungskooperationen eingebunden. Er spielt durch die Synthese von nanopartikulären Materialien eine Schlüsselrolle im Sonderforschungsbereich „Nanopartikel aus der Gasphase“ und trägt erheblich zum UDE-Profilschwerpunkt Nanowissentschaften bei, der im Center for Nanointegration Duisburg-Essen, CeNIDE, zusammengefasst ist. Der Lehrstuhl ist auch im Graduiertenkolleg „Nanotronics“ aktiv und trägt zum neu gegründeten Bachelor und Masterstudiengang „Nanoengineering“ bei. -
11.10.2007 - 00:00:10
Das Ruhrgebiet neu entdecken
Internationale Wissenschaftler zu Gast im Ruhrgebiet
Unter dem Stichwort „Rediscover the Ruhr Area“ besuchen ab Montag, …
Internationale Wissenschaftler zu Gast im Ruhrgebiet
Unter dem Stichwort „Rediscover the Ruhr Area“ besuchen ab Montag, 15. Oktober, zehn renommierte internationale Wissenschaftler das Ruhrgebiet. Die drei Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund sowie der Initiativkreis Ruhrgebiet haben die Forscher ? von denen einige selber Wurzeln in der Region haben ? eingeladen, das heutige Ruhrgebiet in verschiedenen Vorträgen und durch Besichtigung kennen zu lernen, um am Ende in einem Workshop eigene Ideen und Vorschläge zu formulieren.
Zu diesen drei Frauen und sieben Männern gehört auch Professorin Dr. Nicole Pohl. Sie hatte Wirtschaftswissenschaften an der damaligen Universität Duisburg studiert und wurde mit summa cum laude promoviert. 2001 erhielt Pohl im Alter von 26 Jahren als mit Abstand jüngste Stipendiatin das Lise-Meitner-Stipendium des Landes NRW, das sie auf ihrem Weg ins Professorenamt unterstützt hat. Von Duisburg führte ihr Weg an die Westküste der USA, wo sie auf Einladung der Stanford University ein Jahr als Visiting Scholar im Asia/Pacific Research Center arbeitete.
Heute ist die gebürtige Oberhausenerin Studienleiterin am World Trade Institute in Bern. Ab November wird Pohl als Programm-Direktorin an der School of Management der Zurich University of Applied Sciences Winterthur ihre Arbeit aufnehmen. Vor ihrer Anstellung in Bern war die heute 33-Jährige für zwei Jahre als Assistent Professor am Franklin & Marshall College in Lancaster, Pennsylvania, USA tätig. -
11.10.2007 - 00:00:10
Nanoschicht mit Megaleistung
Prof. Roth für den Deutschen Zukunftspreis nominiert
Zwei deutsche Naturwissenschaftler haben nicht nur das Nobelpreiskomitee …
Prof. Roth für den Deutschen Zukunftspreis nominiert
Zwei deutsche Naturwissenschaftler haben nicht nur das Nobelpreiskomitee überzeugt, auch die Ingenieurleistungen werden immer mehr anerkannt. Zu den Nominierten des Deutschen Zukunftspreises 2007, der einmal jährlich durch den Bundespräsidenten vergeben wird, gehört auch ein Professor der Universität Duisburg-Essen: Prof. Dr.-Ing. Paul Roth.
Der Nanowissenschaftler hat als Professor im Maschinenbau das Institut für Verbrennung und Gasdynamik an der UDE aufgebaut und ist Mitglied eines dreiköpfigen Entwicklungsteams unter der Leitung von Dr. Andreas Gutsch (Evonik Industries AG), das gemeinsam die Grundlagen für eine sicherere und leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterie erforscht hat. Der Preis wird am 6. Dezember in Berlin übergeben. Rektor Prof. Lothar Zechlin: „Ich freue mich sehr, dass die Kooperation zwischen der Universität Duisburg-Essen und der Evonik Industries jetzt solche Früchte trägt. Sie zeigt exemplarisch, dass an der UDE exzellente Nanowissenschaft betrieben wird und sich deren Erkenntnisse auch zügig in Marktinnovationen umsetzen lassen, wenn die Entwicklungsarbeit gemeinsam geleistet wird und die flankierenden Förderstrukturen stimmen.“
Die UDE verfügt über einen hervorragend vernetzten Expertenpool im Bereich der Nanowissenschaften. Kooperationen von der experimentellen und theoretischen Erarbeitung der Grundlagen über die ingenieurwissenschaftliche Verfahrenstechnik bis hin zur technischen Anwendung mit Industriebeteiligung ermöglichen eine außergewöhnlich breite Untersuchung neuartiger Nanomaterialien. Auf diesem Gebiet sind an der UDE mehr als 20 Forschergruppen in mehreren Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Exzellenzgruppen und Netzwerken aktiv, die durch die Europäische Union, das Bundesforschungsministerium und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert werden. Voraussetzung und Ausgangspunkt für die Zukunftspreis-Nominierung war die Entwicklung von Verfahren zur Herstellung maßgeschneiderter Nanomaterialien, die in einer bislang einzigartigen Kooperation zwischen der Universität Duisburg-Essen, der Evonik Industries und der DFG gelungen ist. Die Arbeiten von Prof. Paul Roth eröffneten den Zugang zur Anwendung spezieller Nanopartikel und damit zu einer Technologie, die es möglich machte, einen neuen Separator zur Marktreife zu entwickeln.
Kleine Lithium-Ionen-Batterien werden heute schon in zahlreichen mobilen Elektronikgeräten eingesetzt. Dass sie noch nicht in Elektroautos eingebaut wurden, hängt mit ihrer mangelnden Sicherheit zusammen, da die heutigen Kunststoff-Separatoren, die Anode und Kathode in der Batterie trennen, verlieren nämlich bei Temperaturen von über 140 Grad ihre Stabilität.
Der von dem nominierten Team neu entwickelte Separatorentyp („Separion“) ist keramisch udn damit hochtemperaturstabil, aber trotzdem flexibel. Prof. Roth: „Unsere Aufgabe bestand vor allem darin, die keramischen Partikezunächst passgenau zu erzeugen und sie in einem Trägermaterial so miteinander zu vernetzen, dass sie in der Lage sind, bei hoher Temperatur stabil zu sein und gleichzeitig für die Lithiumionen durchlässig zu bleiben.“ Der neue keramische Separator macht die Batterien nachweislich sicherer, leistungsfähiger und langlebiger. Er erschließt das Anwendungsgebiet mobiler und stationärer Großbatterien. Diese neuartigen Batterien können künftig in Hybridfahrzeugen eingesetzt werden, deren Antrieb aus einem kombinierten Verbrennungs- und Elektromotor besteht. Der Benzinverbrauch kann so bei besserer Beschleunigung um die Hälfte reduziert werden. Außerdem können große Energiespeicher dazu beitragen, regenerative Energien besser zu nutzen, weil man mit ihrer Hilfe den Strom optimal „zwischenlagern“ und das Stromnetz besser ausbalancieren kann.
Zur Person: Prof. Dr.-Ing. Paul Roth (68) studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen und promovierte dort 1971. Anschließend war er Abteilungsleiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. 1985 kam an die damalige Universität Duisburg und baute hier das Institut für Verbrennung und Gasdynamik (IVG) als eine der größten und forschungsstärksten Einrichtungen in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften auf. Es beschäftigt sich mit Themen der Partikelerzeugung und Charakterisierung, der Aerosolmesstechnik, der chemischen Kinetik und der laseroptischen In-situ-Diagnostik in reaktiven Strömungssystemen. Prof. Roth war einer der entscheidenden Handlungsträger für das profilgebende Netzwerk zwischen den Ingenieur- und Naturwissenschaftlern, das die Basis für die Einwerbung mehrerer großer DFG-Sonderforschungsbereiche (SFB) bildete. Sein Nachfolger, Prof. Dr. Christof Schulz, übernahm den Lehrstuhl 2004 unter Beibehaltung der Forschungsschwerpunkte. Das IVG ist in zahlreiche nationale wie internationale Forschungskooperationen eingebunden. Er spielt durch die Synthese von nanopartikulären Materialien eine Schlüsselrolle im Sonderforschungsbereich „Nanopartikel aus der Gasphase“ und trägt erheblich zum UDE-Profilschwerpunkt Nanowissentschaften bei, der im Center for Nanointegration Duisburg-Essen, CeNIDE, zusammengefasst ist. Der Lehrstuhl ist auch im Graduiertenkolleg „Nanotronics“ aktiv und trägt zum neu gegründeten Bachelor und Masterstudiengang „Nanoengineering“ bei. -
10.10.2007 - 00:00:10
Komplette Gießerei am Campus
IfG-Technikum ausgebaut
Eine komplette Gießerei mit Formerei, Schmelzöfen und Gießanlagen wird am 11. Oktober auf dem …
IfG-Technikum ausgebaut
Eine komplette Gießerei mit Formerei, Schmelzöfen und Gießanlagen wird am 11. Oktober auf dem Ruhrorter Campus der Universität eingeweiht. Es handelt sich dabei um das ausgebaute Technikum des Instituts für Gießereitechnik gGmbH. Auf nun 1000 Quadratmeter werden praxis- und betriebsnahe Lösungen für die Gießereibranche untersucht und entwickelt.
Bereits seit mehreren Jahren kooperiert das Düsseldorfer Institut für Gießereitechnik (IfG) mit der Universität Duisburg-Essen und betreibt auf deren Campus in Duisburg-Ruhrort einen Teil seiner Technikumsanlagen. Die Versuchsschmelzerei des IfG stand bisher in Düsseldorf auf der Sohnstraße. „Eine Verlagerung des Schmelzbetriebes wurde aus logistischer Sicht notwendig“, erklärt Dr.-Ing. Gotthard Wolf, Geschäftsführer des IfG. Deshalb entschied sich die Leitung des IfG, die komplette Anlage nach Duisburg zu verlegen.
Prof. Dr. Dieter Schramm, Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, dazu: „Am Hochschulstandort Duisburg werden seit mehr als hundert Jahren Gießerei-Ingenieure ausgebildet. Mit der neuen Gießerei-Anlage verbessern sich die Lehr - und Forschungsmöglichkeiten für diesen Bereich noch einmal ganz erheblich.“
Der Ausbau des Technikums erfolgte in drei Stufen. Die dritte und zunächst abschließende Stufe wird am 11. Oktober von Diplom-Ingenieur Bruno Mayer, Geschäftsführender Gesellschafter der Stahlwerke Bochum GmbH und Vorsitzender des IfG-Beirats sowie Dr. Gotthard Wolf eingeweiht. Es werden zahlreiche Gäste erwartet, darunter auch UDE-Prorektor Professor Dr. Eckart Hasselbrink sowie Vertreter von Ministerien, Forschungsprojektträgern und Hochschulen neben Repräsentanten von Unternehmen und befreundeter Gießereivereinigungen.
Für die dritte Ausbaustufe wurde die Hallenfläche des Technikums in den letzten Monaten erweitert. Das gesamte „neue“ IfG-Technikum befindet sich nun auf 1000 Quadratmeter am Standort Duisburg Ruhrort. Auch zukünftig soll die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität Duisburg-Essen und dem Instituts für Gießereitechnik bei der Betreuung und Förderung von hauptsächlich kleinen und mittelständischen Unternehmen weitergehen.
Durch die Erweiterung hat sich das IfG-Technikum in Duisburg-Ruhrort zu einem Forschungs- und Entwicklungsstandort geformt, an dem praxisnahe Lösungen auf dem Gebiet der Gießereitechnik erarbeitet werden. Die dort bearbeiteten Schwerpunkte reichen von der Prozesssimulation über die Produktentwicklung und allen Stufen einer gießereitechnischen Fertigung bis hin zur Entwicklung emissionsarmer Verfahren. -
10.10.2007 - 00:00:10
Früh übt sich?
Noch freie Plätze beim Schüler-Probestudium
„Früh übt sich, wer ein Meister werden will“, wusste einst Ovid. Schüler, …
Noch freie Plätze beim Schüler-Probestudium
„Früh übt sich, wer ein Meister werden will“, wusste einst Ovid. Schüler, die auf den letzten Drücker, aber dennoch früh üben wollen, wie es beim Studieren zugeht, können sich noch für die letzten freien Plätze im Schüler-Probestudium der Ingenieurwissenschaften an der Uni Duisburg-Essen anmelden.
Die UDE lädt Schüler ab der Jahrgangsstufe 11 ein, schon während ihrer Schulzeit das Leben und Lernen auf dem Campus kennen zu lernen. In Lehrveranstaltungen nach 16 Uhr oder an Samstagen können sie sich über die angebotenen Studiengänge informieren, Fachvorlesungen besuchen oder Experimente durchführen. Das Angebot bietet den jungen Leuten eine fundierte Grundlage, auf der sie ihre Studien- und Berufsentscheidung treffen können.
Das komplette Programm sowie Infos zu den Anmeldeformalitäten können im Internet unter
www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/probestudium.shtml abgerufen werden. -
10.10.2007 - 00:00:10
Religion und Konflikt
Jahrestagung der deutschen Religionsphilosophie
Das Thema „Religion und Konflikt“ steht im Mittelpunkt der Jahrestagung …
Jahrestagung der deutschen Religionsphilosophie
Das Thema „Religion und Konflikt“ steht im Mittelpunkt der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie (DGR), die vom 12. bis 13. Oktober an der Universität Duisburg-Essen ausgerichtet wird. Die Tagungsorganisation hat Prof. Dr. Heiko Schulz aus dem Institut für Evangelische Theologie an der UDE übernommen. Diskutiert wird unter anderem darüber, ob Religionen konfliktfähig sind oder, anhand von zwei Fallbeispielen, wie Religion Gewalt zuspitzen und erzeugen kann. Tagungsort ist der Uni-Campus in Essen, Raum S05 T00 B83, und das Casino/Glaspavillon (Samstag) an der Universitätsstraße.
Kern der Diskussion ist die Frage, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit es überhaupt zu Konflikten innerhalb einer oder zwischen verschiedenen Religionen oder auch nicht-religiösen Weltanschauungen kommen kann. Denn es entsteht der Eindruck, dass die Begriffe Religion und Konflikt immer häufiger in einem Atemzug genannt werden ? vor allem bei Themen von weltpolitischer Bedeutung, so die Einschätzung von DGR-Mitgliedern. Forschungsansätze ? ob politisch, historisch oder psychologisch ? gibt es zu diesem Phänomen verschiedene. Eine sachgemäße Analyse des Verhältnisses von Religion und Konflikt bedürfe aber auch einer religionsphilosophischen Perspektive, die die DGR mit dieser Tagung in den Blick nehmen will.
Die DGR ist eine Fachgesellschaft von Philosophen und evangelischen und katholischen Theologen im deutschsprachigen Raum mit etwa 100 Mitgliedern. Zur Tagung werden rund 40 Teilnehmer erwartet. -
10.10.2007 - 00:00:10
Religion und Konflikt
Jahrestagung der deutschen Religionsphilosophie
Das Thema „Religion und Konflikt“ steht im Mittelpunkt der Jahrestagung …
Jahrestagung der deutschen Religionsphilosophie
Das Thema „Religion und Konflikt“ steht im Mittelpunkt der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie (DGR), die vom 12. bis 13. Oktober an der Universität Duisburg-Essen ausgerichtet wird. Die Tagungsorganisation hat Prof. Dr. Heiko Schulz aus dem Institut für Evangelische Theologie an der UDE übernommen. Diskutiert wird unter anderem darüber, ob Religionen konfliktfähig sind oder, anhand von zwei Fallbeispielen, wie Religion Gewalt zuspitzen und erzeugen kann. Tagungsort ist der Uni-Campus in Essen, Raum S05 T00 B83, und das Casino/Glaspavillon (Samstag) an der Universitätsstraße.
Kern der Diskussion ist die Frage, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit es überhaupt zu Konflikten innerhalb einer oder zwischen verschiedenen Religionen oder auch nicht-religiösen Weltanschauungen kommen kann. Denn es entsteht der Eindruck, dass die Begriffe Religion und Konflikt immer häufiger in einem Atemzug genannt werden ? vor allem bei Themen von weltpolitischer Bedeutung, so die Einschätzung von DGR-Mitgliedern. Forschungsansätze ? ob politisch, historisch oder psychologisch ? gibt es zu diesem Phänomen verschiedene. Eine sachgemäße Analyse des Verhältnisses von Religion und Konflikt bedürfe aber auch einer religionsphilosophischen Perspektive, die die DGR mit dieser Tagung in den Blick nehmen will.
Die DGR ist eine Fachgesellschaft von Philosophen und evangelischen und katholischen Theologen im deutschsprachigen Raum mit etwa 100 Mitgliedern. Zur Tagung werden rund 40 Teilnehmer erwartet. -
09.10.2007 - 00:00:10
Broelsch vom Dienst enthoben
Verdachtsmomente haben sich erhärtet
Nachdem Staatsanwaltschaft und Polizei Essen heute (Dienstag, 9. Oktober) aufgrund …
Verdachtsmomente haben sich erhärtet
Nachdem Staatsanwaltschaft und Polizei Essen heute (Dienstag, 9. Oktober) aufgrund eines richterlichen Beschlusses private und Diensträume des Direktors der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Essener Universitätsklinikum, Professor Dr. Christoph Broelsch,
durchsucht haben, hat der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Professor Dr. Lothar Zechlin in seiner Eigenschaft als Dienstvorgesetzter verfügt, den Hochschullehrer vorläufig des Dienstes zu entheben.
Staatsanwaltschaft und Polizei hatten ihre Durchsuchungsmaßnahmen mit erheblichen strafrechtlichen Vorwürfen wie Betrug, Erpressung, Vorteilsannahme, Verstoß gegen das Transplantationsgesetz
und Steuerhinterziehung in mehreren Fällen begründet. Die staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen beruhen auf einem richterlichen Beschluss, in dem angesichts der Schwere der Vorwürfe gegen Broelsch das grundgesetzlich geschützte Gut der Unverletzlichkeit der Wohnung zurückgestellt wurde.
Bereits im Mai diesen Jahres hatten Patienten der Klinik der Staatsanwaltschaft gegenüber erste Vorwürfe gegen Broelsch vorgetragen, denen zufolge er unter anderem Patienten gegen Spenden bevorzugt behandelt haben soll. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren ein; ein Disziplinarverfahren nach § 22 Abs. 2 Landesdisziplinargesetz (LDG) wurde deshalb vorläufig ausgesetzt. Von einer vorläufigen Dienstenthebung nach § 38 LDG wurde zunächst abgesehen, da die Voraussetzungen dafür nicht vorlagen.
Inzwischen hat sich der Sachverhalt entscheidend geändert: Die Vorwürfe seien nunmehr substanziell erhärtet, die zur Last gelegten Straftatbestände seien klar genannt, Namen und Summen bekannt, erklärte Zechlin. Mit dem Durchsuchungsbeschluss seien dem Dienstherren erstmalig sämtliche Tatvorwürfe bekannt gemacht worden. „In Ausübung pflichtgemäßen Ermessens“ hat sich Professor Zechlin deshalb zu einer vorläufigen Dienstenthebung entschlossen. -
09.10.2007 - 00:00:10
Broelsch vom Dienst enthoben
Verdachtsmomente haben sich erhärtet
Nachdem Staatsanwaltschaft und Polizei Essen heute (Dienstag, 9. Oktober) aufgrund …
Verdachtsmomente haben sich erhärtet
Nachdem Staatsanwaltschaft und Polizei Essen heute (Dienstag, 9. Oktober) aufgrund eines richterlichen Beschlusses private und Diensträume des Direktors der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Essener Universitätsklinikum, Professor Dr. Christoph Broelsch,
durchsucht haben, hat der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Professor Dr. Lothar Zechlin in seiner Eigenschaft als Dienstvorgesetzter verfügt, den Hochschullehrer vorläufig des Dienstes zu entheben.
Staatsanwaltschaft und Polizei hatten ihre Durchsuchungsmaßnahmen mit erheblichen strafrechtlichen Vorwürfen wie Betrug, Erpressung, Vorteilsannahme, Verstoß gegen das Transplantationsgesetz
und Steuerhinterziehung in mehreren Fällen begründet. Die staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen beruhen auf einem richterlichen Beschluss, in dem angesichts der Schwere der Vorwürfe gegen Broelsch das grundgesetzlich geschützte Gut der Unverletzlichkeit der Wohnung zurückgestellt wurde.
Bereits im Mai diesen Jahres hatten Patienten der Klinik der Staatsanwaltschaft gegenüber erste Vorwürfe gegen Broelsch vorgetragen, denen zufolge er unter anderem Patienten gegen Spenden bevorzugt behandelt haben soll. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren ein; ein Disziplinarverfahren nach § 22 Abs. 2 Landesdisziplinargesetz (LDG) wurde deshalb vorläufig ausgesetzt. Von einer vorläufigen Dienstenthebung nach § 38 LDG wurde zunächst abgesehen, da die Voraussetzungen dafür nicht vorlagen.
Inzwischen hat sich der Sachverhalt entscheidend geändert: Die Vorwürfe seien nunmehr substanziell erhärtet, die zur Last gelegten Straftatbestände seien klar genannt, Namen und Summen bekannt, erklärte Zechlin. Mit dem Durchsuchungsbeschluss seien dem Dienstherren erstmalig sämtliche Tatvorwürfe bekannt gemacht worden. „In Ausübung pflichtgemäßen Ermessens“ hat sich Professor Zechlin deshalb zu einer vorläufigen Dienstenthebung entschlossen. -
09.10.2007 - 00:00:10
Von Enten und Büchern
Ausstellung in der Universitätsbibliothek
Unter dem Titel „Ente, Molch und Wasserfloh ? Das Leben im Dorfteich“ lädt …
Ausstellung in der Universitätsbibliothek
Unter dem Titel „Ente, Molch und Wasserfloh ? Das Leben im Dorfteich“ lädt die Bibliothek der Uni Duisburg-Essen zur Ausstellung. Im Foyer der Fachbibliothek Geistes- und Gesellschaftswissenschaften am Campus Essen werden
bis zum 8. November alte Schul- und Tierbücher wie von Linnés „Systema Naturae“ und O. Schmeils „Leitfaden der Tierkunde“ zusammen mit Naturfotos und Texten von Professor Dr. Eberhard G. Schmidt ausgestellt. Der ehemalige Biologieprofessor der UDE eröffnet die Ausstellung mit einem Einführungsvortrag am Donnerstag, 11. Oktober, um 17.00 Uhr im Bibliothekssaal am Essener Campus.
Die Texte von Professor Schmidt erklären das Leben von Teichbewohnern wie Fischen, Libellen, Teichmuscheln und Amphibien. Auch Wasservögel wie Enten und Gänse fehlen nicht. Nahaufnahmen, zum Beispiel von Wasserflöhen aus unterschiedlichen Perspektiven, zeigen beeindruckende Details der Natur. In den alten Schul- und Tierbüchern gibt es aber auch kuriose Fehler, wenn zum Beispiel die Ente zur Gans gemacht wird.
Die Idee zu dieser Ausstellung entwickelte sich, weil zwei Jahrestage anstehen: Vor 130 Jahren prägte der Zoologe und Ökologe Karl-August Moebius den Begriff „Biozönose“, der eine Gemeinschaft von Organismen verschiedener Arten bezeichnet, zum Beispiel von Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mikroorganismen. Vor 100 Jahren erschien die dritte Auflage von Friedrich Junges „Der Dorfteich als Lebensgemeinschaft“, eines der ersten Bücher, die das Biotop Teich behandelt.
Geöffnet ist die Fachbibliothek (Universitätsstraße 9, Campus Essen) von Montag bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. -
08.10.2007 - 00:00:10
Lehren für NRW
Gastprofessur für Wolfgang Clement
Die NRW School of Governance verleiht in diesen Tagen die erste „Gastprofessur für …
Gastprofessur für Wolfgang Clement
Die NRW School of Governance verleiht in diesen Tagen die erste „Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“ an Wolfgang Clement. Der ehemalige Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens und Bundesminister wird im kommenden Wintersemester
am Institut für Politikwissenschaft lehren.
Geplant sind mehrere Termine im Winter. Clement wird dabei exklusiv für die Studierenden des Master Studienganges „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ zur Verfügung stehen. Im Seminarformat wird er seine Kunst des Regierens transparent machen. Für die Öffentlichkeit ist eine Vorlesungsreihe geplant. Themen und Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die „Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“ wird künftig regelmäßig von der NRW School of Governance verliehen. Der Turnus soll ein bis zwei Semester betragen. Die Erweiterung des Lehrangebotes sowohl durch Gastwissenschaftler als auch durch erwiesene Kenner der politischen Praxis ist dabei die vorrangige Intention. „Exzellente politikwissenschaftliche Ausbildung mit Anwendungsbezug braucht den systematischen Input durch erfahrene Führungspersonen“, so Professor Dr. Karl-Rudolf Korte, Leiter der NRW School of Governance zur Nominierung Clements.
Zur Person: Wolfgang Clement, Jahrgang 1940, war Ministerpräsident des größten Bundeslandes zwischen 1998 und 2002 und anschließend „Superminister“ für Wirtschaft und Arbeit im Bundeskabinett Gerhard Schröders von 2002 bis 2005. Der examinierte Jurist war neben verschiedenen hochrangigen SPD-Parteiämtern, Landtagsmandaten und seiner Tätigkeit als Chef der NRW-Staatskanzlei vor allem auch journalistisch aktiv, so als Chefredakteur der Hamburger Morgenpost.
Die NRW School of Governance bildet mit innovativen Konzepten Nachwuchskräfte für die Bereiche Politik, Medien, Verbände, Wirtschaft und Verwaltung aus. Darüber hinaus bietet sie mit Unterstützung verschiedener Förderer Postgraduierten exzellente Bedingungen für ebenfalls exzellente Promotionen. Dazu zählen Stipendien, Infrastruktur und betreute Promovendenprogramme.
Die Stiftung Mercator unterstützt die NRW School of Governance bis zum Jahr 2011 durch Fördergelder in Höhe von 975.000 Euro, die in die Einrichtung der Gastprofessur, in Promotionsstipendien, in Förderpreise und in ein Exzellenzprogramm fließen. -
08.10.2007 - 00:00:10
Lehren für NRW
Gastprofessur für Wolfgang Clement
Die NRW School of Governance verleiht in diesen Tagen die erste „Gastprofessur für …
Gastprofessur für Wolfgang Clement
Die NRW School of Governance verleiht in diesen Tagen die erste „Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“ an Wolfgang Clement. Der ehemalige Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens und Bundesminister wird im kommenden Wintersemester
am Institut für Politikwissenschaft lehren.
Geplant sind mehrere Termine im Winter. Clement wird dabei exklusiv für die Studierenden des Master Studienganges „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ zur Verfügung stehen. Im Seminarformat wird er seine Kunst des Regierens transparent machen. Für die Öffentlichkeit ist eine Vorlesungsreihe geplant. Themen und Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die „Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“ wird künftig regelmäßig von der NRW School of Governance verliehen. Der Turnus soll ein bis zwei Semester betragen. Die Erweiterung des Lehrangebotes sowohl durch Gastwissenschaftler als auch durch erwiesene Kenner der politischen Praxis ist dabei die vorrangige Intention. „Exzellente politikwissenschaftliche Ausbildung mit Anwendungsbezug braucht den systematischen Input durch erfahrene Führungspersonen“, so Professor Dr. Karl-Rudolf Korte, Leiter der NRW School of Governance zur Nominierung Clements.
Zur Person: Wolfgang Clement, Jahrgang 1940, war Ministerpräsident des größten Bundeslandes zwischen 1998 und 2002 und anschließend „Superminister“ für Wirtschaft und Arbeit im Bundeskabinett Gerhard Schröders von 2002 bis 2005. Der examinierte Jurist war neben verschiedenen hochrangigen SPD-Parteiämtern, Landtagsmandaten und seiner Tätigkeit als Chef der NRW-Staatskanzlei vor allem auch journalistisch aktiv, so als Chefredakteur der Hamburger Morgenpost.
Die NRW School of Governance bildet mit innovativen Konzepten Nachwuchskräfte für die Bereiche Politik, Medien, Verbände, Wirtschaft und Verwaltung aus. Darüber hinaus bietet sie mit Unterstützung verschiedener Förderer Postgraduierten exzellente Bedingungen für ebenfalls exzellente Promotionen. Dazu zählen Stipendien, Infrastruktur und betreute Promovendenprogramme.
Die Stiftung Mercator unterstützt die NRW School of Governance bis zum Jahr 2011 durch Fördergelder in Höhe von 975.000 Euro, die in die Einrichtung der Gastprofessur, in Promotionsstipendien, in Förderpreise und in ein Exzellenzprogramm fließen. -
05.10.2007 - 00:00:10
Vor dem Abi schon studieren
Umfangreiches Schüler-Angebot zum Wintersemester
Aus über 200 Veranstaltungen können studieninteressierte SchülerInnen …
Umfangreiches Schüler-Angebot zum Wintersemester
Aus über 200 Veranstaltungen können studieninteressierte SchülerInnen ab Klasse 10 im neuen Schülervorlesungsverzeichnis der Uni Duisburg-Essen wählen.
Wer schon einmal „ungefilterte“ Uniluft schnuppern möchte, dem bietet sich ein anfängergeeigneter Quereinstieg durch Studiengänge und Fächer von A wie Anglistik über M wie Medizin bis W wie Wirtschaftswissenschaften. Aufgelistet sind Seminare, Übungen und Vorlesungen der ersten Semester für SchülerInnen. Semesterstart für Schüler wie für Studierende ist der 15. Oktober.
In vielen Fächern ist zusätzlich der Erwerb von Zertifikaten oder Leistungsnachweisen möglich, die später auf ein Studium angerechnet werden können. Dies mittlerweile in NRW flächendeckende Projekt erfreut sich steigender Beliebtheit, auch an der Uni Duisburg-Essen. Finanzielle Unterstützung erhält die UDE dabei durch die „Deutsche Telekom Stiftung“ und den „Stifterverband für die deutsche Wissenschaft“ und neuerdings von der Softwarefirma „GFOS“ aus Essen, die u.a. die Fahrtkosten der SchülerInnen bezuschussen.
Mehr als 200 Schulen der Region haben Exemplare des 44 Seiten starken Hefts erhalten, das zusätzlich im Netz steht unter -
02.10.2007 - 00:00:10
Neue Entwicklungen für die Industrie
Innovationspreise der Sparkasse am Niederrhein vergeben
Dr. Thomas Kamps und Dipl.-Ing. Kai Blekker von der Uni Duisburg-Essen …
Innovationspreise der Sparkasse am Niederrhein vergeben
Dr. Thomas Kamps und Dipl.-Ing. Kai Blekker von der Uni Duisburg-Essen sind die diesjährigen Preisträger der Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein. Für ihre mit „sehr gut“ bewerteten Arbeiten erhielten die Ingenieure jetzt die mit je 2000 Euro dotierten Auszeichnungen.
Die Projekte beider Ingenieure können kaum unterschiedlicher sein, beschäftigen sie sich doch zum einen mit der Entwicklung großer Produktionsmaschinen und zum anderen mit der Grundlagenforschung im winzig Kleinen. So hat sich Dr. Thomas Kamps in seiner Dissertation mit elektrischen Direktantrieben für die Einspritzachse einer Spritzgießmaschine beschäftigt. Spritzgießmaschinen stellen aus Kunststoffgranulat direkt verwendbare Kunststoffteile her, beispielsweise Fernbedienungen, Telefonschalen oder Spielzeuge. Kamps hat einen weltweit bislang einmaligen Prototypen geschaffen, der sowohl hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erlaubt als auch den Wartungsaufwand minimiert. Seine Entwicklung verfügt über ein Linearmotor angetriebenes Kolbeneinspritzsystem, verbunden mit kontinuierlicher Plastifizierung. Das spart der Kunststoff verarbeitenden Industrie Zeit und Geld. Teilaspekte von Kamps Entwicklung sind bereits zum Patent angemeldet.
Dipl.-Ing. Kai Blekker hat für seine Arbeit Grundlagenforschung auf dem Feld der Nanotechnologie betrieben. Die moderne Kommunikationstechnik erfordert leistungsfähige Bauelemente unter Verwendung hochintegrierter Schaltungen. Diese Schaltungen sind wesentliche Bestandteile in Computern und Geräten der Unterhaltungselektronik. Sie enthalten mehrere Millionen Transistoren auf einem nur wenige Millimeter großen Siliziumstück.
Blekker entwickelte Technologien zur Herstellung einer neuen Generation von Transistoren, so genannten Nanodrahttransistoren aus Indiumarsenid (InAs). „Diese erzielten bei wichtigen Kenngrößen Weltbestmarken“, so Blekker. Die Ergebnisse seiner Forschung sorgten in der Fachwelt für Aufsehen und könnten zukünftig zu schnelleren digitalen und leistungsfähigeren analogen Schaltungen führen.
Seit 1997 vergibt die Sparkasse die Innovationspreise. Eine vom Vorstand des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen beauftragtes Gutachtergremium hatte beide Abschlussarbeiten aus zwölf eingereichten Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgewählt. -
02.10.2007 - 00:00:10
Internetportal Askerus wächst
Studentisches Start-Up ist eine Erfolgsgeschichte
Seit knapp einem Jahr ist das studentische Start-Up-Unternehmen „askerus.de“ …
Studentisches Start-Up ist eine Erfolgsgeschichte
Seit knapp einem Jahr ist das studentische Start-Up-Unternehmen „askerus.de“ am Markt. Und es scheint, als hätten Tarek Moussa und Marco Simonis, beides Studenten der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, mit ihrem Internet-Reiseportal den Nerv vieler Kunden getroffen.
Allein in den letzten drei Monaten registrierten sie 5000 Anfragen. Das Konzept ihres innovativen Portals lässt sich mit einfachen Worten beschreiben: Wer suchet, der findet. Nur dass der Reisehungrige nicht mühselig in die Angebotsfluten des WWW tauchen muss. Bei askerus.de kann er kostenfrei über eine Suchmaske detaillierte Angaben über seine persönlichen Urlaubswünsche machen. Die Daten gehen anonym an Partner-Reisebüros. Nach kurzer Zeit erhält der Kunde bis zu 15 individuell auf ihn zugeschnittene Angebote.
Ihre gute Nase für die Kundenwünsche hat die UDE-Studierenden nun auf die Idee für ein weiteres Internetportal gebracht. „Was wünscht sich der Mensch neben einem netten Urlaub noch? Ein schönes Zuhause“, sagt askerus-Geschäftsführer Tarek Moussa. So sind er und sein Geschäftpartner nun seit kurzem mit einem Immobilienportal am Markt, das nach demselben Muster funktioniert: Suchwunschangebote statt Pauschalofferten aus Internetdatenbanken. „(m)e-Business“ nennt der Wirtschaftswissenschaftler diese Art von Internetgeschäft, das den Kunden mit seinem individuellen Bedürfnis wieder in den Mittelpunkt rückt.
Dass Tarek Moussa und Marco Simonis schon während ihres Studiums als Jungunternehmer erfolgreich sind, freut auch ihren Professor Dr. Tobias Kollmann, Experte für E-Business und E-Entrepreneurship an der UDE. „Unternehmensgründungen werden im Rahmen des Technologietransfers für die Hochschulen immer wichtiger, und das Beispiel askerus.de zeigt, dass auch in Duisburg-Essen hier einiges möglich ist ? nämlich eine Gründerstory mit Signalfunktion.“ -
02.10.2007 - 00:00:10
Neue Entwicklungen für die Industrie
Innovationspreise der Sparkasse am Niederrhein vergeben
Dr. Thomas Kamps und Dipl.-Ing. Kai Blekker von der Uni Duisburg-Essen …
Innovationspreise der Sparkasse am Niederrhein vergeben
Dr. Thomas Kamps und Dipl.-Ing. Kai Blekker von der Uni Duisburg-Essen sind die diesjährigen Preisträger der Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein. Für ihre mit „sehr gut“ bewerteten Arbeiten erhielten die Ingenieure jetzt die mit je 2000 Euro dotierten Auszeichnungen.
Die Projekte beider Ingenieure können kaum unterschiedlicher sein, beschäftigen sie sich doch zum einen mit der Entwicklung großer Produktionsmaschinen und zum anderen mit der Grundlagenforschung im winzig Kleinen. So hat sich Dr. Thomas Kamps in seiner Dissertation mit elektrischen Direktantrieben für die Einspritzachse einer Spritzgießmaschine beschäftigt. Spritzgießmaschinen stellen aus Kunststoffgranulat direkt verwendbare Kunststoffteile her, beispielsweise Fernbedienungen, Telefonschalen oder Spielzeuge. Kamps hat einen weltweit bislang einmaligen Prototypen geschaffen, der sowohl hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erlaubt als auch den Wartungsaufwand minimiert. Seine Entwicklung verfügt über ein Linearmotor angetriebenes Kolbeneinspritzsystem, verbunden mit kontinuierlicher Plastifizierung. Das spart der Kunststoff verarbeitenden Industrie Zeit und Geld. Teilaspekte von Kamps Entwicklung sind bereits zum Patent angemeldet.
Dipl.-Ing. Kai Blekker hat für seine Arbeit Grundlagenforschung auf dem Feld der Nanotechnologie betrieben. Die moderne Kommunikationstechnik erfordert leistungsfähige Bauelemente unter Verwendung hochintegrierter Schaltungen. Diese Schaltungen sind wesentliche Bestandteile in Computern und Geräten der Unterhaltungselektronik. Sie enthalten mehrere Millionen Transistoren auf einem nur wenige Millimeter großen Siliziumstück.
Blekker entwickelte Technologien zur Herstellung einer neuen Generation von Transistoren, so genannten Nanodrahttransistoren aus Indiumarsenid (InAs). „Diese erzielten bei wichtigen Kenngrößen Weltbestmarken“, so Blekker. Die Ergebnisse seiner Forschung sorgten in der Fachwelt für Aufsehen und könnten zukünftig zu schnelleren digitalen und leistungsfähigeren analogen Schaltungen führen.
Seit 1997 vergibt die Sparkasse die Innovationspreise. Eine vom Vorstand des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen beauftragtes Gutachtergremium hatte beide Abschlussarbeiten aus zwölf eingereichten Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgewählt. -
01.10.2007 - 00:00:10
Ausgezeichnete Gründe für die Physik
Plakate werben für Physik-Studium
Neuartige Wege geht der Fachbereich Physik der Universität Duisburg-Essen, um für …
Plakate werben für Physik-Studium
Neuartige Wege geht der Fachbereich Physik der Universität Duisburg-Essen, um für ein naturwissenschaftliches Studium zu werben. Ab sofort hängen in den Bahnhöfen von Duisburg, Essen, Mühlheim, Dortmund, Bochum, Düsseldorf und Münster Plakate, die die angehenden Studierenden und Schüler neugierig auf ein Physikstudium machen sollen.
„In einer Minute Fernsehen verliert man 60 Sekunden spannende Physik in der Uni Duisburg-Essen“ ist dabei der zentrale Aufhänger der Werbeaktion. Gleichzeitig ist es auch das Gewinner-Zitat, das im Rahmen des „freestyle-physics ?Schülerwettbewerbs“ an der UDE prämiert wurde. Umrahmt wird es von weiteren gesammelten Schüler-Zitaten, die einen ersten Eindruck vom Physikstudium vermitteln.
Ziel der Plakat-Aktion ist es, „die typische Wartesituation an Bahnhöfen zu nutzen, um Kurzentschlossene und angehende Abiturienten für ein Studium der Physik zu begeistern“, so Initiator Dr. Andreas Reichert. -
01.10.2007 - 00:00:10
Albert Bilo setzt Arbeit im Beirat fort
Beirat der Deutschen Nationalbibliothek
Albert Bilo, Leitender Bibliotheksdirektor der Universität Duisburg-Essen, wurde …
Beirat der Deutschen Nationalbibliothek
Albert Bilo, Leitender Bibliotheksdirektor der Universität Duisburg-Essen, wurde für die Amtsperiode bis 2011 erneut in den Beirat der Deutschen Nationalbibliothek berufen. Bereits seit 2002 berät er in dieser Funktion den Verwaltungsrat und die Generaldirektion.
„Da die Deutsche Nationalbibliothek wichtige Dienste mit überregionaler Bedeutung anbietet, gibt mir dieses Ehrenamt die Möglichkeit an zentralen bibliotheksfachlichen Fragen mitzuwirken“, so Albert Bilo.
Die Deutsche Nationalbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliografische Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Der Gesamtbestand beläuft sich derzeit auf 23,5 Millionen Einheiten. -
01.10.2007 - 00:00:10
Startklar mit Durchblick
Orientierungswoche für Erstsemester
Einem gelungenen Studienstart steht nichts mehr im Wege, wenn man als Campus-Neuling …
Orientierungswoche für Erstsemester
Einem gelungenen Studienstart steht nichts mehr im Wege, wenn man als Campus-Neuling bereits vor Semesterbeginn weiß, wo sich die Hörsäle befinden, schon die ersten Kontakte zu Kommilitonen geknüpft hat und auch die Vorkurse längst eingeplant sind. Das Akademische Beratungszentrum Studium und Beruf (ABZ) der Uni Duisburg-Essen lädt alle zukünftigen Studierenden vom 8. bis 12. Oktober zur Orientierungswoche ein, um Erstsemestern den Start in ihren neuen Lebensabschnitt zu erleichtern.
Einen genauen Überblick über die Angebote vor Vorlesungsbeginn bieten die Broschüren „Startklar“ für Bachelor-, Master-, Diplom- und Medizinstudenten und „Durchblick“ für Lehramtsstudenten. Beide gibt es bei der Einschreibung im Studierendensekretariat, im ABZ oder online unter www.uni-due.de/erstsemester . Darin finden Suchende nicht nur Infos zu den Einführungsveranstaltungen, sondern auch wichtige Adressen und Öffnungszeiten von Einrichtungen und Ansprechpartnern. -
01.10.2007 - 00:00:10
Ausgezeichnete Gründe für die Physik
Plakate werben für Physik-Studium
Neuartige Wege geht der Fachbereich Physik der Universität Duisburg-Essen, um für …
Plakate werben für Physik-Studium
Neuartige Wege geht der Fachbereich Physik der Universität Duisburg-Essen, um für ein naturwissenschaftliches Studium zu werben. Ab sofort hängen in den Bahnhöfen von Duisburg, Essen, Mühlheim, Dortmund, Bochum, Düsseldorf und Münster Plakate, die die angehenden Studierenden und Schüler neugierig auf ein Physikstudium machen sollen.
„In einer Minute Fernsehen verliert man 60 Sekunden spannende Physik in der Uni Duisburg-Essen“ ist dabei der zentrale Aufhänger der Werbeaktion. Gleichzeitig ist es auch das Gewinner-Zitat, das im Rahmen des „freestyle-physics ?Schülerwettbewerbs“ an der UDE prämiert wurde. Umrahmt wird es von weiteren gesammelten Schüler-Zitaten, die einen ersten Eindruck vom Physikstudium vermitteln.
Ziel der Plakat-Aktion ist es, „die typische Wartesituation an Bahnhöfen zu nutzen, um Kurzentschlossene und angehende Abiturienten für ein Studium der Physik zu begeistern“, so Initiator Dr. Andreas Reichert. -
01.10.2007 - 00:00:10
Albert Bilo setzt Arbeit im Beirat fort
Beirat der Deutschen Nationalbibliothek
Albert Bilo, Leitender Bibliotheksdirektor der Universität Duisburg-Essen, wurde …
Beirat der Deutschen Nationalbibliothek
Albert Bilo, Leitender Bibliotheksdirektor der Universität Duisburg-Essen, wurde für die Amtsperiode bis 2011 erneut in den Beirat der Deutschen Nationalbibliothek berufen. Bereits seit 2002 berät er in dieser Funktion den Verwaltungsrat und die Generaldirektion.
„Da die Deutsche Nationalbibliothek wichtige Dienste mit überregionaler Bedeutung anbietet, gibt mir dieses Ehrenamt die Möglichkeit an zentralen bibliotheksfachlichen Fragen mitzuwirken“, so Albert Bilo.
Die Deutsche Nationalbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliografische Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Der Gesamtbestand beläuft sich derzeit auf 23,5 Millionen Einheiten. -
01.10.2007 - 00:00:10
Lehren im virtuellen Klassenzimmer
Studiengang und Zertifikatskurs „Educational Media"
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) bietet zum Wintersemester …
Studiengang und Zertifikatskurs „Educational Media"
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) bietet zum Wintersemester wieder den Online-Masterstudiengang Educational Media an. Das kostenpflichtige Programm wendet sich vor allem an Berufstätige und vermittelt in vier Semestern Konzeption, Gestaltung und Durchführung von Lernszenarien fürs E-Learning. Die Mediendidaktiker der UDE informieren in einer virtuellen Veranstaltung per Live-Konferenz am 9. Oktober ab 19 Uhr über Inhalte und Struktur von Educational Media.
Die Absolventen des Studienprogramms sind in allen Bildungssektoren tätig: in Schule, Hochschule, Wirtschaft und Weiterbildung ebenso wie in der Software- und Medienproduktion. Der Vorteil von Educational Media: Das Studium lässt sich flexibel in den Berufsalltag integrieren, und trotz Online-Studiums sind die Teilnehmer gut betreut und eingebunden in eine Lerngemeinschaft. In kleinen Gruppen und internationalen Teams nutzen sie die neuesten digitalen Lern- und Arbeitswerkzeugen, um E-Learning-Materialien zu produzieren. Web 2.0 spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Unabhängig vom Masterstudium ist der berufsbegleitende Zertifikatskurs E-Moderation. Wer also keinen Studienabschluss anstrebt, kann sich in nur sechs Monaten weiterbilden. Vermittelt werden Grundlagen der Moderation von Online-Kursen und Didaktik im "virtuellen Klassenzimmer".
Die Bewerbung für das neue Studienprogramm, das zum 9. November beginnt, ist noch bis zum 15. Oktober möglich. Anmeldung unter Tel.
0203/379-2773 und www.online-campus.net -
28.09.2007 - 00:00:09
Carter Award für UNIAKTIV
Ehemaliger US-Präsident übergibt Preis
Das Hochschulprojekt UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen hat den 3. Platz …
Ehemaliger US-Präsident übergibt Preis
Das Hochschulprojekt UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen hat den 3. Platz des Jimmy & Rosalynn Carter Awards gewonnen. Ausgezeichnet wurde das UNIAKTIV-Seminar „Medienarbeit in Institutionen: Know-how und Praxisanwendung“, das im vergangenen Sommersemester erstmalig stattfand. Mit der Auszeichnung würdigen der ehemalige US-Präsident und Nobelpreisträger Jimmy Carter und seine Frau das Engagement von Universitäten, die akademisches Wissen in die Umsetzung sozialer und dem Gemeinwohl dienender Projekte einbringen. Die offizielle Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Preises findet am Donnerstag, 4. Oktober, in Lüneburg statt.
„Die Aufgabe von UNIAKTIV ist es, Projekte an der Hochschule zu initiieren, in denen die Studierenden universitäres Fachwissen praktisch in einem sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekt anwenden. Diese besondere Auszeichnung ehrt uns und unsere Arbeit sehr“, so Jörg Miller, Projektleiter von UNIAKTIV.
Die 17 Teilnehmer des prämierten Seminars lernten zunächst die theoretischen Grundlagen und Methoden der Öffentlichkeitsarbeit kennen, bevor sie ihr Wissen dann praktisch in den einzelnen Projekten verschiedener Einrichtungen umsetzten. Dabei entwickelten sie Konzepte und konkrete Maßnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit des Ehrenamtlichen Besuchsdienstes der Arbeiterwohlfahrt Essen, für die Philharmonie Essen im Bereich der Vermittlung des kulturellen Angebotes an Jugendliche und des Jugendamtes der Stadt Essen im Rahmen des Internationalen Jugendaustausches 2007. Im kommenden Wintersemester wird das Seminar ein weiteres Mal am Standort Duisburg stattfinden.
UNIKATIV wird von der Stiftung Mercator gefördert. -
28.09.2007 - 00:00:09
Forschung trifft Industrie
3. Innovationsmarkt am 18. Oktober
In Kontakt mit den Unternehmen in der Region treten die Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen …
3. Innovationsmarkt am 18. Oktober
In Kontakt mit den Unternehmen in der Region treten die Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen beim Innovationsmarkt am Donnerstag, 18. Oktober. Schon in den letzten zwei Jahren hatte die spezielle Uni-Veranstaltung für Firmen aus dem Ruhrgebiet und vom Niederrhein zu zahlreichen neuen Kooperationen geführt. In diesem Jahr zeigen die Ingenieure gemeinsam mit dem Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) an konkreten Beispielen, welch hohen Nutzen die Ergebnisse aus Forschung und Lehre für die Industrie haben.
Diesmal stehen die Nanotechnologie und die Energie- und Umwelttechnik besonders im Focus. Alle weiteren Fachgebiete der Ingenieurwissenschaften präsentieren ebenso ihr Know-how für technologische Dienstleistungen. Vertreten sind Mechatronik und Automatisierungstechnik, Mikroelektronik, Mikrosystem- und Medizintechnik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Informationstechnologie, Produktengineering, Materialtechnik sowie Informatik.
Der Innovationsmarkt unter der Schirmherrschaft der IHKs Niederrhein und Essen findet von 13 bis 18 Uhr im Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), Carl-Benz-Straße 201, Duisburg, statt. Um Anmeldung wird gebeten bei Andrea Eckold, 0203/379.4477, andrea.eckold@uni-due.de -
28.09.2007 - 00:00:09
Neues Technikum gegründet
2,4 Millionen Euro für Erforschung von Nanomaterialien
Am Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) wird in enger …
2,4 Millionen Euro für Erforschung von Nanomaterialien
Am Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) wird in enger Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen ein neues Technikum zur Erforschung von Nanomaterialien gegründet. Es entsteht in einer strategischen Partnerschaft des Instituts für Verbrennung und Gasdynamik (IVG) der UDE mit dem IUTA und soll dazu dienen, den Transfer grundlegender Erkenntnisse aus dem Labor in neue Anwendungen zu forcieren. Gefördert wird es vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie für zwei Jahre mit 2,4 Millionen Euro.
Kratzfeste Lacke, selbstreinigende Fensterscheiben oder druckbare Elektronik nutzen bereits heute die spezifischen Eigenschaften von Nanopartikeln ? also Materialien auf der Nanometerskala, wobei ein Nanometer einem Milliardstel Meter entspricht. Die Nutzung neuer, vielversprechender Materialien für innovative Produkte scheiterte bisher vor allem daran, dass für die anwendungsbezogene Forschung die Substanzen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Andererseits können in der industriellen Produktion nur Materialien eingesetzt werden, die umfassend erforscht wurden. Diese Lücke soll das neue Technikum schließen.
Das Projekt unter der Leitung der UDE-Wissenschaftler Dr. Hartmut Wiggers und Prof. Dr. Christof Schulz soll nun die die Erzeugung hochspezifischer Nanopartikel in den für die Forschung erforderlichen Mengen ermöglichen. Eine enge Kooperation mit der Chemiesparte der Evonik Industries AG ist geplant. Für das Unternehmen ist insbesondere die Bereitstellung von Materialien zur Überprüfung wirtschaftlicher Potenziale neuer Produkte von Interesse.
Die Kompetenzen von IUTA und IVG ergänzen sich bei dem Forschungsprojekt in idealer Weise: Das IVG verfügt über langjährige Erfahrungen in der Gasphasen-Synthese von Nanomaterialien; eine der Kernkompetenzen des IUTA ist die Untersuchung von Nanomaterialien und die Charakterisierung ihrer umweltrelevanten Eigenschaften. So ist sichergestellt, dass im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, neben den wünschenswerten Eigenschaften auch die notwendigen Schritte im sicheren Umgang mit solchen Materialien Berücksichtigung finden.
Das Technikum wird seine Arbeit im nächsten Frühjahr aufnehmen. -
28.09.2007 - 00:00:09
Deutschland und der UN-Sicherheitsrat
Neuer INEF-Report erschienen
„Das deutsche Streben nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat: Analyse eines Irrwegs …
Neuer INEF-Report erschienen
„Das deutsche Streben nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat: Analyse eines Irrwegs und Skizzen eines Auswegs“ lautet eine aktuelle Studie des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) an der Uni Duisburg-Essen (UDE). Die beiden Autoren Gunther Hellmann und Ulrich Roos analysieren hierin die deutsche UN-Reformpolitik der letzten Jahre.
Vor dem Hintergrund prominenter Vorschläge zur Reform des Sicherheitsrats rekonstruieren Hellmann/Roos, wie der Anspruch auf einen ständigen Sitz für Deutschland im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen überhaupt entstanden ist. Außerdem untersuchen sie die Positionen wichtiger Verbündeter und Partner. Dabei machen die Autoren deutlich, wie wenig Unterstützung Deutschland selbst von seinen wichtigsten Partnern erfährt und wie sehr diese Unterstützung in den letzten Jahren abgenommen hat. Dass die Hauptargumente für einen ständigen deutschen Sitz einer kritischen Prüfung nicht standhalten, zeigen Hellmann/Roos außerdem. Sie machen schließlich konkrete Vorschläge für eine Wiederbelebung einer europäischen Option.
Der „INEF-Report 92“ kann heruntergeladen werden unter -
28.09.2007 - 00:00:09
Neues Technikum gegründet
2,4 Millionen Euro für Erforschung von Nanomaterialien
Am Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) wird in enger …
2,4 Millionen Euro für Erforschung von Nanomaterialien
Am Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) wird in enger Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen ein neues Technikum zur Erforschung von Nanomaterialien gegründet. Es entsteht in einer strategischen Partnerschaft des Instituts für Verbrennung und Gasdynamik (IVG) der UDE mit dem IUTA und soll dazu dienen, den Transfer grundlegender Erkenntnisse aus dem Labor in neue Anwendungen zu forcieren. Gefördert wird es vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie für zwei Jahre mit 2,4 Millionen Euro.
Kratzfeste Lacke, selbstreinigende Fensterscheiben oder druckbare Elektronik nutzen bereits heute die spezifischen Eigenschaften von Nanopartikeln ? also Materialien auf der Nanometerskala, wobei ein Nanometer einem Milliardstel Meter entspricht. Die Nutzung neuer, vielversprechender Materialien für innovative Produkte scheiterte bisher vor allem daran, dass für die anwendungsbezogene Forschung die Substanzen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Andererseits können in der industriellen Produktion nur Materialien eingesetzt werden, die umfassend erforscht wurden. Diese Lücke soll das neue Technikum schließen.
Das Projekt unter der Leitung der UDE-Wissenschaftler Dr. Hartmut Wiggers und Prof. Dr. Christof Schulz soll nun die die Erzeugung hochspezifischer Nanopartikel in den für die Forschung erforderlichen Mengen ermöglichen. Eine enge Kooperation mit der Chemiesparte der Evonik Industries AG ist geplant. Für das Unternehmen ist insbesondere die Bereitstellung von Materialien zur Überprüfung wirtschaftlicher Potenziale neuer Produkte von Interesse.
Die Kompetenzen von IUTA und IVG ergänzen sich bei dem Forschungsprojekt in idealer Weise: Das IVG verfügt über langjährige Erfahrungen in der Gasphasen-Synthese von Nanomaterialien; eine der Kernkompetenzen des IUTA ist die Untersuchung von Nanomaterialien und die Charakterisierung ihrer umweltrelevanten Eigenschaften. So ist sichergestellt, dass im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, neben den wünschenswerten Eigenschaften auch die notwendigen Schritte im sicheren Umgang mit solchen Materialien Berücksichtigung finden.
Das Technikum wird seine Arbeit im nächsten Frühjahr aufnehmen. -
28.09.2007 - 00:00:09
Deutschland und der UN-Sicherheitsrat
Neuer INEF-Report erschienen
„Das deutsche Streben nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat: Analyse eines Irrwegs …
Neuer INEF-Report erschienen
„Das deutsche Streben nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat: Analyse eines Irrwegs und Skizzen eines Auswegs“ lautet eine aktuelle Studie des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) an der Uni Duisburg-Essen (UDE). Die beiden Autoren Gunther Hellmann und Ulrich Roos analysieren hierin die deutsche UN-Reformpolitik der letzten Jahre.
Vor dem Hintergrund prominenter Vorschläge zur Reform des Sicherheitsrats rekonstruieren Hellmann/Roos, wie der Anspruch auf einen ständigen Sitz für Deutschland im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen überhaupt entstanden ist. Außerdem untersuchen sie die Positionen wichtiger Verbündeter und Partner. Dabei machen die Autoren deutlich, wie wenig Unterstützung Deutschland selbst von seinen wichtigsten Partnern erfährt und wie sehr diese Unterstützung in den letzten Jahren abgenommen hat. Dass die Hauptargumente für einen ständigen deutschen Sitz einer kritischen Prüfung nicht standhalten, zeigen Hellmann/Roos außerdem. Sie machen schließlich konkrete Vorschläge für eine Wiederbelebung einer europäischen Option.
Der „INEF-Report 92“ kann heruntergeladen werden unter -
26.09.2007 - 00:00:09
„Minijobs unzeitgemäß“
Neues Buch zu Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland
Seit Mitte der 1990er Jahre steigt die Niedriglohnbeschäftigung …
Neues Buch zu Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland
Seit Mitte der 1990er Jahre steigt die Niedriglohnbeschäftigung hierzulande sprunghaft an. In einigen Branchen ist diese Entwicklung besonders gravierend ? in Ostdeutschland zudem stärker ausgeprägt als in den alten Bundesländern. Das zeigen Professor Dr. Gerhard Bosch und Dr. Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in ihrer Studie „Arbeiten für wenig Geld“.
Sie ist soeben im Campus Verlag erschienen und Teil eines großen internationalen Ländervergleichs. An den Beispielen Call Center, Einzelhandel, Ernährungsindustrie, Hotel und Krankenhaus analysieren die IAQ-Wissenschaftler die Niedriglohnarbeit in Deutschland und machen deutlich, wo politischer Handlungsbedarf besteht.
Im Vorwort der 319 Seiten starken IAQ-Studie kritisiert der Nobelpreisträger von 1987 Robert M. Solow eine besondere deutsche Beschäftigungsform - die Minijobs - als unzeitgemäß. Es sei fraglich, „ob diese Institution eine tragfähige Langzeit-Lösung in einer modernen Wirtschaft sein kann“, so der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler. Für Beschäftigte, die über längere Zeit keinen Ausweg aus gering bezahlter Arbeit gefunden haben, bedeute Niedriglohnarbeit „Armut inmitten Wohlstands“.
Die jetzt veröffentlichten Untersuchungen von Bosch und Weinkopf fließen in den großen internationalen Vergleich der Russell Sage Foundation zu Ursachen, Struktur und Ausmaß der Niedriglohnbeschäftigung in Europa und den USA ein. Die bedeutendste Fachgesellschaft der sozialwissenschaftlichen Forschung in den USA hatte die Bearbeitung des deutschen Teils an das IAQ vergeben. Auch Dänemark, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande nehmen an der Analyse teil. Derzeit werden die nationalen Ergebnisse miteinander verglichen. 2008 soll der Vergleich der Länderstudien dann publiziert werden.
Bosch, Gerhard / Weinkopf, Claudia (Hrsg.), 2007: Arbeiten für wenig Geld: Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland. Frankfurt/Main: Campus Verlag. ISBN 978-3-593-38429-0 -
26.09.2007 - 00:00:09
„Minijobs unzeitgemäß“
Neues Buch zu Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland
Seit Mitte der 1990er Jahre steigt die Niedriglohnbeschäftigung …
Neues Buch zu Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland
Seit Mitte der 1990er Jahre steigt die Niedriglohnbeschäftigung hierzulande sprunghaft an. In einigen Branchen ist diese Entwicklung besonders gravierend ? in Ostdeutschland zudem stärker ausgeprägt als in den alten Bundesländern. Das zeigen Professor Dr. Gerhard Bosch und Dr. Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in ihrer Studie „Arbeiten für wenig Geld“.
Sie ist soeben im Campus Verlag erschienen und Teil eines großen internationalen Ländervergleichs. An den Beispielen Call Center, Einzelhandel, Ernährungsindustrie, Hotel und Krankenhaus analysieren die IAQ-Wissenschaftler die Niedriglohnarbeit in Deutschland und machen deutlich, wo politischer Handlungsbedarf besteht.
Im Vorwort der 319 Seiten starken IAQ-Studie kritisiert der Nobelpreisträger von 1987 Robert M. Solow eine besondere deutsche Beschäftigungsform - die Minijobs - als unzeitgemäß. Es sei fraglich, „ob diese Institution eine tragfähige Langzeit-Lösung in einer modernen Wirtschaft sein kann“, so der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler. Für Beschäftigte, die über längere Zeit keinen Ausweg aus gering bezahlter Arbeit gefunden haben, bedeute Niedriglohnarbeit „Armut inmitten Wohlstands“.
Die jetzt veröffentlichten Untersuchungen von Bosch und Weinkopf fließen in den großen internationalen Vergleich der Russell Sage Foundation zu Ursachen, Struktur und Ausmaß der Niedriglohnbeschäftigung in Europa und den USA ein. Die bedeutendste Fachgesellschaft der sozialwissenschaftlichen Forschung in den USA hatte die Bearbeitung des deutschen Teils an das IAQ vergeben. Auch Dänemark, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande nehmen an der Analyse teil. Derzeit werden die nationalen Ergebnisse miteinander verglichen. 2008 soll der Vergleich der Länderstudien dann publiziert werden.
Bosch, Gerhard / Weinkopf, Claudia (Hrsg.), 2007: Arbeiten für wenig Geld: Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland. Frankfurt/Main: Campus Verlag. ISBN 978-3-593-38429-0 -
25.09.2007 - 00:00:09
Gesellschaft im Wandel
Statistik-Workshop „SOEP@Campus 2007â€
Während die Bereitschaft vor 15 Jahren mit dem Job auch den Wohnort zu …
Statistik-Workshop „SOEP@Campus 2007â€
Während die Bereitschaft vor 15 Jahren mit dem Job auch den Wohnort zu wechseln noch sehr gering war, steht heute der berufsbedingte Umzug auf der Tagesordnung. Bundesweite Entwicklungen wie diese werden statistisch mit Hilfe von Befragungen durch ein Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) erfasst und ausgewertet.
Mit den aktuellen Analysemöglichkeiten des SOEP befasst sich vom 8. bis zum 12. Oktober ein Workshop an der Universität Duisburg-Essen.
Das SOEP ist eine seit 1984 laufende jährliche Wiederholungsbefragung von Deutschen, Ausländern und Zuwanderern, die kontinuierlich weiterentwickelt wird. Die Stichprobe im Jahr 2006 umfasste fast 11.000 Haushalte mit mehr als 20.000 Personen. Die Themenschwerpunkte reichen von der Haushaltszusammensetzung über Erwerbs- und Familienbiographie bis zu Einkommensverläufen, Gesundheit und Lebenszufriedenheit.
Auf dem Tagungsprogramm stehen insgesamt drei Module, die die Einführung in die Benutzung des SOEP, das Analysepotenzial und die Anwendung der Längsschnittanalyse beleuchten. Veranstaltet wird der Workshop am Campus Duisburg vom Lehrstuhl für Empirische Sozialstrukturanalyse unter der Leitung von Prof. Stefan Liebig.
Interessierte Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen können sich online bis zum 30. September anmelden. -
24.09.2007 - 00:00:09
Risiken und Nebenwirkungen
24. Wasserbauseminar zu Folgen des Klimawandels
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Wasserwirtschaft? Mit …
24. Wasserbauseminar zu Folgen des Klimawandels
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Wasserwirtschaft? Mit dieser Frage befassen sich Wissenschaftler sowie Mitarbeiter von Kommunen, Wasserverbänden, Aufsichtsbehörden, Ingenieurbüros und landwirtschaftlichen Interessenvereinigungen auf dem 24. Wasserbauseminar der Universität Duisburg-Essen. Am Donnerstag, 11. Oktober, diskutieren sie ab 9 Uhr über „Klimaveränderungen, Risiko und Fließgewässerentwicklung“ (Hörsaal S05 T00 B 32, Campus Essen).
Für die Wasserwirtschaft ist das Thema Klimawandel und seine Folgen nicht erst seit dem letzten UN-Klimabericht ein Thema. Die Herausforderung in den nächsten Jahrzehnten aus ihrer Sicht ist, wie unter veränderten hydrologischen Parametern die ober- und unterirdischen Gewässer als natürliche Ressource und als Lebensraum bewirtschaftet werden können. Im ersten Teil des Wasserbauseminars geht es zunächst um Klimaveränderungen, daraus folgende Risiken und die Handlungsmöglichkeiten auf Länderebene, etwa beim Hochwasserschutz. Im zweiten Teil ist die Fließgewässerentwicklung Schwerpunktthema. Vorgestellt werden die internationale Biotopsverbundplanung am Rhein, die Ermittlung der Fließgewässerstruktur und die „Blaue Richtlinie“, also die neue NRW-Vorschrift für naturnahe Unterhaltung und naturnahen Ausbau der Fließgewässer.
Veranstalter der Tagung ist das Uni-Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft unter Leitung von Professor Dr. Heinz Patt gemeinsam mit dem NRW-Landesverband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall sowie dem NRW-Landesverband des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau. -
24.09.2007 - 00:00:09
Globalisierung und Welthandel
3. Internationale Ruhr Graduate Summer School
Mit starker internationaler Beteiligung findet vom 8. bis 12. Oktober die …
3. Internationale Ruhr Graduate Summer School
Mit starker internationaler Beteiligung findet vom 8. bis 12. Oktober die 3. Ruhr Graduate Summer School der Universität Duisburg-Essen (UDE) statt. Auf Einladung des Volkswirts Dr. Volker Clausen, Professor für Internationale Wirtschaftsbeziehungen und zudem Hochschullehrer an der Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ), kommen wieder zahlreiche Wissenschaftler in- und ausländischer Forschungseinrichtungen auf den Essener Campus. Aus den EU-Staaten, aber auch aus Indonesien, Japan, dem Sudan und Südafrika reisen die Teilnehmer an, um sich einem speziellen volkswirtschaftlichen Thema zu widmen: Es geht um so genannte „allgemeine Gleichgewichtsmodelle“, mit denen sich die Auswirkungen von Globalisierung und Handelsliberalisierung untersuchen lassen.
Die Teilnehmer lernen, diese theoretisch anspruchsvollen Modelle mit Hilfe einer speziellen Software und Programmiersprache auf vielfältige welthandelspolitische Fragen anzuwenden: Welche gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen hat etwa der Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation? Welche Auswirkungen sind von der aktuellen Welthandelsrunde zu erwarten? Oder: Wie wirken die steigenden Energiekosten auf die internationalen Handelsströme?
„Als Referenten der Summer School haben wir wieder international renommierte Kollegen gewinnen können“ freut sich Professor Clausen. „So zum Beispiel David Tarr von der Weltbank in Washington. Er ist einer der weltweit führenden Experten auf diesem Gebiet und berät seit 20 Jahren sowohl die Weltbank wie auch die Regierungen zahlreicher Länder. Außerdem ist Sergey Paltsev vom Massachusetts Institute of Technology, Boston/USA beteiligt. Paltsev hat mit zahlreichen Beiträgen die Spezifikation und Anwendung allgemeiner Gleichgewichtsmodelle in der wissenschaftlichen Politikberatung maßgeblich weiterentwickelt.“
Dass der diesjährige Kurs wie in den Vorjahren schnell ausgebucht war, zeigt laut Clausen, dass national wie international eine große Nachfrage nach diesen forschungsorientierten Bildungsangeboten besteht. Folglich wird es auch 2008 eine Summer School in Economics geben. -
24.09.2007 - 00:00:09
Risiken und Nebenwirkungen
24. Wasserbauseminar zu Folgen des Klimawandels
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Wasserwirtschaft? Mit …
24. Wasserbauseminar zu Folgen des Klimawandels
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Wasserwirtschaft? Mit dieser Frage befassen sich Wissenschaftler sowie Mitarbeiter von Kommunen, Wasserverbänden, Aufsichtsbehörden, Ingenieurbüros und landwirtschaftlichen Interessenvereinigungen auf dem 24. Wasserbauseminar der Universität Duisburg-Essen. Am Donnerstag, 11. Oktober, diskutieren sie ab 9 Uhr über „Klimaveränderungen, Risiko und Fließgewässerentwicklung“ (Hörsaal S05 T00 B 32, Campus Essen).
Für die Wasserwirtschaft ist das Thema Klimawandel und seine Folgen nicht erst seit dem letzten UN-Klimabericht ein Thema. Die Herausforderung in den nächsten Jahrzehnten aus ihrer Sicht ist, wie unter veränderten hydrologischen Parametern die ober- und unterirdischen Gewässer als natürliche Ressource und als Lebensraum bewirtschaftet werden können. Im ersten Teil des Wasserbauseminars geht es zunächst um Klimaveränderungen, daraus folgende Risiken und die Handlungsmöglichkeiten auf Länderebene, etwa beim Hochwasserschutz. Im zweiten Teil ist die Fließgewässerentwicklung Schwerpunktthema. Vorgestellt werden die internationale Biotopsverbundplanung am Rhein, die Ermittlung der Fließgewässerstruktur und die „Blaue Richtlinie“, also die neue NRW-Vorschrift für naturnahe Unterhaltung und naturnahen Ausbau der Fließgewässer.
Veranstalter der Tagung ist das Uni-Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft unter Leitung von Professor Dr. Heinz Patt gemeinsam mit dem NRW-Landesverband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall sowie dem NRW-Landesverband des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau. -
21.09.2007 - 00:00:09
Vergreisung ist keine Katastrophe
20. Universitätswochen in Moers zu demografischem Wandel
Die Menschen leben länger und die Deutschen werden älter. …
20. Universitätswochen in Moers zu demografischem Wandel
Die Menschen leben länger und die Deutschen werden älter. Die 20. Universitätswochen in Moers wenden sich diesen statistischen Werten unter dem Titel „Demografischer Wandel ?
Bedrohung oder Chance für unsere Gesellschaft?“ zu. An drei Abenden, jeweils donnerstags, beleuchten und diskutieren namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ihre Standpunkte. Zur Eröffnung der gemeinsamen Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein referiert am Donnerstag, 4. Oktober, um 20 Uhr der ehemalige Bürgermeister von Bremen, Dr. Henning Scherf.
Als graue Masse ohne Leistungsbereitschaft und reine Empfänger von Sozialleistungen will Henning Scherf die Senioren nicht sehen. Bereits mit seinem Buch „Grau ist bunt“ ist er der These entgegengetreten, dass die Vergreisung der Gesellschaft eine Katastrophe sei. Sein Eröffnungsvortrag der Universitätswochen trägt den Titel „Lebensentwürfe älterer Menschen oder wollen wir selbstbestimmt leben?“ Er wird darin die Chancen der letzten großen Lebensphase betonen und konkrete Vorschlage unterbreiten, wie etwa die Lösung für das Demenz- oder Pflegeproblem in einer älter werden Gesellschaft gelöst werden kann.
Der Psychologe Professor Edgar Heineken von der Universität Duisburg-Essen berichtet im zweiten Vortrag am Donnerstag, 11. Oktober, um 20 Uhr von spannenden Ergebnissen seiner Forschung. Unter dem Titel „Die tagtägliche Wiederaufführung der Vergangenheit im Gedächtnis“ vergleicht er die Gedächtnisleistungen von
67-Jährigen mit denen anderer Altersgruppen.
Die abschließenden Podiumsdiskussion am Donnerstag, 17. Oktober, wird erneut der Journalist Bernd Müller vom WDR moderieren. Zugesagt hat bereits Professorin Ursula Lehr, die ehemalige Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Sie bringt Erfahrungen als langjährige Chefin des ersten deutschen Lehrstuhls für Gerontologie in Heidelberg mit nach Moers.
Mit ihr diskutieren der Medizinprofessor Thomas Philipp vom Zentrum für Innere Medizin der Universitätskliniken in Essen und Hans Georg Crone-Erdmann von der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in NRW. Professor Gerd Bosbach von der Fachhochschule Koblenz wird in dieser Runde manche der Statistiken, auf die sich die demografischen Prognosen stützen, in Frage stellen.
Für sämtliche Veranstaltungen sind die Eintrittskarten inzwischen vergeben. Die seit 1988 in jedem Jahr angebotenen Universitätswochen erfreuen sich damit eines ungebrochenen Zuspruchs bei den Kunden der Sparkasse. Anlässlich der 20. Universitätswochen veröffentlicht die Sparkasse im Programmheft der Wissenschaftsreihe einen informativen Rückblick auf die früheren Universitätswochen und ihre prominenten Referenten. Darunter: der Theologe Hans Küng, der Journalist Franz Alt, der Mediziner Dietrich Grönemeyer, der Europa-Visionär Alfred Grosser, die ehemalige Wissenschaftsministerin Anke Brunn und andere. -
21.09.2007 - 00:00:09
Vergreisung ist keine Katastrophe
20. Universitätswochen in Moers zu demografischem Wandel
Die Menschen leben länger und die Deutschen werden älter. …
20. Universitätswochen in Moers zu demografischem Wandel
Die Menschen leben länger und die Deutschen werden älter. Die 20. Universitätswochen in Moers wenden sich diesen statistischen Werten unter dem Titel „Demografischer Wandel ?
Bedrohung oder Chance für unsere Gesellschaft?“ zu. An drei Abenden, jeweils donnerstags, beleuchten und diskutieren namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ihre Standpunkte. Zur Eröffnung der gemeinsamen Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein referiert am Donnerstag, 4. Oktober, um 20 Uhr der ehemalige Bürgermeister von Bremen, Dr. Henning Scherf.
Als graue Masse ohne Leistungsbereitschaft und reine Empfänger von Sozialleistungen will Henning Scherf die Senioren nicht sehen. Bereits mit seinem Buch „Grau ist bunt“ ist er der These entgegengetreten, dass die Vergreisung der Gesellschaft eine Katastrophe sei. Sein Eröffnungsvortrag der Universitätswochen trägt den Titel „Lebensentwürfe älterer Menschen oder wollen wir selbstbestimmt leben?“ Er wird darin die Chancen der letzten großen Lebensphase betonen und konkrete Vorschlage unterbreiten, wie etwa die Lösung für das Demenz- oder Pflegeproblem in einer älter werden Gesellschaft gelöst werden kann.
Der Psychologe Professor Edgar Heineken von der Universität Duisburg-Essen berichtet im zweiten Vortrag am Donnerstag, 11. Oktober, um 20 Uhr von spannenden Ergebnissen seiner Forschung. Unter dem Titel „Die tagtägliche Wiederaufführung der Vergangenheit im Gedächtnis“ vergleicht er die Gedächtnisleistungen von
67-Jährigen mit denen anderer Altersgruppen.
Die abschließenden Podiumsdiskussion am Donnerstag, 17. Oktober, wird erneut der Journalist Bernd Müller vom WDR moderieren. Zugesagt hat bereits Professorin Ursula Lehr, die ehemalige Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Sie bringt Erfahrungen als langjährige Chefin des ersten deutschen Lehrstuhls für Gerontologie in Heidelberg mit nach Moers.
Mit ihr diskutieren der Medizinprofessor Thomas Philipp vom Zentrum für Innere Medizin der Universitätskliniken in Essen und Hans Georg Crone-Erdmann von der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in NRW. Professor Gerd Bosbach von der Fachhochschule Koblenz wird in dieser Runde manche der Statistiken, auf die sich die demografischen Prognosen stützen, in Frage stellen.
Für sämtliche Veranstaltungen sind die Eintrittskarten inzwischen vergeben. Die seit 1988 in jedem Jahr angebotenen Universitätswochen erfreuen sich damit eines ungebrochenen Zuspruchs bei den Kunden der Sparkasse. Anlässlich der 20. Universitätswochen veröffentlicht die Sparkasse im Programmheft der Wissenschaftsreihe einen informativen Rückblick auf die früheren Universitätswochen und ihre prominenten Referenten. Darunter: der Theologe Hans Küng, der Journalist Franz Alt, der Mediziner Dietrich Grönemeyer, der Europa-Visionär Alfred Grosser, die ehemalige Wissenschaftsministerin Anke Brunn und andere. -
20.09.2007 - 00:00:09
Akademische Lehrstätte am Möhnesee
Erfolgreiche Zusammenarbeit auf neuer Basis
Die Klinik Möhnesee, eine Rehabilitationsklinik für Kardiologie und Psychosomatik …
Erfolgreiche Zusammenarbeit auf neuer Basis
Die Klinik Möhnesee, eine Rehabilitationsklinik für Kardiologie und Psychosomatik im Unternehmensverbund der Dr. Becker Klinikgesellschaft, wird zum 1. Oktober eine Akademische Lehrstätte der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Die Einrichtung am Möhne-Stausee ist damit die erste Rehabilitationsklinik in Nordrhein-Westfalen, die als eine solche Lehrstätte anerkannt ist.
Seit 1. Oktober 2003, mit Inkrafttreten der neunten Revision der Approbationsordnung für Ärzte, ist das „Rehabilitationswesen“ Pflichtfach für alle Medizinstudenten. Seitdem vertritt Dr. Rainer Schubmann, Chefarzt für Kardiologie an der Klinik Möhnesee, das Fach als Lehrbeauftragter der Medizinischen Fakultät. In diesem Rahmen finden jeweils drei Vorlesungen pro Semester in Essen und ? seit zwei Semestern ? Blockpraktika in der Klinik statt, an denen jeweils etwa 100 Studierende teilnehmen. Zur Weiterentwicklung dieser langjährigen wissenschaftlichen Zusammenarbeit hat die Universität Duisburg-Essen die Klinik Möhnesee jetzt als Akademische Lehrstätte anerkannt.
„Gerade im Hinblick auf die zunehmend kürzeren Verweildauern von Patienten in den Akutkrankenhäusern nimmt die Bedeutung von rehabilitativen Behandlungsmaßnahmen stetig zu“, betont Dr. Schubmann die Bedeutung einer engen Verzahnung der Akuthäuser mit den Rehabilitationskliniken. Diese würden mit ihrer integrativen Arbeit einen ganzheitlichen, multiprofessionellen Behandlungsansatz verfolgen. Aufbauend auf der Abklärung der verschiedenen Faktoren ihrer individuellen Krankheitsgeschichte sollen die Patienten lernen, wie sie durch eine Änderung ihres Lebensstils und ihrer Gewohnheiten selbst zur Linderung ihrer Beschwerden beitragen können. „Deshalb sollen die angehenden Ärzte neben ihren regulären Praktika in Akuthäusern auch verschiedene Behandlungsformen in der Rehabilitation kennen lernen“, sagt Chefarzt Dr. Schubmann. Mit der Anerkennung der Klinik am Möhnesee als Akademische Lehrstätte sei ein weiterer Schritt in Richtung einer gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen Akut- und Rehabilitationsmedizin getan. -
20.09.2007 - 00:00:09
Von der Schulbank an die Uni
Schüler-Ingenieur-Akademie
Mit dem Beginn des Schuljahres startete an der Universität Duisburg-Essen die landesweit …
Schüler-Ingenieur-Akademie
Mit dem Beginn des Schuljahres startete an der Universität Duisburg-Essen die landesweit erste Schüler-Ingenieur-Akademie.
Nach dem gelungenen Start der Junior-Ingenieur-Akademie im letzten Jahr, in der Schülern der Klassen 9 und 10 an der Universität und in Unternehmen grundlegende technische Kenntnisse vermittelt werden, wird das Erfolgsprojekt nun erweitert: In der Schüler-Ingenieur-Akademie sind es die Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13, die über den schulischen Tellerrand hinaus schauen und Einblicke in die Ausbildung und Arbeitswelt von Ingenieuren gewinnen.
Ziel des Projektes ist die Zusammenführung schulischer Grundlagen mit Wirtschafts- und wissenschaftlicher Praxis, die das Interesse der Schülerinnen und Schüler an einem naturwissenschaftlich-technischen Studium fördern soll.
Die Schüler-Ingenieur-Akademie ist ein Modellprojekt der Deutsche Telekom Stiftung und des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall. Am Projekt in Duisburg nehmen jeweils fünf Mädchen und Jungen des Max-Planck-Gymnasiums, des Franz-Haniel-Gymnasiums und des Steinbart-Gymnasiums Duisburg teil. Die Gymnasiasten besuchen in den kommenden zwei Jahren regelmäßig den Campus der UDE, die Fachhochschule Gelsenkirchen und die Partnerunternehmen ThyssenKrupp Steel AG, Siemens Power Generation und MAN. -
20.09.2007 - 00:00:09
Kolloquium bei Humangenetikern
Gast aus München referiert
„Von monogenen zu komplexem kardiologischen Erkrankungen ? und zurück“ heißt das Thema …
Gast aus München referiert
„Von monogenen zu komplexem kardiologischen Erkrankungen ? und zurück“ heißt das Thema des nächsten Humangenetischen Kolloquiums im Institut für Humangenetik des Essener Universitätsklinikums.
Referent ist Dr. Arne Pfeufer, Technische Universität München und GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Neuherberg. Eingela-den wird für5 Donnerstag, 20.September, 17.15 Uhr, in den Seminar-raum des Instituts, Bauteil C, 2. Obergeschoss, der Institutsgruppe I an der Virchowstraße in Essen. -
20.09.2007 - 00:00:09
Kolloquium bei Humangenetikern
Gast aus München referiert
„Von monogenen zu komplexem kardiologischen Erkrankungen ? und zurück“ heißt das Thema …
Gast aus München referiert
„Von monogenen zu komplexem kardiologischen Erkrankungen ? und zurück“ heißt das Thema des nächsten Humangenetischen Kolloquiums im Institut für Humangenetik des Essener Universitätsklinikums.
Referent ist Dr. Arne Pfeufer, Technische Universität München und GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Neuherberg. Eingela-den wird für5 Donnerstag, 20.September, 17.15 Uhr, in den Seminar-raum des Instituts, Bauteil C, 2. Obergeschoss, der Institutsgruppe I an der Virchowstraße in Essen. -
20.09.2007 - 00:00:09
Thema: Mutter-Kind-Bindung
Gastreferent aus Herten eingeladen
Über „Postpartale psychische Störungen und Primärprävention: Die Mutter-Säugling-Bindung“ …
Gastreferent aus Herten eingeladen
Über „Postpartale psychische Störungen und Primärprävention: Die Mutter-Säugling-Bindung“ spricht am Mittwoch, 26. September, 17 Uhr, Dr. Luc Turmes von der LWL-Klinik Herten in der Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Essener Universitätsklini-kums, Virchowstraße 174.
Turmes ist seit Oktober 2002 Ärztlicher Direktor der Hertener LWL-Klinik und hat dort die Möglichkeit für eine Mutter-Kind-Behandlung eröffnet. Auch während einer früheren Tätigkeit als leitender Abtei-lungsarzt der Allgemeinpsychiatrie III am Westfälischen Zentrum für Psychiatrie in Dortmund hatte er sich auf die Mutter-Kind-Behandlung spezialisiert und dort eine entsprechende Abteilung eingerichtet. -
20.09.2007 - 00:00:09
Thema: Mutter-Kind-Bindung
Gastreferent aus Herten eingeladen
Über „Postpartale psychische Störungen und Primärprävention: Die Mutter-Säugling-Bindung“ …
Gastreferent aus Herten eingeladen
Über „Postpartale psychische Störungen und Primärprävention: Die Mutter-Säugling-Bindung“ spricht am Mittwoch, 26. September, 17 Uhr, Dr. Luc Turmes von der LWL-Klinik Herten in der Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Essener Universitätsklini-kums, Virchowstraße 174.
Turmes ist seit Oktober 2002 Ärztlicher Direktor der Hertener LWL-Klinik und hat dort die Möglichkeit für eine Mutter-Kind-Behandlung eröffnet. Auch während einer früheren Tätigkeit als leitender Abtei-lungsarzt der Allgemeinpsychiatrie III am Westfälischen Zentrum für Psychiatrie in Dortmund hatte er sich auf die Mutter-Kind-Behandlung spezialisiert und dort eine entsprechende Abteilung eingerichtet. -
20.09.2007 - 00:00:09
Kein Abschied von den Patienten
Siegfried Seeber scheidet aus aktivem Dienst
Seit August 1990 ist Siegfried Seeber als Professor für Innere Medizin und …
Siegfried Seeber scheidet aus aktivem Dienst
Seit August 1990 ist Siegfried Seeber als Professor für Innere Medizin und als Direktor der Inneren Klinik und Poliklinik (Tumorforschung) am Essener Universitätsklinikum tätig; jetzt scheidet er aus dem aktiven Hochschuldienst aus. Auf die 17 Jahre seiner Arbeit in Hochschullehre und -forschung und in der Krankenversorgung am Klinikum blickt er, wie er sagt, „mit Dank und Freude“ zurück, und auch künftig wird er für viele seiner Patienten noch zur Verfügung stehen.
Als Nachfolger von Carl Gottfried Schmidt war Seeber 1990 nach Essen berufen worden ? kein Unbekannter an der Hufelandstraße: Nach Studium, Promotion und einem Aufenthalt als Fulbright-Stipendiat am Baylor College of Medicine in Texas war er bereits 1971 als Wissenschaftlicher Assistent zu C. G. Schmidt an die Tumorklinik gekommen. Weitere Forschungsaufenthalte führten ihn in den folgenden Jahren ans Texas Medical Center in Houston, und am Klinikum erweiterte er seine Kenntnisse und Erfahrungen als Arzt und Forscher in den Abteilungen für Röntgendiagnostik, Allgemeinmedizin einschließlich Intensivstation, Nieren- und Hochdruckkranke sowie Endokrinologie.
1976 habilitierte sich Seeber für das Fach Innere Medizin. 1984 übernahm er die Leitung der Medizinischen Klinik III (Hämatologie, Onkologie, Immunologie) am Städtischen Krankenhaus Leverkusen. Den Ruf auf die Professur für Hämatologie-Onkologie ans Universitätsklinikum Gießen hatte er zuvor abgelehnt.
Mehrere bedeutende Preise für herausragende wissenschaftliche Leis-tungen und die Berufung in verschiedene Fachvereinigungen sind Belege für das Renommee, das Siegfried Seeber weltweit als Krebsforscher genießt. Auch seine exponierte Mitarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen Vereinigungen und sein Engagement als Herausgeber und Autor von Fachpublikationen weisen ihn als anerkannten Forscher auf seinem Gebiet aus. Die von ihm geleitete Klinik in Essen gehört zu den bedeutendsten Zentren der Tumorforschung und der Tumortherapie. Hier erwarb sich Siegfried Seeber das Vertrauen seiner Patienten als kompetenter Arzt, der seine Kenntnisse und sein Können immer auch mit menschlicher Zuwendung zu verknüpfen wusste. -
19.09.2007 - 00:00:09
Jetzt einschreiben
Neue zukunftsweisende Studienangebote
Am 24. September beginnt die Einschreibung für die zulassungsfreien Studiengänge …
Neue zukunftsweisende Studienangebote
Am 24. September beginnt die Einschreibung für die zulassungsfreien Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen, darunter auch einige neue, die zum kommenden Wintersemester eingerichtet werden. Eine Übersicht ist unter www.uni-due.de/studienangebote abrufbar.
Nur noch bis zum 30. September Zeit lassen darf man sich übrigens mit seiner Bewerbung um einen der noch freien Plätze im Master-Studiengang Medizinmanagement.
Erstmals einschreiben kann man sich beispielsweise für die Bachelor- und Masterstudiengänge in Physik und Mathematik. An besonders qualifizierte Studien-Absolventen der ersten Stufe wendet sich der neue Master-Studiengang Erwachsenenbildung/European Adult Education. Außerdem gibt es jetzt Bachelorstudienangebote für den Maschinen- und Anlagenbau und für Angewandte Informatik ? Ingenieur- und Medieninformatik.
Dieser Studiengang wird am Campus Duisburg angeboten und erlaubt den Studierenden eine Schwerpunktbildung in den Bereichen Ingenieur- oder Medieninformatik. Kombiniert mit den Grundlagenfächern Mathematik und Informatik ergibt sich so eine optimale Vorbereitung auf die spätere berufliche Praxis.
Zugangsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife und es müssen entsprechende Englischkenntnisse nachgewiesen werden. Die Zukunftsaussichten der angehenden Informatikfachleute sind sehr gut. Auch die Beschäftigungsmöglichkeiten sind vielfältig, sie reichen von der Systemadministration und Systementwicklung über Beratung bis zu Tätigkeiten in Ausbildung und Forschung. -
19.09.2007 - 00:00:09
Studieren will geprobt sein
Anmeldungen zum Probestudium haben begonnen
Physik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften ? klingt spannend, aber was …
Anmeldungen zum Probestudium haben begonnen
Physik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften ? klingt spannend, aber was steckt eigentlich genau dahinter? Interessierten Schülern der Jahrgangsstufe 11-13 bietet die Universität Duisburg-Essen ab dem Wintersemester 2007/2008 die Möglichkeit durch ein Probestudium bereits während der Schulzeit Einblicke in das Studium zu gewinnen.
In Lehrveranstaltungen nach 16 Uhr oder am Samstag können sich die Mädchen und Jungen über die Anforderungen des jeweiligen Studiengangs informieren, Fachvorlesungen besuchen sowie eigene Experimente durchführen.
Am Campus Essen gibt es Veranstaltungen zu den Bereichen der Angewandten Informatik, System-Engineering und Wirtschaftsinformatik. Zudem können die angehenden Abiturienten Angebote der Fachbereiche Bauingenieurswesen, Chemie, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften testen.
Auch die Elektro- und Informationstechnik sowie der Fachbereich Maschenbau am Campus Duisburg beteiligen sich mit aktuellen
und spannende Themen aus der Energie- und Umweltverfahrenstechnik an den Schülerveranstaltungen. Ein breites Angebot erwartet dort außerdem Interessierte im Fachbereich Physik. An 15 Samstagen werden theoretische und experimentelle Vorlesungen zum Thema Schwingungen und Wellen mit praktischen Übungen angeboten.
Die Anmeldungen für das Probestudium laufen bereits. Für Chemie und Physik direkt bei den Fachbereichen und für die weiteren Veranstaltungen über das Akademische Beratungs-Zentrum. Das komplette Programm kann im Internet abgerufen werden (www.uni-duisburg-essen.de/ABZ/Studieninteressierte/Probestudium.shtml) -
19.09.2007 - 00:00:09
Studieren will geprobt sein
Anmeldungen zum Probestudium haben begonnen
Physik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften ? klingt spannend, aber was …
Anmeldungen zum Probestudium haben begonnen
Physik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften ? klingt spannend, aber was steckt eigentlich genau dahinter? Interessierten Schülern der Jahrgangsstufe 11-13 bietet die Universität Duisburg-Essen ab dem Wintersemester 2007/2008 die Möglichkeit durch ein Probestudium bereits während der Schulzeit Einblicke in das Studium zu gewinnen.
In Lehrveranstaltungen nach 16 Uhr oder am Samstag können sich die Mädchen und Jungen über die Anforderungen des jeweiligen Studiengangs informieren, Fachvorlesungen besuchen sowie eigene Experimente durchführen.
Am Campus Essen gibt es Veranstaltungen zu den Bereichen der Angewandten Informatik, System-Engineering und Wirtschaftsinformatik. Zudem können die angehenden Abiturienten Angebote der Fachbereiche Bauingenieurswesen, Chemie, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften testen.
Auch die Elektro- und Informationstechnik sowie der Fachbereich Maschenbau am Campus Duisburg beteiligen sich mit aktuellen
und spannende Themen aus der Energie- und Umweltverfahrenstechnik an den Schülerveranstaltungen. Ein breites Angebot erwartet dort außerdem Interessierte im Fachbereich Physik. An 15 Samstagen werden theoretische und experimentelle Vorlesungen zum Thema Schwingungen und Wellen mit praktischen Übungen angeboten.
Die Anmeldungen für das Probestudium laufen bereits. Für Chemie und Physik direkt bei den Fachbereichen und für die weiteren Veranstaltungen über das Akademische Beratungs-Zentrum. Das komplette Programm kann im Internet abgerufen werden (www.uni-duisburg-essen.de/ABZ/Studieninteressierte/Probestudium.shtml) -
17.09.2007 - 00:00:09
Elektronische Winzlinge
Workshop „Sensorfunknetze“ in Kamp-Lintfort
Mit drahtlosen Sensor-Netzwerken und ihren winzig kleinen Funktionseinheiten, …
Workshop „Sensorfunknetze“ in Kamp-Lintfort
Mit drahtlosen Sensor-Netzwerken und ihren winzig kleinen Funktionseinheiten, die künftig kaum größer sein werden als ein Staubkorn, befasst sich ein Workshop am Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik an der Universität Duisburg-Essen am 10. Oktober.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Institutsgebäude in Kamp-Lintfort im Technologiepark Dieprahm, Carl-Friedrich-Gauß-Str.2 und ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb wird um vorherige Anmeldung per E-Mail
sensorfunknetze@imst.de">(sensorfunknetze@imst.de) oder Fax (02842/981 199) gebeten.
Ein hochgradig dynamisches und komplexes Sensornetz entsteht immer dann, wenn zahlreiche einzelne Sensorknoten zusammenwirken. Diese elektronischen Winzlinge helfen dabei, die vielen unterschiedlichen Signale, die unsere Umwelt sendet, wie Helligkeit, Temperatur oder Feuchtigkeit, aufzunehmen, zu verarbeiten und drahtlos weiterzuleiten. Ziel des Workshops ist es, aktuelle Fragen und Perspektiven aus dem Bereich der Informationstechnik zu diskutieren und zukünftige Anwendungsgebiete der drahtlosen Sensornetze zu beleuchten.
Teilnehmen können Fachleute aus Forschung, Entwicklung und Produktion sowie interessierte Anwender. Organisiert wird die Veranstaltung vom Kompetenznetz Mobil- und Satellitenfunktechnik Niederrhein, dem unter anderem die Lehrstühle für Kommunikationstechnik und Nachrichtentechnische Systeme der UDE sowie das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme angehören.
Der Workshop wird gefördert und unterstützt vom Mobile Communication Cluster, dem Land NRW und der Europäischen Union. -
17.09.2007 - 00:00:09
Kassen und Ärzte wählten Wasem
Medizinmanager im Bewertungsausschuss
Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung und die Kassenärztliche …
Medizinmanager im Bewertungsausschuss
Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben Professor Jürgen Wasem, Inhaber des Lehrstuhls für Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen, zum unparteiischen Vorsitzenden des Erweiterten Bewertungsausschusses gewählt.
Dieser Ausschuss hat die Aufgabe, die Gebührenordnung für die niedergelassenen Ärzte in der gesetzlichen Krankenversicherung ? den so genannten Einheitlichen Bewertungsmaßstab ? festzulegen, wenn beide Seiten dies nicht einvernehmlich erreichen. Mit der im April dieses Jahres in Kraft getretenen Gesundheitsreform hat der Gesetzgeber Krankenkassen und Ärzte verpflichtet, bis 2008 eine neue Gebührenordnung zu vereinbaren.
Die Vorstellungen beider Seiten liegen weit auseinander. Der Erweiterte Bewertungsausschuss ist verpflichtet, bis Ende Oktober 2007 die wesentlichen Entscheidungen zu treffen. Dem Ausschuss gehören Mitglieder beider Seiten sowie neben dem Vorsitzenden vier weitere unparteiische Mitglieder an. -
17.09.2007 - 00:00:09
Elektronische Winzlinge
Workshop „Sensorfunknetze“ in Kamp-Lintfort
Mit drahtlosen Sensor-Netzwerken und ihren winzig kleinen Funktionseinheiten, …
Workshop „Sensorfunknetze“ in Kamp-Lintfort
Mit drahtlosen Sensor-Netzwerken und ihren winzig kleinen Funktionseinheiten, die künftig kaum größer sein werden als ein Staubkorn, befasst sich ein Workshop am Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik an der Universität Duisburg-Essen am 10. Oktober.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Institutsgebäude in Kamp-Lintfort im Technologiepark Dieprahm, Carl-Friedrich-Gauß-Str.2 und ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb wird um vorherige Anmeldung per E-Mail
sensorfunknetze@imst.de">(sensorfunknetze@imst.de) oder Fax (02842/981 199) gebeten.
Ein hochgradig dynamisches und komplexes Sensornetz entsteht immer dann, wenn zahlreiche einzelne Sensorknoten zusammenwirken. Diese elektronischen Winzlinge helfen dabei, die vielen unterschiedlichen Signale, die unsere Umwelt sendet, wie Helligkeit, Temperatur oder Feuchtigkeit, aufzunehmen, zu verarbeiten und drahtlos weiterzuleiten. Ziel des Workshops ist es, aktuelle Fragen und Perspektiven aus dem Bereich der Informationstechnik zu diskutieren und zukünftige Anwendungsgebiete der drahtlosen Sensornetze zu beleuchten.
Teilnehmen können Fachleute aus Forschung, Entwicklung und Produktion sowie interessierte Anwender. Organisiert wird die Veranstaltung vom Kompetenznetz Mobil- und Satellitenfunktechnik Niederrhein, dem unter anderem die Lehrstühle für Kommunikationstechnik und Nachrichtentechnische Systeme der UDE sowie das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme angehören.
Der Workshop wird gefördert und unterstützt vom Mobile Communication Cluster, dem Land NRW und der Europäischen Union. -
17.09.2007 - 00:00:09
Die Roboter sind los
Ingenieursnacht und Innovationsmarkt am 18./19.10.
Gehmaschinen, ballverliebte Androiden und intelligente Apparaturen …
Ingenieursnacht und Innovationsmarkt am 18./19.10.
Gehmaschinen, ballverliebte Androiden und intelligente Apparaturen haben am Freitag, 19. Oktober, die Uni Duisburg-Essen im Griff. Die „2. Duisburger Engineer?s Night“ steht ganz im Zeichen der Robotik. Neben spannenden Vorträgen und Demonstrationen erwartet die Besucher der ultimative Kick: Zwei- und vierbeinige Roboter zeigen, wie gut sie am Ball sind. Selbst auf Hackentricks verstehen sich die Bits und Bytes gesteuerten Maschinen. Ob das Runde im Eckigen landet? ? Die Zuschauer werden es erleben.
Weil Ingenieure nicht nur nachtaktiv sind, geht die Engineer?s Night bereits ab 16 Uhr los: Dann öffnen die Daniel Düsentriebs der UDE ihre Labore und Werkstätten für alle Interessierten. Ein detaillierter Programm-Flyer kann nach den Herbstferien unter www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften/ abgerufen werden.
Am Donnerstag, 18. Oktober, findet im Zentrum für Brennstoffzellenforschung (ZBT) zudem ein Innovationsmarkt für Unternehmen statt. Ab 13 Uhr zeigen die Ingenieure gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) der Universität konkret an Anwendungsbeispielen, welch hohen Nutzen die Ergebnisse aus Forschung und Lehre für die Firmen haben. -
17.09.2007 - 00:00:09
Kassen und Ärzte wählten Wasem
Medizinmanager im Bewertungsausschuss
Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung und die Kassenärztliche …
Medizinmanager im Bewertungsausschuss
Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben Professor Jürgen Wasem, Inhaber des Lehrstuhls für Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen, zum unparteiischen Vorsitzenden des Erweiterten Bewertungsausschusses gewählt.
Dieser Ausschuss hat die Aufgabe, die Gebührenordnung für die niedergelassenen Ärzte in der gesetzlichen Krankenversicherung ? den so genannten Einheitlichen Bewertungsmaßstab ? festzulegen, wenn beide Seiten dies nicht einvernehmlich erreichen. Mit der im April dieses Jahres in Kraft getretenen Gesundheitsreform hat der Gesetzgeber Krankenkassen und Ärzte verpflichtet, bis 2008 eine neue Gebührenordnung zu vereinbaren.
Die Vorstellungen beider Seiten liegen weit auseinander. Der Erweiterte Bewertungsausschuss ist verpflichtet, bis Ende Oktober 2007 die wesentlichen Entscheidungen zu treffen. Dem Ausschuss gehören Mitglieder beider Seiten sowie neben dem Vorsitzenden vier weitere unparteiische Mitglieder an. -
14.09.2007 - 00:00:09
Macht hat viele Gesichter
Workshop „Macht und Personal 2007“
Mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema „Macht und Personal“ befasst …
Workshop „Macht und Personal 2007“
Mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema „Macht und Personal“ befasst sich vom 20. bis zum 21. September eine Tagung des Lehrstuhls für Personalwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Erwartet werden rund 70 ProfessorInnen und WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Analyse des Zustandekommens, der Formen und Wirkung der Macht im Bereich Personalmanagement. Neben Vorträgen, die sich beispielsweise mit der Frage beschäftigen, ob Macht krank oder gesund macht, werden auch erste Ergebnisse von laufenden Forschungsprojekten vorgestellt. Dabei geht es unter anderem um die „Chancen auf Festanstellung nach flexibler Beschäftigung“ oder der „Besetzung und Struktur von Hochschulräten an deutschen Universitäten“. Weitere Themen sind Persönlichkeitseigenschaften von Managern und die Gesichter der Macht aus sozioökonomischer Sicht.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der wissenschaftlichen Kommission Personalwesen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
e.V. statt und wird von Prof. Werner Dr. Werner Nienhüser veranstaltet, der zurzeit Vorsitzender der Kommission ist.
Der Workshop wird gesponsert von E.ON Ruhrgas AG und findet in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ (Falkenweg 6) in Mühlheim an der Ruhr statt. -
14.09.2007 - 00:00:09
Staub ist nicht gleich Staub
Studie zum Thema Schimmelpilzgifte
Meist wird er erst dann sichtbar, wenn der Umzugswagen schon vor der Tür steht, die …
Studie zum Thema Schimmelpilzgifte
Meist wird er erst dann sichtbar, wenn der Umzugswagen schon vor der Tür steht, die Schränke abgebaut und die Tapeten von der Wand gekratzt sind: der Schimmelpilz. Doch auch bereits im normalen Hausstaub können sich Schimmelpilzgifte befinden.
Um ihre Ausbreitung in Innenräumen zu erforschen, sucht das Duisburger Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA), ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen, noch Hausstaubproben aus schimmelbelasteten Wohnungen.
Im Blickpunkt der Analyse steht die Ausbreitung und Konzentration sogenannter Mykotoxine, Stoffwechselprodukte der Schimmelpilze, die für die Schimmelpilzgifte im Hausstaub verantwortlich sind. Der Staub wirkt dabei als Passivsammler, der die Gifte bindet. Häufig entstehen Schimmelpilze dann, wenn Innenräume zu wenig gelüftet werden, keine fachgerechten Dämm- und Dichtungsmaßnahmen bestehen oder im Winter die Heizung zu wenig benutzt wird.
Alle Mieter und Eigentümer von Wohnungen und Gebäude, bei denen ein Schimmelpilzbefall bekannt ist, können an der Studie teilnehmen und auf Wunsch ihre Ergebnisse erfahren. Die Untersuchung der Schimmelpilze und ihrer Mykotoxine erfolgt aus dem normalen Hausstaub, daher genügt es, den zuletzt verwendeten Staubsaugerbeutel als Probe an das Institut zu senden (IUTA, z.H. Dr. Volker Plegge, Bliersheimer Str. 60, 47229 Duisburg).
Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass in bisherigen Proben tatsächlich Mykotoxine gefunden wurden und zwar nicht nur in Wohnungen, die sichtbar belastet waren. Die Resultate, so hofft Projektleiter Dr. Volker Plegge, können dabei helfen, Methoden zu entwickeln, um verdeckte Schimmelpilzquellen leichter und schneller zu finden.
Ziel der Studie ist es, herauszufinden, ob und welche Mykotoxine in unseren Wohnungen vorkommen und welche Konzentration als normal bzw. als erhöht angesehen werden können. -
14.09.2007 - 00:00:09
Macht hat viele Gesichter
Workshop „Macht und Personal 2007“
Mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema „Macht und Personal“ befasst …
Workshop „Macht und Personal 2007“
Mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema „Macht und Personal“ befasst sich vom 20. bis zum 21. September eine Tagung des Lehrstuhls für Personalwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Erwartet werden rund 70 ProfessorInnen und WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Analyse des Zustandekommens, der Formen und Wirkung der Macht im Bereich Personalmanagement. Neben Vorträgen, die sich beispielsweise mit der Frage beschäftigen, ob Macht krank oder gesund macht, werden auch erste Ergebnisse von laufenden Forschungsprojekten vorgestellt. Dabei geht es unter anderem um die „Chancen auf Festanstellung nach flexibler Beschäftigung“ oder der „Besetzung und Struktur von Hochschulräten an deutschen Universitäten“. Weitere Themen sind Persönlichkeitseigenschaften von Managern und die Gesichter der Macht aus sozioökonomischer Sicht.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der wissenschaftlichen Kommission Personalwesen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
e.V. statt und wird von Prof. Werner Dr. Werner Nienhüser veranstaltet, der zurzeit Vorsitzender der Kommission ist.
Der Workshop wird gesponsert von E.ON Ruhrgas AG und findet in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ (Falkenweg 6) in Mühlheim an der Ruhr statt. -
13.09.2007 - 00:00:09
Uni und Schule? Das geht!
Über 80 Uni-Zertifikate für 64 Schüler-Studis
In einer Feierstunde haben 64 Schüler ihre Zertifikate erhalten. Sie …
Über 80 Uni-Zertifikate für 64 Schüler-Studis
In einer Feierstunde haben 64 Schüler ihre Zertifikate erhalten. Sie attestieren, dass sie im vergangenen Sommersemester an der Uni Duisburg-Essen erfolgreich an Hochschulveranstaltungen teilgenommen haben ? neben ihrem normalen Schulalltag.
85 Zertifikate sind es insgesamt, die die Dozenten ausgestellt haben ? so viele wie noch nie. Die meisten Schüler kommen nach wie vor vom Niederrhein. Nicht wenige nehmen dabei weite Fahrtwege in Kauf. Anja Laroche, Mitarbeiterin des ABZ: „Da die Resonanz auf unser Schülerprogramm am Niederrhein und auch in Mülheim sehr viel größer als in Essen ist, möchten wir fürs kommende Semester besonders die Essener Schüler ermutigen, die Möglichkeiten zu nutzen, die sich an der Uni in ihrer Stadt bieten!“
Beliebtestes Fach war im Sommersemester die Mathematik. Hier wurden alleine 17 Zertifikate ausgestellt. In der Informatik, wo die Schüler traditionell sehr erfolgreich sind, erhielt erneut ein Zehntklässer ein „sehr gut“. In der Physik erwarb ein besonders emsiger Schüler gleich vier Scheine. Aber auch in der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft können sich die Ergebnisse der Schüler sehen lassen.
Professor Dr. Hans E. Fischer, Prorektor für Studium und Lehre, würdigte in der Feierstunde das Engagement der Schüler und natürlich das der Lehrer und Schulleiter.
Gesponsert wird das Projekt von der „Jörg-Keller-Stiftung“ und der „Deutschen Telekom Stiftung“. -
13.09.2007 - 00:00:09
Regionale Beschäftigungspakte nützen
Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser
Eine ganze Reihe erfolgversprechender Ansätze zur Wiedereingliederung …
Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser
Eine ganze Reihe erfolgversprechender Ansätze zur Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser erbrachte innerhalb eines Jahres das Sonderprogramm „Perspektive 50plus ? Beschäftigungspakte in den Regionen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Unter anderem wurden in den Modellprojekten innovative Maßnahmen entwickelt, um die Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern, Mobilitätshemmnisse abzubauen oder die Arbeitsvermittlung durch passgenaue Personalauswahl zu verbessern. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen hat im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums die neuen Förderangebote und Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit und Übertragbarkeit untersucht und geprüft.
Bei fast 70 Prozent der Teilnehmer lag die letzte Tätigkeit bei Eintritt in das Programm mindestens zwei Jahre zurück, bei 34 Prozent sogar länger als vier Jahre. Rund 11 Prozent konnten erfolgreich wieder in den ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden, 60 Prozent von ihnen wechselten dabei ihren Tätigkeitsbereich. „Die Vermittlung von älteren Langzeitarbeitslosen gelang weniger in den vermeintlichen ?Chancenbranchen?, erfolgreicher waren die Beschäftigungspakte, die auf einen breiten Branchen-Mix und die Konzentration auf kleine und mittelständische Unternehmen setzten“, stellten die IAQ-Arbeitsmarktforscher fest.
Eingeschränkte räumliche Mobilität erwies sich als eines der am weitesten verbreiteten Vermittlungshemmnisse. Um ihre Teilnehmer „in Fahrt“ zu bringen, wurden einige Pakte sehr kreativ: als mobilitätsfördende Maßnahme wurden etwa Qualifizierungen an wechselnden Orten angeboten. Überraschend hoch war das Ausmaß gesundheitlicher Einschränkungen: Bei über 35 Prozent lagen beschäftigungsrelevante gesundheitliche Probleme vor, 11 Prozent der Teilnehmer kamen mit schweren gesundheitlichen Einschränkungen in den Beschäftigungspakt. Spezielle Beratungs- und Betreuungsangebote halfen hier, die Lebensqualität und Beschäftigungsfähigkeit deutlich zu verbessern.
Auch bei der Unternehmensansprache gingen die Pakte neue Wege und bauten etwa persönliche, kontinuierliche Kontakte fester Ansprechpartner zu möglichst vielen Arbeitgebern auf. Die Unternehmen schätzten die schnelle und passgenaue Personalauswahl und die unbürokratische und flexible Herangehensweise. Niedrige Betreuungsschlüssel spielten dabei eine große Rolle, damit die Vermittlungsfachkräfte Bewerber und Betriebe intensiv kennen lernen und zusammenbringen können. -
13.09.2007 - 00:00:09
Uni und Schule? Das geht!
Über 80 Uni-Zertifikate für 64 Schüler-Studis
In einer Feierstunde haben 64 Schüler ihre Zertifikate erhalten. Sie …
Über 80 Uni-Zertifikate für 64 Schüler-Studis
In einer Feierstunde haben 64 Schüler ihre Zertifikate erhalten. Sie attestieren, dass sie im vergangenen Sommersemester an der Uni Duisburg-Essen erfolgreich an Hochschulveranstaltungen teilgenommen haben ? neben ihrem normalen Schulalltag.
85 Zertifikate sind es insgesamt, die die Dozenten ausgestellt haben ? so viele wie noch nie. Die meisten Schüler kommen nach wie vor vom Niederrhein. Nicht wenige nehmen dabei weite Fahrtwege in Kauf. Anja Laroche, Mitarbeiterin des ABZ: „Da die Resonanz auf unser Schülerprogramm am Niederrhein und auch in Mülheim sehr viel größer als in Essen ist, möchten wir fürs kommende Semester besonders die Essener Schüler ermutigen, die Möglichkeiten zu nutzen, die sich an der Uni in ihrer Stadt bieten!“
Beliebtestes Fach war im Sommersemester die Mathematik. Hier wurden alleine 17 Zertifikate ausgestellt. In der Informatik, wo die Schüler traditionell sehr erfolgreich sind, erhielt erneut ein Zehntklässer ein „sehr gut“. In der Physik erwarb ein besonders emsiger Schüler gleich vier Scheine. Aber auch in der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft können sich die Ergebnisse der Schüler sehen lassen.
Professor Dr. Hans E. Fischer, Prorektor für Studium und Lehre, würdigte in der Feierstunde das Engagement der Schüler und natürlich das der Lehrer und Schulleiter.
Gesponsert wird das Projekt von der „Jörg-Keller-Stiftung“ und der „Deutschen Telekom Stiftung“. -
11.09.2007 - 00:00:09
Wie misst man Erkenntnisgewinn?
700 Fachdidaktiker treffen sich am Campus Essen
Mehr als 700 Kongressteilnehmer erwartet die Universität Duisburg-Essen …
700 Fachdidaktiker treffen sich am Campus Essen
Mehr als 700 Kongressteilnehmer erwartet die Universität Duisburg-Essen vom 16. bis 20. September zur dritten Jahrestagung der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD), unter deren Dach 21 fachdidaktische Einzelverbände organisiert sind.
Die Gesamtkoordination liegt in den Händen eines Teams um Prof. Dr. Elke Sumfleth, Didaktik der Chemie, die gemeinsam mit Prof. Dr. Hans E. Fischer, Didaktik der Physik, und Prof. Dr. Angela Sandmann, Didaktik der Biologie, auch die naturwissenschaftsdidaktischen Fachtagungen leiten. Prof. Dr. Klaus Ebert ist Ansprechpartner für Jahrestagung des Arbeitskreises für Religionspädagogik.
Auf der GFD-Jahrestagung geht es vor allem um das Thema Kompetenzen, Kompetenzmodelle, Kompetenzentwicklung. Vorgestellt und diskutiert werden die Ergebnisse empirischer Forschung in den Fachdidaktiken. Eine besondere Relevanz hat diese Fragestellung vor dem Hintergrund der neuen bundesweit einheitlichen Bildungsstandards zunächst für die Hauptfächer. Solche Standards sind detaillierte Leistungsbeschreibungen, um den realen und messbaren Kompetenzgewinn von Schülerinnen und Schülern objektiv angeben zu können. Diese Neuorientierung des Unterrichts auf die empirisch feststellbare Ergebnisdimension fordert insbesondere die Fachdidaktiken, also die Teildisziplinen der Wissenschaftsfächer, die sich mit fachspezifischen Lehr- und Lernprozessen befassen.
Im Mittelpunkt der Plenumsveranstaltungen und der zahlreichen Tagungen und Workshops, die unter dem Dach des Kongresses von etlichen fachdidaktischen Gesellschaften durchgeführt werden, stehen Konzepte, Modelle und empirische Forschungsprojekte um die für alle Fächer zentrale Frage: Wie kann Fachkompetenz bei Schülerinnen und Schülern so beschrieben und entwickelt werden, dass der Unterricht von der Ausgangsdiagnose über die Lehr- und Lernkonzepte bis zur Evaluation der Resultate auf empirisch fundierten und überprüfbaren Annahmen und Verfahren beruht?
Unter dem Dach des Kongresses finden Tagungen von fünf Fachgesellschaften und Workshops von weiteren neun Gesellschaften statt, die den thematischen Kongressrahmen mit Beiträgen aus der wissenschaftlichen Arbeit ihrer jeweiligen Fachdidaktik ausfüllen.
Auf der Jahrestagung der Fachgruppe Biologiedidaktik im Verband Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin in Deutschland e.V. werden acht Einzelsymposien durchgeführt, die sich mit Forschungsarbeiten zur Kompetenzorientierung in Lehrerbildung und Biologieunterricht sowie zu weiteren biologiedidaktischen Themen befassen.
Die Verhandlungen auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik erstrecken sich von der empirischen Lehr- und Lernforschung über die Entwicklung von Curriculumelementen bis zur Lehrerbildungsforschung. In diesem Jahr werden theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse zur Modellierung naturwissenschaftlicher Kompetenzen einen besonderen Schwerpunkt bilden. Die Jahrestagung des Arbeitskreises für Religionspädagogik befasst sich vor allem mit der empirischen Unterrichtsforschung im Fach Religion, den Überlegungen zu religionspädagogischen Bildungsstandards sowie Professionalisierungsaspekten von Religionspädagogen.
Die Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Technische Bildung bietet vor allem Beiträge zur Orientierung von schulischer Technikbildung an Bildungsstandards sowie zu verschiedenen Perspektiven und Ansätzen ? zumal handlungsorientierter ? Kompetenz- und Unterrichtskonzepte. Auf der Tagung der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung werden Möglichkeiten zur Konzipierung von empirisch fundierten „Basiskonzepten“ für die politische Bildung ausgelotet sowie Ergebnisse empirischer Studien zu Einzelaspekten des politischen Kompetenzzuwachses bei Schülerinnen und Schülern vorgestellt. -
11.09.2007 - 00:00:09
Kunststofffolie aus Raps
18.-19.9.: Bio-Kunstofftagung
Mit der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Biokunststoffen befasst sich eine wissenschaftliche …
18.-19.9.: Bio-Kunstofftagung
Mit der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Biokunststoffen befasst sich eine wissenschaftliche Konferenz vom 18. bis 19. September an der Universität Duisburg-Essen. Tagungsleiter Prof. Dr. Johannes Wortberg erwartet mehr als 90 Teilnehmer aus Forschung und Praxis.
Biokunststoffe sind nicht nur sehr leistungsfähig, sondern auch umweltverträglich, weil sie nicht mehr aus erdölbasierten Rohstoffen gewonnen werden. Prof. Wortberg: „An den Biodiesel hat man sich ja fast schön gewöhnt. Im Vormarsch ist jetzt auch die Kunststofffolie, die früher mal eine Rapspflanze war“.
Die Tagung begleitet den kompletten Produktionsprozess von der Rohstofferzeugung auf dem Feld über das Fertigprodukt bis hin zur abschließenden Verwertung. Rohstoff- und Maschinenhersteller sowie Verarbeiter diskutieren neue Anwendungsmöglichkeiten, Verarbeitungstechnologien, Produkteigenschaften und Wiederverwertungsfragen. -
11.09.2007 - 00:00:09
Kunststofffolie aus Raps
18.-19.9.: Bio-Kunstofftagung
Mit der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Biokunststoffen befasst sich eine wissenschaftliche …
18.-19.9.: Bio-Kunstofftagung
Mit der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Biokunststoffen befasst sich eine wissenschaftliche Konferenz vom 18. bis 19. September an der Universität Duisburg-Essen. Tagungsleiter Prof. Dr. Johannes Wortberg erwartet mehr als 90 Teilnehmer aus Forschung und Praxis.
Biokunststoffe sind nicht nur sehr leistungsfähig, sondern auch umweltverträglich, weil sie nicht mehr aus erdölbasierten Rohstoffen gewonnen werden. Prof. Wortberg: „An den Biodiesel hat man sich ja fast schön gewöhnt. Im Vormarsch ist jetzt auch die Kunststofffolie, die früher mal eine Rapspflanze war“.
Die Tagung begleitet den kompletten Produktionsprozess von der Rohstofferzeugung auf dem Feld über das Fertigprodukt bis hin zur abschließenden Verwertung. Rohstoff- und Maschinenhersteller sowie Verarbeiter diskutieren neue Anwendungsmöglichkeiten, Verarbeitungstechnologien, Produkteigenschaften und Wiederverwertungsfragen. -
10.09.2007 - 00:00:09
Leistungsfähigere Mobilfunksysteme
Internationaler Workshop
Bis zum 12. September diskutieren rund 150 führende Wissenschaftler aus dem In- und Ausland …
Internationaler Workshop
Bis zum 12. September diskutieren rund 150 führende Wissenschaftler aus dem In- und Ausland auf einer Internationalen Mobilfunktagung an der Universität Duisburg-Essen über zukünftige Entwicklungen und den aktuellen Forschungsstand im Bereich der Mobilfunksysteme.
Organisiert und geleitet wird der dreitägige Workshop von Prof. Andreas Czylwik vom Fachgebiet Nachrichtentechnische Systeme. Die Veranstaltung steht damit in der Tradition der europäischen Forschungsaktion COST 2100 („European Cooperation in the Field of Scientific and Technical Research“), an der sich insgesamt 110 Institutionen aus 31 Staaten beteiligen. Die Erforschung künftiger Mobilfunksysteme und deren Grundlagen stehen dabei im Fokus. Weitere Bereiche der Forschungsaktion sind Antennen und Wellenausbreitung sowie System- und Netzwerkaspekte.
Schwerpunktmäßig beschäftigen sich die Mobilfunkexperten mit Systemen, bei denen Signale gleichzeitig von mehreren Antennen abgestrahlt und empfangen werden können. Mit Hilfe komplexer Algorithmen kann das dabei entstehende Signalgemisch auf der Empfangsseite anschließend wieder entschlüsselt werden. Ziel dieses Vorgangs ist es, eine höhere Datenrate als mit konventionellen Systemen zu übertragen. Dies führt zu einer gesteigerten Kapazität aktueller Mobilfunksysteme. -
10.09.2007 - 00:00:09
„Was soll ich studieren?“
Info-Seminare, Schülervorlesungsverzeichnis, Probestudium
Bachelor, Master, Staatsexamen, Einschreibbedingungen?: Die …
Info-Seminare, Schülervorlesungsverzeichnis, Probestudium
Bachelor, Master, Staatsexamen, Einschreibbedingungen?: Die Qual der Wahl und der richtigen Entscheidung betrifft viele studieninteressierte Schüler. Die Universität Duisburg-Essen hat im kommenden Wintersemester erneut viele Veranstaltungen im Programm, die Schülern die Entscheidungsfindung erleichtern können. Zudem bieten Probestudium und das Schüler-Vorlesungsverzeichnis gute Möglichkeiten, Fächer und Studiengänge anzutesten. Denn ein Irrtum könnte bei den zu leistenden Studienbeiträgen teuer werden.
Regelmäßig bietet die Studienberatung des Akademischen Beratungs-Zentrums Studium und Beruf (ABZ) in Duisburg und in Essen Orientierungsseminare an, so zum Beispiel „Meine Stärken ? meine Perspektiven“ oder „Studieren ? so geht?s“. Die ersten Termine sind am 18. und 25. September.
Wer Fächer wie Bauwesen, BWL, VWL, Chemie, Mathematik, Physik, Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Ingenieurwissenschaften ausprobieren möchte, ist beim „Probestudium“ gut aufgehoben. Nachmittags oder samstags stehen speziell für Schüler Infoveranstaltungen, Fachvorlesungen oder auch Laborführungen auf dem Programm. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.
Frisch gedruckt
und wie in jedem Semester heiß begehrt ist das „Schüler-Vorlesungsverzeichnis“ der Uni. Über 200 Vorlesungen, Seminare und Übungen des regulären Studiums der ersten Semester sind für Schüler geöffnet. Hier heißt es einfach mal hineinschnuppern, um einen ersten „echten“ Einblick in ein Studienfach zu erhalten. Für besonders interessierte Schüler bietet sich in den meisten Fächern die Möglichkeit, regelmäßig teilzunehmen und eine Klausur zu schreiben. Sie erhalten damit schon während ihrer Schulzeit einen Leistungsnachweis, der auf ein späteres Studium angerechnet werden kann.
Schon einmal vormerken sollten sich Studieninteressierte den Schülerinfotag der Uni Duisburg-Essen: Am 17. Januar, dem Tag vor der Zeugnisausgabe, präsentieren sich alle Fächer und Studiengänge.
Alle weiteren Informationen, Broschüren, Ansprechpartner etc. finden sich im Netz unter -
10.09.2007 - 00:00:09
Nanointegration und Innovation
CeNIDE geht in die Öffentlichkeit
Ein gefragter Gesprächspartner ist in diesen Tagen das Wissenschaftli-che Zentrum …
CeNIDE geht in die Öffentlichkeit
Ein gefragter Gesprächspartner ist in diesen Tagen das Wissenschaftli-che Zentrum CeNIDE, das disziplinübergreifend die Nanointegrationsfor-schung an der Universität Duisburg-Essen bündelt.
Gleich mehrfach ist es auf Ausstellungen und Gesprächsrunden in der Region vertreten, in denen es um das Innovationspotenzial in Nordrhein-Westfalen geht. Beim 1. Innovationsdialog in Essen diskutieren CeNIDE-Experten heute (10.9.) über Neue Werkstoffe und Nanotechnologie als Wirtschaftsfaktor und geben Beispiele wirksamer Transferprojekte und zukünftiger Einsatzgebiete. Gezeigt wird ein Exponat zum Thema NanoEnergie, das auch am 13. September auf dem Industrie-Kongress in der Duisburger Mercatorhalle ausgestellt wird.
Weitere Anschauungsobjekte kommen vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik, dem Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA sowie dem Optoelektronischen Netzwerk an der UDE.
Auf dem Industriekongress werden unter anderem erste Ergebnisse ei-ner Unternehmensbefragung vorgestellt, in der es nicht nur um die Be-wertung der Standortqualität und den Ablauf von Genehmigungsprozes-sen geht, sondern auch um die Förderung von Forschung und Entwick-lung in Verbindung mit den Hochschulen und Institutionen im Ruhrge-biet. -
10.09.2007 - 00:00:09
Nanointegration und Innovation
CeNIDE geht in die Öffentlichkeit
Ein gefragter Gesprächspartner ist in diesen Tagen das Wissenschaftli-che Zentrum …
CeNIDE geht in die Öffentlichkeit
Ein gefragter Gesprächspartner ist in diesen Tagen das Wissenschaftli-che Zentrum CeNIDE, das disziplinübergreifend die Nanointegrationsfor-schung an der Universität Duisburg-Essen bündelt.
Gleich mehrfach ist es auf Ausstellungen und Gesprächsrunden in der Region vertreten, in denen es um das Innovationspotenzial in Nordrhein-Westfalen geht. Beim 1. Innovationsdialog in Essen diskutieren CeNIDE-Experten heute (10.9.) über Neue Werkstoffe und Nanotechnologie als Wirtschaftsfaktor und geben Beispiele wirksamer Transferprojekte und zukünftiger Einsatzgebiete. Gezeigt wird ein Exponat zum Thema NanoEnergie, das auch am 13. September auf dem Industrie-Kongress in der Duisburger Mercatorhalle ausgestellt wird.
Weitere Anschauungsobjekte kommen vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik, dem Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA sowie dem Optoelektronischen Netzwerk an der UDE.
Auf dem Industriekongress werden unter anderem erste Ergebnisse ei-ner Unternehmensbefragung vorgestellt, in der es nicht nur um die Be-wertung der Standortqualität und den Ablauf von Genehmigungsprozes-sen geht, sondern auch um die Förderung von Forschung und Entwick-lung in Verbindung mit den Hochschulen und Institutionen im Ruhrge-biet. -
07.09.2007 - 00:00:09
Chinesische Gäste in der Uni-Bibliothek
Europäische Studien im Blick
Wie man wissenschaftliche Institutsbibliotheken aufbaut, lernen zurzeit chinesische Bibliotheksmitarbeiter …
Europäische Studien im Blick
Wie man wissenschaftliche Institutsbibliotheken aufbaut, lernen zurzeit chinesische Bibliotheksmitarbeiter bei Ihren Kollegen an der Universität Duisburg-Essen.
Sie machen sich damit vertraut, wie Medien auf westlichen Märkten erworben werden, welche Systeme sich zum Aufbau fachspezifischer Materialsammlungen wie Semesterapparate eignen und wie Institutskataloge miteinander vernetzt werden. Unterstützt wird diese Maßnahme durch das europäische Förderprogramm ESCP (European Studies Centres Programme), das in den vergangenen Jahren unter anderem in Shanghai und Beijing zwei Institutsbibliotheken errichtet hat. Deren Leiter und fünf Mitarbeiter sind noch bis zum 7. September in der Universitätsbibliothek am Campus Duisburg.
Die chinesischen Bibliotheksangestellten sollen die in Deutschland erworbenen Kenntnisse vor Ort umsetzen. Es geht darum, Spezialbibliotheken zum Thema Europäische Studien mit einem breiten Medienangebot aufzubauen, um so eine weitgefächerte Lehre und Forschung zu ermöglichen. Englischsprachige Medien stehen dabei im Mittelpunkt. Im Oktober werden die deutschen Kollegen dann nach China reisen. Sei vier Jahren werden an etwa 20 Standorten in China wissenschaftliche Institute für Europäische Studien aufgebaut, die von der EU zu einem großen Teil finanziert sind. -
07.09.2007 - 00:00:09
Stadtplanung auf Amerikanisch
Geografie-Studierende auf Exkursion in „BosWash“
Wie komplex Stadtplanung vor allem in Ballungsräumen ist, konnten …
Geografie-Studierende auf Exkursion in „BosWash“
Wie komplex Stadtplanung vor allem in Ballungsräumen ist, konnten 25 Geografie-Studierende der Uni Duisburg-Essen (UDE) während einer 14-tägigen Exkursion in den Nordosten der USA erfahren. Ihr Ziel war nicht eine Großstadt allein, sondern die Megalopolis „BosWash“ ? so wird das mehr als 750 km lange Städteband von Boston über New York und Philadelphia bis Washington D.C. genannt. In dieser Verstädterungszone an der Atlantikküste leben rund 45 Millionen Menschen. Eine Mega-Herausforderung für die Stadtplaner, wie die Studierenden feststellten.
Sie setzten sich während ihrer Tour mit Fragen zu wirtschaftlichem Wandel und urbaner Planung auseinander. Dabei ging es um ganz praktische Dinge: Welche Rollen spielen Universitäten im Strukturwandel? Wie ist eine Global City überhaupt planbar? Wie wandeln sich Städte unter dem Einfluss unterschiedlicher Lebensstile und Herkünfte der Einwohner?
Bei einem interaktiven Workshop des New Yorker Verbindungsbüros der Ruhrgebiets-Universitäten „ConRuhr“ trafen die UDE-Studierenden unter anderem auf eine Expertin, die sich mit den Auswirkungen des 11. September auf die New Yorker Infrastruktur beschäftigt. Zudem nahm sich der Direktor der New Yorker Abteilung für Wohnungsbau, Eric Kober, die Zeit, der Duisburg-Essener Delegation Bürgermeister Bloombergs neue Pläne für das Transportsystem vorzustellen. „In einer Stadt mit über acht Millionen Einwohnern ist es schon eine komplexe Angelegenheit, wenn jedes Jahr 40.000 neue Menschen dazukommen. Das ist fast so, als würde jedes Jahrzehnt eine komplett neue Stadt entstehen“, so Kober.
„New York und das Ruhrgebiet ähneln sich in vielerlei Hinsicht“, waren sich Privatdozent Dr. Rudolf Juchelka
er hatte die Reise auch organisiert
und seine Studierenden einig. „In beiden Metropolen geht es um Fragen wie Erneuerung, Restauration und ökonomischen Wandel. Beides sind Ballungsräume mit sehr heterogener Bevölkerung. Parallelen, die man auf Anhieb erkennt.“ -
07.09.2007 - 00:00:09
Stadtplanung auf Amerikanisch
Geografie-Studierende auf Exkursion in „BosWash“
Wie komplex Stadtplanung vor allem in Ballungsräumen ist, konnten …
Geografie-Studierende auf Exkursion in „BosWash“
Wie komplex Stadtplanung vor allem in Ballungsräumen ist, konnten 25 Geografie-Studierende der Uni Duisburg-Essen (UDE) während einer 14-tägigen Exkursion in den Nordosten der USA erfahren. Ihr Ziel war nicht eine Großstadt allein, sondern die Megalopolis „BosWash“ ? so wird das mehr als 750 km lange Städteband von Boston über New York und Philadelphia bis Washington D.C. genannt. In dieser Verstädterungszone an der Atlantikküste leben rund 45 Millionen Menschen. Eine Mega-Herausforderung für die Stadtplaner, wie die Studierenden feststellten.
Sie setzten sich während ihrer Tour mit Fragen zu wirtschaftlichem Wandel und urbaner Planung auseinander. Dabei ging es um ganz praktische Dinge: Welche Rollen spielen Universitäten im Strukturwandel? Wie ist eine Global City überhaupt planbar? Wie wandeln sich Städte unter dem Einfluss unterschiedlicher Lebensstile und Herkünfte der Einwohner?
Bei einem interaktiven Workshop des New Yorker Verbindungsbüros der Ruhrgebiets-Universitäten „ConRuhr“ trafen die UDE-Studierenden unter anderem auf eine Expertin, die sich mit den Auswirkungen des 11. September auf die New Yorker Infrastruktur beschäftigt. Zudem nahm sich der Direktor der New Yorker Abteilung für Wohnungsbau, Eric Kober, die Zeit, der Duisburg-Essener Delegation Bürgermeister Bloombergs neue Pläne für das Transportsystem vorzustellen. „In einer Stadt mit über acht Millionen Einwohnern ist es schon eine komplexe Angelegenheit, wenn jedes Jahr 40.000 neue Menschen dazukommen. Das ist fast so, als würde jedes Jahrzehnt eine komplett neue Stadt entstehen“, so Kober.
„New York und das Ruhrgebiet ähneln sich in vielerlei Hinsicht“, waren sich Privatdozent Dr. Rudolf Juchelka
er hatte die Reise auch organisiert
und seine Studierenden einig. „In beiden Metropolen geht es um Fragen wie Erneuerung, Restauration und ökonomischen Wandel. Beides sind Ballungsräume mit sehr heterogener Bevölkerung. Parallelen, die man auf Anhieb erkennt.“ -
06.09.2007 - 00:00:09
Professor Dr. Hanan Ashrawi
Mercator-Professur 2007
Die Medien bezeichnen sie als eine der einflussreichsten Frauen in der arabischen Welt: Professor …
Mercator-Professur 2007
Die Medien bezeichnen sie als eine der einflussreichsten Frauen in der arabischen Welt: Professor Dr. Hanan Ashrawi. Sie ist die neue Inhaberin der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen. Bekannt wurde die Literaturwissenschaftlerin vor allem durch ihr Engagement für den Frieden und ihren Einsatz, die Frauenrechte sowie die Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes zu stärken.
1946 in Nablus, Palästina, in einem christlichen Elternhaus geboren, musste Ashrawi breites im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie vor dem Krieg nach Jordanien fliehen. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Anglistik an der American University in Beirut. Während des Sechs-Tage-Krieges 1967 wurde sie im Exil zur Sprecherin der Vereinigung palästinensischer Studenten gewählt. Israel verbot ihr daraufhin die Rückkehr ins Westjordanland. Ashrawi entschied sich, ihre wissenschaftliche Karriere in den USA weiterzuführen und studierte Mediävistik und Komparatistik an der University of Charlottesville, an der sie auch promoviert wurde. Nachdem sie 1973 in ihre Heimat zurückkehren durfte, baute sie das englische Seminar an der Bir Zeit Universität auf, an der sie über viele Jahre als Direktorin und Dekanin arbeitete.
Politisches Engagement lernte Ashrawi schon früh von ihrem Vater, Mitbegründer der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO. Seit ihrem 28. Lebensjahr ist sie selber politisch aktiv. Bekannt wurde Ashrawi, als sie dem Politischen Intifada-Komitee beitrat und später offizielle Sprecherin der palästinensischen Delegation im Nahost-Friedensprozess wurde. Als Vorsitzende des Vorbereitungskomitees für die Unabhängige Palästinensische Menschenrechtskommission bereitete sie die Unterzeichnung des Friedensabkommens durch Yasir Arafat und Jitzchak Rabin vor.
1996 wurde Ashrawi zur Ministerin für Bildung und Forschung berufen, zwei Jahre später legte sie dieses Amt nieder, aus Protest gegen die politische Korruption in der von Arafat dominierten palästinensischen Führung. 1998 gründete Ashrawi die palästinensische Initiative zur Förderung von globalem Dialog und Demokratie. Als dessen Vorsitzende berät sie heute unter anderem die Weltbank und die Vereinten Nationen. Als Gastprofessorin hält die Inhaberin der Mercator-Professur zwei öffentliche Vorträge an der Universität Duisburg-Essen, die einen Beitrag zur Vermittlung des kulturellen Zeitgeschehens leisten.
Die Persönlichkeiten, die bisher eine Mercator-Professur innehatten, kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Zu ihnen gehören unter anderen: Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, Bundesaußenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, Filmregisseur Völker Schlöndorff und der Journalist Ulrich Wickert. -
06.09.2007 - 00:00:09
Professor Dr. Hanan Ashrawi
Mercator-Professur 2007
Die Medien bezeichnen sie als eine der einflussreichsten Frauen in der arabischen Welt: Professor …
Mercator-Professur 2007
Die Medien bezeichnen sie als eine der einflussreichsten Frauen in der arabischen Welt: Professor Dr. Hanan Ashrawi. Sie ist die neue Inhaberin der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen. Bekannt wurde die Literaturwissenschaftlerin vor allem durch ihr Engagement für den Frieden und ihren Einsatz, die Frauenrechte sowie die Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes zu stärken.
1946 in Nablus, Palästina, in einem christlichen Elternhaus geboren, musste Ashrawi breites im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie vor dem Krieg nach Jordanien fliehen. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Anglistik an der American University in Beirut. Während des Sechs-Tage-Krieges 1967 wurde sie im Exil zur Sprecherin der Vereinigung palästinensischer Studenten gewählt. Israel verbot ihr daraufhin die Rückkehr ins Westjordanland. Ashrawi entschied sich, ihre wissenschaftliche Karriere in den USA weiterzuführen und studierte Mediävistik und Komparatistik an der University of Charlottesville, an der sie auch promoviert wurde. Nachdem sie 1973 in ihre Heimat zurückkehren durfte, baute sie das englische Seminar an der Bir Zeit Universität auf, an der sie über viele Jahre als Direktorin und Dekanin arbeitete.
Politisches Engagement lernte Ashrawi schon früh von ihrem Vater, Mitbegründer der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO. Seit ihrem 28. Lebensjahr ist sie selber politisch aktiv. Bekannt wurde Ashrawi, als sie dem Politischen Intifada-Komitee beitrat und später offizielle Sprecherin der palästinensischen Delegation im Nahost-Friedensprozess wurde. Als Vorsitzende des Vorbereitungskomitees für die Unabhängige Palästinensische Menschenrechtskommission bereitete sie die Unterzeichnung des Friedensabkommens durch Yasir Arafat und Jitzchak Rabin vor.
1996 wurde Ashrawi zur Ministerin für Bildung und Forschung berufen, zwei Jahre später legte sie dieses Amt nieder, aus Protest gegen die politische Korruption in der von Arafat dominierten palästinensischen Führung. 1998 gründete Ashrawi die palästinensische Initiative zur Förderung von globalem Dialog und Demokratie. Als dessen Vorsitzende berät sie heute unter anderem die Weltbank und die Vereinten Nationen. Als Gastprofessorin hält die Inhaberin der Mercator-Professur zwei öffentliche Vorträge an der Universität Duisburg-Essen, die einen Beitrag zur Vermittlung des kulturellen Zeitgeschehens leisten.
Die Persönlichkeiten, die bisher eine Mercator-Professur innehatten, kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Zu ihnen gehören unter anderen: Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, Bundesaußenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, Filmregisseur Völker Schlöndorff und der Journalist Ulrich Wickert. -
05.09.2007 - 00:00:09
Kinderbetreuung schafft Arbeitsplätze
Modellprojekt stellt flexible, betriebsnahe Angebote vor
Mit zunehmender Frauenerwerbstätigkeit wächst der Bedarf an …
Modellprojekt stellt flexible, betriebsnahe Angebote vor
Mit zunehmender Frauenerwerbstätigkeit wächst der Bedarf an flexibler Kinderbetreuung und damit ein Beschäftigungsfeld, in dem neue Arbeitsplätze ? meistens für Frauen ? entstehen können. Innovative Angebote für flexible Kinderbetreuung wurden jetzt in Gelsenkirchen auf einer Fachtagung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen vorgestellt.
Im Rahmen des vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium geförderten Modellprojekts „Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung“ (Netzwerk U.Fa.Flex.-NRW
Unternehmen, Familie, Flexibilität) wurden in sechs Kommunen mit Jugendämtern, Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Arbeitsmarktexperten und Trägern betriebsnahe, flexible Kinderbetreuungsangebote entwickelt und an den Start gebracht. Beteiligt waren die Städte Bochum, Duisburg, Dülmen, Gelsenkirchen, Hückeswagen und Mettmann. Teilweise wurden neue Angebote für Familien mit Kindern unter drei Jahren geschaffen, Kooperationen mit Betrieben vor Ort vorangetrieben und Netzwerke zwischen Jugendämtern, freien Trägern, Wirtschaftsförderung und Unternehmen aufgebaut.
Die Projektergebnisse mit einer Vielzahl von passgenauen, flexiblen Betreuungslösungen, die auch anderen Städten und Gemeinden als gutes Beispiel dienen können, sind in einer Broschüre zusammengefasst. Sie kann unter www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf heruntergeladen werden. -
04.09.2007 - 00:00:09
Die Autorität der ersten Person
Internationale Philosophietagung
Die Universität Duisburg-Essen ist vom 10. bis 13. September Ausrichter einer internationalen …
Internationale Philosophietagung
Die Universität Duisburg-Essen ist vom 10. bis 13. September Ausrichter einer internationalen philosophischen Fachtagung, die sich mit dem Phänomen der sogenannten Autorität der ersten Person auseinandersetzt.
Prof. Dr. Thomas Spitzley aus der Konferenzleitung: „Bis heute hat sich hartnäckig die Vorstellung gehalten, dass Personen auf privilegierte Weise und mit besonderer Autorität von ihren eigenen geistigen Zuständen wissen. Es gibt allerdings guten Grund, das Phänomen noch einmal neu zu durchdenken.“
Vor allem im 20. Jahrhundert wurde dieses auf Descartes zurückgehende Modell zunehmend fragwürdig. Von psychologischer Seite gibt es einfach zu viele Anzeichen für Täuschung und Ignoranz bezogen auf den eigenen Geist. Darüber hinaus verlor der besondere erkenntnistheoretische Status des Wissens über den eigenen Geist auch philosophisch zunehmend an Bedeutung. Im Zentrum der internationalen Tagung stehen Fragen nach der Reichweite dieser Autorität und nach möglichen Erklärungen für sie, aber auch danach, welche Bedeutung sie für die Erkenntnistheorie, für die Rationalität oder das Verstehen anderer hat. Finanziell wird die Veranstaltung von der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt. -
04.09.2007 - 00:00:09
Wege aus der Bankenkrise
Bankensymposium mit Finanzminister Helmut Linssen
In der deutschen Bankenlandschaft weht derzeit ein rauer Wind: der Kampf …
Bankensymposium mit Finanzminister Helmut Linssen
In der deutschen Bankenlandschaft weht derzeit ein rauer Wind: der Kampf um die Kunden nimmt genauso unerbittlich zu und wie der Konsolidierungsdruck. Immer mehr Akteure drängen auf den Markt, der nicht schnell genug wächst, um den Wertsteigerungsansprüchen aller Banken gerecht zu werden.
Zwar gibt es immer noch überdurchschnittliche Wachstumspotenziale, aber wer sich nicht rechtzeitig anpasst, hält dem Verdrängungswettbewerb nicht stand. Was angesichts dieser Ausgangslage getan werden kann, diskutieren am 11. und 12. September 150 hochrangige Branchenvertreter auf dem 11. Duisburger Banken-Symposium 2007 an der Universität Duisburg-Essen.
Unter der Leitung von Prof. Bernd Rolfes wird unter anderem erörtert, ob Wachstum auch gleichzeitig die Rentabilität steigert und wie der dabei notwendige Spagat angesichts der damit verbundenen Risiken zu meistern ist. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr im Audimax an der Lotharstraße 65. Als Gastredner wird der Finanzminister des Landes, Dr. Helmut Linssen, erwartet, der in einer öffentlichen Abendveranstaltung die Gesamtsituation der NRW-Bankenlandschaft aus landespolitischer Perspektive beleuchten wird.
Das Duisburger Bankensymposium wird vom european center for financial services (ecfs) veranstaltet. Als Forschungsinstitut an der Universität Duisburg-Essen will es auf dem Gebiet der Finanzdienstleistungen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen. Auf Symposien und Workshops diskutieren Referenten über aktuelle Problembereiche und Fragestellungen und fördern so den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Bereichen der Finanzdienstleistungsbranche. -
04.09.2007 - 00:00:09
Die Autorität der ersten Person
Internationale Philosophietagung
Die Universität Duisburg-Essen ist vom 10. bis 13. September Ausrichter einer internationalen …
Internationale Philosophietagung
Die Universität Duisburg-Essen ist vom 10. bis 13. September Ausrichter einer internationalen philosophischen Fachtagung, die sich mit dem Phänomen der sogenannten Autorität der ersten Person auseinandersetzt.
Prof. Dr. Thomas Spitzley aus der Konferenzleitung: „Bis heute hat sich hartnäckig die Vorstellung gehalten, dass Personen auf privilegierte Weise und mit besonderer Autorität von ihren eigenen geistigen Zuständen wissen. Es gibt allerdings guten Grund, das Phänomen noch einmal neu zu durchdenken.“
Vor allem im 20. Jahrhundert wurde dieses auf Descartes zurückgehende Modell zunehmend fragwürdig. Von psychologischer Seite gibt es einfach zu viele Anzeichen für Täuschung und Ignoranz bezogen auf den eigenen Geist. Darüber hinaus verlor der besondere erkenntnistheoretische Status des Wissens über den eigenen Geist auch philosophisch zunehmend an Bedeutung. Im Zentrum der internationalen Tagung stehen Fragen nach der Reichweite dieser Autorität und nach möglichen Erklärungen für sie, aber auch danach, welche Bedeutung sie für die Erkenntnistheorie, für die Rationalität oder das Verstehen anderer hat. Finanziell wird die Veranstaltung von der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt. -
03.09.2007 - 00:00:09
Weiterbildung für Erzieher
Neue Anforderungen für einen traditionellen Beruf
Das Berufsbild von Erziehern wandelt sich. Waren sie in der Vergangenheit …
Neue Anforderungen für einen traditionellen Beruf
Das Berufsbild von Erziehern wandelt sich. Waren sie in der Vergangenheit hauptsächlich als Betreuer gefragt, wird ihnen heute ein nicht unerheblicher Anteil an der frühen Bildungsentwicklung der Kinder zugemessen. Auf die veränderten beruflichen Anforderungen will der neue 18-monatige Weiterbildungsstudiengang „Frühkindliche Bildung“ vorbereiten, der von der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Ruhr Campus Academy durchgeführt wird.
Die berufsbegleitende Weiterbildung startet am 23. November und endet am 15. Mai 2009 mit einem Universitätszertifikat. Sie kostet insgesamt 2000 Euro und richtet sich an Leiter und Mitarbeiter in Betreuungseinrichtungen sowie an Grundschullehrer.
„Wir haben es mit einem ganzen Bündel an neueren Entwicklungen zu tun: grundlegende Erkenntnisse zu Bildungsprozessen, die gestiegenen Anforderungen an die Qualitätsentwicklung und Profilbildung der Einrichtungen oder die Erweiterung des methodischen Repertoires“, so Projektleiter Professor Dr. Tassilo Knauf. „Entsprechend bezieht das in drei Module gegliederte Studium theoretische und praktische Aspekte ein.“
So gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in neue Ergebnisse der Lernforschung, setzen sich mit pädagogischen Ansätzen und Bildungskonzepten auseinander und erarbeiten neue Methoden und Konzepte. Eine begleitende Forschungswerkstatt rundet das Angebot ab. -
03.09.2007 - 00:00:09
Was darf ein neuer mobiler Datendienst kosten?
Neues DFG-Projekt im Fachbereich Betriebswirtschaft
Vom Navi bis zum Handy: Auf vielfältige Informationsservices wollen …
Neues DFG-Projekt im Fachbereich Betriebswirtschaft
Vom Navi bis zum Handy: Auf vielfältige Informationsservices wollen immer weniger Privat- und Geschäftskunden auch unterwegs nicht verzichten. Aber gilt das auch für alle neuen Entwicklungsstufen der Mobilfunk-Kommunikation?
Wie hoch ist zum Beispiel die Nachfrage nach neuen Diensten, die sich zwar automatisch an das aktuelle Umfeld und persönlichen Vorlieben des Benutzers anpassen, aber auch kostenpflichtig sind oder Furcht vor dem Verlust der Privatsphäre auslösen könnten? Mit derartigen Fragen befasst sich ein aktuelles Forschungsprojekt am Lehrstuhl Unternehmens- und Technologieplanung, Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft der Universität Duisburg-Essen unter der Leitung von Prof. Torsten J. Gerpott.
Das auf gut drei Jahre angelegte Projekt wird mit rund 300.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Es ist eingebunden in den DFG-Sonderforschungsbereich Nexus, der Ingenieure, Informatiker, Physiker, Betriebswirte und Philosophen miteinander verbindet. Dort geht es um die Schaffung digitaler Umgebungsmodelle, in denen dem Nutzer individualisierte Informationen und Dienste zur Verfügung gestellt werden. Sprecherhochschule ist die Universität Stuttgart.
Durch digitale Umgebungsmodelle werden Ausschnitte der physischen Welt ? also zum Beispiel Gebäude- und Straßenpläne, Temperaturen, Ozonwerte und ähnliches, aber auch die Position von Fußgängern oder Fahrzeugen ? in digitaler Form abgebildet. Ferner können durch Umgebungsmodelle reale Objekte mit weiteren digitalen Daten ? beispielsweise aus dem Internet - verknüpft und zusätzliche virtuelle Objekte in das Modell eingefügt werden. Eine bekannte Anwendung hierfür sind so genannte virtuelle Globen wie „GoogleEarth“. Diese nutzen Satellitenbilder, Höhenmodelle und 3D-Gebäudemodelle, um daraus eindrucksvolle Ansichten der Erde zu erstellen.
Im Duisburger Teilprojekt stehen die Akzeptanz und die Zahlungsbereitschaft für innovative Mobilfunkdienste, die digitale Umgebungsmodelle nutzen, aus betriebswirtschaftlicher Sicht im Vordergrund. Einflussfaktoren der Dienstenachfrage sollen durch Befragungen von Privatkunden, Unternehmensmitarbeitern und Einkäufern von Mobilfunkdiensten in Unternehmen empirisch fundiert herausgefunden werden. -
03.09.2007 - 00:00:09
Weiterbildung für Erzieher
Neue Anforderungen für einen traditionellen Beruf
Das Berufsbild von Erziehern wandelt sich. Waren sie in der Vergangenheit …
Neue Anforderungen für einen traditionellen Beruf
Das Berufsbild von Erziehern wandelt sich. Waren sie in der Vergangenheit hauptsächlich als Betreuer gefragt, wird ihnen heute ein nicht unerheblicher Anteil an der frühen Bildungsentwicklung der Kinder zugemessen. Auf die veränderten beruflichen Anforderungen will der neue 18-monatige Weiterbildungsstudiengang „Frühkindliche Bildung“ vorbereiten, der von der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Ruhr Campus Academy durchgeführt wird.
Die berufsbegleitende Weiterbildung startet am 23. November und endet am 15. Mai 2009 mit einem Universitätszertifikat. Sie kostet insgesamt 2000 Euro und richtet sich an Leiter und Mitarbeiter in Betreuungseinrichtungen sowie an Grundschullehrer.
„Wir haben es mit einem ganzen Bündel an neueren Entwicklungen zu tun: grundlegende Erkenntnisse zu Bildungsprozessen, die gestiegenen Anforderungen an die Qualitätsentwicklung und Profilbildung der Einrichtungen oder die Erweiterung des methodischen Repertoires“, so Projektleiter Professor Dr. Tassilo Knauf. „Entsprechend bezieht das in drei Module gegliederte Studium theoretische und praktische Aspekte ein.“
So gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in neue Ergebnisse der Lernforschung, setzen sich mit pädagogischen Ansätzen und Bildungskonzepten auseinander und erarbeiten neue Methoden und Konzepte. Eine begleitende Forschungswerkstatt rundet das Angebot ab. -
31.08.2007 - 00:00:08
Spannende Themen für Gasthörer
Verzeichnis für das WS 07/08 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der …
Verzeichnis für das WS 07/08 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der Universität Duisburg-Essen freuen. Soeben ist das aktuelle Gasthörerverzeichnis für das kommende Wintersemester erschienen.
Interessierte können es übers Internet abrufen: -
31.08.2007 - 00:00:08
Spannende Themen für Gasthörer
Verzeichnis für das WS 07/08 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der …
Verzeichnis für das WS 07/08 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der Universität Duisburg-Essen freuen. Soeben ist das aktuelle Gasthörerverzeichnis für das kommende Wintersemester erschienen.
Interessierte können es übers Internet abrufen: -
31.08.2007 - 00:00:08
Ein Auto zum Lernen und Forschen
Ford spendet ein Neufahrzeug
Autos sind nicht nur Objekt der Begierde für Motorbegeisterte. Auch Ingenieurstudierende …
Ford spendet ein Neufahrzeug
Autos sind nicht nur Objekt der Begierde für Motorbegeisterte. Auch Ingenieurstudierende bekommen leuchtende Augen, wenn Sie anhand eines PKW alle Facetten des Maschinenbaus nahe gebracht bekommen.
Grund zur Freude hatten die Nachwuchsmaschinenbauer der Universität am 31. August, denn die Firma Ford spendierte ihnen an diesem Tag einen funkelnagelneuen Mondeo, um daran zu lernen und zusammen mit ihren Professoren zu forschen.
Ein Pressesprecher des Autokonterns, Bernd F. Meier, übergab die silberfarbene Fünftürer-Limousine mit einem 2,5 Liter Benzintriebwerk und 225 Pferdestärken in der Titaniumversion im Wert von rund 30.000 Euro. Prof. Johannes Wortberg, Experte für Konstruktion und Kunststoffmaschinen: „Wir setzen das Auto ein, um unseren Studierenden zu zeigen, wie vielseitig der Kunststoff in modernen Fahrzeugen eingesetzt wird. Außerdem diskutieren wir mit ihnen, wo er künftig noch zusätzlich zum Zuge kommen könnte. Bereits heute hat der Anteil der polymeren Hochleistungswerkstoffe in einem Auto den Metallanteil überrundet.“ Fragen der Fahrzeugsystemtechnik wird Mechatronikfachmann Prof. Dieter Schramm mit seinen Studierenden künftig direkt am Objekt besprechen können. -
30.08.2007 - 00:00:08
Mehr Export in der Wasserwirtschaft
Tagung am 4. September
Wie sich die deutsche Wasserwirtschaft auf den internationalen Märkten künftig besser behaupten …
Tagung am 4. September
Wie sich die deutsche Wasserwirtschaft auf den internationalen Märkten künftig besser behaupten kann, steht im Mittelpunkt einer Tagung, die das Rhein Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen am 4. September (10 - 16 Uhr) zusammen mit dem Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft organisiert.
Erwartet werden 80 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Fachverbänden und Institutionen. Vorgestellt werden Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts ProWaDi, das sich mit den Steigerungsmöglichkeiten des Dienstleistungsexports der deutschen Wasserwirtschaft befasst. Denn wenn heute auf dem internationalen Markt Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme nachgefragt werden, haben bislang die Branchengrößen aus England und Frankreich häufig die Nase vorn.
Die Stärke der deutschen Wasserwirtschaft liegt dagegen vor allem im Anlagenbau und der Komponentenfertigung von Pumpen, Ventilen und Armaturen. Auf der Tagung soll unter anderem aufgezeigt werden, wie sich insbesondere für die boomenden Schwellenländer die technologische Kompetenz mit einem Dienstleistungsangebot verbinden lässt. -
30.08.2007 - 00:00:08
Mehr Export in der Wasserwirtschaft
Tagung am 4. September
Wie sich die deutsche Wasserwirtschaft auf den internationalen Märkten künftig besser behaupten …
Tagung am 4. September
Wie sich die deutsche Wasserwirtschaft auf den internationalen Märkten künftig besser behaupten kann, steht im Mittelpunkt einer Tagung, die das Rhein Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen am 4. September (10 - 16 Uhr) zusammen mit dem Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft organisiert.
Erwartet werden 80 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Fachverbänden und Institutionen. Vorgestellt werden Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts ProWaDi, das sich mit den Steigerungsmöglichkeiten des Dienstleistungsexports der deutschen Wasserwirtschaft befasst. Denn wenn heute auf dem internationalen Markt Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme nachgefragt werden, haben bislang die Branchengrößen aus England und Frankreich häufig die Nase vorn.
Die Stärke der deutschen Wasserwirtschaft liegt dagegen vor allem im Anlagenbau und der Komponentenfertigung von Pumpen, Ventilen und Armaturen. Auf der Tagung soll unter anderem aufgezeigt werden, wie sich insbesondere für die boomenden Schwellenländer die technologische Kompetenz mit einem Dienstleistungsangebot verbinden lässt. -
29.08.2007 - 00:00:08
Ideen für flexible Kinderbetreuung
Tagung stellt Lösungen für Betriebe vor
Eine familienfreundliche Personalpolitik gewinnt in Unternehmen zunehmend an …
Tagung stellt Lösungen für Betriebe vor
Eine familienfreundliche Personalpolitik gewinnt in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Denn so lassen sich gut ausgebildete Mitarbeiter halten oder auch gewinnen. Eine Fachtagung im Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen am 5. September in Gelsenkirchen zeigt, wie sich flexible Kinderbetreuung mit Unterstützung von Betrieben gestalten lässt.Im Mittelpunkt der Tagung steht das Modellprojekt „Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung“, das vom Netzwerk U.Fa.Flex NRW (Unternehmen ? Familie ? Flexibilität) durchgeführt und vom Landesarbeitsministerium gefördert wurde.
Dabei wurden in sechs Kommunen ? Bochum, Duisburg, Dülmen, Gelsenkirchen, Hückeswagen und Mettmann ? mit Jugendämtern, Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Arbeitsmarktexperten und Trägern betriebsnahe, flexible Kinderbetreuungsangebote entwickelt und an den Start gebracht. So sind innovative Lösungen entstanden, die als gute Beispiele auch andere Städte und Gemeinden zur Umsetzung ermutigen sollen.
Diese Modelllösungen werden bei der Tagung vorgestellt, jede der beteiligten Städte präsentiert ihre Aktivitäten. Außerdem gibt es Vorträge und Diskussionen zu den Projektergebnissen. -
29.08.2007 - 00:00:08
UDE auf den „azubi & studientagen“
Informationen zum Studienangebot
Bei den azubi & studientagen vom 7. bis 8. September in der Messe Essen ist auch …
Informationen zum Studienangebot
Bei den azubi & studientagen vom 7. bis 8. September in der Messe Essen ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) vertreten. Am Stand 133 in Halle 12 beantworten die Mitarbeiter des Akademischen Beratungs-Zentrums von 9 bis 17 Uhr alle Fragen zum Studium.
Sie halten auch weiterführendes Informationsmaterial zu allen Studiengängen und Abschlüssen an der UDE bereit. Zudem unterhalten die Physikdidaktiker die Besucher mit einer wahrhaft haarsträubenden Aktion.
Was Studieninteressierte generell beachten sollten, das erklärt das ABZ in dem halbstündigen Vortrag „Studieren
so geht?s“. Er findet statt am Freitag, 7. September, um 13 Uhr, sowie am Samstag, 8. September, um 14 Uhr in Halle 12, Raum 1. -
29.08.2007 - 00:00:08
UDE auf den „azubi & studientagen“
Informationen zum Studienangebot
Bei den azubi & studientagen vom 7. bis 8. September in der Messe Essen ist auch …
Informationen zum Studienangebot
Bei den azubi & studientagen vom 7. bis 8. September in der Messe Essen ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) vertreten. Am Stand 133 in Halle 12 beantworten die Mitarbeiter des Akademischen Beratungs-Zentrums von 9 bis 17 Uhr alle Fragen zum Studium.
Sie halten auch weiterführendes Informationsmaterial zu allen Studiengängen und Abschlüssen an der UDE bereit. Zudem unterhalten die Physikdidaktiker die Besucher mit einer wahrhaft haarsträubenden Aktion.
Was Studieninteressierte generell beachten sollten, das erklärt das ABZ in dem halbstündigen Vortrag „Studieren
so geht?s“. Er findet statt am Freitag, 7. September, um 13 Uhr, sowie am Samstag, 8. September, um 14 Uhr in Halle 12, Raum 1. -
29.08.2007 - 00:00:08
Wie können politische Konflikte gelöst werden?
Neuer INEF-Report
Einer der grundlegendsten Fragen der Friedens- und Konfliktforschung widmet sich der aktuelle Report …
Neuer INEF-Report
Einer der grundlegendsten Fragen der Friedens- und Konfliktforschung widmet sich der aktuelle Report des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen: Wie können politische Konflikte gelöst und ihre gewaltsame Eskalation verhindert werden?
Autorin Barbara Kemper beschäftigt sich dabei mit dem Instrument der Mediation und untersucht, inwieweit nichtstaatliche Akteure als Mediator zur Beilegung innerstaatlicher Konflikte beitragen können. Gegenstand ihrer empirischen Analyse sind zwei Mediationsversuche in der von einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg geplagten indonesischen Provinz Aceh. Kemper stellt heraus, welche Faktoren dort den Erfolg oder Misserfolg der nichtstaatlichen Mediation beeinflussten und welche Voraussetzungen überhaupt für ein Gelingen solcher Mediation notwendig sind.
Der INEF-Report Nr. 88/2007 „Mediation in Intrastate Conflicts. The Contribution of Track-Two Mediation Activities to Prevent Violence in the Aceh Conflict? kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
http://inef.uni-due.de/page/documents/Report88.pdf -
28.08.2007 - 00:00:08
Vergleichstests für Physik und Chemie
UDE soll Test für Lernstandserhebungen in 2012 entwickeln
Mit welchen Aufgaben sich künftig Zehntklässler bei den Lernstandserhebungen …
UDE soll Test für Lernstandserhebungen in 2012 entwickeln
Mit welchen Aufgaben sich künftig Zehntklässler bei den Lernstandserhebungen in den Fächern Chemie und Physik zu befassen haben, wird zurzeit an der Universität Duisburg-Essen wissenschaftlich ermittelt. Im Auftrag des bundesweit tätigen Instituts für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) erarbeiten zwei Doktoranden der Forschergruppe „Naturwissenschaftlicher Unterricht“ die Aufgabenstellungen, die ab dem Jahr 2012 an allen deutschen Schulen eingesetzt werden sollen.
Welche Kompetenzen deutsche Schüler in der 10. Klasse erreicht haben sollen, wird in den so genannten „Nationalen Bildungsstandards für den mittleren Schulabschluss“ von der Kultusministerkonferenz festgelegt. Ob diese Standards auch erreicht werden können bzw. wie der tatsächliche Lernstand der Schüler ist, muss das IQB nach einem einheitlichen Verfahren ermitteln. Für die Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch sind diese Tests bereits durchgeführt worden. Die bundesweite Lernstandserhebung für die Fächer Physik und Chemie ist für 2012 geplant. Mit der Entwicklung der Testreihe wurde die Forschergruppe „Naturwissenschaftlicher Unterricht“ an der UDE befasst, weil sie auf diesem Gebiet bundesweit führend ist.
Für eine Lernstandserhebung müssen Standards in Form von Kompetenzen formuliert werden, die Aufschluss über den Wissensstand der Schüler geben. Dabei müssen sich Schüler an Fakten erinnern, naturwissenschaftliche Sachverhalte strukturieren oder Konzepte auf neue Probleme anwenden oder diese beurteilen. Um Unterschiede zwischen Schülern erkennen zu können, müssen die Aufgaben außerdem in Schwierigkeitsstufen geordnet werden können. Damit dies möglichst präzise gelingt, wird zunächst ein Kompetenzmodell entwickelt. Mit diesem gestuften Kompetenzmodell und den Testergebnissen können Lehrer die Kompetenz ihrer eigenen Klassen und Schüler mit den Gesamtergebnissen vergleichen und damit Stärken und Schwächen des eigenen Unterrichts und der eigenen Schüler erkennen. -
28.08.2007 - 00:00:08
Vergleichstests für Physik und Chemie
UDE soll Test für Lernstandserhebungen in 2012 entwickeln
Mit welchen Aufgaben sich künftig Zehntklässler bei den Lernstandserhebungen …
UDE soll Test für Lernstandserhebungen in 2012 entwickeln
Mit welchen Aufgaben sich künftig Zehntklässler bei den Lernstandserhebungen in den Fächern Chemie und Physik zu befassen haben, wird zurzeit an der Universität Duisburg-Essen wissenschaftlich ermittelt. Im Auftrag des bundesweit tätigen Instituts für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) erarbeiten zwei Doktoranden der Forschergruppe „Naturwissenschaftlicher Unterricht“ die Aufgabenstellungen, die ab dem Jahr 2012 an allen deutschen Schulen eingesetzt werden sollen.
Welche Kompetenzen deutsche Schüler in der 10. Klasse erreicht haben sollen, wird in den so genannten „Nationalen Bildungsstandards für den mittleren Schulabschluss“ von der Kultusministerkonferenz festgelegt. Ob diese Standards auch erreicht werden können bzw. wie der tatsächliche Lernstand der Schüler ist, muss das IQB nach einem einheitlichen Verfahren ermitteln. Für die Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch sind diese Tests bereits durchgeführt worden. Die bundesweite Lernstandserhebung für die Fächer Physik und Chemie ist für 2012 geplant. Mit der Entwicklung der Testreihe wurde die Forschergruppe „Naturwissenschaftlicher Unterricht“ an der UDE befasst, weil sie auf diesem Gebiet bundesweit führend ist.
Für eine Lernstandserhebung müssen Standards in Form von Kompetenzen formuliert werden, die Aufschluss über den Wissensstand der Schüler geben. Dabei müssen sich Schüler an Fakten erinnern, naturwissenschaftliche Sachverhalte strukturieren oder Konzepte auf neue Probleme anwenden oder diese beurteilen. Um Unterschiede zwischen Schülern erkennen zu können, müssen die Aufgaben außerdem in Schwierigkeitsstufen geordnet werden können. Damit dies möglichst präzise gelingt, wird zunächst ein Kompetenzmodell entwickelt. Mit diesem gestuften Kompetenzmodell und den Testergebnissen können Lehrer die Kompetenz ihrer eigenen Klassen und Schüler mit den Gesamtergebnissen vergleichen und damit Stärken und Schwächen des eigenen Unterrichts und der eigenen Schüler erkennen. -
27.08.2007 - 00:00:08
Professor Hirsch wird 100
Bis heute engagiert und schriftstellerisch aktiv
Seinen hundertsten Geburtstag kann am 2. September Prof. Dr. Helmut Hirsch …
Bis heute engagiert und schriftstellerisch aktiv
Seinen hundertsten Geburtstag kann am 2. September Prof. Dr. Helmut Hirsch PH.D. begehen, der der Universität in Duisburg seit Ihrer Gründung 1972 verbunden ist, zunächst über einen Lehrauftrag und seit 1973 als Honorarprofessor für Politologie.
Professor Hirsch war Mitglied in Gründungsausschüssen, etwa zum Schwerpunkt Judentum und für das Institut für Schulbuchforschung. 1977 verlieh ihm Universität die Münze mit Siegel der alten Universität Duisburg. 1988 wurde ihm der Doktorgrad Karl-Marx-Universität Leipzig verliehen auf Basis der 1933 nicht mehr eingereichten Dissertation über Karl Friedrich Köppen, der engste Berliner Freund von Karl Marx
Geboren wurde Helmut Hirsch 1907 in Barmen, studierte in München, Berlin, Bonn/Köln und Leipzig. 1933 emigrierte er nach Frankreich und arbeitete dort u.a. als akkreditierter Pariser Korrespondent und Vertriebsleiter der in Saarbrücken erscheinenden Anti-Hitler-Wochenzeitung „Westland“, die so erfolgreich war, dass sie vor den Saarland-Wahlen von 1934
durch einen Strohmann der Nationalsozialisten aufgekauft wurde. 1938 wurde er Redakteur der Halbmonatsschrift ORDO und sichtete im Internationalen Institut für Sozialgeschichte, Zweigstelle Paris, den Moses Hess-Nachlass.
Bei Kriegsausbruch kam Hirsch zunächst in ein Internierungslager und wurde Angehöriger der British Expeditionary Forces bis zu deren Rückzug aus Dünkirchen. 1941 wandert Hirsch in die Vereinigten Staaten aus, ist bis 1942 Lagerarbeiter im Boston Store in Chicago und nimmt das in Deutschland nicht mehr bis zur Promotion gebrachte Studium wieder auf. Zwischen 1943 und 1944 schult er künftige Besatzungssoldaten in Fragen der Kultur und Wirtschaft in europäischen Ländern.
1945 erlangt Hirsch seinen Studienabschluss mit Ph.D. an der University of Chicago mit einer Arbeit über das Saargebiet. Er beteiligt sich an der Gründung des Roosevelt College in Chicago, die 1948 Universität wird und ihm eine außerordentliche Professur verleiht. Mit 99 Jahren wird er dort Emeritus of History.
1957 wandert Hirsch zurück nach Köln, wird bald Leiter des Auslandsinstituts der Stadt Dortmund. Nach einem Intermezzo am Lake Erie College in Ohio lässt sich Hirsch 1961 endgültig in Deutschland nieder, obwohl es im Alter von 54 Jahren sehr schwer war, an einer deutschen Universität eine Professur zu bekommen. Daher nahm er wechselnde Dozenturen wahr und publizierte mit Hilfe von Forschungsstipendien sowie im Auftrag des Rowohlt Verlags.
Themen der auflagenstarken und oft übersetzten Bücher waren die Herausgabe des Briefwechsels zwischen Eduard Bernstein und Friedrich Engels, Biographien über Friedrich Engels, Rosa Luxemburg, August Bebel, Bettine von Arnim und Sophie von Hatzfeldt. Seine biographischen Erinnerungen fasste er in dem Buch „Onkel Sams Hütte. Autobiographisches Garn eines Asylanten in den USA“ zusammen, zu dem Lew Kopelew das Geleitwort verfasste.
Unermüdlich schriftstellerisch aktiv ist Helmut Hirsch immer noch: Zurzeit bereitet er ein Buch über die Fotografin und Soziologin Gisèle Freund vor. Mit ihr war er nicht nur gut bekannt und mehrfach verwandt, sondern pflegte mit ihr auch einen anregenden Briefwechsel. Außerdem sollen noch „Geschichten aus meinen ersten 100 Jahren“ erscheinen.
In seinem Leben konnte Helmut Hirsch zahlreiche Auszeichnungen entgegen nehmen, darunter auch das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1977), den Verdienstorden des Landes NRW (1988) und die Cantador Medaille für Freiheit und Recht
(1993). -
24.08.2007 - 00:00:08
Bessere Bilder aus dem Körperinneren
Feierliche Eröffnung des Erwin L. Hahn Institutes
Ein Zentrum für die Entwicklung der hochauflösenden Magnetresonanz-Tomografie …
Feierliche Eröffnung des Erwin L. Hahn Institutes
Ein Zentrum für die Entwicklung der hochauflösenden Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hat die Universität Duisburg-Essen zusammen mit ihrer Partnerhochschule, der Radboud Universität in Nimwegen, mit dem deutsch-niederländischen Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging eröffnet.
In diesem Institut werden interdisziplinär zusammengesetzte Forschergruppen mit bester technologischer Ausstattung an der Anwendung und Weiterentwicklung dieser hochinteressanten Zukunftstechnologie arbeiten. Es verfügt über einen der weltweit ersten 7-Tesla-Ganzkörper-tomografen, dessen Leistungsvermögen das der bislang üblichen Diagnosegeräte um ein Vielfaches übersteigt. Wegen der Stärke des magnetischen Streufelds musste das Gerät mit 430 Tonnen Stahl abgeschirmt werden. Das Forschungszentrum ist in einem renovierten Gebäude mit 1.200 m² Büro- und Laborfläche der ehemaligen Kokerei auf den heutigem Weltkulturerbe Zeche Zollverein untergebracht.
Viele Patienten kennen die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) bereits als Diagnosemethode, mit der innere Organe und Gewebe ohne Strahlenbelastung plastisch dargestellt werden können. MR-Tomografen nutzen ein Magnetfeld, üblicherweise mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla, das die Wasserstoffatome im menschlichen Körper wie Magnetnadeln ausrichtet. Hochempfindliche Antennen messen dann mit Radiowellen die Konzentration der Wasserstoffatome. Ein Computer berechnet daraus ein dreidimensionales Mehrschicht-Schnittbild durch den Körper. Das Körpergewebe enthält die Wasserstoffatome hauptsächlich im Wasser, das etwa drei Viertel des menschlichen Gewichts ausmacht. Die MRT liefert sehr genaue und differenzierte Darstellungen aller Körpergewebe, vor allem nicht-knöcherner Strukturen, wie z.B. Weichteile, Organe, Gelenkknorpel, Meniskus und Gehirn. Schon geringfügige Veränderungen im Körper, beispielsweise kleine Entzündungsherde, können auf diese Weise entdeckt werden.
Die 7-Tesla-Technologie verspricht Bilder mit verbesserter Auflösung bis hin zur Dimension einer menschlichen Zelle mit entsprechenden Kontrastmitteln. Weil heute für viele Krankheiten noch keine zellulären Ursachen diagnostizierbar sind, wäre dies ein Durchbruch bei der Krankheitsfrüherkennung, wenn die mehrjährigen Forschungsvorhaben erfolgreich sind. Dieses gilt etwa für Anwendungen in der Neurologie, zum Beispiel für die Entdeckung von Alzheimer in Frühstadium ? hier gibt es bereits 7-Tesla-Forschungen, aber eben auch für Erkrankungen von Lunge, Leber, Herz und Nieren. Und genau in diesem Forschungsansatz liegt die Weltneuheit. Dazu müssen Radiowellenantennen entwickelt, Kontrastmittel erprobt und Bildtechniken optimiert werden.
Dem Menschen beim Denken zusehen
Die interdisziplinären Forschungsgruppen werden sich auch maßgeblich mit der Erforschung der Funktion des Gehirns befassen. Mit dem neuen Tomografen kann man gewissermaßen einem Menschen beim Denken zusehen, denn es sind die Hirnareale zu erkennen, die gerade aktiv sind. Kognitionswissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen eröffnet ein solches Gerät neue Perspektiven: aktivierte Hirnareale und deren Verbindungen lassen sich mit bisher unerreichbarer Empfindlichkeit und Auflösung direkt und nicht-invasiv darstellen.
Aus diesem Grunde wird das Institut nicht nur Physiker und Mediziner beschäftigen, sondern auch mit Soziologen und Psychologen kooperieren. Mitglieder des Vorstands im neuen Institut seitens der Universität Duisburg-Essen sind Prof. Dr. Mark E. Ladd (Medizinische Fakultät, Biomedizinische Bildgebung) und Prof. Dr. Edgar Heineken (Fachbereich Ingenieurwissenschaften, Abteilung für Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft). Die Radboud Universität Nimwegen wird von Prof. David G. Norris (F.C. Donders Centre for Cognitive Neuroimaging) im Vorstand vertreten.
An der Universität Duisburg-Essen bestehen in den Geisteswissenschaften, der Psychologie und in der Medizinischen Fakultät mehrere Arbeitsgruppen, die schon mit dem Einsatz der Magnetresonanztechnologie vertraut sind bzw. Schwerpunkte in der kognitiven Forschung etabliert haben. Die weitere Entwicklung der MRT-Technologie kann nur interdisziplinär erreicht werden. Das Forschungszentrum hat somit die Aufgabe, naturwissenschaftliche, technologische, klinische und sozioökonomische Forschungsinhalte zu verbinden.
Das Erwin-Hahn-Institut ist eine gemeinsame Einrichtung der Universität Duisburg-Essen mit dem F.C. Donders Centre for Cognitive Neuroimaging an der Radboud-Universität in Nimwegen. Das Donders Centre ist ein weltweit angesehenes Zentrum der Kognitionsforschung. Das Hahn Institut ist nach dem 1921 geborenen Physiker Erwin L. Hahn benannt, der emeritierter Professor der University of California in Berkeley ist und die Magnetresonanz maßgeblich mitentwickelt hat. Er lebt und forscht heute weiterhin in Kalifornien.
Die Ausrichtung der universitären Forschung auf zukunftsträchtige Technologien für die medizinische und kognitionswissenschaftliche Forschung bietet für die Universität Duisburg-Essen langfristige wissenschaftliche Entwicklungsperspektiven sowie ein in Europa einmaliges Profil. Das Forschungszentrum wird als ?Center of Excellence? Wissenschaft auf höchstem Niveau fördern. Studenten, jungen Ärzten, und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen dient es als international konkurrenzfähige Ausbildungsstätte und dem innovativen industriellen Umfeld wird es neue Kooperationsmöglichkeiten bieten. -
24.08.2007 - 00:00:08
Dieter Bingmann verabschiedet sich
Forschung zu Epilepsie, Atmung und Knochenimplantaten
Die Entstehung rhythmischer Entladungen bei der Epilepsie und bei …
Forschung zu Epilepsie, Atmung und Knochenimplantaten
Die Entstehung rhythmischer Entladungen bei der Epilepsie und bei der Bildung des Atemrhythmus sowie der Atemantrieb stehen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses von Dieter Bingmann. Seit 1989 hat er am Essener Universitätsklinikum die Professur für Physiologie inne. Zum Monatsende wird er vom Amt des Hochschullehrers entpflichtet.
Bingmann hatte sein Medizinstudium in Münster und München absolviert. 1971 wurde er in Münster promoviert, und dort habilitierte er sich sieben Jahre später am Institut für Physiologie, mit dessen Mitarbeitern er auch nach seiner Berufung an die damalige Universität Essen eine enge Zusammenarbeit aufrecht erhielt. Ein neues Forschungsgebiet erschloss sich Bingmann durch seine Beschäftigung mit Knochenimplantaten und deren Wirkung auf Knochenzellen. Die Arbeitsergebnisse schlugen sich in zahlreichen Veröffentlichungen nieder: Dieter Bingmann ist Autor und Mitautor von 101 Originalarbeiten und 59 Buchbeiträgen.
Über die Arbeit in Forschung und Lehre hinaus engagierte sich der Physiologe in zahlreichen weiteren Ämtern. Er war von 1997 bis 2007 Vorsitzender des Promotionsausschusses der Medizinischen Fakultät, Studienberater von 1995 bis 2007, Erasmus-Beauftragter der Fakultät für den Austausch von Studierenden der Medizin mit europäischen Universitäten von 1990 bis 2007. Darüber hinaus war er von 2000 bis 2002 Mitglied des Senats der Universität Essen und gehörte von 2003 bis 2004 dem Gründungssenat der fusionierten Universität Duisburg-Essen an und dann dem Senat von 2004 bis 2006. Hier war er von 2005 bis 2006 stellvertretender Vorsitzender. -
24.08.2007 - 00:00:08
Bessere Bilder aus dem Körperinneren
Feierliche Eröffnung des Erwin L. Hahn Institutes
Ein Zentrum für die Entwicklung der hochauflösenden Magnetresonanz-Tomografie …
Feierliche Eröffnung des Erwin L. Hahn Institutes
Ein Zentrum für die Entwicklung der hochauflösenden Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hat die Universität Duisburg-Essen zusammen mit ihrer Partnerhochschule, der Radboud Universität in Nimwegen, mit dem deutsch-niederländischen Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging eröffnet.
In diesem Institut werden interdisziplinär zusammengesetzte Forschergruppen mit bester technologischer Ausstattung an der Anwendung und Weiterentwicklung dieser hochinteressanten Zukunftstechnologie arbeiten. Es verfügt über einen der weltweit ersten 7-Tesla-Ganzkörper-tomografen, dessen Leistungsvermögen das der bislang üblichen Diagnosegeräte um ein Vielfaches übersteigt. Wegen der Stärke des magnetischen Streufelds musste das Gerät mit 430 Tonnen Stahl abgeschirmt werden. Das Forschungszentrum ist in einem renovierten Gebäude mit 1.200 m² Büro- und Laborfläche der ehemaligen Kokerei auf den heutigem Weltkulturerbe Zeche Zollverein untergebracht.
Viele Patienten kennen die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) bereits als Diagnosemethode, mit der innere Organe und Gewebe ohne Strahlenbelastung plastisch dargestellt werden können. MR-Tomografen nutzen ein Magnetfeld, üblicherweise mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla, das die Wasserstoffatome im menschlichen Körper wie Magnetnadeln ausrichtet. Hochempfindliche Antennen messen dann mit Radiowellen die Konzentration der Wasserstoffatome. Ein Computer berechnet daraus ein dreidimensionales Mehrschicht-Schnittbild durch den Körper. Das Körpergewebe enthält die Wasserstoffatome hauptsächlich im Wasser, das etwa drei Viertel des menschlichen Gewichts ausmacht. Die MRT liefert sehr genaue und differenzierte Darstellungen aller Körpergewebe, vor allem nicht-knöcherner Strukturen, wie z.B. Weichteile, Organe, Gelenkknorpel, Meniskus und Gehirn. Schon geringfügige Veränderungen im Körper, beispielsweise kleine Entzündungsherde, können auf diese Weise entdeckt werden.
Die 7-Tesla-Technologie verspricht Bilder mit verbesserter Auflösung bis hin zur Dimension einer menschlichen Zelle mit entsprechenden Kontrastmitteln. Weil heute für viele Krankheiten noch keine zellulären Ursachen diagnostizierbar sind, wäre dies ein Durchbruch bei der Krankheitsfrüherkennung, wenn die mehrjährigen Forschungsvorhaben erfolgreich sind. Dieses gilt etwa für Anwendungen in der Neurologie, zum Beispiel für die Entdeckung von Alzheimer in Frühstadium ? hier gibt es bereits 7-Tesla-Forschungen, aber eben auch für Erkrankungen von Lunge, Leber, Herz und Nieren. Und genau in diesem Forschungsansatz liegt die Weltneuheit. Dazu müssen Radiowellenantennen entwickelt, Kontrastmittel erprobt und Bildtechniken optimiert werden.
Dem Menschen beim Denken zusehen
Die interdisziplinären Forschungsgruppen werden sich auch maßgeblich mit der Erforschung der Funktion des Gehirns befassen. Mit dem neuen Tomografen kann man gewissermaßen einem Menschen beim Denken zusehen, denn es sind die Hirnareale zu erkennen, die gerade aktiv sind. Kognitionswissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen eröffnet ein solches Gerät neue Perspektiven: aktivierte Hirnareale und deren Verbindungen lassen sich mit bisher unerreichbarer Empfindlichkeit und Auflösung direkt und nicht-invasiv darstellen.
Aus diesem Grunde wird das Institut nicht nur Physiker und Mediziner beschäftigen, sondern auch mit Soziologen und Psychologen kooperieren. Mitglieder des Vorstands im neuen Institut seitens der Universität Duisburg-Essen sind Prof. Dr. Mark E. Ladd (Medizinische Fakultät, Biomedizinische Bildgebung) und Prof. Dr. Edgar Heineken (Fachbereich Ingenieurwissenschaften, Abteilung für Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft). Die Radboud Universität Nimwegen wird von Prof. David G. Norris (F.C. Donders Centre for Cognitive Neuroimaging) im Vorstand vertreten.
An der Universität Duisburg-Essen bestehen in den Geisteswissenschaften, der Psychologie und in der Medizinischen Fakultät mehrere Arbeitsgruppen, die schon mit dem Einsatz der Magnetresonanztechnologie vertraut sind bzw. Schwerpunkte in der kognitiven Forschung etabliert haben. Die weitere Entwicklung der MRT-Technologie kann nur interdisziplinär erreicht werden. Das Forschungszentrum hat somit die Aufgabe, naturwissenschaftliche, technologische, klinische und sozioökonomische Forschungsinhalte zu verbinden.
Das Erwin-Hahn-Institut ist eine gemeinsame Einrichtung der Universität Duisburg-Essen mit dem F.C. Donders Centre for Cognitive Neuroimaging an der Radboud-Universität in Nimwegen. Das Donders Centre ist ein weltweit angesehenes Zentrum der Kognitionsforschung. Das Hahn Institut ist nach dem 1921 geborenen Physiker Erwin L. Hahn benannt, der emeritierter Professor der University of California in Berkeley ist und die Magnetresonanz maßgeblich mitentwickelt hat. Er lebt und forscht heute weiterhin in Kalifornien.
Die Ausrichtung der universitären Forschung auf zukunftsträchtige Technologien für die medizinische und kognitionswissenschaftliche Forschung bietet für die Universität Duisburg-Essen langfristige wissenschaftliche Entwicklungsperspektiven sowie ein in Europa einmaliges Profil. Das Forschungszentrum wird als ?Center of Excellence? Wissenschaft auf höchstem Niveau fördern. Studenten, jungen Ärzten, und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen dient es als international konkurrenzfähige Ausbildungsstätte und dem innovativen industriellen Umfeld wird es neue Kooperationsmöglichkeiten bieten. -
22.08.2007 - 00:00:08
Wer kommt in den Hochschulrat?
Forschungsprojekt zu Besetzung und Struktur von Hochschulräten
Die Abhängigkeit einer Universität von ihren Finanzierungsquellen …
Forschungsprojekt zu Besetzung und Struktur von Hochschulräten
Die Abhängigkeit einer Universität von ihren Finanzierungsquellen hat möglicherweise einen Einfluss darauf, wie ihr Hochschulrat zusammengesetzt ist. Die Einwirkung von Wirtschaftsvertretern auf die Hochschule könnte daher erheblich sein, vermuten Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen. In einer bundesweit erstmaligen Untersuchung analysieren Prof. Dr. Werner Nienhüser, Maria Wegener und Katharina Jacob die Besetzung und Struktur von Hochschulräten in deutschen Universitäten.
Hochschulräte sollen - ähnlich wie Aufsichtsräte in Unternehmen - die Entscheidungen der Hochschulleitungen kontrollieren. Wer sind deren Mitglieder, aus welchen gesellschaftlichen Bereichen kommen sie? Und gibt es Zusammenhänge zwischen der Struktur der Hochschulräte und den Merkmalen der jeweiligen Universität? Solchen Fragen widmet sich das Forschungsprojekt der Wirtschaftswissenschaftler. Erste Ergebnisse haben sie jetzt vorgelegt.
Die Datenbasis umfasst 57 Hochschulräte mit 463 Mitgliedern in zwölf Bundesländern. Die Informationen über die Hochschulratsmitglieder wurden den Webseiten der Universitäten entnommen. Merkmale wie Größe der Hochschule, Fächerstruktur oder Höhe und Zusammensetzung der finanziellen Mittel wurden aus amtlichen Statistiken und ähnlichen Quellen zusammengetragen.
Die Auswertungen zeigen, dass unter den Hochschulratsmitgliedern diejenigen, die in Universitäten tätig sind, mit 41 Prozent aller Mitglieder die größte Gruppe bilden. 33 Prozent kommen aus Unternehmen oder - zu einem geringen Anteil - aus Unternehmerverbänden. Unter den Hochschulratsvorsitzenden liegt der Anteil der Wirtschaftsvertreter bei 47 Prozent, von diesen sind 80 Prozent Aufsichtsrats- oder Vorstandsmitglieder. Gewerkschafter sind mit etwa einem Prozent schwach vertreten, einen Vorsitzenden stellt aus dieser Gruppe niemand. In Universitäten mit einem höheren Drittmittelanteil aus der Wirtschaft ist die Zahl der Wirtschaftsvertreter an allen externen Mitgliedern überdurchschnittlich hoch.
Diese ersten Befunde stützen die Vermutung, dass der Einfluss von Wirtschaftsvertretern erheblich ist und dass die Abhängigkeit einer Universität von ihren Finanzierungsquellen einen deutlichen Einfluss darauf hat, wie ihr Hochschulrat zusammengesetzt ist.
Die theoretische Grundlage für die Hypothesen des Projekts liefert die Ressourcenabhängigkeitstheorie. Danach sind in Gremien von Organisationen diejenigen Akteure dominant vertreten, die für die Organisation wichtige Ressourcen kontrollieren. Die ersten Befunde bestätigen die auch in der öffentlichen Diskussion des öfteren geäußerte Vermutung, dass besonders Vertreter aus Unternehmen stark in den Räten vertreten sind und dass dies vor allem bei den Universitäten mit einem relativ hohen Drittmittelanteil aus der Wirtschaft der Fall ist. -
22.08.2007 - 00:00:08
Goppel berief Gethmann
Philosoph im Hochschulrat in Erlangen-Nürnberg
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, …
Philosoph im Hochschulrat in Erlangen-Nürnberg
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, hat Philosophie-Professor Dr. Dr. h.c. Carl Friedrich Gethmann aus dem Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen als nicht hochschulangehöriges Mitglied in den Hochschulrat der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg berufen.
Der Hochschulrat hat nach dem bayerischen Hochschulgesetz weitreichende Aufgaben, die Organisation und Entwicklung der Universität betreffen. -
22.08.2007 - 00:00:08
Goppel berief Gethmann
Philosoph im Hochschulrat in Erlangen-Nürnberg
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, …
Philosoph im Hochschulrat in Erlangen-Nürnberg
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, hat Philosophie-Professor Dr. Dr. h.c. Carl Friedrich Gethmann aus dem Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen als nicht hochschulangehöriges Mitglied in den Hochschulrat der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg berufen.
Der Hochschulrat hat nach dem bayerischen Hochschulgesetz weitreichende Aufgaben, die Organisation und Entwicklung der Universität betreffen. -
21.08.2007 - 00:00:08
1,7 Mio. Hartz IV-Empfänger in NRW
IAQ-Studie belegt regional große Unterschiede
Mehr als 1,7 Millionen Nordrhein-Westfalen sind auf Hartz IV, die Grundsicherung …
IAQ-Studie belegt regional große Unterschiede
Mehr als 1,7 Millionen Nordrhein-Westfalen sind auf Hartz IV, die Grundsicherung für Arbeitsuchende, angewiesen. Das entspricht einem Anteil von 11,7 Prozent an der Bevölkerung unter 65 Jahren. Das Ruhrgebiet liegt dabei mit 15,7 Prozent deutlich über dem Landesdurchschnitt, wie aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zeigen.
In Gelsenkirchen ist sogar jede fünfte Person (22 Prozent) betroffen, während ländliche Regionen weniger Probleme haben ? im Münsterland liegt der Anteil der Leistungsbeziehenden bei 7 Prozent. „Etwa 1,2 Millionen Personen bekommen Arbeitslosengeld II, wobei allerdings landesweit nur etwa die Hälfte (52 Prozent) als arbeitslos registriert ist“ stellt der IAQ-Arbeitsmarktforscher Dr. Georg Worthmann für das erste Quartal 2007 fest. Die übrigen erhalten Grundsicherungsleistungen, etwa weil sie zwar mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, mit dem erzielten Einkommen aber den Lebensunterhalt nicht sichern können oder wegen der Betreuung von kleinen Kindern dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.
Rund 140.000 oder 11 Prozent der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in NRW nehmen an einer Weiterbildung, Arbeitsgelegenheit oder anderen Maßnahme teil und werden deshalb nicht als arbeitslos gezählt. Diese so genannte „Aktivierungsquote“ weist auf örtlicher Ebene ein Spektrum zwischen 5,6 (Rhein-Erft-Kreis) und 18,9 Prozent (Minden-Lübbecke) auf. „Diese Kennzahlen machen deutlich, dass ein differenzierter Blick unerlässlich ist, wenn man die örtliche Situation und die Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende richtig einschätzen will“, so Worthmann.
Die Arbeitsmarktzahlen basieren auf dem neuen „SGB II-Datenreport Nordrhein-Westfalen“, der vom Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales NRW herausgegeben wird und gemeinsam mit dem Städtetag NRW, dem Landkreistag NRW und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit erarbeitet wurde. Die Daten für den bundesweit ersten Report dieser Art werden vom Institut Arbeit und Qualifikation ausgewertet, aufbereitet und kommentiert. Die Datenreporte erscheinen künftig monatlich und quartalsweise, so dass Entwicklungen und Tendenzen zu den Hilfen der Grundsicherung für Arbeitsuchende aufgezeigt werden und Vergleiche zwischen Trägern und Regionen möglich sind. -
21.08.2007 - 00:00:08
Dabei sein beim Hochschulpakt 2020
Zusätzliche Studienplätze sollen entstehen
Die Universität Duisburg-Essen will ? gemessen am Studienjahr 2005/06 ? …
Zusätzliche Studienplätze sollen entstehen
Die Universität Duisburg-Essen will ? gemessen am Studienjahr 2005/06 ? zu Beginn des Wintersemesters 2007/08 für Studienanfänger 386 mehr Studienplätze zur Verfügung stellen. Das soll der Beitrag der Uni zur Bewältigung des für die kommenden Jahre bundesweit erwarteten Ansturms auf die Hochschulen sein.
Die Verkürzung der Schulzeit von 13 auf 12 Jahre und damit doppelte Entlassjahrgänge in den Gymnasien verschiedener Bundesländer,
obendrein aber auch ohnehin geburtenstarke Abiturientenjahrgänge werden die Zahl studierwilliger junger Frauen und Männer in naher Zukunft drastisch steigern; der Höhepunkt der Erstsemesterwelle wird nach einer Prognose der Kultusministerkonferenz im Jahr 2011 erwartet.
„Hochschulpakt 2020“ heißt das von Bund und Ländern gemeinsam aufgelegte Sonderprogramm, das zusätzliches Geld für zusätzliche Studienplätze in die Universitäten und Fachhochschulen leiten soll ? vorausgesetzt, sie bieten in grundständigen Studiengängen, also in Bachelorprogrammen und in der Lehramtsausbildung, mehr Studienplätze für Studienanfängerinnen und -anfänger an. Meßlatte ist das Studienjahr 2005/06.
Von den 386 zusätzlichen Plätzen will die Uni 220 in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen anbieten. Für diese 220 würde sie ? verteilt auf vier Jahre ? je 20 000 Euro erhalten, für zusätzliche Plätze in den anderen Fächern ? ebenfalls verteilt auf vier Jahre ? je 12 000 Euro. Dafür soll zusätzliche Lehrkapazität eingekauft werden, etwa in Form von Lehraufträgen.
Noch kann man nur von einer Absicht der Universität sprechen. Sie hat ihre Zielvorstellungen dem Innovationsministerium in Düsseldorf zwar erläutert, die Verhandlungen über die Realisierung sind aber noch nicht abgeschlossen. 250 000 Millionen Euro fließen in Nordrhein-Westfalen ? je zur Hälfte aus den Kassen des Bundes und des Landes ? zwischen 2007 bis 2010 in den Hochschulpakt. Es könnte sein, dass Universitäten und Fachhochschulen das Förderprogramm mehr als ausreizen, also mehr zusätzliche Studienplätze einrichten wollen als finanziert werden können. -
21.08.2007 - 00:00:08
1,7 Mio. Hartz IV-Empfänger in NRW
IAQ-Studie belegt regional große Unterschiede
Mehr als 1,7 Millionen Nordrhein-Westfalen sind auf Hartz IV, die Grundsicherung …
IAQ-Studie belegt regional große Unterschiede
Mehr als 1,7 Millionen Nordrhein-Westfalen sind auf Hartz IV, die Grundsicherung für Arbeitsuchende, angewiesen. Das entspricht einem Anteil von 11,7 Prozent an der Bevölkerung unter 65 Jahren. Das Ruhrgebiet liegt dabei mit 15,7 Prozent deutlich über dem Landesdurchschnitt, wie aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zeigen.
In Gelsenkirchen ist sogar jede fünfte Person (22 Prozent) betroffen, während ländliche Regionen weniger Probleme haben ? im Münsterland liegt der Anteil der Leistungsbeziehenden bei 7 Prozent. „Etwa 1,2 Millionen Personen bekommen Arbeitslosengeld II, wobei allerdings landesweit nur etwa die Hälfte (52 Prozent) als arbeitslos registriert ist“ stellt der IAQ-Arbeitsmarktforscher Dr. Georg Worthmann für das erste Quartal 2007 fest. Die übrigen erhalten Grundsicherungsleistungen, etwa weil sie zwar mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, mit dem erzielten Einkommen aber den Lebensunterhalt nicht sichern können oder wegen der Betreuung von kleinen Kindern dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.
Rund 140.000 oder 11 Prozent der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in NRW nehmen an einer Weiterbildung, Arbeitsgelegenheit oder anderen Maßnahme teil und werden deshalb nicht als arbeitslos gezählt. Diese so genannte „Aktivierungsquote“ weist auf örtlicher Ebene ein Spektrum zwischen 5,6 (Rhein-Erft-Kreis) und 18,9 Prozent (Minden-Lübbecke) auf. „Diese Kennzahlen machen deutlich, dass ein differenzierter Blick unerlässlich ist, wenn man die örtliche Situation und die Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende richtig einschätzen will“, so Worthmann.
Die Arbeitsmarktzahlen basieren auf dem neuen „SGB II-Datenreport Nordrhein-Westfalen“, der vom Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales NRW herausgegeben wird und gemeinsam mit dem Städtetag NRW, dem Landkreistag NRW und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit erarbeitet wurde. Die Daten für den bundesweit ersten Report dieser Art werden vom Institut Arbeit und Qualifikation ausgewertet, aufbereitet und kommentiert. Die Datenreporte erscheinen künftig monatlich und quartalsweise, so dass Entwicklungen und Tendenzen zu den Hilfen der Grundsicherung für Arbeitsuchende aufgezeigt werden und Vergleiche zwischen Trägern und Regionen möglich sind. -
20.08.2007 - 00:00:08
Professor Eckhard Spohr
Neu an der Uni
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Spohr (47), der seit dem 1. Juli …
Neu an der Uni
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Spohr (47), der seit dem 1. Juli eine Arbeitsgruppe in der Theoretischen Chemie leitet. Sie beschäftigt sich insbesondere mit der molekularen Computersimulation von Transportprozessen und chemischen Reaktionen an Grenzflächen und in porösen Materialien.
Spohr studierte von 1977 bis 1983 Chemie an der Universität Mainz und der University of California mit Diplomabschluss. Nach der Promotion in Mainz 1986 forschte Spohr zunächst am Max-Planck-Institut für Chemie und arbeitete anschließend als Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der University of California. Dem schloss sich eine Assistententätigkeit an der Universität Ulm an, wo er sich 1995 im Fach Theoretische und Computerchemie habilitierte. Seit 2000 war er dann als Wissenschaftler am Institut für Energieforschung - Brennstoffzellen des Forschungszentrums Jülich tätig. -
20.08.2007 - 00:00:08
Professor Eckhard Spohr
Neu an der Uni
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Spohr (47), der seit dem 1. Juli …
Neu an der Uni
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Spohr (47), der seit dem 1. Juli eine Arbeitsgruppe in der Theoretischen Chemie leitet. Sie beschäftigt sich insbesondere mit der molekularen Computersimulation von Transportprozessen und chemischen Reaktionen an Grenzflächen und in porösen Materialien.
Spohr studierte von 1977 bis 1983 Chemie an der Universität Mainz und der University of California mit Diplomabschluss. Nach der Promotion in Mainz 1986 forschte Spohr zunächst am Max-Planck-Institut für Chemie und arbeitete anschließend als Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der University of California. Dem schloss sich eine Assistententätigkeit an der Universität Ulm an, wo er sich 1995 im Fach Theoretische und Computerchemie habilitierte. Seit 2000 war er dann als Wissenschaftler am Institut für Energieforschung - Brennstoffzellen des Forschungszentrums Jülich tätig. -
17.08.2007 - 00:00:08
Trauer um drei Hochschullehrer
Hans-Josef Irmen ? Gerd Schmutzler ? Ernst Timäus
Freunde, Kollegen und ehemalige Studierende der Universität Duisburg-Essen …
Hans-Josef Irmen ? Gerd Schmutzler ? Ernst Timäus
Freunde, Kollegen und ehemalige Studierende der Universität Duisburg-Essen trauern um drei ehemalige Hochschullehrer, die innerhalb weniger Tage gestorben sind: die Professoren Hans-Josef Irmen, Gerd Schmutzler und Ernst Timäus.
Im Alter von 69 Jahren starb der Musikwissenschaftler Dr. Hans-Josef Irmen, seit 1986 und bis zu seiner Entpflichtung vom Amt zum 1. August 2003 an der Uni in Essen tätig. Er hatte seine berufliche Laufbahn als Lehrer begonnen, nach dem Studium an der Pädagogischen Akademie Aachen. Von 1965 bis 1969 studierte er Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik an der Universität Köln, wo er 1969 promoviert wurde. Im selben Jahr nahm Irmen seine Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, zunächst an der Abteilung Neuss, dann an der Abteilung Aachen auf. Von dort kam er 1986 nach Essen, wo er die Professur für Musik und ihre Didaktik übernahm.
Gerd Schmutzler gehörte der Uni Essen seit ihrer Gründung an. Er hatte nach dem Abitur zunächst eine Maurerlehre absolviert, bevor er an der Staatsbauschule Idstein, Taunus, die Ingenieurprüfung für Tiefbau und dann an der Technischen Hochschule Braunschweig die Diplomprüfung als Ingenieur ablegte. Nach mehrjähriger Berufstätigkeit als Ingenieur übernahm Schmutzler 1963 Lehraufgaben an der damaligen Staatlichen Ingenieurschule, später an der Fachhochschule. Von dort kam er 1972 an die gerade gegründete Gesamthochschule ? Universität. Hier vertrat er bis zu seiner Entpflichtung im Jahre 1993 die Professur für Wasserbau und Wasserwirtschaft. Schmutzler starb im Alter von 79 Jahren.
Zu Beginn des Wintersemesters 1996/97 verabschiedete sich Ernst Timäus aus dem aktiven Hochschuldienst: Er hatte sein Studium der Psychologie, Philosophie und Physiologie 1958 mit der Diplomprüfung beendet. 1961 wurde er in Göttingen promoviert. Er war dann ab 1962 an der Universität Köln am Aufbau des Instituts für Sozialpsychologie beteiligt, bevor er den Ruf auf die Professur für Psychologie an der Universität Essen annahm. Hier beschäftigte er sich vor allem mit den Grundlagen des psychologischen Experimentierens aus einer sozialpsychologischen Perspektive, aber auch mit eher pragmatischen Problemen des sozialen Lernens, wie sie in Schulen eine Rolle spielen. Ernst Timäus starb im Alter von 75 Jahren. -
14.08.2007 - 00:00:08
Gute Pflege kostet Geld
IAQ plädiert für mehr legale Beschäftigung in der Pflege
Um Schwarzarbeit und Ausbeutung bei Billigpflege-Angeboten …
IAQ plädiert für mehr legale Beschäftigung in der Pflege
Um Schwarzarbeit und Ausbeutung bei Billigpflege-Angeboten zu stoppen, reichen Verbote nicht aus: „Die Billigangebote von privaten Vermittlern, aber auch legale Angebote sind nur deshalb so günstig für Pflegebedürftige und Angehörige, weil im Pflegealltag arbeitsrechtliche Grundsätze nicht eingehalten werden ? vor allem nicht die Höchstarbeitszeit“, sagt
Dr. Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. „Um Rund-um-die-Uhr-Betreuung anbieten zu können, müssten mindestens zwei, eigentlich drei Kräfte aus Osteuropa in einem Pflegehaushalt wohnen und sich gegenseitig abwechseln“.
Mehr legale Beschäftigung in der Pflege ließe sich schaffen, wenn ältere Menschen so viel professionelle Unterstützung nutzen könnten, wie sie benötigen, denn der Pflegebedarf ist weit größer als das Angebot. Was fehlt, ist der Zugang zu Pflegediensten, die Motivation die Angebote zu nutzen oder das Geld. Von den 1,4 Millionen Pflegebedürftigen, die in Haushalten leben, nutzen nur 31 Prozent auch die ambulanten Pflegedienste. Fast 70 Prozent verzichten gänzlich auf professionelle Unterstützung und werden von Angehörigen gepflegt, von denen 60 Prozent selbst bereits über 55 Jahre alt sind. Hinzu kommen knapp drei Millionen Ältere, die hauswirtschaftliche Hilfe benötigen, 46 Prozent davon täglich. „Gegen die Inanspruchnahme externer Hilfen gibt es oft mentale Vorbehalte“, sagt Dr. Claudia Weinkopf, Leiterin der Forschungsabteilung Flexibilität und Sicherheit am IAQ. Gründe dafür sind die mangelnde Dienstleistungskultur oder auch die Einstellung, die ungeputzte Wohnung keinem Fremden überlassen zu wollen.
Statt professionelle Hilfe in der Pflege anzunehmen, bevorzugen viele Ältere die Unterstützung durch Angehörige. Diese Möglichkeit wird in den nächsten Jahren allerdings seltener, da die Zahl der Hilfebedürftigen steigt, parallel dazu aber auch die der erwerbstätigen Frauen, die häufig diese Arbeit übernehmen. 86 Prozent der Angehörigen, die Ältere pflegen oder unterstützen, geben zudem an, stark belastet zu sein. Überwunden werden muss die Einstellung, dass alle Hilfe von der Versicherung kommt, meint Weinkopf. Gute Pflege kostet Geld ? notfalls zu Lasten der Erben.
Die Anbieter von Dienstleistungen für Ältere können selbst eine Menge tun, um die Nachfrage zu erhöhen: Zum Beispiel Angebote an den Zielgruppen ausrichten, sich am Bedarf orientieren und Dienstleistungs-Pakete aus einer Hand anbieten. Auch der Staat kann legale Angebote fördern. So hat die Pflegeversicherung die Marktentwicklung im Pflegebereich vorangetrieben. „Dabei ist es aber problematisch, wenn man den Leuten das Geld einfach in die Hand gibt ? wie zum Teil bei Leistungen der Pflegeversicherung. Denn Geld kann auch gut für Schwarzarbeit eingesetzt werden. Ein Pflegegutschein, der nur für legale Angebote gilt, könnte die Nachfrage steuern“, so Weinkopf.
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14.08.2007 - 00:00:08
Gute Pflege kostet Geld
IAQ plädiert für mehr legale Beschäftigung in der Pflege
Um Schwarzarbeit und Ausbeutung bei Billigpflege-Angeboten …
IAQ plädiert für mehr legale Beschäftigung in der Pflege
Um Schwarzarbeit und Ausbeutung bei Billigpflege-Angeboten zu stoppen, reichen Verbote nicht aus: „Die Billigangebote von privaten Vermittlern, aber auch legale Angebote sind nur deshalb so günstig für Pflegebedürftige und Angehörige, weil im Pflegealltag arbeitsrechtliche Grundsätze nicht eingehalten werden ? vor allem nicht die Höchstarbeitszeit“, sagt
Dr. Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. „Um Rund-um-die-Uhr-Betreuung anbieten zu können, müssten mindestens zwei, eigentlich drei Kräfte aus Osteuropa in einem Pflegehaushalt wohnen und sich gegenseitig abwechseln“.
Mehr legale Beschäftigung in der Pflege ließe sich schaffen, wenn ältere Menschen so viel professionelle Unterstützung nutzen könnten, wie sie benötigen, denn der Pflegebedarf ist weit größer als das Angebot. Was fehlt, ist der Zugang zu Pflegediensten, die Motivation die Angebote zu nutzen oder das Geld. Von den 1,4 Millionen Pflegebedürftigen, die in Haushalten leben, nutzen nur 31 Prozent auch die ambulanten Pflegedienste. Fast 70 Prozent verzichten gänzlich auf professionelle Unterstützung und werden von Angehörigen gepflegt, von denen 60 Prozent selbst bereits über 55 Jahre alt sind. Hinzu kommen knapp drei Millionen Ältere, die hauswirtschaftliche Hilfe benötigen, 46 Prozent davon täglich. „Gegen die Inanspruchnahme externer Hilfen gibt es oft mentale Vorbehalte“, sagt Dr. Claudia Weinkopf, Leiterin der Forschungsabteilung Flexibilität und Sicherheit am IAQ. Gründe dafür sind die mangelnde Dienstleistungskultur oder auch die Einstellung, die ungeputzte Wohnung keinem Fremden überlassen zu wollen.
Statt professionelle Hilfe in der Pflege anzunehmen, bevorzugen viele Ältere die Unterstützung durch Angehörige. Diese Möglichkeit wird in den nächsten Jahren allerdings seltener, da die Zahl der Hilfebedürftigen steigt, parallel dazu aber auch die der erwerbstätigen Frauen, die häufig diese Arbeit übernehmen. 86 Prozent der Angehörigen, die Ältere pflegen oder unterstützen, geben zudem an, stark belastet zu sein. Überwunden werden muss die Einstellung, dass alle Hilfe von der Versicherung kommt, meint Weinkopf. Gute Pflege kostet Geld ? notfalls zu Lasten der Erben.
Die Anbieter von Dienstleistungen für Ältere können selbst eine Menge tun, um die Nachfrage zu erhöhen: Zum Beispiel Angebote an den Zielgruppen ausrichten, sich am Bedarf orientieren und Dienstleistungs-Pakete aus einer Hand anbieten. Auch der Staat kann legale Angebote fördern. So hat die Pflegeversicherung die Marktentwicklung im Pflegebereich vorangetrieben. „Dabei ist es aber problematisch, wenn man den Leuten das Geld einfach in die Hand gibt ? wie zum Teil bei Leistungen der Pflegeversicherung. Denn Geld kann auch gut für Schwarzarbeit eingesetzt werden. Ein Pflegegutschein, der nur für legale Angebote gilt, könnte die Nachfrage steuern“, so Weinkopf.
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13.08.2007 - 00:00:08
Aus für UDE-Athlet Gabriel
24. Universiade in Bangkok
Keinen glücklichen Tag erlebte Taekwondo-Kämpfer Mathias Gabriel in Bangkok bei seinen zweiten …
24. Universiade in Bangkok
Keinen glücklichen Tag erlebte Taekwondo-Kämpfer Mathias Gabriel in Bangkok bei seinen zweiten Studentenweltspielen. Im 26 Athleten starken Teilnehmerfeld bis 78 kg kämpfte sich der Lehramtsstudent der Uni Duisburg-Essen bis ins Achtelfinale vor. Gegen den Taiwanesen Yi-chun Wu erlebte Gabriel nach zunächst ausgeglichener erster Runde dann in den Folgeminuten einen unerklärlichen Einbruch und schied aus. Somit blieb ihm wie vor zwei Jahren nur Platz neun. -
09.08.2007 - 00:00:08
Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen
Neu an der Universität
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen (39), der seit dem 1. …
Neu an der Universität
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen (39), der seit dem 1. Juli den Lehrstuhl für “Thermische Verfahrenstechnik? in der Fakultät für Ingeniurwissenschaften innehat.
Als Nachfolger von Prof. Dr.-Ing. Klaus Schmidt wurde er gleichzeitig auch Wissenschaftlicher Leiter des IUTA, dem Institut für Energie- und Umwelttechnik in Duisburg-Rheinhausen.
Prof. Dieter Bathen studierte an der Uni Dortmund zunächst Chemieingenieurwesen, dann Organisationspsychologie. Die Promotion legte er 1998 in der Verfahrenstechnik ab und habilitierte sich 2002 auch für dieses Fachgebiet nach einem Forschungssemester an der Universität Cambridge. Anschließend war er fünf Jahre lang in der chemischen Industrie bei der Degussa tätig.
Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit sind die Entwicklung adsorptiver Trennverfahren, die Erforschung der molekularen Kontamination von Flüssigkeiten und Gasen sowie die Erzeugung hochreiner Chemikalien.
Prof. Bathen hat sich seit kurzem in Duisburg niedergelassen, liebt Reisen nach England und Italien, liest gern ein gutes Buch und ist Fan von Borussia Dortmund. -
09.08.2007 - 00:00:08
Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen
Neu an der Universität
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen (39), der seit dem 1. …
Neu an der Universität
Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen (39), der seit dem 1. Juli den Lehrstuhl für “Thermische Verfahrenstechnik? in der Fakultät für Ingeniurwissenschaften innehat.
Als Nachfolger von Prof. Dr.-Ing. Klaus Schmidt wurde er gleichzeitig auch Wissenschaftlicher Leiter des IUTA, dem Institut für Energie- und Umwelttechnik in Duisburg-Rheinhausen.
Prof. Dieter Bathen studierte an der Uni Dortmund zunächst Chemieingenieurwesen, dann Organisationspsychologie. Die Promotion legte er 1998 in der Verfahrenstechnik ab und habilitierte sich 2002 auch für dieses Fachgebiet nach einem Forschungssemester an der Universität Cambridge. Anschließend war er fünf Jahre lang in der chemischen Industrie bei der Degussa tätig.
Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit sind die Entwicklung adsorptiver Trennverfahren, die Erforschung der molekularen Kontamination von Flüssigkeiten und Gasen sowie die Erzeugung hochreiner Chemikalien.
Prof. Bathen hat sich seit kurzem in Duisburg niedergelassen, liebt Reisen nach England und Italien, liest gern ein gutes Buch und ist Fan von Borussia Dortmund. -
07.08.2007 - 00:00:08
Lernen ohne Grenzen
Chemie und Water Science erhalten Eurobachelor-Label
Als eine der ersten deutschen Hochschulen erhält die Universität …
Chemie und Water Science erhalten Eurobachelor-Label
Als eine der ersten deutschen Hochschulen erhält die Universität Duisburg-Essen für die Bachelor-Studiengänge Chemie und Water Science das renommierte Qualitätssiegel Eurobachelor.
Das Siegel soll sicherstellen, dass Absolventen über ein breites und berufsqualifizierendes Grundlagenwissen in allen wesentlichen chemischen Fachgebieten verfügen und diese auf konkrete Problemstellungen anwenden können. Da die Qualitätsstandards auf internationalen Vorgaben basieren, sind die Kenntnisse der Studierenden der ausgezeichneten Hochschulen auf dem gleichen Niveau und machen so zum Beispiel Leistungsanrechnungen bei Auslandsaufenthalten einfacher - sei es, um den Master im Ausland in Angriff zu nehmen oder den Berufseinstieg im Ausland zu wagen.
Vergeben wird der Eurobachelor in Deutschland durch die Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik (ASIIN). Die für fünf Jahre gültigen Labels werden auf Antrag der Hochschulen verliehen, wenn die Studiengänge hierfür festgelegte Anforderungen erfüllen. Berücksichtigt werden dabei beispielsweise Methoden des Lehrens und Lernens, die Modulverteilungen im Studiengang oder die Verteilung von Kreditpunkten. Der Eurobachelor ist Teil des TUNING-Projektes der Europäischen Kommission, einer Reaktion verschiedener Institutionen auf die politischen Entscheidungen, die dem Bologna-Prozess zugrunde liegen.
Mit der UDE und der Kölner Uni haben bisher 23 Hochschulen in 11 Ländern das Eurobachelor-Label erhalten. Bislang gibt es den Eurobachelor für Chemie und Ingenieurwissenschaften, zukünftig auch für Informatik-Studiengänge, teilte ASIIN mit. -
07.08.2007 - 00:00:08
Lernen ohne Grenzen
Chemie und Water Science erhalten Eurobachelor-Label
Als eine der ersten deutschen Hochschulen erhält die Universität …
Chemie und Water Science erhalten Eurobachelor-Label
Als eine der ersten deutschen Hochschulen erhält die Universität Duisburg-Essen für die Bachelor-Studiengänge Chemie und Water Science das renommierte Qualitätssiegel Eurobachelor.
Das Siegel soll sicherstellen, dass Absolventen über ein breites und berufsqualifizierendes Grundlagenwissen in allen wesentlichen chemischen Fachgebieten verfügen und diese auf konkrete Problemstellungen anwenden können. Da die Qualitätsstandards auf internationalen Vorgaben basieren, sind die Kenntnisse der Studierenden der ausgezeichneten Hochschulen auf dem gleichen Niveau und machen so zum Beispiel Leistungsanrechnungen bei Auslandsaufenthalten einfacher - sei es, um den Master im Ausland in Angriff zu nehmen oder den Berufseinstieg im Ausland zu wagen.
Vergeben wird der Eurobachelor in Deutschland durch die Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik (ASIIN). Die für fünf Jahre gültigen Labels werden auf Antrag der Hochschulen verliehen, wenn die Studiengänge hierfür festgelegte Anforderungen erfüllen. Berücksichtigt werden dabei beispielsweise Methoden des Lehrens und Lernens, die Modulverteilungen im Studiengang oder die Verteilung von Kreditpunkten. Der Eurobachelor ist Teil des TUNING-Projektes der Europäischen Kommission, einer Reaktion verschiedener Institutionen auf die politischen Entscheidungen, die dem Bologna-Prozess zugrunde liegen.
Mit der UDE und der Kölner Uni haben bisher 23 Hochschulen in 11 Ländern das Eurobachelor-Label erhalten. Bislang gibt es den Eurobachelor für Chemie und Ingenieurwissenschaften, zukünftig auch für Informatik-Studiengänge, teilte ASIIN mit. -
07.08.2007 - 00:00:08
65.000 Fans am virtuellen Kickertisch
Saisonstart für die Online-Bundesliga
In dieser Woche startet nicht nur die Fußball-Bundesliga auf dem grünen Rasen …
Saisonstart für die Online-Bundesliga
In dieser Woche startet nicht nur die Fußball-Bundesliga auf dem grünen Rasen ? auch in der Virtuellen Kickerliga VKL geht es wieder um Tore, Punkte und Meisterschaft.
Ideengeber und Organisator des internetbasierten Echtzeitspiels (www.virtual-kicker.de) mit bislang 65.000 registrierten Nutzern ist Prof. Dr. Tobias Kollmann vom Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Essen.
Das Spiel simuliert eine aktuelle Partie aus der Fußball-Bundesliga und lässt nur „Fan gegen Fan“-Duelle zu. Man spielt also nicht gegen einen Computer, sondern für die eigenen Vereinsfahnen gegen „echte“ (Online-)Gegner aus dem jeweils anderen Verein. Die Ergebnisse des „virtuellen Kicks“ haben Auswirkungen auf die Tabelle in der virtuellen Kickerliga.
Die VKL geht jetzt in die zweite Runde, in der vergangenen Saison wurden in der gesamten Saison weit über eine Million Tore insgesamt erzielt und pro Spieltag im Durchschnitt etwa 20.000 Partien über alle neun Begegnungen hinweg ausgetragen. In der Spitze fanden rund 400 Partien zeitgleich statt.
Die Spiele in der VKL beginnen mittwochs und enden samstags. Jeder Fan darf so oft gegen die Gegner in so vielen Duellen spielen, wie er möchte. Es finden drei Tagesduelle statt, wobei die Tore eines jeden Duells in die Tagesduell-Wertung eingehen. Nachdem sich der FC Schalke 04 in der vergangenen Saison die erste deutsche Virtuelle Kicker-Meisterschaft gesichert hatte, verspricht es auch in der zweiten Saison sehr spannend zu werden. Neben der vollständigen Ersten Bundesliga, geht nun auch erstmals die Zweite Bundesliga mit zehn Vereinen an den Start.
Außerdem gibt es einen neuen virtuellen Kickertisch, der einen ruckelfreien Spielspaß verspricht, und es wurde ein neuer Warteraum eingerichtet, der neben dem bekannten Chat nun auch Liveergebnisse und die Möglichkeit zu Einzelherausforderungen bietet. Zusätzlich wird ein Zuschauermodus angeboten, mit dem man sich andere laufende Spiele live ansehen kann. Für die nächsten Wochen sind noch weitere Neuerungen in der VKL geplant. -
06.08.2007 - 00:00:08
Erfolge bei der Frauenförderung
Ministerium honoriert Berufungspolitik
Fünf Millionen Euro stellt das NRW-Innovationsministerium den Hochschulen des …
Ministerium honoriert Berufungspolitik
Fünf Millionen Euro stellt das NRW-Innovationsministerium den Hochschulen des Landes in diesem Jahr für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft zur Verfügung. Fast 660.000 Euro erhält die Universität Duisburg-Essen; sie liegt damit auf dem zweiten Rang nach der Universität Paderborn. Zu verdanken hat die UDE diese Platzierung vor allem den Berufungen des Jahres 2006, denn deutlicher als alle anderen Hochschulen steigerte sie zwischen 2005 und 2006 den Frauenanteil an der Professorenschaft. Er wuchs um 4,2 Prozent auf 16,1 Prozent.
Die Fünf-Millionen-Fördersumme verteilte das Ministerium nach den Erfolgen der Hochschulen bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zur Gleichstellung. Dabei gab es zwei Messlatten: neben der Steigerungsrate des Frauenanteils zwischen 2005 und 2006 auch den Frauenanteil an den Professuren am 1. Oktober 2006. Und hier bewegte sich die UDE mit ihren 16,1 Prozent gerade im Mittelfeld. Zum Vergleich: An der Uni Paderborn ist fast jede vierte Professorenstelle mit einer Frau besetzt.
Auf dem Weg dahin möchte Professor Dr. Eckart Hasselbrink, Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Wissenstransfer und im Rektorat zugleich Ansprechpartner bei allen Gleichstellungsthemen, auch die Uni Duisburg-Essen sehen. Mit den Mitarbeiterinnen im Büro der Gleichstellungsbeauftragten und mit der Gleichstellungskommission hat er denn auch die Projekte aufgelistet, die von der 660.000-Euro-Zuweisung aus Düsseldorf profitieren können. Das Geld wird ausschließlich der Frauenförderung zu Gute kommen, teils in den Fachbereichen, teils auf der zentralen Ebene. So kann der Elternservice für die nächste Zeit auf eine sichere finanzielle Grundlage gestellt werden. Auf dem Campus Essen wird eine Tagesstätte für Kinder unter drei Jahre eingerichtet. Andere Mittel fließen in die Förderung von Studienanfängerinnen vor allem in den Fächern, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, etwa den naturwissenschaftlichen Disziplinen. Und die Herbstakademie für promovierende Frauen wird fortgesetzt. -
03.08.2007 - 00:00:08
Zur Universiade nach Bangkok
Mathias Gabriel startet bei den Studenten-Weltspielen
Es ist gerade schwül und regnerisch in Bangkok, aber das stört …
Mathias Gabriel startet bei den Studenten-Weltspielen
Es ist gerade schwül und regnerisch in Bangkok, aber das stört Mathias Gabriel wenig. Die meiste Zeit wird er ohnehin im Sportzentrum der Thammasat University verbringen. Der Lehramtstudent der Universität Duisburg-Essen (UDE) steht im deutschen Aufgebot für die 24. Sommer-Universiade in Bangkok. 119 studierende Spitzensportler, darunter das 26-jährige Taekwondo-Ass der UDE, schickt der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband adh zu den vom 8. bis 18. August stattfindenden Weltspielen der Studierenden, die im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen werden.
Für Gabriel, der als einziger UDE-Student in Bangkok um eine Medaille kämpft, ist es bereits die zweite Universiade-Teilnahme nach 2005. Schon das darf er als Erfolg verbuchen, zumal der adh die Nominierungskriterien erneut angehoben hatte, um ein schlagkräftiges Team zu stellen. Im vorolympischen Jahr tritt in Bangkok ein hochklassiges Teilnehmerfeld mit zahlreichen Top-Athleten in den insgesamt 17 Sportarten an. Der angehende Lehrer für Sport und Englisch weiß um die starke internationale Konkurrenz auf der Matte ? vor allem auch aus Asien. „Die Leistungsdichte gerade im Taekwondo ist sehr hoch. Da muss schon alles passen, damit auch eine Medaille herausspringt.“ Dennoch gibt sich Gabriel kämpferisch: „Ich reise nicht zum Spaß nach Bangkok!“
An internationaler Erfahrung mangelt es dem UDE-Studenten und Mitglied der deutschen Nationalmannschaft nicht. Mit acht Jahren zum Taekwondo gekommen, hat der für den TVG Holsterhausen startende Sportler viele Siege und Titel erringen können: drei Deutsche Meistertitel, Gold bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften, bei den Austria Open und den Dutch Open. Hochschulmeister war er 2006 und Deutscher Vizemeister 2007. Große internationale Erfolge errang er 2002 als Dritter bei den Europameisterschaften und 2001 als Europacup-Sieger.
Noch bleiben Gabriel in der thailändischen Hauptstadt ein paar Tage Zeit zum Akklimatisieren und Trainieren. Am 10. August erst fallen bei der Universiade die Entscheidungen in seiner Gewichtsklasse bis 78 kg. „Hochmotiviert und gut vorbereitet“ fühlt sich der 26-Jährige, der eines vermeiden möchte: einen Wettkampfverlauf wie 2005 in Izmir. Damals musste er sich mit einem unbefriedigenden neunten Platz aus dem Turnier verabschieden.
Eine weitere Chance, sich bei einer Universiade zu platzieren, wird er auch definitiv nicht bekommen. 2009 in Belgrad wird Mathias Gabriel 28 Jahre sein, und da heißt es in den Statuten der Studenten-Weltspiele eindeutig: zu alt. -
03.08.2007 - 00:00:08
Zur Universiade nach Bangkok
Mathias Gabriel startet bei den Studenten-Weltspielen
Es ist gerade schwül und regnerisch in Bangkok, aber das stört …
Mathias Gabriel startet bei den Studenten-Weltspielen
Es ist gerade schwül und regnerisch in Bangkok, aber das stört Mathias Gabriel wenig. Die meiste Zeit wird er ohnehin im Sportzentrum der Thammasat University verbringen. Der Lehramtstudent der Universität Duisburg-Essen (UDE) steht im deutschen Aufgebot für die 24. Sommer-Universiade in Bangkok. 119 studierende Spitzensportler, darunter das 26-jährige Taekwondo-Ass der UDE, schickt der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband adh zu den vom 8. bis 18. August stattfindenden Weltspielen der Studierenden, die im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen werden.
Für Gabriel, der als einziger UDE-Student in Bangkok um eine Medaille kämpft, ist es bereits die zweite Universiade-Teilnahme nach 2005. Schon das darf er als Erfolg verbuchen, zumal der adh die Nominierungskriterien erneut angehoben hatte, um ein schlagkräftiges Team zu stellen. Im vorolympischen Jahr tritt in Bangkok ein hochklassiges Teilnehmerfeld mit zahlreichen Top-Athleten in den insgesamt 17 Sportarten an. Der angehende Lehrer für Sport und Englisch weiß um die starke internationale Konkurrenz auf der Matte ? vor allem auch aus Asien. „Die Leistungsdichte gerade im Taekwondo ist sehr hoch. Da muss schon alles passen, damit auch eine Medaille herausspringt.“ Dennoch gibt sich Gabriel kämpferisch: „Ich reise nicht zum Spaß nach Bangkok!“
An internationaler Erfahrung mangelt es dem UDE-Studenten und Mitglied der deutschen Nationalmannschaft nicht. Mit acht Jahren zum Taekwondo gekommen, hat der für den TVG Holsterhausen startende Sportler viele Siege und Titel erringen können: drei Deutsche Meistertitel, Gold bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften, bei den Austria Open und den Dutch Open. Hochschulmeister war er 2006 und Deutscher Vizemeister 2007. Große internationale Erfolge errang er 2002 als Dritter bei den Europameisterschaften und 2001 als Europacup-Sieger.
Noch bleiben Gabriel in der thailändischen Hauptstadt ein paar Tage Zeit zum Akklimatisieren und Trainieren. Am 10. August erst fallen bei der Universiade die Entscheidungen in seiner Gewichtsklasse bis 78 kg. „Hochmotiviert und gut vorbereitet“ fühlt sich der 26-Jährige, der eines vermeiden möchte: einen Wettkampfverlauf wie 2005 in Izmir. Damals musste er sich mit einem unbefriedigenden neunten Platz aus dem Turnier verabschieden.
Eine weitere Chance, sich bei einer Universiade zu platzieren, wird er auch definitiv nicht bekommen. 2009 in Belgrad wird Mathias Gabriel 28 Jahre sein, und da heißt es in den Statuten der Studenten-Weltspiele eindeutig: zu alt. -
31.07.2007 - 00:00:07
Sommergäste lernen Deutsch
Internationalität ohne Sprachengewirr
Babylonisches Sprachengewirr könnte man in den nächsten Wochen auf dem Gelände …
Internationalität ohne Sprachengewirr
Babylonisches Sprachengewirr könnte man in den nächsten Wochen auf dem Gelände der Universität Duisburg-Essen erwarten, denn Gäste aus aller Welt haben sich angesagt. Was in Essen traditionell „Interntionaler Sommerkurs“ heißt, ist auf dem Campus Duisburg mit genauso guter Tradition als „Internationale Sommeruniversität“ eingeführt. Gemeinsam haben sie ein Ziel: Sie versammeln junge Frauen und Männer von allen Kontinenten zum gemeinsamen Deutsch-Lernen, und deshalb hätte der Turmbau zu Babel gute Chancen, an Rhein und Ruhr zu Ende geführt zu werden.
75 Studierende haben sich in Essen für den dreiwöchigen „Themenkurs Germanistik“ bzw. den „Sprachkurs Deutsch ? Grundstufe und Mittelstufe“ angemeldet. Die ersten Unterrichtsstunden absolvieren sie am Montag, 6. August. Themen aus Linguistik, Literatur- und Medienwissenschaften sowie Interkulturalität bestimmen die Vorlesungen und Seminare im Themenkurs, während die Teilnehmer am Sprachkurs sich im Hören, Sprechen und Lesen der deutschen Sprache üben sollen. Ein größerer Wortschatz, eine bessere Aussprache und vertiefte Grammatik-Kenntnisse sollen Lohn für die Intensivschulung sei.
An den Feierabenden und an den Wochenenden gibt ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausflügen innerhalb Essens und nach Köln, Düsseldorf, Hattingen oder Münster Gelegenheit, ein Stück Nordrhein-Westfalen kennen zu lernen.
Auch die Duisburger Sommeruniversität in der Zeit vom Samstag, 18. August, bis zum Samstag, 15. September, bietet viel mehr als intensives Sprachtraining. Die Studierenden finden in der Regel Quartier in Gastfamilien, mit denen sie das Alltagsleben teilen, in denen sie die Alltagssprache hören und die ihnen die besten Chance bieten, neu erworbene Deutsch-Kenntnisse sofort anzuwenden.
Konzert- und Theaterbesuche sowie Exkursionen zu Orten der Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart gehören auch hier zu einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. -
26.07.2007 - 00:00:07
Erfolg durch Weiterbildung
Erster Absolventenjahrgang des Masterstudiengangs Pharmaceutical Medicine
Erstmalig und als einzige Universität in Deutschland …
Erster Absolventenjahrgang des Masterstudiengangs Pharmaceutical Medicine
Erstmalig und als einzige Universität in Deutschland verleiht die Medizinische Fakultät der Uni Duisburg-Essen am 26. Juli den Titel „Master of Science in Pharmaceutical Medicine“. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung überreichen Dekan Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel und Studiengangsleiter Dr. Ralf Schaltenbrand den 34 Absolventen (20 Männer, 14 Frauen) ihre Master-Urkunden. Die Gesamtnote für die herausragenden Leistungen der Absolventen betrug im Mittel 1,8.
Der berufsbegleitende englischsprachige Postgraduierten-Studiengang Pharmaceutical Medicine ist international ausgerichtet und vermittelt Akademikern Fachwissen im Bereich der Forschung, Entwicklung, Nutzen-/Risiko-Bewertung, Zulassung, Vermarktung und kontinuierlichen Überwachung von Arzneimitteln und biotechnologischen Produkten.
Die Zusammenhänge bei der Arzneimittelentwicklung kennen zu lernen und sich ein Netzwerk von aktiven Experten aus der Praxis zu schaffen, sind die Hauptaspekte des Studiengangs, die die Absolventen hervorheben. „Vom ersten Identifizieren einer biologischen Substanz bis zum fertigen Produkt in der Apotheke“, so formuliert es der Absolvent Dr. Martin Zoche von Nycomed. Weitere Pluspunkte waren der gut strukturierte Studienablauf, der Austausch mit Dozenten und Studierenden sowie die Praxisnähe, lautet das Urteil vieler Absolventen.
„Die Studierenden haben zwei Jahre lang Beruf und Studium erfolgreich kombiniert. Das beweist Engagement, Organisationsgeschick, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen. Arbeitgeber wissen dies zu schätzen, und so konnten 90 Prozent der Teilnehmer über einen beruflichen Aufstieg schon während des Studiums berichten“, so Schaltenbrand.
Das Studium erfolgt berufsbegleitend in 18 Lehreinheiten. Rund 70 Dozenten, ein „Who is Who“ der Pharmazeutischen Industrie und des Gesundheitswesens, vermitteln den Studierenden Wissen aus ihrem Erfahrungsschatz. Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches oder medizinisches Studium sowie mindestens ein Jahr Berufspraxis. -
26.07.2007 - 00:00:07
Besser lernen, mehr wissen
„eday“ bei den Mediendidaktikern
Um E-Learning, neue Medien in der Bildung und Wissensmanagement geht es beim „eday“ …
„eday“ bei den Mediendidaktikern
Um E-Learning, neue Medien in der Bildung und Wissensmanagement geht es beim „eday“ der Universität Duisburg-Essen (UDE). Am Samstag, 18. August, gewähren die Mediendidaktiker der UDE bei einem Tag der offenen Tür Einblicke in aktuelle Projekte und in das Online-Masterstudienprogramm Educational Media.
Der eday beginnt um 10 Uhr mit einem Vortrag über „Web 2.0 und seine Implikationen für E-Learning“. Ort: Learning Lab, Campus Duisburg, Gebäude LC, Raum 030.
Bis zum Nachmittag präsentieren Educational Media-Studierende dann ihre Projekte. Das Themenspektrum reicht von der Konzeption von Lernsoftware über die Nutzung von Open Source Werkzeugen bis hin zu Implementationsstrategien.
Ab 16.15 Uhr steigt das Sommerfest der Mediendidaktiker, bei dem sich Interessierte auch über das Masterstudienprogramm und den Zertifikatskurs Educational Media informieren können. Beide starten erneut am 9. November.
Anmeldung für den „eday“ werden erbeten unter www.online-campus.net/eday.
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26.07.2007 - 00:00:07
Erfolg durch Weiterbildung
Erster Absolventenjahrgang des Masterstudiengangs Pharmaceutical Medicine
Erstmalig und als einzige Universität in Deutschland …
Erster Absolventenjahrgang des Masterstudiengangs Pharmaceutical Medicine
Erstmalig und als einzige Universität in Deutschland verleiht die Medizinische Fakultät der Uni Duisburg-Essen am 26. Juli den Titel „Master of Science in Pharmaceutical Medicine“. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung überreichen Dekan Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel und Studiengangsleiter Dr. Ralf Schaltenbrand den 34 Absolventen (20 Männer, 14 Frauen) ihre Master-Urkunden. Die Gesamtnote für die herausragenden Leistungen der Absolventen betrug im Mittel 1,8.
Der berufsbegleitende englischsprachige Postgraduierten-Studiengang Pharmaceutical Medicine ist international ausgerichtet und vermittelt Akademikern Fachwissen im Bereich der Forschung, Entwicklung, Nutzen-/Risiko-Bewertung, Zulassung, Vermarktung und kontinuierlichen Überwachung von Arzneimitteln und biotechnologischen Produkten.
Die Zusammenhänge bei der Arzneimittelentwicklung kennen zu lernen und sich ein Netzwerk von aktiven Experten aus der Praxis zu schaffen, sind die Hauptaspekte des Studiengangs, die die Absolventen hervorheben. „Vom ersten Identifizieren einer biologischen Substanz bis zum fertigen Produkt in der Apotheke“, so formuliert es der Absolvent Dr. Martin Zoche von Nycomed. Weitere Pluspunkte waren der gut strukturierte Studienablauf, der Austausch mit Dozenten und Studierenden sowie die Praxisnähe, lautet das Urteil vieler Absolventen.
„Die Studierenden haben zwei Jahre lang Beruf und Studium erfolgreich kombiniert. Das beweist Engagement, Organisationsgeschick, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen. Arbeitgeber wissen dies zu schätzen, und so konnten 90 Prozent der Teilnehmer über einen beruflichen Aufstieg schon während des Studiums berichten“, so Schaltenbrand.
Das Studium erfolgt berufsbegleitend in 18 Lehreinheiten. Rund 70 Dozenten, ein „Who is Who“ der Pharmazeutischen Industrie und des Gesundheitswesens, vermitteln den Studierenden Wissen aus ihrem Erfahrungsschatz. Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches oder medizinisches Studium sowie mindestens ein Jahr Berufspraxis. -
25.07.2007 - 00:00:07
„red dot“ für UNIAKTIV
Kommunikationsdesign des Projekts überzeugte
Für sein Kommunikationskonzept und das Erscheinungsbild hat das Hochschulprojekt …
Kommunikationsdesign des Projekts überzeugte
Für sein Kommunikationskonzept und das Erscheinungsbild hat das Hochschulprojekt UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen (UDE) einen der begehrtesten internationalen Designpreise erhalten: den „red dot“.
Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat die Wiesbadener Kommunikationsagentur Fuenfwerken, die den UNIAKTIV-Auftritt gestaltet hat. Hierzu gehört auch eine neue Internetpräsenz, die im September freigeschaltet wird. UNIAKTIV, Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung, fördert seit zwei Jahren an der UDE studentisches bürgerschaftliches Engagement.
Der „red dot design award“ für anspruchsvolles und innovatives Design wird alljährlich in drei Kategorien vergeben. In der Sparte Kommunikationsdesign gab die Jury in diesem Jahr 336 Arbeiten einen Roten Punkt für ihre herausragenden und richtungweisenden Gestaltungsleistungen. Eingereicht waren 3.880 Arbeiten aus 34 Nationen. -
25.07.2007 - 00:00:07
„red dot“ für UNIAKTIV
Kommunikationsdesign des Projekts überzeugte
Für sein Kommunikationskonzept und das Erscheinungsbild hat das Hochschulprojekt …
Kommunikationsdesign des Projekts überzeugte
Für sein Kommunikationskonzept und das Erscheinungsbild hat das Hochschulprojekt UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen (UDE) einen der begehrtesten internationalen Designpreise erhalten: den „red dot“.
Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat die Wiesbadener Kommunikationsagentur Fuenfwerken, die den UNIAKTIV-Auftritt gestaltet hat. Hierzu gehört auch eine neue Internetpräsenz, die im September freigeschaltet wird. UNIAKTIV, Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung, fördert seit zwei Jahren an der UDE studentisches bürgerschaftliches Engagement.
Der „red dot design award“ für anspruchsvolles und innovatives Design wird alljährlich in drei Kategorien vergeben. In der Sparte Kommunikationsdesign gab die Jury in diesem Jahr 336 Arbeiten einen Roten Punkt für ihre herausragenden und richtungweisenden Gestaltungsleistungen. Eingereicht waren 3.880 Arbeiten aus 34 Nationen. -
25.07.2007 - 00:00:07
Arbeiten, wenn andere frei haben
IAQ untersucht Nacht- und Wochenendarbeit in Europa
Wenn andere frei haben, wird in fast jedem zweiten Betrieb in Europa …
IAQ untersucht Nacht- und Wochenendarbeit in Europa
Wenn andere frei haben, wird in fast jedem zweiten Betrieb in Europa gearbeitet - nachts, am Wochenende oder zu wechselnden Zeiten (wie bei Schichtarbeit).
Die Unternehmen handeln sich mit der Flexibilität rund um die Uhr allerdings oft massive Personalprobleme ein: Manager in Betrieben mit „unüblichen“ Arbeitszeiten“ klagen über mangelnde Motivation ihrer Mitarbeiter, häufige Fehlzeiten, hohen Krankenstand und Fluktuation. Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen für die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Dublin). Sie sind soeben im aktuellen IAQ-Report erschienen (siehe untenstehender Link).
Für die repräsentative Studie wurden über 26 000 Befragungen in Betrieben mit mehr als zehn Mitarbeitern aus 21 europäischen Ländern ausgewertet, in denen mindestens 20 Prozent der Beschäftigten zu unüblichen Zeiten arbeiten. Am meisten verbreitet sind Samstagsarbeit und wechselnde Arbeitszeiten, wie etwa Schichtdienst. Schweden, Großbritannien und Finnland liegen hier an der Spitze, Deutschland und Frankreich teilen sich Platz vier, stellte die IAQ-Arbeitsmarktforscherin Dr. Angelika Kümmerling fest. In Dienstleistungsbranchen kommen Nacht- und Wochenendarbeit und wechselnde Arbeitszeiten inzwischen häufiger vor als im produzierenden Gewerbe.
Jeder vierte Betrieb in Europa arbeitet auch samstags, in Deutschland sogar fast jeder dritte. In den späten Abendstunden oder nachts arbeiten ungefähr neun Prozent aller europäischen Betriebe. Schichtarbeit und versetzte Arbeitszeiten sollen helfen, die individuelle Arbeitszeit von den Öffnungs- und Betriebszeiten zu entkoppeln
jeder fünfte Betrieb in Europa nutzt diese Instrumente. In den neuen Mitgliedsstaaten der EU kommen die neuen Arbeitszeitformen sehr viel häufiger vor als in den alten Ländern.
Die Ausnahmen vom Standardarbeitstag helfen individuell vielen, Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Masse der Arbeitnehmer sieht sich aber im Konflikt zwischen Arbeitszeiten und den Anforderungen des Privat- und gesellschaftlichen Lebens. „Arbeiten zu müssen, während andere Freizeit haben, schränkt die privaten Lebenswünsche ein und behindert soziale Kontakte,“ so Dr. Angelika Kümmerling.
Der IAQ-Report von Angelika Kümmerling „Arbeiten, wenn andere frei haben ? Nacht- und Wochenendarbeit im europäischen Vergleich“ steht als PDF im Netz: www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2007/report2007-02.pdf -
24.07.2007 - 00:00:07
Partnerinnen für ein Jahr
Interkulturelles Mentoring-Projekt
Mit interkultureller Frauen-Power startete jetzt die neue Runde von „Mentoring Gender …
Interkulturelles Mentoring-Projekt
Mit interkultureller Frauen-Power startete jetzt die neue Runde von „Mentoring Gender & Diversity“. Das durch EU- und Landesmittel geförderte Projekt für Studentinnen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund hat sich bewährt: Seit 2002 werden je eine Studentin bzw. Absolventin und eine Fach- oder Führungsfrau Partnerinnen und profitieren für 12 Monate gegenseitig von ihrem Wissen. Ziel ist es, die jungen Frauen in ihren interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen zu fördern -
dies vor allem mit Blick auf ihre beruflichen Möglichkeiten.
Die kulturellen Hintergründe der Teilnehmerinnen reichen von Griechenland über die Türkei und Italien bis nach Korea. Ihre fachlichen Wurzeln liegen in den Erziehungs-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften. Jeder Mentee ? 15 sind es diesmal - wird eine individuelle Mentorin vermittelt. Darüber hinaus bietet das Programm ein interkulturelles Gruppen-Coaching sowie Workshops und Vorträge zu Schlüsselkompetenzen und Veranstaltungen zur Netzwerkbildung. -
24.07.2007 - 00:00:07
Partnerinnen für ein Jahr
Interkulturelles Mentoring-Projekt
Mit interkultureller Frauen-Power startete jetzt die neue Runde von „Mentoring Gender …
Interkulturelles Mentoring-Projekt
Mit interkultureller Frauen-Power startete jetzt die neue Runde von „Mentoring Gender & Diversity“. Das durch EU- und Landesmittel geförderte Projekt für Studentinnen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund hat sich bewährt: Seit 2002 werden je eine Studentin bzw. Absolventin und eine Fach- oder Führungsfrau Partnerinnen und profitieren für 12 Monate gegenseitig von ihrem Wissen. Ziel ist es, die jungen Frauen in ihren interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen zu fördern -
dies vor allem mit Blick auf ihre beruflichen Möglichkeiten.
Die kulturellen Hintergründe der Teilnehmerinnen reichen von Griechenland über die Türkei und Italien bis nach Korea. Ihre fachlichen Wurzeln liegen in den Erziehungs-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften. Jeder Mentee ? 15 sind es diesmal - wird eine individuelle Mentorin vermittelt. Darüber hinaus bietet das Programm ein interkulturelles Gruppen-Coaching sowie Workshops und Vorträge zu Schlüsselkompetenzen und Veranstaltungen zur Netzwerkbildung. -
19.07.2007 - 00:00:07
Erweiterung der Hochschulautonomie
UDE und FH Münster gründen erste Hochschulstiftung aus Studiengebühren
Am 19. Juli sind die ersten beiden Hochschulstiftungen, …
UDE und FH Münster gründen erste Hochschulstiftung aus Studiengebühren
Am 19. Juli sind die ersten beiden Hochschulstiftungen, deren Kapital sich aus Studienbeiträgen speist, gestartet. Die Universität Duisburg-Essen und die Fachhochschule Münster betreten Neuland. Die Rektoren Lothar Zechlin und Klaus Niederdrenk unterzeichneten beim Stifterverband die abschließenden Verträge.
"Das Stiftungsmodell sorgt für Transparenz und Partizipation", erwartet Stifterverbands-Generalsekretär Andreas Schlüter. Die Studenten würden genau ablesen können, wie die Stiftungserträge und damit ihre Studienbeiträge die Studienbedingungen verbessern helfen, sagte Schlüter. Zudem werde die Beziehung zwischen Studentenschaft und Hochschulleitung auf eine neue Basis gestellt, wenn Studentenvertreter gleichberechtigt über die Vergabe der Stiftungserträge mitentscheiden. Schlüter erwartet in der Folge "mehr Identifikation der Studenten mit der Hochschule insgesamt".
Der Stifterverband erhofft sich von den neuen Stiftungen Signalwirkung für das Wissenschaftssystem insgesamt. "Die Studienbeitragsstiftungen können das Tor aufstoßen zu einem neuen System der Hochschulfinanzierung", sagte Schlüter, denn die Stiftungen bildeten einen Grundstock, um weitere Stifter anzuziehen. An staatlichen Hochschulen in den USA machten bereits heute Spenden und Stiftungserträge zwischen 10 und 30 Prozent des Budgets aus, so Schlüter. "Die Hochschule der Zukunft wird sich aus einem Mix von staatlichen Zuwendungen, Forschungsdrittmitteln, Studienbeiträgen sowie Spenden und Stiftungserträgen finanzieren. Der Weg hin zu amerikanischen Verhältnissen ist weit, aber die Weichen für mehr Unabhängigkeit vom Staat stellen wir heute", meinte Schlüter.
Das Studienbeitrags- und Hochschulabgabengesetz von Nordrhein-Westfalen in seiner Fassung vom 1.1.2007 erlaubt es den Hochschulen seit Jahresbeginn, Studienbeitragsstiftungen zu errichten. Innovationsminister Andreas Pinkwart begrüßte die Unterzeichnung der Verträge. "Das Stiftungsmodell ist ein hervorragender Ansatz, einen Teil des Studienbeitragsaufkommens nachhaltig zur Verbesserung von Lehre und Studienbedingungen zu verwenden. Die Stiftungen sind Ergebnis gelungener Zusammenarbeit von Studierendenvertretern und Hochschulleitung."
Zechlin hob die Rolle der Studenten bei der Stiftungsgründung hervor: "Die Errichtung einer Stiftung bedeutet, dass die Universität selbst für ihre Zukunft vorsorgt und damit verantwortlich handelt. Der Sache nach schließen die Studierenden damit eine Art "Generationenvertrag", da sie Gelder einzahlen, die späteren Studierenden zugute kommen. Das kann man ihnen nicht hoch genug anrechnen. Studierende sind deshalb in allen entscheidenden Gremien der Stiftung gleichberechtigt beteiligt."
Die Fachhochschule Münster will mit ihrer Stiftung dem Fall entgegenarbeiten, dass begabte junge Leute durch Studienbeiträge vom Studium abgehalten werden. Rektor Klaus Niederdrenk sagte: "Damit Studierwillige durch die zusätzliche finanzielle Belastung - womöglich einhergehend mit einer schwerlich einschätzbaren Verschuldung - nicht von der Aufnahme eines Studiums abgehalten werden, hat sich die Fachhochschule Münster entschlossen, einen Teil der vereinnahmten Studienbeiträge der neu zu gründenden Stiftung "Qualität in Studium und Lehre" zuzuführen. Hieraus sollen vorrangig Stipendien für zu leistende Studienbeiträge ermöglicht werden."
In den Aufbau der Duisburg-Essener Universitäts-Stiftung sollen mindestens fünf Prozent der Einnahmen aus Studienbeiträgen fließen und das Stiftungskapital um rund eine Million Euro jährlich steigen. Der Stiftungszweck wird laut Satzung verwirklicht durch die Förderung von Projekten, die der Verbesserung der Studienbedingungen dienen sowie durch die Vergabe von Stipendien an Studierende.
Die Fachhochschule Münster wird in den ersten Jahren 20 Prozent der Beitragseinnahmen in die Stiftung "Qualität in Studium und Lehre" geben. -
19.07.2007 - 00:00:07
Erweiterung der Hochschulautonomie
UDE und FH Münster gründen erste Hochschulstiftung aus Studiengebühren
Am 19. Juli sind die ersten beiden Hochschulstiftungen, …
UDE und FH Münster gründen erste Hochschulstiftung aus Studiengebühren
Am 19. Juli sind die ersten beiden Hochschulstiftungen, deren Kapital sich aus Studienbeiträgen speist, gestartet. Die Universität Duisburg-Essen und die Fachhochschule Münster betreten Neuland. Die Rektoren Lothar Zechlin und Klaus Niederdrenk unterzeichneten beim Stifterverband die abschließenden Verträge.
"Das Stiftungsmodell sorgt für Transparenz und Partizipation", erwartet Stifterverbands-Generalsekretär Andreas Schlüter. Die Studenten würden genau ablesen können, wie die Stiftungserträge und damit ihre Studienbeiträge die Studienbedingungen verbessern helfen, sagte Schlüter. Zudem werde die Beziehung zwischen Studentenschaft und Hochschulleitung auf eine neue Basis gestellt, wenn Studentenvertreter gleichberechtigt über die Vergabe der Stiftungserträge mitentscheiden. Schlüter erwartet in der Folge "mehr Identifikation der Studenten mit der Hochschule insgesamt".
Der Stifterverband erhofft sich von den neuen Stiftungen Signalwirkung für das Wissenschaftssystem insgesamt. "Die Studienbeitragsstiftungen können das Tor aufstoßen zu einem neuen System der Hochschulfinanzierung", sagte Schlüter, denn die Stiftungen bildeten einen Grundstock, um weitere Stifter anzuziehen. An staatlichen Hochschulen in den USA machten bereits heute Spenden und Stiftungserträge zwischen 10 und 30 Prozent des Budgets aus, so Schlüter. "Die Hochschule der Zukunft wird sich aus einem Mix von staatlichen Zuwendungen, Forschungsdrittmitteln, Studienbeiträgen sowie Spenden und Stiftungserträgen finanzieren. Der Weg hin zu amerikanischen Verhältnissen ist weit, aber die Weichen für mehr Unabhängigkeit vom Staat stellen wir heute", meinte Schlüter.
Das Studienbeitrags- und Hochschulabgabengesetz von Nordrhein-Westfalen in seiner Fassung vom 1.1.2007 erlaubt es den Hochschulen seit Jahresbeginn, Studienbeitragsstiftungen zu errichten. Innovationsminister Andreas Pinkwart begrüßte die Unterzeichnung der Verträge. "Das Stiftungsmodell ist ein hervorragender Ansatz, einen Teil des Studienbeitragsaufkommens nachhaltig zur Verbesserung von Lehre und Studienbedingungen zu verwenden. Die Stiftungen sind Ergebnis gelungener Zusammenarbeit von Studierendenvertretern und Hochschulleitung."
Zechlin hob die Rolle der Studenten bei der Stiftungsgründung hervor: "Die Errichtung einer Stiftung bedeutet, dass die Universität selbst für ihre Zukunft vorsorgt und damit verantwortlich handelt. Der Sache nach schließen die Studierenden damit eine Art "Generationenvertrag", da sie Gelder einzahlen, die späteren Studierenden zugute kommen. Das kann man ihnen nicht hoch genug anrechnen. Studierende sind deshalb in allen entscheidenden Gremien der Stiftung gleichberechtigt beteiligt."
Die Fachhochschule Münster will mit ihrer Stiftung dem Fall entgegenarbeiten, dass begabte junge Leute durch Studienbeiträge vom Studium abgehalten werden. Rektor Klaus Niederdrenk sagte: "Damit Studierwillige durch die zusätzliche finanzielle Belastung - womöglich einhergehend mit einer schwerlich einschätzbaren Verschuldung - nicht von der Aufnahme eines Studiums abgehalten werden, hat sich die Fachhochschule Münster entschlossen, einen Teil der vereinnahmten Studienbeiträge der neu zu gründenden Stiftung "Qualität in Studium und Lehre" zuzuführen. Hieraus sollen vorrangig Stipendien für zu leistende Studienbeiträge ermöglicht werden."
In den Aufbau der Duisburg-Essener Universitäts-Stiftung sollen mindestens fünf Prozent der Einnahmen aus Studienbeiträgen fließen und das Stiftungskapital um rund eine Million Euro jährlich steigen. Der Stiftungszweck wird laut Satzung verwirklicht durch die Förderung von Projekten, die der Verbesserung der Studienbedingungen dienen sowie durch die Vergabe von Stipendien an Studierende.
Die Fachhochschule Münster wird in den ersten Jahren 20 Prozent der Beitragseinnahmen in die Stiftung "Qualität in Studium und Lehre" geben. -
19.07.2007 - 00:00:07
Heute Potenziale für morgen aktivieren
NRW School of Governance und Landtag kooperieren
Der Landtag Nordrhein-Westfalen und die NRW School of Governance wollen …
NRW School of Governance und Landtag kooperieren
Der Landtag Nordrhein-Westfalen und die NRW School of Governance wollen Heranwachsende und junge Erwachsene nachhaltig für Politik und Landtagstätigkeit interessieren. Mit einer auf zunächst drei Jahre angelegten Kooperation sollen schon bis 2010 erste positive Resonanzen bei der Zielgruppe erreicht werden.
„Junge Leute dürfen ihre Zukunft nicht anderen überlassen, sondern sollten sich selbst engagieren. Die Meinung Jugendlicher ist in der Politik gefragt ? mitmachen lohnt also!“, so die Präsidentin des Landtags, Regina van Dinther. Um diese Erkenntnis bei der Jugend NRWs zu wecken, fördert der Landtag eine Vielfalt von Programmen; die NRW School of Governance stellt dabei ihre Expertise in den Bereichen der Partizipations- und Parlamentarismusforschung zur Verfügung. Gemeinsam bilden sie so eine Partnerschaft für eine jugendgerechte Politikvermittlung auch und gerade durch politische Institutionen. „Die Teilnahme von Jugendlichen an politischen Willensbildungsprozessen ist wichtig ? und einige von ihnen werden auch die Parlamentarier von morgen sein! Mit der Zusammenarbeit macht der Landtag NRW neue Angebote, um Jugendlichen die oftmals schwierigen politischen Zusammenhänge und die parlamentarische Arbeit näherzubringen“, so van Dinther weiter.
Gemeinsam mit der NRW School of Governance werden ab dem kommenden Semester Summer Schools, Jugendparlamente, Rede-Wettbewerbe, jugendorientierte Buchprojekte, ein Praktikumspool und viele weitere attraktive Angebote geplant und durchgeführt. Die Lebendigkeit der Vorhaben wird durch die Örtlichkeiten, die zumeist unmittelbar im Landtag in Düsseldorf angesiedelt sein werden, intensiviert.
Alle genannten Initiativen und Projekte haben eines gemeinsam: sie sollen Jugendliche interessieren und vor allem: informieren.
Dazu der Leiter der NRW School of Governance, Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte: „Wer nicht selbst Attraktivität ausstrahlt, kann von anderen auch nicht überzeugend wahrgenommen werden. Insofern geht es bei dem Problemfeld ?Jugend und Politik? nicht darum, sich den jungen Menschen anzubiedern, sondern darum, zu fragen: Wie kann man die eigene parlamentarische Fanmeile so ausbauen, dass geradezu ein Sog von einem Parlament auf die Jugendlichen ausgeht, die wir für die Demokratie begeistern wollen?“
Die NRW School of Governance bildet am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen im Master-Studiengang „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ mit innovativen Konzepten Nachwuchskräfte für die Bereiche Politik, Medien, Verbände, Wirtschaft und Verwaltung aus. Darüber hinaus bietet sie mit Unterstützung verschiedener Förderer Postgraduierten exzellente Bedingungen für ebenfalls exzellente Promotionen. Dazu zählen Stipendien, Infrastruktur und betreute Promovendenprogramme. In Kooperationen wie mit dem Landtag unterstreicht die NRW School of Governance zudem ihr Selbstverständnis von der anwendungsorientierten Politikforschung. -
18.07.2007 - 00:00:07
Sich richtig vermarkten lernen
Kostenfreier Workshop für gemeinnützige Einrichtungen
Gemeinnützigen Einrichtungen bieten die Organisationen SIFE und …
Kostenfreier Workshop für gemeinnützige Einrichtungen
Gemeinnützigen Einrichtungen bieten die Organisationen SIFE und UNIAKTIV der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der Ehrenamt Agentur Essen am 15. und 16. August einen kostenfreien Workshop an.
Der Workshop gibt sozialen Einrichtungen Tipps, wie sie ihre Projekte als attraktive Produkte definieren und präsentieren können, um erfolgreich mit Unternehmen zu kooperieren. „Ob durch Spenden oder Mitarbeit: Immer mehr Unternehmen übernehmen soziale Verantwortung. Sie investieren rund 10 Milliarden Euro jährlich in soziale Projekte“, sagt Carina Dickschus von UNIAKTIV, dem Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung an der UDE.
Der Workshop befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen: Wie denken Unternehmen? Was sind die Ziele von Unternehmen? Was muss ich tun, damit sich Unternehmen in meiner Einrichtung engagieren? Wie trete ich in Kontakt zu Unternehmen und führe eine Zusammenarbeit langfristig zum Erfolg?
Der Workshop findet am Nachmittag des 15. August am Essener und am 16. August am Duisburger Campus statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten die Veranstalter um eine Bewerbung per E-Mail an die Projektleiterin Marina Schmidt von SIFE unter schmidt_marina@gmx.net. -
17.07.2007 - 00:00:07
Auf Tauchstation im Roten Meer
UDE am Deutsch-Ägyptischen Wissenschaftsjahr beteiligt
Ins ägyptische Taucherparadies Sharm El Sheikh reisen im August …
UDE am Deutsch-Ägyptischen Wissenschaftsjahr beteiligt
Ins ägyptische Taucherparadies Sharm El Sheikh reisen im August 14 Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Gruppe unter der Leitung von Dr. Michael Eisinger, Zentrum für Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU), interessiert sich wie die meisten Touristen für die Unterwasserschätze im Roten Meer, die empfindlichen Korallen ? das allerdings aus rein wissenschaftlicher Sicht.
Die zweieinhalbwöchige Exkursion (23.08.-09.09.) bringt die angehenden Meeresbiologen mit 14 ägyptischen Kommilitonen der German University in Cairo (GUC) zusammen. Die Studienfahrt wurde in das Programm zum „Deutsch-Ägyptischen Wissenschaftsjahr 2007“ aufgenommen und wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziell unterstützt.
„Bei der Exkursion untersuchen wir vor allem die Biologie und Ökologie von Korallenriffen und küstennahen Ökosystemen“, erklärt Eisinger, der gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Jan Rohde von der GUC die Exkursion leitet. „Thema ist dabei natürlich auch der Mensch als Verursacher des weltweiten Niedergangs von Riffen, der leider schneller voranschreitet, als dass vielerorts effektive Schutzmaßnahmen getroffen werden können. Aber auch um letztere wird es bei der Exkursion gehen.“
Basis in Sharm El Sheikh ist das Training Center der ägyptischen Umweltbehörde EEAA, mit der die Universität Duisburg-Essen bereits seit 1999 kooperiert. „Der ausgewählte Standort an der Südspitze der Sinaihalbinsel bietet dabei die einzigartige Möglichkeit, eine Vielzahl verschiedener mariner Lebensräume auf engstem Raum kennenzulernen“, so Eisinger. „Höhepunkt sind die Saumriffformationen des Ras Mohammed Nationalparks und die Plattformriffe in der Straße von Tiran. Sie zählen zu den artenreichsten und spektakulärsten Riffen der Welt.“
Der interkulturelle Austausch zwischen den deutschen und ägyptischen Studierenden ist ein wichtiger Programmpunkt. So beginnt die Exkursion in Kairo mit einem dreitägigen Kompaktseminar zu wissenschaftlichen Themen, aber auch zu Politik, Kultur und Gesellschaft des Gastlandes. Anschließend gehen die Studierenden dann auf Tauchstation im Roten Meer. -
17.07.2007 - 00:00:07
Straßenverkehr kann krank machen
Uniklinikum veröffentlicht Studienergebnisse
Personen, die an stark befahrenen Straßen wohnen, leiden öfter an einer …
Uniklinikum veröffentlicht Studienergebnisse
Personen, die an stark befahrenen Straßen wohnen, leiden öfter an einer Verkalkung der Herzkranzgefäße, wodurch das Risiko für einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall ansteigt. Das fanden Wissenschaftler der Universitäten Duisburg-Essen und Düsseldorf bei einer Analyse der Heinz Nixdorf Recall Studie heraus, die diesen Monat in der renommierten amerikanischen Fachzeitschrift „Circulation“, dem Organ der American Heart Association, veröffentlicht wird.
„Das wichtigste Ergebnis unserer Studie ist, dass Menschen, die nahe an einer vielbefahrenen Straße wohnen, eine stärkere Arteriosklerose der Herzkranzgefäße ? die Blutgefäße, die das Herz versorgen ? aufweisen als solche, die weiter entfernt wohnen,“ sagt Dr. Barbara Hoffmann vom Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie der Universität Duisburg-Essen. „Dies gilt auch, wenn wichtige Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, wie Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und ein hoher Cholesterinspiegel berücksichtigt werden.“
Verglichen mit Studienteilnehmern, die mehr als 200 m entfernt von einer Autobahn oder Bundesstraße wohnen, ist die Chance, eine starke Verkalkung zu haben, erhöht um
- 63% für diejenigen, die innerhalb 50 m wohnen,
- 34% für diejenigen, die innerhalb 51-100 m wohnen und
- 8% für diejenigen, die innerhalb 101-200 m wohnen.
Die Hauptursache für innerstädtische Unterschiede in der Feinstaubkonzentration ist der Verkehr. Feinstäube sind kleine Schwebeteilchen, die unter anderem bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe, in Industrie und Landwirtschaft und bei der Holzverbrennung entstehen.
Während frühere Untersuchungen bereits einen Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung mit Feinstaub und dem Risiko für Herzinfarkte und plötzlichem Herztod gezeigt haben, verbindet die Heinz Nixdorf Recall Studie die Verkehrsbelastung mit der Arterioskleose der Herzkranzgefäße, dem wichtigsten Grund für Herzerkrankungen. „Dies ist die erste Studie, die einen Zusammenhang zwischen einer langandauernden hohen Verkehrsbelastung nahe der Wohnung und der Herzkranzgefäßverkalkung untersucht. Damit zeigen wir einen möglichen Mechanismus der Wirkung von Feinstäuben auf das Herz,“ sagt Dr. Hoffmann.
Die Studie wurde durchgeführt im Rahmen der Heinz Nixdorf Recall Studie, die seit 2000 in den drei Städten Mülheim, Essen und Bochum neue Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen untersucht. Insgesamt 4814 zufällig ausgewählte Männer und Frauen im Alter von 45-74 Jahren wurden bei der Erstuntersuchung nach bekannten Risikofaktoren und Vorerkrankungen befragt. Es wurden unter anderem umfangreiche Laboranalysen und Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der Gefäße durchgeführt. Der Verkalkungsgrad der Herzkranzgefäße wurde mit der Elektronenstrahl-Computertomographie (EBCT) ermittelt. Die Wohnadresse der Teilnehmer wurde genutzt, um ihre chronische Belastung gegenüber Verkehr und Feinstäuben abzuschätzen. Die Untersuchung wurde durchgeführt in enger Kooperation mit den drei beteiligten Städten.
Nach fünf Jahren werden die Studienteilnehmer der Heinz Nixdorf Recall Studie nachuntersucht. „Dann können wir sehen, ob der Verkehr oder die Feinstaubbelastung an der Wohnung zu einer Zunahme der bestehenden Verkalkungen führen,“ sagt Dr. Hoffmann.
Die Heinz Nixdorf Recall Studie wird geleitet von Prof. Dr. Erbel, Direktor der Klinik für Kardiologie des Westdeutschen Herzzentrums, Universitätsklinikum Essen, und Prof. Dr. Jöckel, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen. Die Heinz Nixdorf Stiftung finanziert die Studie. Autoren der Untersuchung sind Dr. B. Hoffmann M.P.H., Dr. S. Moebus M.P.H., PD Dr. S. Möhlenkamp, Prof. Dr. A. Stang M.P.H.,
Dr. N. Lehmann, Dr. N. Dragano, PD Dr. A. Schmermund, Dr. M. Memmesheimer, Prof. Dr. K. Mann, Prof. Dr. R. Erbel, und Prof. Dr. K.H. Jöckel. -
17.07.2007 - 00:00:07
Auf Tauchstation im Roten Meer
UDE am Deutsch-Ägyptischen Wissenschaftsjahr beteiligt
Ins ägyptische Taucherparadies Sharm El Sheikh reisen im August …
UDE am Deutsch-Ägyptischen Wissenschaftsjahr beteiligt
Ins ägyptische Taucherparadies Sharm El Sheikh reisen im August 14 Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Gruppe unter der Leitung von Dr. Michael Eisinger, Zentrum für Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU), interessiert sich wie die meisten Touristen für die Unterwasserschätze im Roten Meer, die empfindlichen Korallen ? das allerdings aus rein wissenschaftlicher Sicht.
Die zweieinhalbwöchige Exkursion (23.08.-09.09.) bringt die angehenden Meeresbiologen mit 14 ägyptischen Kommilitonen der German University in Cairo (GUC) zusammen. Die Studienfahrt wurde in das Programm zum „Deutsch-Ägyptischen Wissenschaftsjahr 2007“ aufgenommen und wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziell unterstützt.
„Bei der Exkursion untersuchen wir vor allem die Biologie und Ökologie von Korallenriffen und küstennahen Ökosystemen“, erklärt Eisinger, der gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Jan Rohde von der GUC die Exkursion leitet. „Thema ist dabei natürlich auch der Mensch als Verursacher des weltweiten Niedergangs von Riffen, der leider schneller voranschreitet, als dass vielerorts effektive Schutzmaßnahmen getroffen werden können. Aber auch um letztere wird es bei der Exkursion gehen.“
Basis in Sharm El Sheikh ist das Training Center der ägyptischen Umweltbehörde EEAA, mit der die Universität Duisburg-Essen bereits seit 1999 kooperiert. „Der ausgewählte Standort an der Südspitze der Sinaihalbinsel bietet dabei die einzigartige Möglichkeit, eine Vielzahl verschiedener mariner Lebensräume auf engstem Raum kennenzulernen“, so Eisinger. „Höhepunkt sind die Saumriffformationen des Ras Mohammed Nationalparks und die Plattformriffe in der Straße von Tiran. Sie zählen zu den artenreichsten und spektakulärsten Riffen der Welt.“
Der interkulturelle Austausch zwischen den deutschen und ägyptischen Studierenden ist ein wichtiger Programmpunkt. So beginnt die Exkursion in Kairo mit einem dreitägigen Kompaktseminar zu wissenschaftlichen Themen, aber auch zu Politik, Kultur und Gesellschaft des Gastlandes. Anschließend gehen die Studierenden dann auf Tauchstation im Roten Meer. -
16.07.2007 - 00:00:07
Stipendien für Water Management
DAAD-Förderung für Internationalen Studiengang
Der internationale Master-Studiengang „Transnational ecosystem-based …
DAAD-Förderung für Internationalen Studiengang
Der internationale Master-Studiengang „Transnational ecosystem-based Water Management (TWM)“, den die Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit Radboud Universität im niederländischen Nimwegen anbietet, erhält ab sofort Stipendienmittel im Rahmen des Programms „Integrierte internationale Studiengänge mit Doppeldiplom? des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD.
Das Programm fördert Studiengänge, die nach einem teilweise an der deutschen und an der ausländischen Hochschule absolvierten Studium zu beiden nationalen Abschlüssen führen.
Wer sich für ein Teilzeitstipendium interessiert, kann sich umgehend an der Universität Duisburg-Essen bewerben. Die Unterlagen finden sich unter -
16.07.2007 - 00:00:07
Trauer um Professor Pankoke
Soziologieprofessor verstorben
Die Universität Duisburg-Essen trauert um Prof. Dr. rer. soc. Eckart Pankoke. Der Professor …
Soziologieprofessor verstorben
Die Universität Duisburg-Essen trauert um Prof. Dr. rer. soc. Eckart Pankoke. Der Professor für Soziologie und Sozialpädagogik verstarb am vergangenen Samstag (14.07.) im Alter von 68 Jahren. Im Sommer 2004 emeritiert, hatte sich Professor Pankoke bis zuletzt weiter im Fachbereich und für seine Studierenden engagiert.
Pankoke, am 24. Juni 1939 in Recklinghausen geboren, wurde nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Soziologie in Heidelberg, Hamburg und Münster 1968 an der Universität Bochum promoviert. 1970 habilitierte er sich dort, folgte ein Jahr darauf dem Ruf nach Essen. Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten gehörten die Industrie- und Organisationssoziologie sowie die Zusammenhänge zwischen Wertewandel, Organisationskultur und institutionellem Engagement. Er blickte zum Zeitpunkt seiner Emeritierung auf eine 40-jährige Tätigkeit im Hochschuldienst zurück, davon über 30 Jahre als Professor an der Universität Essen bzw. Universität Duisburg-Essen.
Der Soziologieprofessor gehörte der Gründungskommission Kulturwissenschaften der Universität Leipzig sowie der Berichtsgruppe „Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik“ in der Kommission für sozialen und politischen Wandel in den neuen Bundesländern (KSPW) an. In DFG Sonderforschungsbereichen sowie in der Hochschulevaluation war er Gutachter. Er förderte die Partnerschaft zwischen den Universitäten Nishny Nowgorod und Essen. Unter Federführung von Eckart Pankoke beteiligten sich Soziologen an dem Projekt „Lernallianz im Ruhrgebiet ? Bürgerschaftliches Engagement“. -
16.07.2007 - 00:00:07
Stipendien für Water Management
DAAD-Förderung für Internationalen Studiengang
Der internationale Master-Studiengang „Transnational ecosystem-based …
DAAD-Förderung für Internationalen Studiengang
Der internationale Master-Studiengang „Transnational ecosystem-based Water Management (TWM)“, den die Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit Radboud Universität im niederländischen Nimwegen anbietet, erhält ab sofort Stipendienmittel im Rahmen des Programms „Integrierte internationale Studiengänge mit Doppeldiplom? des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD.
Das Programm fördert Studiengänge, die nach einem teilweise an der deutschen und an der ausländischen Hochschule absolvierten Studium zu beiden nationalen Abschlüssen führen.
Wer sich für ein Teilzeitstipendium interessiert, kann sich umgehend an der Universität Duisburg-Essen bewerben. Die Unterlagen finden sich unter -
12.07.2007 - 00:00:07
Claus Leggewie neuer KWI-Direktor
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr:
Mit einem Festakt in der Essener Philharmonie wurde Professor …
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr:
Mit einem Festakt in der Essener Philharmonie wurde Professor Claus Leggewie am 12.7. feierlich in sein Amt als Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) eingeführt, das von den Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund getragen wird.
Der international renommierte Politologe gilt u.a. als Experte für kulturelle Globalisierung, europäische Erinnerungskultur oder auch die politische und wissenschaftliche Kommunikation in digitalen Medien. Der Nestor der deutschen Sozialgeschichtsschreibung, Prof. Hans-Ulrich Wehler, hielt den Festvortrag und setzte sich dabei mit dem Thema Nationalismus und Nationalstaat auseinander.
Leggewie folgt dem Historiker Professor Jörn Rüsen im Amt, der in den Ruhestand tritt. NRW-Innovationsminister Professor Andreas Pinkwart wünschte Leggewie viel Erfolg und sagte: "Ich freue mich, dass die drei Universitäten der Metropole Ruhr einen so renommierten und international anerkannten Wissenschaftler für die Leitung des KWI gewonnen haben." Pinkwart dankte zugleich dem scheidenden Direktor, Jörn Rüsen, unter dessen Leitung die entscheidende Weichenstellung für eine Neuausrichtung als gemeinsames Forschungskolleg der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen erfolgt ist.
Jörn Rüsen, der scheidende Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts, verabschiedete sich zuversichtlich aus seinem Amt:
„Ich freue mich, dass Claus Leggewie die Leitung des Kulturwissenschaftlichen Instituts übernimmt, mit ihm gewinnt das Institut einen herausragenden Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager. Dass Claus Leggewie auch in unserem Humanismus-Projekt am KWI mitwirken wird, finde ich ganz hervorragend!“
Professor Lothar Zechlin, Rektor der Universität Duisburg-Essen betonte: „Es ist bereits jetzt erkennbar, dass mit der Berufung des angesehenen Politikwissenschaftlers Claus Leggewie die gesellschaftliche Wirksamkeit des KWI und der drei Ruhrgebietsuniversitäten entscheidend gestärkt wird.“ Rektor Professor Elmar Weiler von der Ruhr-Universität Bochum pflichtete seinem Kollegen Zechlin bei: "Das KWI ist ein wichtiger Baustein in unserem Antrag zur Exzellenzinitiative und mit Claus Leggewie gewinnt die Wissenschaft und Kultur im Ruhrgebiet deutlich weiter an Profil."
Das KWI - 2002 vom Wissenschaftsrat sehr gut beurteilt - nimmt aufgrund seiner Eigenständigkeit, seiner internationalen Sichtbarkeit und seiner Struktur als "Advanced Study Institute" eine Sonderstellung unter den geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen des Landes ein. Über die eigenen Forschungen hinaus hat das KWI die Rolle eines „Wissenschaftskollegs NRW“ in den Geistes- und Kulturwissenschaften und agiert als Impulsgeber für die angestrebte Vernetzung von Geisteswissenschaftlern. -
12.07.2007 - 00:00:07
Am Puls der Berliner Republik
Berlin-Exkursion der NRW School of Governance
Im Zentrum der Macht in Berlin waren jetzt 25 Studierende des Master-Studiengangs …
Berlin-Exkursion der NRW School of Governance
Im Zentrum der Macht in Berlin waren jetzt 25 Studierende des Master-Studiengangs Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung der Universität Duisburg-Essen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutierten sie mit führenden Interessenvertretern über die Praxis der politischen Verhandlung. Prof. Korte: - Wir wollten vor allem wissen, welche Strategien und Instrumente die Praktiker im politischen Alltagsgeschäft erfolgreich einsetzen. -
Rede und Antwort standen Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Olaf Scholz, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, und der Bundstagsabgeordnete Kai Gehring (Bündnis 90/ Die Grünen). Mit Markus Schulz von der Berliner Konzernrepräsentanz der RAG wurden zielorientierte Verhandlungsstrategien aus Sicht der Wirtschaft diskutiert.
Im Kanzleramt erklärte Joachim Lang (Leiter im Bereich Koordinierung der Europapolitik der Bundesregierung) die Schwierigkeiten und Anforderungen von Verhandlungen auf der europäischen Bühne. Michael Mertes (Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten) komplettierte diese Perspektive aus Sicht des Landes NRW. Im Willy-Brandt-Haus sprachen die Duisburger Studierenden mit Klaus Tovar (Leiter der Parteischule der SPD) über die Anforderungen der politischen Rationalität an Nachwuchskräfte.
Die Berlinexkursion findet inzwischen zum vierten Mal statt und ist zur festen Institution geworden. Diese anwendungsorientierte Seite des Studienangebotes der NRW School of Governance wird von der Haniel Stiftung gefördert. Im Master-Studiengang können so politikwissenschaftliche Lehre und praktische Expertise verknüpft werden. Neben Dozenten des Instituts für Politikwissenschaft geben wechselnde Gastredner, wie Bundestagspräsident Norbert Lammert, Einblicke in ihr Berufsfeld. Ziel ist es, die Nachwuchskräfte frühzeitig auf verantwortungsvolle Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Medien vorzubereiten. -
12.07.2007 - 00:00:07
Am Puls der Berliner Republik
Berlin-Exkursion der NRW School of Governance
Im Zentrum der Macht in Berlin waren jetzt 25 Studierende des Master-Studiengangs …
Berlin-Exkursion der NRW School of Governance
Im Zentrum der Macht in Berlin waren jetzt 25 Studierende des Master-Studiengangs Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung der Universität Duisburg-Essen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutierten sie mit führenden Interessenvertretern über die Praxis der politischen Verhandlung. Prof. Korte: - Wir wollten vor allem wissen, welche Strategien und Instrumente die Praktiker im politischen Alltagsgeschäft erfolgreich einsetzen. -
Rede und Antwort standen Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Olaf Scholz, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, und der Bundstagsabgeordnete Kai Gehring (Bündnis 90/ Die Grünen). Mit Markus Schulz von der Berliner Konzernrepräsentanz der RAG wurden zielorientierte Verhandlungsstrategien aus Sicht der Wirtschaft diskutiert.
Im Kanzleramt erklärte Joachim Lang (Leiter im Bereich Koordinierung der Europapolitik der Bundesregierung) die Schwierigkeiten und Anforderungen von Verhandlungen auf der europäischen Bühne. Michael Mertes (Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten) komplettierte diese Perspektive aus Sicht des Landes NRW. Im Willy-Brandt-Haus sprachen die Duisburger Studierenden mit Klaus Tovar (Leiter der Parteischule der SPD) über die Anforderungen der politischen Rationalität an Nachwuchskräfte.
Die Berlinexkursion findet inzwischen zum vierten Mal statt und ist zur festen Institution geworden. Diese anwendungsorientierte Seite des Studienangebotes der NRW School of Governance wird von der Haniel Stiftung gefördert. Im Master-Studiengang können so politikwissenschaftliche Lehre und praktische Expertise verknüpft werden. Neben Dozenten des Instituts für Politikwissenschaft geben wechselnde Gastredner, wie Bundestagspräsident Norbert Lammert, Einblicke in ihr Berufsfeld. Ziel ist es, die Nachwuchskräfte frühzeitig auf verantwortungsvolle Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Medien vorzubereiten. -
11.07.2007 - 00:00:07
Starker Ingenieur-Jahrgang
Verabschiedung der Ingenieur-Absolventen
Etwa 200 Absolvent-Innen ? so viele wie noch nie ? entlässt die Fakultät für …
Verabschiedung der Ingenieur-Absolventen
Etwa 200 Absolvent-Innen ? so viele wie noch nie ? entlässt die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen am Freitag, 13. Juli, in die Berufswelt.
Vor mehr als 1.000 Gästen wird ihnen Dekan Professor Dieter Schramm ab 15 Uhr (Hörsaal BA 026) ihre Abschluss- und Promotionsurkunden in einer Feierstunde überreichen. Zu den Absolventen gehören auch zehn Studierende der University Kebangsaan Malaysia (UKM) aus Kuala Lumpur, die den Bachelor-Abschluss der Abteilung Bauwissenschaften an der UDE erworben haben und nun über einen doppelten Studienabschluss, kurz „Double Degree“ verfügen.
Zum guten Ende wird noch einmal gehörig zusammen gefeiert: Der Festveranstalter, das Alumni-Netzwerk der Ingenieurwissenschaften, lädt ab 17.30 Uhr zum bunten Sommerfest ein. In diesem Jahr steht es ganz im Zeichen der 1.000: Es gibt 1.000 Liter Freibier und 1.000 Gratiswürstchen vom Grill. Ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Tombolaverlosung runden die Jahresfeier ab. Mit über 1.000 Mitgliedern, darunter auch der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland, ist das Alumni-Netzwerk, d. h. die Vereinigung der ehemaligen Studierenden der Ingenieurwissenschaften die größte ihrer Art an der Universität Duisburg-Essen. -
11.07.2007 - 00:00:07
Starker Ingenieur-Jahrgang
Verabschiedung der Ingenieur-Absolventen
Etwa 200 Absolvent-Innen ? so viele wie noch nie ? entlässt die Fakultät für …
Verabschiedung der Ingenieur-Absolventen
Etwa 200 Absolvent-Innen ? so viele wie noch nie ? entlässt die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen am Freitag, 13. Juli, in die Berufswelt.
Vor mehr als 1.000 Gästen wird ihnen Dekan Professor Dieter Schramm ab 15 Uhr (Hörsaal BA 026) ihre Abschluss- und Promotionsurkunden in einer Feierstunde überreichen. Zu den Absolventen gehören auch zehn Studierende der University Kebangsaan Malaysia (UKM) aus Kuala Lumpur, die den Bachelor-Abschluss der Abteilung Bauwissenschaften an der UDE erworben haben und nun über einen doppelten Studienabschluss, kurz „Double Degree“ verfügen.
Zum guten Ende wird noch einmal gehörig zusammen gefeiert: Der Festveranstalter, das Alumni-Netzwerk der Ingenieurwissenschaften, lädt ab 17.30 Uhr zum bunten Sommerfest ein. In diesem Jahr steht es ganz im Zeichen der 1.000: Es gibt 1.000 Liter Freibier und 1.000 Gratiswürstchen vom Grill. Ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Tombolaverlosung runden die Jahresfeier ab. Mit über 1.000 Mitgliedern, darunter auch der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland, ist das Alumni-Netzwerk, d. h. die Vereinigung der ehemaligen Studierenden der Ingenieurwissenschaften die größte ihrer Art an der Universität Duisburg-Essen. -
09.07.2007 - 00:00:07
Warum ist die Muschel hart?
Erstes Handbuch über Biomineralisation
Was haben Zähne, Knochen oder Stacheln gemeinsam? Es handelt sich in jedem Fall …
Erstes Handbuch über Biomineralisation
Was haben Zähne, Knochen oder Stacheln gemeinsam? Es handelt sich in jedem Fall um Biomineralisation. Sie entsteht, wenn lebende Organismen kristallisierte, anorganische Materialien benutzen. Wichtig ist dies für weite Teile der belebten Natur, so beispielsweise in Korallen, Kalkalgen, Muschelschalen oder Seeigelstacheln.
Das erste Handbuch über Biomineralisation wurde jetzt von Prof. Matthias Epple zusammen mit zwei weiteren Fachkollegen herausgegeben. Der Leiter des Instituts für Anorganische Chemie an der Universität Duisburg-Essen forscht seit Jahren in enger Kooperation mit Kollegen aus der Biologie und Medizin an diesen Fragestellungen. Vorgestellt werden biologische, materialwissenschaftliche und medizinische Aspekte.
Prof. Epple: „Menschliche Zähne und Knochen enthalten zum Beispiel Calciumphosphat als Hartgewebe. Wenn es beschädigt ist, kann der Bewegungs- oder Kauapparat nicht mehr richtig funktionieren.“ Es gibt aber auch krankhafte Mineralisationen, etwa Aderverkalkungen oder Steinbildungen, die ärztlich behandelt werden müssen. -
05.07.2007 - 00:00:07
Mittelstraß wird Ehrendoktor
Auszeichnung für den Fusions-Moderator
Einer der bekanntesten Philosophieprofessoren der Gegenwart wird Ehrendoktor des …
Auszeichnung für den Fusions-Moderator
Einer der bekanntesten Philosophieprofessoren der Gegenwart wird Ehrendoktor des Fachbereichs Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE). Jürgen Mittelstraß, seit 1970 Ordinarius für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Universität Konstanz und seit 1990 zugleich Direktor des gleichnamigen Zentrums, nimmt am Dienstag, 10. Juli, aus der Hand von Dekan Erhard Reckwitz die Urkunde entgegen, die ihn nun zum schon sechsten Mal zu einem Dr. h. c. macht.
Ausgezeichnet wurde er auf diese Weise bereits durch die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin (Dr.-Ing. e. h.) sowie durch die Universitäten Pittsburgh, USA, Ia?i, Rumänien, und Tartu, Estland.
Die UDE hat Mittelstraß aus einer besonderen Perspektive kennen gelernt, als es die Hochschule in dieser Form noch gar nicht gab: Er moderierte im Jahre 2001 den Fusionsprozess zwischen den damals noch selbstständigen Universitäten und konnte dabei eine Fülle der Erfahrungen einbringen, die er in herausragenden Funktionen in der Selbstverwaltung der Wissenschaft und in der wissenschaftlichen Politikberatung gesammelt hatte.
Mittelstraß war unter anderem von 1985 bis 1990 Mitglied des Wissenschaftsrates, von 1992 bis 1997 Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in den Jahren 1993 und 1994 Mitglied des Strategiekreises beim Bundesminister für Forschung und Technologie sowie von 1995 bis 1998 Mitglied des Rates für Forschung, Technologie und Innovation beim Bundeskanzler. Seit 2003 gehört er dem Österreichischen Wissenschaftsat an und engagiert sich als Vorsitzender bzw. Angehöriger mehrerer Universitätskuratorien. In den Jahren 1997 bis 1999 war Mittelstraß Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland.
„Neuzeit und Aufklärung“ heißt das Hauptwerk des Konstanzer Philosophen, der hier die Entstehung der neuzeitlichen Aufklärung unter den Begriff “vernünftige Selbstständigkeit“ stellt. Anknüpfend an die wissenschaftshistorischen und wissenschaftsphilosophischen Untersuchungen in dieser Arbeit, entwirft Mittelstraß in seinem Buch „Wissenschaftstheorie und Wissenschaftskritik“ eine wissenschaftstheoretische Konzeption, die eng mit der Wissenschaftspraxis verbunden ist.
In einem großen Teil seiner Schriften befasst sich Mittelstraß mit Fragen des Selbstverständnisses der Universität im Zusammenhang mit den Ansätzen zur Universitätsreform in den letzten dreißig Jahren. Forschung und entsprechend Forschungsinstitutionen müssten sich im Gleichgewicht zwischen Wahrheit, Nutzen und Verantwortung entfalten. Unter dem von ihm entwickelten Begriff der „Transdisziplinarität“ erhebt Mittelstraß die Forderung nach einer intellektuellen Überwindung von Disziplingrenzen unter ausdrücklichem Bezug auf außerwissenschaftliche, gesellschaftliche Zwecke. Alle Wissenschaften müssten „als eingebettet in einen Zweckzusammenhang interpretiert werden, der nicht durch die Wissenschaften selbst definiert ist.
Einen großen Teil seiner Forschungsaktivitäten hat Jürgen Mittelstraß in Akademien entfaltet. So war er Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1987 bis 1990) und ist ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (Halle/Saale), der Academia Europaea (London), der Pontificia Academia Scientiarum (Rom) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien).
Neben den nunmehr sechs Ehrendoktor-Titeln hat Jürgen Mittelstraß zahlreiche weitere Auszeichnungen entgegennehmen können, etwa 1989 den Leibniz-Preis der DFG und 1998 die Lorenz-Oken-Medaille der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ). -
05.07.2007 - 00:00:07
Konfuzius-Institut in Duisburg
Gemeinsame Erklärung der Stadt Duisburg und der UDE für die Universitätsallianz Metropole Ruhr:
Gemeinsam freuen konnten …
Gemeinsame Erklärung der Stadt Duisburg und der UDE für die Universitätsallianz Metropole Ruhr:
Gemeinsam freuen konnten sich jetzt Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Uni-Rektor Lothar Zechlin über die Zusage des chinesischen Botschafters in Berlin zur Ansiedlung eines Konfuzius-Instituts in Duisburg.
„Diesen tollen Erfolg verdanken wir den ausgezeichneten Beziehungen, die Stadt und Universität seit Jahren gemeinsam zu China und insbesondere zu Wuhan pflegen“, sagte OB Sauerland aus Berlin zurückkehrend: „Gemeinsam mit der Uni Duisburg-Essen und in Kooperation mit Ruhr-Universität Bochum werden wir zum Zentrum der Ostasienwissenschaften in der Region. Wer aus dem Ruhrgebiet künftig nach China möchte, muss über Duisburg gehen.“ Auch Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz begrüßte die Entscheidung aus China: „Für das Ruhrgebiet ist eine solche Einrichtung immens wichtig. Ich erwarte neue Impulse für die Wirtschaft in der Region und freue mich auf die Kooperation der Ruhr-Universität Bochum mit der Uni Duisburg-Essen.“
Konfuzius-Institute haben die Aufgabe, Kenntnisse über die chinesische Kultur und Sprache zu verbreiten, ähnlich den deutschen Goethe-Instituten oder dem British Council. Für die Metropolregion Ruhrgebiet wird es in Duisburg künftig ein Veranstaltungs- und Studienprogramm geben, das beruflich oder privat an China Interessierten vertiefte Einblicke in die kulturellen Besonderheiten des Riesenreichs im Fernen Osten vermitteln wird. Im Unterschied zu anderen Konfuzius-Instituten soll das Duisburger Institut auch Fortbildungs- und Beratungsangebote für Wirtschaft und Politik innerhalb und außerhalb der Region anbieten.
Die Gewähr dafür bietet nicht nur die Tatsache, dass die UDE zu den zehn größten Universitäten Deutschlands zählt; sie verfügt auch über das größte sozial- und wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Ostasieninstitut in Deutschland, das zudem europaweit vernetzt ist. Überdies sind an der UDE zurzeit rund 1.000 Studierende aus China eingeschrieben. Die Universitäten von Wuhan und Duisburg-Essen arbeiten seit mehreren Jahrzehnten eng zusammen. Neben den Ostasienwissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften sind hier insbesondere auch die Ingenieurwissenschaften und die Medizin mit vielen außerordentlich erfolgreichen Kooperationsprojekten beteiligt.
Rektor Zechlin wertet die Zusage des chinesischen Botschafters deshalb auch als Anerkennung dieser über viele Jahre hinweg entwickelten Wissenschaftsbeziehungen zu China. „Das ist ein Erfolg, der unsere schon sehr gut entwickelten Beziehungen zu China weiter stärken wird und der auch die Bedeutung der Universität für die Metropolregion Ruhr deutlich macht. Dabei hilft uns auch die enge Kooperation mit den Universitäten Bochum und Dortmund im Rahmen unserer strategischen Allianz“.
Die Städte Duisburg und Wuhan sind durch eine Städtepartnerschaft verbunden ? die erste übrigens zwischen einer chinesischen und einer deutschen Stadt, die in diesem Jahr bereits auf eine 25jährige Geschichte zurückblicken kann. Diese Partnerschaft hat sich lebhaft entwickelt und es besteht ein reger Austausch zwischen den Städten auf verschiedenen Ebenen.
Duisburg ist Teil der Metropolregion Ruhr, die mit über 5
Millionen Einwohnern zu den großen Wirtschaftszentren Europas gehört und in der viele große und mittelständische Industrieunternehmen mit intensiven China-Kontakten ihre Zentrale haben. Die drei Ruhrgebietsuniversitäten in Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen kooperieren eng im Rahmen der strategischen „Universitätsallianz Metropole Ruhr“. -
05.07.2007 - 00:00:07
Mittelstraß wird Ehrendoktor
Auszeichnung für den Fusions-Moderator
Einer der bekanntesten Philosophieprofessoren der Gegenwart wird Ehrendoktor des …
Auszeichnung für den Fusions-Moderator
Einer der bekanntesten Philosophieprofessoren der Gegenwart wird Ehrendoktor des Fachbereichs Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE). Jürgen Mittelstraß, seit 1970 Ordinarius für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Universität Konstanz und seit 1990 zugleich Direktor des gleichnamigen Zentrums, nimmt am Dienstag, 10. Juli, aus der Hand von Dekan Erhard Reckwitz die Urkunde entgegen, die ihn nun zum schon sechsten Mal zu einem Dr. h. c. macht.
Ausgezeichnet wurde er auf diese Weise bereits durch die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin (Dr.-Ing. e. h.) sowie durch die Universitäten Pittsburgh, USA, Ia?i, Rumänien, und Tartu, Estland.
Die UDE hat Mittelstraß aus einer besonderen Perspektive kennen gelernt, als es die Hochschule in dieser Form noch gar nicht gab: Er moderierte im Jahre 2001 den Fusionsprozess zwischen den damals noch selbstständigen Universitäten und konnte dabei eine Fülle der Erfahrungen einbringen, die er in herausragenden Funktionen in der Selbstverwaltung der Wissenschaft und in der wissenschaftlichen Politikberatung gesammelt hatte.
Mittelstraß war unter anderem von 1985 bis 1990 Mitglied des Wissenschaftsrates, von 1992 bis 1997 Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in den Jahren 1993 und 1994 Mitglied des Strategiekreises beim Bundesminister für Forschung und Technologie sowie von 1995 bis 1998 Mitglied des Rates für Forschung, Technologie und Innovation beim Bundeskanzler. Seit 2003 gehört er dem Österreichischen Wissenschaftsat an und engagiert sich als Vorsitzender bzw. Angehöriger mehrerer Universitätskuratorien. In den Jahren 1997 bis 1999 war Mittelstraß Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland.
„Neuzeit und Aufklärung“ heißt das Hauptwerk des Konstanzer Philosophen, der hier die Entstehung der neuzeitlichen Aufklärung unter den Begriff “vernünftige Selbstständigkeit“ stellt. Anknüpfend an die wissenschaftshistorischen und wissenschaftsphilosophischen Untersuchungen in dieser Arbeit, entwirft Mittelstraß in seinem Buch „Wissenschaftstheorie und Wissenschaftskritik“ eine wissenschaftstheoretische Konzeption, die eng mit der Wissenschaftspraxis verbunden ist.
In einem großen Teil seiner Schriften befasst sich Mittelstraß mit Fragen des Selbstverständnisses der Universität im Zusammenhang mit den Ansätzen zur Universitätsreform in den letzten dreißig Jahren. Forschung und entsprechend Forschungsinstitutionen müssten sich im Gleichgewicht zwischen Wahrheit, Nutzen und Verantwortung entfalten. Unter dem von ihm entwickelten Begriff der „Transdisziplinarität“ erhebt Mittelstraß die Forderung nach einer intellektuellen Überwindung von Disziplingrenzen unter ausdrücklichem Bezug auf außerwissenschaftliche, gesellschaftliche Zwecke. Alle Wissenschaften müssten „als eingebettet in einen Zweckzusammenhang interpretiert werden, der nicht durch die Wissenschaften selbst definiert ist.
Einen großen Teil seiner Forschungsaktivitäten hat Jürgen Mittelstraß in Akademien entfaltet. So war er Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1987 bis 1990) und ist ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (Halle/Saale), der Academia Europaea (London), der Pontificia Academia Scientiarum (Rom) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien).
Neben den nunmehr sechs Ehrendoktor-Titeln hat Jürgen Mittelstraß zahlreiche weitere Auszeichnungen entgegennehmen können, etwa 1989 den Leibniz-Preis der DFG und 1998 die Lorenz-Oken-Medaille der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ). -
04.07.2007 - 00:00:07
Immer mehr Niedriglohnbeschäftigte in Kleinbetrieben
Trend an den ungeschützten Rand des Arbeitsmarkts
Die Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland konzentriert sich zunehmend …
Trend an den ungeschützten Rand des Arbeitsmarkts
Die Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland konzentriert sich zunehmend auf kleinere Betriebe mit geringer Tarifbindung und ohne Betriebsrat. Während der Anteil von Niedriglöhnen in der Gesamtwirtschaft zunimmt, ist in Groß- und Mittelbetrieben der Anteil von Niedriglöhnen sogar rückläufig.
Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zur Entwicklung von Niedriglöhnen nach Branchen und Betriebsgrößen. Die Abnahme ist vor allem Folge der Auslagerung bestimmter Tätigkeiten, wie zum Beispiel der Gebäudereinigung, aus dem Kerngeschäft der Unternehmen. In den kleineren und vor allem in den Kleinstbetrieben steigt er aber von hohem Niveau noch kräftig an.
So sank der Niedriglohnanteil in Großbetrieben mit über 500 Beschäftigten von 4,5 Prozent im Jahr 1980 auf 3,2 Prozent 2003. In Kleinbetrieben mit weniger als 20 Beschäftigten nahm er in diesem Zeitraum von 33,6 Prozent auf 36,4 Prozent zu. „Niedriglohnbeschäftigung wandert in Betriebe ohne Betriebsräte und Tarifbindung. In diesen mitbestimmungsfreien Zonen kann man die Löhne richtig drücken“ stellt Prof. Dr. Gerhard Bosch, Direktor des IAQ, fest.
In den letzten Jahren haben sich die Arbeitskosten pro Stunde in kleinen und mittleren Unternehmen vom allgemeinen Trend abgekoppelt. Während die gesamten Arbeitskosten, einschließlich aller Sozialleistungen, in Betrieben mit 10 bis 50 Beschäftigten von 1992 bis 2004 um 21,4 Prozent, also deutlich unter der Preissteigerung, zunahmen, wuchsen sie in Betrieben mit mehr als 1000 Beschäftigten mit 43,8 Prozent um mehr als das Doppelte. Heute betragen die Arbeitskosten in kleineren Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten im Schnitt 21,50 Euro, während es in Großbetrieben mit 1000 und mehr Mitarbeitern mehr als 37 Euro pro Stunde sind. Damit wird die Auslagerung bestimmter Tätigkeiten aus dem Kerngeschäft in Bereiche mit niedrigen Standards zunehmend attraktiv. -
04.07.2007 - 00:00:07
Was machen Uni-Kinder in den Ferien?
Gemeinsam lernen, sich bewegen und campen
Auf die Ferien freut sich jeder Schüler, aber nicht unbedingt die berufstätigen …
Gemeinsam lernen, sich bewegen und campen
Auf die Ferien freut sich jeder Schüler, aber nicht unbedingt die berufstätigen Eltern, die nur selten sechs Wochen lang in Urlaub gehen können. Das Elternservicebüro der Universität Duisburg-Essen bietet bereits zum siebten Mal eine Ferienfreizeit für Kinder von Uni-Angestellten an.
Bis zum 13. Juli erleben 18 Uni-Kinder von sechs bis 13 Jahren ein abwechslungsreiches Ferienprogramm, während ihre Eltern arbeiten können. So sieht man sich zum Beispiel den Lehrbienenstand in der Gruga an, erkundet die Klutherthöhle in Ennepetal oder unternimmt eine Kanupartie auf der Ruhr. Als abschließender Höhepunkt wird vom 11. auf den 12. Juli im Zeltlager am Emil-Frick-Heim im Essener Stadtwald übernachtet.
„Unser Ziel ist es, die Uni-Angestellten beider Campi darin zu unterstützen, Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können“, so Anne Schütteldreier vom Elternservice-Büro. Erstmals verkehrt ein eigener Busdienst für die Ferien-Kinder zwischen den beiden Uni-Standorten. Der Elternservice wird vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union finanziert und ist an der Gleichstellungsstelle der Universität Duisburg-Essen angesiedelt. -
04.07.2007 - 00:00:07
Was machen Uni-Kinder in den Ferien?
Gemeinsam lernen, sich bewegen und campen
Auf die Ferien freut sich jeder Schüler, aber nicht unbedingt die berufstätigen …
Gemeinsam lernen, sich bewegen und campen
Auf die Ferien freut sich jeder Schüler, aber nicht unbedingt die berufstätigen Eltern, die nur selten sechs Wochen lang in Urlaub gehen können. Das Elternservicebüro der Universität Duisburg-Essen bietet bereits zum siebten Mal eine Ferienfreizeit für Kinder von Uni-Angestellten an.
Bis zum 13. Juli erleben 18 Uni-Kinder von sechs bis 13 Jahren ein abwechslungsreiches Ferienprogramm, während ihre Eltern arbeiten können. So sieht man sich zum Beispiel den Lehrbienenstand in der Gruga an, erkundet die Klutherthöhle in Ennepetal oder unternimmt eine Kanupartie auf der Ruhr. Als abschließender Höhepunkt wird vom 11. auf den 12. Juli im Zeltlager am Emil-Frick-Heim im Essener Stadtwald übernachtet.
„Unser Ziel ist es, die Uni-Angestellten beider Campi darin zu unterstützen, Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können“, so Anne Schütteldreier vom Elternservice-Büro. Erstmals verkehrt ein eigener Busdienst für die Ferien-Kinder zwischen den beiden Uni-Standorten. Der Elternservice wird vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union finanziert und ist an der Gleichstellungsstelle der Universität Duisburg-Essen angesiedelt. -
03.07.2007 - 00:00:07
Gläserne Motoren
Neue Prüfstände für effizientere Verbrennungsmotoren
Die künftige Generation des Verbrennungsmotors wird an der Universität …
Neue Prüfstände für effizientere Verbrennungsmotoren
Die künftige Generation des Verbrennungsmotors wird an der Universität Duisburg-Essen mitentwickelt und zwar im Team von Maschinenbauprofessor Dr. Christof Schulz. „Es geht uns darum, in Kooperation mit der Automobilindustrie neue Motorvarianten zu erforschen, die effizienter sind, weniger Kraftstoff verbrauchen und nur minimal Schadstoffe ausstoßen.“
Deshalb wird gerade ein hochmodernes Labor mit zwei Prüfständen im Wert von einer Mio Euro aufgebaut, von denen einer sogar über einen gläsernen Motor verfügt, damit die Motortechnologie von innen her fortentwickelt werden kann. Prof. Schulz: „Mit diesem hochkomplexen Experimentalaufbau in Kombination mit der verfügbaren Laser-Messtechnik sind wir bundesweit führend.“
Der erste Prüfstand ist mit einem optisch voll zugänglichen Transparentmotor ausgestattet. Die Zylinderwände und Kolben bestehen weitgehend aus Quarzglas und bieten somit einen fast uneingeschränkten Einblick in den Brennraum. Mit dieser Spezialanfertigung lassen sich neue laseroptische Messverfahren entwickeln und optimieren. Außerdem können detaillierte zeit- und ortsabhängige Informationen zur Gemischbildung, Verbrennungsausbreitung und Schadstoffentstehung erfasst und Detailvorgänge in spezifischen direkt einspritzenden Benzinmotoren untersucht werden.
Dass die so ermittelten Ergebnisse auch in Serienmotoren Eingang finden können, dafür sorgt der zweite neue Prüfstand mithilfe minimalinvasiver optischer Verfahren. Der Prüfstand kann Motoren mit Leistungen bis zu 200 kW (272 PS) aufnehmen. Spezielle Endoskope ermöglichen das Anwenden der neuen Verfahren bei minimalem Eingriff in den Serienmotor. „Durch diese beiden Labor-Anlagen verfügt die Universität Duisburg-Essen jetzt über ein bundesweit einzigartiges Werkzeug für anwendungsorientierte Forschungsarbeiten, dank der Unterstützung von Land und Bund“, freut sich Prof. Schulz.
Die neue Technologieausstattung ist nötig, denn Verbrennungsmotoren werden zwar seit vielen Jahrzehnten erfolgreich entwickelt und optimiert, aber die Anforderungen von heute sind von grundlegend neuer Natur. Um Kraftstoffverbrauch und Schadstofferzeugung weiter senken zu können, reichen die hergebrachten Untersuchungsverfahren nicht mehr aus. Prof. Schulz: „Mit den neuen Prüfständen können wir den Prozess im Zylinder lasergestützt mit hochempfindlichen Kameras beobachten und daraus ganz neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Motorentechnik gewinnen.“ -
03.07.2007 - 00:00:07
Gläserne Motoren
Neue Prüfstände für effizientere Verbrennungsmotoren
Die künftige Generation des Verbrennungsmotors wird an der Universität …
Neue Prüfstände für effizientere Verbrennungsmotoren
Die künftige Generation des Verbrennungsmotors wird an der Universität Duisburg-Essen mitentwickelt und zwar im Team von Maschinenbauprofessor Dr. Christof Schulz. „Es geht uns darum, in Kooperation mit der Automobilindustrie neue Motorvarianten zu erforschen, die effizienter sind, weniger Kraftstoff verbrauchen und nur minimal Schadstoffe ausstoßen.“
Deshalb wird gerade ein hochmodernes Labor mit zwei Prüfständen im Wert von einer Mio Euro aufgebaut, von denen einer sogar über einen gläsernen Motor verfügt, damit die Motortechnologie von innen her fortentwickelt werden kann. Prof. Schulz: „Mit diesem hochkomplexen Experimentalaufbau in Kombination mit der verfügbaren Laser-Messtechnik sind wir bundesweit führend.“
Der erste Prüfstand ist mit einem optisch voll zugänglichen Transparentmotor ausgestattet. Die Zylinderwände und Kolben bestehen weitgehend aus Quarzglas und bieten somit einen fast uneingeschränkten Einblick in den Brennraum. Mit dieser Spezialanfertigung lassen sich neue laseroptische Messverfahren entwickeln und optimieren. Außerdem können detaillierte zeit- und ortsabhängige Informationen zur Gemischbildung, Verbrennungsausbreitung und Schadstoffentstehung erfasst und Detailvorgänge in spezifischen direkt einspritzenden Benzinmotoren untersucht werden.
Dass die so ermittelten Ergebnisse auch in Serienmotoren Eingang finden können, dafür sorgt der zweite neue Prüfstand mithilfe minimalinvasiver optischer Verfahren. Der Prüfstand kann Motoren mit Leistungen bis zu 200 kW (272 PS) aufnehmen. Spezielle Endoskope ermöglichen das Anwenden der neuen Verfahren bei minimalem Eingriff in den Serienmotor. „Durch diese beiden Labor-Anlagen verfügt die Universität Duisburg-Essen jetzt über ein bundesweit einzigartiges Werkzeug für anwendungsorientierte Forschungsarbeiten, dank der Unterstützung von Land und Bund“, freut sich Prof. Schulz.
Die neue Technologieausstattung ist nötig, denn Verbrennungsmotoren werden zwar seit vielen Jahrzehnten erfolgreich entwickelt und optimiert, aber die Anforderungen von heute sind von grundlegend neuer Natur. Um Kraftstoffverbrauch und Schadstofferzeugung weiter senken zu können, reichen die hergebrachten Untersuchungsverfahren nicht mehr aus. Prof. Schulz: „Mit den neuen Prüfständen können wir den Prozess im Zylinder lasergestützt mit hochempfindlichen Kameras beobachten und daraus ganz neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Motorentechnik gewinnen.“ -
02.07.2007 - 00:00:07
Kulturwirt Karrierewerk e.V.
Alumniverein gegründet
Der Kulturwirt gehört zu den gefragtesten Studiengängen der Universität Duisburg-Essen. Mehr …
Alumniverein gegründet
Der Kulturwirt gehört zu den gefragtesten Studiengängen der Universität Duisburg-Essen. Mehr als tausend Bewerbungen gehen regelmäßig auf die 150 Studienplätze ein, bei denen der Brückenschlag zwischen den Geistes? und den Wirtschaftswissenschaften praktiziert wird. Seit Einführung des Bachelorstudiengangs vor fünf Jahren gibt es bereits mehr als 80 AbsolventInnen.
Beruflich erfolgreich sind sie dort, wo fächerübergreifende Kompetenzen gefordert sind, im Marketing, in den Medien, aber auch in der Industrie. Einige haben sich auch für den anschließenden Masterstudiengang entschieden, entweder im Ausland oder an der UDE.
Zeit, dass sich ein Alumni-Verein gründet, dachten sich mehrere Kuwi-Studis und haben kürzlich offiziell den Verein „Kulturwirt Karrierewerk e.V.“ ins Leben gerufen. Er vernetzt ehemalige und aktive Kuwi-Studis miteinander, die schon im Beruf oder noch an der Uni sind. Beide Seiten profitieren von Erfahrungen, Kontakten und dem jeweils aktuellen Fachwissen. Den künftigen Absolventen will man so einen leichteren Start in die Arbeitswelt oder in ein Aufbaustudium ermöglichen.
Der Verein sieht sich auch als Ansprechpartner für Themen wie Masterstudium im Ausland, Stipendien oder Bewerbungen. Außerdem sollen die Alumnis auch nach ihrem Studium an der UDE weiter an den Studiengang gebunden bleiben und aktiver Netzwerker werden. -
29.06.2007 - 00:00:06
Mörderische Freizeitgestaltung
Uni-Termine vom 2. bis 8. Juli
Der Unichor der Uni Duisburg-Essen lädt zu einem „Mörderischen Abend“: Neben bekannten …
Uni-Termine vom 2. bis 8. Juli
Der Unichor der Uni Duisburg-Essen lädt zu einem „Mörderischen Abend“: Neben bekannten Krimi-Songs aus den 60er Jahren wie „Kriminaltango“ oder „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ werden in makaberen Liedern Tipps zur mörderischen Freizeitgestaltung gegeben, wie zum Beispiel „Geh?n wir Tauben vergiften im Park“ oder „Bitte erschieß deinen Gatten“. Abgerundet wird das musikalische Programm durch Pop-Balladen wie „Killing me softly“ und Songs aus Filmen. „Mörderische“ Texte von Loriot, Heinz Erhardt oder Wilhelm Busch versprechen todsicher Vergnügen. Das Publikum kann zudem seinen kriminalistischen Schafsinn in einem Preisrätsel unter Beweis stellen. Sonntag, 1. Juli, 17 Uhr, Audimax, Campus Essen. Mittwoch, 4. Juli, 20 Uhr, Audimax, Campus Essen. Eintritt frei.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 2. Juli:
· Der amerikanische Dichter Walt Whitman steht im Mittelpunkt des Literaturcafés zum Thema „Die Lyrik im Dienst der Freiheit und Gleichberechtigung“. Es referiert Gerasimos Romanos. 14 Uhr, Clubraum in der Brücke, Universitätsstraße, Essen.
Dienstag, 3. Juli:
· Über die „Unternehmensrechtsreform“ spricht Karl-Heinz Meschede im Rahmen einer Veranstaltung aus der Seminarreihe zur Realisierung von Gründungsvorhaben. 14 Uhr, Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
· „Auf der Suche nach Wörtern in Namibia“: Im Linguistischen Kolloquium macht Jörg Klinner Namibismen des Standarddeutschen zum Forschungsgegenstand der Varietätenlinguistik. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
· Zum englischsprachigen Vortrag über „New tendencies towards local political participation in Japan“ hat das Institut für Ostasienwissenschaften die Privatdozentin Carmen Schmidt eingeladen. 18 Uhr, Raum LE 736, Campus Duisburg.
Mittwoch, 4. Juli:
· Im Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker
geht es um „Partikelassistierte Benetzung, poröse Membranen und die kleinsten Eheringe der Welt“. Als Referent konnte Prof. Dr. Werner. A. Goedel von der TU Chemnitz gewonnen werden. 16 Uhr, S03 V00 E59, Campus Essen.
· Das Historische Institut lädt zu seinem Kolloquium, bei dem Dr. Frank Konersmann über „Existenzformen des asketischen Protestantismus“ spricht und südwestdeutsche und norddeutsche Täufer-Mennoniten von 1632 bis 1850 vergleicht. 16.15 Uhr, Raum R12 R05 D81, Campus Essen.
· Um Goethe, Diderot und den „Neveu de Romeau“ geht es im Literaturwissenschaftlichen Kolloquium mit Prof. Dr. Rainer Warning aus München. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Donnerstag, 5. Juli:
· Einen internationalen Vergleich zwischen Frauen in unterschiedlichen Wissenschaftssystemen ziehen Prof. Dr. Ulrike Felt und Prof. Dr. Karen Shire in ihrem Referat. Eine Veranstaltung des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. 14 Uhr, Raum R12 S06 H01, Campus Essen.
Freitag, 6. Juli:
· Über einen „Unified Approach for Ship Seakeeping and Maneuvring by a RANSE Method“ geht es in dem englischsprachigen Vortrag von Dr. Yan Xing-Kaeding von Airbus Deutschland. 14 Uhr, Raum BK 009, Bismarckstraße 69, Duisburg. -
29.06.2007 - 00:00:06
Mörderische Freizeitgestaltung
Uni-Termine vom 2. bis 8. Juli
Der Unichor der Uni Duisburg-Essen lädt zu einem „Mörderischen Abend“: Neben bekannten …
Uni-Termine vom 2. bis 8. Juli
Der Unichor der Uni Duisburg-Essen lädt zu einem „Mörderischen Abend“: Neben bekannten Krimi-Songs aus den 60er Jahren wie „Kriminaltango“ oder „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ werden in makaberen Liedern Tipps zur mörderischen Freizeitgestaltung gegeben, wie zum Beispiel „Geh?n wir Tauben vergiften im Park“ oder „Bitte erschieß deinen Gatten“. Abgerundet wird das musikalische Programm durch Pop-Balladen wie „Killing me softly“ und Songs aus Filmen. „Mörderische“ Texte von Loriot, Heinz Erhardt oder Wilhelm Busch versprechen todsicher Vergnügen. Das Publikum kann zudem seinen kriminalistischen Schafsinn in einem Preisrätsel unter Beweis stellen. Sonntag, 1. Juli, 17 Uhr, Audimax, Campus Essen. Mittwoch, 4. Juli, 20 Uhr, Audimax, Campus Essen. Eintritt frei.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 2. Juli:
· Der amerikanische Dichter Walt Whitman steht im Mittelpunkt des Literaturcafés zum Thema „Die Lyrik im Dienst der Freiheit und Gleichberechtigung“. Es referiert Gerasimos Romanos. 14 Uhr, Clubraum in der Brücke, Universitätsstraße, Essen.
Dienstag, 3. Juli:
· Über die „Unternehmensrechtsreform“ spricht Karl-Heinz Meschede im Rahmen einer Veranstaltung aus der Seminarreihe zur Realisierung von Gründungsvorhaben. 14 Uhr, Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
· „Auf der Suche nach Wörtern in Namibia“: Im Linguistischen Kolloquium macht Jörg Klinner Namibismen des Standarddeutschen zum Forschungsgegenstand der Varietätenlinguistik. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
· Zum englischsprachigen Vortrag über „New tendencies towards local political participation in Japan“ hat das Institut für Ostasienwissenschaften die Privatdozentin Carmen Schmidt eingeladen. 18 Uhr, Raum LE 736, Campus Duisburg.
Mittwoch, 4. Juli:
· Im Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker
geht es um „Partikelassistierte Benetzung, poröse Membranen und die kleinsten Eheringe der Welt“. Als Referent konnte Prof. Dr. Werner. A. Goedel von der TU Chemnitz gewonnen werden. 16 Uhr, S03 V00 E59, Campus Essen.
· Das Historische Institut lädt zu seinem Kolloquium, bei dem Dr. Frank Konersmann über „Existenzformen des asketischen Protestantismus“ spricht und südwestdeutsche und norddeutsche Täufer-Mennoniten von 1632 bis 1850 vergleicht. 16.15 Uhr, Raum R12 R05 D81, Campus Essen.
· Um Goethe, Diderot und den „Neveu de Romeau“ geht es im Literaturwissenschaftlichen Kolloquium mit Prof. Dr. Rainer Warning aus München. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Donnerstag, 5. Juli:
· Einen internationalen Vergleich zwischen Frauen in unterschiedlichen Wissenschaftssystemen ziehen Prof. Dr. Ulrike Felt und Prof. Dr. Karen Shire in ihrem Referat. Eine Veranstaltung des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. 14 Uhr, Raum R12 S06 H01, Campus Essen.
Freitag, 6. Juli:
· Über einen „Unified Approach for Ship Seakeeping and Maneuvring by a RANSE Method“ geht es in dem englischsprachigen Vortrag von Dr. Yan Xing-Kaeding von Airbus Deutschland. 14 Uhr, Raum BK 009, Bismarckstraße 69, Duisburg. -
28.06.2007 - 00:00:06
Auf diplomatischem Parkett
3. DuEMUN-Konferenz zu brisanten politischen Themen
Sie vertreten Algerien, Indien, Russland oder die USA, sie streiten …
3. DuEMUN-Konferenz zu brisanten politischen Themen
Sie vertreten Algerien, Indien, Russland oder die USA, sie streiten um heikle Themen und üben sich in großer Politik. Bei der dritten Duisburg-Essen Model United Nations (DuEMUN)-Tagung vom 5. bis 7. Juli begeben sich UDE-Studierende zusammen mit KommilitonInnen aus Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens auf das diplomatische Parkett der Vereinten Nationen. Im Konferenzsaal der Völkergemeinschaft - sprich in der Aula Geibelstraße auf dem Duisburger Campus - kommen in diesem Jahr der UN-Sicherheitsrat und der UN-Rat für Menschenrechte zusammen. Die dritte DuEMUN-Tagung ist größer, internationaler und mulitkultureller als ihre beiden Vorgänger.
Zum ersten Mal sind unter den über sechzig Delegierten der DuEMUN-Konferenz Studierende aus Ramallah und Birzeit, also dem palästinensischen Westjordanland, aus Kabul und Kandahar (Afghanistan), aus Alexandria (Ägypten) und Lahore (Pakistan). Die Studierenden befassen sich mit aktuellen Problemen der Weltpolitik: mit dem Sudankonflikt, dem nordkoreanischen Atomprogramm sowie dem Verhältnis von Menschenrechten und Antiterrorismuskampf. Es sind Themen, die auch die Eröffnungsveranstaltung bestimmen. So diskutieren der ägyptische Botschafter Mohamed Al-Orabi über die Terrorismusbekämpfung, der Brigadegenereal Achim Lidsba, ehemals Kommandeur des deutschen ISAF-Kontingents, über zivilmilitärische Zusammenarbeit und der Duisburg-Essener Politikwissenschaftler Dr. Jochen Hippler über aktuelle Entwicklungen im Nahen Osten.
Nach der Eröffnungsveranstaltung beginnt die eigentliche Arbeit der Delegierten. In authentischen Simulationen nehmen sie den Platz der Botschafter ein, vertreten die Interessen ihres Landes und versuchen, einen Konsens in umstrittenen Fragen herzustellen. „Mit solchen Modellkonferenzen lernen die Studierenden nicht nur die Struktur, Funktions- und Arbeitsweise der UNO kennen. Sie erfahren auch, wie kompliziert internationale Beziehungen sind“, sagt Professor Dr. Tobias Debiel, Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF). Politik und Diplomatie führt die Duisburg-Essener Studierendengruppen regelmäßig auch in die weite Welt: So waren sie in den letzten Jahren bei großen Simulationskonferenzen in Lahore, New York und Genf.
Für die internationalen Delegierten beginnt die Konferenz bereits am 1. Juli mit einem viertätigen Informations- und Kulturprogramm. Unter anderem besuchen sie in Bonn UN-Einrichtungen, im Ruhrgebiet führen sie Gespräche in einer Kirchengemeinde, einer Synagoge und in einer Moschee.
Die 3. DuEMUN wird vom studentischen DuEMUN e.V. in Kooperation mit dem INEF, dem Institut für Politikwissenschaft und dem Institut für Ostasienwissenschaften veranstaltet. -
28.06.2007 - 00:00:06
Mehr Betreuung, Bücher und PCs
Verwendung der Studienbeiträge
In diesem Sommersemester hat die Universität Duisburg-Essen erstmals Studienbeiträge …
Verwendung der Studienbeiträge
In diesem Sommersemester hat die Universität Duisburg-Essen erstmals Studienbeiträge eingenommen und leitet jetzt konkrete Maßnahmen ein, um zum kommenden Semester die Lehrsituation spürbar zu verbessern. Insgesamt zehn Mio Euro galt es zu verteilen: Zunächst müssen 18 Prozent der Mittel in eine Ausfallbürgschaft zur Sicherung studentischer Darlehen hinterlegt werden. Der Rest ist zu 65 Prozent je nach Studierendenaufkommen an die Fachbereiche gegangen, um vor Ort dezentrale Maßnahmen zu finanzieren. 30 Prozent werden zentral eingesetzt und fünf Prozent fließen in eine UDE-Stiftung für Studium und Lehre.
In der Studienbeitragssatzung der Universität (s.links) ist festgelegt, dass die Studienbeitragsmittel für die Verbesserung der Lehre und der Studienbedingungen sowie lehr- und lernbezogenen Infrastruktur einzusetzen sind. Das beinhaltet zum Beispiel die personelle und organisatorische Sicherung des Lehrangebotes, die notwendige räumliche und technische Infrastruktur, die Medienbereitstellung und -unterstützung , die Beratung der Studierenden, die Evaluation von Lehrveranstaltungen sowie die verwaltungstechnische Begleitung dieser Bereiche. Die Mittel sollen auch für die Beschäftigung von Studierenden als MentorInnen, als TutorInnen oder als studentische Hilfskräfte und die Qualifizierung von Studierenden für diese Tätigkeiten verwendet werden.
Bei der Planung der konkreten Einsatzfelder der Studienbeitragsmittel wurde ein mehrstufiger transparenter Entscheidungsprozess eingehalten (www.uni-due.de/studienbeitraege/schaubild.shtml), in den insbesondere die Studierenden von Anfang an aktiv eingebunden waren - angefangen von der Online-Befragung der Studierenden bis hin zu ihrer Beteiligung in den verschiedenen Beratungs- und Entscheidungsgremien auf zentraler und dezentraler Ebene.
Auf der Basis einer Empfehlung der Kommission für Studium und Lehre, die von Studierenden entscheidend mitgestaltet wurde, hat das Rektorat am 27. Juni beschlossen, in diesem Jahr insgesamt rund 3,5 Mio. Euro für zentrale Maßnahmen einzusetzen. 1,6 Mio. Euro gehen an die Uni-Bibliothek, damit circa 30.000 neue Bände vielgenutzter Studienliteratur angeschafft werden können. Mehr als eine Mio. Euro werden außerdem in zusätzliche studentische Arbeitsplätze, die Modernisierung von PC-Pools und den Ausbau des Funk-LAN-Netzes investiert, so dass auch ortsunabhängig auf Online-Seminarunterlagen zugegriffen werden kann. Um die Lern- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, werden auch die technische Seminarraumausstattung modernisiert und die Stromversorgung verbessert, damit die Studierenden zum Beispiel auch problemlos zwischendurch ihre Laptop-Akkus aufladen können.
Die Uni-Fachbereiche haben bislang die folgende Mittelverwendung beschlossen:
? der Fachbereich Geisteswissenschaften beschäftigt mehr studentische Hilfskräfte, setzt Tutorien ein, rüstet im Bereich eLearning auf, richtet zusätzliche Stellen zur Verbesserung der Lehre und der Studienorganisation ein und stellt zusätzliche Lehrmittel zur Verfügung.
? Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften werden mehr Lehraufträge ausgesprochen, das Tutoriensystem ausgeweitet, der Anwendungsbezug der Lehrveranstaltungen erhöht, mehr Fachstudien- und Praktikumsberatung geleistet, die Studienorganisation verbessert, Auslandsaufenthalte erleichtert, die technische Infrastruktur verbessert, innovative Lehrmethoden gefördert und die Fachschaftsarbeit unterstützt.
? Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften verstärkt die Orientierungstutorien in der Einführungsphase, stockt die studentische Studienberatung auf und baut die Funknetzverbindung weiter aus. Er verstärkt das Lehrangebot für fachspezifisches Englisch, bietet Aufbaukurse für mathematische Grundkenntnisse an und unterstützt Maßnahmen zur Berufsvorbereitung. Darüber hinaus wird auch die Lehramtsausbildung gezielt gefördert.
? Der Fachbereich Mathematik setzt seine Mittel mehrstufig ein. Mit mehr Personal und Lehrmitteln geht es darum, den Studienerfolg in den Anfangssemestern zu erhöhen, die wissenschaftliche Betreuung in der Studienabschlussphase zu intensivieren, die Lehrerausbildung durch mehr Personal zu optimieren und das Lehrangebot im didaktischen Grundlagenstudium zu verbessern.
? Der Fachbereich Physik setzt ebenfalls mehr Personal ein, um eine bessere Betreuung zu gewährleisten, erstellt mehr Skripte zu den Lehrveranstaltungen, setzt Preisgelder aus, um die Lehrqualität zu erhöhen und entwickelt eine Infobroschüre für die Lehramtsstudierenden.
? Im Fachbereich Chemie sollen mehr betreute Praktika und begleitende Übungen durchgeführt werden. Für den ersten Versuch brauchen die Studierenden ab sofort keine Chemikaliengebühren mehr zu entrichten. Die Abschlussarbeiten werden intensiver betreut und mehr Lehrbeauftragte sorgen für ein erweitertes Studienangebot.
? Im Fachbereich Biologie/Geografie werden mehr Tutorien, Praktika und Exkursionen angeboten. Es gibt mehr studentische Hilfskräfte, Lehrbeauftragte und Lehrmittel. Außerdem wird die Fachstudienberatung verbessert. -
28.06.2007 - 00:00:06
Auf diplomatischem Parkett
3. DuEMUN-Konferenz zu brisanten politischen Themen
Sie vertreten Algerien, Indien, Russland oder die USA, sie streiten …
3. DuEMUN-Konferenz zu brisanten politischen Themen
Sie vertreten Algerien, Indien, Russland oder die USA, sie streiten um heikle Themen und üben sich in großer Politik. Bei der dritten Duisburg-Essen Model United Nations (DuEMUN)-Tagung vom 5. bis 7. Juli begeben sich UDE-Studierende zusammen mit KommilitonInnen aus Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens auf das diplomatische Parkett der Vereinten Nationen. Im Konferenzsaal der Völkergemeinschaft - sprich in der Aula Geibelstraße auf dem Duisburger Campus - kommen in diesem Jahr der UN-Sicherheitsrat und der UN-Rat für Menschenrechte zusammen. Die dritte DuEMUN-Tagung ist größer, internationaler und mulitkultureller als ihre beiden Vorgänger.
Zum ersten Mal sind unter den über sechzig Delegierten der DuEMUN-Konferenz Studierende aus Ramallah und Birzeit, also dem palästinensischen Westjordanland, aus Kabul und Kandahar (Afghanistan), aus Alexandria (Ägypten) und Lahore (Pakistan). Die Studierenden befassen sich mit aktuellen Problemen der Weltpolitik: mit dem Sudankonflikt, dem nordkoreanischen Atomprogramm sowie dem Verhältnis von Menschenrechten und Antiterrorismuskampf. Es sind Themen, die auch die Eröffnungsveranstaltung bestimmen. So diskutieren der ägyptische Botschafter Mohamed Al-Orabi über die Terrorismusbekämpfung, der Brigadegenereal Achim Lidsba, ehemals Kommandeur des deutschen ISAF-Kontingents, über zivilmilitärische Zusammenarbeit und der Duisburg-Essener Politikwissenschaftler Dr. Jochen Hippler über aktuelle Entwicklungen im Nahen Osten.
Nach der Eröffnungsveranstaltung beginnt die eigentliche Arbeit der Delegierten. In authentischen Simulationen nehmen sie den Platz der Botschafter ein, vertreten die Interessen ihres Landes und versuchen, einen Konsens in umstrittenen Fragen herzustellen. „Mit solchen Modellkonferenzen lernen die Studierenden nicht nur die Struktur, Funktions- und Arbeitsweise der UNO kennen. Sie erfahren auch, wie kompliziert internationale Beziehungen sind“, sagt Professor Dr. Tobias Debiel, Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF). Politik und Diplomatie führt die Duisburg-Essener Studierendengruppen regelmäßig auch in die weite Welt: So waren sie in den letzten Jahren bei großen Simulationskonferenzen in Lahore, New York und Genf.
Für die internationalen Delegierten beginnt die Konferenz bereits am 1. Juli mit einem viertätigen Informations- und Kulturprogramm. Unter anderem besuchen sie in Bonn UN-Einrichtungen, im Ruhrgebiet führen sie Gespräche in einer Kirchengemeinde, einer Synagoge und in einer Moschee.
Die 3. DuEMUN wird vom studentischen DuEMUN e.V. in Kooperation mit dem INEF, dem Institut für Politikwissenschaft und dem Institut für Ostasienwissenschaften veranstaltet. -
27.06.2007 - 00:00:06
Caspar David Friedrich in der Literatur
Uni-Colleg verabschiedet sich in die Sommerpause
Mit dem multimedialen Vortrag „Bild und Text ? der Maler Caspar David …
Uni-Colleg verabschiedet sich in die Sommerpause
Mit dem multimedialen Vortrag „Bild und Text ? der Maler Caspar David Friedrich (1774-1840) in der Literatur“ endet für dieses Semester das Duisburger Uni-Colleg. Romanistikprofessor Dr. Helmut C. Jacobs bittet hierzu am Mittwoch, 4. Juli, 19.30 Uhr, in den Hörsaal MD 162.
„Nach der großen Ausstellung „Caspar David Friedrich ? Die Erfindung der Romantik“ im Museum Folkwang, Essen, im letzten Jahr liegt es nahe, einmal die Wirkung des neben Philipp Otto Runge bedeutendsten deutschen Malers auf die Literatur Revue passieren zu lassen“, erklärt Jacobs. Anhand der frühesten schriftlichen Zeugnisse über Caspar David Friedrich und einiger romantischer Bildgedichte will er zeigen, wie sich schon früh ein Bild des Malers und seines Werks herauskristallisiert hat, das weitgehend bis heute tradiert wird.
Nachvollziehen lassen sich dadurch der Schock und die distanzierte Ablehnung, aber auch die große Faszination, die die Zeitgenossen angesichts der neuen Konzeption von Friedrichs Landschaftsbildern wahrnahmen, die zum Inbegriff der deutschen Romantik geworden sind. Im Kontrast zur frühen Rezeption stehen die modernen literarischen Darstellungen des Malers und seiner Gemälde in Texten von Samuel Beckett, Cécile Wajsbrot, Jean Échenoz oder Cees Noteboom. -
27.06.2007 - 00:00:06
Nicht nur Schall und Rauch
Honorarprofessur für Akustiker Dr. Edelbert Schaffert
Als „geistigen Enkel“ des bedeutenden Akustikers Lothar Cremer …
Honorarprofessur für Akustiker Dr. Edelbert Schaffert
Als „geistigen Enkel“ des bedeutenden Akustikers Lothar Cremer bezeichnet sein Laudator den neuen Honorarprofessor der Universität Duisburg-Essen: Dr. Edelbert Schaffert aus Berlin ist heute selbst einer der führenden Akustiker im Bauwesen. Nach zwölf Jahren als Dozent im Fachbereich Bauwissenschaften verleiht ihm die UDE nun den Titel eines Honorarprofessors. Zu seiner Antrittsvorlesung „Akustik - Eine ständige Herausforderung“ am Freitag (14 Uhr in Raum V13 S00 D46 auf dem Essener Campus) sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Mit der Verleihung der Honorarprofessur wollen die Bauwissenschaftler die Beziehung zwischen einem Experten und der Uni weiter stärken. „Mit Herrn Schaffert bieten wir unseren Studenten die Möglichkeit, in ein Spezialgebiet einzutauchen, das sonst nicht vom Lehrplan abgedeckt wird“, sagt sein Laudator, Prof. Dr. Max J. Setzer. Seit zwölf Jahren reist Schaffert regelmäßig von Berlin an die UDE, um als Spezialist sein Wissen in der Bauphysik weiterzugeben. „Dr. Schaffert ist ein Akustiker der Praxis, der sich in der passenden Mathematik gut auskennt und sich dazu auch noch durch sein pädagogisches Geschick auszeichnet“, so Setzer.
Als bundesweit führender Akustiker ist Schaffert mit seinem Berliner Büro zum Beispiel ein gefragter Berater beim Bau von Konzertsälen und arbeitet gemeinsam mit den Flughäfen Frankfurt und Wien an Konzepten zur Verringerung von Lärmbelästigung. Dr. Schaffert ist Geschäftsführer des von ihm gegründeten schalltechnischen Forschungs- und Beratungsbüros BeSB Gmbh in Berlin. Studiert und Promoviert hat Schaffert Physikalische Ingenieurwissenschaften an der TU Berlin. -
27.06.2007 - 00:00:06
Nominierung für ECCOMAS Award
Mathematiker entwickelt Verfahren für Superrechner
Dr. Oliver Rheinbach vom Fachbereich Mathematik der Universität Duisburg-Essen …
Mathematiker entwickelt Verfahren für Superrechner
Dr. Oliver Rheinbach vom Fachbereich Mathematik der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat sich mit seiner Dissertation für das europäische Finale des ECCOMAS Award qualifiziert. Die European Community on Computational Methods in Applied Sciences (ECCOMAS) sucht zum fünften Mal europaweit die besten zwei Dissertationen im Bereich der computergestützen Methoden in der Angewandten Mathematik, den Naturwissenschaften und im Ingenieurwesen.
Für die Endrunde des „Europäischen Nachwuchscups für Numeriker“ nominiert zu werden, ist für sich genommen schon eine besondere Auszeichnung. Den begehrten Preis sogar noch zu gewinnen, wäre für Nachwuchsforscher Rheinbach „ein riesiger Erfolg“. Über die Sieger entscheidet die Jury aber erst in der zweiten Jahreshälfte.
Dr. Rheinbach beschäftigt sich mit numerischen Simulationsverfahren für die schnellsten Computer der Welt, die so genannten Superrechner. Für seine bereits preisgekrönte Arbeit
Titel „Parallel Scalable Iterative Substructuring: Robust Exact and Inexact FETI-DP Methods with Applications to Elasticity“
hat er zusätzlich zu den Ressourcen der Universität auf Superrechner im In- und Ausland zurückgegriffen. Erkenntnisse aus Rheinbachs Dissertation fließen an der UDE auch in ein ambitioniertes Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein, das sich die Simulation von Arterienwänden zum Ziel gesetzt hat. Das Projekt, das zum UDE-Profilschwerpunkt „Genetische Medizin und Medizinische Biotechnologie“ gehört, will einen Beitrag zum Verständnis von Gefäßerkrankungen und damit zur Verbesserung der Patientenversorgung leisten. Dabei kooperieren die Arbeitsgruppen von Mathematikprofessor Dr. Axel Klawonn und Mechanikprofessor Dr. Jörg Schröder mit dem Team von Professor Dr. Raimund Erbel vom Westdeutschen Herzzentrum. -
27.06.2007 - 00:00:06
Nominierung für ECCOMAS Award
Mathematiker entwickelt Verfahren für Superrechner
Dr. Oliver Rheinbach vom Fachbereich Mathematik der Universität Duisburg-Essen …
Mathematiker entwickelt Verfahren für Superrechner
Dr. Oliver Rheinbach vom Fachbereich Mathematik der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat sich mit seiner Dissertation für das europäische Finale des ECCOMAS Award qualifiziert. Die European Community on Computational Methods in Applied Sciences (ECCOMAS) sucht zum fünften Mal europaweit die besten zwei Dissertationen im Bereich der computergestützen Methoden in der Angewandten Mathematik, den Naturwissenschaften und im Ingenieurwesen.
Für die Endrunde des „Europäischen Nachwuchscups für Numeriker“ nominiert zu werden, ist für sich genommen schon eine besondere Auszeichnung. Den begehrten Preis sogar noch zu gewinnen, wäre für Nachwuchsforscher Rheinbach „ein riesiger Erfolg“. Über die Sieger entscheidet die Jury aber erst in der zweiten Jahreshälfte.
Dr. Rheinbach beschäftigt sich mit numerischen Simulationsverfahren für die schnellsten Computer der Welt, die so genannten Superrechner. Für seine bereits preisgekrönte Arbeit
Titel „Parallel Scalable Iterative Substructuring: Robust Exact and Inexact FETI-DP Methods with Applications to Elasticity“
hat er zusätzlich zu den Ressourcen der Universität auf Superrechner im In- und Ausland zurückgegriffen. Erkenntnisse aus Rheinbachs Dissertation fließen an der UDE auch in ein ambitioniertes Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein, das sich die Simulation von Arterienwänden zum Ziel gesetzt hat. Das Projekt, das zum UDE-Profilschwerpunkt „Genetische Medizin und Medizinische Biotechnologie“ gehört, will einen Beitrag zum Verständnis von Gefäßerkrankungen und damit zur Verbesserung der Patientenversorgung leisten. Dabei kooperieren die Arbeitsgruppen von Mathematikprofessor Dr. Axel Klawonn und Mechanikprofessor Dr. Jörg Schröder mit dem Team von Professor Dr. Raimund Erbel vom Westdeutschen Herzzentrum. -
26.06.2007 - 00:00:06
Wissenschaftliche Exzellenz
Ehrendoktorwürde für Bundesbankpräsident Weber
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen …
Ehrendoktorwürde für Bundesbankpräsident Weber
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen verleiht Bundesbankpräsident Prof. Dr. Axel A. Weber die Ehrendoktorwürde. Geehrt werden damit seine Verdienste um die empirische Wirtschaftsforschung, um die Internationalisierung der wirtschaftspolitischen Forschung und um die wissenschaftliche Politikberatung.
Professor Weber ist international ausgewiesener Experte in Geld- und Währungsfragen und steht seit April 2004 an der Spitze der Deutschen Bundesbank. In dieser Funktion ist er gleichzeitig Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank und für die Durchführung der gemeinsamen europäischen Geldpolitik mit verantwortlich. Der promovierte Volkswirt war vorher mehrere Jahre Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
„Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften hat einen Profilschwerpunkt in der empirischen Wirtschaftsforschung.
Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Weber werden
seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in diesem Bereich gewürdigt", so der Dekan des Fachbereichs, Professor Hendrik Schröder.
Axel Weber ist als Bundesbankpräsident seit etwa einem Jahr direkt auch für die Bereiche Volkswirtschaft und Forschungszentrum zuständig. Professor Volker Clausen, Laudator des Fachbereichs, stellt dazu fest: „Dies ist ein Novum in der Geschichte der Deutschen Bundesbank. Damit werden die wissenschaftliche Ausrichtung und die empirische Wirtschaftsforschung bei der Deutschen Bundesbank weiter verstärkt. Dieser Trend ist auch bei anderen Zentralbanken in Europa und der Welt beobachtbar.“ -
26.06.2007 - 00:00:06
Wissenschaftliche Exzellenz
Ehrendoktorwürde für Bundesbankpräsident Weber
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen …
Ehrendoktorwürde für Bundesbankpräsident Weber
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen verleiht Bundesbankpräsident Prof. Dr. Axel A. Weber die Ehrendoktorwürde. Geehrt werden damit seine Verdienste um die empirische Wirtschaftsforschung, um die Internationalisierung der wirtschaftspolitischen Forschung und um die wissenschaftliche Politikberatung.
Professor Weber ist international ausgewiesener Experte in Geld- und Währungsfragen und steht seit April 2004 an der Spitze der Deutschen Bundesbank. In dieser Funktion ist er gleichzeitig Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank und für die Durchführung der gemeinsamen europäischen Geldpolitik mit verantwortlich. Der promovierte Volkswirt war vorher mehrere Jahre Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
„Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften hat einen Profilschwerpunkt in der empirischen Wirtschaftsforschung.
Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Weber werden
seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in diesem Bereich gewürdigt", so der Dekan des Fachbereichs, Professor Hendrik Schröder.
Axel Weber ist als Bundesbankpräsident seit etwa einem Jahr direkt auch für die Bereiche Volkswirtschaft und Forschungszentrum zuständig. Professor Volker Clausen, Laudator des Fachbereichs, stellt dazu fest: „Dies ist ein Novum in der Geschichte der Deutschen Bundesbank. Damit werden die wissenschaftliche Ausrichtung und die empirische Wirtschaftsforschung bei der Deutschen Bundesbank weiter verstärkt. Dieser Trend ist auch bei anderen Zentralbanken in Europa und der Welt beobachtbar.“ -
25.06.2007 - 00:00:06
Chinas Umweltprobleme sind ein Risiko
UDE-Experten an Gutachten zum Klimawandel beteiligt
Chinas Umweltsünden sind eine Gefahr für die politische und soziale …
UDE-Experten an Gutachten zum Klimawandel beteiligt
Chinas Umweltsünden sind eine Gefahr für die politische und soziale Stabilität im Land. Sollten sich in den kommenden Jahren die ökologischen Probleme verschärfen, sind Krisen und Konflikte vorprogrammiert, warnen Prof. Dr. Thomas Heberer und Anja-Desiree Senz von der Uni Duisburg-Essen (UDE). Für das Gutachten „Welt im Wandel ? Sicherheitsrisiko Klimawandel“, kürzlich herausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat „Globale Umweltveränderungen“ der Bundesregierung, haben die beiden Chinaexperten die aktuelle Lage im bevölkerungsreichsten Land der Erde analysiert und eine Einschätzung zum Krisenpotenzial bis 2020 gegeben (abrufbar unter www.wbgu.de/wbgu_jg2007_ex06.pdf).
Für seinen wirtschaftlichen Erfolg zahlt China schon jetzt einen hohen Preis. „Das Land kämpft heute in allen Bereichen mit sichtbaren Umweltproblemen, die ihm das Image eingebracht haben, eines der meist verschmutzten Länder der Welt und mit den USA der Umweltsünder in Sachen Treibhausgase zu sein“, sagen Heberer und Senz. Große Probleme in China bereiten vor allem die hohe Luftbelastung, Saurer Regen, die Verschmutzung der Gewässer
u.a. durch ungeklärte Abwässer
, die bedenkliche Trinkwasserqualität, die Müllentsorgung (auch nukleare Abfälle), die fortschreitende Wüstenbildung, Überdüngung, Austrocknung und Erosion sowie der Verlust an Artenvielfalt. Die UDE-Wissenschaftler listen in ihrem Bericht ausführlich Probleme und Ursachen, auch im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen und dem politischen System, auf.
Die Umweltschäden produzieren nicht nur Kosten
laut Schätzung der chinesischen Umweltbehörde sind die Gesamtkosten der Verschmutzung (170 Mrd. Euro) etwa so hoch wie das jährliche Wirtschaftwachstum
, sondern sie führen auch zu Krankheit und Armut: Während viele Landbewohner von der rasanten Wirtschaftentwicklung profitieren, fallen jährlich zirka 10 Mio. Bauern durch die ökologischen Veränderungen wieder unter die Armutsgrenze. Nach Schätzungen der Weltbank sterben pro Jahr über 300.000 Menschen in China an den Folgen der massiven Umweltverschmutzung. Nicht zu vergessen: die durch den Klimawandel bedingten Naturkatastrophen wie Überschwemmung oder Dürre. Unter ihnen leiden im Reich der Mitte jährlich mehrere hundert Mio. Menschen.
Dort, wo die Umweltveränderungen die Existenz und Versorgung der Bevölkerung bedrohen, gibt es schon heute Konflikte. „Nach Auskunft der chinesischen Umweltschutzbehörde soll es allein im Jahre 2005 über 500.000 teils gewaltsame Auseinandersetzungen als Reaktion auf Umweltverschmutzungen gegeben haben“, erklärt Professor Heberer. Sie könnten sogar noch zunehmen, denn Berechnungen der Weltbank zufolge dürften auf China durch den globalen Klimawandel weitere Probleme zukommen: der Anstieg der Meeresspiegel, der insbesondere die prosperierenden Küstengebiete mit ihren 90 Mio. Einwohnern beträfe, abnehmende Niederschläge im Norden, steigende im Süden und damit verbunden Dürren bzw. Flutkatastrophen und Migration, Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge und, und, und..
So sehen Heberer und Senz bis 2020 auch drei Spannungsfelder: Wasser, die Stadt-Land-Gegensätze (wirtschaftlich, sozial und auch ökologisch, da die ländlichen Regionen die Hauptlasten des Wirtschaftsaufschwungs tragen) sowie die politischen Strukturen, die es vielen Akteuren auf lokaler Ebene erlauben, die Durchsetzung von Gesetzen oder die Einhaltung von Mindeststandards zu be- bzw. verhindern.
Zwar wächst in China generell das Problembewusstsein, es fehlt jedoch das Verständnis für die regionale, globale Dimension von Umweltproblemen, stellen die UDE-Wissenschaftler fest. Die chinesische Regierung betrachtet diese als innere Angelegenheit, wobei sie gerade einmal ein Prozent des Bruttoinlandproduktes in den Umweltschutz investiert. Auch die Menschen sehen ihr Tun nicht als Teil des Problems an. „Die meisten erhoffen sich von der rasanten Wirtschaftsentwicklung westliche Lebensstandards, sie träumen von einem eigenen Auto oder von Flugreisen, ohne an die ökologischen Folgen dieses Wohlstands zu denken“, erklärt Senz.
Eine ihrer Handlungsempfehlungen richten die beiden Politikwissenschaftler der UDE an den Westen: Er müsse der Dialog mit China gleichberechtigt führen. Ermahnungen an die aufstrebende Industrienation, sie könne es dem Westen beim Ressourcenverbrauch nicht gleichtun („nicht jeder Chinese kann ein Auto fahren“) machten wenig Sinn. „Zahlreiche Probleme Chinas sind auch erst durch den Eintritt in den Weltmarkt entstanden, womit westliche Industriestaaten und Unternehmen eine Mitverantwortung tragen“, geben Senz und Heberer zu Bedenken. „Beim Ressourcen- und Umweltschutz sollte der Westen, in den letzten Jahrzehnten nicht gerade ökologisches Vorbild, in China einen wichtigen Partner sehen.“ Die beiden Experten empfehlen u.a., China bei seinen Verwaltungsreformen zu unterstützen, die schwache chinesische Umweltbehörde zu stärken, den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern oder Know-how zur Verfügung zu stellen, auch um die bereits bestehenden Umweltschäden zurückzubilden. „Gerade für deutsche Firmen böten sich hierbei in China viele Chancen.“ Zudem sollte die exportorientierte chinesische Wirtschaft von den Zielländern angehalten werden, Produkte und Produktion an Umweltstandards auszurichten.
Ob China seine Umweltprobleme bewältigen wird? Heberer und Senz sind bei ihrer Prognose vorsichtig: „Es gibt viele positive Ansätze. Dennoch ist der Grad der Umweltschäden so gravierend, und parallel dazu drücken das Land viele andere, insbesondere soziale Probleme, dass das ganze System leicht aus dem Gleichgewicht geraten kann. Die langsame und friedliche Veränderung des chinesischen Systems zu unterstützen, muss deshalb auch in westlichem Interesse liegen.“ -
22.06.2007 - 00:00:06
Vom Christusbild zum Menschenbild
Uni-Termine vom 25. Juni bis 1. Juli
Um zeitgenössische Kunst im Religionsunterricht geht es in dem Gastvortrag des Publizisten …
Uni-Termine vom 25. Juni bis 1. Juli
Um zeitgenössische Kunst im Religionsunterricht geht es in dem Gastvortrag des Publizisten und Medienpädagogen Dr. Andreas Mertin, die er am Beispiel der Dokumenta-Ausstellung und ihrer kirchlichen Begleitausstellungen darstellen will. Der Vortrag unter dem Motto „Vom Christenbild zum Menschenbild“ findet am Dienstag, 26. Juni, um 18 Uhr in Raum S05 T00 B71 auf dem Campus Essen statt.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Dienstag, 26. Juni:
· Über die „Qual der Präpositionswahl in fixierten Fügungen mit ?regierenden? Substantiven“ spricht Barbara Frochte im Linguistischen Kolloquium. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Mittwoch, 27. Juni:
· „Me-Too-Liste? heißt das Referatsthema von Dr. Frank Bergmann, Vorsitzender der Berufsvereinigung Deutscher Neurologen. „Me-Too-Präparate“
sind Arzneimittel, die im Vergleich zu bereits eingeführten Arzneimitteln kaum einen Unterschied zeigen. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein hatte empfohlen, auf diese Analogiepräparate zu verzichten. 19 Uhr, Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Virchowstr. 174, Essen.
· In der Ringvorlesung „Die kleine Form“ spricht die katholische Theologin Dr. Barbara Schmitz unter dem Titel „Prophetische Konstellationen - Politische Konfrontationen“ über Lektüren in den Königsbüchern. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
· Kurz nach dem letzten EU-Gipfeltreffen unter deutscher Ratspräsidentschaft lädt die NRW School of Governance zu einer Podiumsdiskussion ein, die ein Fazit zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft ziehen soll. Als Referenten eingeladen sind Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Sozialwissenschaftler Timo Grunden und Prof. Dr. Ton Nijhuis vom Duitsland Instituut Amsterdam. 16 Uhr, Raum LB 104, Campus Duisburg.
· Das Kolloquium der Gesellschaft der Deutschen Chemiker begrüßt als Referenten Prof. Dr. T Matsushima von der Hokkaido University in Sapporo, Japan. Sein englischsprachiger Vortrag trägt den Titel „Surface structural information carried by desorbing reaction products“. 16 Uhr, Raum S03 V00 E59, Campus Essen.
· Unter den Stichwörtern „Marginalisierung und Emanzipation“ spricht Dr. Bastian Fleermann im Kolloquium des Historischen Instituts über jüdische Alltagskultur im Herzogtum Berg von 1779 bis 1847. 16.15 Uhr, Raum R12 R05 D81, Campus Essen.
Donnerstag, 28. Juni:
· „27 Staaten, 100 Parteien und 20 Sprachen: Wie organisiert man Mehrheiten im Europäischen Parlament?“ lautet der Titel des Jean-Monnet-Gesprächs mit Jannis Sakellariou, der bis 2004 Minister des Europaparlaments war. 16 Uhr, Raum LF 310 (Rotunde), Campus Duisburg.
· Um Forschung zur Praxis des Physikunterrichts und zur Veränderung der Praxis geht es in dem Referat von Prof. Dr. Reinders Duit vom Leibnitz-Institut für die Pädagogik in den Naturwissenschaften. 17.15 Uhr, Raum SE 111, Schützenbahn 70, Essen.
Freitag, 29. Juni:
· Zur öffentlichen Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. med. Dieter Bingmann lädt die Medizinische Fakultät herzlich ein. Prof. Bingmann referiert zum Thema „Synästhesie: Vermischung von Wahrnehmungen“. 11 Uhr, Hörsaal 1 der Institutsgruppe I, Hufelandstr. 55, Essen.
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22.06.2007 - 00:00:06
Vom Christusbild zum Menschenbild
Uni-Termine vom 25. Juni bis 1. Juli
Um zeitgenössische Kunst im Religionsunterricht geht es in dem Gastvortrag des Publizisten …
Uni-Termine vom 25. Juni bis 1. Juli
Um zeitgenössische Kunst im Religionsunterricht geht es in dem Gastvortrag des Publizisten und Medienpädagogen Dr. Andreas Mertin, die er am Beispiel der Dokumenta-Ausstellung und ihrer kirchlichen Begleitausstellungen darstellen will. Der Vortrag unter dem Motto „Vom Christenbild zum Menschenbild“ findet am Dienstag, 26. Juni, um 18 Uhr in Raum S05 T00 B71 auf dem Campus Essen statt.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Dienstag, 26. Juni:
· Über die „Qual der Präpositionswahl in fixierten Fügungen mit ?regierenden? Substantiven“ spricht Barbara Frochte im Linguistischen Kolloquium. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Mittwoch, 27. Juni:
· „Me-Too-Liste? heißt das Referatsthema von Dr. Frank Bergmann, Vorsitzender der Berufsvereinigung Deutscher Neurologen. „Me-Too-Präparate“
sind Arzneimittel, die im Vergleich zu bereits eingeführten Arzneimitteln kaum einen Unterschied zeigen. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein hatte empfohlen, auf diese Analogiepräparate zu verzichten. 19 Uhr, Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Virchowstr. 174, Essen.
· In der Ringvorlesung „Die kleine Form“ spricht die katholische Theologin Dr. Barbara Schmitz unter dem Titel „Prophetische Konstellationen - Politische Konfrontationen“ über Lektüren in den Königsbüchern. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
· Kurz nach dem letzten EU-Gipfeltreffen unter deutscher Ratspräsidentschaft lädt die NRW School of Governance zu einer Podiumsdiskussion ein, die ein Fazit zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft ziehen soll. Als Referenten eingeladen sind Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Sozialwissenschaftler Timo Grunden und Prof. Dr. Ton Nijhuis vom Duitsland Instituut Amsterdam. 16 Uhr, Raum LB 104, Campus Duisburg.
· Das Kolloquium der Gesellschaft der Deutschen Chemiker begrüßt als Referenten Prof. Dr. T Matsushima von der Hokkaido University in Sapporo, Japan. Sein englischsprachiger Vortrag trägt den Titel „Surface structural information carried by desorbing reaction products“. 16 Uhr, Raum S03 V00 E59, Campus Essen.
· Unter den Stichwörtern „Marginalisierung und Emanzipation“ spricht Dr. Bastian Fleermann im Kolloquium des Historischen Instituts über jüdische Alltagskultur im Herzogtum Berg von 1779 bis 1847. 16.15 Uhr, Raum R12 R05 D81, Campus Essen.
Donnerstag, 28. Juni:
· „27 Staaten, 100 Parteien und 20 Sprachen: Wie organisiert man Mehrheiten im Europäischen Parlament?“ lautet der Titel des Jean-Monnet-Gesprächs mit Jannis Sakellariou, der bis 2004 Minister des Europaparlaments war. 16 Uhr, Raum LF 310 (Rotunde), Campus Duisburg.
· Um Forschung zur Praxis des Physikunterrichts und zur Veränderung der Praxis geht es in dem Referat von Prof. Dr. Reinders Duit vom Leibnitz-Institut für die Pädagogik in den Naturwissenschaften. 17.15 Uhr, Raum SE 111, Schützenbahn 70, Essen.
Freitag, 29. Juni:
· Zur öffentlichen Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. med. Dieter Bingmann lädt die Medizinische Fakultät herzlich ein. Prof. Bingmann referiert zum Thema „Synästhesie: Vermischung von Wahrnehmungen“. 11 Uhr, Hörsaal 1 der Institutsgruppe I, Hufelandstr. 55, Essen.
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22.06.2007 - 00:00:06
Erfolgreich ins Amt gestartet
Erste Sitzung des neuen Hochschulrats
Die zehn Mitglieder des neu gewählten Hochschulrats der Universität Duisburg-Essen …
Erste Sitzung des neuen Hochschulrats
Die zehn Mitglieder des neu gewählten Hochschulrats der Universität Duisburg-Essen sind
am 22. Juni zu ihrer ersten Sitzung zusammengekommen. Auf der Tagesordnung standen nicht nur die Wahl des Vorsitzenden und die Vorbereitung der anstehenden Rektorwahl, sondern auch die weitere Arbeitsplanung und die offizielle Überreichung der Ernennungsurkunden durch Wissenschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart.
Die Mitglieder des Hochschulrats von links:
· die Expertin für Bildungs- und Hochschulmanagement, Prof. Dr. Anke Hanft von der Universität Oldenburg
· der Historiker Prof. Dr. Wilfried Loth (UDE)
· Dr. Henning Osthues-Albrecht, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Essen
· der Mathematiker Prof. Dr. Wolfgang Rueß (UDE)
· der ehemalige Rektor der niederländischen Partneruni in Nimwegen, Prof. Kees Blom, PhD
· Dr. Nicola Hirsch, Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin der Arcelor Mittal Steel GmbH, Duisburg
· die Sozialwissenschaftlerin Prof. Karen Shire, PhD (UDE)
· Prof. Dr. Ferdi Schüth, Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung in Mülheim/Ruhr
· die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte und Studienberaterin Dr. Barbara Rompeltien
· der Experimentalphysiker Prof. Dr. Axel Lorke (UDE)
Nach der Urkundenüberreichung wurde Dr. Henning Osthues-Albrecht zum Vorsitzenden gewählt, den stellvertretenden Vorsitz haben Prof. Dr. Wolfgang Rueß und Prof. Dr. Karen Shire inne.
Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte, er habe mit Inkrafttreten des Hochschulfreiheitsgesetzes den Wunsch geäußert, dass jede Hochschule für ihren Hochschulrat Persönlichkeiten gewinne, die ihr Amt mit Idealismus und Engagement wahrnähmen, motiviert von der Begeisterung für die Wissenschaft. „Ich freue mich sehr darüber, dass der Universität Duisburg-Essen genau dies gelungen ist. Ich gratuliere den Hochschulratsmitgliedern zu ihrer neuen Aufgabe und wünsche ihnen Freude und Erfolg in ihrem neuen Amt“, sagte Pinkwart.
Rektor Lothar Zechlin: „Der neue Hochschulrat bringt zusätzliche Managementkompetenzen in die Universität ein. Von ihm können entscheidende Impulse für die weitere Hochschulentwicklung ausgehen. Ein kritischer Erfolgsfaktor wird ein gutes Zusammenwirken zwischen den drei Leitungsorganen Hochschulrat, Rektorat und Senat sein. Das zeigen die ausländischen Beispiele. Ich bin da sehr zuversichtlich und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.“
Der Hochschulrat (HR) ist neben Senat und Rektorat ein weiteres zentrales Organ der UDE mit aufsichtsratsähnlichen Befugnissen. Nach dem neuen Landeshochschulgesetz hat er in seiner fünfjährigen Amtszeit folgende Aufgaben: er wählt in Zusammenarbeit mit dem Senat die Mitglieder des Rektorats. Die strategischen Entscheidungen des Rektorates, wie Hochschulentwicklungsplan oder Zielvereinbarungen, bedürfen seiner Zustimmung. Somit gehen vor allem die zuvor staatlichen Aufsichts- und Zustimmungsvorbehalte vom NRW-Innovations- und Wissenschaftsministerium auf den Hochschulrat über, der Staat übt nur noch Rechtsaufsicht aus. Der HR-Vorsitzende ist künftig der Dienstvorgesetzte von Rektor und Kanzler. -
21.06.2007 - 00:00:06
„Wahnabwicklung“
Neuer Roman des Gründungsrektors der GH Duisburg
Die Universitäten werden wohl in das weit geöffnete Maul der Wirtschaft …
Neuer Roman des Gründungsrektors der GH Duisburg
Die Universitäten werden wohl in das weit geöffnete Maul der Wirtschaft fallen, wenn der Staat sie aus seiner ohnehin kaum noch schützenden Hand lässt, glaubt der Ich-Erzähler in „Wahnabwicklung“. In Form eines Romans verarbeitete der Gründungsrektor der Gesamthochschule Duisburg, Prof. Dr. Helmut Schrey, ein ganz aktuelles Thema.
„Die neue Entwicklung, der sich die Universität nun unterzogen sah, teilweise auch schändlicherweise an sich selber vollzog, passte mir nicht. Aber das ist noch viel zu zurückhaltend ausgedrückt: Sie kotzte mich an.“ So formuliert es der namenlose Ich-Erzähler des Romans. Ein Herr, der zwar gerne doziert, sich selbst aber als das krasse Gegenteil eines Universitätsdozenten beschreibt. Über die Welt der Wissenschaft und Hochschule erfährt er aus erster Hand durch seinen Nachbarn, Herrn Müller-Holz, einem jungen Germanistik-Dozenten, mit dem er sich sein Badezimmer teilt.
Als Handlungsort wählte Helmut Schrey eine finstere wissenschaftliche Provinz in Deutschland. Die deutsche Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte vergleicht er mit dem Auf und Ab und dem Heiß und Kalt der Seefahrt eines alten Seemanns, der ? ähnlich wie der Ich-Erzähler ? geistig etwas verwirrt zu sein scheint. Die Welt der Wissenschaften zum Thema seines Romans zu machen, scheint Schrey durchaus plausibel, wenn er im Vorwort schreibt: „Dürfte doch schwerlich zu leugnen sein, dass sich die mannigfachen Verrücktheiten, zu denen Menschen, vor allem auch hochintelligente Menschen fähig sind, ganz besonders einsdrucksvoll in der Welt der Wissenschaften und Universitäten zu entwickeln pflegen.“
Helmut Schrey war von 1972 bis 1975 Gründungsrektor der Gesamthochschule Duisburg. Der mittlerweile emeritierte Anglistik-Professor der Universität Duisburg-Essen hat bereits zahlreiche Werke veröffentlicht. Darunter fachwissenschaftliche, hochschulpolitische und belletristische Buchveröffentlichungen sowie Aufsätze, Gedichtbände, Romane, Erzählungen, Skizzen und Parodien.
„Wahnabwicklung“ ist unter ISBN 3-925348-70-0 im Gilles&Francke Verlag erschienen. -
21.06.2007 - 00:00:06
„Wahnabwicklung“
Neuer Roman des Gründungsrektors der GH Duisburg
Die Universitäten werden wohl in das weit geöffnete Maul der Wirtschaft …
Neuer Roman des Gründungsrektors der GH Duisburg
Die Universitäten werden wohl in das weit geöffnete Maul der Wirtschaft fallen, wenn der Staat sie aus seiner ohnehin kaum noch schützenden Hand lässt, glaubt der Ich-Erzähler in „Wahnabwicklung“. In Form eines Romans verarbeitete der Gründungsrektor der Gesamthochschule Duisburg, Prof. Dr. Helmut Schrey, ein ganz aktuelles Thema.
„Die neue Entwicklung, der sich die Universität nun unterzogen sah, teilweise auch schändlicherweise an sich selber vollzog, passte mir nicht. Aber das ist noch viel zu zurückhaltend ausgedrückt: Sie kotzte mich an.“ So formuliert es der namenlose Ich-Erzähler des Romans. Ein Herr, der zwar gerne doziert, sich selbst aber als das krasse Gegenteil eines Universitätsdozenten beschreibt. Über die Welt der Wissenschaft und Hochschule erfährt er aus erster Hand durch seinen Nachbarn, Herrn Müller-Holz, einem jungen Germanistik-Dozenten, mit dem er sich sein Badezimmer teilt.
Als Handlungsort wählte Helmut Schrey eine finstere wissenschaftliche Provinz in Deutschland. Die deutsche Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte vergleicht er mit dem Auf und Ab und dem Heiß und Kalt der Seefahrt eines alten Seemanns, der ? ähnlich wie der Ich-Erzähler ? geistig etwas verwirrt zu sein scheint. Die Welt der Wissenschaften zum Thema seines Romans zu machen, scheint Schrey durchaus plausibel, wenn er im Vorwort schreibt: „Dürfte doch schwerlich zu leugnen sein, dass sich die mannigfachen Verrücktheiten, zu denen Menschen, vor allem auch hochintelligente Menschen fähig sind, ganz besonders einsdrucksvoll in der Welt der Wissenschaften und Universitäten zu entwickeln pflegen.“
Helmut Schrey war von 1972 bis 1975 Gründungsrektor der Gesamthochschule Duisburg. Der mittlerweile emeritierte Anglistik-Professor der Universität Duisburg-Essen hat bereits zahlreiche Werke veröffentlicht. Darunter fachwissenschaftliche, hochschulpolitische und belletristische Buchveröffentlichungen sowie Aufsätze, Gedichtbände, Romane, Erzählungen, Skizzen und Parodien.
„Wahnabwicklung“ ist unter ISBN 3-925348-70-0 im Gilles&Francke Verlag erschienen. -
20.06.2007 - 00:00:06
Datenübertragung mit Licht
UDE-Exponate auf der Fachmesse „Laser 2007 – World of Photonics“
Neueste Trends in der lichtgebundenen Datenübertragung …
UDE-Exponate auf der Fachmesse „Laser 2007 – World of Photonics“
Neueste Trends in der lichtgebundenen Datenübertragung werden bis zum 21. Juni auf der Fachmesse „Laser 2007 ? World of Photonics“ in München präsentiert. Gefragter Gast ist auch in diesem Jahr wieder der Lehrstuhl für Optoelektronik von Professor Dr. Dieter Jäger an der Universität Duisburg-Essen.
In Kooperation mit dem OpTech-Net, dem Netzwerk für optische und optoelektronische Technologien und Systeme im Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik an der UDE, werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt.
Eine interessante Perspektive für den PC-Betrieb zu Hause bietet zum Beispiel das EU-Projekt POF-ALL. Dabei geht es um kostengünstige und einfach zu handhabende Sender- und Empfängermodule mit Plastikfaser-Anschluss, die Datenraten von einem Gigabit pro Sekunde über eine Strecke von 100 Metern übertragen können. Wegen ihrer simplen Steckerverbindungen könnte sie künftig jeder bei sich zu Hause selbst installieren.
Ebenfalls gezeigt werden neue Anwendungsfelder für den Laser, zum Beispiel Funknetzwerke (WLAN) mit einer 20fach höheren Datenrate als heute üblich. In knapp zwei Jahren werden sie bei Frequenzen von 60 Gigahertz arbeiten und Datenraten von einem Gigabit pro Sekunde erlauben und zwar durch die Verwendung spezieller Halbleiter-Laser und -Photomischer. Erforscht wird dies im internationalen Forschungsverbunds IPHOBAC, ein 11 Millionen Euro teures europäisches Projekt mit elf Partnern aus Industrie, Forschungsinstituten und Universitäten.
Prof. Dr. Jäger: „Die Lasertechnik ist heute allgegenwärtig. Angefangen bei der Kommunikationstechnik, wo mit kurzen Laserimpulsen riesige Datenmengen im World Wide Web blitzschnell über Glasfaserkabel bewegt werden, über die Daten-Speicherung auf CD oder DVD bis hin zur Medizintechnik, wo Laserlicht als chirurgisches Instrument z.B. in der modernen Augenheilkunde verwendet wird. Das Entwicklungspotenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft und die UDE ist dabei ein gefragter Partner.“ -
20.06.2007 - 00:00:06
In den Sommerferien ab zur S.U.N.I., der Sommeruni für Frauen
Sommeruniversität für Frauen
Jetzt anmelden sollten sich Schülerinnen ab 16 Jahre, wenn sie an der 12. Sommeruniversität …
Sommeruniversität für Frauen
Jetzt anmelden sollten sich Schülerinnen ab 16 Jahre, wenn sie an der 12. Sommeruniversität für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften, kurz S.U.N.I., vom 30. Juli bis 3. August an der Universität Duisburg-Essen teilnehmen möchten.
In der S.U.N.I. wird ihnen konkret und anschaulich vermittelt, was sie in einem späteren Studium der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik erwartet. Die 150 Teilnehmerinnen erfahren außerdem, mit welchen Aufgaben sich Natur- und Ingenieurwissenschaftlerinnen befassen. Studentische Tutorinnen berichten über ihre eigenen Studienerfahrungen. Außerdem können die Schülerinnen in einem eintägigen Kontaktikum bei Firmen der Region die Arbeitswirklichkeit von Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen zu kennenlernen.
Das komplette Programm ist unter www.uni-due.de/sommeruni im Internet abrufbar. Anmeldungen und Infos nimmt das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf entgegen, entweder telefonisch unter 0203/379-2404 oder per Email unter sommeruni@uni-due.de -
20.06.2007 - 00:00:06
Wirtschaftsforschung im Ruhrgebiet sichtbar machen
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Wirtschaftlichkeitsanalysen von Krankenhäusern, Untersuchungen …
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Wirtschaftlichkeitsanalysen von Krankenhäusern, Untersuchungen über geschlechterspezifische Mobilität im Autoverkehr oder über die Wirkungen von Arbeitsmarktreformen: Das sind einige der Themen der Ruhr Economic Papers, eine wirtschaftswissenschaftliche Schriftenreihe, die gemeinsam von den Ruhrgebietsuniversitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen und dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) herausgegeben wird.
Ziel der Schriftenreihe ist es, die ökonomische Forschung im Ruhrgebiet international sichtbar zu machen. Mitglieder der beteiligten Fakultäten und des RWI Essen sowie Doktoranden der Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) wollen so ihre wissenschaftlichen Forschungsergebnisse veröffentlichen, bevor sie in international anerkannten Fachzeitschriften oder Sammelbänden erscheinen. Damit trägt die Schriftenreihe auch dazu bei, die im März beschlossene Universitätsallianz Metropole Ruhr der drei Ruhrgebietsuniversitäten sichtbar zu machen.
„Die Inhalte und Themen der Ruhr Economic Papers decken prinzipiell die gesamte Breite wirtschaftswissenschaftlicher Forschung ab: Neben eher theoretisch ausgerichteten Artikeln aus den Bereichen der Mikro- und Makroökonomik werden auch Beiträge aus der empirischen Wirtschaftsforschung veröffentlicht“, sagt Mitherausgeber Prof. Dr. Volker Clausen von der Universität Duisburg-Essen.
Publiziert werden die Ruhr Economic Papers in englischer Sprache. Sie erscheinen in unregelmäßiger Reihenfolge und können als pdf-Dateien auf der Internetseite des RWI Essen (www.rwi-essen.de/rep) heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare gibt es im Buchhandel oder beim RWI Essen direkt.
Die verantwortlichen Herausgeber sind Prof. Dr. Justus Haucap von der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Wolfgang Leininger von der Universität Dortmund, Prof. Dr. Volker Clausen von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr. Christoph M. Schmidt vom RWI Essen. -
20.06.2007 - 00:00:06
Wirtschaftsforschung im Ruhrgebiet sichtbar machen
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Wirtschaftlichkeitsanalysen von Krankenhäusern, Untersuchungen …
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Wirtschaftlichkeitsanalysen von Krankenhäusern, Untersuchungen über geschlechterspezifische Mobilität im Autoverkehr oder über die Wirkungen von Arbeitsmarktreformen: Das sind einige der Themen der Ruhr Economic Papers, eine wirtschaftswissenschaftliche Schriftenreihe, die gemeinsam von den Ruhrgebietsuniversitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen und dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) herausgegeben wird.
Ziel der Schriftenreihe ist es, die ökonomische Forschung im Ruhrgebiet international sichtbar zu machen. Mitglieder der beteiligten Fakultäten und des RWI Essen sowie Doktoranden der Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) wollen so ihre wissenschaftlichen Forschungsergebnisse veröffentlichen, bevor sie in international anerkannten Fachzeitschriften oder Sammelbänden erscheinen. Damit trägt die Schriftenreihe auch dazu bei, die im März beschlossene Universitätsallianz Metropole Ruhr der drei Ruhrgebietsuniversitäten sichtbar zu machen.
„Die Inhalte und Themen der Ruhr Economic Papers decken prinzipiell die gesamte Breite wirtschaftswissenschaftlicher Forschung ab: Neben eher theoretisch ausgerichteten Artikeln aus den Bereichen der Mikro- und Makroökonomik werden auch Beiträge aus der empirischen Wirtschaftsforschung veröffentlicht“, sagt Mitherausgeber Prof. Dr. Volker Clausen von der Universität Duisburg-Essen.
Publiziert werden die Ruhr Economic Papers in englischer Sprache. Sie erscheinen in unregelmäßiger Reihenfolge und können als pdf-Dateien auf der Internetseite des RWI Essen (www.rwi-essen.de/rep) heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare gibt es im Buchhandel oder beim RWI Essen direkt.
Die verantwortlichen Herausgeber sind Prof. Dr. Justus Haucap von der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Wolfgang Leininger von der Universität Dortmund, Prof. Dr. Volker Clausen von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr. Christoph M. Schmidt vom RWI Essen. -
20.06.2007 - 00:00:06
Zwei Titel für Leichtathleten
Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften
Bei den Internationalen Deutschen Leichtathletik-Hochschulmeisterschaften …
Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften
Bei den Internationalen Deutschen Leichtathletik-Hochschulmeisterschaften gingen zwei Titel an Sportler der Uni Duisburg-Essen (UDE). Henning Hackelbusch über 400 Meter Hürden und Esther Cremer über 400 Meter liefen vergangenes Wochenende in Köln jeweils als Schnellste ins Ziel.
Insgesamt sieben UDE-Athleten waren im Stadion der Deutschen Sporthochschule Köln angetreten und mussten sich internationaler Konkurrenz stellen. Denn die Meisterschaften hatten den Status eines offiziellen WM- und U23-EM-Qualifikationssportfestes, so dass außer den gemeldeten 600 Hochschulteilnehmern auch nicht-studierende Sportler aus 14 Nationen an den Start gingen.
So mussten denn auch Dreispringer Sebastian Altenhoff (13,94 Meter) und 800-Meter-Läufer Christoph Lohse (1:52.06 Minuten) mit ihren fünften Plätzen zufrieden sein. Dagegen reichte es für Sprinter Stephan Haupt nicht für die Finale über 100 und 200 Meter.
Auch den Zwillingsbrüdern Florian und Oliver Verheyen blieb über den langen Hürdensprint nur das Daumendrücken für den dritten UDE-Starter in dieser Disziplin: Henning Hackelbusch war als Mitfavorit auf den Titel auf die Bahn gegangen und hatte sich ohne große Mühe fürs Finale qualifiziert. Dort lief der frühere Deutsche Meister und EM-Teilnehmer in 51,30 Sekunden vor Philipp Bastians, Uni Bochum, ins Ziel. Mit der Zeit war der 24-jährige Chemiestudent (Bestzeit 50,26 Sekunden) einigermaßen zufrieden. „Köln war eine gute Vorbereitung für die Leichtathletik-DM in Erfurt“ blickt Hackelbusch auf das Ereignis im Juli. Bei den nationalen Titelkämpfen will er „möglichst auf dem Treppchen stehen ? am liebsten ganz oben“. Laufen wird er dort natürlich für seinen Verein TV Wattenscheid 01, die UDE vertreten würde Hackelbusch dennoch allzu gerne im August bei der Universiade in Bangkok. Dafür müsste er in den nächsten Wochen aber einen Zahn zulegen. Denn die Qualifizierungsnorm in seiner Disziplin liegt bei 49,80 Sekunden.
„Es hat alles gepasst, es war einfach genial“, freut sich Esther Cremer nicht nur über ihren Titel auf der 400-Meter-Distanz, sondern auch über ihre neue persönliche Bestzeit. „Ich war bis dahin noch nie unter 55 Sekunden geblieben.“ In 54,88 Sekunden verwies die 19-Jährige, die im ersten Semester Mathe studiert, die wesentlich ältere Konkurrenz auf die Plätze. Ihren Spaß an der Leichtathletik und dem Langsprint entdeckte sie erst vor vier Jahren. In der Hallensaison 2006 wurde sie Jugend-Vizemeisterin, anschließend musste sie krankheitsbedingt länger aussetzen. Der Vereinswechsel zum TV Wattenscheid 01 vor einigen Monaten scheint sie nun zu beflügeln. Auch sie hat sich für Erfurt qualifiziert und gibt bei der DM über 400 Meter ihr Debüt in der Frauenklasse - sowohl im Einzel als auch in der Staffel. Mit der Medaillenvergabe wird die junge Athletin zwar nichts zu tun haben. Aber vielleicht darf sich die frischgebackene Hochschulmeisterin ein weiteres Mal über einen Super-Lauf freuen. -
20.06.2007 - 00:00:06
In den Sommerferien ab zur S.U.N.I., der Sommeruni für Frauen
Sommeruniversität für Frauen
Jetzt anmelden sollten sich Schülerinnen ab 16 Jahre, wenn sie an der 12. Sommeruniversität …
Sommeruniversität für Frauen
Jetzt anmelden sollten sich Schülerinnen ab 16 Jahre, wenn sie an der 12. Sommeruniversität für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften, kurz S.U.N.I., vom 30. Juli bis 3. August an der Universität Duisburg-Essen teilnehmen möchten.
In der S.U.N.I. wird ihnen konkret und anschaulich vermittelt, was sie in einem späteren Studium der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik erwartet. Die 150 Teilnehmerinnen erfahren außerdem, mit welchen Aufgaben sich Natur- und Ingenieurwissenschaftlerinnen befassen. Studentische Tutorinnen berichten über ihre eigenen Studienerfahrungen. Außerdem können die Schülerinnen in einem eintägigen Kontaktikum bei Firmen der Region die Arbeitswirklichkeit von Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen zu kennenlernen.
Das komplette Programm ist unter www.uni-due.de/sommeruni im Internet abrufbar. Anmeldungen und Infos nimmt das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf entgegen, entweder telefonisch unter 0203/379-2404 oder per Email unter sommeruni@uni-due.de -
19.06.2007 - 00:00:06
Arbeitszeitkonten zu wenig abgesichert
IAQ untersucht Ursachen mangelnder Insolvenzsicherung
Nur wenige Betriebe haben bisher Vorkehrungen getroffen, die Arbeitszeitguthaben …
IAQ untersucht Ursachen mangelnder Insolvenzsicherung
Nur wenige Betriebe haben bisher Vorkehrungen getroffen, die Arbeitszeitguthaben ihrer Beschäftigten gegen Konkurs und Zahlungsunfähigkeit abzusichern. Den Mitarbeitern droht damit im Fall der Insolvenz ihres Arbeitgebers nicht nur der Verlust des Arbeitsplatzes, sondern auch zum Teil erheblicher (Zeit-)Guthaben. Den Ursachen mangelnder Insolvenzsicherung ist das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen im soeben online erschienenen IAQ-Report nachgegangen.
„Obwohl gesetzliche Grundlagen, tarifvertragliche Vereinbarungen und verschiedene Möglichkeiten der Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben vorhanden sind, hat nur eine Minderheit der deutschen Betriebe mit Arbeitszeitkonten eine Insolvenzsicherung eingeführt,“ stellt der IAQ-Experte Marc Schietinger fest. Die Ursachen dafür liegen nicht in einem vermeintlich zu großen bürokratischen Aufwand oder zu hohen Kosten für die Unternehmen. „Die Insolvenzsicherung ist kein „bürokratisches Monster“, Aufwand und die Kosten können eindeutig nicht als Grund aufgeführt werden, dass Unternehmen eine Insolvenzsicherung ihrer Arbeitszeitguthaben unterlassen“, so Schietinger. Analysen zeigen vielmehr, dass fehlendes Problembewusstsein von betrieblichen Akteuren der Grund für die mangelnde Verbreitung ist.
Für die Studie wurde die Betriebsrätebefragung 2004/2005 des Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung und Betriebsfallstudien ausgewertet. Danach scheint in einigen Branchen das Problem- und Verantwortungsbewusstsein für das Thema ausgeprägter zu sein als in anderen Branchen. Dies hängt unter anderem auch vom Insolvenzrisiko in einer Branche ab, der Dienstleistungssektor hat durchschnittlich ein geringeres, die Baubranche ein höheres Insolvenzrisiko als das produzierende Gewerbe.
Soll das Risiko der Arbeitszeitflexibilisierung nicht weiterhin einseitig von den Beschäftigten getragen und die Verbreitung der Insolvenzsicherung gefördert werden, müssen die gesetzlichen Grundlagen weiterentwickelt werden. Neben einer eindeutigen arbeitsrechtlichen Verpflichtung des Arbeitgebers sind eine wirksame Überwachung, der Einsatz von Sanktionsmöglichkeiten und die Spezifizierung von insolvenzfesten Absicherungsmodellen notwendig, so das IAQ. Nur wenn alle diese Punkte sowohl für Arbeitszeitguthaben aus Altersteilzeitvereinbarungen im Blockmodell als auch für Jahres- und Langzeitkonten umgesetzt werden, besteht die Hoffnung, dass zukünftig mehr Beschäftigte in den eigentlich selbstverständlichen „Genuss“ einer Insolvenzsicherung ihrer Arbeitszeitguthaben kommen. -
19.06.2007 - 00:00:06
Kreativer Wettkampf
Gewinner des freestyle-physics Wettbewerbs
Rund 2000 Schüler von 160 verschiedenen Schulen aus 103 Städten haben sich …
Gewinner des freestyle-physics Wettbewerbs
Rund 2000 Schüler von 160 verschiedenen Schulen aus 103 Städten haben sich vergangene Woche beim bundesweit größten Schülerwettbewerb für Physik „freestyle-physics“ an der Universität Duisburg-Essen gemessen.
"Die Schüler waren extrem engagiert und diszipliniert. Die Stimmung war geprägt von Kreativität, Begeisterung für Physik und freundschaftlichem Wettkampf“, fasst Organisator Andreas Reichert zusammen. „Die beliebteste Aufgabe in diesem Jahr war das Aluboot. Allein dafür hatten sich knapp 700 Schüler entschieden“, erzählt Reichert. Dabei sollten die Tüftler ein möglichst leichtes Boot aus Alufolie bauen, das ein Gewicht von einem Kilo tragen kann ohne unterzugehen. Ein weiteres Highlight war, wie auch in den Jahren zuvor, die Wasserrakete, die in diesem Jahr die 125-Meter-Marke überschritt.
Die Gewinner:
· Aluboot: Michael Neuss, Aloisiuskolleg, Bonn
· Luftkissenfahrzeug: David Sohr und Team, Aloisiuskolleg, Bonn
· Kettenreaktion: Loenie Große und Team, Augustin Wibbelt Gymnasium, Warendorf
· Klettermax: Niklas Buskamp und Team, Gymnasium Borghorst, Steinfurt
· Aschenputtelmaschine: Sebastian Link und Team, Ruhrtal-Gymnasium, Schwerte
· Wasserrakete: Henrik Löbberding und Team, Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, Wuppertal
· Ei-Pott: Julia Jäger und Team, Städtisches Gymnasium, Wermeslkirchen
Die Aufgaben, aus denen die Schüler wählen konnten:
· Luftkissenfahrzeug: Es galt, ein Luftkissenfahrzeug zu bauen, das sich entlang einer Messstrecke von einem Meter Länge fortbewegt und dafür mindestens zehn Sekunden, höchstens aber zwei Minuten braucht.
· Alu-Boot: Ein möglichst leichtes Boot aus Alufolie soll ein Gewicht von 1 kg tragen ohne dabei unterzugehen.
· Kettenreaktion: Ziel ist es, eine Kettenreaktion auszulösen und zu bauen, die aus phantasievollen Kombinationen möglichst vieler sich nacheinander auslösender physikalischer Effekte besteht.
· Klettermax: Es sollte eine kleine Vorrichtung entworfen und gebaut werden, die selbstständig ein Seil hinaufklettert.
· Aschenputtelmaschine: Die Schüler sollten eine Maschine entwerfen und bauen, die verschiedene Objekte trennen und sortieren kann.
· Wasserrakete: Eine der legendären Aufgaben, bei der eine Wasserrakete entworfen werden sollte, die eine möglichst große Steighöhe erreicht. 100 Meter wurden bisher regelmäßig überboten.
· Ei-Pott: Ein Gerät, das ? einmal aktiviert ? von selbst eine Melodie von mindestens fünf Tönen spiel, verbirgt sich hinter dem zweideutigen Aufgabentitel. -
19.06.2007 - 00:00:06
Arbeitszeitkonten zu wenig abgesichert
IAQ untersucht Ursachen mangelnder Insolvenzsicherung
Nur wenige Betriebe haben bisher Vorkehrungen getroffen, die Arbeitszeitguthaben …
IAQ untersucht Ursachen mangelnder Insolvenzsicherung
Nur wenige Betriebe haben bisher Vorkehrungen getroffen, die Arbeitszeitguthaben ihrer Beschäftigten gegen Konkurs und Zahlungsunfähigkeit abzusichern. Den Mitarbeitern droht damit im Fall der Insolvenz ihres Arbeitgebers nicht nur der Verlust des Arbeitsplatzes, sondern auch zum Teil erheblicher (Zeit-)Guthaben. Den Ursachen mangelnder Insolvenzsicherung ist das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen im soeben online erschienenen IAQ-Report nachgegangen.
„Obwohl gesetzliche Grundlagen, tarifvertragliche Vereinbarungen und verschiedene Möglichkeiten der Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben vorhanden sind, hat nur eine Minderheit der deutschen Betriebe mit Arbeitszeitkonten eine Insolvenzsicherung eingeführt,“ stellt der IAQ-Experte Marc Schietinger fest. Die Ursachen dafür liegen nicht in einem vermeintlich zu großen bürokratischen Aufwand oder zu hohen Kosten für die Unternehmen. „Die Insolvenzsicherung ist kein „bürokratisches Monster“, Aufwand und die Kosten können eindeutig nicht als Grund aufgeführt werden, dass Unternehmen eine Insolvenzsicherung ihrer Arbeitszeitguthaben unterlassen“, so Schietinger. Analysen zeigen vielmehr, dass fehlendes Problembewusstsein von betrieblichen Akteuren der Grund für die mangelnde Verbreitung ist.
Für die Studie wurde die Betriebsrätebefragung 2004/2005 des Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung und Betriebsfallstudien ausgewertet. Danach scheint in einigen Branchen das Problem- und Verantwortungsbewusstsein für das Thema ausgeprägter zu sein als in anderen Branchen. Dies hängt unter anderem auch vom Insolvenzrisiko in einer Branche ab, der Dienstleistungssektor hat durchschnittlich ein geringeres, die Baubranche ein höheres Insolvenzrisiko als das produzierende Gewerbe.
Soll das Risiko der Arbeitszeitflexibilisierung nicht weiterhin einseitig von den Beschäftigten getragen und die Verbreitung der Insolvenzsicherung gefördert werden, müssen die gesetzlichen Grundlagen weiterentwickelt werden. Neben einer eindeutigen arbeitsrechtlichen Verpflichtung des Arbeitgebers sind eine wirksame Überwachung, der Einsatz von Sanktionsmöglichkeiten und die Spezifizierung von insolvenzfesten Absicherungsmodellen notwendig, so das IAQ. Nur wenn alle diese Punkte sowohl für Arbeitszeitguthaben aus Altersteilzeitvereinbarungen im Blockmodell als auch für Jahres- und Langzeitkonten umgesetzt werden, besteht die Hoffnung, dass zukünftig mehr Beschäftigte in den eigentlich selbstverständlichen „Genuss“ einer Insolvenzsicherung ihrer Arbeitszeitguthaben kommen. -
15.06.2007 - 00:00:06
Mission possible dank IMST
An-Institut liefert Technologie für Satelliten TerraSAR-X
Seit heute früh befindet sich der Allwettersatellit TerraSAR-X …
An-Institut liefert Technologie für Satelliten TerraSAR-X
Seit heute früh befindet sich der Allwettersatellit TerraSAR-X auf seiner Mission im All. Dass er in den kommenden fünf Jahren Erdbeobachtungsdaten für Wissenschaft und kommerzielle Anwendungen liefern wird, ist auch dem Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik (IMST) und seinen speziellen Kenntnissen in der Mikrowellentechnik zu verdanken. Wissenschaftler des An-Instituts der Uni Duisburg-Essen haben für TerraSAR-X ein neuartiges Verteilnetzwerk für Hochfrequenzsignale gebaut.
Von der Genauigkeit des Verteilnetzwerkes hängt entscheidend ab, wie präzise der Satellit insgesamt bei der Erderkundung ist. Das stellt besonders hohe Anforderungen an die Phasen und Amplitudenstabilität. Die neue Technologie des IMST sorgt nun für die hochstabile Verteilung der Hochfrequenzsignale bei 9,65 GHz im Sende-/Empfangszweig des Satelliten. -
15.06.2007 - 00:00:06
Ehrenamtliches Engagement fördern
UNIAKTIV am Duisburger Campus
Nach der erfolgreichen Eröffnungsveranstaltung ist jetzt auch das Hochschulprojekt UNIAKTIV …
UNIAKTIV am Duisburger Campus
Nach der erfolgreichen Eröffnungsveranstaltung ist jetzt auch das Hochschulprojekt UNIAKTIV auch am Duisburger Campus der Universität Duisburg-Essen als Anlaufstelle vertreten. Zur Veranstaltung kamen rund 80 Gäste, darunter zahlreiche Lehrende und Studierende der Hochschule sowie gemeinnützige Einrichtungen aus dem Duisburger Raum.
UNIAKTIV ist ein Projekt an der Universität Duisburg-Essen zur Förderung des bürgerschaftlichen
Engagements von Studierenden. Hierzu bringt das vierköpfige Team von UNIAKTIV Studentinnen und Studenten mit gemeinnützigen Einrichtungen in Kontakt, in denen sie in kulturellen, sozialen oder ökologischen Arbeitsfeldern ihr akademisches Wissen praktisch erproben können. UNIAKTIV begleitet die Studierenden während ihres Schritts in die Praxis, indem es dafür ein begleitendes Seminarangebot zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen zur Verfügung stellt.
Dabei folgt man dem aus Amerika stammenden Konzept des „Service Learning“ ? zu verstehen als Lernen durch Handeln im gesellschaftlichen Kontext. Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt zielt darauf ab, bürgerschaftliches Engagement und die damit verbundene Möglichkeit, Praxiskenntnisse und Schlüsselkompetenzen zu erwerben, als festen Bestandteil der universitären Lehre zu etablieren. Die Stiftung Mercator fördert UNIAKTIV in den insgesamt drei Projektjahren mit 666.000 Euro.
Die Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Wolfgang Stark, Initiator von UNIAKTIV und Leiter des Labors für Organisationsentwicklung an der Universität Duisburg-Essen, eröffnet. Anschließend stellten Jörg Miller (Projektleiter UNIAKTIV) und Carina Dickschus (Leiterin der Anlaufstelle in Duisburg) das Projekt vor und erläuterten Zielsetzungen und Methoden sowie das Leistungsspektrum von UNIAKTIV. Zwei Studierende der Hochschule skizzierten den Teilnehmern ihren Weg mit UNIAKTIV in ein bürgerschaftliches Engagement und berichteten von ihren Erlebnissen und Eindrücken, die sie durch die Teilnahme an einem Service Learning Seminar gewinnen konnten.
Aus seiner über 20-jährigen praktischen Lehrtätigkeit als Dozent der Soziologie an der Northeastern University in Boston/USA berichtete Prof. Dr. Wilfred Holton. Er präsentierte den Teilnehmern der Eröffnung viele Praxisbeispiele erfolgreich durchgeführter Service Learning Seminaren an amerikanischen Universitäten, insbesondere ging er bei seinen Ausführungen auf Anwendungsmöglichkeiten des Konzeptes in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern ein. „Service Learning ist nicht teuer und bringt viele Vorteile für alle Seiten. Wenn Studierende sich einmal in Projektseminaren mit gesellschaftlichem Kontext engagiert haben, möchten sie dieses Angebot in ihrem Studium nicht mehr missen“, so Holton.
Im anschließenden Symposium diskutierte
Prof. Dr. Wolfgang Stark als Moderator gemeinsam mit dem amerikanischen Gastdozenten, Lehrenden verschiedener Fachbereiche, Vertretern sozialer Einrichtungen sowie Unternehmen über die Möglichkeit zum Transfer des amerikanischen Konzeptes Service Learning an deutsche Hochschulen.
Der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Lothar Zechlin, lobte
die Initiative der vier UNIAKTIV-Projektmitarbeiter als wichtigen Beitrag für eine akademische Lehr- und Lernkultur, die nicht nur das fachliche Wissen, sondern auch soziale Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen umfasst. -
15.06.2007 - 00:00:06
Wege aus der Sucht
Uni-Termine vom 18. bis 24. Juni
„Alkohol trinken ist ein Genuss ? Alkoholismus ist eine Krankheit“, sagt Katharina …
Uni-Termine vom 18. bis 24. Juni
„Alkohol trinken ist ein Genuss ? Alkoholismus ist eine Krankheit“, sagt Katharina Lütkebohle vom Suchthilfezentrum Nikolausburg in Duisburg. In ihrem Vortrag gibt sie Antworten auf die Fragen, was zwischen Genuss und Sucht liegt, was man als Betroffener tun und wie man Betroffenen helfen kann. Montag, 18. Juni, 9 Uhr, Hörsaal SG 135, Geibelstraße Duisburg.
Um die Möglichkeit, Alkoholabhängigkeit medikamentös zu behandeln, spricht Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Direktor der Abteilung für abhängiges Verhalten und Suchtmedizin der Rheinischen Kliniken Essen. Montag, 18. Juni, 10.30 Uhr, Hörsaalzentrum S05 T00 B71, Campus Essen.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 18. Juni:
· „Zur Versöhnung der Ästhetik mit der Philosophie“ referieren Gerasimos Romanos und Joachim Böhmer das lyrische Werk von Charles Baudelaire. Eine Veranstaltung des Vereins Lebenslanges Lernen. 14 Uhr, Clubraum „in der Brücke“, Universitätsstraße Campus Essen.
· Um den Stellenwert und Perspektiven von Praktika geht es in der Podiumsdiskussion „Praktika ? Eine Brücke in den Beruf?“, die das DGB Campus Office Duisburg mit verschiedenen Referenten veranstaltet. 17 Uhr, Raum LC 026, Campus Duisburg.
Dienstag, 19. Juni:
· Das Thema „Urheberrecht“ steht im Mittelpunkt des Vortrags von Dr.-Ing. Frank-Oliver Methling. Eine Veranstaltung aus der Seminarreihe TRAIN zur Realisierung von Gründungsvorhaben. 14 Uhr, Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
· Über „Wikis und PodCasting im Sprachunterricht: das Web 2.0 und projektbasiertes Lernen“ spricht Bernd Rüschoff im Linguistischen Kolloquium. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
· Die Medizinische Fakultät lädt zur Antrittsvorlesung von Dr. med. Andreas Hüttmann aus der Klinik für Hämatologie, der über „Hyeloproliferative Syndrome als Beispiele einer Stammzellerkrankung“ referiert. 9 Uhr, Audimax, Hufelandstraße 55, Essen.
Mittwoch, 20. Juni:
· Im Kolloquium der Gesellschaft der Deutschen Chemiker befasst sich Prof. Dr. Wolfgang Schuhmann aus Bochum mit „Anwendungen von Biologie bis Materialwissenschaften“. 16 Uhr, Raum S03 V00 E 59, Campus Essen.
· „Theorien und Metaphern vom Neuanfang der Malerei um 1600“ ist das Thema des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums, in dem Prof. Dr. Ulrich Pfisterer aus München über „Picturas Schlaf und Erwachen“ spricht. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Donnerstag, 21. Juni:
· Prof. Dr. Hans Döbert vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung stellt in seiner „Bildungsberichterstattung“ die „Gratwanderung zwischen Wissenschaft und bildungspolitischem Steuerungsinteresse“ dar. 17.15 Uhr,
Raum SE 111, Schützenbahn 70, Essen.
Freitag, 22. Juni:
· Zur Informationsveranstaltung „Technologie-Gründertag“ lädt das Existenzgründerbüro small business management. 13 Uhr, Tec-tower, Bismarckstr. 142 Duisburg. -
15.06.2007 - 00:00:06
Wege aus der Sucht
Uni-Termine vom 18. bis 24. Juni
„Alkohol trinken ist ein Genuss ? Alkoholismus ist eine Krankheit“, sagt Katharina …
Uni-Termine vom 18. bis 24. Juni
„Alkohol trinken ist ein Genuss ? Alkoholismus ist eine Krankheit“, sagt Katharina Lütkebohle vom Suchthilfezentrum Nikolausburg in Duisburg. In ihrem Vortrag gibt sie Antworten auf die Fragen, was zwischen Genuss und Sucht liegt, was man als Betroffener tun und wie man Betroffenen helfen kann. Montag, 18. Juni, 9 Uhr, Hörsaal SG 135, Geibelstraße Duisburg.
Um die Möglichkeit, Alkoholabhängigkeit medikamentös zu behandeln, spricht Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Direktor der Abteilung für abhängiges Verhalten und Suchtmedizin der Rheinischen Kliniken Essen. Montag, 18. Juni, 10.30 Uhr, Hörsaalzentrum S05 T00 B71, Campus Essen.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 18. Juni:
· „Zur Versöhnung der Ästhetik mit der Philosophie“ referieren Gerasimos Romanos und Joachim Böhmer das lyrische Werk von Charles Baudelaire. Eine Veranstaltung des Vereins Lebenslanges Lernen. 14 Uhr, Clubraum „in der Brücke“, Universitätsstraße Campus Essen.
· Um den Stellenwert und Perspektiven von Praktika geht es in der Podiumsdiskussion „Praktika ? Eine Brücke in den Beruf?“, die das DGB Campus Office Duisburg mit verschiedenen Referenten veranstaltet. 17 Uhr, Raum LC 026, Campus Duisburg.
Dienstag, 19. Juni:
· Das Thema „Urheberrecht“ steht im Mittelpunkt des Vortrags von Dr.-Ing. Frank-Oliver Methling. Eine Veranstaltung aus der Seminarreihe TRAIN zur Realisierung von Gründungsvorhaben. 14 Uhr, Raum R09 R01 H02, Campus Essen.
· Über „Wikis und PodCasting im Sprachunterricht: das Web 2.0 und projektbasiertes Lernen“ spricht Bernd Rüschoff im Linguistischen Kolloquium. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
· Die Medizinische Fakultät lädt zur Antrittsvorlesung von Dr. med. Andreas Hüttmann aus der Klinik für Hämatologie, der über „Hyeloproliferative Syndrome als Beispiele einer Stammzellerkrankung“ referiert. 9 Uhr, Audimax, Hufelandstraße 55, Essen.
Mittwoch, 20. Juni:
· Im Kolloquium der Gesellschaft der Deutschen Chemiker befasst sich Prof. Dr. Wolfgang Schuhmann aus Bochum mit „Anwendungen von Biologie bis Materialwissenschaften“. 16 Uhr, Raum S03 V00 E 59, Campus Essen.
· „Theorien und Metaphern vom Neuanfang der Malerei um 1600“ ist das Thema des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums, in dem Prof. Dr. Ulrich Pfisterer aus München über „Picturas Schlaf und Erwachen“ spricht. 18 Uhr, Raum R12 S03 H20, Campus Essen.
Donnerstag, 21. Juni:
· Prof. Dr. Hans Döbert vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung stellt in seiner „Bildungsberichterstattung“ die „Gratwanderung zwischen Wissenschaft und bildungspolitischem Steuerungsinteresse“ dar. 17.15 Uhr,
Raum SE 111, Schützenbahn 70, Essen.
Freitag, 22. Juni:
· Zur Informationsveranstaltung „Technologie-Gründertag“ lädt das Existenzgründerbüro small business management. 13 Uhr, Tec-tower, Bismarckstr. 142 Duisburg. -
15.06.2007 - 00:00:06
Produkte mit Gespür
CeNIDE auf dem EuroNanoForum 2007
Mit drei Exponaten ist die Universität Duisburg-Essen vom 19. bis 21. Juni auf dem …
CeNIDE auf dem EuroNanoForum 2007
Mit drei Exponaten ist die Universität Duisburg-Essen vom 19. bis 21. Juni auf dem NRW-Stand des EuroNanoForums 2007 vertreten, der größten Fachkonferenz für Nanotechnologie in Europa.
Auf der dritten internationalen Konferenz dieser Veranstaltungsreihe im Congress Center Düsseldorf wird schwerpunktmäßig das industrielle Anwendungspotenzial dieser Zukunftstechnologie thematisiert, begleitend findet eine Industrieausstellung statt. Ausrichter sind das Bundesforschungsministerium und die Europäische Kommission unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.
Um das Potenzial der Duisburg-Essener Nanowissenschaftler zu demonstrieren und um zu zeigen, wie man mit neuartigen Denk- und Arbeitsansätzen disziplinübergreifende Innovationen und Produkte generieren kann, präsentiert die Uni-Nanoforschungseinrichtung CeNIDE drei besondere Exponate. Es sind „Produkte mit Gespür“, die von Industrial Design-Studierenden unter der Leitung von Professor Kurt Mehnert und Sébastien Lienhard erarbeitet wurden. Fachliche Unterstützung erhielten sie auch von CeNIDE-Geschäftsführerin Dr. Marion Franke.
? Bei „Wildthing“ geht es um die Geruchssensorik. Eingesetzt werden kann es in Waldarealen, in denen Langzeitstudien durchgeführt werden zu Tierverhalten, Population, Wildwanderungen oder auch Krankheitsbildern innerhalb von Tierfamilien. Es geht um einen genaueren Einblick in das Beute-Jäger Schema.
? Das Exponat „nanoplast“ verbindet eine moderne Wundauflage mit modernsten Nanosensoren, die auf charakteristische Eiweißstoffe reagieren. Ein Display warnt in diesem Fall Patient und Pflegepersonal durch eine auffällige rote Färbung entstehenden Gefahren.
? Das dritte Exponat ist ein Leichen-Tauch-Roboter „LTR3.5/5“, der eingesetzt werden kann, wenn für den Hund die Suche an der Wasseroberfläche zu Ende ist. Mittels nanotechnologischer Sensoren soll der Tauchroboter die „Geruchsspur“ direkt unter Wasser verfolgen, was zum Beispiel eine schnelle Bergung auch in trüben Gewässern erlauben würde. Der integrierte Bergungsarm ermöglicht die direkte Bergung des Objekts, was im besten Fall Leben retten könnte.
CeNIDE ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Duisburg-Essen, die die Aktivitäten im Bereich des Forschungsschwerpunktes Nanotechnologie bündelt und die interdisziplinäre Ausbildung in diesem Bereich fördert. Mehr als 20 Arbeitsgruppen aus Physik, Chemie, Elektrotechnik und Maschinenbau an der Universität Duisburg-Essen beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit diesem Zukunftsthema.
Im Zentrum der Forschungsaktivitäten stehen mehrere große, kooperative und interdisziplinäre Projekte wie Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs. Neben den zu erwartenden Synergieeffekten im Bereich der universitären Forschung auf diesem Gebiet ist ein wesentliches Ziel von CeNIDE die effizientere Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse im Bereich der Nanotechnologie für die regionale und überregionale Industrie.
Die Broschüre „Produkte mit Gespür - Ideen zum Thema Nanotechnologie“, in der alle Konzepte der IndustrialDesign Studenten beschrieben sind, können bei bei Dr. Marion Franke bestellt werden (telefonisch 0203/379-2752 oder per E-Mail unter franke@cenide.de). -
15.06.2007 - 00:00:06
Produkte mit Gespür
CeNIDE auf dem EuroNanoForum 2007
Mit drei Exponaten ist die Universität Duisburg-Essen vom 19. bis 21. Juni auf dem …
CeNIDE auf dem EuroNanoForum 2007
Mit drei Exponaten ist die Universität Duisburg-Essen vom 19. bis 21. Juni auf dem NRW-Stand des EuroNanoForums 2007 vertreten, der größten Fachkonferenz für Nanotechnologie in Europa.
Auf der dritten internationalen Konferenz dieser Veranstaltungsreihe im Congress Center Düsseldorf wird schwerpunktmäßig das industrielle Anwendungspotenzial dieser Zukunftstechnologie thematisiert, begleitend findet eine Industrieausstellung statt. Ausrichter sind das Bundesforschungsministerium und die Europäische Kommission unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.
Um das Potenzial der Duisburg-Essener Nanowissenschaftler zu demonstrieren und um zu zeigen, wie man mit neuartigen Denk- und Arbeitsansätzen disziplinübergreifende Innovationen und Produkte generieren kann, präsentiert die Uni-Nanoforschungseinrichtung CeNIDE drei besondere Exponate. Es sind „Produkte mit Gespür“, die von Industrial Design-Studierenden unter der Leitung von Professor Kurt Mehnert und Sébastien Lienhard erarbeitet wurden. Fachliche Unterstützung erhielten sie auch von CeNIDE-Geschäftsführerin Dr. Marion Franke.
? Bei „Wildthing“ geht es um die Geruchssensorik. Eingesetzt werden kann es in Waldarealen, in denen Langzeitstudien durchgeführt werden zu Tierverhalten, Population, Wildwanderungen oder auch Krankheitsbildern innerhalb von Tierfamilien. Es geht um einen genaueren Einblick in das Beute-Jäger Schema.
? Das Exponat „nanoplast“ verbindet eine moderne Wundauflage mit modernsten Nanosensoren, die auf charakteristische Eiweißstoffe reagieren. Ein Display warnt in diesem Fall Patient und Pflegepersonal durch eine auffällige rote Färbung entstehenden Gefahren.
? Das dritte Exponat ist ein Leichen-Tauch-Roboter „LTR3.5/5“, der eingesetzt werden kann, wenn für den Hund die Suche an der Wasseroberfläche zu Ende ist. Mittels nanotechnologischer Sensoren soll der Tauchroboter die „Geruchsspur“ direkt unter Wasser verfolgen, was zum Beispiel eine schnelle Bergung auch in trüben Gewässern erlauben würde. Der integrierte Bergungsarm ermöglicht die direkte Bergung des Objekts, was im besten Fall Leben retten könnte.
CeNIDE ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Duisburg-Essen, die die Aktivitäten im Bereich des Forschungsschwerpunktes Nanotechnologie bündelt und die interdisziplinäre Ausbildung in diesem Bereich fördert. Mehr als 20 Arbeitsgruppen aus Physik, Chemie, Elektrotechnik und Maschinenbau an der Universität Duisburg-Essen beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit diesem Zukunftsthema.
Im Zentrum der Forschungsaktivitäten stehen mehrere große, kooperative und interdisziplinäre Projekte wie Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs. Neben den zu erwartenden Synergieeffekten im Bereich der universitären Forschung auf diesem Gebiet ist ein wesentliches Ziel von CeNIDE die effizientere Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse im Bereich der Nanotechnologie für die regionale und überregionale Industrie.
Die Broschüre „Produkte mit Gespür - Ideen zum Thema Nanotechnologie“, in der alle Konzepte der IndustrialDesign Studenten beschrieben sind, können bei bei Dr. Marion Franke bestellt werden (telefonisch 0203/379-2752 oder per E-Mail unter franke@cenide.de). -
15.06.2007 - 00:00:06
Kreativität fördern
NRW School of Governance lädt ein
Die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen lädt Interessierte zu …
NRW School of Governance lädt ein
Die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen lädt Interessierte zu zwei öffentlichen Veranstaltungen ein:
? Am Dienstag, 19. Juni findet um 18 Uhr die erste NRW School Soirée statt. Ausrichter sind die NRW School of Governance und der Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Politikwissenschaft an der UDE. Im Gerhard-Mercator-Haus diskutieren Experten darüber, welche Bedingungen Kreativität fördern. Zu den Referenten zählt auch Gert Scobel, sleiter und Moderator des 3sat Denk-Magazins "delta" und der "Kulturzeit".
? Am Mittwoch, 27. Juni, lädt die NRW School of Governance zusammen mit der Haniel Stiftung um 16 Uhr zu einer weiteren öffentlichen Diskussionsveranstaltung ein. Im Hörsaal LB104 auf dem Campus Duisburg geht es um das Thema. „Fazit zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft“ ziehen und Bilanz der Ergebnisse des G8-Gipfels. -
14.06.2007 - 00:00:06
Trauer um Guido Benno Feige
Gründer des Botanischen Gartens gestorben
Die Mitglieder der Universität Duisburg-Essen trauern um Guido Benno Feige, …
Gründer des Botanischen Gartens gestorben
Die Mitglieder der Universität Duisburg-Essen trauern um Guido Benno Feige, der im Alter von 69 Jahren gestorben ist. Bis zum Ende des Wintersemesters 2003/04 hatte er die Professur für Botanik und Pflanzenphysiologie vertreten.
Feige, 1967 zum Dr. rer. nat. promoviert, habilitierte sich 1976 ? nach einem zweijährigen Aufenthalt als DFG-Stipendiat am Botanischen Institut der Universität Würzburg ? in Köln. 1980 folgte er von dort aus dem Ruf nach Essen, wo er als Gründer des Botanischen Gartens an der Henri-Dunant-Straße auch über die Hochschule hinaus einem breiten Publikum bekannt wurde. Denn gern öffnete er den Garten auch für Besucher, die nicht zur Universität gehörten. Feige war dabei ein sachkundiger Führer, dessen Begeisterung für sein Fach sich unweigerlich auf seine Gäste übertrug. Das mache die Rundgänge immer zu einem besonderen Erlebnis.
Der Wissenschaftler bezeichnete sich selbst als „Botaniker der alten Schule“, der sich nicht auf ein schmales Gebiet einengen lassen wollte. Als er sich aus dem aktiven Hochschuldienst verabschiedete, erinnerte er sich „an eine schöne Zeit“, während der er „viel Freude an der Forschung und der Lehre empfunden“ habe. Zu den Höherpunkten seiner Lehrveranstaltungen zählte er die bei den Studierenden beliebte Nutzpflanzenvorlesung. Aber auch seine Weihnachtsvorlesungen, in deren Mittelpunkt klassische Früchte für die Weihnachtsbäckerei rückten, und seine Weinvorlesungen, die mit einer Weinverkostung endeten, gehörten zu den besonderen Merkmalen seines Veranstaltungsprogramms. Und schließlich widmete er sich als ausgewiesener Bücherliebhaber zusammen mit seiner Frau mit viel Engagement der Organisation von Ausstellungen in der Universitätsbibliothek. -
14.06.2007 - 00:00:06
Trauer um Guido Benno Feige
Gründer des Botanischen Gartens gestorben
Die Mitglieder der Universität Duisburg-Essen trauern um Guido Benno Feige, …
Gründer des Botanischen Gartens gestorben
Die Mitglieder der Universität Duisburg-Essen trauern um Guido Benno Feige, der im Alter von 69 Jahren gestorben ist. Bis zum Ende des Wintersemesters 2003/04 hatte er die Professur für Botanik und Pflanzenphysiologie vertreten.
Feige, 1967 zum Dr. rer. nat. promoviert, habilitierte sich 1976 ? nach einem zweijährigen Aufenthalt als DFG-Stipendiat am Botanischen Institut der Universität Würzburg ? in Köln. 1980 folgte er von dort aus dem Ruf nach Essen, wo er als Gründer des Botanischen Gartens an der Henri-Dunant-Straße auch über die Hochschule hinaus einem breiten Publikum bekannt wurde. Denn gern öffnete er den Garten auch für Besucher, die nicht zur Universität gehörten. Feige war dabei ein sachkundiger Führer, dessen Begeisterung für sein Fach sich unweigerlich auf seine Gäste übertrug. Das mache die Rundgänge immer zu einem besonderen Erlebnis.
Der Wissenschaftler bezeichnete sich selbst als „Botaniker der alten Schule“, der sich nicht auf ein schmales Gebiet einengen lassen wollte. Als er sich aus dem aktiven Hochschuldienst verabschiedete, erinnerte er sich „an eine schöne Zeit“, während der er „viel Freude an der Forschung und der Lehre empfunden“ habe. Zu den Höherpunkten seiner Lehrveranstaltungen zählte er die bei den Studierenden beliebte Nutzpflanzenvorlesung. Aber auch seine Weihnachtsvorlesungen, in deren Mittelpunkt klassische Früchte für die Weihnachtsbäckerei rückten, und seine Weinvorlesungen, die mit einer Weinverkostung endeten, gehörten zu den besonderen Merkmalen seines Veranstaltungsprogramms. Und schließlich widmete er sich als ausgewiesener Bücherliebhaber zusammen mit seiner Frau mit viel Engagement der Organisation von Ausstellungen in der Universitätsbibliothek. -
14.06.2007 - 00:00:06
Wo gehen sie hin, die Studienbeiträge?
Studierende haben auf allen Ebebnen mitentschieden
Mehr Lehraufträge, Gastvorträge und praxisbezogene Veranstaltungen, …
Studierende haben auf allen Ebebnen mitentschieden
Mehr Lehraufträge, Gastvorträge und praxisbezogene Veranstaltungen, mehr studentische Hilfskräfte und Tutoren, optimierte Klausurvorbereitung, bessere technische Ausstattung in Gruppenarbeitsräumen, Förderung innovativer Lehrmethoden, mehr E-Learning-Hilfen und andere Lehr-/Lernmittel neben verbesserter Studienorganisation ? diese und zahlreiche weitere Maßnahmen kann die Universität Duisburg-Essen jetzt ergreifen dank der erstmals eingenommenen Studienbeiträge.
Kanzler Dr. Rainer Ambrosy: „Unsere vorsichtigen Schätzungen haben sich als richtig herausgestellt. Obwohl wir als einzige Landeshochschule familien- und behindertenfreundliche Ausnahmeregelungen eingeführt haben, konnten wir für dieses Semester zehn Mio. Euro verbuchen.“ Wie das Geld konkret in der UDE verteilt und eingesetzt wird, wurde in den vergangenen Monaten intensiv auf verschiedenen Ebenen beraten.
Im Juli werden die internen Abstimmungsprozesse abgeschlossen sein. Stets mit am Tisch waren und sind die Vertreter der Studierenden, um die Projekte eng an den Bedürfnissen der Betroffenen ausrichten zu können. Prorektor Kerres, zuständig für Information, Kommunikation und Medien: „Das war eins unserer Hauptanliegen, dass der Prozess transparent und für alle nachvollziehbar abläuft.“ Deshalb wurden auch alle Studierenden im Februar per Online-Befragung eingebunden, wie sie die Gelder am liebsten eingesetzt sehen möchten.
Das Studierendenvotum wurde den Fachbereichen zugeleitet, die etwa zwei Drittel der Studienbeitragseinnahmen erhalten haben, um sie zur Verbesserung der Lehre einsetzen zu können. Ein weiteres Drittel wird für zentral gesteuerte Maßnahmen verwendet, auf die sich immerhin mehr als die Hälfte der Studierenden-Vorschläge beziehen. Dazu gehören die Renovierung von Hörsälen oder sanitären Anlagen, die Bereitstellung von Lern- und Arbeitsplätzen sowie die Versorgung mit aktueller Literatur und moderner Computertechnik. Fünf Prozent der Mittel werden in einer Stiftung angelegt.
Die Universität Duisburg-Essen hat als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland ein solches Verfahren erprobt, um Vorschläge von Studierenden systematisch zu erheben. Die Rücklaufquote betrug zwar nur knapp mehr als 5 Prozent, die Befragungsergebnisse sind aber dennoch mehr als eine Ideensammlung. Denn auch bei einer höheren Beteiligung würden die Ergebnisse sich nicht grundlegend verschieben, wissen Experten, die mit diesem Instrumentarium bereits seit längerem arbeiten. Das Verfahren als solches, so Kerres, hat sich bewährt und soll in gewissen Abständen wiederholt werden. -
14.06.2007 - 00:00:06
Am Ziel angekommen
Absolventenfeier der Mercator School of Management
Durchschnittlich elf Semester haben die Absolventen der Mercator School …
Absolventenfeier der Mercator School of Management
Durchschnittlich elf Semester haben die Absolventen der Mercator School of Management der Universität Duisburg-Essen auf diesen Augenblick gewartet: Am Freitag, 15. Juni, nehmen 116 Studierende des Fachbereichs Betriebswirtschaft ihre Abschlusszeugnisse entgegen.
Die Absolventen - über die Hälfte von ihnen ist männlich - wählten bevorzugt die Schwerpunktfächer Personalwirtschaft, Marketing und Konsum sowie Wirtschaftsprüfung und Controlling. Unter den nun Diplomierten sind eine Volkswirtin, 88 Kaufleute, 17 Ökonomen und zehn Handelslehrer. Den Titel Master of Science in Logistik-Management erhalten 12 Absolventen.
Neben den Abschlusszeugnissen werden noch weitere Auszeichnungen vergeben: Die „Diplomanden-Eule“ geht an den beliebtesten Dozenten, eine weitere Ehrung wird „Für besonderes Engagement im Sinne der Studierenden“ verliehen. Beide Preisträger haben die Absolventen dieses Jahrgangs gewählt und werden erst während der Feier verkündet. Für den musikalischen Rahmen sorgt Jiannis Zedamanis am Flügel.
Die Absolventenfeier beginnt um 18 Uhr im Duisburger Audimax. -
14.06.2007 - 00:00:06
Wo gehen sie hin, die Studienbeiträge?
Studierende haben auf allen Ebebnen mitentschieden
Mehr Lehraufträge, Gastvorträge und praxisbezogene Veranstaltungen, …
Studierende haben auf allen Ebebnen mitentschieden
Mehr Lehraufträge, Gastvorträge und praxisbezogene Veranstaltungen, mehr studentische Hilfskräfte und Tutoren, optimierte Klausurvorbereitung, bessere technische Ausstattung in Gruppenarbeitsräumen, Förderung innovativer Lehrmethoden, mehr E-Learning-Hilfen und andere Lehr-/Lernmittel neben verbesserter Studienorganisation ? diese und zahlreiche weitere Maßnahmen kann die Universität Duisburg-Essen jetzt ergreifen dank der erstmals eingenommenen Studienbeiträge.
Kanzler Dr. Rainer Ambrosy: „Unsere vorsichtigen Schätzungen haben sich als richtig herausgestellt. Obwohl wir als einzige Landeshochschule familien- und behindertenfreundliche Ausnahmeregelungen eingeführt haben, konnten wir für dieses Semester zehn Mio. Euro verbuchen.“ Wie das Geld konkret in der UDE verteilt und eingesetzt wird, wurde in den vergangenen Monaten intensiv auf verschiedenen Ebenen beraten.
Im Juli werden die internen Abstimmungsprozesse abgeschlossen sein. Stets mit am Tisch waren und sind die Vertreter der Studierenden, um die Projekte eng an den Bedürfnissen der Betroffenen ausrichten zu können. Prorektor Kerres, zuständig für Information, Kommunikation und Medien: „Das war eins unserer Hauptanliegen, dass der Prozess transparent und für alle nachvollziehbar abläuft.“ Deshalb wurden auch alle Studierenden im Februar per Online-Befragung eingebunden, wie sie die Gelder am liebsten eingesetzt sehen möchten.
Das Studierendenvotum wurde den Fachbereichen zugeleitet, die etwa zwei Drittel der Studienbeitragseinnahmen erhalten haben, um sie zur Verbesserung der Lehre einsetzen zu können. Ein weiteres Drittel wird für zentral gesteuerte Maßnahmen verwendet, auf die sich immerhin mehr als die Hälfte der Studierenden-Vorschläge beziehen. Dazu gehören die Renovierung von Hörsälen oder sanitären Anlagen, die Bereitstellung von Lern- und Arbeitsplätzen sowie die Versorgung mit aktueller Literatur und moderner Computertechnik. Fünf Prozent der Mittel werden in einer Stiftung angelegt.
Die Universität Duisburg-Essen hat als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland ein solches Verfahren erprobt, um Vorschläge von Studierenden systematisch zu erheben. Die Rücklaufquote betrug zwar nur knapp mehr als 5 Prozent, die Befragungsergebnisse sind aber dennoch mehr als eine Ideensammlung. Denn auch bei einer höheren Beteiligung würden die Ergebnisse sich nicht grundlegend verschieben, wissen Experten, die mit diesem Instrumentarium bereits seit längerem arbeiten. Das Verfahren als solches, so Kerres, hat sich bewährt und soll in gewissen Abständen wiederholt werden. -
13.06.2007 - 00:00:06
Einladung nach London
Chinaexperte Heberer bei EU-China-Konferenz
In den kommenden Jahren soll die wissenschaftliche Kooperation zwischen China …
Chinaexperte Heberer bei EU-China-Konferenz
In den kommenden Jahren soll die wissenschaftliche Kooperation zwischen China und Europa nachhaltig intensiviert werden. Dies hat das EU-Netzwerk „Coordination of Research between Europe and China“ (Co-Reach) jetzt bei ihrer Konferenz in London beschlossen. Mit dabei: Professor Dr. Thomas Heberer vom Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE). Der China-Experte war auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Royal Society an die Themse gereist.
Die Teilnehmer aus der Wissenschaftsverwaltung der EU-Mitgliedsländer sowie namhafte Wissenschaftler europäischer Hochschulen diskutierten mit Vertretern chinesischer Wissenschaftseinrichtungen künftige Kooperationsschwerpunkte in den Bereichen Nachhaltigkeit (Umwelt und Ökologie), Biotechnologie, Astronomie, Informatik und Nanotechnologie, Energie, Gesundheit/Medizin und Gegenwartsgesellschaft. „Viele der vorgeschlagenen Schwerpunktthemen sind auch an der UDE beheimatet, so dass auch hier eine weitere Zusammenarbeit bzw. ein Wissenstransfer denkbar wäre“, so Heberer.
Noch offen ist die Frage der Finanzierung. Mehr Geld von Seiten der EU wünschen sich die Mitglieder von Co-Reach für die Kooperation zwischen Europäischer Union und China. In den nächsten Monaten wollen sie genau das mit den zuständigen Gremien der Europäischen Kommission und den chinesischen Partnerorganisationen besprechen und auch die disziplinären Schwerpunkte festlegen. Auf den Rat von China-Kenner und -Forscher Heberer will man nicht verzichten. Der UDE-Professor wird bei allen Terminen dabei sein. -
13.06.2007 - 00:00:06
Volksdroge „Alkohol“
UDE beteiligt sich an bundesweiter Suchtwoche
Die Uni Duisburg-Essen beteiligt sich am Montag, 18. Juni, mit zwei öffentlichen …
UDE beteiligt sich an bundesweiter Suchtwoche
Die Uni Duisburg-Essen beteiligt sich am Montag, 18. Juni, mit zwei öffentlichen Vorträgen an der ersten bundesweiten Suchtwoche „Alkohol
Verantwortung setzt die Grenze“. Die am Donnerstag (14. Juni) beginnende Suchtwoche will vor dem schnellen Weg in die Abhängigkeit warnen und zu einem bewussten Umgang mit der Gesellschaftsdroge Alkohol animieren. www.suchtwoche.de
Zu viele Menschen trinken zu viel und zu regelmäßig Alkohol. Die Zahlen sind alarmierend: Jeder Erwachsene gönnt sich im Durchschnitt täglich mehr als vier Gläser Promillehaltiges. Sechs Millionen Menschen konsumieren in einem riskanten Maß Alkohol, 1,7 Millionen Männer und Frauen, darunter zunehmend Jugendliche, hängen in Deutschland an der Flasche, sagt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. Sie ist mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Initiatorin der Suchtwoche.
Über die Grenze von maßvollem Konsum und problematischem Trinkverhalten spricht Katharina Lütkebohle vom Duisburger Suchthilfezentrum Nikolausburg um 9 Uhr am Duisburger Uni-Campus. Ihr Vortrag „Alkohol trinken ist ein Genuss
Alkoholismus ist eine Krankheit" Was liegt dazwischen? Was kann ich tun?“ findet in der Aula SG 135, Geibelstraße, statt. Um Therapien geht es um 10.30 Uhr am Campus Essen. Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Rheinische Kliniken Essen, erklärt im Hörsaalzentrum S05 T00 B71 die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten der Alkoholabhängigkeit. Sein Vortrag lautet: „Wege aus der Sucht - Hilfe der Medizin“. -
13.06.2007 - 00:00:06
Geladene Teilchen
Uni-Colleg über Physik mit Ionen
Um Geladene Teilchen geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, 20. Juni, ab 19.30 Uhr, im …
Uni-Colleg über Physik mit Ionen
Um Geladene Teilchen geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, 20. Juni, ab 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, am Duisburger Campus. Die Experimentalphysikerin Prof. Dr. Marika Schleberger spricht über „Physik mit Ionen ? von der Altersbestimmung zum Raketenantrieb“ und führt dabei auch kleinere Experimente durch.
Die Bausteine unserer Welt, die Atome, bestehen aus elektrisch negativ und elektrisch positiv geladenen Teilchen. Im Normalzustand ist deren Anzahl jeweils gleich, die Atome sind elektrisch neutral. Stört man dieses Gleichgewicht, indem man etwa ein elektrisch negativ geladenes Teilchen entfernt, so entsteht ein Ion ? in diesem Fall ein elektrisch positiv geladenes Teilchen, das sich leicht zum Beispiel durch elektrische Felder ablenken und beschleunigen lässt. Auf diese Weise lassen sich gerichtete, energiereiche Ionenstrahlen erzeugen, die dann kontrolliert mit Materie in Wechselwirkung treten können.
Als geladene Teilchen können Ionen auch mit relativ einfachen Mitteln auf fast beliebige Geschwindigkeiten gebracht werden. Dringen solche Ionen in Materie ein, deponieren sie dort ihre Energie und verändern dadurch das Material. Da die Art der Veränderung sehr stark von der Geschwindigkeit abhängt und auf diese Weise kontrolliert werden kann, stellen Ionen ein geradezu ideales Werkzeug für einen ganze Reihe von Bereichen dar
sei es die Herstellung mikroelektronischer Bauteile, die Krebstherapie oder die Materialbearbeitung. -
13.06.2007 - 00:00:06
Geladene Teilchen
Uni-Colleg über Physik mit Ionen
Um Geladene Teilchen geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, 20. Juni, ab 19.30 Uhr, im …
Uni-Colleg über Physik mit Ionen
Um Geladene Teilchen geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, 20. Juni, ab 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, am Duisburger Campus. Die Experimentalphysikerin Prof. Dr. Marika Schleberger spricht über „Physik mit Ionen ? von der Altersbestimmung zum Raketenantrieb“ und führt dabei auch kleinere Experimente durch.
Die Bausteine unserer Welt, die Atome, bestehen aus elektrisch negativ und elektrisch positiv geladenen Teilchen. Im Normalzustand ist deren Anzahl jeweils gleich, die Atome sind elektrisch neutral. Stört man dieses Gleichgewicht, indem man etwa ein elektrisch negativ geladenes Teilchen entfernt, so entsteht ein Ion ? in diesem Fall ein elektrisch positiv geladenes Teilchen, das sich leicht zum Beispiel durch elektrische Felder ablenken und beschleunigen lässt. Auf diese Weise lassen sich gerichtete, energiereiche Ionenstrahlen erzeugen, die dann kontrolliert mit Materie in Wechselwirkung treten können.
Als geladene Teilchen können Ionen auch mit relativ einfachen Mitteln auf fast beliebige Geschwindigkeiten gebracht werden. Dringen solche Ionen in Materie ein, deponieren sie dort ihre Energie und verändern dadurch das Material. Da die Art der Veränderung sehr stark von der Geschwindigkeit abhängt und auf diese Weise kontrolliert werden kann, stellen Ionen ein geradezu ideales Werkzeug für einen ganze Reihe von Bereichen dar
sei es die Herstellung mikroelektronischer Bauteile, die Krebstherapie oder die Materialbearbeitung. -
13.06.2007 - 00:00:06
Volksdroge „Alkohol“
UDE beteiligt sich an bundesweiter Suchtwoche
Die Uni Duisburg-Essen beteiligt sich am Montag, 18. Juni, mit zwei öffentlichen …
UDE beteiligt sich an bundesweiter Suchtwoche
Die Uni Duisburg-Essen beteiligt sich am Montag, 18. Juni, mit zwei öffentlichen Vorträgen an der ersten bundesweiten Suchtwoche „Alkohol
Verantwortung setzt die Grenze“. Die am Donnerstag (14. Juni) beginnende Suchtwoche will vor dem schnellen Weg in die Abhängigkeit warnen und zu einem bewussten Umgang mit der Gesellschaftsdroge Alkohol animieren. www.suchtwoche.de
Zu viele Menschen trinken zu viel und zu regelmäßig Alkohol. Die Zahlen sind alarmierend: Jeder Erwachsene gönnt sich im Durchschnitt täglich mehr als vier Gläser Promillehaltiges. Sechs Millionen Menschen konsumieren in einem riskanten Maß Alkohol, 1,7 Millionen Männer und Frauen, darunter zunehmend Jugendliche, hängen in Deutschland an der Flasche, sagt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. Sie ist mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Initiatorin der Suchtwoche.
Über die Grenze von maßvollem Konsum und problematischem Trinkverhalten spricht Katharina Lütkebohle vom Duisburger Suchthilfezentrum Nikolausburg um 9 Uhr am Duisburger Uni-Campus. Ihr Vortrag „Alkohol trinken ist ein Genuss
Alkoholismus ist eine Krankheit" Was liegt dazwischen? Was kann ich tun?“ findet in der Aula SG 135, Geibelstraße, statt. Um Therapien geht es um 10.30 Uhr am Campus Essen. Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Rheinische Kliniken Essen, erklärt im Hörsaalzentrum S05 T00 B71 die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten der Alkoholabhängigkeit. Sein Vortrag lautet: „Wege aus der Sucht - Hilfe der Medizin“. -
13.06.2007 - 00:00:06
Zinsanstieg: Wohl oder Wehe?
Workshop für Banker am 18. Juni
An Führungskräfte aus dem Finanzdienstleistungssektor, aber auch an interessierte Studierende …
Workshop für Banker am 18. Juni
An Führungskräfte aus dem Finanzdienstleistungssektor, aber auch an interessierte Studierende richtet sich der Workshop „Fristentransforma-tion in der Niedrigzinsphase ? Zinsanstieg: Wohl oder Wehe?“. Er fin-det am Montag, 18. Juni, von 18 bis 19.30 Uhr, im Duisburger Merca-tor-Haus, Lotharstr. 57, statt. Referent ist Dr. Wilhelm Menninghaus von der Managementberatung „zeb“.
Der Workshop wird veranstaltet vom „european center for financial services“ (ecfs) der Uni Duisburg-Essen, einem Institut im Fachbereich Betriebwirtschaftslehre mit Forschungsschwerpunkt Finanzdienstleis-tungen.
Programm und Anmeldungen -
12.06.2007 - 00:00:06
Zellen als Proteinproduzenten
Auszeichnung für Biochemikerin
Mit dem renommierten Klee-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik …
Auszeichnung für Biochemikerin
Mit dem renommierten Klee-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik ist jetzt Viktoriya Sokolova aus dem Fachbereich Chemie der Universität Duisburg-Essen ausgezeichnet worden.
Die Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe von Prof. Matthias Epple, Institut für Anorganische Chemie, hat den mit 5.000 Euro dotierten Preis für ihre Dissertation erhalten. Sie hat dabei mit einem Verfahren zur Einführung von Genmaterial in lebende Zellen befasst. Dafür hat sie millionstel Millimeter kleine Calciumphosphat-Partikel mit DNA umhüllt und diese Nanopartikel anschließend von den Zellen aufnehmen lassen. Die so behandelten Zellen produzieren dann gezielt bestimmte Proteine, je nach gewählter DNA. Weil Frau Sokolova im Rahmen ihrer Promotion definierte, lagerfähige und mehrschalige Nanopartikel hergestellt hat, konnte sie dieses schon seit langem in der Biochemie übliche Verfahren entscheidend verbessern. Anwenden lassen sich ihre Ergebnisse in der Gentherapie, also vor allem in der Behandlung genetisch bedingter Krankheiten.
Hinweis für die Bildredaktion: Die Abbildung zeigt Zellen, die ein grün leuchtendes Protein bilden und ist abrufbar unter http://www.uni-due.de/presse/pi_fotos -
12.06.2007 - 00:00:06
Lust am Essen – und am Lesen
Interdisziplinäres in neuen UNIKATE-Heft
Mit vollem Programm beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen am jetzt …
Interdisziplinäres in neuen UNIKATE-Heft
Mit vollem Programm beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen am jetzt eröffneten Wissenschaftssommer 2007. Nun liefert die Hochschule ? quasi außerhalb der Tagesordnung aber nach perfektem Zeitplan ?einen weiteren Beitrag: den Band 30 des Wissenschaftsmagazins ESSENER UNIKATE.
„Essen im Blick“ ist die Aufsatzsammlung überschrieben und fügt sich damit, wie der federführende Autor, Heiko Schulz, meint, „ebenso zwanglos wie passgenau in den abgesteckten Rahmen“ des Jahres der Geisteswissenschaften ein. „ABC der Menschheit“ ist sein Motto, und für Schulz steht das E für Essen/Ernährung.
Der seit 1972 an der Uni Duisburg-Essen lehrende Evangelische Theologe hat für den neuen UNIKATE-Band einen großen Teil der Manuskripte gesammelt, die im Wintersemester 2005/06 Grundlage der Veranstaltungsreihe „Forum Essen in Essen. Ernährung im Schnittpunkt von Technik, Wissenschaft, Kunst und Religion“ waren. Mit Vorträgen, Filmvorführungen und literarischen Gesprächen hatten die Wissenschaftler mit Blick auf die noch ausstehende Entscheidung über die Kulturhauptstadt 2010 einen inneruniversitären Beitrag zur kulturellen Profilierung der Stadt Essen leisten wollen. Für das vorliegende Magazin konnte Schulz weitere Autoren gewinnen, die auch andere als geisteswissenschaftliche Disziplinen repräsentieren.
Johannes Hebebrand, Chef der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und ?psychotherapie am Essener Universitätsklinikum, befasst sich zum Beispiel mit der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen, und ein medizinisches Thema hat sich auch der Krankenhaushygieniker um Uni-Klinikum, Walter Popp, gestellt. Er schreibt unter dem Titel „Krankheit bei Mensch und Tier durch Verzehr von Mensch und Tier“ über BSE und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.
? 2
Dass Kino durch den Magen geht, erfährt man durch drei ausgewählte Beispiele vom Filmwissenschaftler Peter Ellenbruch, und „Essens-Bilder“ beschreibt Fotografieprofessorin Elke Seeger. Schulz selbst diskutiert die Sinnlichkeit der Sünde, wenn er sich fragt, ob „alles Sündhafte, als solches, ein Moment von Sinnlichkeit“ enthält, und Theologen-Kollege Aaron Schart versucht, die Bibel als zu intensivem Lebensgenuss anleitende Geschmacksschule ins Spiel zu bringen.
Ein Plädoyer für die Entwicklung einer am unterschiedlichen Vorwissen der Leser orientierten Kochanleitung hält der Germanist Hermann Cölfen, derweil der Philosoph Hans Werner Ingensiep eine Reise durch Wissensgeschichte und Evolution unternimmt und Natur und Kultur der Ernährung aus Anthropologischer Sicht untersucht. „Ist der Mensch, was er isst?“
Auch drei Soziologen gehören zum Autorenteam. Eckard Pankoke denkt über die soziologischen Voraussetzungen und Implikationen des Essens aus vor allem kulturgeschichtlicher Perspektive nach, und Andrea Maria Dederichs bewegt sich zusammen mit Christoph Rülcker zwischen „Esslust und Essfrust“.
Leselust zu schaffen ist das breite Themenspektrum des Heftes geeignet. Zu beziehen ist es über den Buchhandel: ISBN: 978-3-934359-30-7, ISSN: 0944-6060. -
12.06.2007 - 00:00:06
Zehn Mal „Bravo“
13. Duisburger National-Bank-Preis verliehen
Sechs Studierende und vier Doktoranden der Universität Duisburg-Essen (UDE) …
13. Duisburger National-Bank-Preis verliehen
Sechs Studierende und vier Doktoranden der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Duisburger National-Bank-Preis erhalten.
Damit prämiert die National-Bank bereits im dreizehnten Jahr wissenschaftliche Arbeiten, die sich im weiteren Sinne mit bank- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen beschäftigen.
Michael Gerbracht, Direktor der National-Bank in Duisburg, sowie die UDE-Professoren Dr. Bernd Rolfes und Dr. Rainer Elschen überreichten in der Kategorie Doktorarbeiten den ersten Preis und damit 1400 Euro an Tanja Bauersfeld. Andreas Postert erhielt den mit und 1200 Euro dotierten zweiten Preis. Michael Düpmann und Kristin Zobel wurden mit je 1000 Euro und dem dritten Preis belohnt.
In der Kategorie Diplomarbeiten zeichnete die Jury gleich sechs Absol-venten aus: Den ersten Preis und damit eine Anerkennung von je 1100 Euro erhielten Arthur Dill und Alexander Hick. Melanie Röhs und Monika Certa bekamen für ihre Diplomarbeiten den zweiten Preis und jeweils 900 Euro überreicht. Über den dritten Preis und je 700 Euro freuten sich Thomas Pawlowski und Gabor Pogany-Ritter. -
12.06.2007 - 00:00:06
Lust am Essen – und am Lesen
Interdisziplinäres in neuen UNIKATE-Heft
Mit vollem Programm beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen am jetzt …
Interdisziplinäres in neuen UNIKATE-Heft
Mit vollem Programm beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen am jetzt eröffneten Wissenschaftssommer 2007. Nun liefert die Hochschule ? quasi außerhalb der Tagesordnung aber nach perfektem Zeitplan ?einen weiteren Beitrag: den Band 30 des Wissenschaftsmagazins ESSENER UNIKATE.
„Essen im Blick“ ist die Aufsatzsammlung überschrieben und fügt sich damit, wie der federführende Autor, Heiko Schulz, meint, „ebenso zwanglos wie passgenau in den abgesteckten Rahmen“ des Jahres der Geisteswissenschaften ein. „ABC der Menschheit“ ist sein Motto, und für Schulz steht das E für Essen/Ernährung.
Der seit 1972 an der Uni Duisburg-Essen lehrende Evangelische Theologe hat für den neuen UNIKATE-Band einen großen Teil der Manuskripte gesammelt, die im Wintersemester 2005/06 Grundlage der Veranstaltungsreihe „Forum Essen in Essen. Ernährung im Schnittpunkt von Technik, Wissenschaft, Kunst und Religion“ waren. Mit Vorträgen, Filmvorführungen und literarischen Gesprächen hatten die Wissenschaftler mit Blick auf die noch ausstehende Entscheidung über die Kulturhauptstadt 2010 einen inneruniversitären Beitrag zur kulturellen Profilierung der Stadt Essen leisten wollen. Für das vorliegende Magazin konnte Schulz weitere Autoren gewinnen, die auch andere als geisteswissenschaftliche Disziplinen repräsentieren.
Johannes Hebebrand, Chef der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und ?psychotherapie am Essener Universitätsklinikum, befasst sich zum Beispiel mit der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen, und ein medizinisches Thema hat sich auch der Krankenhaushygieniker um Uni-Klinikum, Walter Popp, gestellt. Er schreibt unter dem Titel „Krankheit bei Mensch und Tier durch Verzehr von Mensch und Tier“ über BSE und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.
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Dass Kino durch den Magen geht, erfährt man durch drei ausgewählte Beispiele vom Filmwissenschaftler Peter Ellenbruch, und „Essens-Bilder“ beschreibt Fotografieprofessorin Elke Seeger. Schulz selbst diskutiert die Sinnlichkeit der Sünde, wenn er sich fragt, ob „alles Sündhafte, als solches, ein Moment von Sinnlichkeit“ enthält, und Theologen-Kollege Aaron Schart versucht, die Bibel als zu intensivem Lebensgenuss anleitende Geschmacksschule ins Spiel zu bringen.
Ein Plädoyer für die Entwicklung einer am unterschiedlichen Vorwissen der Leser orientierten Kochanleitung hält der Germanist Hermann Cölfen, derweil der Philosoph Hans Werner Ingensiep eine Reise durch Wissensgeschichte und Evolution unternimmt und Natur und Kultur der Ernährung aus Anthropologischer Sicht untersucht. „Ist der Mensch, was er isst?“
Auch drei Soziologen gehören zum Autorenteam. Eckard Pankoke denkt über die soziologischen Voraussetzungen und Implikationen des Essens aus vor allem kulturgeschichtlicher Perspektive nach, und Andrea Maria Dederichs bewegt sich zusammen mit Christoph Rülcker zwischen „Esslust und Essfrust“.
Leselust zu schaffen ist das breite Themenspektrum des Heftes geeignet. Zu beziehen ist es über den Buchhandel: ISBN: 978-3-934359-30-7, ISSN: 0944-6060. -
11.06.2007 - 00:00:06
Am 30. Juni ist Bewerbungschluss
Masterstudiengang Medizinische Biologie
Pünktlich zur Bewerbungsphase hat der neuen Masterstudiengang Medizinische Biologie …
Masterstudiengang Medizinische Biologie
Pünktlich zur Bewerbungsphase hat der neuen Masterstudiengang Medizinische Biologie an der Universität Duisburg-Essen die letzte Hürde genommen. Die Gutachter der Akkreditierungsagentur gaben jetzt grünes Licht für den neuen Studiengang.
Bis zum 30. Juni kann man sich noch um einen der begehrten 25 Studienplätze bewerben. Gute Chancen bestehen, wenn man sehr gutes Fachwissen und entsprechende Englischkenntnisse nachweisen kann. Infos zum Studienprogramm sind unter www.uni-due.de/zmb abrufbar.
„Mit dem neuen Masterangebot können wir endlich die Lücke im Studienprogramm schließen zwischen dem stark nachgefragten Bachelorstudium und der Promotion in der biomedizinischen Forschung“, freut sich Projektleiterin Dr. Beate Fraß vom Zentrum für Medizinische Biotechnologie ZMB. Es wollen zwar fast alle Absolventen des Bachelorstudiengangs Medizinische Biologie im Oktober in das Masterprogramm überwechseln, dennoch können sich auch geeignete Bachelorabsolventen verwandter Studiengänge erfolgreich bewerben. Attraktiv ist dieses Angebot insbesondere für die Studierenden, die sich bereits für einen Bachelorstudienplatz Medizinische Biologie interessiert hatten, aber anschließend eine alternative Studienrichtung belegen mussten.
Der völlig neu konzipierte Master ist zweigeteilt, das erste Jahr ist theoretisch ausgerichtet, das zweite findet im Labor statt. Mit einem großen Teil an Wahlmöglichkeiten bietet der Studiengang seinen Studierenden ein nahezu individualisiertes Studium. Auslandsaufenthalte im zweiten Studienjahr sind erwünscht. Das forschungsorientierte Masterprogramm führt die Absolventen zur Promotion, so dass besonders talentierten Jungwissenschaftlern nun die ganze Palette der biomedizinischen Ausbildung zur Verfügung steht.
Das Studienprogramm Medizinische Biologie ist eng mit dem Zentrum ZMB an der UDE verknüpft, das sich in den vier Jahren seines Bestehens gut etabliert hat und den künftigen Masterabsolventen ausgezeichnete Karrierechancen eröffnet. -
11.06.2007 - 00:00:06
Am 30. Juni ist Bewerbungschluss
Masterstudiengang Medizinische Biologie
Pünktlich zur Bewerbungsphase hat der neuen Masterstudiengang Medizinische Biologie …
Masterstudiengang Medizinische Biologie
Pünktlich zur Bewerbungsphase hat der neuen Masterstudiengang Medizinische Biologie an der Universität Duisburg-Essen die letzte Hürde genommen. Die Gutachter der Akkreditierungsagentur gaben jetzt grünes Licht für den neuen Studiengang.
Bis zum 30. Juni kann man sich noch um einen der begehrten 25 Studienplätze bewerben. Gute Chancen bestehen, wenn man sehr gutes Fachwissen und entsprechende Englischkenntnisse nachweisen kann. Infos zum Studienprogramm sind unter www.uni-due.de/zmb abrufbar.
„Mit dem neuen Masterangebot können wir endlich die Lücke im Studienprogramm schließen zwischen dem stark nachgefragten Bachelorstudium und der Promotion in der biomedizinischen Forschung“, freut sich Projektleiterin Dr. Beate Fraß vom Zentrum für Medizinische Biotechnologie ZMB. Es wollen zwar fast alle Absolventen des Bachelorstudiengangs Medizinische Biologie im Oktober in das Masterprogramm überwechseln, dennoch können sich auch geeignete Bachelorabsolventen verwandter Studiengänge erfolgreich bewerben. Attraktiv ist dieses Angebot insbesondere für die Studierenden, die sich bereits für einen Bachelorstudienplatz Medizinische Biologie interessiert hatten, aber anschließend eine alternative Studienrichtung belegen mussten.
Der völlig neu konzipierte Master ist zweigeteilt, das erste Jahr ist theoretisch ausgerichtet, das zweite findet im Labor statt. Mit einem großen Teil an Wahlmöglichkeiten bietet der Studiengang seinen Studierenden ein nahezu individualisiertes Studium. Auslandsaufenthalte im zweiten Studienjahr sind erwünscht. Das forschungsorientierte Masterprogramm führt die Absolventen zur Promotion, so dass besonders talentierten Jungwissenschaftlern nun die ganze Palette der biomedizinischen Ausbildung zur Verfügung steht.
Das Studienprogramm Medizinische Biologie ist eng mit dem Zentrum ZMB an der UDE verknüpft, das sich in den vier Jahren seines Bestehens gut etabliert hat und den künftigen Masterabsolventen ausgezeichnete Karrierechancen eröffnet. -
11.06.2007 - 00:00:06
Vortrag "Vernunft & Freiheit" als Videoauzeichnung
Scientist in Residence 2007
Der neue Scientist in Residence, Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, hielt am Donnerstag, 14. …
Scientist in Residence 2007
Der neue Scientist in Residence, Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, hielt am Donnerstag, 14. Juni, im Essener Audimax einen öffentlichen Festvortrag über das Verhältnis von Vernunft und Freiheit. Wer den Vortrag versäumt hat, kann ihn sich hier als Videodatei herunterladen. Der Philosoph Nida-Rümelin diskutierte Fragen wie, ob wir (nur) als ,Vernunftwesen' frei sind; ob wir frei sein müssen, um vernünftig handeln zu können, oder auch, ob Freiheit die Existenz alternativer Möglichkeiten voraussetzt.
Professor Julian Nida-Rümelin gilt als einer der populärsten Philosophen Deutschlands. Er gehörte von 2001 bis 2002 als Staatsminister der Bundesregierung an und war deren Beauftragter für Angelegenheiten der Kultur und Medien. Die Gründung der Bundeskulturstiftung ist auch auf seine Initiative hin entstanden. Seit 2004 forscht und lehrt der Wissenschaftler als Professor an der Universität München, insbesondere auf den Gebieten der Rationalitätstheorie, der Ethik, der politischen Theorie und Philosophie sowie der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.
Mit der Reihe "Scientist in Residence" wendet sich die Universität in Essen seit ihrem 25-jährigen Bestehen im Jahre 1997 an die Hochschulangehörigen und die interessierte Öffentlichkeit -- dank einer großzügigen Unterstützung durch die Sparkasse Essen. Seither konnten zahlreiche internationale renommierte Wissenschaftler für kürzere Aufenthalte gewonnen werden, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiterzuge-ben. Als Scientists bereits zu Gast waren u.a. die Professoren Alfred Grosser, Ernst Ulrich von Weizsäcker oder auch Wilhelm Bartlott. -
08.06.2007 - 00:00:06
Wissen mit Engagement verbinden
Eröffnung des UNIAKTIV-Büros am Duisburger Campus
Akademisches Fachwissen in gemeinnützigen Projekten praktisch zu …
Eröffnung des UNIAKTIV-Büros am Duisburger Campus
Akademisches Fachwissen in gemeinnützigen Projekten praktisch zu erproben ? so lautet das Ziel von UNIAKTIV. Ein Projekt an der Universität Duisburg-Essen, das bürgerschaftliches Engagement als festen Bestandteil in der Lehre verankert. Nach dem erfolgreichen Start des Essener Projektbüros im Juni vergangenen Jahres, wird die UNIAKTIV-Anlaufstelle am Campus Duisburg am 13. Juni feierlich eröffnet.
Ob Sportkurse leiten, Senioren betreuen oder PR-Konzepte entwickeln: UNIAKTIV hält über 300 Angebote für Studierende bereit. „Die Teilnehmer können durch ihre ehrenamtliche Arbeit nicht nur Praxisluft schnuppern, sondern auch fachliche und soziale Schlüsselkompetenzen erwerben“, erklärt Carina Dickschus, Leiterin des Duisburger Büros. „Zudem macht das Zertifikat, das UNIKATIV ausstellt, auch die Bewerbungsunterlagen attraktiv für mögliche Arbeitgeber“, ergänzt sie noch. Ein weiteres Plus für Bachelorstudenten: Für den Besuch der Seminare, die die jungen Leute auf ihre engagierte Arbeit vorbereiten, erhalten sie Credit-Points.
„Ich hatte schon immer vor, mich freiwillig zu engagieren“, erzählt Yvonne Reitler, die sich über UNIAKTIV entsprechend ihrer Interessen und Kompetenzen ein Angebot vermitteln ließ. Heute betreut sie einen Internetkurs für Senioren. „Mich fasziniert die offene und begeisterte Reaktion der Senioren über meinen Internetkurs“, erzählt die Studentin der Wirtschaftsinformatik. -
08.06.2007 - 00:00:06
Wissen mit Engagement verbinden
Eröffnung des UNIAKTIV-Büros am Duisburger Campus
Akademisches Fachwissen in gemeinnützigen Projekten praktisch zu …
Eröffnung des UNIAKTIV-Büros am Duisburger Campus
Akademisches Fachwissen in gemeinnützigen Projekten praktisch zu erproben ? so lautet das Ziel von UNIAKTIV. Ein Projekt an der Universität Duisburg-Essen, das bürgerschaftliches Engagement als festen Bestandteil in der Lehre verankert. Nach dem erfolgreichen Start des Essener Projektbüros im Juni vergangenen Jahres, wird die UNIAKTIV-Anlaufstelle am Campus Duisburg am 13. Juni feierlich eröffnet.
Ob Sportkurse leiten, Senioren betreuen oder PR-Konzepte entwickeln: UNIAKTIV hält über 300 Angebote für Studierende bereit. „Die Teilnehmer können durch ihre ehrenamtliche Arbeit nicht nur Praxisluft schnuppern, sondern auch fachliche und soziale Schlüsselkompetenzen erwerben“, erklärt Carina Dickschus, Leiterin des Duisburger Büros. „Zudem macht das Zertifikat, das UNIKATIV ausstellt, auch die Bewerbungsunterlagen attraktiv für mögliche Arbeitgeber“, ergänzt sie noch. Ein weiteres Plus für Bachelorstudenten: Für den Besuch der Seminare, die die jungen Leute auf ihre engagierte Arbeit vorbereiten, erhalten sie Credit-Points.
„Ich hatte schon immer vor, mich freiwillig zu engagieren“, erzählt Yvonne Reitler, die sich über UNIAKTIV entsprechend ihrer Interessen und Kompetenzen ein Angebot vermitteln ließ. Heute betreut sie einen Internetkurs für Senioren. „Mich fasziniert die offene und begeisterte Reaktion der Senioren über meinen Internetkurs“, erzählt die Studentin der Wirtschaftsinformatik. -
08.06.2007 - 00:00:06
Vom Frauenstift zur Zechenstadt
Uni-Termine vom 11. bis 17. Juni
Einblicke in die Geschichte von Stift und Stadt Essen, von den Anfängen bis zur Gegenwart, …
Uni-Termine vom 11. bis 17. Juni
Einblicke in die Geschichte von Stift und Stadt Essen, von den Anfängen bis zur Gegenwart, geben die Wissenschaftler des Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung
der Universität Duisburg-Essen am Mittwoch, 13. Juni, im Rahmen des Wissenschaftssommers (10 Uhr, Hörsaal S05 T00 B42, Campus Essen). Am Nachmittag werden zu den Vorträgen Führungen vor Ort angeboten. Dabei geht es in die Domschatzkammer, zur Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung, zum Schloss Borbeck und zur Zeche Zollverein.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 11. Juni:
· Der Verein Lebenslanges Lernen lädt ein zu einem Vortrag über Erbrecht. Es referiert Prof. Dr. Ulrike Schwedhelm. 14 Uhr, R09 T07 D33, Campus Essen.
Dienstag, 12. Juni:
· Im Linguistischen Kolloquium spricht Prof. Dr. Hermann Cölfen über „Kritische Mediendidaktik. Linguistische und hermeneutische Aspekte der Diskussion über die so genannte Medienkompetenz.“ 18 Uhr, R12 S03 H20, Campus Essen.
Mittwoch, 13. Juni:
· Das Essener Studentenorchester lädt zum Konzert: Auf dem Programm stehen die Uraufführung „Der Sturm“ von Enver Yalcin Özdiker, das Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch und die Sinfonie Nr. 4 von Johannes Brahms. 20 Uhr, Audimax der medizinischen Fakultät an der Hufelandstraße 55 in Essen. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
· Unter dem Titel „Tanz der Teufel ? Triumph der Engel“ spricht Dr. Astrid Windus im Kolloquium des Historischen Instituts über „Mediale Aneignung eines transkulturellen Motivs in Ritual, Text und Bild (16. bis 21. Jahrhundert)“. 16 Uhr, Raum R12 R05 D81, Campus Essen.
· Über „Paradoxien im Hochschulmanagement“ spricht UDE-Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin im Rahmen der Ringvorlesung „Die kleine Form“. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
· Die Theaterpädagogin Günay Köse lädt zum Mitmach-Theater ein. 16 Uhr, R11 T08 C89, Campus Essen.
· Die neue Anlaufstelle des UNIAKTIV-Büros am Duisburger Campus stellt ihre Eröffnungsveranstaltung unter das Motto „Theorie und Praxis auf den Punkt gebracht“. Dazu referieren verschiedene Gäste. 18 Uhr, Mercator-Haus, Campus Duisburg.
Donnerstag, 14. Juni:
· Am 14. und 15. Juni findet das 28. Duisburger Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik mit verschiedenen Referenten aus dem In- und Ausland statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Schiffe als Komponenten eines Transportsystems auf dem Wasser“. 14. Juni 13 Uhr bis 15. Juni 13 Uhr, Technologiezentrum Tec-Tower, Bismarckstraße 142, 47057 Duisburg.
· Um Energieaußenpolitik zwischen der Europäischen Union und Russland geht es in dem Vortag von Stefan Liebing. 17 Uhr, Raum LF 310, Campus Duisburg.
· Am 14. und 15. Juni kommt der ehemalige Kulturstaatsminister und Philosoph Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin als Scientist in Residence an die Uni und spricht über „Vernunft und Freiheit“. 18 Uhr, Audimax, Campus Essen. Das Symposium findet am 15. Juni ab 9 Uhr im Glaspavillon auf dem Essener Campus statt.
Freitag, 15. Juni:
· Einen „Abend mit französischer Musik“ veranstaltet das Universitätsorchester mit Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“ und César Francks Sinfonie d-Moll. 20 Uhr, Kreuzeskirche am Weberplatz, Essen. Eintritt frei.
· Die Medizinische Fakultät lädt zur Antrittsvorlesung von Dr. med. Elke R. Gizewski und Dr. med. Thomas Lauenstein ein. Sie referieren über „Kontrast und Funktion in der Magnetresonanztomographie“. 14 Uhr, Hörsaal des Operativen Zentrums II, Hufelandstraße 55, 45122 Essen.
Samstag, 16. Juni:
· Das Essener Studentenorchester lädt zum Konzert: Auf dem Programm stehen die Uraufführung „Der Sturm“ von Enver Yalcin Özdiker, das Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch und die Sinfonie Nr. 4 von Johannes Brahms. 19 Uhr, Erlöserkirche an der Goethestraße 1 in Essen. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Sonntag, 17. Juni:
· Einen „Abend mit französischer Musik“ veranstaltet das Universitätsorchester mit Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“ und César Francks Sinfonie d-Moll. 17 Uhr, Zeche Zollverein Halle 12, Essen. Eintritt frei. -
08.06.2007 - 00:00:06
Carpe noctem!
Angebote in der Langen Nacht der Wissenschaften
Am Samstag, 9. Juni um 18 Uhr wird die Lange der Nacht der Wissenschaften …
Angebote in der Langen Nacht der Wissenschaften
Am Samstag, 9. Juni um 18 Uhr wird die Lange der Nacht der Wissenschaften am Campus Essen der Universität Duisburg-Essen durch Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin und den Essener Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger offiziell eröffnet. Wissenschaftler der UDE präsentieren gemeinsam mit Mitarbeitern aus dem Haus der Technik und dem Kulturwissenschaftlichen Institut ein breit gefächertes Angebot aus verschiedenen Disziplinen zum Anschauen, Zuhören und Mitmachen.
· Los geht es bereits um 16 Uhr im Audimax mit einem „Best of unikids“: Dort beantworten Wissenschaftler kindgerecht Fragen wie
„Wie kommt das Meeresrauschen in die Muschel?“ oder „Wie funktioniert Glas?“.
· Präsentationen, Ausstellungen und Infostände informieren über „Stadtteilbezogene Soziale Arbeit und Beratung“ (Bibliothek), „Spirituelle Orte im Ruhrgebiet“ (Studierendenzentrum „Die Brücke“) oder beschäftigen sich mit der Frage „Werden Körperzellen durch Handystrahlung geschädigt?“ (Hörsaalzentrum).
·
Vorträge und Podiumsdiskussionen gibt es zu verschiedenen Themen: Um 20 Uhr liest Prof. Dr. Josef Raab, Professor für Nordamerikastudien,
Auszüge aus Mark Twains humorvollen Deutschlandschilderungen (Bibliothek). Um das Studium der Geisteswissenschaften geht es beim Vortrag von Ruth Girmes vom Akademischen Beratungszentrum unter dem Titel „Richtig vorbereitet für den Beruf?“ (20 Uhr, Bibliothek).
· Auch zum Mitmachen gibt es zahlreiche Angebote auf der Campuswiese: Vom Schiffsbau über den Trendsport „Becherstapeln“ und Holografie-Workshops bis zu mathematischen Spielen.
· Mit mehreren Grillständen auf dem gesamten Campus kümmert sich das Studentenwerk um das leibliche Wohl aller Wissenshungrigen.
· Für ein musikalisches Rahmenprogramm sorgen der Universitätschor, das Universitätsorchester und die Big Bandits
ab 20 Uhr auf der Campus-Bühne. Zu hören gibt es unter anderem Duke Ellingtons „Sacret Concerts“ um 20.10 Uhr im Zelt auf der Campuswiese.
Das ausführliche Programm gibt es im Internet unter www.uni-due.de/langenachtderwissenschaften/lndw_flyer.pdf sowie vor Ort am Informationsstand im Zelt mitten auf der Campuswiese. -
08.06.2007 - 00:00:06
Vom Frauenstift zur Zechenstadt
Uni-Termine vom 11. bis 17. Juni
Einblicke in die Geschichte von Stift und Stadt Essen, von den Anfängen bis zur Gegenwart, …
Uni-Termine vom 11. bis 17. Juni
Einblicke in die Geschichte von Stift und Stadt Essen, von den Anfängen bis zur Gegenwart, geben die Wissenschaftler des Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung
der Universität Duisburg-Essen am Mittwoch, 13. Juni, im Rahmen des Wissenschaftssommers (10 Uhr, Hörsaal S05 T00 B42, Campus Essen). Am Nachmittag werden zu den Vorträgen Führungen vor Ort angeboten. Dabei geht es in die Domschatzkammer, zur Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung, zum Schloss Borbeck und zur Zeche Zollverein.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 11. Juni:
· Der Verein Lebenslanges Lernen lädt ein zu einem Vortrag über Erbrecht. Es referiert Prof. Dr. Ulrike Schwedhelm. 14 Uhr, R09 T07 D33, Campus Essen.
Dienstag, 12. Juni:
· Im Linguistischen Kolloquium spricht Prof. Dr. Hermann Cölfen über „Kritische Mediendidaktik. Linguistische und hermeneutische Aspekte der Diskussion über die so genannte Medienkompetenz.“ 18 Uhr, R12 S03 H20, Campus Essen.
Mittwoch, 13. Juni:
· Das Essener Studentenorchester lädt zum Konzert: Auf dem Programm stehen die Uraufführung „Der Sturm“ von Enver Yalcin Özdiker, das Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch und die Sinfonie Nr. 4 von Johannes Brahms. 20 Uhr, Audimax der medizinischen Fakultät an der Hufelandstraße 55 in Essen. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
· Unter dem Titel „Tanz der Teufel ? Triumph der Engel“ spricht Dr. Astrid Windus im Kolloquium des Historischen Instituts über „Mediale Aneignung eines transkulturellen Motivs in Ritual, Text und Bild (16. bis 21. Jahrhundert)“. 16 Uhr, Raum R12 R05 D81, Campus Essen.
· Über „Paradoxien im Hochschulmanagement“ spricht UDE-Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin im Rahmen der Ringvorlesung „Die kleine Form“. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
· Die Theaterpädagogin Günay Köse lädt zum Mitmach-Theater ein. 16 Uhr, R11 T08 C89, Campus Essen.
· Die neue Anlaufstelle des UNIAKTIV-Büros am Duisburger Campus stellt ihre Eröffnungsveranstaltung unter das Motto „Theorie und Praxis auf den Punkt gebracht“. Dazu referieren verschiedene Gäste. 18 Uhr, Mercator-Haus, Campus Duisburg.
Donnerstag, 14. Juni:
· Am 14. und 15. Juni findet das 28. Duisburger Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik mit verschiedenen Referenten aus dem In- und Ausland statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Schiffe als Komponenten eines Transportsystems auf dem Wasser“. 14. Juni 13 Uhr bis 15. Juni 13 Uhr, Technologiezentrum Tec-Tower, Bismarckstraße 142, 47057 Duisburg.
· Um Energieaußenpolitik zwischen der Europäischen Union und Russland geht es in dem Vortag von Stefan Liebing. 17 Uhr, Raum LF 310, Campus Duisburg.
· Am 14. und 15. Juni kommt der ehemalige Kulturstaatsminister und Philosoph Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin als Scientist in Residence an die Uni und spricht über „Vernunft und Freiheit“. 18 Uhr, Audimax, Campus Essen. Das Symposium findet am 15. Juni ab 9 Uhr im Glaspavillon auf dem Essener Campus statt.
Freitag, 15. Juni:
· Einen „Abend mit französischer Musik“ veranstaltet das Universitätsorchester mit Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“ und César Francks Sinfonie d-Moll. 20 Uhr, Kreuzeskirche am Weberplatz, Essen. Eintritt frei.
· Die Medizinische Fakultät lädt zur Antrittsvorlesung von Dr. med. Elke R. Gizewski und Dr. med. Thomas Lauenstein ein. Sie referieren über „Kontrast und Funktion in der Magnetresonanztomographie“. 14 Uhr, Hörsaal des Operativen Zentrums II, Hufelandstraße 55, 45122 Essen.
Samstag, 16. Juni:
· Das Essener Studentenorchester lädt zum Konzert: Auf dem Programm stehen die Uraufführung „Der Sturm“ von Enver Yalcin Özdiker, das Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch und die Sinfonie Nr. 4 von Johannes Brahms. 19 Uhr, Erlöserkirche an der Goethestraße 1 in Essen. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Sonntag, 17. Juni:
· Einen „Abend mit französischer Musik“ veranstaltet das Universitätsorchester mit Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“ und César Francks Sinfonie d-Moll. 17 Uhr, Zeche Zollverein Halle 12, Essen. Eintritt frei. -
06.06.2007 - 00:00:06
„Intelligenter“ Beton
Internationaler Workshop der Bauingenieure
Beton rühren sie zwar nicht an, über ihn sprechen werden Bauingenieure, Physiker …
Internationaler Workshop der Bauingenieure
Beton rühren sie zwar nicht an, über ihn sprechen werden Bauingenieure, Physiker und Chemiker aus aller Welt jedoch ausführlich. Rund 80 Teilnehmer aus Industrie und Wissenschaft werden zum internationalen Workshop „Transport in Concrete“, kurz TRANSCON, vom 11. bis 13. Juni im Glaspavillon am Campus Essen erwartet. Veranstalter ist das Institut für Bauphysik und Materialwissenschaft der Uni Duisburg-Essen (UDE) unter Leitung von Professor Dr. Max J. Setzer.
Bei dem 50 Vorträge umfassenden Workshop geht es um Transportphänomene poröser Werkstoffe wie Beton oder Mörtel. Die Witterung
das dürfte jedem Hausbesitzer bekannt sein
lässt Werkstoffe arbeiten, lässt sie zum Beispiel Luft oder Feuchtigkeit aufnehmen bzw. wieder abgeben. Die Workshop-Teilnehmer befassen sich deshalb mit den Grundlagen und der Berechnung dieser Transportprozesse. Sie diskutieren aber auch, wie sich die Werkstoffe so verändern lassen, dass sich etwa deren Dauerhaftigkeit und mechanischen Merkmale verbessern. Ein großes Thema sind dabei neue Werkstoffe, deren Eigenschaften mit Hilfe von Nanostrukturen auf den jeweiligen Einsatzbereich zugeschnitten sind. -
06.06.2007 - 00:00:06
Wie lebt man in Duisburg zusammen?
Zweiwöchige Telefonumfrage ab dem 11. Juni
Am kommenden Montag, 11. Juni, startet eine zweiwöchige Telefonbefragung …
Zweiwöchige Telefonumfrage ab dem 11. Juni
Am kommenden Montag, 11. Juni, startet eine zweiwöchige Telefonbefragung des Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrums der Universität Duisburg-Essen, um die Qualität des Zusammenlebens in Duisburg herauszufinden.
Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Frank Faulbaum und seinem Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Methoden/Empirische Sozialforschung. Initiiert und in Auftrag gegeben wurde die Umfrage durch das City-Management Duisburg.
Prof. Faulbaum: „Es geht dabei um die Frage, wie unterschiedliche Personengruppen in der Duisburger Innenstadt miteinander auskommen und ob sie sich gegenseitig gestört fühlen.“ Diese Frage wird unter verschiedenen Aspekten beleuchtet, nämlich aus der Sicht der Bürger, der Geschäftsleute, des Ordnungsamts und verschiedener sogenannter Randgruppen.
Durch die Umfrage soll herausgefunden werden, ob und wie stark sich Duisburger Bürger bei einem Aufenthalt in der Duisburger City durch verschiedene Vorkommnisse gestört fühlen. Außerdem werden einige Fragen zu verschiedenen Veränderungen und Maßnahmen der Stadt gestellt.
Prof. Faulbaum: „Wir wünschen uns natürlich eine möglichst rege Beteiligung. Leider ist die Bereitschaft der Bürger, an seriösen Umfragen teilzunehmen, in letzter zeit stark gesunken.“ Viele Bürger fühlen sich durch aggressive Direktmarketingmethoden am Telefon zunehmend belästigt und unterscheiden nicht mehr zwischen Verkauf und seriösen Umfragen. Die Qualität der Umfrage-Ergebnisse hängt aber zentral von der Teilnahmebereitschaft ab, so Prof. Faulbaum -
06.06.2007 - 00:00:06
6. Duisburger KWK-Symposium
Klimaschutz durch Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWK) könnte als hocheffiziente Technologie …
Klimaschutz durch Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWK) könnte als hocheffiziente Technologie einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung leisten. Doch der Ausbau in Deutschland kommt nicht voran. Ein Grund: die energiepolitischen Rahmenbedingungen. Um diese, aber auch um technische und wirtschaftliche Konzepte geht es beim 6. Duisburger KWK Symposium. Der Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen lädt dazu gemeinsam mit dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) am Dienstag, den 12. Juni, ins Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT, ein.
Laut einer vom Bremer Energie Institut und vom Zentrum für Luft- und Raumfahrt vorgelegten Studie wäre ein Anteil von 57 % an KWK-Strom für möglich
damit würden 32 % des Nutzwärmebedarfs abgedeckt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aber für die KWK immer noch unbefriedigend. Zwar hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Novellierungsvorschlag für das KWK-Gesetz vorgelegt. Das Bundeswirtschaftsministerium konterte mit einem Gegenentwurf, der den Ausbau der KWK aber nicht voranbringen werde, so die Kritiker.
Dabei gibt es viele gute Beispiele innovativer KWK-Technologien, wie das Symposium zeigen wird. Referenten stellen Erfolgreiche KWK-Konzepte für Kommunen vor, stationäre Brennstoffzellen, Sonderanwendungen
etwa Dampf und Kälte ? oder ein komplexes Energiesystem rund um eine Kartoffelstärkefabrik. Außerdem geht es um Pflanzenöl-Blockheizkraftwerke, um Vermarktungsstrategien für KWK-Strom und die Angebote der „EnergieAgentur.NRW“.
Am Montagabend, 11. Juni, findet der Symposiumsauftakt im Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstraße 57, statt. Thema: die Entwicklung des Energiewirtschaftsgesetzes. -
06.06.2007 - 00:00:06
Wie lebt man in Duisburg zusammen?
Zweiwöchige Telefonumfrage ab dem 11. Juni
Am kommenden Montag, 11. Juni, startet eine zweiwöchige Telefonbefragung …
Zweiwöchige Telefonumfrage ab dem 11. Juni
Am kommenden Montag, 11. Juni, startet eine zweiwöchige Telefonbefragung des Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrums der Universität Duisburg-Essen, um die Qualität des Zusammenlebens in Duisburg herauszufinden.
Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Frank Faulbaum und seinem Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Methoden/Empirische Sozialforschung. Initiiert und in Auftrag gegeben wurde die Umfrage durch das City-Management Duisburg.
Prof. Faulbaum: „Es geht dabei um die Frage, wie unterschiedliche Personengruppen in der Duisburger Innenstadt miteinander auskommen und ob sie sich gegenseitig gestört fühlen.“ Diese Frage wird unter verschiedenen Aspekten beleuchtet, nämlich aus der Sicht der Bürger, der Geschäftsleute, des Ordnungsamts und verschiedener sogenannter Randgruppen.
Durch die Umfrage soll herausgefunden werden, ob und wie stark sich Duisburger Bürger bei einem Aufenthalt in der Duisburger City durch verschiedene Vorkommnisse gestört fühlen. Außerdem werden einige Fragen zu verschiedenen Veränderungen und Maßnahmen der Stadt gestellt.
Prof. Faulbaum: „Wir wünschen uns natürlich eine möglichst rege Beteiligung. Leider ist die Bereitschaft der Bürger, an seriösen Umfragen teilzunehmen, in letzter zeit stark gesunken.“ Viele Bürger fühlen sich durch aggressive Direktmarketingmethoden am Telefon zunehmend belästigt und unterscheiden nicht mehr zwischen Verkauf und seriösen Umfragen. Die Qualität der Umfrage-Ergebnisse hängt aber zentral von der Teilnahmebereitschaft ab, so Prof. Faulbaum -
06.06.2007 - 00:00:06
Abi in der Tasche – und jetzt?
ABZ bietet Schülern neue Angebote zur Studienorientierung
Pünktlich zum Ende des Schuljahres bietet das Akademische …
ABZ bietet Schülern neue Angebote zur Studienorientierung
Pünktlich zum Ende des Schuljahres bietet das Akademische Beratungszentrum (ABZ) der Universität Duisburg-Essen in den kommenden Wochen verstärkt Seminare für Schüler an. Angesprochen sind Abiturienten oder Schüler aus der Jahrgangsstufe 12.
Bachelor oder Diplom, zulassungsbeschränkt oder zulassungsfrei, geht die Bewerbung an die ZVS oder an die Uni? Viele Schulabgänger finden sich im Dschungel der Unibegriffe kaum zurecht. Beim Seminar „Studieren ? so geht?s“ am 12. Juni erfahren sie alles Wissenswerte über die Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse, Zulassungsbeschränkungen und Finanzierung. 14 bis 15.30 Uhr, Raum V15 S05 D16, Campus Essen. Zur gleichen Zeit am Duisburger Campus in Raum LK 052.
Für alle, für die Lehrer der Traumberuf ist, hält das ABZ die Veranstaltung „Lehrerin oder Lehrer werden“ am 19. Juni bereit. 14 bis 15 Uhr, Raum V15 S05 D16, Campus Essen.
Wer noch ratlos ist, was die Studienwahl angeht, kann sich für das Seminar „Meine Stärken ? meine Perspektiven“ am 19. Juni anmelden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet das ABZ alle Interessierten, sich vorher anzumelden. 14 bis 16.30 Uhr, Raum T02 S00 L12, Campus Essen. -
06.06.2007 - 00:00:06
6. Duisburger KWK-Symposium
Klimaschutz durch Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWK) könnte als hocheffiziente Technologie …
Klimaschutz durch Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWK) könnte als hocheffiziente Technologie einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung leisten. Doch der Ausbau in Deutschland kommt nicht voran. Ein Grund: die energiepolitischen Rahmenbedingungen. Um diese, aber auch um technische und wirtschaftliche Konzepte geht es beim 6. Duisburger KWK Symposium. Der Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen lädt dazu gemeinsam mit dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) am Dienstag, den 12. Juni, ins Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT, ein.
Laut einer vom Bremer Energie Institut und vom Zentrum für Luft- und Raumfahrt vorgelegten Studie wäre ein Anteil von 57 % an KWK-Strom für möglich
damit würden 32 % des Nutzwärmebedarfs abgedeckt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aber für die KWK immer noch unbefriedigend. Zwar hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Novellierungsvorschlag für das KWK-Gesetz vorgelegt. Das Bundeswirtschaftsministerium konterte mit einem Gegenentwurf, der den Ausbau der KWK aber nicht voranbringen werde, so die Kritiker.
Dabei gibt es viele gute Beispiele innovativer KWK-Technologien, wie das Symposium zeigen wird. Referenten stellen Erfolgreiche KWK-Konzepte für Kommunen vor, stationäre Brennstoffzellen, Sonderanwendungen
etwa Dampf und Kälte ? oder ein komplexes Energiesystem rund um eine Kartoffelstärkefabrik. Außerdem geht es um Pflanzenöl-Blockheizkraftwerke, um Vermarktungsstrategien für KWK-Strom und die Angebote der „EnergieAgentur.NRW“.
Am Montagabend, 11. Juni, findet der Symposiumsauftakt im Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstraße 57, statt. Thema: die Entwicklung des Energiewirtschaftsgesetzes. -
05.06.2007 - 00:00:06
Film ab!
Wirtschaftsinformatiker geben Einblick in ihr Studium
Wie der Alltag von Studierenden der Wirtschaftsinformatik an der …
Wirtschaftsinformatiker geben Einblick in ihr Studium
Wie der Alltag von Studierenden der Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen aussieht, zeigt jetzt ein Kurzfilm. Er richtet sich an Studieninteressierte, die neben Basisinformationen über das Studienfach auch einen Eindruck von der Atmosphäre des Studienstandortes erhalten möchten. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit Studierenden des Faches Film der Fachhochschule Dortmund.
Um den jungen Leuten eine umfassende Grundlage für ihre Studienentscheidung zu geben, haben die Wirtschaftsinformatiker eine Reihe von Initiativen gestartet: ein Web-Portal, eine online-Schnuppervorlesung und den neuen 10-minütigen Image-Film.
Verschiedenen Szenen aus dem Studienalltag und Interviews mit Lehrenden, Studierenden und Absolventen zeigen die besonderen Anforderungen und Chancen, die ein Wirtschaftsinformatik-Studium am Campus Essen bietet. „Man erhält so einen Einblick in Lehrveranstaltungen, über mögliche Auslandsaufenthalte und berufliche Perspektiven gerade auch am Standort Essen“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Frank vom Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik (ICB). -
05.06.2007 - 00:00:06
Film ab!
Wirtschaftsinformatiker geben Einblick in ihr Studium
Wie der Alltag von Studierenden der Wirtschaftsinformatik an der …
Wirtschaftsinformatiker geben Einblick in ihr Studium
Wie der Alltag von Studierenden der Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen aussieht, zeigt jetzt ein Kurzfilm. Er richtet sich an Studieninteressierte, die neben Basisinformationen über das Studienfach auch einen Eindruck von der Atmosphäre des Studienstandortes erhalten möchten. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit Studierenden des Faches Film der Fachhochschule Dortmund.
Um den jungen Leuten eine umfassende Grundlage für ihre Studienentscheidung zu geben, haben die Wirtschaftsinformatiker eine Reihe von Initiativen gestartet: ein Web-Portal, eine online-Schnuppervorlesung und den neuen 10-minütigen Image-Film.
Verschiedenen Szenen aus dem Studienalltag und Interviews mit Lehrenden, Studierenden und Absolventen zeigen die besonderen Anforderungen und Chancen, die ein Wirtschaftsinformatik-Studium am Campus Essen bietet. „Man erhält so einen Einblick in Lehrveranstaltungen, über mögliche Auslandsaufenthalte und berufliche Perspektiven gerade auch am Standort Essen“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Frank vom Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik (ICB). -
05.06.2007 - 00:00:06
Erwachsenenbildung für Europa
Zwei neue Studiengänge in der Bildungswissenschaft
Zum kommenden Wintersemester starten an der Universität Duisburg-Essen …
Zwei neue Studiengänge in der Bildungswissenschaft
Zum kommenden Wintersemester starten an der Universität Duisburg-Essen zwei neue Studiengänge im Fachbereich Bildungswissenschaft. Neu eingerichtet wird der Bachelor-Studiengang "Erziehungswissenschaft" sowie der Master-Studiengang "Erwachsenenbildung/Adult Education", der bundesweit erstmals auf die speziellen Anforderungen des deutschen als auch des europäischen Bildungsmarkts ausgerichtet ist.
Mit dem neuen Angebot gibt die UDE ihren Studierenden zudem die Möglichkeit, von der anerkannt hohen Kompetenz der UDE im Bereich der Bildungsforschung zu profitieren.
Im BA-Studiengang erhalten die Studierenden eine breite fachliche Allgemeinbildung und werden handlungsfeldorientiert auf pädagogische Berufe vorbereitet. Dazu gehört auch die Vermittlung von Kommunikations-, Team- und Planungskompetenz. Studiengangskoordinatorin Prof. Anne Schlüter vom Institut für Berufs- und Weiterbildung der UDE: „Gerade die im Studium erlernte Problemlösungs- und Organisationskompetenz und das damit einher gehende Reflektionsvermögen bereitet perfekt auf die spätere Berufsrolle vor.“
Eine universitäre Innovation ist der Master-Studiengang "Erwachsenenbildung/Adult Education" (Abschluss: Master of Arts), denn er hat zwei Ausrichtungen. Die erste wurde für die Anforderungen des bundesdeutschen Arbeitsmarkts konzipiert und die andere für den europäischen Bedarf. Beide qualifizieren für professionelle Arbeit in Einrichtungen oder Forschungsfeldern der Erwachsenenbildung bzw. der beruflichen und politischen Weiterbildung. Die AbsolventInnen werden in der Lage sein, außerschulische Lernprozesse zu arrangieren, zu begleiten und zu evaluieren, Bildungsangebote zu organisieren und das entsprechende Bildungspersonal zu rekrutieren. Durch die Einbindung von Nebenfächern, wie Soziologie, Psychologie oder Wirtschaftswissenschaften, wird das interdisziplinäre Kooperieren frühzeitig eingeübt.
Zugangsvoraussetzung für den sechssemestrigen Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft ist die Hochschulreife oder die Zulassung über eine Einstufungsprüfung. Der viersemesterige Master-Studiengang "Erwachsenenbildung/Adult Education" setzt einen ersten akademischen Abschluss voraus. Er bereitet auf die Übernahme von Positionen in pädagogischen Berufsfeldern vor, das können beispielsweise Tätigkeiten sein als DozentIn oder ReferentIn in Vereinen und Verbänden, als Kursleitende, Pädagogische MitarbeiterIn in wissenschaftlichen Instituten oder Bildungseinrichtungen, FachbereichsleiterIn, oder auch LeiterIn von betrieblichen Bildungsabteilungen.
Bei der europäischen Variante des Master-Studiengangs werden gute Englisch-Kenntnisse erwartet, denn die meisten Veranstaltungen werden in Englisch gehalten. Zwischen den europaweit kooperierenden Universitäten finden online-Veranstaltungen statt. Das Fachgebiet Erwachsenenbildung/Weiterbildung koordiniert die Partner-Universitäten aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Italien, Rumänien, Spanien und der Tschechischen Republik. An den Partner-Universitäten sollen künftig analoge Studiengänge angeboten werden. Geplant ist auch der semesterweise Austausch sowohl von Studierenden als auch Lehrenden. Die Absolventen werden in Berufsfeldern einsetzbar sein, die sich als internationale Projektarbeit, europäische Bildungspolitik, Arbeit in europäischen Verbänden und europabezogener Beratungstätigkeit beschreiben lassen. -
04.06.2007 - 00:00:06
Jetzt anmelden
Sommerakademie für Unternehmensgründer
Noch bis zum 29. Juni anmelden kann man sich für den dritten Durchgang der Sommerakademie, …
Sommerakademie für Unternehmensgründer
Noch bis zum 29. Juni anmelden kann man sich für den dritten Durchgang der Sommerakademie, die der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen für interessierte Unternehmensgründer vom 13. bis 24. August veranstaltet.
Sie richtet sich an Studierende, Absolventen und berufstätige oder arbeitslose Akademiker, die eine Geschäftsidee haben und ein Unternehmen gründen oder freiberuflich arbeiten möchten. Kooperationspartner sind die Sparkasse Essen, die Ernst & Young AG sowie die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft.
Während der 14-tägigen Akademie vermitteln Vorträge und Workshops das notwendige Know-how. „Gerade die Workshops bieten die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Vorhaben kritisch auseinander zu setzen und es auf seine Erfolgsaussichten zu prüfen. Wer hier einen fundierten Businessplan erarbeitet, baut seine Selbständigkeit auf einem soliden Fundament auf, das die Erfolgschancen der Gründung wesentlich verbessert, erklärt Dagmar Freytag vom veranstaltenden StartUp-Büro. Zusätzlich bringen Vorträge, die Kontakte untereinander, zu den beteiligten Unternehmen und den Einrichtungen der Gründungsförderung die Teilnehmenden in ihrer Gründungsvorbereitung weiter.
„Dadurch, dass wir mit vielfältigen Unternehmen und Institutionen der Gründungsförderung kooperieren, stellen wir den GründerInnen ein weit verzweigtes Netzwerk zur Verfügung“, führt Dagmar Freytag aus. Das Netzwerk könne für die Auftragsakquise, die Anbahnung geschäftlicher Kooperationen und auch für den Erfahrungsaustausch genutzt werden. „Networken ist das A und O, deshalb veranstalten wir nach der Sommerakademie noch Netzwerktreffen. Außerdem bieten wir ein Gründungsscheckheft mit Gutscheinen der Netzwerkpartner, beispielsweise für ein kostenloses Telefontraining. Sie geben den Jungunternehmern einen Überblick, wer was bietet und erleichtern die Kontaktaufnahme“, ergänuzt Freytag.
Wer am Ende der zwei Wochen seine Idee einer Jury von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft vorstellen will, hat zusätzlich die Chance, ein individuelles Coaching für den Unternehmensaufbau zu gewinnen. Das 14-Tages-Programm kostet für Studierende und Erwerbslose 100 Euro für Berufstätige 200 Euro. Anmeldungen mit einer Skizze zur Geschäftsidee und einem tabellarischen Lebenslauf nimmt das StartUp-Büro bis zum 29. Juni entgegen. -
04.06.2007 - 00:00:06
Container statt Einzelwagen
Bauingenieur erhielt Preis für Dissertation
Für seine Dissertation im Fach Verkehrswesen und Verkehrsbau ist der Ingenieurwissenschaftler …
Bauingenieur erhielt Preis für Dissertation
Für seine Dissertation im Fach Verkehrswesen und Verkehrsbau ist der Ingenieurwissenschaftler Dirk Bruckmann aus der Abteilung Bauwis-senschaften der Universität Duisburg-Essen mit dem Carl-Pirath-Preis 2007 der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e. V. ausgezeichnet worden.
Die Gesellschaft würdigte durch die mit 2 500 Euro dotierte Auszeichnung eine Arbeit, die sich mit Strategien zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im schienengebundenen Güterverkehr befasst. Bruckmann konnte in seiner sehr differenzierten Untersuchung nachweisen, dass die weitaus meisten heute noch in Einzelwagen beförderten Güter auch in Containern transportiert werden können, die bereits auf dem Markt zu Verfügung stehen. Bestrebungen, den Einzelwagenverkehr der Bahn auf die Grundlage des Containerverkehrs zu stellen, sollten also weiter verfolgt werden. -
01.06.2007 - 00:00:06
Unsere Besten
Dies academicus und Campusfest
Zwei Gründe zum Feiern gibt es am Mittwoch, 6. Juni, an der Universität Duisburg-Essen: …
Dies academicus und Campusfest
Zwei Gründe zum Feiern gibt es am Mittwoch, 6. Juni, an der Universität Duisburg-Essen: den traditionsreichen akademischen Feiertag der Uni, den Dies academicus, sowie das ebenfalls traditionelle Campusfest. Die UDE lädt die Öffentlichkeit herzlich ein, an diesem Tag gemeinsam mit ihr zu feiern.
Von 13 bis 15 Uhr findet die Festveranstaltung des Dies academicus im Audimax des Duisburger Campus statt. Nach der Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin und Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Preise verliehen:
Zusammen mit der Duisburger Universitätsgesellschaft ehrt die Hochschule ihre besten Absolventen und Promovenden. 48 junge Leute freuen sich in diesem Jahr über diese Auszeichnung. Auch die Sparkasse Duisburg und die Helmut und Gerlinde Schwarz-Stiftung vergeben wieder einen Preis, mit dem sie junge Wissenschaftler fördern. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) würdigt mit seinem Preis hervorragende ? nicht nur akademische ? Leistungen ausländischer Studierender, während der Lehrpreis der UDE an Hochschulmitarbeiter für außergewöhnliche Leistungen in der Lehre vergeben wird.
Der neu ernannte Leiter des Kulturwissenschaftlichen Instituts Prof. Dr. Claus Leggewie erhält den Universitätspreis „für seine Vermittlungsleistung zu einer sachlich-kritischen Auseinandersetzung von Politik und deren unterschiedlichen gesellschaftlichen Auswirkungen“. Im Anschluss an die Preisübergabe hält Professor Leggewie einen Festvortrag mit dem Titel „Wissenschaft in der öffentlichen Kommunikation“.
Für einen musikalischen Rahmen sorgt das Albhia-Klavierquartett mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Joaquin Turina.
Im Anschluss an den Festakt haben die Preisträger und Gäste bei einem Empfang im Foyer des Audimax die Gelegheit zum Gespräch und zur Diskussion.
Ab 15 Uhr steigt auf dem Campus dann das größte Sommerfest des Jahres. Unter dem Motto „Kunst, Kultur & Kulinarisches“ verwandelt sich der Campus in einen bunten Markt mit köstlichen Gerichten, Kunsthandwerk aus aller Welt sowie studentischen Informationsständen. Einer der Höhepunkte des umfangreichen Musikprogramms wird dabei der Auftritt der „Toten Ärzte“ sein ? eine Mischung von Hits der Toten Hosen und der Ärzte, samt Pyrotechnik-Show und Feuerspucker. -
01.06.2007 - 00:00:06
Studierende helfen Schülern
Abschlussfeier des Förderunterrichts für ausländische Schüler
166 Schüler aus 28 Nationen nehmen am Freitag, 8. Juni, …
Abschlussfeier des Förderunterrichts für ausländische Schüler
166 Schüler aus 28 Nationen nehmen am Freitag, 8. Juni, ihre Schulabschlusszeugnisse entgegen, 61 von ihnen erreichten die Allgemeine Hochschulreife, 105 die Fachhochschulreife. Allen gemeinsam ist, dass sie ihren Schulabschluss durch die Unterstützung des „Förderunterrichts für Kinder ausländischer Herkunft an der Universität Duisburg-Essen“ erhalten haben.
140 UDE-Studierende bereiten 800 Schüler aus rund 50 Nationen in kleinen Gruppen auf ihren Schulabschluss vor; mit 20 Schülern begann der Förderunterricht 1973 mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Chancengleichheit zu ermöglichen und ihre fachlichen sowie sprachlichen Kompetenzen zu fördern.
Darüber hinaus hat der UDE-Arbeitsbereich „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ mit dem Förderkonzept ein praktisches Arbeits- und Anwendungsfeld für angehende Lehrer in die Uni geholt: Studierende können sich praxisorientiert weiterqualifizieren und die Konzeptergebnisse können als wissenschaftliche Erkenntnisse die Lehreraus- und Weiterbildung verbessern.
Dabei kooperieren die Mitarbeiter des Fachbereichs Geisteswissenschaften mit dem Institut für Migrationsforschung, Interkulturelle Pädagogik und Zweitsprachendidaktik (IMAZ), dem Schulverwaltungsamt der Stadt Essen und vielen Essener Schulen.
2002 zeichnete der Bundespräsident, damals Johannes Rau, ihre Arbeit beim Wettbewerb zur Integration von Zuwanderern mit dem 1. Preis aus, unter 1.300 Teilnehmern.
Die positiven Ergebnisse des Konzeptes haben sich herumgesprochen und Nachahmer gefunden. Mit Hilfe der Stiftung Mercator konnten bundesweit 35 neue Projekte eingerichtet werden, an denen über 1.000 Studierende 6.000 Schüler unterrichten.
Julia Harzendorf, Tel. 0203/379-1489 -
01.06.2007 - 00:00:06
Unsere Besten
Dies academicus und Campusfest
Zwei Gründe zum Feiern gibt es am Mittwoch, 6. Juni, an der Universität Duisburg-Essen: …
Dies academicus und Campusfest
Zwei Gründe zum Feiern gibt es am Mittwoch, 6. Juni, an der Universität Duisburg-Essen: den traditionsreichen akademischen Feiertag der Uni, den Dies academicus, sowie das ebenfalls traditionelle Campusfest. Die UDE lädt die Öffentlichkeit herzlich ein, an diesem Tag gemeinsam mit ihr zu feiern.
Von 13 bis 15 Uhr findet die Festveranstaltung des Dies academicus im Audimax des Duisburger Campus statt. Nach der Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin und Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Preise verliehen:
Zusammen mit der Duisburger Universitätsgesellschaft ehrt die Hochschule ihre besten Absolventen und Promovenden. 48 junge Leute freuen sich in diesem Jahr über diese Auszeichnung. Auch die Sparkasse Duisburg und die Helmut und Gerlinde Schwarz-Stiftung vergeben wieder einen Preis, mit dem sie junge Wissenschaftler fördern. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) würdigt mit seinem Preis hervorragende ? nicht nur akademische ? Leistungen ausländischer Studierender, während der Lehrpreis der UDE an Hochschulmitarbeiter für außergewöhnliche Leistungen in der Lehre vergeben wird.
Der neu ernannte Leiter des Kulturwissenschaftlichen Instituts Prof. Dr. Claus Leggewie erhält den Universitätspreis „für seine Vermittlungsleistung zu einer sachlich-kritischen Auseinandersetzung von Politik und deren unterschiedlichen gesellschaftlichen Auswirkungen“. Im Anschluss an die Preisübergabe hält Professor Leggewie einen Festvortrag mit dem Titel „Wissenschaft in der öffentlichen Kommunikation“.
Für einen musikalischen Rahmen sorgt das Albhia-Klavierquartett mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Joaquin Turina.
Im Anschluss an den Festakt haben die Preisträger und Gäste bei einem Empfang im Foyer des Audimax die Gelegheit zum Gespräch und zur Diskussion.
Ab 15 Uhr steigt auf dem Campus dann das größte Sommerfest des Jahres. Unter dem Motto „Kunst, Kultur & Kulinarisches“ verwandelt sich der Campus in einen bunten Markt mit köstlichen Gerichten, Kunsthandwerk aus aller Welt sowie studentischen Informationsständen. Einer der Höhepunkte des umfangreichen Musikprogramms wird dabei der Auftritt der „Toten Ärzte“ sein ? eine Mischung von Hits der Toten Hosen und der Ärzte, samt Pyrotechnik-Show und Feuerspucker. -
01.06.2007 - 00:00:06
Wissenschaft zum Anfassen
Uni-Termine vom 4. bis 10. Juni
Mit der „Langen Nacht der Wissenschaften“ startet am 9. Juni der Wissenschaftssommer …
Uni-Termine vom 4. bis 10. Juni
Mit der „Langen Nacht der Wissenschaften“ startet am 9. Juni der Wissenschaftssommer 2007. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen präsentieren gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut, dem Museum Folkwang und dem Haus der Technik ein buntes Angebot zum Anschauen, Zuhören und Mitmachen auf dem Essener Campus. Los geht es um 16 Uhr im Audimax mit den besten Vorträgen aus der Kinder-Uni. Ob Musik, kulinarische Genüsse oder Sportaktionen: Was das Programm alles bereithält, erfährt man unter www.uni-due.de/langenachtderwissenschaften/index.php oder am 9. Juni am Info-Point auf der Wiese mitten auf dem Essener Campus.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 4. Juni:
· Um das Thema Patientenverfügung geht es in der Veranstaltung von Lebenslanges Lernen (LLL). Referenten sind Fritz Germann, Dr. Johann Hörner und Gerd Brandenburger. 14 Uhr, R09 T07 D33, Campus Essen.
· „Von partikelassistierter Benetzung, porösen Membranen und den kleinsten Eheringen der Welt“ erzählt Prof. Dr. W.A. Goedel von der Technischen Universität Chemnitz im Rahmen des Kolloquiums der Gesellschaft deutscher Chemiker. 16 Uhr, S03 V00, E59, Campus Essen.
· Das Kulturwissenschaftliche Institut lädt zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Zwischen Sinn und Service ? Die Geisteswissenschaften am Scheideweg?“. Als Referenten konnten Tanja Dückers und Prof. Dr. Rüdiger Safranski aus Berlin, Prof. Dr. Martin Seel von der Universität Frankfurt a.M. und Prof. Dr. Harald Welzer vom Kulturwissenschaftlichen Institut gewonnen werden. 19 Uhr, Philharmonie Essen.
Dienstag, 5. Juni:
· Höflichkeitsstrategien nimmt Martina Rost-Roth aus Berlin in ihrem Vortrag unter die Lupe. Sie vergleicht „Fragen und Bitten von Nichtmuttersprachlern und Muttersprachlern“. 18 Uhr, R12 S03 H20, Campus Essen.
· Wer erfolgreich ein Unternehmen gründen möchte, sollte die Chancen für den Absatz seines Produktes sorgfältig prüfen. Silke Wileczelek referiert über den „Markt-Kunde-Wettbeweb“. 14 Uhr, R09 R01 H02, Campus Essen.
Mittwoch, 6. Juni:
· Die UDE lädt zum Dies academicus, dem traditionsreichen akademischen Festtag. Universitätspreisträger und neuer Leiter des Kulturwissenschaftlichen Instituts Prof. Dr. Claus Leggewie referiert über „Wissenschaft in der öffentlichen Kommunikation“. 13 Uhr, Audimax Duisburg.
· In seiner Antrittsvorlesung spricht der Chemiker Prof. Dr. Haberhauer über „Chiralitätsinduktion mit azolhaltigen cyclischen Peptiden“. 16 Uhr, S03 V00 E59, Campus Essen.
Samstag, 9. Juni:
· „Spinnen Sie Ihr Netz(werk) ? real und virtuell“ lautet das Motto der Netzwerkparty des Meduse-Vereins zur Vernetzung von Akademikerinnen. 18 Uhr, Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen-Innenstadt.
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31.05.2007 - 00:00:05
Wissenschaftlicher Erkenntniswert
Wissenschaftspreise für Medizin und Geisteswissenschaften
Über 100 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik waren …
Wissenschaftspreise für Medizin und Geisteswissenschaften
Über 100 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik waren dabei, als Bürgermeister Norbert Kleine-Möllhoff, Universitätsrektor Prof. Dr. Lothar Zechlin und Sparkassenchef Dr. Henning Osthues-Albrecht der Medizinerin Dr. Carola Heneweer und der Geisteswissenschaftlerin Heike Hawicks M.A. die mit 5.000 ? dotierten Wissenschaftspreise der Sparkasse Essen übergaben. Beide überzeugten die Fachjury mit überragenden Dissertationen.
Die in Essen geborene Dr. Carola Heneweer befasste sich in ihrer Dissertation mit Modell-Untersuchungen zur Frühphase der menschlichen Embryo-Implantation. Sie schuf damit eine Grundlage, auf deren Basis eine Weiterentwicklung der gewonnenen Erkenntnisse, eine Diagnostik, vielleicht sogar eine Behandlung bisher ungeklärter weiblicher Unfruchtbarkeit möglich sein könnte.
Die Duisburgerin Heike Hawicks setzte sich in ihrer Dissertation mit der Stadt Xanten im späten Mittelalter auseinander und beleuchtete dabei vor allem Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve. Im Mittelpunkt stand die schwierige Situation der Stadt, die nicht nur die machtpolitischen Auseinandersetzungen konkurrierender Mächte erdulden musste, sondern auch Katastrophen wie Hungersnot oder Epidemien.
Den wissenschaftlichen Erkenntniswert der Arbeiten erläuterten die Laudatoren Prof. em. Dr. Dr. Hans-Werner Denker und Prof. Dr. Dieter Geuenich, Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. -
31.05.2007 - 00:00:05
Wissenschaftlicher Erkenntniswert
Wissenschaftspreise für Medizin und Geisteswissenschaften
Über 100 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik waren …
Wissenschaftspreise für Medizin und Geisteswissenschaften
Über 100 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik waren dabei, als Bürgermeister Norbert Kleine-Möllhoff, Universitätsrektor Prof. Dr. Lothar Zechlin und Sparkassenchef Dr. Henning Osthues-Albrecht der Medizinerin Dr. Carola Heneweer und der Geisteswissenschaftlerin Heike Hawicks M.A. die mit 5.000 ? dotierten Wissenschaftspreise der Sparkasse Essen übergaben. Beide überzeugten die Fachjury mit überragenden Dissertationen.
Die in Essen geborene Dr. Carola Heneweer befasste sich in ihrer Dissertation mit Modell-Untersuchungen zur Frühphase der menschlichen Embryo-Implantation. Sie schuf damit eine Grundlage, auf deren Basis eine Weiterentwicklung der gewonnenen Erkenntnisse, eine Diagnostik, vielleicht sogar eine Behandlung bisher ungeklärter weiblicher Unfruchtbarkeit möglich sein könnte.
Die Duisburgerin Heike Hawicks setzte sich in ihrer Dissertation mit der Stadt Xanten im späten Mittelalter auseinander und beleuchtete dabei vor allem Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve. Im Mittelpunkt stand die schwierige Situation der Stadt, die nicht nur die machtpolitischen Auseinandersetzungen konkurrierender Mächte erdulden musste, sondern auch Katastrophen wie Hungersnot oder Epidemien.
Den wissenschaftlichen Erkenntniswert der Arbeiten erläuterten die Laudatoren Prof. em. Dr. Dr. Hans-Werner Denker und Prof. Dr. Dieter Geuenich, Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. -
31.05.2007 - 00:00:05
Flitzer und Transporter in einem
Studierende präsentieren Projektarbeiten auf Zollverein
Anschauliche Objekte, wie man sich in Zukunft schnell, sicher …
Studierende präsentieren Projektarbeiten auf Zollverein
Anschauliche Objekte, wie man sich in Zukunft schnell, sicher und umweltbewusst fortbewegen kann, zeigen Industrial Design-Studierende der Universität Duisburg-Essen vom 1. bis 3. Juni in der Zollverein School of Management and Design.
Die Exponate sind Teil der ECOTEC 2007, veranstaltet vom Bundesumweltministerium, die das informelle EU-Umweltministertreffen in Essen umrahmt, das unter dem Motto "Umwelt, Innovation, Beschäftigung" steht. Geöffnet und frei zugänglich ist die Ausstellung am Freitag von 10 bis 18 Uhr, am Samstag von 16 bis 2 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Gezeigt werden Modelle neuer Fortbewegungsmittel, etwa den Zweisitzer und Einkaufshelfer Timbo, der die Eigenschaften von Roller und Auto in sich vereint. Eine Kombination aus Motor- und Fahrrad sowie Segelflieger und Auto ist das Individualfahrzeug Bioflux 3000, das ebenso gezeigt wird wie das bionische Fahrzeug Myo, das sich in seinen Dimensionen flexibel den jeweiligen Anforderungen anpassen kann. Weitere Modelle sind ein hochseetauglicher Katamaran oder auch ein mobile Reisebegleiter für Blinde. -
31.05.2007 - 00:00:05
Flitzer und Transporter in einem
Studierende präsentieren Projektarbeiten auf Zollverein
Anschauliche Objekte, wie man sich in Zukunft schnell, sicher …
Studierende präsentieren Projektarbeiten auf Zollverein
Anschauliche Objekte, wie man sich in Zukunft schnell, sicher und umweltbewusst fortbewegen kann, zeigen Industrial Design-Studierende der Universität Duisburg-Essen vom 1. bis 3. Juni in der Zollverein School of Management and Design.
Die Exponate sind Teil der ECOTEC 2007, veranstaltet vom Bundesumweltministerium, die das informelle EU-Umweltministertreffen in Essen umrahmt, das unter dem Motto "Umwelt, Innovation, Beschäftigung" steht. Geöffnet und frei zugänglich ist die Ausstellung am Freitag von 10 bis 18 Uhr, am Samstag von 16 bis 2 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Gezeigt werden Modelle neuer Fortbewegungsmittel, etwa den Zweisitzer und Einkaufshelfer Timbo, der die Eigenschaften von Roller und Auto in sich vereint. Eine Kombination aus Motor- und Fahrrad sowie Segelflieger und Auto ist das Individualfahrzeug Bioflux 3000, das ebenso gezeigt wird wie das bionische Fahrzeug Myo, das sich in seinen Dimensionen flexibel den jeweiligen Anforderungen anpassen kann. Weitere Modelle sind ein hochseetauglicher Katamaran oder auch ein mobile Reisebegleiter für Blinde. -
31.05.2007 - 00:00:05
Mehr verdeckte Altersarbeitslosigkeit
Aktueller Altersübergangsreport des IAQ
Immer weniger Deutsche arbeiten bis zur Rente, obwohl das durchschnittliche Rentenalter …
Aktueller Altersübergangsreport des IAQ
Immer weniger Deutsche arbeiten bis zur Rente, obwohl das durchschnittliche Rentenalter kräftig steigt und die Erwerbstätigkeit im Alter zunimmt. Dagegen wächst die Zahl derer, die aus der Arbeitslosigkeit ? häufig vorzeitig und mit Abschlägen ? in Rente gehen. Das ist ein Ergebnis des Projekts „Altersübergangs-Monitor“ des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
„Die Altersarbeitslosigkeit ist trotz des kurzfristigen Rückgangs 2006 ein gravierendes Problem geblieben“, so die Arbeitsmarktexperten Dr. Martin Brussig und Sascha Wojtkoswki vom IAQ. Nur für kurze Zeit wurde der rückläufige Trend kompensiert durch die steigende Inanspruchnahme der Altersteilzeitarbeit als Vorstufe vor Rentenbeginn. Tatsächlich nimmt die verdeckte Altersarbeitslosigkeit in Form des erleichterten Leistungsbezugs für Personen ab 58 Jahre zu. Ihr Anteil an allen Beschäftigungslosen dieser Altersgruppe betrug 2006 fast zwei Drittel. Dieser Wert unterschätzt aber noch das wahre Ausmaß, da Hartz-IV-Empfänger derzeit in die Berechnungen nicht eingezogen werden können.
Im Altersübergangs-Monitor hat das IAQ für die Hans-Böckler-Stiftung und das Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung den Zeitraum zwischen Arbeitsleben und Rente untersucht. Der erleichterte Leistungsbezug, bei dem Arbeitslose ab 58 Jahren dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen müssen und in der Arbeitslosenstatistik nicht mehr gezählt werden,
ist befristet bis zum 31.12.2007. Sollte die Regelung nicht ? wie so oft in der Vergangenheit ? wieder verlängert werden, entsteht eine Rechtsunsicherheit für Hartz-IV-Empfänger. Aufgrund der Nachrangigkeit der „Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfebedürftige“ ? alle anderen Einkommensmöglichkeiten müssen zuvor erschöpft sein ? könnten dann theoretisch ältere ALG-II-Empfänger zur vorzeitigen Rente verpflichtet werden, auch wenn dafür bis zu 18 Prozent Rentenabschlag in Kauf genommen werden müssen. Und dieser Abschlag gilt dann für das gesamte Rentenalter.
Wie der aktuelle Altersübergangsreport unter http://www.iaq.uni-due.de/auem-report/ zeigt, ist die Zahl der arbeitslosen „jungen Alten“ (50 bis 57 Jahre) zwischen 1996 und 2005 gestiegen und betrug 2005 über eine Million. Nur der stetige Rückgang der registrierten Arbeitslosen ab 58 Jahre in diesem Zeitraum (von über 450.000 (1999) auf unter 100.000 (2004)) verhinderte, dass mehr als 1,2 Millionen ältere Menschen (50 bis 64 Jahre) als arbeitslos gezählt wurden. „Dies ist jedoch nicht auf eine besonders günstige Beschäftigungsentwicklung der 58- bis 64-Jährigen zurückzuführen, sondern darauf, dass ein zunehmender Teil sich im erleichterten Leistungsbezug sammelte, was zu einer Reduzierung der registrierten Altersarbeitslosigkeit
führte“, so die IAQ-Experten Brussig und Wojtkowski.
Hinweis für die Bildredaktion: Eine Statistik zu der Pressemeldung können Sie sich unter http://www.uni-duisburg-essen.de/presse/pi_fotos herunterladen. -
30.05.2007 - 00:00:05
„Panik ist der Zustand der Welt“
Schriftstellerin Terézia Mora ist poet in residence
Die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora ist vom 5. …
Schriftstellerin Terézia Mora ist poet in residence
Die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora ist vom 5. bis 8. Juni als poet in residence zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. „Panik ist der Zustand der Welt“: Unter diesem Motto steht ihr Besuch am Essener Campus. Denn in einer von Panik geprägten Welt kämpft Abel Nema, die Hauptfigur in ihrem ersten Roman
„Alle Tage“, um feste Zugehörigkeit. Der Leser begegnet einer Figur, die ortlos ist: Der Krieg in Osteuropa verhindert, dass Abel in seine Heimat zurückkehren kann, in Deutschland lebt er am sozialen Rand einer großen Stadt, seine Liebe hat er verloren. Und dennoch soll Abel Nema ein Genie sein ? ein Genie des Überlebens.
Terézia Mora arbeitet als Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Für ihre Werke in deutscher Sprache erhielt die 36-Jährige bereits zahlreiche Auszeichnungen: Unter anderem den Ingeborg-Bachmann-Preis für ihre Erzählungen „Seltsame Materie“, einen Preis für ihre Übersetzung von Péter Esterházys „Harmonia caelestis“ aus dem Ungarischen sowie den Preis der Leipziger Buchmesse für ihren Roman „Alle Tage“. Mit der Auszeichnung poet in residence gesellt sich Terézia Mora zu früheren namhaften Autoren am Uni-Campus wie Günter Grass, Jurek Becker oder Friedrich Ani.
Die Einrichtung eines poet in residence hat Tradition: Bereits seit über 30 Jahren bringt die Uni ihre Studierenden in Kontakt mit Autoren, die aktuelle literarische Trends repräsentieren. In einer Schreibwerkstatt können die angehenden Literaturwissenschaftler mit den Autoren über ihre Schreib- und Leseerfahrungen sprechen und anschließend selbst die Feder schwingen.
Alle Interessierten sind zu folgenden öffentlichen Veranstaltungen eingeladen: „Sag es einfach. Wort für Wort“, einem Werkstattgespräch mit dem Lektor des Luchterhand Verlags Dr. Klaus Siblewski und dem UDE-Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Jochen Vogt am Dienstag, 5. Juni, 16 Uhr im Glaspavillon (R12) auf dem Essener Campus. Am Dienstag, 5. Juni, liest die Autorin aus ihrem Roman „Alle Tage“ um 16 Uhr in der Zentralbibliothek Essen (Hollestraße 3). „Die Dichterin in ihrer Zeit“ lautet der Titel der Poetik-Vorlesung am Mittwoch, 6. Juni, um 16 Uhr ebenfalls im Glaspavillon auf dem Essener Campus. -
30.05.2007 - 00:00:05
„Panik ist der Zustand der Welt“
Schriftstellerin Terézia Mora ist poet in residence
Die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora ist vom 5. bis 8. Juni …
Schriftstellerin Terézia Mora ist poet in residence
Die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora ist vom 5. bis 8. Juni als poet in residence zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. „Panik ist der Zustand der Welt“: Unter diesem Motto steht ihr Besuch am Essener Campus. Denn in einer von Panik geprägten Welt kämpft Abel Nema, die Hauptfigur in ihrem ersten Roman
„Alle Tage“, um feste Zugehörigkeit. Der Leser begegnet einer Figur, die ortlos ist: Der Krieg in Osteuropa verhindert, dass Abel in seine Heimat zurückkehren kann, in Deutschland lebt er am sozialen Rand einer großen Stadt, seine Liebe hat er verloren. Und dennoch soll Abel Nema ein Genie sein ? ein Genie des Überlebens.
Terézia Mora arbeitet als Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Für ihre Werke in deutscher Sprache erhielt die 36-Jährige bereits zahlreiche Auszeichnungen: Unter anderem den Ingeborg-Bachmann-Preis für ihre Erzählungen „Seltsame Materie“, einen Preis für ihre Übersetzung von Péter Esterházys „Harmonia caelestis“ aus dem Ungarischen sowie den Preis der Leipziger Buchmesse für ihren Roman „Alle Tage“. Mit der Auszeichnung poet in residence gesellt sich Terézia Mora zu früheren namhaften Autoren am Uni-Campus wie Günter Grass, Jurek Becker oder Friedrich Ani.
Die Einrichtung eines poet in residence hat Tradition: Bereits seit über 30 Jahren bringt die Uni ihre Studierenden in Kontakt mit Autoren, die aktuelle literarische Trends repräsentieren. In einer Schreibwerkstatt können die angehenden Literaturwissenschaftler mit den Autoren über ihre Schreib- und Leseerfahrungen sprechen und anschließend selbst die Feder schwingen.
Alle Interessierten sind zu folgenden öffentlichen Veranstaltungen eingeladen: „Sag es einfach. Wort für Wort“, einem Werkstattgespräch mit dem Lektor des Luchterhand Verlags Dr. Klaus Siblewski und dem UDE-Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Jochen Vogt am Dienstag, 5. Juni, 16 Uhr im Glaspavillon (R12) auf dem Essener Campus. Am Dienstag, 5. Juni, liest die Autorin aus ihrem Roman „Alle Tage“ um 16 Uhr in der Zentralbibliothek Essen (Hollestraße 3). „Die Dichterin in ihrer Zeit“ lautet der Titel der Poetik-Vorlesung am Mittwoch, 6. Juni, um 16 Uhr ebenfalls im Glaspavillon auf dem Essener Campus. -
30.05.2007 - 00:00:05
Sprachstrategien der Politiker
Bundestagspräsident berichtet aus dem Politikeralltag
Die Bedeutung von Sprachstrategien in der Politik erläuterte Bundestagspräsident …
Bundestagspräsident berichtet aus dem Politikeralltag
Die Bedeutung von Sprachstrategien in der Politik erläuterte Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert jetzt den Studierenden des Masterprogramms „Politikmanagement“ an der Universität Duisburg-Essen.
Im Mittelpunkt standen Rollenkonflikte und Spielregeln, denen Politiker auf den verschiedenen politischen Bühnen tagtäglich ausgesetzt sind. Dabei verwies er auf die Beeinflussbarkeit der Öffentlichkeit durch die Politik mit Hilfe von Sprachstrategien. „Besonders bemerkenswert waren dabei die praktischen Tipps, um mit einfachen Instrumente einen Dialog zwischen Publikum und Redner herzustellen“, beschrieb die Studentin Tina Pannes ihre Eindrücke des Seminars.
„Sprache ist das zentrale Instrument erfolgreicher Politik. Mit zielgruppengerichteten Sprachstilen kann der Dialog mit Bürgern und Betroffenen geführt und komplizierte Reformvorhaben vermittelt werden“, ist der Leiter der NRW School of Governance, Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, überzeugt. Für Norbert Lammert stellen der Einsatz von appellierenden Botschaften oder abgestimmte Redebeiträge entscheidende Mittel dar, um zum einen die öffentliche Meinung zu beeinflussen, aber auch um Interessen zu artikulieren, die sich ansonsten aufgrund der sprunghaften Taktung der Mediengesellschaft ungehört verflüchtigen: „Mir ist vor allem die ernsthafte und gründliche Auseinandersetzung mit politischen Themen wichtig. Der breite Trend zur Entertainisierung in vielen Medien macht weder
die Politik besser noch bessert er das Ansehen der Politiker. Gerade weil komplexe politische Debatten nicht in die Schemata vorgegebener Sendungen und Formate passen, ist eine gründliche Auseinandersetzung umso wichtiger“.
Politikvermittlung durch Sprache hat in Demokratien dialogischen Charakter. Einerseits wird Minderheiten Gehör verschafft, um auf Defizite aufmerksam zu machen. Andererseits kann durch erklärende und einfache Sprachstile um Verständnis für politische Maßnahmen und Reformen geworben werden. „Regierungen verwenden hierzulande in der Regel wenig Ressourcen, um ihre Politik verständlich zu erklären, es dominieren technokratische Sprachstile in der Politikvermittlung“, so Korte abschließend.
Die Veranstaltung mit dem Bundestagspräsidenten fand im Rahmen eines von der Duisburger Haniel Stiftung geförderten Seminarkonzeptes statt. Im Haniel Master Course wird Studierenden und Promovenden der NRW School of Governance fundiertes und anwendungsorientiertes Expertenwissen vermittelt. Im Zentrum steht ein personalisierter Ideen- und Gedankenaustausch zwischen Studierenden der Universität Duisburg-Essen und Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. -
25.05.2007 - 00:00:05
Wie viel ist er wert, der Uni-Abschluss?
Uni-Termine vom 28. Mai bis 3. Juni
Bachelor, Master, Diplom und Co. ? Was zählt beim Arbeitgeber? Verschiedene Referenten …
Uni-Termine vom 28. Mai bis 3. Juni
Bachelor, Master, Diplom und Co. ? Was zählt beim Arbeitgeber? Verschiedene Referenten führender Wirtschaftsunternehmen erklären, welchen Stellenwert die verschiedenen Abschlüsse für sie als potenzieller Arbeitgeber haben.
Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde lädt die ZEIT am Mittwoch, 30. Mai, um 18 Uhr in den Glaspavillon an der Universitätsstraße (Eingang bei R12) auf dem Essener Campus ein.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Mittwoch, 30. Mai:
? „Hendrik Verwoerds langer Marsch zur Apartheid: Nationalismus und Rassismus in Südafrika“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Christoph Marx. Ein Referat aus der Vortragsreihe des Historischen Instituts. 16 Uhr, R12 R05 D81, Campus Essen.
? Dass „Kommunikation in weltweiten Netzen“ Befreiung und Bedrohung zugleich sein kann, stellt Dr. Bruno Lix vom Zentrum für Informations- und Mediendienste in seinem Vortrag in der Ringvorlesung „Die Kleine Form“ heraus. 13.15 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen.
? Um die Vermittlung von wissenschaftlichen Themen geht es in dem englischsprachigen Vortrag des Kolloquiums der Gesellschaft deutscher Chemiker. Prof. Dr. Martina Nieswandt von der Universtität Toronto spricht über „Teachers? Epistemological Beliefs about Science and Science Teaching: Challenges and Practices.? 16 Uhr, S03 V00 E59, Campus Essen.
? Thema des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums ist die „Szenographie der Gastlichkeit“. Prof. Dr. Ralf Simon aus Basel referiert über „Bildtheoretische Grundlegung einer narratologischen und kulturwissenschaftlichen Position“. 18 Uhr, R12 S03 H20, Campus Essen.
Donnerstag, 31. Mai:
? Die DFG-Forschergruppe und das DFG-Graduiertenkolleg „Naturwissenschaftlicher Unterricht“ haben Dr. Miriam Vock vom Institut zur Qualitätssicherung im Bildungswesen aus Berlin als Referentin gewinnen können. Ihr Vortragstitel lautet „Auf dem Weg von den länderübergreifenden Bildungsstandards zu Aufgabenpools und Kompetenzmodellen: Herausforderungen und Strategien“. 17.15 Uhr, SE 111, Schützenbahn 70, Essen.
Freitag, 1. Juni:
? Über „Schiffsfinanzierung“ referiert Holger Glandien von der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Schiffstechnik und Transportsysteme. 14 Uhr, BK 009, Bismarckstraße 69, Duisburg.
? „Was kann man später damit machen?“, fragt Dr. Nils Minkmar, Historiker und Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Das Historische Institut lädt ein zum Vortrag mit anschließender Diskussion. 16 Uhr, Bibliothekssaal, Campus Essen. -
24.05.2007 - 00:00:05
Mathe und Physik: Gleich zwei Mal erfolgreich
DFG-Gutachter von UDE-Forschung überzeugt
Die besondere Qualität und Leistungsstärke der naturwissenschaftlichen Forschung …
DFG-Gutachter von UDE-Forschung überzeugt
Die besondere Qualität und Leistungsstärke der naturwissenschaftlichen Forschung an der Universität Duisburg-Essen konnte erneut unter Beweis gestellt werden.
Mehrere Arbeitsgruppen in der Mathematik und Physik der UDE sind nämlich gleich in zwei neu eingerichteten oder verlängerten Transregio-Sonderforschungsbereichen (SFB/TR), die der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt beschlossen hat, aktiv eingebunden. Das Besondere an SFB/TRs ist, dass sie die Arbeit von Forschergruppen verschiedener deutscher Universitäten miteinander vernetzt.
So sind UDE-Mathematiker am neuen SFB/TR "Perioden, Moduli und Arithmetik algebraischer Varietäten" beteiligt, den sie zusammen mit Kollegen der Universitäten in Bonn und Mainz sowie dem Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn betreiben werden. Sprecherhochschule ist Mainz, die Mathematiker der UDE sind aber mit etwa 40 Prozent am Antragsvolumen von knapp zwei Millionen Euro pro Jahr beteiligt. Die UDE-Arbeitsgruppe besteht aus Gebhard Böckle, Hélène Esnault und Eckart Viehweg sowie den Nachwuchswissenschaftlern Georg Hein, Ho Hai Phúng, Alexander Schmitt und Gabor Wiese.
Schon heute zählt die UDE mit diesen Forscherteams und dem Institut für experimentelle Mathematik zu den weltweit bekannten Zentren der algebraischen und arithmetischen Geometrie. Prof. Eckart Viehweg: „Diese Rolle wird sich durch das neue Projekt sicherlich noch weiter verstärken.“ Wer die Wissenschaftler persönlich kennenlernen möchte, sollte sich die "Lange Nacht der Wissenschaften" am 9. Juni vormerken. Zusammen mit einigen Kollegen werden sie von 18 bis 24 Uhr im Kleinen Hörsaalzentrum am Campus Essen einen Einblick in ihr Forschungsgebiet geben.
Um weitere vier Jahre verlängert wurde der SFB/TR „Symmetries and Universality in Mesoscopic Systems' im Fachbereich Physik der UDE mit den Arbeitsgruppen der Professoren Robert Graham, Thomas Guhr, Fritz Haake und Hans-Jürgen Sommers. Beteiligt sind außerdem die Universitäten Köln, als Sprecherhochschule, sowie Bochum und München (LMU) und das Zentrum für Theoretische Physik der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. In diesem SFB/TR forschen Mathematiker und Theoretische Physiker über Quantenphänomene in kleinen Systemen und wollen damit theoretische Grundlagen für künftige Quantentechnologien schaffen. Die unabhängigen DFG-Gutachter haben die bisherige Arbeit und das Zukunftskonzept so gelobt, dass sie sogar ausnahmsweise fünf statt drei Standorte zugelassen haben. -
24.05.2007 - 00:00:05
Mathe und Physik: Gleich zwei Mal erfolgreich
DFG-Gutachter von UDE-Forschung überzeugt
Die besondere Qualität und Leistungsstärke der naturwissenschaftlichen Forschung …
DFG-Gutachter von UDE-Forschung überzeugt
Die besondere Qualität und Leistungsstärke der naturwissenschaftlichen Forschung an der Universität Duisburg-Essen konnte erneut unter Beweis gestellt werden.
Mehrere Arbeitsgruppen in der Mathematik und Physik der UDE sind nämlich gleich in zwei neu eingerichteten oder verlängerten Transregio-Sonderforschungsbereichen (SFB/TR), die der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt beschlossen hat, aktiv eingebunden. Das Besondere an SFB/TRs ist, dass sie die Arbeit von Forschergruppen verschiedener deutscher Universitäten miteinander vernetzt.
So sind UDE-Mathematiker am neuen SFB/TR "Perioden, Moduli und Arithmetik algebraischer Varietäten" beteiligt, den sie zusammen mit Kollegen der Universitäten in Bonn und Mainz sowie dem Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn betreiben werden. Sprecherhochschule ist Mainz, die Mathematiker der UDE sind aber mit etwa 40 Prozent am Antragsvolumen von knapp zwei Millionen Euro pro Jahr beteiligt. Die UDE-Arbeitsgruppe besteht aus Gebhard Böckle, Hélène Esnault und Eckart Viehweg sowie den Nachwuchswissenschaftlern Georg Hein, Ho Hai Phúng, Alexander Schmitt und Gabor Wiese.
Schon heute zählt die UDE mit diesen Forscherteams und dem Institut für experimentelle Mathematik zu den weltweit bekannten Zentren der algebraischen und arithmetischen Geometrie. Prof. Eckart Viehweg: „Diese Rolle wird sich durch das neue Projekt sicherlich noch weiter verstärken.“ Wer die Wissenschaftler persönlich kennenlernen möchte, sollte sich die "Lange Nacht der Wissenschaften" am 9. Juni vormerken. Zusammen mit einigen Kollegen werden sie von 18 bis 24 Uhr im Kleinen Hörsaalzentrum am Campus Essen einen Einblick in ihr Forschungsgebiet geben.
Um weitere vier Jahre verlängert wurde der SFB/TR „Symmetries and Universality in Mesoscopic Systems'' im Fachbereich Physik der UDE mit den Arbeitsgruppen der Professoren Robert Graham, Thomas Guhr, Fritz Haake und Hans-Jürgen Sommers. Beteiligt sind außerdem die Universitäten Köln, als Sprecherhochschule, sowie Bochum und München (LMU) und das Zentrum für Theoretische Physik der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. In diesem SFB/TR forschen Mathematiker und Theoretische Physiker über Quantenphänomene in kleinen Systemen und wollen damit theoretische Grundlagen für künftige Quantentechnologien schaffen. Die unabhängigen DFG-Gutachter haben die bisherige Arbeit und das Zukunftskonzept so gelobt, dass sie sogar ausnahmsweise fünf statt drei Standorte zugelassen haben. -
22.05.2007 - 00:00:05
Disziplinarverfahren gegen Prof. Dr. Broelsch
Gemeinsame Erklärung der UDE und des UKE:
Der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Lothar Zechlin, teilt …
Gemeinsame Erklärung der UDE und des UKE:
Der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Lothar Zechlin, teilt mit, dass heute (22.05.) nach einer zweistündigen Sitzung mit dem ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums Essen (UKE) und dem Leiter der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie entschieden wurde, ein Disziplinarverfahren einzuleiten, das Professor Christoph Broelsch am Ende des Gesprächs selbst beantragt hat.
Ziel des Vorgehens ist, die gegen Professor Broelsch öffentlich erhobenen Vorwürfe zu klären und auf ihre disziplinarrechtliche Relevanz hin zu überprüfen. Mit der Durchführung der Ermittlungen wird in Absprache mit dem Vorstandvorsitzenden des UKE die Leiterin der Rechtsabteilung des UKE beauftragt.
Aufgrund des laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens wird das Disziplinarverfahren nach § 22 Abs. 2 Landesdisziplinargesetz vorläufig ausgesetzt. Der UKE-Vorstand wird gebeten, die von Prof. Broelsch abgegebene Erklärung, nach der er die Spendenpraxis sofort einstellen wird, in Form einer schriftlichen Anweisung ihm gegenüber festzuhalten.
Von einer vorläufigen Dienstenthebung nach § 38 LDG wird zunächst abgesehen, da die Voraussetzungen hierfür nicht vorliegen. Ausschlaggebend dafür sind vor allem folgende Gesichtspunkte:
? Die Spendenpraxis wird nicht weiter fortgeführt.
? Eine Dienstenthebung würde den Betrieb der chirurgischen Klinik in Krankenversorgung und Forschung wesentlich beeinträchtigen.
? Bezogen auf die in der WAZ vom 22. Mai enthaltene Darstellung „Organhandel an Uniklinik?“ hat Prof. Broelsch erklärt, dass er diese Patientin nicht behandelt hat, eine Transplantation nicht erfolgt ist und er auch keine Geldbeträge in Empfang genommen hat.
Eine Abwägung spricht somit gegen eine vorläufige Dienstenthebung. Rektor Zechlin: „In meiner Dienstvorgesetzteneigenschaft bin ich verpflichtet, den erhobenen Vorwürfen objektiv nachzugehen. Es wird weder eine Vorverurteilung noch Weißwäscherei geben, sondern es kommt darauf an, gründliche Sachverhaltsaufklärung zu leisten. Dann erst kann und muss bewertet werden, ob und welche disziplinarrechtlichen Konsequenzen zu ziehen sind.“ -
22.05.2007 - 00:00:05
Disziplinarverfahren gegen Prof. Dr. Broelsch
Gemeinsame Erklärung der UDE und des UKE:
Der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Lothar Zechlin, teilt …
Gemeinsame Erklärung der UDE und des UKE:
Der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Lothar Zechlin, teilt mit, dass heute (22.05.) nach einer zweistündigen Sitzung mit dem ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums Essen (UKE) und dem Leiter der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie entschieden wurde, ein Disziplinarverfahren einzuleiten, das Professor Christoph Broelsch am Ende des Gesprächs selbst beantragt hat.
Ziel des Vorgehens ist, die gegen Professor Broelsch öffentlich erhobenen Vorwürfe zu klären und auf ihre disziplinarrechtliche Relevanz hin zu überprüfen. Mit der Durchführung der Ermittlungen wird in Absprache mit dem Vorstandvorsitzenden des UKE die Leiterin der Rechtsabteilung des UKE beauftragt.
Aufgrund des laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens wird das Disziplinarverfahren nach § 22 Abs. 2 Landesdisziplinargesetz vorläufig ausgesetzt. Der UKE-Vorstand wird gebeten, die von Prof. Broelsch abgegebene Erklärung, nach der er die Spendenpraxis sofort einstellen wird, in Form einer schriftlichen Anweisung ihm gegenüber festzuhalten.
Von einer vorläufigen Dienstenthebung nach § 38 LDG wird zunächst abgesehen, da die Voraussetzungen hierfür nicht vorliegen. Ausschlaggebend dafür sind vor allem folgende Gesichtspunkte:
? Die Spendenpraxis wird nicht weiter fortgeführt.
? Eine Dienstenthebung würde den Betrieb der chirurgischen Klinik in Krankenversorgung und Forschung wesentlich beeinträchtigen.
? Bezogen auf die in der WAZ vom 22. Mai enthaltene Darstellung „Organhandel an Uniklinik?“ hat Prof. Broelsch erklärt, dass er diese Patientin nicht behandelt hat, eine Transplantation nicht erfolgt ist und er auch keine Geldbeträge in Empfang genommen hat.
Eine Abwägung spricht somit gegen eine vorläufige Dienstenthebung. Rektor Zechlin: „In meiner Dienstvorgesetzteneigenschaft bin ich verpflichtet, den erhobenen Vorwürfen objektiv nachzugehen. Es wird weder eine Vorverurteilung noch Weißwäscherei geben, sondern es kommt darauf an, gründliche Sachverhaltsaufklärung zu leisten. Dann erst kann und muss bewertet werden, ob und welche disziplinarrechtlichen Konsequenzen zu ziehen sind.“ -
22.05.2007 - 00:00:05
Zehn neue Studiengänge zum kommenden Semester
Gute Perspektiven für den Abitursjahrgang 2007
Zehn weitere Studiengänge bietet die Universität Duisburg-Essen ab dem …
Gute Perspektiven für den Abitursjahrgang 2007
Zehn weitere Studiengänge bietet die Universität Duisburg-Essen ab dem kommenden Wintersemester neu an. Damit kann der aktuelle Abiturjahrgang unter 92 verschiedenen UDE-Studienangeboten in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen wählen.
Die meisten sind schon nach dem gestuften Bachelor-Mastermodell aufgebaut und bieten hervorragende Karrierechancen in Wissenschaft und Wirtschaft. Eine Übersicht ist unter www.uni-due.de/studienangebote
abrufbar.
Erstmals einschreiben kann man sich demnächst für die Bachelor- und Masterstudiengänge in Physik und Mathematik. Neu sind ebenfalls die Bachelorstudienangebote für Angewandte Informatik ? Ingenieur- und Medieninformatik, Erziehungswissenschaften sowie Maschinen- und Anlagenbau. An besonders qualifizierte Studien-Absolventen der ersten Stufe wenden sich die neuen Master-Studiengänge der UDE in den Bereichen Baubetrieb und Baumanagement sowie Erwachsenenbildung/European Adult Education und Medizinische Biologie.
Prof. Dr. Hans Fischer, Prorektor für Studium und Lehre: „Wir bieten unseren künftigen Studenten nicht nur gute Lehre und Einblicke in aktuelle Forschungsthemen. Vor allem in den Bachelor-Studiengängen werden die Studierenden im jetzt neu aufgebauten Ergänzungsbereich auch frühzeitig auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet.“ Prof. Fischer: „Es kann aber nicht immer nur ausgebaut werden. Wir müssen angesichts unserer Ressourcenausstattung und aus Verantwortung gegenüber den künftigen Studierendengenerationen auch überprüfen, ob der vorhandene Fächerkanon so beibehalten oder umgebaut werden sollte.“
Deshalb wird beispielsweise zurzeit auch die Lehramtsausbildung an der UDE bedarfsgerecht modernisiert sowie um- und ausgebaut. Einige der Fächer, in denen die künftigen Lehrer geringe Anstellungschancen haben, werden eingestellt. Die dabei freiwerdenden Mittel werden jedoch wieder für die Verbesserung der Lehrerausbildung eingesetzt. Unter anderem wird erheblich in das Erziehungswissenschaftliche Begleitstudium investiert, damit die Lehramts-Studierenden besser auf die Situation an den Schulen vorbereitet werden können. -
21.05.2007 - 00:00:05
Zügig aber geordnet
Ordnungsgemäßes Verfahren in Sachen Broelsch
„In größter Eile und mit der notwendigen Sorgfalt wird die Universität …
Ordnungsgemäßes Verfahren in Sachen Broelsch
„In größter Eile und mit der notwendigen Sorgfalt wird die Universität Duisburg-Essen den Vorwürfen nachgehen, die gegenüber dem Leiter der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Essen, Professor Dr. Christoph Broelsch, erhoben werden“, erklärt Rektorvertreter Professor Dr. Eckart Hasselbrink zur laufenden öffentlichen Debatte.
Mit diesem Vorgehen kommt der Rektor der Universität Duisburg-Essen seinen Pflichten als Dienstvorgesetzter nach. Zur Aufklärung des Sachverhalts wurde Professor Broelsch kurzfristig zu einem Gespräch mit der Hochschulleitung geladen. Anschließend werde über die Einleitung eines Disziplinarverfahrens entschieden, so Hasselbrink. Über die weiteren Schritte wird dann unverzüglich schriftlich informiert. -
21.05.2007 - 00:00:05
Zügig aber geordnet
Ordnungsgemäßes Verfahren in Sachen Broelsch
„In größter Eile und mit der notwendigen Sorgfalt wird die Universität …
Ordnungsgemäßes Verfahren in Sachen Broelsch
„In größter Eile und mit der notwendigen Sorgfalt wird die Universität Duisburg-Essen den Vorwürfen nachgehen, die gegenüber dem Leiter der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Essen, Professor Dr. Christoph Broelsch, erhoben werden“, erklärt Rektorvertreter Professor Dr. Eckart Hasselbrink zur laufenden öffentlichen Debatte.
Mit diesem Vorgehen kommt der Rektor der Universität Duisburg-Essen seinen Pflichten als Dienstvorgesetzter nach. Zur Aufklärung des Sachverhalts wurde Professor Broelsch kurzfristig zu einem Gespräch mit der Hochschulleitung geladen. Anschließend werde über die Einleitung eines Disziplinarverfahrens entschieden, so Hasselbrink. Über die weiteren Schritte wird dann unverzüglich schriftlich informiert. -
21.05.2007 - 00:00:05
Statt Mindestlohn springt der Staat ein
IAQ zur Subventionierung des Niedriglohnsektors
Der deutsche Staat und die Steuerbürger zahlen, damit die deutsche Wirtschaft …
IAQ zur Subventionierung des Niedriglohnsektors
Der deutsche Staat und die Steuerbürger zahlen, damit die deutsche Wirtschaft auf Mindestlöhne verzichten kann. Das Institut Arbeit und Qualifikation IAQ der Universität Duisburg-Essen warnt davor, dass der bislang gezahlte faktische „Kombilohn“ Unternehmen dazu einlädt, Löhne zu drücken, weil sie sich darauf verlassen können, dass der Staat die Ausfallbürgschaft übernimmt.
Viele Erwerbstätige verdienen so wenig, dass sie ergänzend zum niedrigen Lohn auf das Arbeitslosengeld II angewiesen sind. „Der Staat kann aber nicht auf Dauer Niedrig(st)löhne ohne jede Untergrenze subventionieren“, kritisiert die IAQ-Arbeitsmarktexpertin Dr. Claudia Weinkopf. In anderen Ländern sorgt demgegenüber ein gesetzlicher Mindestlohn dafür, dass solchen Praktiken Grenzen gesetzt werden.
Im Oktober 2006 erhielten bereits 1,1 Millionen Beschäftigte ergänzende Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV). Insgesamt erhält gut jeder fünfte (20,9 %) Grundsicherungsempfänger Unterstützung nicht aufgrund von Arbeitslosigkeit, sondern weil sein Erwerbseinkommen nicht ausreicht, um den Mindestbedarf des Haushaltes zu decken. Gut 440.000 dieser so genannten „Aufstocker“ sind Vollzeitbeschäftigte.
Die Bundesregierung hat sich jedoch nicht auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes in Deutschland einigen können. Stattdessen wird nun in Erwägung gezogen, die Zahl der Aufstocker zu reduzieren, indem diese von der Zahlung von Sozialabgaben befreit werden. Am Grundproblem, dass dem Lohndumping in Deutschland keine Grenzen gesetzt werden, würde dies jedoch nichts ändern. Vielmehr würde nur die eine staatliche Subvention von Niedriglöhnen durch eine andere ersetzt. -
18.05.2007 - 00:00:05
Afrikaforscher Heinrich Barth
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Fachleuten der Afrikawissenschaften ist er wohlbekannt, Heinrich Barth, Afrikaforscher …
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Fachleuten der Afrikawissenschaften ist er wohlbekannt, Heinrich Barth, Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts. Vom 23. Mai bis 11. Juli widmet ihm die Uni-Bibliothek auf dem Essener Campus eine Ausstellung unter dem Titel: „?Er schloss uns einen Weltteil auf?
Der Afrikaforscher Heinrich Barth (1821-1865)“. Den Einführungsvortrag um 13.15 Uhr im Bibliothekssaal hält am Eröffnungstag Dr. Christoph Marx, Professor für Außereuropäische Geschichte an der Uni Duisburg-Essen.
Seine Studierenden haben maßgeblichen Anteil an Konzeption und Umsetzung der Ausstellung. Sie haben im Rahmen eines Proseminars mit großem Engagement und Einfallsreichtum Bilder, Dokumente und eigene Rekonstruktionen zum bedeutenden Wissenschaftler und Afrikareisenden zusammengestellt.
Barth erforschte auf einer sechs Jahre dauernden Expedition Nord- und Westafrika und sammelte wertvolles historisches und linguistisches Material über die Sudanvölker. In seinem Werk erschloss er fast 800 Jahre afrikanischer Geschichte und blieb dabei weitgehend frei von rassistischen Vorstellungen. Mit Aufmerksamkeit und Sympathie beschrieb er auch den islamischen Neubeginn in diesem Raum. Sein fünfbändiger Reisebericht zählt bis heute zu den wichtigsten Quellen zu Geographie und Geschichte Afrikas. Berichte aus der Gelehrtenstadt Timbuktu, Beobachtungen aus dem Wirtschaftsleben in der Handelsmetropole Kano sowie Beschreibungen zuvor unbekannter römischer Ruinen in Nordafrika sind Höhepunkte seiner Darstellungen.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der UB am Campus Essen besichtigt werden: montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. -
16.05.2007 - 00:00:05
„Mit Chancengleichheit zum Erfolg“
Auszeichnung für Chancengleichheit in der Personalpolitik
Für ihren nachweislich positiven Einsatz für Chancengleichheit …
Auszeichnung für Chancengleichheit in der Personalpolitik
Für ihren nachweislich positiven Einsatz für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf ist die Universität Duisburg-Essen mit dem „Total E-Quality Prädikat“ für die Jahre 2007 bis 2009 ausgezeichnet worden. Die Verleihung des Prädikats erfolgt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 5. Juni am Frankfurter Flughafen.
Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte Verein „Total E-Quality Deutschland e.V.“ setzt sich für die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ein. Mit dem „Total E-Quality Prädikat Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ zeichnet der Verein Institutionen aus, die sich mit personal- und institutionspolitischen Maßnahmen um die Durchsetzung von Chancengleichheit in ihren Einrichtungen bemühen und dabei nachweisbare Erfolge erzielen.
Die unabhängigen Gutachterinnen bestätigten der UDE einen
systematischen Ansatz von Gender Mainstreaming, der sich konsequent durch alle Bereiche zieht und ein hohes Potenzial für die zukünftige Entwicklung in sich birgt. Beispielhaft dafür wird in der Juryentscheidung das GenderPortal genannt, das einen ersten Ansatz für ein gleichstellungsorientiertes Wissensmanagement darstellt. -
16.05.2007 - 00:00:05
Physikalische Kreativität gefragt!
Anmeldeschluss „freestyle-physics“ am 20. Mai
Die Zeit läuft: Noch bis zum 20. Mai können sich Schüler …
Anmeldeschluss „freestyle-physics“ am 20. Mai
Die Zeit läuft: Noch bis zum 20. Mai können sich Schüler für Deutschlands größten Physik-Schülerwettbewerb „freestyle-physics“ vom 12. bis 14. Juni in Duisburg bewerben. Bereits zum sechsten Mal veranstaltet die Universität Duisburg-Essen den Wettbewerb, bei dem sie Schüler spielerisch an physikalische Fragen heranführt und sie so für das Studium der Physik begeistern will.
Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 13 als Team unter Begleitung eines Lehrers. Dann gilt es, eine der zahlreichen Aufgabenstellungen auszuwählen und deren Lösung bestmöglich an den Wettbewerbstagen zu präsentieren.
Neu unter den Aufgaben ist die Konstruktion einer „Aschenputtelmaschine“: Über die hätte sich Aschenputtel im gleichnamigen Märchen sicher gefreut.
Sie soll nämlich verschiedene Objekte sortieren. Die Magd hatte es da noch einfach, denn sie musste nur die guten von den schlechten Linsen trennen. Die „Aschenputtelmaschine“ soll Objekte nach eindeutigen Merkmalen unterscheiden, zum Beispiel nach Farbe, Gewicht, Dichte oder elektrischen Eigenschaften.
Mit dabei ist dieses Jahr auch wieder die legendäre Aufgabe „Wasserrakete“: Eine handelsübliche Softdrink-Flasche soll dafür teilweise mit Wasser und Druckluft mit bis zu fünf bar gefüllt werden. Wie viel Wasser verwendet wird und welche aerodynamischen Hilfsmittel angebracht werden, ist für die Steighöhe wichtig. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt ? und der Steighöhe natürlich auch nicht: 100 Meter wurden in den letzten Jahren regelmäßig überboten. -
16.05.2007 - 00:00:05
Claus Leggewie neuer KWI-Direktor
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Ein erheblicher Gewinn für die Universitätsallianz Metropole …
Gemeinsame Erklärung der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Ein erheblicher Gewinn für die Universitätsallianz Metropole Ruhr ist die Bestellung von Prof. Dr. Claus Leggewie zum neuen Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI), das von den Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund getragen wird. Der international renommierte Politologe hat derzeit eine Professur an der Universität Gießen inne und gilt u.a. als Experte für kulturelle Globalisierung, europäische Erinnerungskultur oder auch die politische und wissenschaftliche Kommunikation in digitalen Medien.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt in der Ruhrregion hat Prof. Leggewie am Mittwoch, 6. Juni, in der Universität Duisburg-Essen. Er wird über die „Wissenschaft in der öffentlichen Kommunikation“ referieren und den Universitätspreis 2007 entgegennehmen. Die feierliche Amtsübernahme als Nachfolger von Professor Jörn Rüsen wird am 12. Juli im KWI stattfinden.
Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin von der Universität Duisburg-Essen: „Ich freue mich sehr für unsere Universitätsallianz, dass das KWI künftig von Professor Leggewie geleitet wird. Ich bin davon überzeugt, dass er die Integration des KWI in die drei Ruhrgebietsuniversitäten erfolgreich gestalten und entscheidende Akzente für die Wissenschaftslandschaft in der Ruhrregion setzen wird, die sich auf ihre Rolle als Kulturhauptstadt vorbereitet.“ Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler von der Ruhr-Universität Bochum pflichtet seinem Kollegen Zechlin bei: "Das KWI ist ein wichtiger Baustein in unserem Antrag zur Exzellenzinitiative und mit Claus Leggewie gewinnt die Wissenschaft und Kultur im Ruhrgebiet deutlich weiter an Profil." Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund betont: "Die gemeinsame Trägerschaft des KWI durch die drei Universitäten ist ein wichtiger Beitrag, um die Exzellenz des Institutes zu sichern. Wir verfolgen damit den richtigen Weg."
Das KWI - 2002 vom Wissenschaftsrat sehr gut beurteilt - nimmt aufgrund seiner Eigenständigkeit, seiner internationalen Sichtbarkeit und seiner Struktur als "Advanced Study Institute" eine Sonderstellung unter den geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen des Landes ein. Über die eigenen Forschungen hinaus hat das KWI die Rolle eines „Wissenschaftskollegs NRW“ in den Geistes- und Kulturwissenschaften und agiert als Impulsgeber für die angestrebte Vernetzung von Geisteswissenschaftlern.
Als Professor für Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen wirkt Prof. Claus Leggewie im dortigen Sonderforschungsbereich „Erinnerungskulturen“ mit und ist Gründungsdirektor des Gießener „Zentrums für Medien und Interaktivität“. Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten ihn an das Wissenschaftskolleg zu Berlin, das Institut für die Wissenschaft vom Menschen in Wien und die Université Paris X. An der New York University war er erster Inhaber des Max Weber-Lehrstuhls. Die Publikationen und Forschungsschwerpunkte von Claus Leggewie beziehen sich u.a. auf die kulturelle Globalisierung, die europäische Erinnerungskultur, die Demokratie in nichtwestlichen Gesellschaften, die politische und wissenschaftliche Kommunikation in digitalen Medien und die politische Ikonografie.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden ist Leggewie nicht nur durch seine zeitkritischen Analysen in den überregionalen Zeitungen, sondern auch als engagierter Buchautor. In „Die 89er“, veranschaulichte er zum Beispiel den aktuellen Generationenkonflikt: Vom politisch engagierten Schüler über den Skinhead bis zur jungen Erbin und dem erfolgreichen Öko-Unternehmer werden zeittypische Erfahrungen und Erwartungen geschildert. Verbunden wird dies mit grundsätzlichen Überlegungen zu Fragen der Ethik, des politischen Engagements, der Verantwortung der Elterngeneration und der demokratischen Zukunft unseres Landes. -
16.05.2007 - 00:00:05
Physikalische Kreativität gefragt!
Anmeldeschluss „freestyle-physics“ am 20. Mai
Die Zeit läuft: Noch bis zum 20. Mai können sich Schüler für Deutschlands …
Anmeldeschluss „freestyle-physics“ am 20. Mai
Die Zeit läuft: Noch bis zum 20. Mai können sich Schüler für Deutschlands größten Physik-Schülerwettbewerb „freestyle-physics“ vom 12. bis 14. Juni in Duisburg bewerben. Bereits zum sechsten Mal veranstaltet die Universität Duisburg-Essen den Wettbewerb, bei dem sie Schüler spielerisch an physikalische Fragen heranführt und sie so für das Studium der Physik begeistern will.
Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 13 als Team unter Begleitung eines Lehrers. Dann gilt es, eine der zahlreichen Aufgabenstellungen auszuwählen und deren Lösung bestmöglich an den Wettbewerbstagen zu präsentieren.
Neu unter den Aufgaben ist die Konstruktion einer „Aschenputtelmaschine“: Über die hätte sich Aschenputtel im gleichnamigen Märchen sicher gefreut.
Sie soll nämlich verschiedene Objekte sortieren. Die Magd hatte es da noch einfach, denn sie musste nur die guten von den schlechten Linsen trennen. Die „Aschenputtelmaschine“ soll Objekte nach eindeutigen Merkmalen unterscheiden, zum Beispiel nach Farbe, Gewicht, Dichte oder elektrischen Eigenschaften.
Mit dabei ist dieses Jahr auch wieder die legendäre Aufgabe „Wasserrakete“: Eine handelsübliche Softdrink-Flasche soll dafür teilweise mit Wasser und Druckluft mit bis zu fünf bar gefüllt werden. Wie viel Wasser verwendet wird und welche aerodynamischen Hilfsmittel angebracht werden, ist für die Steighöhe wichtig. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt ? und der Steighöhe natürlich auch nicht: 100 Meter wurden in den letzten Jahren regelmäßig überboten. -
16.05.2007 - 00:00:05
Corporate Governance
Uni-Colleg am 23. Mai
„Corporate Governance in Deutschland“ lautet das Thema beim Uni-Colleg am Mittwoch, 23. Mai. …
Uni-Colleg am 23. Mai
„Corporate Governance in Deutschland“ lautet das Thema beim Uni-Colleg am Mittwoch, 23. Mai. Dr. Annette Köhler, Professorin für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, hält den Vortrag ab 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Spätestens seit der gesetzlichen Verankerung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) im Jahr 2002 reißt die Diskussion über die Festlegung und Ausgestaltung von Regeln „guter“ Unternehmensführung nicht ab. Mit dem DCGK sollen die in Deutschland geltenden Regeln für Unternehmensleitung und ?überwachung für nationale wie internationale Investoren transparent gemacht werden, um so das Vertrauen in die Unternehmensführung deutscher Gesellschaften zu stärken.
In ihrem Vortrag stellt Professorin Annette Köhler die Ausgangslage und Zielsetzungen des in Deutschland vorherrschenden Corporate Governance-Verständnisses vor und geht anschließend auf die Entwicklungen der letzten fünf Jahre ein. Von Bedeutung sind hier insbesondere die Delegation der Normenentwicklung an private Institutionen, die Rolle freiwilliger Selbstverpflichtungen sowie der Einfluss europäischer und US-amerikanischer Entwicklungen. Dabei geht die Expertin für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling vor allem auch auf jüngste Gesetzesinitiativen zur Erhöhung der Unternehmenstransparenz und Stärkung der Normenkonformität der Rechnungslegung ein. -
16.05.2007 - 00:00:05
„Mit Chancengleichheit zum Erfolg“
Auszeichnung für Chancengleichheit in der Personalpolitik
Für ihren nachweislich positiven Einsatz für Chancengleichheit …
Auszeichnung für Chancengleichheit in der Personalpolitik
Für ihren nachweislich positiven Einsatz für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf ist die Universität Duisburg-Essen mit dem „Total E-Quality Prädikat“ für die Jahre 2007 bis 2009 ausgezeichnet worden. Die Verleihung des Prädikats erfolgt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 5. Juni am Frankfurter Flughafen.
Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte Verein „Total E-Quality Deutschland e.V.“ setzt sich für die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ein. Mit dem „Total E-Quality Prädikat Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ zeichnet der Verein Institutionen aus, die sich mit personal- und institutionspolitischen Maßnahmen um die Durchsetzung von Chancengleichheit in ihren Einrichtungen bemühen und dabei nachweisbare Erfolge erzielen.
Die unabhängigen Gutachterinnen bestätigten der UDE einen
systematischen Ansatz von Gender Mainstreaming, der sich konsequent durch alle Bereiche zieht und ein hohes Potenzial für die zukünftige Entwicklung in sich birgt. Beispielhaft dafür wird in der Juryentscheidung das GenderPortal genannt, das einen ersten Ansatz für ein gleichstellungsorientiertes Wissensmanagement darstellt. -
15.05.2007 - 00:00:05
Quanteneffekte auf Sternen
Festkolloqium für Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Graham
Der Fachbereich Physik an der Universität Duisburg-Essen lädt aus …
Festkolloqium für Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Graham
Der Fachbereich Physik an der Universität Duisburg-Essen lädt aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Graham am Mittwoch, 16. Mai, zu einem Festkolloquium. Beginn: 17 Uhr, Campus Duisburg, Uni-Bereich Mülheimer Straße, Hörsaal MD 162.
Im englischsprachigen Festvortrag von Professor Dr. Alain Aspect (Frankreich) geht es um Quanteneffekte. Dabei verhalten sich Atome, die auf unterschiedlichen Seiten eines Sternes liegen, als wenn sie voneinander wüssten. Der Durchmesser von weit entfernten Sternen kann durch diesen Effekt überraschend genau bestimmt werden. -
15.05.2007 - 00:00:05
Über Globalisierung diskutieren
Tagung zu Außenwirtschaftstheorie und -politik
Die Universität Duisburg-Essen und das Rheinisch-Westfälische Institut …
Tagung zu Außenwirtschaftstheorie und -politik
Die Universität Duisburg-Essen und das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) richten vom 17. bis 19. Mai die diesjährige Tagung des Ausschusses für Außenwirtschaftstheorie und -politik des Vereins für Socialpolitik aus ? eine Vereinigung von Wirtschaftswissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In Essen werden die Teilnehmer jüngste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Wirtschaftsbeziehungen diskutieren.
Organisator Prof. Dr. Volker Clausen vom UDE-Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen erwartet rund 30 Wissenschaftler zu der Tagung, die in den Räumen des RWI stattfindet. Diskutiert werden sollen Themen wie die Auswirkungen der Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation, die optimale Ausgestaltung der Besteuerung multinationaler Unternehmen und das Verhalten von Gewerkschaften bei globalisierten Güter- und Finanzmärkten. Als Referenten sind Ausschussmitglieder sowie Dozenten verschiedener Hochschulen in Deutschland und Österreich geladen. -
15.05.2007 - 00:00:05
Über Globalisierung diskutieren
Tagung zu Außenwirtschaftstheorie und -politik
Die Universität Duisburg-Essen und das Rheinisch-Westfälische Institut …
Tagung zu Außenwirtschaftstheorie und -politik
Die Universität Duisburg-Essen und das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) richten vom 17. bis 19. Mai die diesjährige Tagung des Ausschusses für Außenwirtschaftstheorie und -politik des Vereins für Socialpolitik aus ? eine Vereinigung von Wirtschaftswissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In Essen werden die Teilnehmer jüngste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Wirtschaftsbeziehungen diskutieren.
Organisator Prof. Dr. Volker Clausen vom UDE-Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen erwartet rund 30 Wissenschaftler zu der Tagung, die in den Räumen des RWI stattfindet. Diskutiert werden sollen Themen wie die Auswirkungen der Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation, die optimale Ausgestaltung der Besteuerung multinationaler Unternehmen und das Verhalten von Gewerkschaften bei globalisierten Güter- und Finanzmärkten. Als Referenten sind Ausschussmitglieder sowie Dozenten verschiedener Hochschulen in Deutschland und Österreich geladen. -
11.05.2007 - 00:00:05
Aktionsplan in der Krise
INEF untersucht Krisenprävention der Bundesregierung
Drei Jahre nach seiner Verabschiedung am 12. Mai 2004 steckt der …
INEF untersucht Krisenprävention der Bundesregierung
Drei Jahre nach seiner Verabschiedung am 12. Mai 2004 steckt der Aktionsplan Zivile Krisenprävention der Bundesregierung in einer tiefen Krise. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen und macht zugleich Vorschläge für die Überwindung der Schwächen deutscher Krisenpräventionspolitik.
Mitunterzeichnet wurde der INEF Policy Brief „Aktionsplan Zivile Krisenprävention der Bundesregierung ? Jetzt ist dynamische Umsetzung gefordert“ u.a. von der Deutschen Sektion von amnesty international, vom Initiativkreis der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, vom Bundestagsabgeordneten Winfried Nachtwei (Sicherheits- und Abrüstungspolitischer Sprecher, Bündnis 90/Die Grünen) sowie von Mitgliedern des „Beirats Zivile Krisenprävention“ der Bundesregierung (u.a. Peter Croll, BICC; Prof. Dr. Tobias Debiel, INEF; Dr. Hans-Joachim Spanger, HSFK).
Die Analyse der Umsetzung des Aktionsplans in den zurückliegenden drei Jahren kommt zu dem Ergebnis, dass eine verstärkte Umsetzung des Aktionsplans, wie es im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vereinbart worden war, nirgends zu erkennen ist. Um den politischen Herausforderungen und strukturellen Hindernissen ziviler Krisenpräventionspolitik zu begegnen, werden u.a. die folgenden Forderungen an Bundesregierung und Bundestag formuliert:
? Berufung eine/-r Sonderbeauftragten für zivile Krisenprävention der Bundesregierung;
? Einordnung des Bundesverteidigungsministeriums und der Bundeswehr in die Zielsetzungen des Aktionsplans und unter den Primat ziviler Krisenprävention;
? Bereitstellung erheblicher zusätzlicher Haushaltsmittel für die Umsetzung des Aktionsplans und eine kohärente zivile Krisenpräventionspolitik. -
11.05.2007 - 00:00:05
Sprachsensibel statt Sprachlos
Uni-Termine vom 14. bis 20. Mai
Dass der Umgang mit Worten wohl überlegt sein sollte, ist bekannt. „Sprachsensibel“ …
Uni-Termine vom 14. bis 20. Mai
Dass der Umgang mit Worten wohl überlegt sein sollte, ist bekannt. „Sprachsensibel“ sollte man vor allem gegenüber denen sein, die den Umgang mit Sprache erst noch erlernen müssen. Im Linguistischen Kolloquium am Dienstag, 15. Mai, spricht Gunde Kurtz von der Technischen Universität Kaiserslautern über „Lernförderung durch sprachsensiblen Unterricht“. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in Raum R12 S03 H20 auf dem Essener Campus.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 14. Mai:
· „Erfahrung der Freiheit ? eine persönliche Bilanz. Die Entdeckung der Individualität“ lautet der Titel aus der Vortragsreihe „Politik als angewandte Menschlichkeit? Eine Frage und drei Antworten: Demokratie, Europa, Freiheit“, organisiert vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Klaus Harpprecht referiert um 19 Uhr im Aalto-Theater Essen.
Mittwoch, 16. Mai:
· „Wie religiös ist der internationale Terrorismus im Nahen und Mittleren Osten?“ fragt Politikwissenschaftler Prof. Dr. Jochen Hippler in der Ringvorlesung „Die kleine Form“. 13.15 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen.
· Um Stalin, Berija und Chruschtschow geht es in dem Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Loth. Im Rahmen des Historischen Kolloquiums spricht er über „Neues zur sowjetischen Deutschlandpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg“. 16.15 Uhr in Raum R12 R05 D81 am Campus Essen.
· Das Literaturwissenschaftliche Kolloquium beschäftigt sich mit „Feindbildern in der spanischen Aufklärung“. Als Referent konnte Dr. Jan Witthaus gewonnen werden. 18 Uhr in Raum R 12 S03 H20.
· „Bausteine einer neuen Naturphilosophie“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Nikos Psarros im Philosophischen Kolloquium. 18.15 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen.
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11.05.2007 - 00:00:05
Hochschulrat gebildet
Senat akzeptierte Liste mit großer Mehrheit
Der Senat der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat den zehnköpfigen Hochschulrat …
Senat akzeptierte Liste mit großer Mehrheit
Der Senat der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat den zehnköpfigen Hochschulrat gewählt, der neben dem Senat und dem Rektorat ein weiteres Zentrales Organ mit aufsichtsratsähnlichen Befugnissen ist. Der Hochschulrat ist nach dem neuen Hochschulgesetz (HG) zum ersten Mal an den nordrhein-westfälischen Hochschulen zu bilden und setzt sich an der UDE paritätisch aus fünf externen und fünf internen Mitglieder zusammen.
Ein Auswahlgremium, bestehend aus Vertretern der Universität und des Ministeriums, hatte dem Senat der Universität am vergangenen Freitag (4. Mai) die gemeinsame Zehner-Liste zur Entscheidung vorgelegt. Nach der eindeutigen Zustimmung des Senats ? 13 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und eine Enthaltung ? wird der Hochschulrat voraussichtlich im Juni zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreffen. Die Zustimmung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie wurde ebenfalls bereits erteilt. Die vordringlichste Aufgabe des Hochschulrates besteht in der Ausschreibung der Position des Rektors/der Rektorin und der Wahl des künftigen Rektorates.
Seine externen Mitglieder sind:
Kees Blom, PhD, Professor für Biologie und Rektor der Universität Nijmegen, Partnerhochschule der Universität Duisburg-Essen,
Dr. Anke Hanft, Professorin für Weiterbildung an der Universität Oldenburg und Expertin für Bildungs- und Hochschulmanagement,
Dr. Nicola Hirsch, Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin der Mittal Steel GmbH, Duisburg, mit hervorragenden Kompetenzen im Personalmanagement,
Dr. Henning Osthues-Albrecht, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Essen, der Universität Duisburg-Essen eng verbunden als engagierter Förderer und Mitglied ihres Kuratoriums,
Dr. Ferdi Schüth, Professor und Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohleforschung in Mülheim an der Ruhr, der in dieser Position hohe wissenschaftliche Reputation im In- und Ausland genießt.
Die internen Mitglieder sind:
Dr. Axel Lorke, Professor für Experimentalphysik an der Universität Duisburg-Essen und Sprecher des Sonderforschungsbereichs 445 „Nanopartikel aus der Gasphase: Entstehung, Struktur Eigenschaften“ sowie des Centers for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE),
Dr. Wilfried Loth, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Duisburg-Essen, von 1993 bis 1997 Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen und Initiator des Graduiertenkollegs „Europäische Gesellschaft“,
Dr. Barbara Rompeltien, langjährige Gleichstellungsbeauftragte und Studienberaterin der Universität,
Dr. Wolfgang Rueß, Professor für Mathematik an der Universität Duisburg-Essen, in deren Gründungsrektorat er sich als Prorektor für Entwicklungsplanung und Finanzen engagiert hatte,
Karen Shire, PhD, Professorin für Vergleichende Sozialwissenschaft und Japanstudien an der Universität Duisburg-Essen, zuvor in ausländischen Universitäten, unter anderem in Australien und Japan.
Die Mitglieder des Hochschulrates werden vom Ministerium bestellt; aus dem Kreis seiner externen Mitglieder muss er bei der konstituierenden Sitzung seinen Vorsitzenden oder seine Vorsitzende wählen. -
11.05.2007 - 00:00:05
Aktionsplan in der Krise
INEF untersucht Krisenprävention der Bundesregierung
Drei Jahre nach seiner Verabschiedung am 12. Mai 2004 steckt der …
INEF untersucht Krisenprävention der Bundesregierung
Drei Jahre nach seiner Verabschiedung am 12. Mai 2004 steckt der Aktionsplan Zivile Krisenprävention der Bundesregierung in einer tiefen Krise. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen und macht zugleich Vorschläge für die Überwindung der Schwächen deutscher Krisenpräventionspolitik.
Mitunterzeichnet wurde der INEF Policy Brief „Aktionsplan Zivile Krisenprävention der Bundesregierung ? Jetzt ist dynamische Umsetzung gefordert“ u.a. von der Deutschen Sektion von amnesty international, vom Initiativkreis der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, vom Bundestagsabgeordneten Winfried Nachtwei (Sicherheits- und Abrüstungspolitischer Sprecher, Bündnis 90/Die Grünen) sowie von Mitgliedern des „Beirats Zivile Krisenprävention“ der Bundesregierung (u.a. Peter Croll, BICC; Prof. Dr. Tobias Debiel, INEF; Dr. Hans-Joachim Spanger, HSFK).
Die Analyse der Umsetzung des Aktionsplans in den zurückliegenden drei Jahren kommt zu dem Ergebnis, dass eine verstärkte Umsetzung des Aktionsplans, wie es im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vereinbart worden war, nirgends zu erkennen ist. Um den politischen Herausforderungen und strukturellen Hindernissen ziviler Krisenpräventionspolitik zu begegnen, werden u.a. die folgenden Forderungen an Bundesregierung und Bundestag formuliert:
? Berufung eine/-r Sonderbeauftragten für zivile Krisenprävention der Bundesregierung;
? Einordnung des Bundesverteidigungsministeriums und der Bundeswehr in die Zielsetzungen des Aktionsplans und unter den Primat ziviler Krisenprävention;
? Bereitstellung erheblicher zusätzlicher Haushaltsmittel für die Umsetzung des Aktionsplans und eine kohärente zivile Krisenpräventionspolitik. -
11.05.2007 - 00:00:05
Erfolgreicher Studienabschluss
Absolventenfeier der Wirtschaftswissenschaftler
Einen Grund zum Feiern haben am Freitag 154 UDE-Absolventen und 11 Promovenden …
Absolventenfeier der Wirtschaftswissenschaftler
Einen Grund zum Feiern haben am Freitag 154 UDE-Absolventen und 11 Promovenden des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften: Sie nehmen am Freitag, 11. Mai, ihre Examens- bzw. Promotionsurkunden entgegen. Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Hendrik Schröder geben den frisch gebackenen Wirtschaftswissenschaftlern in ihren Begrüßungsansprachen gute Wünsche für die berufliche Laufbahn mit auf den Weg.
Rund 340 Personen erwartet der Fachbereich zur Examensfeier. Der größte Teil der Absolventen kommt aus dem Studiengang Betriebswirtschaft (77 Absolventen), gefolgt von den Wirtschaftsinformatikern (40 Absolventen). Die Studiengänge Volkwirtschaftslehre sowie „Angewandte Informatik - Systems Engineering“ verabschieden jeweils 14 Absolventen ins Berufsleben, neun Absolventen erhalten ihre Examensurkunde im Bereich Medizinmanagement. -
11.05.2007 - 00:00:05
Sprachsensibel statt Sprachlos
Uni-Termine vom 14. bis 20. Mai
Dass der Umgang mit Worten wohl überlegt sein sollte, ist bekannt. „Sprachsensibel“ …
Uni-Termine vom 14. bis 20. Mai
Dass der Umgang mit Worten wohl überlegt sein sollte, ist bekannt. „Sprachsensibel“ sollte man vor allem gegenüber denen sein, die den Umgang mit Sprache erst noch erlernen müssen. Im Linguistischen Kolloquium am Dienstag, 15. Mai, spricht Gunde Kurtz von der Technischen Universität Kaiserslautern über „Lernförderung durch sprachsensiblen Unterricht“. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in Raum R12 S03 H20 auf dem Essener Campus.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 14. Mai:
· „Erfahrung der Freiheit ? eine persönliche Bilanz. Die Entdeckung der Individualität“ lautet der Titel aus der Vortragsreihe „Politik als angewandte Menschlichkeit? Eine Frage und drei Antworten: Demokratie, Europa, Freiheit“, organisiert vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Klaus Harpprecht referiert um 19 Uhr im Aalto-Theater Essen.
Mittwoch, 16. Mai:
· „Wie religiös ist der internationale Terrorismus im Nahen und Mittleren Osten?“ fragt Politikwissenschaftler Prof. Dr. Jochen Hippler in der Ringvorlesung „Die kleine Form“. 13.15 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen.
· Um Stalin, Berija und Chruschtschow geht es in dem Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Loth. Im Rahmen des Historischen Kolloquiums spricht er über „Neues zur sowjetischen Deutschlandpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg“. 16.15 Uhr in Raum R12 R05 D81 am Campus Essen.
· Das Literaturwissenschaftliche Kolloquium beschäftigt sich mit „Feindbildern in der spanischen Aufklärung“. Als Referent konnte Dr. Jan Witthaus gewonnen werden. 18 Uhr in Raum R 12 S03 H20.
· „Bausteine einer neuen Naturphilosophie“ lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Nikos Psarros im Philosophischen Kolloquium. 18.15 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen.
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10.05.2007 - 00:00:05
Premiere für Exzellenz-Netzwerke
Stipendien an Nachwuchswissenschaftler
Zum ersten Mal haben die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen …
Stipendien an Nachwuchswissenschaftler
Zum ersten Mal haben die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen und die Stiftung Mercator Promotionsstipendien an hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler überreicht.
In einer Festveranstaltung wurden jetzt die Förderzusagen von Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, Leiter der NRW School und Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Beirates der Stiftung überreicht. Neu-Stipendiaten sind die Promovenden Ines Lietzke, Markus Hilz und Kristina Weissenbach. Prof. Korte: „Die Jungakademiker geben dem frisch ins Leben gerufenen Stiftung Mercator Promotionsprogramm für exzellente Forschung jetzt ein Gesicht.“
Ziel der Stiftung ist es, mit innovativen Ideen und Strukturen unter anderem im Schul- und Hochschulbereich Impulse zu geben, um neue Lösungsstrategien in der Bildung und für ein friedliches Zusammenleben zu entwickeln. Im Rahmen des Förderprogramms an der NRW School werden junge Wissenschaftler aus den Bereichen „Politikmanagement“, „Public Policy“ und „Öffentliche Verwaltung“ unterstützt, Problemwahrnehmungs- und Problemlösungsansätze zu entwickeln.
Das Förderprogramm bietet den Stipendiaten die Gelegenheit, innerhalb von zwei Jahren mit guter Infrastruktur eine hochwertige Promotion zu erarbeiten. Gefördert werden sie mit 1.000,- Euro monatlich und zudem durch die Dozenten der NRW School of Governance intensiv betreut.
Teil der Premiere war zudem die erstmalige Berufung der „Fellows“ der NRW School of Governance. Prof. Dr. Manuel Fröhlich (Universität Jena), Prof. Dr. Gerd Mielke (ehemaliger Abteilungsleiter der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz; Universität Mainz) und Stefan Raue (ZDF) sind kreative Impulsgeber und Förderer der NRW School. Sie sind „in herausragender Weise am Aufbau und an der Idee der NRW School of Governance beteiligt.“, so Karl-Rudolf Korte. Im Sinne der Philosophie der School wird durch die Vernetzung hochqualifizierter Nachwuchskräfte und etablierter Forscher und Praktiker ein Gedanken- und Ideenaustausch initiiert.
Die Veranstaltung fand in der „Küppersmühle“ am Duisburger Innenhafen statt. Die Lokalität zeugt von der eindrucksvollen Geschichte und Tradition sowie Industriekultur des Ruhrgebietes, zugleich verkörpert sie den Aufbruch einer Region hin zu einem modernen Kultur-, aber auch vor allem Wissenschaftsstandort.
„Innovative Impulse mit zugleich anwendungsbezogenen Forschungsprogrammen wie die der Initiative der NRW School of Governance lassen Raum für Kreativität entstehen. Sie nehmen aber auch bestehendes Wissen im Sinne einer Vernetzungsstrategie auf und befähigen schließlich junge Wissenschaftler zu großartigen Leistungen.“, erklärte Rüdiger Frohn zum Fördercharakter des Stiftung Mercator Promotionsprogramms und der Idee des Exzellenz-Netzwerkes der NRW School of Governance. -
10.05.2007 - 00:00:05
Premiere für Exzellenz-Netzwerke
Stipendien an Nachwuchswissenschaftler
Zum ersten Mal haben die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen …
Stipendien an Nachwuchswissenschaftler
Zum ersten Mal haben die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen und die Stiftung Mercator Promotionsstipendien an hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler überreicht.
In einer Festveranstaltung wurden jetzt die Förderzusagen von Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, Leiter der NRW School und Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Beirates der Stiftung überreicht. Neu-Stipendiaten sind die Promovenden Ines Lietzke, Markus Hilz und Kristina Weissenbach. Prof. Korte: „Die Jungakademiker geben dem frisch ins Leben gerufenen Stiftung Mercator Promotionsprogramm für exzellente Forschung jetzt ein Gesicht.“
Ziel der Stiftung ist es, mit innovativen Ideen und Strukturen unter anderem im Schul- und Hochschulbereich Impulse zu geben, um neue Lösungsstrategien in der Bildung und für ein friedliches Zusammenleben zu entwickeln. Im Rahmen des Förderprogramms an der NRW School werden junge Wissenschaftler aus den Bereichen „Politikmanagement“, „Public Policy“ und „Öffentliche Verwaltung“ unterstützt, Problemwahrnehmungs- und Problemlösungsansätze zu entwickeln.
Das Förderprogramm bietet den Stipendiaten die Gelegenheit, innerhalb von zwei Jahren mit guter Infrastruktur eine hochwertige Promotion zu erarbeiten. Gefördert werden sie mit 1.000,- Euro monatlich und zudem durch die Dozenten der NRW School of Governance intensiv betreut.
Teil der Premiere war zudem die erstmalige Berufung der „Fellows“ der NRW School of Governance. Prof. Dr. Manuel Fröhlich (Universität Jena), Prof. Dr. Gerd Mielke (ehemaliger Abteilungsleiter der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz; Universität Mainz) und Stefan Raue (ZDF) sind kreative Impulsgeber und Förderer der NRW School. Sie sind „in herausragender Weise am Aufbau und an der Idee der NRW School of Governance beteiligt.“, so Karl-Rudolf Korte. Im Sinne der Philosophie der School wird durch die Vernetzung hochqualifizierter Nachwuchskräfte und etablierter Forscher und Praktiker ein Gedanken- und Ideenaustausch initiiert.
Die Veranstaltung fand in der „Küppersmühle“ am Duisburger Innenhafen statt. Die Lokalität zeugt von der eindrucksvollen Geschichte und Tradition sowie Industriekultur des Ruhrgebietes, zugleich verkörpert sie den Aufbruch einer Region hin zu einem modernen Kultur-, aber auch vor allem Wissenschaftsstandort.
„Innovative Impulse mit zugleich anwendungsbezogenen Forschungsprogrammen wie die der Initiative der NRW School of Governance lassen Raum für Kreativität entstehen. Sie nehmen aber auch bestehendes Wissen im Sinne einer Vernetzungsstrategie auf und befähigen schließlich junge Wissenschaftler zu großartigen Leistungen.“, erklärte Rüdiger Frohn zum Fördercharakter des Stiftung Mercator Promotionsprogramms und der Idee des Exzellenz-Netzwerkes der NRW School of Governance. -
08.05.2007 - 00:00:05
ZBT bekommt TAZ-Erweiterungsbau
11.5.: Wirtschaftsministerin setzt den ersten Spatenstich
Die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben, …
11.5.: Wirtschaftsministerin setzt den ersten Spatenstich
Die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben, hat jetzt den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau des Zentrums für Brennstoffzellentechnik (ZBT) an der Universität Duisburg-Essen gesetzt.
Bereits im März 2008 soll der attraktrive viergeschossige Neubau mit 2.600 Quadratmetern Nutzfläche in direkter Nachbarschaft des ZBT fertig gestellt sein, einschließlich verglaster Verbindungsbrücke im dritten Obergeschoss. Nötig wurde der Neubau, weil nach fünf Jahren des Bestehens die Laborkapazitäten des ZBT weitgehend ausgeschöpft sind. Insbesondere für neue Aktivitäten am erfolgreichen Duisburger Institut wird daher nun ein Erweiterungsbau mit Mitteln des Wirtschaftsministeriums NRW und der Europäischen Union errichtet.
Das „Test-, Applikations- und Assemblierungs-Zentrum“ (kurz: TAZ) soll insbesondere komplementäre Infrastruktur für die wissenschaftliche Arbeit des ZBT aber auch für Unternehmen bieten. Auf ca. 3.000 Quadratmeter Labor- und Werkstattfläche werden unter anderem Installationen für die Fertigungstechnik aber auch Infrastruktur für Komponenten- und Prototypentests aufgebaut. In der zweigeschossigen Eingangshalle mit Galerie werden künftig die neuen Produkte präsentiert.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Neubau mit insgesamt 10,55 Mio. Euro wovon knapp die Hälfte (4,85 Mio.) in zusätzliche Maschinen, Messgeräte und Analysensysteme investiert werden. Zusätzlich wurden ca. 5 Mio. ? für den Aufbau und Entwicklung neuer Abteilungen des ZBT bereitgestellt. Nach dem erfolgreichen Aufbau des ZBT über die letzten fünf Jahre mit den Abteilungen „Gasprozesstechnik“ und „Brennstoffzellen- und Systemtechnik“ können nun zur vollständigen Abdeckung der Wertschöpfungskette in der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik zusätzliche aktuelle Themen der Brennstoffzellentechnik am ZBT etabliert werden.
Seit Anfang des Jahres werden am ZBT gezielt entsprechende Arbeitsschwerpunkte aufgebaut.
? Die neue Abteilung „Wasserstofftechnik“ wird sich insbesondere mit den technischen Möglichkeiten zur Schaffung einer nachhaltigen Wasserstoffinfrastruktur befassen.
? Die Abteilung „Elektrochemie“ wird sich u.a. mit der in-situ Diagnostik zur Untersuchung von Lebensdauerfragen beschäftigen.
? Der Bereich „Fertigungstechnik“ hat die Untersuchung automatisierten Herstellungsverfahren für Brennstoffzellen als Entwicklungsaufgabe.
? Der Erschließung von Anwendungs- und Marktpotenzialen dient der Bereich „Test und Qualifizierung“ und ein
? Bereich „Mikrosysteme“ soll neue analytische und technische Lösungen für effiziente Miniaturisierungen durch interdisziplinäre Kooperation erarbeiten. -
07.05.2007 - 00:00:05
Schalke ist Meister
Uneinholbar vorn in der virtuellen Kickerliga
In der virtuellen Kickerliga ist der FC Schalke 04 bereits Deutscher Meister. …
Uneinholbar vorn in der virtuellen Kickerliga
In der virtuellen Kickerliga ist der FC Schalke 04 bereits Deutscher Meister. Mit einem 2:1 Sieg über den 1. FC Nürnberg hat sich der Meisterschaftsaspirant der realen Fußball-Bundesliga am vergangenen Wochenende bereits die 1. Deutsche Meisterschaft in der Virtual Kicker League gesichert.
Dies teilt Ligapräsident Prof. Tobias Kollmann, der die Virtual Kicker League als E-Entrepreneurship-Experte an der Universität Duisburg-Essen ins Leben gerufen hat, jetzt mit. In der Online-Bundesliga spielen inzwischen schon 60.000 VKL-Fans Woche für Woche parallel zum realen Spielplan der 1. Fußball-Bundesliga an einem elektronischen Kicker-Tisch gegeneinander um Tore, Punkte und die Meisterschaft. Alle Vereine der 1. Fußball-Bundesliga nehmen an der Virtual Kicker League teil und unterstützen dieses einzigartige Multiplayer-Echtzeitspiel. Nun haben es die Fans des FC Schalke 04 geschafft und ihren Verein zum 1. Deutschen Virtual-Kicker-Meister geklickt.
Bereits drei Spieltage vor Schluss haben sich die Anhänger des FC Schalke 04 den Meistertitel in der Virtual Kicker League (VKL) schon gesichert. Mit einem Vorsprung von sieben Punkten bei noch zwei ausstehenden Partien liegen die Königsblauen uneinholbar in Führung und können von dem Zweitplatzierten Hamburger SV nicht mehr eingeholt werden.
Obwohl die Virtual Kicker League (VKL) erst mit der laufenden Bundesligasaison 06/07 gestartet ist, ist der Erfolg dieser ersten Online-Bundesliga basierend auf einem Multiplayer-Echtzeitspiel außergewöhnlich. 60.000 Fans haben sich über alle Bundesligavereine hinweg für die VKL registriert und intensiv im Internet für ihren Verein gekämpft. Dabei wurden in der gesamten Saison weit über 1 Mio. Tore insgesamt erzielt und pro Spieltag im Durchschnitt etwa 20.000 Partien über alle neun Begegnungen hinweg ausgetragen.
Fast 5.000 Fans des S04 aus ganz Deutschland haben an dieser Meisterschaft mitgewirkt, in dem sie mit ihrem PC und ihrer Maus die Tore am elektronischen Kicker-Tisch erzielt haben und über die gesamte Saison eine geschlossene und durchweg starke Teamleistung gezeigt haben. „Damit ist der FC Schalke 04 ein ausgesprochen würdiger 1. Deutscher Meister der Virtual Kicker League.“, so Prof. Kollmann. Die extra für die VKL geschaffene Meistertrophäe soll dem S04-Management unter Beisein seiner virtuellen Spieler am Ende der Saison überreicht werden.
Bei der Virtual Kicker League (VKL) handelt es sich um ein mit einem browserbasierten Multiplayer-Echtzeitspiel kombiniertes Fanportal, das den Fans der Vereine der ersten deutschen Fußballbundesliga die Möglichkeit bietet, das reale Ligageschehen an einem virtuellen Kickertisch nachzuspielen. Die Begegnungen der Virtual Kicker League begleiten also die realen Spieltage der Fußballbundesliga, wobei die Fans 2 x 45 Spielsekunden "Mann gegen Mann" gegeneinander antreten.
Die Spiele in der Virtual Kicker League beginnen mittwochs und enden samstags. An- und Abpfiff finden jeweils um 15:30 Uhr statt. Jeder Fan darf so oft gegen die Gegner in so vielen Duellen spielen, wie er möchte. Es finden drei Tagesduelle statt, wobei die Tore eines jeden Duells in die Tagesduell-Wertung eingehen. Für ein gewonnenes Tagesduell gibt es einen Punkt. Diese Punkte ergeben zum einen die Gesamtwertung des Spieltags, zum anderen aber auch die Ligawertung.
"Der besondere Reiz der Virtual Kicker League ist darin zu sehen, dass die Fans nicht nur passiv das Geschehen auf dem grünen Rasen verfolgen, sondern erstmals für den eigenen Verein selbst aktiv tätig werden können.", so Prof. Kollmann. "Dabei spielt man nicht gegen einen Computer, sondern gegen einen realen Fan des anderen Vereins, was den besonderen Reiz ausmacht.", so der Betreiber und hauptverantwortliche "Ligapräsident" der VKL.
In der Spitze fanden rund 400 Partien zeitgleich statt. Ein enormer Zuspruch, der die technische Infrastruktur mehrfach an die Grenzen führte. „Zum Glück konnten wir im Laufe der Saison starke Partner wie Adobe und QSC gewinnen, welche uns hervorragend mit Technik und Software unterstützten. Somit dürften wir mit einer ganz neuen Qualität in die nächste Saison starten." so Frank Sczepurek, Geschäftsführer von Oberberg Online, dem technischen Mitbetreiber der Virtual Kicker League. -
07.05.2007 - 00:00:05
Schalke ist Meister
Uneinholbar vorn in der virtuellen Kickerliga
In der virtuellen Kickerliga ist der FC Schalke 04 bereits Deutscher Meister. …
Uneinholbar vorn in der virtuellen Kickerliga
In der virtuellen Kickerliga ist der FC Schalke 04 bereits Deutscher Meister. Mit einem 2:1 Sieg über den 1. FC Nürnberg hat sich der Meisterschaftsaspirant der realen Fußball-Bundesliga am vergangenen Wochenende bereits die 1. Deutsche Meisterschaft in der Virtual Kicker League gesichert.
Dies teilt Ligapräsident Prof. Tobias Kollmann, der die Virtual Kicker League als E-Entrepreneurship-Experte an der Universität Duisburg-Essen ins Leben gerufen hat, jetzt mit. In der Online-Bundesliga spielen inzwischen schon 60.000 VKL-Fans Woche für Woche parallel zum realen Spielplan der 1. Fußball-Bundesliga an einem elektronischen Kicker-Tisch gegeneinander um Tore, Punkte und die Meisterschaft. Alle Vereine der 1. Fußball-Bundesliga nehmen an der Virtual Kicker League teil und unterstützen dieses einzigartige Multiplayer-Echtzeitspiel. Nun haben es die Fans des FC Schalke 04 geschafft und ihren Verein zum 1. Deutschen Virtual-Kicker-Meister geklickt.
Bereits drei Spieltage vor Schluss haben sich die Anhänger des FC Schalke 04 den Meistertitel in der Virtual Kicker League (VKL) schon gesichert. Mit einem Vorsprung von sieben Punkten bei noch zwei ausstehenden Partien liegen die Königsblauen uneinholbar in Führung und können von dem Zweitplatzierten Hamburger SV nicht mehr eingeholt werden.
Obwohl die Virtual Kicker League (VKL) erst mit der laufenden Bundesligasaison 06/07 gestartet ist, ist der Erfolg dieser ersten Online-Bundesliga basierend auf einem Multiplayer-Echtzeitspiel außergewöhnlich. 60.000 Fans haben sich über alle Bundesligavereine hinweg für die VKL registriert und intensiv im Internet für ihren Verein gekämpft. Dabei wurden in der gesamten Saison weit über 1 Mio. Tore insgesamt erzielt und pro Spieltag im Durchschnitt etwa 20.000 Partien über alle neun Begegnungen hinweg ausgetragen.
Fast 5.000 Fans des S04 aus ganz Deutschland haben an dieser Meisterschaft mitgewirkt, in dem sie mit ihrem PC und ihrer Maus die Tore am elektronischen Kicker-Tisch erzielt haben und über die gesamte Saison eine geschlossene und durchweg starke Teamleistung gezeigt haben. „Damit ist der FC Schalke 04 ein ausgesprochen würdiger 1. Deutscher Meister der Virtual Kicker League.“, so Prof. Kollmann. Die extra für die VKL geschaffene Meistertrophäe soll dem S04-Management unter Beisein seiner virtuellen Spieler am Ende der Saison überreicht werden.
Bei der Virtual Kicker League (VKL) handelt es sich um ein mit einem browserbasierten Multiplayer-Echtzeitspiel kombiniertes Fanportal, das den Fans der Vereine der ersten deutschen Fußballbundesliga die Möglichkeit bietet, das reale Ligageschehen an einem virtuellen Kickertisch nachzuspielen. Die Begegnungen der Virtual Kicker League begleiten also die realen Spieltage der Fußballbundesliga, wobei die Fans 2 x 45 Spielsekunden "Mann gegen Mann" gegeneinander antreten.
Die Spiele in der Virtual Kicker League beginnen mittwochs und enden samstags. An- und Abpfiff finden jeweils um 15:30 Uhr statt. Jeder Fan darf so oft gegen die Gegner in so vielen Duellen spielen, wie er möchte. Es finden drei Tagesduelle statt, wobei die Tore eines jeden Duells in die Tagesduell-Wertung eingehen. Für ein gewonnenes Tagesduell gibt es einen Punkt. Diese Punkte ergeben zum einen die Gesamtwertung des Spieltags, zum anderen aber auch die Ligawertung.
"Der besondere Reiz der Virtual Kicker League ist darin zu sehen, dass die Fans nicht nur passiv das Geschehen auf dem grünen Rasen verfolgen, sondern erstmals für den eigenen Verein selbst aktiv tätig werden können.", so Prof. Kollmann. "Dabei spielt man nicht gegen einen Computer, sondern gegen einen realen Fan des anderen Vereins, was den besonderen Reiz ausmacht.", so der Betreiber und hauptverantwortliche "Ligapräsident" der VKL.
In der Spitze fanden rund 400 Partien zeitgleich statt. Ein enormer Zuspruch, der die technische Infrastruktur mehrfach an die Grenzen führte. „Zum Glück konnten wir im Laufe der Saison starke Partner wie Adobe und QSC gewinnen, welche uns hervorragend mit Technik und Software unterstützten. Somit dürften wir mit einer ganz neuen Qualität in die nächste Saison starten." so Frank Sczepurek, Geschäftsführer von Oberberg Online, dem technischen Mitbetreiber der Virtual Kicker League. -
04.05.2007 - 00:00:05
Telekommunikation ? ein heiß umkämpfter Markt
Fachtagung gibt Rück- und Ausblick
An die 100 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft werden zur Tagung „10 Jahre …
Fachtagung gibt Rück- und Ausblick
An die 100 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft werden zur Tagung „10 Jahre Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt“ am Mittwoch, 9. Mai, an der Uni Duisburg-Essen (UDE) erwartet. Unter der Leitung von Professor Dr. Torsten J. Gerpott geht es im Duisburger Mercatorhaus nicht nur rückblickend um Anbieterstrategien und Regulierung, sondern auch um künftige Entwicklungen des Telekommunikationsgeschäftes. Veranstalter des Workshops sind der UDE-Lehrstuhl für Unternehmens- und Technologieplanung, Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft, und der Förderkreis Zentrum für Telekommunikations- und Medienwirtschaft (ZfTM) e.V.
Was hat sich in den letzten 10 Jahren getan, seit der Markt für Telekommunikationsdienste in Deutschland vollständig für den Wettbewerb geöffnet ist? Das soll bei der Tagung mit hochrangigen Mitgestaltern der Branche aus betriebswirtschaftlichen und regulierungsökonomischen Perspektiven analysiert werden. Mit Blick auf die kommenden Jahre sollen auch Handlungsempfehlungen für den heiß umkämpften deutschen Telekommunikationssektor ausgesprochen werden.
Zu den Referenten zählen u.a. Prof. Klaus-Dieter Scheurle (Credit Suissse Securities (Europe) Ltd., Eckhard Spoerr (freenet AG), Thorsten Dirks (E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG), Carsten Ahrens (Ericsson GmbH). -
04.05.2007 - 00:00:05
Auszeichnung für Nanoforscher
G.-D.-Baedeker-Preis 2007 geht an Nils Hartmann
Den mit 5.000 Euro dotierten Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis hat in …
G.-D.-Baedeker-Preis 2007 geht an Nils Hartmann
Den mit 5.000 Euro dotierten Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis hat in diesem Jahr der Chemiker Privatdozent Dr. Nils Hartmann für seine Habilitation an der Universität Duisburg-Essen erhalten. In seiner Arbeit entwickelte der Nanoforscher neue Laserverfahren, die es erlauben, funktionale Strukturen zu erzeugen, die um ein Vielfaches kleiner sind als nach den Gesetzen der Optik zu erwarten wäre. Dies ermöglicht den Aufbau mikroskopisch kleiner Architekturen aus Bausteinen, die nur wenige Millionstel eines Millimeters groß sind.
Hartmann (40) studierte in seiner Heimatstadt Bremen Chemie mit Forschungsaufenthalten in Bordeaux und Berlin. Nach seinem Diplom 1992 zog es ihn zunächst ganz nach Berlin, wo er am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, in der Abteilung Physikalische Chemie, seine Doktorarbeit begann. Diese setzte er dann an der Universität Hannover fort. Doktorhut und ?titel erhielt er 1997 an der Freien Universität Berlin. Über den großen Teich, an eine der renommiertesten Hochschulen Amerikas, ging es für weitere zwei Jahre: An der Stanford University, Kalifornien, arbeitete Hartmann als Postdoktorand. Den Wechsel ins Ruhrgebiet machte Hartmann 1999 aus gutem Grund. Er wollte in der Welt der kleinen Dinge, also in den Nanowissenschaften forschen. An der Universität Duisburg-Essen, im Arbeitskreis von Professor Dr. Eckart Hasselbrink, beschäftigt er sich seither erfolgreich mit der Entwicklung neuer lasergestützter Verfahren zur Nanostrukturierung.
Die G. D. Baedeker Stiftung in Essen fördert kulturelle und wissenschaftliche Projekte in ihrer Stadt. In diesem Rahmen vergibt sie auch den Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis für herausragende Arbeiten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, die von der Universität Duisburg-Essen zur Habilitation oder Promotion angenommen wurden.
Der G.-D.-Baedeker-Preis wurde 1984 von der A. Sutter GmbH ausgelobt und im folgenden Jahr erstmals vergeben. Seit dem Jahr 2000 wird er von der G. D. Baedeker Stiftung aus Mitteln vergeben, die von der A. Sutter GmbH durch Beistiftung bereitgestellt wurden. Die jährliche Vergabe des Preises wurde als Stiftungszweck in die Satzung aufgenommen. -
04.05.2007 - 00:00:05
Über die Zukunft der Lehrerbildung
Uni-Termine vom 07. bis 13. Mai
Prof. Jürgen Baumert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin, …
Uni-Termine vom 07. bis 13. Mai
Prof. Jürgen Baumert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin, leitet im Auftrag des Landes NRW eine Expertengruppe zur Zukunft der Lehrerbildung an den Universitäten. Erst kürzlich hat er eine viel beachtete Expertise veröffentlicht. Am Mittwoch, 9. Mai, spricht Prof. Baumert ab 17.15 Uhr im Hörsaal S05 T00 B08 auf dem Essener Campus über „Professionswissen von Lehrkräften und kognitive Aktivierung im Unterricht“.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 7. Mai:
· Die Medizinische Fakultät lädt zur öffentlichen Antrittsvorlesung von Dr. med. Marcus Auth, Klinik für Allgemeine Pädiatrie mit Schwerpunkt Neuropädiatrie, ein. In Vollziehung seiner Habilitation spricht er über „40 Jahre Leberersatz-Verfahren: Rückblick und Perspektiven“. 12 Uhr im Audimax in der Hufelandstraße 55 in Essen.
Dienstag, 8. Juni:
· Über „Erneuerbare Energien“ referiert Fritz Germann in der Veranstaltungsreihe „Lebenslanges Lernen“. Los geht es um 14 Uhr in Raum R09 T07 D33 auf dem Essener Campus.
· Die Seminarreihe TRAIN bietet Fachvorträge zu Gründungsthemen. Zum Thema „Finanzplanung“ informieren Achim Bettendorf und Dirk Weimann um 14 Uhr in Raum R09R01H02 auf dem Essener Campus.
· „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...“ schrieb Heinrich Heine in seinem Lorelylied. Unter das Motto dieses Linguistischen Kolloquiums stellt der Referent Gunter Senft aus Nijmegen seinen Vortrag „Ethnolinguistische Winke zur Rolle von umfassenden Metadaten bei der (und für die) Arbeit mit Corpora“. 18 Uhr in Raum R12S03H20 auf dem Essener Campus.
· „Vom Segen der Niederlage. Die zögernde Entdeckung der Demokratie“ lautet der Titel aus der Vortragsreihe „Politik als angewandte Menschlichkeit? Eine Frage und drei Antworten: Demokratie, Europa, Freiheit“, organisiert vom Kulturwissenschaftlichen Institut. Klaus Harpprecht referiert um 19 Uhr im Aalto-Theater Essen.
Mittwoch, 9. Mai:
· Anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Sustmann hält Prof Dr. Giese von der Universität Basel einen Vortrag über „Radikale Enzyme“. Die Veranstaltung aus der Reihe des Kolloquiums der Gesellschaft deutscher Chemiker findet um 16 Uhr in Raum R03 V00 E59 statt.
Donnertag, 10. Mai:
· Tipps zum „Studieren mit Kind(ern)“ gibt Nina Abendini vom Elternservicebüro.
16 Uhr in Raum V15 S04 D94 des Essener Campus.
· „Wissenschaft besser verstehen“: Zu diesem Thema referiert Prof. Dr. Martina Nieswandt von der OISE-University, Toronto, in ihrem Vortrag „Developing Meaningful Science Understanding: Concepts and Correlates“. 17.15 Uhr in Raum SE 111, Schützenbahn 70 in Essen.
· Klaus Harpprecht spricht um 19 Uhr im Aalto-Theater Essen über „Die Öffnung zur Welt. Überwindung des Nationalstaats ? Europa als ein deutscher Glücksfall“. Ein Vortrag aus der Reihe „Politik als angewandte Menschlichkeit? Eine Frage und drei Antworten: Demokratie, Europa, Freiheit“ des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen.
Freitag, 11. Mai:
· In dem Vortrag des Instituts für Schiffstechnik und Transportsysteme (IST) sprechen die Referenten Maurizio Nigito und Gianandrea Pischedda über „Newbuildung of a Vessel ? Responsibilities of a Classification Society“. Das Kolloquium beginnt um 14 Uhr in Raum BK 009 in der Bismarckstraße 69 in Duisburg. -
04.05.2007 - 00:00:05
Telekommunikation ? ein heiß umkämpfter Markt
Fachtagung gibt Rück- und Ausblick
An die 100 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft werden zur Tagung „10 Jahre …
Fachtagung gibt Rück- und Ausblick
An die 100 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft werden zur Tagung „10 Jahre Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt“ am Mittwoch, 9. Mai, an der Uni Duisburg-Essen (UDE) erwartet. Unter der Leitung von Professor Dr. Torsten J. Gerpott geht es im Duisburger Mercatorhaus nicht nur rückblickend um Anbieterstrategien und Regulierung, sondern auch um künftige Entwicklungen des Telekommunikationsgeschäftes. Veranstalter des Workshops sind der UDE-Lehrstuhl für Unternehmens- und Technologieplanung, Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft, und der Förderkreis Zentrum für Telekommunikations- und Medienwirtschaft (ZfTM) e.V.
Was hat sich in den letzten 10 Jahren getan, seit der Markt für Telekommunikationsdienste in Deutschland vollständig für den Wettbewerb geöffnet ist? Das soll bei der Tagung mit hochrangigen Mitgestaltern der Branche aus betriebswirtschaftlichen und regulierungsökonomischen Perspektiven analysiert werden. Mit Blick auf die kommenden Jahre sollen auch Handlungsempfehlungen für den heiß umkämpften deutschen Telekommunikationssektor ausgesprochen werden.
Zu den Referenten zählen u.a. Prof. Klaus-Dieter Scheurle (Credit Suissse Securities (Europe) Ltd., Eckhard Spoerr (freenet AG), Thorsten Dirks (E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG), Carsten Ahrens (Ericsson GmbH). -
03.05.2007 - 00:00:05
Röntgenpreis für Essener Radiologen
Zwei Verfahren zusammengeführt
Für seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur PET/CT Bildgebung wird Privatdozent Dr. …
Zwei Verfahren zusammengeführt
Für seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur PET/CT Bildgebung wird Privatdozent Dr. Gerald Antoch, Oberarzt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des Universitätsklinikums Essen, mit dem angesehenen Deutschen Röntgenpreis 2007 ausgezeichnet. Der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis wird einmal jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Radiologie für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der bildgebenden Verfahren vergeben.
„Bei der PET/CT handelt es sich um ein Kombinationsverfahren aus der Positronen-Emissions-Tomographie, einem nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren, und der Computertomographie, einem radiologischen Untersuchungsverfahren“ erklärt Dr. Antoch. „Durch die Integration beider Verfahren in einem Gerät ist es möglich, in einem Untersuchungsgang nicht nur die Struktur eines Organs, sondern auch seinen Stoffwechsel darzustellen.“
Dr. Antoch hat maßgeblich zur Lösung technisch-physikalischer Probleme beigetragen, die bei der Kombination beider Methoden auftraten. Die PET/CT ist damit im Klinikalltag und in der Ganzkörperdiagnostik einsetzbar. „Diese Kombination ist in der Tumordiagnostik von unschätzbarem Wert“, erläutert Professor Michael Forsting, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie. „So können Tumore besser nachgewiesen werden, und die Wirksamkeit einer Tumortherapie kann früher und genauer beurteilt werden."
Die Verleihung dieses höchsten Wissenschaftspreises der deutschen Radiologie wertet Forsting auch als Anerkennung der Leistungen, die in den letzten Jahren in Essen erzielt wurden. Die Universitätsklinik Essen besitzt mit dem Westdeutschen Tumorzentrum einen Schwerpunkt bei der Behandlung bösartiger Erkrankungen. So ist es nur konsequent, dass die Installation eines zweiten PET/CT-Gerätes in Planung ist. Dr. Antoch betont, dass ein derartiges PET/CT nicht allein durch die Radiologie, sondern nur in Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin betrieben werden kann. In Essen sei die gute Kooperation zwischen Radiologie und Nuklearmedizin besonders hervorzuheben, was nicht nur eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau sicherstelle, sondern auch die wissenschaftliche Tätigkeit erleichtere.
Dr. Antoch nimmt den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preises am 18. Mai 2007 im Rahmen des Deutschen Röntgenkongresses in Berlin entgegen. -
03.05.2007 - 00:00:05
Unverzichtbarer Einschnitt
Einstellung der Lehramtsstudiengänge Geografie
Die Universität Duisburg-Essen wird die Lehramtsausbildung für das Fach …
Einstellung der Lehramtsstudiengänge Geografie
Die Universität Duisburg-Essen wird die Lehramtsausbildung für das Fach Geografie einstellen. Ab dem kommenden Wintersemester werden keine neuen Studierenden mehr für diesen Bereich aufgenommen. Bereits eingeschriebene Geografie-Studierende können ihre Ausbildung an der UDE aber in der üblichen Studiendauer abschließen.
Das hat das Rektorat der Universität Duisburg-Essen in seiner Sitzung vom 2. Mai beschlossen, nachdem bereits mit dem Senat das Benehmen hergestellt wurde. Gründe für diesen Schritt sind die geringe Nachfrage nach Geografielehrern und die grundsätzliche Notwendigkeit struktureller Einsparungen an der Hochschule. Dr. Ingrid Lotz-Ahrens, Prorektorin für Entwicklungsplanung und Finanzen: „Wir stehen mit den anderen Hochschulen im Wettbewerb und werden unser Angebot so ausrichten, dass vorhandene Schwerpunkte gestärkt werden.“
Das Rektorat stand vor der Alternative, die Geografieausbildung einzustellen oder das Fach, das derzeit vor einem Generationswechsel steht, mit erheblichem Investitionsaufwand weiter auszubauen, etwa um neue, gestufte Studiengänge einrichten zu können. Andererseits ist die UDE, wie auch andere Landeshochschulen, chronisch unterfinanziert, so dass man die Kapazitäten, die bei der Schließung der Lehramtsstudiengänge in der Geografie frei werden, auch zur nötigen Schwerpunktbildung an anderer Stelle einsetzen kann.
Die UDE wird sich nicht aus der Lehramtsausbildung zurückziehen. Im Gegenteil: die hier eingesparten Mittel sollen nämlich für die Lehramtsausbildung insgesamt verwendet werden, also zum Beispiel für die hier zu leistende Forschung oder die Verbesserung des Erziehungswissenschaftlichen Begleitstudiums. Zu einem gewissen Teil werden die Mittel auch im Fachbereich zur Stärkung der Biologie verbleiben. -
03.05.2007 - 00:00:05
Unverzichtbarer Einschnitt
Einstellung der Lehramtsstudiengänge Geografie
Die Universität Duisburg-Essen wird die Lehramtsausbildung für das Fach …
Einstellung der Lehramtsstudiengänge Geografie
Die Universität Duisburg-Essen wird die Lehramtsausbildung für das Fach Geografie einstellen. Ab dem kommenden Wintersemester werden keine neuen Studierenden mehr für diesen Bereich aufgenommen. Bereits eingeschriebene Geografie-Studierende können ihre Ausbildung an der UDE aber in der üblichen Studiendauer abschließen.
Das hat das Rektorat der Universität Duisburg-Essen in seiner Sitzung vom 2. Mai beschlossen, nachdem bereits mit dem Senat das Benehmen hergestellt wurde. Gründe für diesen Schritt sind die geringe Nachfrage nach Geografielehrern und die grundsätzliche Notwendigkeit struktureller Einsparungen an der Hochschule. Dr. Ingrid Lotz-Ahrens, Prorektorin für Entwicklungsplanung und Finanzen: „Wir stehen mit den anderen Hochschulen im Wettbewerb und werden unser Angebot so ausrichten, dass vorhandene Schwerpunkte gestärkt werden.“
Das Rektorat stand vor der Alternative, die Geografieausbildung einzustellen oder das Fach, das derzeit vor einem Generationswechsel steht, mit erheblichem Investitionsaufwand weiter auszubauen, etwa um neue, gestufte Studiengänge einrichten zu können. Andererseits ist die UDE, wie auch andere Landeshochschulen, chronisch unterfinanziert, so dass man die Kapazitäten, die bei der Schließung der Lehramtsstudiengänge in der Geografie frei werden, auch zur nötigen Schwerpunktbildung an anderer Stelle einsetzen kann.
Die UDE wird sich nicht aus der Lehramtsausbildung zurückziehen. Im Gegenteil: die hier eingesparten Mittel sollen nämlich für die Lehramtsausbildung insgesamt verwendet werden, also zum Beispiel für die hier zu leistende Forschung oder die Verbesserung des Erziehungswissenschaftlichen Begleitstudiums. Zu einem gewissen Teil werden die Mittel auch im Fachbereich zur Stärkung der Biologie verbleiben. -
03.05.2007 - 00:00:05
Fortschritte für Diagnose und Therapie
Öffentliches Forum zum Thema Lungenkrebs
Lungenkrebs ist der häufigste zum Tode führende Tumor beim Mann, und auch …
Öffentliches Forum zum Thema Lungenkrebs
Lungenkrebs ist der häufigste zum Tode führende Tumor beim Mann, und auch bei Frauen ist eine stetige Zunahme dieser bösartigen Erkrankung zu beobachten. Aber für die Diagnose und die Behandlung zeichnen sich neue, positive Entwicklungen ab. Das wurde beim 17. Öffentlichen Forum des Westdeutschen Tumorzentrums Essen e. V. im Auditorium Maximum des Essener Universitätsklinikums deutlich.
Professor Helmut Teschler, Pneumologischer Chefarzt an der Ruhrlandklinik Essen Heidhausen, stellte neue Bildgebende Methoden vor, die helfen, bei Risikopatienten früher als bisher einen bösartigen Lungentumor zu diagnostizieren. In klinischen Studien werde zur Zeit vor allem die Wirksamkeit die Niedrig-Dosis Computertomographie erforscht. Sie könne helfen, viel mehr Tumoren im heilbaren Frühstadium zu entdecken, sagte Teschler. Die Kernspintomographie und die Positronen-emissionstomographie (PET) würden wichtige zusätzliche Möglichkeiten bieten, den Zuverlässigkeitsgrad der Früh-Befunde zu bewerten. Letztendlich würden aber nur eine bronchioskopische oder eine operative Gewebeprobe der Lunge vollständige Sicherheit über die Diagnose bringen.
Professor Georgios Stamatis, Lungenchirurg und Ärztlicher Direktor der Ruhrlandklinik, berichtete über schonendere Verfahren der Knopflochchirurgie in Frühstadien der Erkrankung und über organschonendere Operationstechniken nach einer wirksamen onkologischen Vortherapie bei lokal fortgeschrittenen Tumoren, während Dr. Wilfried Eberhardt, leitender Oberarzt der Poliklinik der Inneren Klinik (Tumorforschung) am Universitätsklinikum, die modernen Möglichkeiten der medikamentösen Therapie vorstellte. Aktuell würden pro Jahr zwei bis drei neue, molekular zielgerichtete Präparate für fortgeschrittene Krebserkrankungen neu zugelassen. Beim Lungenkrebs hätten große klinische Studien signifikante Behandlungsverbesserungen bestätigt. Ziel sei es, neben der konventionellen Chemotherapie eine individuelle, auf das biologische Wachstumsverhalten des einzelnen Krebses zugeschnittene medikamentöse Therapie einzusetzen.
Professor Martin Stuschke, Direktor der Strahlenklinik am Universitätsklinikum, ergänzte das Szenario der Therapiemöglichkeiten um seinen Bericht über die faszinierenden Möglichkeiten neuer, zielgenauer und hochpräziser Bestrahlungsverfahren. Entscheidende Impulse geben nach Stuschke die durch moderne Bildgebung geleitete Bestrahlung und die Protonentherapie, für die ein Zentrum zur Zeit an der Virchowstraße in Essen entsteht. -
03.05.2007 - 00:00:05
Röntgenpreis für Essener Radiologen
Zwei Verfahren zusammengeführt
Für seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur PET/CT Bildgebung wird Privatdozent Dr. …
Zwei Verfahren zusammengeführt
Für seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur PET/CT Bildgebung wird Privatdozent Dr. Gerald Antoch, Oberarzt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des Universitätsklinikums Essen, mit dem angesehenen Deutschen Röntgenpreis 2007 ausgezeichnet. Der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis wird einmal jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Radiologie für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der bildgebenden Verfahren vergeben.
„Bei der PET/CT handelt es sich um ein Kombinationsverfahren aus der Positronen-Emissions-Tomographie, einem nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren, und der Computertomographie, einem radiologischen Untersuchungsverfahren“ erklärt Dr. Antoch. „Durch die Integration beider Verfahren in einem Gerät ist es möglich, in einem Untersuchungsgang nicht nur die Struktur eines Organs, sondern auch seinen Stoffwechsel darzustellen.“
Dr. Antoch hat maßgeblich zur Lösung technisch-physikalischer Probleme beigetragen, die bei der Kombination beider Methoden auftraten. Die PET/CT ist damit im Klinikalltag und in der Ganzkörperdiagnostik einsetzbar. „Diese Kombination ist in der Tumordiagnostik von unschätzbarem Wert“, erläutert Professor Michael Forsting, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie. „So können Tumore besser nachgewiesen werden, und die Wirksamkeit einer Tumortherapie kann früher und genauer beurteilt werden."
Die Verleihung dieses höchsten Wissenschaftspreises der deutschen Radiologie wertet Forsting auch als Anerkennung der Leistungen, die in den letzten Jahren in Essen erzielt wurden. Die Universitätsklinik Essen besitzt mit dem Westdeutschen Tumorzentrum einen Schwerpunkt bei der Behandlung bösartiger Erkrankungen. So ist es nur konsequent, dass die Installation eines zweiten PET/CT-Gerätes in Planung ist. Dr. Antoch betont, dass ein derartiges PET/CT nicht allein durch die Radiologie, sondern nur in Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin betrieben werden kann. In Essen sei die gute Kooperation zwischen Radiologie und Nuklearmedizin besonders hervorzuheben, was nicht nur eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau sicherstelle, sondern auch die wissenschaftliche Tätigkeit erleichtere.
Dr. Antoch nimmt den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preises am 18. Mai 2007 im Rahmen des Deutschen Röntgenkongresses in Berlin entgegen. -
30.04.2007 - 00:00:04
Karriere nach der Lehre?
Berufsbildung im internationalen Vergleich
Vor der Gefahr, dass das duale System die besten Jugendlichen verliert, warnt …
Berufsbildung im internationalen Vergleich
Vor der Gefahr, dass das duale System die besten Jugendlichen verliert, warnt Prof. Dr. Gerhard Bosch, Leiter des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in einer neuen international vergleichenden Studie.
Das Bildungssystem müsse insgesamt durchlässiger werden, anstatt die klassische berufliche Bildung zu „akademisieren“ und an Schulen und Universitäten zu verlagern. Hintergrund ist, dass die Konkurrenz zwischen den Aufsteigern aus dem dualen System und den Hochschulabsolventen mit Bachelor-Abschluss zunehmend wächst. Beide Gruppen beanspruchen für sich die Fachtätigkeiten mit Führungsaufgaben. „Damit werden traditionelle Karrieren vom Facharbeiter ins mittlere Management blockiert.“, kritisiert Bosch.
Eher akademisch ist die Ausbildung in vielen klassischen Lehrberufen ? vom Koch bis zur Krankenpflege oder zum Hausmeister ? vor allem in den angelsächsischen und romanischen Ländern. Man besucht dazu spezielle Schulen, Colleges oder auch Universitäten. So liegt der Anteil der Universitätsabsolventen in der Gruppe der 24- bis 34-Jährigen in den USA bei 39 Prozent, Kanada 50 Prozent und Korea 40 Prozent.
Erheblich näher an der Praxis und damit am Arbeitsmarkt wird dagegen in den Ländern mit dualem System ausgebildet. Die Akademiker-Quote bleibt aber auch unter dem OECD-Durchschnitt, so in Deutschland bei 22 Prozent und in Dänemark bei 28 Prozent. "Daraus darf aber nicht gefolgert werden, dass die Akademikerquote in Deutschland pauschal gesteigert werden müsste. Vor allem bei der Akademisierung bislang nicht akademischer Tätigkeiten und Berufe ist Vorsicht angebracht.“, so Prof. Bosch.
Wie die Untersuchung zeigt, versuchen inzwischen viele Länder die berufliche Bildung wiederzubeleben, denn die Nähe zum Arbeitsmarkt macht diesen Weg für die Absolventen attraktiv ? ebenso gute Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten. Der Erfolg der Reformbemühungen ist indes unterschiedlich: Bei schwachen Sozialpartnern muss der Staat in die Bresche springen und das Bildungssystem organisieren.
So spielt der Staat in den Ländern des „freien Marktes“, den USA und Kanada, bei Bildung und Erziehung doch eine starke Rolle - mangels anderer Akteure. In den Lehrplänen verwischt die Reform die Unterschiede zwischen Allgemein- und beruflicher Bildung und die Verbindung zum Arbeitmarkt wird damit noch schwächer. In Korea, das in den letzten 50 Jahren seine Industrialisierung enorm vorangetrieben hat und heute ca. sieben Prozent des Sozialprodukts in Bildung und Ausbildung investiert, ist die Rolle des Staates politisches Programm.
Die Länder mit dualem System, wie Deutschland und Dänemark, haben sich die Aufstiegsmöglichkeiten ausgeweitet, so dass auch der Meister mit Zusatzqualifikation an der Hochschule studieren kann. Dieser zweite Bildungsweg hält die Verbindung zwischen beruflicher Bildung und Arbeitsmarkt, macht den Übergang ins Hochschulsystem aber sehr zeitraubend.
Trotz der Vorteile des dualen Systems sieht Bosch auch in Deutschland weiter Reformbedarf. Seit 1996 wurden 64 neue Berufsbilder geschaffen, 190 Lehrberufe modernisiert. Aufgrund der Konkurrenz zum Hochschulsystem wird es notwendig, die Qualität der dualen Ausbildung zu verbessern, Aufstiegswege und Übergänge zwischen den Systemen aufzuzeigen und mehr Durchlässigkeit zum Hochschulsystem zu ermöglichen. -
27.04.2007 - 00:00:04
Swing mit den Big Bandits
Uni-Termine in der 18. Kalenderwoche
90 Minuten Swing & More versprechen die BIG BANDits bei ihrem Konzert am Freitag, …
Uni-Termine in der 18. Kalenderwoche
90 Minuten Swing & More versprechen die BIG BANDits bei ihrem Konzert am Freitag, 4. Mai, in der Aula Henri-Dunant-Str. 65, Essen. Ab 20 Uhr spielen sie gefühlvolle Balladen, Mainstream Jazz, Latin und Funk-Rhythmen und sorgen für zeitgenössischen Big Band-Sound ebenso wie für Klänge aus vergangenen Jahrzehnten. Mit auf der Bühne: die Band der Uni Dortmund. Der Eintritt zu diesem Double Feature ist frei.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Mittwoch,2. Mai , 13.15 Uhr: Die Kleine Form im Bibliothekssaal, Campus Essen. Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Max Fuchs über das Thema „Kultur und Bildung in internationaler Perspektive“.
Mittwoch, 2. Mai, 16.15 Uhr: Kolloquium des Historischen Instituts in R12 R05 D81, Campus Essen. Prof. Dr. Ruprecht Ziegler über das Thema: „Die heiligen Kosmas und Damian: Kultnachfolger des Asklepios?“
Mittwoch, 2. Mai, 18.15 Uhr Literaturwissenschaftliches Kolloquium in Raum R12 S03 H20, Campus Essen. Dr. Christiane Holm (Gießen) über das Thema „Tagesformen des Selbst: Tagebuch und Weblog“.
Donnerstag, 3.Mai, 17:15 Uhr: Vortrag in Raum SE 111 Schützenbahn 70, Essen. Prof. Dr. Manfred Prenzel, IPN Kiel, über das Thema: „Untersuchungen zur naturwissenschaftlichen Kompetenz: Befunde aus PISA und anderen Studien“.
Freitag, 4. Mai, 13.15 Uhr: Antrittsvorlesung im Audimax des Klinikums Essen, Hufelandstr. 55. PD Dr. med. Andreas Michalsen, Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin, über das Thema „Lebensstilmodifikation bei kardiovaskulären Erkrankungen: Vorrangiges Therapieprinzip oder unrealistische Behandlungsoption?“. -
27.04.2007 - 00:00:04
Was Frauen bewegt und bewegen…
Führungskräfte berichten
Zu einer Tagung über das, was Frauen bewegt und was sie bewegen wollen oder können, lädt …
Führungskräfte berichten
Zu einer Tagung über das, was Frauen bewegt und was sie bewegen wollen oder können, lädt Prof. Dr. Gerd Stein, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, vom 11. bis 13. Mai ein.
Anhand konkreter Fallbeispiele werden Frauenkarrieren in Wirtschaft, Politik, Kirche und Medien - auch in historischer Perspektive beleuchtet. Erwartet werden u.a. eine Polizeipräsidentin, eine Chefärztin, eine Oberkirchenrätin, eine Chefredakteurin, eine Professorin zur Frauengeschichte sowie namhafte Politikerinnen und Journalistinnen.
Prof. Stein: „Die Referentinnen werden schildern, welche Möglichkeiten zur Selbstverantwortung und Weltverantwortung sie bisher entdecken und wahrnehmen konnten und welche Schwierigkeiten sie dabei überwinden mussten.“ Es gehe darum, so Stein, auszuloten, welche Chancen zur Selbst- und Mitbestimmung es im Gemeinwesen gibt, und zwar in allen Bereichen. Teil des Tagungsprogramms ist die Vorstellung der Kabarettistin Sabine Henke unter dem Motto „Ich beweg mich doch?“ am Samstag, 12. Mai.
Interessierte sollten sich bei der Pädagogischen Akademie der Gemeinschaft Evangelischer Erzieher GEE in Duisburg anmelden unter der Tel. 0203/54 87 28 oder per mail bei jakobs-grosse@gee-online.de -
27.04.2007 - 00:00:04
Swing mit den Big Bandits
Uni-Termine in der 18. Kalenderwoche
90 Minuten Swing & More versprechen die BIG BANDits bei ihrem Konzert am Freitag, …
Uni-Termine in der 18. Kalenderwoche
90 Minuten Swing & More versprechen die BIG BANDits bei ihrem Konzert am Freitag, 4. Mai, in der Aula Henri-Dunant-Str. 65, Essen. Ab 20 Uhr spielen sie gefühlvolle Balladen, Mainstream Jazz, Latin und Funk-Rhythmen und sorgen für zeitgenössischen Big Band-Sound ebenso wie für Klänge aus vergangenen Jahrzehnten. Mit auf der Bühne: die Band der Uni Dortmund. Der Eintritt zu diesem Double Feature ist frei.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Mittwoch,2. Mai , 13.15 Uhr: Die Kleine Form im Bibliothekssaal, Campus Essen. Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Max Fuchs über das Thema „Kultur und Bildung in internationaler Perspektive“.
Mittwoch, 2. Mai, 16.15 Uhr: Kolloquium des Historischen Instituts in R12 R05 D81, Campus Essen. Prof. Dr. Ruprecht Ziegler über das Thema: „Die heiligen Kosmas und Damian: Kultnachfolger des Asklepios?“
Mittwoch, 2. Mai, 18.15 Uhr Literaturwissenschaftliches Kolloquium in Raum R12 S03 H20, Campus Essen. Dr. Christiane Holm (Gießen) über das Thema „Tagesformen des Selbst: Tagebuch und Weblog“.
Donnerstag, 3.Mai, 17:15 Uhr: Vortrag in Raum SE 111 Schützenbahn 70, Essen. Prof. Dr. Manfred Prenzel, IPN Kiel, über das Thema: „Untersuchungen zur naturwissenschaftlichen Kompetenz: Befunde aus PISA und anderen Studien“.
Freitag, 4. Mai, 13.15 Uhr: Antrittsvorlesung im Audimax des Klinikums Essen, Hufelandstr. 55. PD Dr. med. Andreas Michalsen, Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin, über das Thema „Lebensstilmodifikation bei kardiovaskulären Erkrankungen: Vorrangiges Therapieprinzip oder unrealistische Behandlungsoption?“. -
26.04.2007 - 00:00:04
Vergreist Deutschland?
Vortrag über den demografischen Wandel
Um eine aktuelle gesellschaftliche Debatte geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, …
Vortrag über den demografischen Wandel
Um eine aktuelle gesellschaftliche Debatte geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, 2. Mai. Soziologieprofessor Dr. Gerhard Bäcker spricht über „Demografischer Wandel: Gespenst, Mythos oder Chance?“ Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, am Campus Duisburg.
Es sind Schreckensmeldungen, die zum demografischen Wandel verbreitet werden: Überalterung der Gesellschaft, Unfinanzierbarkeit der Alterssicherung, vergreiste, nicht mehr innovationsfähigen Wirtschaft? Doch stimmen die Zahlen eigentlich, oder handelt es sich lediglich um Stimmungsmache, frei nach dem Motto: Es kommt ohnehin immer anders als man denkt?
Professor Bäcker will mit seinem Vortrag „eine Schneise in dieses
Dickicht von Dramatisierungen und Verharmlosungen schlagen und darlegen, von welchen demografischen Entwicklungen wir tatsächlich ausgehen können und welche Risiken aber auch Chancen in dem Prozess des Altersumbruchs liegen.“ Dabei geht es ihm auch darum zu fragen, welche Potenziale eine älter werdende Gesellschaft nutzen kann und wie die ökonomischen Rahmenbedingungen so gestaltet werden können, dass ältere Menschen keine „Last“ sind. Denn es gilt, sich auf den demografischen Umbruch vorzubereiten und nicht einfach abzuwarten. -
26.04.2007 - 00:00:04
Vergreist Deutschland?
Vortrag über den demografischen Wandel
Um eine aktuelle gesellschaftliche Debatte geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, …
Vortrag über den demografischen Wandel
Um eine aktuelle gesellschaftliche Debatte geht es beim Uni-Colleg am Mittwoch, 2. Mai. Soziologieprofessor Dr. Gerhard Bäcker spricht über „Demografischer Wandel: Gespenst, Mythos oder Chance?“ Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, am Campus Duisburg.
Es sind Schreckensmeldungen, die zum demografischen Wandel verbreitet werden: Überalterung der Gesellschaft, Unfinanzierbarkeit der Alterssicherung, vergreiste, nicht mehr innovationsfähigen Wirtschaft? Doch stimmen die Zahlen eigentlich, oder handelt es sich lediglich um Stimmungsmache, frei nach dem Motto: Es kommt ohnehin immer anders als man denkt?
Professor Bäcker will mit seinem Vortrag „eine Schneise in dieses
Dickicht von Dramatisierungen und Verharmlosungen schlagen und darlegen, von welchen demografischen Entwicklungen wir tatsächlich ausgehen können und welche Risiken aber auch Chancen in dem Prozess des Altersumbruchs liegen.“ Dabei geht es ihm auch darum zu fragen, welche Potenziale eine älter werdende Gesellschaft nutzen kann und wie die ökonomischen Rahmenbedingungen so gestaltet werden können, dass ältere Menschen keine „Last“ sind. Denn es gilt, sich auf den demografischen Umbruch vorzubereiten und nicht einfach abzuwarten. -
26.04.2007 - 00:00:04
SAP-Anwendungskurse online
Bundesweites Angebot für Studierende
Studierenden deutscher Hochschulen stehen ab sofort die SAP-Anwendungskurse der …
Bundesweites Angebot für Studierende
Studierenden deutscher Hochschulen stehen ab sofort die SAP-Anwendungskurse der Uni Duisburg-Essen (UDE) offen. Das kostenpflichtige, insgesamt sieben Kurse umfassende Online-Angebot wird vom Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen durchgeführt, der über langjährige Erfahrungen mit E-Learning verfügt. Anmeldungen für die vom 10. Mai bis 30. September dauernden Kurse „Einführung in SAP R/3“ und „Einführung in SAP Business Information Warehouse/SAP Strategic Enterprise Management“ sind noch bis zum 7. Mai möglich.
„Mit den Online-Kursen steigern wir die Kompetenzen und Wettbewerbsfähigkeit der Studierenden im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) und leisten damit auch einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel“, so Professor Dr. Heimo Adelsberger. Was ihn besonders freut: Weil das SAP-Kursprogramm an der UDE so erfolgreich läuft, unterstützt der Software-Lieferant SAP im Rahmen seines University Alliance-Programms die Ausweitung des Angebots für Studierende bundesweit.
Die Teilnehmer lernen zeit- und ortsunabhängig, die Anwesenheit an der UDE ist nicht erforderlich. Ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter sorgen auch außerhalb der üblichen Bürozeiten für eine intensive Betreuung. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Studierenden ein Zertifikat der Universität Duisburg-Essen. -
24.04.2007 - 00:00:04
„Blaue Polizei“ im Stress
Studie zur Gefährdung von Wasserschutzpolizisten
Sie sorgt für Sicherheit, doch ihr eigener Schutz kommt häufig zu …
Studie zur Gefährdung von Wasserschutzpolizisten
Sie sorgt für Sicherheit, doch ihr eigener Schutz kommt häufig zu kurz. Deshalb stand die Wasserschutzpolizei in den letzten zwei Jahren unter besonderer Beobachtung. Im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) analysierten erstmals Wissenschaftler das Gefährdungspotenzial bei Beamten, die auf Binnengewässern und Seewegen ihren Dienst tun. Mit im Boot: die beiden An-Institute der Uni Duisburg-Essen „Rhein-Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP)“ und "Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST)" sowie die Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs).
Bei einem bundesweiten Treffen zum Thema "Arbeitsschutz bei der Wasserschutzpolizei" am 26. April hat das Forscherteam sie vorgestellt. Anwesend waren Vertreter der Wasserschutzpolizeien der Länder und der Bundespolizei, der zuständigen Innenministerien, der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie von Experteneinrichtungen.
Untersucht wurde an fünf verschiedenen Standorten in Deutschland. Auf Nordrhein-Westfalen mit dem Rhein und seinem ausgebauten Fluss- und Kanalnetz lag einer der Schwerpunkte. Forschungsobjekt war das 12-Meter-Boot auf dem Kanal mit zwei Besatzungsmitgliedern ebenso wie das 65-Meter-Schiff der Bundespolizei auf der Ostsee mit 14 Mann Besatzung.
Entstanden ist das Projekt unter anderem auf Initiative der GdP, denn die „Blaue Polizei“ ist in einer besonderen Situation. „Wasserschutzpolizisten haben eigentlich zwei Berufe, sie sind Polizisten und zugleich Schiffer bzw. Seeleute. Daraus ergeben sich spezielle Gefährdungen, die zuvor noch nicht von der Arbeitsschutzforschung untersucht worden waren“, erklärt Joachim Liesenfeld vom RISP, das bei der Studie die Federführung hatte. Als Beispiel führt Liesenfeld den Bootsübergang etwa von einem Rheinstreifenboot der Polizei auf Containerschiffe bei Fahrt an. Solche „Sprünge“ fänden bei jeder Schicht mehrfach zu Kontrollzwecken statt.
Insgesamt hat das Forscherteam 18 Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Polizisten identifiziert.* Vieles hängt mit der Ausstattung der Boote und Schiffe zusammen, vieles mit Fragen der Arbeitsorganisation. Insbesondere wenn Schlechtwetter und schwierige Einsatzsituationen zusammenkommen, ist die Arbeit von Wasserschutzpolizisten „Stress pur“.
Aber die Wissenschaftler wissen nicht nur die Schwachpunkte zu benennen, sie stellten auch Maßnahmen vor, wie die Gefährdungen beseitigt oder reduziert werden können
das nämlich ist das wesentliche Ziel des Projektes. Ihre Vorschläge reichen von technischen Veränderungen der Schiffskonstruktion und der Ausstattung bis hin zu Qualifizierung des Personals und Sicherheitstraining.
Weitere Informationen und die Ergebnisse des Projekts „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkonzepte für Polizeiboote auf See- und auf Binnenwasserstraßen“ sind über das RISP erhältlich: (s.links)
* 18 Gefährdungspunkte:
1 Fehlende Reling / schmales Gangbord
2 Rutschige/vereiste Oberflächen und sonstige Sturzgefahren
3 Aussetzen des Beibootes
4 Bootsübergänge
5 Radar ? Strahlungsgefahren
6 Vibrationen und Lärm
7 Ergonomie
8 Schiffsbewegungen
9 Gefahrgut
10 Persönliche Schutzausrüstung
11 Erste Hilfe
12 Traumata und psychische Ängste
13 Monotonie und Unterforderung, Stress und Überforderung
14 Qualifikationen und Qualifizierung
15 Personalbemessung
16 Arbeitszeit
17 Demografie / Alternde Belegschaften
18 Führung und Beteiligung -
24.04.2007 - 00:00:04
„Blaue Polizei“ im Stress
Studie zur Gefährdung von Wasserschutzpolizisten
Sie sorgt für Sicherheit, doch ihr eigener Schutz kommt häufig zu …
Studie zur Gefährdung von Wasserschutzpolizisten
Sie sorgt für Sicherheit, doch ihr eigener Schutz kommt häufig zu kurz. Deshalb stand die Wasserschutzpolizei in den letzten zwei Jahren unter besonderer Beobachtung. Im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) analysierten erstmals Wissenschaftler das Gefährdungspotenzial bei Beamten, die auf Binnengewässern und Seewegen ihren Dienst tun. Mit im Boot: die beiden An-Institute der Uni Duisburg-Essen „Rhein-Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP)“ und "Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST)" sowie die Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs).
Bei einem bundesweiten Treffen zum Thema "Arbeitsschutz bei der Wasserschutzpolizei" am 26. April hat das Forscherteam sie vorgestellt. Anwesend waren Vertreter der Wasserschutzpolizeien der Länder und der Bundespolizei, der zuständigen Innenministerien, der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie von Experteneinrichtungen.
Untersucht wurde an fünf verschiedenen Standorten in Deutschland. Auf Nordrhein-Westfalen mit dem Rhein und seinem ausgebauten Fluss- und Kanalnetz lag einer der Schwerpunkte. Forschungsobjekt war das 12-Meter-Boot auf dem Kanal mit zwei Besatzungsmitgliedern ebenso wie das 65-Meter-Schiff der Bundespolizei auf der Ostsee mit 14 Mann Besatzung.
Entstanden ist das Projekt unter anderem auf Initiative der GdP, denn die „Blaue Polizei“ ist in einer besonderen Situation. „Wasserschutzpolizisten haben eigentlich zwei Berufe, sie sind Polizisten und zugleich Schiffer bzw. Seeleute. Daraus ergeben sich spezielle Gefährdungen, die zuvor noch nicht von der Arbeitsschutzforschung untersucht worden waren“, erklärt Joachim Liesenfeld vom RISP, das bei der Studie die Federführung hatte. Als Beispiel führt Liesenfeld den Bootsübergang etwa von einem Rheinstreifenboot der Polizei auf Containerschiffe bei Fahrt an. Solche „Sprünge“ fänden bei jeder Schicht mehrfach zu Kontrollzwecken statt.
Insgesamt hat das Forscherteam 18 Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Polizisten identifiziert.* Vieles hängt mit der Ausstattung der Boote und Schiffe zusammen, vieles mit Fragen der Arbeitsorganisation. Insbesondere wenn Schlechtwetter und schwierige Einsatzsituationen zusammenkommen, ist die Arbeit von Wasserschutzpolizisten „Stress pur“.
Aber die Wissenschaftler wissen nicht nur die Schwachpunkte zu benennen, sie stellten auch Maßnahmen vor, wie die Gefährdungen beseitigt oder reduziert werden können
das nämlich ist das wesentliche Ziel des Projektes. Ihre Vorschläge reichen von technischen Veränderungen der Schiffskonstruktion und der Ausstattung bis hin zu Qualifizierung des Personals und Sicherheitstraining.
Weitere Informationen und die Ergebnisse des Projekts „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkonzepte für Polizeiboote auf See- und auf Binnenwasserstraßen“ sind über das RISP erhältlich: (s.links)
* 18 Gefährdungspunkte:
1 Fehlende Reling / schmales Gangbord
2 Rutschige/vereiste Oberflächen und sonstige Sturzgefahren
3 Aussetzen des Beibootes
4 Bootsübergänge
5 Radar ? Strahlungsgefahren
6 Vibrationen und Lärm
7 Ergonomie
8 Schiffsbewegungen
9 Gefahrgut
10 Persönliche Schutzausrüstung
11 Erste Hilfe
12 Traumata und psychische Ängste
13 Monotonie und Unterforderung, Stress und Überforderung
14 Qualifikationen und Qualifizierung
15 Personalbemessung
16 Arbeitszeit
17 Demografie / Alternde Belegschaften
18 Führung und Beteiligung -
23.04.2007 - 00:00:04
Therapien bei Lungenkrebs
Öffentliches Forum des Westdeutschen Tumorzentrums
Um Lungenkrebs und neue Behandlungsmethoden geht es beim 17. Öffentlichen …
Öffentliches Forum des Westdeutschen Tumorzentrums
Um Lungenkrebs und neue Behandlungsmethoden geht es beim 17. Öffentlichen Forum des Westdeutschen Tumorzentrums Essen (WTZE).
Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte wie Patienten und findet am Mittwoch, 25. April, ab 19 Uhr im Audimax des Uni-Klinikums Essen, Hufelandstraße 55, statt.
„Welcher Patient ist für welche Therapie geeignet?“, „Moderne Operationsverfahren“, „Molekular gezielte Behandlung ? längst eine Realität“ sowie „Individualisierte, hochmoderne Strahlentherapie ? der neue Standard“ lauten die Vortragsthemen. Referenten sind Dr. Wilfried Eberhardt, Oberarzt an der Inneren Klinik und Poliklinik (Tumorforschung), Prof. Martin Stuschke, Direktor der Strahlentherapie am Universitätsklinikum, Prof. Helmut Teschler, Chefarzt für Pneumologie/Schlaf- und Beatmungsmedizin an der Ruhrlandklinik, sowie Prof. Georgios Stamatis, Ärztlicher Direktor der Ruhrlandklinik.
Eröffnet wird das 17. Öffentliche Forum des WTZE von Prof. Herbert Rübben, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie. -
23.04.2007 - 00:00:04
Therapien bei Lungenkrebs
Öffentliches Forum des Westdeutschen Tumorzentrums
Um Lungenkrebs und neue Behandlungsmethoden geht es beim 17. Öffentlichen …
Öffentliches Forum des Westdeutschen Tumorzentrums
Um Lungenkrebs und neue Behandlungsmethoden geht es beim 17. Öffentlichen Forum des Westdeutschen Tumorzentrums Essen (WTZE).
Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte wie Patienten und findet am Mittwoch, 25. April, ab 19 Uhr im Audimax des Uni-Klinikums Essen, Hufelandstraße 55, statt.
„Welcher Patient ist für welche Therapie geeignet?“, „Moderne Operationsverfahren“, „Molekular gezielte Behandlung ? längst eine Realität“ sowie „Individualisierte, hochmoderne Strahlentherapie ? der neue Standard“ lauten die Vortragsthemen. Referenten sind Dr. Wilfried Eberhardt, Oberarzt an der Inneren Klinik und Poliklinik (Tumorforschung), Prof. Martin Stuschke, Direktor der Strahlentherapie am Universitätsklinikum, Prof. Helmut Teschler, Chefarzt für Pneumologie/Schlaf- und Beatmungsmedizin an der Ruhrlandklinik, sowie Prof. Georgios Stamatis, Ärztlicher Direktor der Ruhrlandklinik.
Eröffnet wird das 17. Öffentliche Forum des WTZE von Prof. Herbert Rübben, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie. -
23.04.2007 - 00:00:04
Differenzierung - Individualisierung
Ringvorlesung des Zentrums für Lehrerbildung
Mit einem offenen und individuellen Lernangebot können Schüler auch in …
Ringvorlesung des Zentrums für Lehrerbildung
Mit einem offenen und individuellen Lernangebot können Schüler auch in unterschiedlich zusammengesetzten Lerngruppen erfolgreich lernen. Voraussetzung ist, dass ihre Lehrer über die notwendigen schulpädagogischen und didaktisch-methodischen Kompetenzen verfügen.
Das Zentrum für Lehrerbildung an der Universität Duisburg-Essen lädt zu einer Ringvorlesung ein, in der Konzepte und Modelle zur Differenzierung und Individualisierung in verschiedenen Schulformen und Schulstufen vorgestellt werden. Die Vorträge im Saal 1 der Uni-Bibliothek am Campus Essen dauern jeweils von 16 bis 18 Uhr.
? Am 24. April referiert Prof. Dr. Werner Habel (UDE) über Individualisiertes Lernen: Programm ? praktische Konsequenzen ? Erwartungen.
? Am 8. Mai spricht Dr. Tina Beinbrech (Uni Münster) über Naturwissenschaftliches Lernen für alle Kinder.
? Am 15. Mai stellt die Schulleiterin des Elsa-Brändström-Gymnasiums Oberhausen, Dr. Erika Risse, den Umgang mit Heterogenität im Gymnasium als Individualisierung durch Offenen Unterricht vor.
? Am 22. Mai referiert Prof. Dr. Roland Berger (Uni Osnabrück) über das Gruppenpuzzle im Physikunterricht der Sekundarstufe II.
? Am 5. Juni (von 18 bis 20 Uhr im Glaspavillon am Campus Essen), berichten Cordula Schülker, Kerstin Bräuning und Marcus Nührenbörger (UDE) über Interaktion, Reflexion und Diagnose ? Kooperation von Schule und Universität bei der Erforschung mathematischer Lehr-Lernprozesse.
? Am 12. Juni sprechen Sabine Kronemeyer (UDE) und Wolfgang Overbeck vom Essener Berufskolleg Holsterhausen über Individualisiertes Lernen durch Portfolioarbeit. -
20.04.2007 - 00:00:04
Tanz aus der Reihe mit Lopinto Seven
Uni-Termine in der 17. Kalenderwoche
Zwei Tanzflächen, Live-Musik von Lopinto Seven, Showeinlagen und eine Videoleinwand …
Uni-Termine in der 17. Kalenderwoche
Zwei Tanzflächen, Live-Musik von Lopinto Seven, Showeinlagen und eine Videoleinwand ? eine Riesenparty garantiert der Hochschulsport für Freitag, 27. April. In Duisburg bereits Kult, findet der „Tanz aus der Reihe“ jetzt erstmalig in Essen statt. Los geht es ab 21 Uhr in der ehemaligen PH, Henri-Dunant-Str. 65. Zwei Wochen später am 11. Mai wird in Duisburg weiter getanzt: Am 11. Mai steigt die nächste Sause in der Scania-Arena am Wedau-Stadion. Mehr: www.tadr.de
Was ist sonst noch an der Uni los?
Dienstag, 24. April, 18 Uhr: Linguistisches Kolloquium in R12 S03 H20, Campus Essen: Professorin Kristin Bührig über
„Unterschriften in medizinischen Aufklärungsgesprächen und ihre Vorgeschichte“.
Mittwoch, 25. April, 17 Uhr: Vortragsreihe in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Klinik für abhängiges Verhalten und Suchtmedizin des Essener Universitätsklinikums, Virchowstraße 174, Raum der Bibliothek, 1. Etage. Privatdozent Dr. Ernst Franzek, Bouman-Klinik für Psychiatrie und Abhängigkeitserkrankungen, Rotterdam, über das Thema „Hat die nosolgische Klassifikation nach Leonhard einen Stellenwert in der psychiatrischen Diagnostik?“
Mittwoch,25. April, 16.30 Uhr :Naturwissenschaftliches Kolloquium
im Audimax am Campus Essen. Prof. Dr. H. E. Gaub, Universität München, über „Molekulare Maschinen und Brown´sche Motoren“.
Mittwoch, 25. April, 12 Uhr: Antrittsvorlesung im Bibliothekssaal, Campus Essen. Geschichtsprofessor Dr. Stefan Brakensiek über „Herrschaftsvermittlung. Überlegungen zur vergleichenden Untersuchung vormoderner Herrschaftspraxis“.
Donnerstag, 26.04., 16 Uhr: Infoveranstaltung „Studieren mit Kind(ern)“ am Campus Duisburg, SG 029. Referentin ist Nina Abedini.
Freitag, 27. April, 16.15 Uhr: Antrittsvorlesung im Audimax des Klinikums Essen, Hufelandstr.55. Kardiologe PD Dr. Stefan Möhlenkamp über das Thema „Marathonläufer leben nicht länger, sondern sterben gesünder“.
Freitag, 20. April, 1 Uhr: Kolloquium im Institut für Schiffstechnik und Transportsystem, BK 009, Campus Duisburg, Bismarckstraße 69. Patentanwalt Dr.-Ing. Hannes Schulze-Horn über das Thema „Intellectual Property - Schutzmöglichkeiten und Prinzipien, um seine Rechte zu sichern“.
Freitag, 27. April, 12 Uhr: Antrittsvorlesung im Klinikum Essen, Hörsaal des Operativen Zentrums II, Hufelandstr.55. Dr. Stephan Lang, Professor für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, über das Thema „Innovative Diagnostik und Therapie von Larynxerkrankungen“. -
20.04.2007 - 00:00:04
Mathematik und Kunst
Uni-Colleg am 25. April
„Bilder (in) der Geometrie“ lautet das Thema beim Duisburger Uni-Colleg am Mittwoch, 25. April. …
Uni-Colleg am 25. April
„Bilder (in) der Geometrie“ lautet das Thema beim Duisburger Uni-Colleg am Mittwoch, 25. April. Eckart Viehweg, Professor für Algebraische Geometrie bildet in seinem kurzweiligen Vortrag die Schnittmenge von Kunst und Mathematik. Beginn ist um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Kann man Mathematik und Schönheit in einem Atemzug nennen? „Die meisten Schüler oder Studenten werden es wohl verneinen“, ist selbst Viehweg sicher. „Dennoch haben sich Künstler für mathematische Figuren interessiert, und Mathematiker haben „schöne“ Gebilde entdeckt, untersucht, herstellen lassen und gesammelt.“
Dies will Viehweg am Beispiel der algebraischen Geometrie aufzeigen und dabei eine kleine Reise durch die Jahrhunderte unternehmen, von Dürer über die „mathematischen Wunderkammern“ des Felix Klein bis hin zur Boy'schen Fläche und der Computeralgebra. „Dabei wollen wir die Entstehung und den Nutzen der Bilder beschreiben, aber auch die Grenzen ihrer Rolle in der modernen Geometrie.“ -
20.04.2007 - 00:00:04
Tanz aus der Reihe mit Lopinto Seven
Uni-Termine in der 17. Kalenderwoche
Zwei Tanzflächen, Live-Musik von Lopinto Seven, Showeinlagen und eine Videoleinwand …
Uni-Termine in der 17. Kalenderwoche
Zwei Tanzflächen, Live-Musik von Lopinto Seven, Showeinlagen und eine Videoleinwand ? eine Riesenparty garantiert der Hochschulsport für Freitag, 27. April. In Duisburg bereits Kult, findet der „Tanz aus der Reihe“ jetzt erstmalig in Essen statt. Los geht es ab 21 Uhr in der ehemaligen PH, Henri-Dunant-Str. 65. Zwei Wochen später am 11. Mai wird in Duisburg weiter getanzt: Am 11. Mai steigt die nächste Sause in der Scania-Arena am Wedau-Stadion. Mehr: www.tadr.de
Was ist sonst noch an der Uni los?
Dienstag, 24. April, 18 Uhr: Linguistisches Kolloquium in R12 S03 H20, Campus Essen: Professorin Kristin Bührig über
„Unterschriften in medizinischen Aufklärungsgesprächen und ihre Vorgeschichte“.
Mittwoch, 25. April, 17 Uhr: Vortragsreihe in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Klinik für abhängiges Verhalten und Suchtmedizin des Essener Universitätsklinikums, Virchowstraße 174, Raum der Bibliothek, 1. Etage. Privatdozent Dr. Ernst Franzek, Bouman-Klinik für Psychiatrie und Abhängigkeitserkrankungen, Rotterdam, über das Thema „Hat die nosolgische Klassifikation nach Leonhard einen Stellenwert in der psychiatrischen Diagnostik?“
Mittwoch,25. April, 16.30 Uhr :Naturwissenschaftliches Kolloquium
im Audimax am Campus Essen. Prof. Dr. H. E. Gaub, Universität München, über „Molekulare Maschinen und Brown´sche Motoren“.
Mittwoch, 25. April, 12 Uhr: Antrittsvorlesung im Bibliothekssaal, Campus Essen. Geschichtsprofessor Dr. Stefan Brakensiek über „Herrschaftsvermittlung. Überlegungen zur vergleichenden Untersuchung vormoderner Herrschaftspraxis“.
Donnerstag, 26.04., 16 Uhr: Infoveranstaltung „Studieren mit Kind(ern)“ am Campus Duisburg, SG 029. Referentin ist Nina Abedini.
Freitag, 27. April, 16.15 Uhr: Antrittsvorlesung im Audimax des Klinikums Essen, Hufelandstr.55. Kardiologe PD Dr. Stefan Möhlenkamp über das Thema „Marathonläufer leben nicht länger, sondern sterben gesünder“.
Freitag, 20. April, 1 Uhr: Kolloquium im Institut für Schiffstechnik und Transportsystem, BK 009, Campus Duisburg, Bismarckstraße 69. Patentanwalt Dr.-Ing. Hannes Schulze-Horn über das Thema „Intellectual Property - Schutzmöglichkeiten und Prinzipien, um seine Rechte zu sichern“.
Freitag, 27. April, 12 Uhr: Antrittsvorlesung im Klinikum Essen, Hörsaal des Operativen Zentrums II, Hufelandstr.55. Dr. Stephan Lang, Professor für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, über das Thema „Innovative Diagnostik und Therapie von Larynxerkrankungen“. -
20.04.2007 - 00:00:04
12 mal „sehr gut“ für Schüler
Über 70 Uni-Zertifikate für 55 Schüler-Studis
In einer Feierstunde hat Professor Dr. Hans E. Fischer, Prorektor für …
Über 70 Uni-Zertifikate für 55 Schüler-Studis
In einer Feierstunde hat Professor Dr. Hans E. Fischer, Prorektor für Lehre und Studium, 55 SchülerInnen ihre Zertifikate übergeben. Diese attestieren, dass sie im vergangenen Wintersemester erfolgreich an Lehrveranstaltungen der UDE teilgenommen haben ? neben ihrem normalen Schulalltag. 74 Zertifikate sind es insgesamt, die die Dozenten ausgestellen konnten. Die meisten SchülerInnen kommen vom Niederrhein und aus Mülheim.
In vielen Fällen zeigten sich die Mädchen und Jungen nicht nur den universitären Leistungsanforderungen gewachsen, sondern überflügelten die regulär Studierenden. In Philosophie, Romanistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften gab es Einsen, in der Chemie die drittbeste Klausur und in Physik erhielt ein Schüler zweimal eine Eins: In der Mathematik wurde viermal ein „sehr gut“ vergeben ? diese Traumnote ging gleich dreimal an dieselbe Schülerin. Auch in der Informatik, den Politikwissenschaften und Anglistik brauchten die SchülerInnen den Vergleich mit den Studierenden nicht zu scheuen.
Bereits seit einigen Semestern wird das Schüler-Programm an der UDE gefahren; und mit jedem Semester wird die Teilnehmerzahl größer. Gesponsert wird das Schüler-Angebot von der Jörg-Keller-Stiftung im „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft“ und der „Deutschen Telekomstiftung“. -
19.04.2007 - 00:00:04
Gesund altern im Betrieb
Wie schaffen wir die Rente mit 67?
Alternde Belegschaften werden zum wachsenden Problem für die Personalchefs, weil immer …
Wie schaffen wir die Rente mit 67?
Alternde Belegschaften werden zum wachsenden Problem für die Personalchefs, weil immer mehr junge Fachkräfte fehlen. „Der Erhalt und die Weiterentwicklung der Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern wird zentraler Erfolgsfaktor für Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.“, stellt die Arbeitsforscherin Dr. Anja Gerlmaier vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen fest.
Schon heute verursachen die über 45-jährigen mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage, obwohl sie insgesamt nur ein Drittel der Beschäftigten ausmachen. Im Jahr 2020 werden bereits über 13 Prozent der Mitarbeiter in deutschen Betrieben zwischen 50 und 65 Jahre alt sein, vor sieben Jahren waren es noch 9,4 Prozent. Wegen Krankheit oder Behinderung geht jeder Fünfte vorzeitig in Rente.
„Schonarbeitsplätze“ für Ältere sind dabei keineswegs die Lösung. Notwendig ist vielmehr eine generationenübergreifende Personalpolitik, die sich am Bedarf und den besonderen Problemsituationen der Mitarbeiter in verschiedenen Lebensphasen orientiert. „Wir brauchen eine alterns- statt altersgerechte Arbeitsgestaltung, denn Gefährdungsschwerpunkte können sich schon in den mittleren Altersgruppen häufen.“, warnt Gerlmaier.
Wichtig sei, dass betriebliche Personalpolitik vorbeugend ansetzt, etwa mit geeigneter Personaleinsatzplanung wie Rotation, Positionswechsel oder altersgemischten Teams sowie betrieblicher Gesundheitsförderung: angefangen beim Gesundheitszirkel bis hin zum Stressmanagement, altersgerechter Technikgestaltung am Arbeitsplatz, Vorsorge und Gefährdungsanalyse. 30 bis 40 Prozent der Erkrankungen wären durch Vorbeugung verhinderbar, stellt Anja Gerlmaier fest.
Zu den Gefährdungsschwerpunkten zählen zum Beispiel: psychische Belastungen bei der Arbeit, insbesondere Arbeitstempo, Termindruck und Komplexität der Tätigkeiten, die in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. So haben sich etwa innerhalb von 15 Jahren die psychischen Erkrankungen bei den berufstätigen Frauen vervierfacht (von acht auf 32 Prozent) und nehmen damit inzwischen Spitzenpositionen unter den Erkrankungen ein, die zu einer Frühverrentung führen. Stark rückläufig in diesem Bereich sind hingegen die Herz- und Kreislauferkrankungen.
Verschiedene Tätigkeiten stufen die IAQ-Arbeitsforscher als besonders alterskritisch ein: etwa körperlich belastende, monotone Arbeit im Verkauf, Tätigkeiten mit hoher Kundenabhängigkeit, Flexibilitätsanforderungen und Arbeitsintensität in verschiedenen Handwerksberufen, sozio-emotionale Belastungen bei Kranken- und Pflegekräften oder Lehrern, wissensintensive Tätigkeiten mit hoher Konzentration, Arbeitsintensität und unzureichender Erholung in der Software-Entwicklung, in Marketing- und Medienberufen.
Wie Untersuchungen des IAQ in einem stahlverarbeitenden Unternehmen zeigen, müssen die über 50-Jährigen nicht mehr körperliche Beschwerden als jüngere Kollegen haben. Ältere unterlagen dort weniger Belastungen und wiesen ein deutlich besseres Gesundheitsverhalten als Jüngere auf. Verantwortlich dafür ist häufig eine Arbeitspolitik in den Unternehmen, die Belastungen nicht vermindert, sondern auf Jüngere abwälzt. So werden körperlicher Verschleiß und Einschränkungen bei Älteren zu 80 Prozent im Erwerbsleben durch Übungsverluste verursacht, nicht durch biologische Alterungsprozesse. „Eine rein kurative Personalpolitik mit Schonarbeitsplätzen für Ältere greift zu kurz“, meint Anja Gerlmaier. -
19.04.2007 - 00:00:04
63 Absolventen in der Physik
Feierstunde am 20. April
Festlich geht es am morgigen Freitag, 20. April, im Fachbereich Physik zu: 36 Studierende haben …
Feierstunde am 20. April
Festlich geht es am morgigen Freitag, 20. April, im Fachbereich Physik zu: 36 Studierende haben in den letzten 15 Monaten ihr Studium abgeschlossen, 27 weitere dürfen sich mit einem Doktortitel schmücken. Dafür verleiht der Dekan den 53 Männern und zehn Frauen nun in einer Feierstunde die Urkunden.
Programm s. links -
19.04.2007 - 00:00:04
63 Absolventen in der Physik
Feierstunde am 20. April
Festlich geht es am morgigen Freitag, 20. April, im Fachbereich Physik zu: 36 Studierende haben …
Feierstunde am 20. April
Festlich geht es am morgigen Freitag, 20. April, im Fachbereich Physik zu: 36 Studierende haben in den letzten 15 Monaten ihr Studium abgeschlossen, 27 weitere dürfen sich mit einem Doktortitel schmücken. Dafür verleiht der Dekan den 53 Männern und zehn Frauen nun in einer Feierstunde die Urkunden.
Programm s. links -
19.04.2007 - 00:00:04
Gesund altern im Betrieb
Wie schaffen wir die Rente mit 67?
Alternde Belegschaften werden zum wachsenden Problem für die Personalchefs, weil immer …
Wie schaffen wir die Rente mit 67?
Alternde Belegschaften werden zum wachsenden Problem für die Personalchefs, weil immer mehr junge Fachkräfte fehlen. „Der Erhalt und die Weiterentwicklung der Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern wird zentraler Erfolgsfaktor für Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.“, stellt die Arbeitsforscherin Dr. Anja Gerlmaier vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen fest.
Schon heute verursachen die über 45-jährigen mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage, obwohl sie insgesamt nur ein Drittel der Beschäftigten ausmachen. Im Jahr 2020 werden bereits über 13 Prozent der Mitarbeiter in deutschen Betrieben zwischen 50 und 65 Jahre alt sein, vor sieben Jahren waren es noch 9,4 Prozent. Wegen Krankheit oder Behinderung geht jeder Fünfte vorzeitig in Rente.
„Schonarbeitsplätze“ für Ältere sind dabei keineswegs die Lösung. Notwendig ist vielmehr eine generationenübergreifende Personalpolitik, die sich am Bedarf und den besonderen Problemsituationen der Mitarbeiter in verschiedenen Lebensphasen orientiert. „Wir brauchen eine alterns- statt altersgerechte Arbeitsgestaltung, denn Gefährdungsschwerpunkte können sich schon in den mittleren Altersgruppen häufen.“, warnt Gerlmaier.
Wichtig sei, dass betriebliche Personalpolitik vorbeugend ansetzt, etwa mit geeigneter Personaleinsatzplanung wie Rotation, Positionswechsel oder altersgemischten Teams sowie betrieblicher Gesundheitsförderung: angefangen beim Gesundheitszirkel bis hin zum Stressmanagement, altersgerechter Technikgestaltung am Arbeitsplatz, Vorsorge und Gefährdungsanalyse. 30 bis 40 Prozent der Erkrankungen wären durch Vorbeugung verhinderbar, stellt Anja Gerlmaier fest.
Zu den Gefährdungsschwerpunkten zählen zum Beispiel: psychische Belastungen bei der Arbeit, insbesondere Arbeitstempo, Termindruck und Komplexität der Tätigkeiten, die in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. So haben sich etwa innerhalb von 15 Jahren die psychischen Erkrankungen bei den berufstätigen Frauen vervierfacht (von acht auf 32 Prozent) und nehmen damit inzwischen Spitzenpositionen unter den Erkrankungen ein, die zu einer Frühverrentung führen. Stark rückläufig in diesem Bereich sind hingegen die Herz- und Kreislauferkrankungen.
Verschiedene Tätigkeiten stufen die IAQ-Arbeitsforscher als besonders alterskritisch ein: etwa körperlich belastende, monotone Arbeit im Verkauf, Tätigkeiten mit hoher Kundenabhängigkeit, Flexibilitätsanforderungen und Arbeitsintensität in verschiedenen Handwerksberufen, sozio-emotionale Belastungen bei Kranken- und Pflegekräften oder Lehrern, wissensintensive Tätigkeiten mit hoher Konzentration, Arbeitsintensität und unzureichender Erholung in der Software-Entwicklung, in Marketing- und Medienberufen.
Wie Untersuchungen des IAQ in einem stahlverarbeitenden Unternehmen zeigen, müssen die über 50-Jährigen nicht mehr körperliche Beschwerden als jüngere Kollegen haben. Ältere unterlagen dort weniger Belastungen und wiesen ein deutlich besseres Gesundheitsverhalten als Jüngere auf. Verantwortlich dafür ist häufig eine Arbeitspolitik in den Unternehmen, die Belastungen nicht vermindert, sondern auf Jüngere abwälzt. So werden körperlicher Verschleiß und Einschränkungen bei Älteren zu 80 Prozent im Erwerbsleben durch Übungsverluste verursacht, nicht durch biologische Alterungsprozesse. „Eine rein kurative Personalpolitik mit Schonarbeitsplätzen für Ältere greift zu kurz“, meint Anja Gerlmaier. -
19.04.2007 - 00:00:04
„Ladies“ lernen Technik kennen
Fünfter Girls? Day ausgebucht
Mädchen interessieren sich nicht für Technik? Ganz im Gegenteil: Über 320 Schülerinnen …
Fünfter Girls? Day ausgebucht
Mädchen interessieren sich nicht für Technik? Ganz im Gegenteil: Über 320 Schülerinnen haben sich an der Universität Duisburg-Essen (UDE) für den Girls? Day am 26. April angemeldet ? so viele wie noch nie. Damit sind die 21 naturwissenschaftlichen und technischen Angebote der UDE zum bundesweiten Mädchen-Zukunftstag ausgebucht. „Wir mussten leider einigen interessierten Fünft- bis Zehntklässlerinnen absagen, wollen aber im nächsten Jahr unser Programm nochmals erweitern, damit noch mehr Mädchen kommen können“, erklärt Professor Dr. Markus Peschel vom Organisations-Team.
Für „Ladies“ allerdings gibt es noch freie Plätze: Mütter, Tanten, Omas, Lehrerinnen, große Schwestern und Neugierige können beim „Ladies? Afternoon“ am Campus Duisburg ab 13.30 Uhr einige Veranstaltungen der Fachbereiche in Kurzform erleben (Treffpunkt MD 162): Ist Umweltmanagement wirklich das Management mit Zukunft? Wie wird ein Temperaturfühler gebaut? Wie kommt der Strom vom Kraftwerk zur Steckdose? Und was können denkende Autos und schreitende Roboter?
Die „Ladies“ können dabei auch selbst Hand anlegen und anschließend mit den Girls fachsimpeln. „Wir möchten erwachsene Frauen über Berufe in den Naturwissenschaften informieren und sie anregen, Töchtern, Schülerinnen oder Freundinnen von ihren Eindrücken zu berichten“, so Peschel.
Direkt im Anschluss folgt „Next Step! - Der Blick in die Zukunft“. Hier werden die Eindrücke des Tages ausgetauscht und schon mal Pläne für das nächste Jahr geschmiedet. Dazu gibt es eine Überraschung
was Roboter mit Sekt so anfangen können?
Anmeldung und weitere Informationen zum Ladies? Afternoon:
>a href="http://www.girlsday.uni-due.de/gd2007/afternoon.html">www.girlsday.uni-due.de/gd2007/afternoon.html -
17.04.2007 - 00:00:04
Dem Zappelphilipp auf der Spur
UDE-Wissenschaftler finden drei Genvarianten
Das Zappelphilippsyndrom, auch ADHS genannt, ist größtenteils genetisch …
UDE-Wissenschaftler finden drei Genvarianten
Das Zappelphilippsyndrom, auch ADHS genannt, ist größtenteils genetisch bedingt. Das besagen verschiedene Studien. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu dieser bei Kindern und Jugendlichen auftretenden psychiatrischen Störung: Ein Forscherteam des Nationalen Genomforschungsnetzes um Professor Dr. Johannes Hebebrand, Uni Duisburg-Essen (UDE), hat drei genetische Varianten identifiziert, die an der Entwicklung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beteiligt sind.
Die Forscher untersuchten 329 Familien, in denen mindestens ein Kind von der ADHS betroffen war. Sie ermittelten eine Kombination von drei Veränderungen im Gen für den so genannten Dopamintransporter, die eng mit diesem Syndrom verbunden ist. „Personen, die diese Kombination in beiden Kopien des Gens besitzen, haben ein 2,5-fach erhöhtes Risiko, an ADHS zu erkranken. Bei Personen, die diese Variante nur einmal besitzen, ist das Risiko noch knapp zweifach erhöht“, erläutert Hebebrand die Ergebnisse der Studie. „Das heißt natürlich nicht, dass jeder, der diese genetischen Varianten trägt, automatisch ADHS bekommt“, so Hebebrand, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. „Wir finden diese Varianten bei zirka 70 Prozent aller Betroffenen. Auch bei Gesunden kommen diese Veränderungen im Dopamintransporter-Gen vor. Man geht heute davon aus, dass noch mehr Gen-Veränderungen zusammen kommen müssen, damit ADHS entsteht.“
Der Dopamintransporter bringt den im Gehirn freigesetzten Botenstoff Dopamin zurück in die Nervenzelle, wo er bis zur nächsten Freisetzung gelagert wird. Verschiedene Untersuchungen weisen darauf hin, dass der Dopaminstoffwechsel und möglicherweise auch die Funktion des Dopamintransporters bei ADHS-Patienten verändert sind. Methylphenidat, der am häufigsten verschriebene Wirkstoff bei der ADHS, bindet an den Dopamintansporter und blockiert ihn. Der genaue Wirkmechanismus von Methypphenidat ist jedoch noch nicht vollkommen aufgeklärt.
Die ADHS ist die häufigste psychiatrische Störung bei Kindern und Jugendlichen. Jungen sind davon drei- bis viermal so häufig betroffen wie Mädchen. Die Patienten sind häufig unaufmerksam, unruhig, impulsiv und haben einen erhöhten Bewegungsdrang. Aufgrund von Zwillings-, Adoptions- und Familienstudien geht man davon aus, dass ADHS zu 80 Prozent genetisch bedingt ist.
Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Molecular Psychiatry“ erschienen. -
17.04.2007 - 00:00:04
Dem Zappelphilipp auf der Spur
UDE-Wissenschaftler finden drei Genvarianten
Das Zappelphilippsyndrom, auch ADHS genannt, ist größtenteils genetisch …
UDE-Wissenschaftler finden drei Genvarianten
Das Zappelphilippsyndrom, auch ADHS genannt, ist größtenteils genetisch bedingt. Das besagen verschiedene Studien. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu dieser bei Kindern und Jugendlichen auftretenden psychiatrischen Störung: Ein Forscherteam des Nationalen Genomforschungsnetzes um Professor Dr. Johannes Hebebrand, Uni Duisburg-Essen (UDE), hat drei genetische Varianten identifiziert, die an der Entwicklung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beteiligt sind.
Die Forscher untersuchten 329 Familien, in denen mindestens ein Kind von der ADHS betroffen war. Sie ermittelten eine Kombination von drei Veränderungen im Gen für den so genannten Dopamintransporter, die eng mit diesem Syndrom verbunden ist. „Personen, die diese Kombination in beiden Kopien des Gens besitzen, haben ein 2,5-fach erhöhtes Risiko, an ADHS zu erkranken. Bei Personen, die diese Variante nur einmal besitzen, ist das Risiko noch knapp zweifach erhöht“, erläutert Hebebrand die Ergebnisse der Studie. „Das heißt natürlich nicht, dass jeder, der diese genetischen Varianten trägt, automatisch ADHS bekommt“, so Hebebrand, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. „Wir finden diese Varianten bei zirka 70 Prozent aller Betroffenen. Auch bei Gesunden kommen diese Veränderungen im Dopamintransporter-Gen vor. Man geht heute davon aus, dass noch mehr Gen-Veränderungen zusammen kommen müssen, damit ADHS entsteht.“
Der Dopamintransporter bringt den im Gehirn freigesetzten Botenstoff Dopamin zurück in die Nervenzelle, wo er bis zur nächsten Freisetzung gelagert wird. Verschiedene Untersuchungen weisen darauf hin, dass der Dopaminstoffwechsel und möglicherweise auch die Funktion des Dopamintransporters bei ADHS-Patienten verändert sind. Methylphenidat, der am häufigsten verschriebene Wirkstoff bei der ADHS, bindet an den Dopamintansporter und blockiert ihn. Der genaue Wirkmechanismus von Methypphenidat ist jedoch noch nicht vollkommen aufgeklärt.
Die ADHS ist die häufigste psychiatrische Störung bei Kindern und Jugendlichen. Jungen sind davon drei- bis viermal so häufig betroffen wie Mädchen. Die Patienten sind häufig unaufmerksam, unruhig, impulsiv und haben einen erhöhten Bewegungsdrang. Aufgrund von Zwillings-, Adoptions- und Familienstudien geht man davon aus, dass ADHS zu 80 Prozent genetisch bedingt ist.
Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Molecular Psychiatry“ erschienen. -
17.04.2007 - 00:00:04
Tagung zum Thema Hedge Accounting
Experten diskutieren
Mit dem Thema „Hedge Accounting nach IFRS“ befasst sich eine inter-disziplinäre Tagung der Mercator …
Experten diskutieren
Mit dem Thema „Hedge Accounting nach IFRS“ befasst sich eine inter-disziplinäre Tagung der Mercator School of Management am Donnerstag, 3. Mai. Veranstalter sind der Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling (Prof. Dr. Annette G. Köhler) und der Lehrstuhl für Banken und Betriebliche Finanzwirtschaft (Prof. Dr. Bernd Rolfes).
Hedge Accounting, das heißt die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach der internationalen Rechnungslegungsnorm IAS 39, wird von Unternehmen nach wie vor kritisch gesehen. Auf der Tagung diskutieren ausgewiesene Referenten aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Industrie und Kreditinstitute zentrale Probleme des Hedge Accounting und geben Antwort auf die wichtigsten Fragestellungen.
Die Tagung findet statt ab 14.45 Uhr im Duisburger Tec-Tower, Bismarckstraße 142. Anmeldungen sind möglich bei Lars Junc, Tel.: 0203/379-3512, E-Mail: lars.junc@uni-due.de.
Weitere Informationen: www.msm.uni-due.de/fileadmin/Dateien/Accounting/Sonstiges/Hedge_Accounting_nach_IFRS.pdf -
16.04.2007 - 00:00:04
Gedrucktes zur katalanischen Kultur
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Die Lesefeste und Bücherparties rücken näher: Am 23. April wird wieder der Welttag …
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Die Lesefeste und Bücherparties rücken näher: Am 23. April wird wieder der Welttag des Buches begangen. Anlass für die Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, sich vom 19. April bis 13. Mai unter dem Titel „Bibliothek Katalonien“ der Kultur jener Region zu widmen, der wir diesen Welttag zu verdanken haben.
Denn die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Kultur und Bildung, hat den 23. April zwar seit 1995 zu einem internationalen Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren gemacht. Doch sie hat sich dabei von einem katalanischen Brauch inspirieren lassen: im Nordosten der Iberischen Halbinsel ist es Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg, also am 23. April, Rosen und Bücher zu verschenken.
Die Uni-Bibliothek zeigt in der Fachbibliothek Geistes- und Gesellschaftswissenschaften am Campus Essen rund 150 ins Deutsche übersetzte Werke zu Literatur, Geschichte, Politik, Architektur, Kunst und Alltagskultur Kataloniens. Die Bücher sind Teil einer Wanderausstellung, mit der das katalanische Kultusministerium im Vorfeld der diesjährigen Frankfurter Buchmesse
dort ist Katalonien Gastland
seine Kultur präsentieren will.
„Bibliothek Katalonien“, 19. April bis 13. Mai, Fachbibliothek Geisteswissenschaften, R09 T00, Universitätsstraße 9, Campus Essen.
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. -
16.04.2007 - 00:00:04
…und Samstag ins Physiklabor
Probestudium nur für Schülerinnen
„Trau Dich“ ? mit zwei Worten ermuntert der Fachbereich Physik der Uni Duisburg-Essen …
Probestudium nur für Schülerinnen
„Trau Dich“ ? mit zwei Worten ermuntert der Fachbereich Physik der Uni Duisburg-Essen (UDE) gezielt Mädchen der Jahrgangsstufen 12 und 13, ein Physikstudium anzutesten. Dazu bieten die Dozenten vom 21. April bis 16. Juni das Probestudium „Physik nur für Schülerinnen“ an. Noch gibt es freie Plätze.
An jeweils acht Samstagen finden von 10.30 bis 14 Uhr Vorlesungen statt. An zwei Samstagen folgt im Anschluss ein zweistündiges experimentelles Praktikum. Die Vorlesungen orientieren sich am Stoff der ersten Semester, bauen thematisch aufeinander auf und vermitteln einen realistischen Eindruck vom Physikstudium.
Das Probestudium beginnt am Samstag, 21. April, um 10.30 Uhr, am Campus Duisburg im Hörsaal MC 122. Eine Anmeldung ist erwünscht unter rolf.moeller@uni-due.de oder telefonisch unter 0203/379-3510.
Weitere Informationen unter www.uni-due.de/physik/fbphysik/probestudium/. -
16.04.2007 - 00:00:04
Gedrucktes zur katalanischen Kultur
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Die Lesefeste und Bücherparties rücken näher: Am 23. April wird wieder der Welttag …
Ausstellung in der Uni-Bibliothek
Die Lesefeste und Bücherparties rücken näher: Am 23. April wird wieder der Welttag des Buches begangen. Anlass für die Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, sich vom 19. April bis 13. Mai unter dem Titel „Bibliothek Katalonien“ der Kultur jener Region zu widmen, der wir diesen Welttag zu verdanken haben.
Denn die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Kultur und Bildung, hat den 23. April zwar seit 1995 zu einem internationalen Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren gemacht. Doch sie hat sich dabei von einem katalanischen Brauch inspirieren lassen: im Nordosten der Iberischen Halbinsel ist es Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg, also am 23. April, Rosen und Bücher zu verschenken.
Die Uni-Bibliothek zeigt in der Fachbibliothek Geistes- und Gesellschaftswissenschaften am Campus Essen rund 150 ins Deutsche übersetzte Werke zu Literatur, Geschichte, Politik, Architektur, Kunst und Alltagskultur Kataloniens. Die Bücher sind Teil einer Wanderausstellung, mit der das katalanische Kultusministerium im Vorfeld der diesjährigen Frankfurter Buchmesse
dort ist Katalonien Gastland
seine Kultur präsentieren will.
„Bibliothek Katalonien“, 19. April bis 13. Mai, Fachbibliothek Geisteswissenschaften, R09 T00, Universitätsstraße 9, Campus Essen.
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. -
13.04.2007 - 00:00:04
Gospel-Workshop
Uni-Termine in der 16. Kalenderwoche
Fröhlich, mitreißend und in jedem Fall sehr stimmgewaltig geht es am kommenden …
Uni-Termine in der 16. Kalenderwoche
Fröhlich, mitreißend und in jedem Fall sehr stimmgewaltig geht es am kommenden Wochenende im Essener Audimax zu: Der Unichor lädt dort zu seinem 8. Offenen Gospel-Workshop ein. Beginn ist am Freitag, 20. April um 19 Uhr. Samstag und Sonntag wird ganztägig gesungen.
Weitere Informationen erteilt Swen Wagner unter Tel. 02041/22791.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Mittwoch,18. April, 13.15 Uhr: „Die Kleine Form“ im Saal der Essener Universitätsbibliothek. Die Soziologieprofessorin Karen Ann Shire über „Gesellschaftsvergleich am Beispiel von Japan und Deutschland“
Mittwoch,18. April, 16.15 Uhr: Ausstellungseröffnung im Historischen Institut am Campus Essen, R12 R05 D-Gang: „Europa! 50 Jahre Integrationsgeschichte im Spiegel der politischen Karikatur“
Mittwoch, 18. April, 18 Uhr: Literaturwissenschaftliches Kolloquium in R12 S03 H20, Campus Essen: Dr. Corinna Schlicht über „Im Übrigen ist Lügen gar nicht notwendig. Das Leben ist voller furchtbarer Zufälle und unzählbarer Ereignisse." - Überlegungen zum Erzählkosmos Terézia Moras“.
Freitag, 20. April, 14 Uhr: Kolloquium im Institut für Schiffstechnik und Transportsystem, BK 009, Campus Duisburg, Bismarckstraße 69. Oliver Borchert von der Gesellschaft Germanischer Lloyd über das Thema „Gefahrguttransport und Klassifikation“
Freitag, 20. April, 16.30 Uhr: Absolventenfeier des Fachbereichs Physik
im Hörsaal MD162 am Campus Duisburg. -
13.04.2007 - 00:00:04
Rückmeldefrist verlängert
Antragsflut im Studierendensekretariat
Das Studierendensekretariat der Universität Duisburg-Essen verlängert erneut …
Antragsflut im Studierendensekretariat
Das Studierendensekretariat der Universität Duisburg-Essen verlängert erneut die Rückmeldefrist für das Sommersemester. Studierende, die sich für das laufende Semester noch nicht zurückgemeldet haben, können das nun bis zum 28. April nachholen, ohne eine Verspätungsgebühr von 10 Euro zahlen zu müssen.
Zu diesem Schritt sieht sich das Studierendensekretariat veranlasst, da es nach wie vor alle Hände voll zu tun hat, die eingegangenen und täglich noch eingehenden Anträge von Studierenden zur Befreiung von den seit diesem Semester an der UDE fälligen Studiengebühren zu bearbeiten. -
13.04.2007 - 00:00:04
Trauer um Arzt und Hochschullehrer
Professor Wolfgang M. Fischer starb in Essen
Im Alter von 75 Jahren ist in Essen Professor Dr. Wolfgang Maximilian Fischer …
Professor Wolfgang M. Fischer starb in Essen
Im Alter von 75 Jahren ist in Essen Professor Dr. Wolfgang Maximilian Fischer gestorben. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1997 war er Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und Perinatale Medizin im Zentrum für Frauenheilkunde des Essener Universitätsklinikums.
Fischer hatte den Ruf an die Medizinische Fakultät in Essen 1974 angenommen; er kam damals aus Hamburg ins Ruhrgebiet. 1983 übernahm er die Leitung der Abteilung für Geburtshilfe und Perinatale Medizin und wurde gleichzeitig für drei Jahre kommissarischer Leiter der Abteilung für Gynäkologie, insbesondere gynäkologische Onkologie.
Neben seinen Aufgaben als Arzt widmete sich Wolfgang M. Fischer mit großem Einsatz den Anliegen seiner Fakultät. Von 1986 bis 1988 war der Vorsitzender der Strukturkommission und damit maßgeblich an der Neustrukturierung der Fakultätsgremien beteiligt. Von 1988 bis 1980 engagierte er sich als Prodekan, von 1990 bis 1994 für zwei Amtszeiten als Dekan.
Die wissenschaftlichen Leistungen sind in zahlreichen Veröffentlichungen auf nationaler und internationaler Ebene dokumentiert. Dass Professor Fischer zudem ein verantwortungsbewusster und begabter Hochschullehrer war, danken ihm viele junge Ärzte, die er zur Promotion oder zur Habilitation geführt hat. -
13.04.2007 - 00:00:04
Trauer um Arzt und Hochschullehrer
Professor Wolfgang M. Fischer starb in Essen
Im Alter von 75 Jahren ist in Essen Professor Dr. Wolfgang Maximilian Fischer …
Professor Wolfgang M. Fischer starb in Essen
Im Alter von 75 Jahren ist in Essen Professor Dr. Wolfgang Maximilian Fischer gestorben. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1997 war er Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und Perinatale Medizin im Zentrum für Frauenheilkunde des Essener Universitätsklinikums.
Fischer hatte den Ruf an die Medizinische Fakultät in Essen 1974 angenommen; er kam damals aus Hamburg ins Ruhrgebiet. 1983 übernahm er die Leitung der Abteilung für Geburtshilfe und Perinatale Medizin und wurde gleichzeitig für drei Jahre kommissarischer Leiter der Abteilung für Gynäkologie, insbesondere gynäkologische Onkologie.
Neben seinen Aufgaben als Arzt widmete sich Wolfgang M. Fischer mit großem Einsatz den Anliegen seiner Fakultät. Von 1986 bis 1988 war der Vorsitzender der Strukturkommission und damit maßgeblich an der Neustrukturierung der Fakultätsgremien beteiligt. Von 1988 bis 1980 engagierte er sich als Prodekan, von 1990 bis 1994 für zwei Amtszeiten als Dekan.
Die wissenschaftlichen Leistungen sind in zahlreichen Veröffentlichungen auf nationaler und internationaler Ebene dokumentiert. Dass Professor Fischer zudem ein verantwortungsbewusster und begabter Hochschullehrer war, danken ihm viele junge Ärzte, die er zur Promotion oder zur Habilitation geführt hat. -
12.04.2007 - 00:00:04
Einladung zu spannenden Besuchen
Studium generale hat wieder begonnen
Das Studium generale, zu dem die Universität Duisburg-Essen im Sommersemester einlädt, …
Studium generale hat wieder begonnen
Das Studium generale, zu dem die Universität Duisburg-Essen im Sommersemester einlädt, ist eröffnet: Emeritus Professor Herbert Schriefers war erster Gastgeber; er setzt sein Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ fort. Nächster Termin: Mittwoch, 25. April, 18.15 Uhr, im Hörsaal 2 der Institutsgruppe I des Universitätsklinikums, Virchowstraße 171. Dann geht es weiter im 14-tägigen Rhythmus.
Über das gesamte Programm des Studium generale und der „Musik in der Uni“, die bekannte Interpreten an verschiedenen Standorten in Duisburg und Essen bestreiten, informiert ein handlicher Leporello. Er ist eine Einladung zu anregenden Besuchen in der Universität, zum Zuhören. zum Diskutieren, zum Erleben.
Bereits ins 61. Semester ist das Philosophisch-Medizinische Seminar gekommen. Ursprünglich von den Professoren Manfred Blank, Anatomie, und Georg Scherer, Philosophie, im Wechsel bestritten, hat es inzwischen auch die Emeriti Klaus Militzer, Versuchstierkunde, und Eberhard Passarge, Humangenetik, zum Mitmachen angeregt. „Das Selbstverständnis des Menschen ist diesmal das Thema, zu dem Georg Scherer mit seiner Vorlesung „Naturhaftes Gebundensein des Menschen und beginnende Reflexion“ am Dienstag, 17. April, 18.15 Uhr, im Großen Hörsaal der Uni-Institutsgruppe den ersten Beitrag liefert.
Fortgesetzt werden „Die kleine Form“ auf dem Essener Campus und das „Uni-Colleg Duisburg“ an dem sich im Hörsaal MD 162 auf dem Duisburger Campus Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler, Natur- und Ingenieurwissenschaftler beteiligen. Erster Referent ist am Mittwoch, 18. April, 19.30 Uhr, Professor Paul-Josef Mauk, der „Keramische Materialien ? Neue Werkstoffe für harte Werkzeuge“ vorstellt.
Die erste „Musik in der Uni“ erklingt im Sommersemester als „Akademisches Konzert 155“ am Freitag, 20. April, 19.30 Uhr, im Kammermusiksaal, Lotharstraße 65 in Duisburg. Professor Norbert Linke, der die Reihe betreut, widmet den Abend dem Theater an der Wien und seiner 100jährigen Tradition bei der Pflege der Operette. Mit einer anderen Reihe erinnert Linke an das 275. Todesjahr von Goethe. „Goethe und die Musik“ heißt das Veranstaltungsangebot ab 25.April, ebenfalls im Gebäude Lotharstraße 65.
In Essen sind unter anderem das Klavierduo Kareev ? 21. Juni im Audimax an der Grillo-, Ecke Segerothstraße -, das „Essener Studentenorchester“ ? zu verschiedenen Terminen und an verschiedenen Orten ? und die „BIG BANDits“ zu hören. Sie verbünden sich am 9. Juni mit dem „Studentenchor Essen“ und helfen, die „Lange Nacht der Wissenschaften“ auf der Campus-Wiese mit Musik von Duke Ellington zu einem besonders rasanten Erlebnis zu machen.
Damit nicht genug: Der von Hermann Kruse geleitete Studentenchor hat sich auch eine „Krimirevue mit Liedern und Texten“ ins Programm geschrieben. „Ein mörderischer Abend“ ist erstmalig am 1. Juli und dann noch einmal am 4. Juli im Audimax in Essen zu erleben.
Alle Themen und Termine sind in dem jetzt erschienenen Programm genannt. Man bekommt es in Essen bei den Pförtnern an der Segerothstraße und im Universitätsklinikum. In Duisburg ist es ausgelegt im Erdgeschoss und in der 1. Etage des Gebäudes LG am Forsthausweg. Im Internet ist es unter www.uni-due.de/studiumgenerale zu finden. -
12.04.2007 - 00:00:04
Einladung zu spannenden Besuchen
Studium generale hat wieder begonnen
Das Studium generale, zu dem die Universität Duisburg-Essen im Sommersemester einlädt, …
Studium generale hat wieder begonnen
Das Studium generale, zu dem die Universität Duisburg-Essen im Sommersemester einlädt, ist eröffnet: Emeritus Professor Herbert Schriefers war erster Gastgeber; er setzt sein Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ fort. Nächster Termin: Mittwoch, 25. April, 18.15 Uhr, im Hörsaal 2 der Institutsgruppe I des Universitätsklinikums, Virchowstraße 171. Dann geht es weiter im 14-tägigen Rhythmus.
Über das gesamte Programm des Studium generale und der „Musik in der Uni“, die bekannte Interpreten an verschiedenen Standorten in Duisburg und Essen bestreiten, informiert ein handlicher Leporello. Er ist eine Einladung zu anregenden Besuchen in der Universität, zum Zuhören. zum Diskutieren, zum Erleben.
Bereits ins 61. Semester ist das Philosophisch-Medizinische Seminar gekommen. Ursprünglich von den Professoren Manfred Blank, Anatomie, und Georg Scherer, Philosophie, im Wechsel bestritten, hat es inzwischen auch die Emeriti Klaus Militzer, Versuchstierkunde, und Eberhard Passarge, Humangenetik, zum Mitmachen angeregt. „Das Selbstverständnis des Menschen ist diesmal das Thema, zu dem Georg Scherer mit seiner Vorlesung „Naturhaftes Gebundensein des Menschen und beginnende Reflexion“ am Dienstag, 17. April, 18.15 Uhr, im Großen Hörsaal der Uni-Institutsgruppe den ersten Beitrag liefert.
Fortgesetzt werden „Die kleine Form“ auf dem Essener Campus und das „Uni-Colleg Duisburg“ an dem sich im Hörsaal MD 162 auf dem Duisburger Campus Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler, Natur- und Ingenieurwissenschaftler beteiligen. Erster Referent ist am Mittwoch, 18. April, 19.30 Uhr, Professor Paul-Josef Mauk, der „Keramische Materialien ? Neue Werkstoffe für harte Werkzeuge“ vorstellt.
Die erste „Musik in der Uni“ erklingt im Sommersemester als „Akademisches Konzert 155“ am Freitag, 20. April, 19.30 Uhr, im Kammermusiksaal, Lotharstraße 65 in Duisburg. Professor Norbert Linke, der die Reihe betreut, widmet den Abend dem Theater an der Wien und seiner 100jährigen Tradition bei der Pflege der Operette. Mit einer anderen Reihe erinnert Linke an das 275. Todesjahr von Goethe. „Goethe und die Musik“ heißt das Veranstaltungsangebot ab 25.April, ebenfalls im Gebäude Lotharstraße 65.
In Essen sind unter anderem das Klavierduo Kareev ? 21. Juni im Audimax an der Grillo-, Ecke Segerothstraße -, das „Essener Studentenorchester“ ? zu verschiedenen Terminen und an verschiedenen Orten ? und die „BIG BANDits“ zu hören. Sie verbünden sich am 9. Juni mit dem „Studentenchor Essen“ und helfen, die „Lange Nacht der Wissenschaften“ auf der Campus-Wiese mit Musik von Duke Ellington zu einem besonders rasanten Erlebnis zu machen.
Damit nicht genug: Der von Hermann Kruse geleitete Studentenchor hat sich auch eine „Krimirevue mit Liedern und Texten“ ins Programm geschrieben. „Ein mörderischer Abend“ ist erstmalig am 1. Juli und dann noch einmal am 4. Juli im Audimax in Essen zu erleben.
Alle Themen und Termine sind in dem jetzt erschienenen Programm genannt. Man bekommt es in Essen bei den Pförtnern an der Segerothstraße und im Universitätsklinikum. In Duisburg ist es ausgelegt im Erdgeschoss und in der 1. Etage des Gebäudes LG am Forsthausweg. Im Internet ist es unter www.uni-due.de/studiumgenerale zu finden. -
10.04.2007 - 00:00:04
Internationles Stipendiatentreffen des DAAD
Die Welt zu Gast an der UDE
Vom 13. bis 15. April treffen sich auf dem Essener Campus der Universität Duisburg-Essen …
Die Welt zu Gast an der UDE
Vom 13. bis 15. April treffen sich auf dem Essener Campus der Universität Duisburg-Essen mehr als 500 Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Die jungen Akademiker stammen aus 90 verschiedenen Nationen, vor allem aus Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
Viele von ihnen haben in ihren Heimatländern bereits ein Studium abgeschlossen, das sie nun an deutschen Hochschulen ergänzen. In Essen können sie sich gegenseitig kennen lernen und Erfahrungen austauschen.
Am Freitag Abend um 18.00 Uhr begrüßen Professor Max Huber, Vizepräsident des DAAD, und Professor Lothar Zechlin, Rektor der Universität Duisburg-Essen, die Stipendiaten im Auditorium maximum der Universität. In der Festveranstaltung wird ihnen die WDR-Moderatorin Asli Sevindim die Pläne der Stadt Essen und des Ruhrgebiets für die Kulturhauptstadt 2010 vorstellen. Studierende der Folkwang-Hochschule gestalten den Abend musikalisch und mit einer Pantomime.
Samstag bieten Professoren der Universität Duisburg-Essen den Stipendiaten in Vorträgen interessante Einblicke in ihre Arbeit. Den Eingangsvortrag hält der Nobelpreisträger Professor Robert Huber vom Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried. Neben dem fachlichen Austausch steht vor allem das Knüpfen neuer Kontakte im Mittelpunkt des Stipendiatentreffens. Dazu haben die Teilnehmer auch bei einer Stadtrundfahrt und besonders bei der abschließenden Disco Gelegenheit - die Sprache der Musik ist international.
Das ausführliche Programm finden Sie unter -
10.04.2007 - 00:00:04
So fahren wir durch die Zukunft
Intelligente Roboter auf der Hannover Messe TEIL II
Seit über 60 Jahren lockt die Hannover Messe Besucher aus aller Welt …
Intelligente Roboter auf der Hannover Messe TEIL II
Seit über 60 Jahren lockt die Hannover Messe Besucher aus aller Welt nach Niedersachsen. Auch vom 16. bis zum 20. April 2007 ist die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit innovativen Projekten aus den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften sowie Kunst und Design (Industrial-Design) auf dem Messegelände vertreten.
Technisch ausgefeilte, ästhetische Zukunftsvehikel sind aus der Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Mechatronik und des Studiengangs Industrial Design der UDE hervorgegangen. Auf der Hannover Messe (Stand D 16, Halle 2) präsentieren die Design-Professoren Anke Bernotat und Kurt Mehnert sowie Professor Dieter Schramm von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften gemeinsam die Prototypen ALDURO (Anthropomorphically Legged and Wheeled Duisburg Robot) und ADONIS (ALDURO Demonstrator with Onboard Navigation and Intelligent Step Generation). Der Studiengang Industrial Design zeigt außerdem den innovativen Volkswagen Timbo, während die Mechatroniker das Versuchsfahrzeug CARina (Coalition Avoidance Research in application) vorstellen.
Unwegsame Waldwege, verseuchtes Gelände oder Lawinengebiete sind mögliche Einsatzgebiete des neuesten Laufroboters Alduro. Die Gehmaschine bewegt sich auf vier Füßen, die an den Hinterbeinen durch Räder ersetzt werden können, selbst unter schwierigsten Bedingungen sicher vorwärts. Die nach menschlichem Vorbild gestalteten Beinen tragen eine Plattform, von der aus ein Pilot das futuristische Gefährt per Joystick steuert. Diese Kommandos werden von einem zentralen Kontroll-Computer gedeutet, der sofort die notwendigen Schrittfolgen veranlasst. Der 40 Kilowatt starke Motor eines SMART-Automobils treibt den immerhin 1800 Kilogramm schweren und 3,50 Meter hohen Roboter an.
Das jüngste Mitglied der Duisburger Laufroboterfamilie heißt Adonis. Mit den handlichen Körpermaßen 30 x 40 cm² und einem Eigengewicht von nur 15 Kilogramm dient das System der Demonstration und Weiterentwicklung vierbeiniger Laufmaschinen. Der kleine Roboter steht auf 45 Zentimeter hohen Beinen mit drei rotatorischen Freiheitsgraden, die ihn verhältnismäßig wendig machen.
Dabei werden seine Gelenke von Elektromotoren angetrieben, ein Kontrollrechner sorgt für die notwendige Koordination. Dank den Professoren Bernotat und Mehnert wird nicht nur Adonis in Zukunft seinem Namen gerecht. Sein großer Bruder Alduro ist von den Designern bereits ästhetisch weiterentwickelt worden. „Mit Laufrobotern beschäftigen wir uns seit über zehn Jahren. Aber erst im letzten Jahr, nach einem Besuch der Industriedesigner am Lehrstuhl für Mechatronik, entstand die Idee, in Zukunft zusammen zu arbeiten.“, erinnert sich Diplomingenieur Tobias Bruckmann.
Während Alduro und Adonis in „Extremsituationen“ eingesetzt werden können, eignet sich das Projekt der Industriedesigner, der VW Timbo, bestens für den Stadtverkehr. Das Fahrzeug bietet Platz für zwei Personen und macht sich die besten Eigenschaften des Motorrollers und des PKWs zunutze. So können größere Einkäufe im ausziehbaren Kofferraum transportiert werden, trotzdem passt der 2,00 Meter lange und 1,40 Meter breite Timbo in fast jede Parklücke. Dank einer umweltfreundlichen Brennstoffzelle ist das optisch ansprechende Fahrzeug in der Lage, mit 100 Kilometer pro Stunde durch den Straßenverkehr zu flitzen.
Bis ein Modell wie der VW Timbo vom Fließband rollt, müssen unter anderem kostenintensive Fahrversuche sowie langwierige Simulatorstudien durchgeführt werden. Um die Entwicklungszeit zu verkürzen, hat der Lehrstuhl von Professor Schramm die Vorteile beider Konzepte kombiniert und ein Versuchsfahrzeug namens CARina entwickelt. Das Miniaturauto im Maßstab 1:5 verfügt über ein so genanntes „Onboard-Echtzeit-Regelsystem“, das über Funk mit einem Testfahrer im Simulator kommuniziert. Durch entsprechende Lenkmomente werden diesem Fahrzeugführer ständig aktuelle Berechnungen des Regelsystems mitgeteilt. Eine im Modellauto installierte Videokamera überträgt Bilder in den Simulator und lässt die Testumgebung sowie Fahrsituationen realistisch wirken. Mit dieser ausgeklügelten Technik trägt CARina dazu bei, dass wir sicher in die Zukunft fahren. -
10.04.2007 - 00:00:04
Vertrag für New Yorker Verbindungsbüro verlängert
Ruhrgebietsuniversitäten vereinbaren Betreuungsstandards
Das gemeinsame Verbindungsbüro der drei Ruhrgebietsuniversitäten …
Ruhrgebietsuniversitäten vereinbaren Betreuungsstandards
Das gemeinsame Verbindungsbüro der drei Ruhrgebietsuniversitäten „ConRuhr“ in New York ist eine tragende Säule der vor kurzem besiegelten „Universitätsallianz Metropole Ruhr“: Nun gibt es ein klares weiteres „go“ für das New Yorker Büro basierend auf der bisherigen, sehr erfolgreichen Arbeit. Am 5. April 2007 unterzeichneten die Rektoren der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen einen Vertrag, der die Laufzeit um drei Jahre verlängert.
Zugleich vereinbarten sie verbindliche gemeinsame Betreuungsstandards für amerikanische Austauschstudierende. „Die Universitätsallianz Metropole Ruhr bekennt sich mit diesen beiden Verträgen zu ihrer Rolle als international orientierte Forschungs- und Bildungsinstitution in einem globalen Kontext“, sagt Prof. Rolf Kinne, Leiter des Verbindungsbüros.
Studierende profitieren von Standards
Von den vertraglich festgelegten Betreuungsstandards profitieren die Studierenden: Ganz gleich, ob amerikanische Austauschstudenten für ihren Auslandsaufenthalt Bochum, Dortmund oder Duisburg-Essen wählen, sie bekommen stets den gleichen Service ? von der Abholung am Flughafen über speziell zugeschnittene Sprachkurse und Orientierungsveranstaltungen bis hin zu einem Patenschaftsprogramm. Für alle Fragen in persönlichen, administrativen und akademischen Belangen haben die Studierenden feste Ansprechpartner in den drei Universitäten. Unter dem Titel „ConRuhr Experience“ vereinbarten die Partner der Universitätsallianz Metropole Ruhr erstmals verbindlich solche gemeinsamen Standards.
Ein Standbein in den USA
Am 1. November 2004 feierlich in New York eröffnet, hat das Verbindungsbüro den Auftrag, das Ruhrgebiet als Forschungs- und Bildungsraum in den USA bekannt zu machen. Ziel ist, das Netzwerk zwischen den drei Allianz-Universitäten und den amerikanischen akademischen Institutionen zu stärken, wissenschaftliche Kooperation zu erweitern, den Studierendenaustausch auszubauen sowie „Ehemalige“ (Alumni) in den USA stärker an das Ruhrgebiet zu binden. So gibt ConRuhr beispielsweise regelmäßig einen Newsletter auf Deutsch und Englisch heraus, der Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Kultur der Region Ruhr enthält. ConRuhr hat mittlerweile ein Netzwerk mit über 520 Kontakten in den USA geknüpft; darüber hinaus veranstaltet das Verbindungsbüro Tagungen und Konferenzen, die als Forum auf internationaler Ebene dienen, um die Nähe zu den amerikanischen Leitmedien zu suchen. -
10.04.2007 - 00:00:04
Vertrag für New Yorker Verbindungsbüro verlängert
Ruhrgebietsuniversitäten vereinbaren Betreuungsstandards
Das gemeinsame Verbindungsbüro der drei Ruhrgebietsuniversitäten …
Ruhrgebietsuniversitäten vereinbaren Betreuungsstandards
Das gemeinsame Verbindungsbüro der drei Ruhrgebietsuniversitäten „ConRuhr“ in New York ist eine tragende Säule der vor kurzem besiegelten „Universitätsallianz Metropole Ruhr“: Nun gibt es ein klares weiteres „go“ für das New Yorker Büro basierend auf der bisherigen, sehr erfolgreichen Arbeit. Am 5. April 2007 unterzeichneten die Rektoren der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen einen Vertrag, der die Laufzeit um drei Jahre verlängert.
Zugleich vereinbarten sie verbindliche gemeinsame Betreuungsstandards für amerikanische Austauschstudierende. „Die Universitätsallianz Metropole Ruhr bekennt sich mit diesen beiden Verträgen zu ihrer Rolle als international orientierte Forschungs- und Bildungsinstitution in einem globalen Kontext“, sagt Prof. Rolf Kinne, Leiter des Verbindungsbüros.
Studierende profitieren von Standards
Von den vertraglich festgelegten Betreuungsstandards profitieren die Studierenden: Ganz gleich, ob amerikanische Austauschstudenten für ihren Auslandsaufenthalt Bochum, Dortmund oder Duisburg-Essen wählen, sie bekommen stets den gleichen Service ? von der Abholung am Flughafen über speziell zugeschnittene Sprachkurse und Orientierungsveranstaltungen bis hin zu einem Patenschaftsprogramm. Für alle Fragen in persönlichen, administrativen und akademischen Belangen haben die Studierenden feste Ansprechpartner in den drei Universitäten. Unter dem Titel „ConRuhr Experience“ vereinbarten die Partner der Universitätsallianz Metropole Ruhr erstmals verbindlich solche gemeinsamen Standards.
Ein Standbein in den USA
Am 1. November 2004 feierlich in New York eröffnet, hat das Verbindungsbüro den Auftrag, das Ruhrgebiet als Forschungs- und Bildungsraum in den USA bekannt zu machen. Ziel ist, das Netzwerk zwischen den drei Allianz-Universitäten und den amerikanischen akademischen Institutionen zu stärken, wissenschaftliche Kooperation zu erweitern, den Studierendenaustausch auszubauen sowie „Ehemalige“ (Alumni) in den USA stärker an das Ruhrgebiet zu binden. So gibt ConRuhr beispielsweise regelmäßig einen Newsletter auf Deutsch und Englisch heraus, der Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Kultur der Region Ruhr enthält. ConRuhr hat mittlerweile ein Netzwerk mit über 520 Kontakten in den USA geknüpft; darüber hinaus veranstaltet das Verbindungsbüro Tagungen und Konferenzen, die als Forum auf internationaler Ebene dienen, um die Nähe zu den amerikanischen Leitmedien zu suchen. -
05.04.2007 - 00:00:04
Praxisnahes Europa-Training
„Fit for Europe“ - zum vierten und letzten Mal
Bis Ende Mai läuft noch die Bewerbungsfrist für den vierwöchigen …
„Fit for Europe“ - zum vierten und letzten Mal
Bis Ende Mai läuft noch die Bewerbungsfrist für den vierwöchigen internationalen Sommerkurs „Fit for Europe“ des Euregio Study Programs ESPRO. Die Uni Duisburg-Essen (UDE) organisiert den Kurs im August zum vierten Mal auf dem Duisburger Campus gemeinsam mit weiteren Hochschulen aus NRW, Belgien und den Niederlanden. Das praxisnahe Europatraining richtet sich an Bachelor-Absolventen und Studierende im Hauptstudium, die eine Tätigkeit auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt anstreben.
Die Teilnehmer erweitern während des vierwöchigen Intensivunterrichts, der auf Deutsch und Niederländisch stattfindet, ihre Sprachkenntnisse und ihr Wissen über Wirtschaft, Recht, Kommunikation sowie Kultur und Geschichte der Euregio. Seminare zum Leben und Arbeiten im jeweiligen Nachbarland, Exkursionen und die Vermittlung von Praktika gehören mit zum Angebot.
Der Sommerkurs wird von der Euregio Rhein-Waal finanziert, ganz kostenfrei ist er für die Teilnehmer dennoch nicht: In den 500 Euro Kursgebühr ist die Unterbringung enthalten. Am Kursende erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.
„Fit for Europe“ findet in diesem Jahr letztmalig statt, denn das Programm mündet 2008 in ein einjähriges Masterstudium „EU Regional Studies“. Es soll an der Universität Duisburg-Essen und der Radboud Universiteit (Niederlande) akkreditiert werden.
Weitere Informationen unter www.uni-due.de/espro oder bei Simone Frank und Sandra Schumacher, Tel. 0203/379-3746, E-Mail espro@uni-due.de. -
05.04.2007 - 00:00:04
Praxisnahes Europa-Training
„Fit for Europe“ - zum vierten und letzten Mal
Bis Ende Mai läuft noch die Bewerbungsfrist für den vierwöchigen …
„Fit for Europe“ - zum vierten und letzten Mal
Bis Ende Mai läuft noch die Bewerbungsfrist für den vierwöchigen internationalen Sommerkurs „Fit for Europe“ des Euregio Study Programs ESPRO. Die Uni Duisburg-Essen (UDE) organisiert den Kurs im August zum vierten Mal auf dem Duisburger Campus gemeinsam mit weiteren Hochschulen aus NRW, Belgien und den Niederlanden. Das praxisnahe Europatraining richtet sich an Bachelor-Absolventen und Studierende im Hauptstudium, die eine Tätigkeit auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt anstreben.
Die Teilnehmer erweitern während des vierwöchigen Intensivunterrichts, der auf Deutsch und Niederländisch stattfindet, ihre Sprachkenntnisse und ihr Wissen über Wirtschaft, Recht, Kommunikation sowie Kultur und Geschichte der Euregio. Seminare zum Leben und Arbeiten im jeweiligen Nachbarland, Exkursionen und die Vermittlung von Praktika gehören mit zum Angebot.
Der Sommerkurs wird von der Euregio Rhein-Waal finanziert, ganz kostenfrei ist er für die Teilnehmer dennoch nicht: In den 500 Euro Kursgebühr ist die Unterbringung enthalten. Am Kursende erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.
„Fit for Europe“ findet in diesem Jahr letztmalig statt, denn das Programm mündet 2008 in ein einjähriges Masterstudium „EU Regional Studies“. Es soll an der Universität Duisburg-Essen und der Radboud Universiteit (Niederlande) akkreditiert werden.
Weitere Informationen unter www.uni-due.de/espro oder bei Simone Frank und Sandra Schumacher, Tel. 0203/379-3746, E-Mail espro@uni-due.de. -
04.04.2007 - 00:00:04
Mathe-Star erneut ausgezeichnet
Herausragende Arbeit über Quantengruppen
Für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Quantengruppen ist der …
Herausragende Arbeit über Quantengruppen
Für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Quantengruppen ist der in der Arbeitsgruppe der Mathematikprofessoren Hélène Esnault und Eckart Viehweg an der Universität Duisburg-Essen tätige, aus Vietnam stammende Privatdozent Dr. Hô Hai Phùng mit dem „von Kaven-Ehrenpreis 2006“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet worden. Den festlichen Rahmen für die Übergabe bildete jetzt in Berlin die erste gemeinsame Konferenz der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) und der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GMD) in Berlin.
Aus der 2004 von Herbert von Kaven und der DFG ins Leben gerufenen und von der DFG verwalteten von Kaven-Stiftung stehen jährlich
10 000 Euro für einen persönlichen Ehrenpreis sowie weitere 5 000 Euro zur Förderung instrumentaler Mathematik zur Verfügung. Hô Hai Phùng ist zweiter Empfänger des Ehrenpreises.
Die Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträger Esnault und Viehweg hatten den jungen Wissenschaftler, der bereits als 17-jähriger als Mitglied einer vietnamesischen Mathematik-Olympiamannschaft auf seine hohe Begabung aufmerksam gemacht hatte, 2003 an die Uni in Essen geholt. Hier habilitierte sich Phùng im Jahre 2004 mit einer Arbeit, für die er im vorigen Jahr den renommierten Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis erhielt. Eine weitere Ehrung wurde ihm schon kurze Zeit später zuteil: Er erhielt ein Heisenberg-Stipendium, das er jetzt an der Uni Duisburg-Essen wahrnimmt. Die Forschungsvorhaben, mit denen sich Phùng zur Zeit befasst, bauen auf seinen bisherigen Arbeiten zu Tannaka-Dualität auf und führen diese mit wichtigen Überlegungen zur Algebraischen Geometrie weiter. -
03.04.2007 - 00:00:04
Kompetenz für Studium und Beruf
Info-Veranstaltung zum „E-Bereich“ im Bachelorstudium
Bessere Sozial-, Sprach-, Methoden- und Sachkompetenz und einen …
Info-Veranstaltung zum „E-Bereich“ im Bachelorstudium
Bessere Sozial-, Sprach-, Methoden- und Sachkompetenz und einen größeren Blick über den eigenen fachlichen Horizont hinaus ermöglichen die mehr als 200 Studienangebote im Ergänzungsbereich, die die Universität Duisburg-Essen im kommenden Sommersemester den Bachelorstudierenden aller Fachbereiche anbietet.
Ziel ist, die Handlungsfähigkeit im Studium und späteren Beruf zu vergrößern. Einen Überblick über das vielfältige Angebot vermittelt der Informationstag zum Ergänzungsbereich am Dienstag, 10. April. Die Koordinatoren stellen Module und Lehrangebote vor und beantworten offene Fragen. Außerdem werden die Vorlesungsverzeichnisse des Ergänzungsbereichs verteilt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Glaspavillon am Uni-Campus Essen, Universitätsstraße, und um 16 Uhr im Duisburger Audimax an der Lotharstraße.
Im Ergänzungsmodul „Schlüsselkompetenzen“ geht es um die Vermittlung von Methoden- und Sachkompetenz, Systemische Kompetenz, Sozial- und Selbstkompetenz sowie Sprachkompetenz. Im „Studium liberale“ bekommen Studierende Einblicke in studienfachfremde Disziplinen und erweitern dadurch ihre wissenschaftliche Perspektive. Sie besuchen grundlegende Veranstaltungen fremder Fächer gemeinsam mit Fachstudierenden, speziell für sie eingerichtete fachfremde sowie interdisziplinäre Lehrveranstaltungen. -
03.04.2007 - 00:00:04
Kompetenz für Studium und Beruf
Info-Veranstaltung zum „E-Bereich“ im Bachelorstudium
Bessere Sozial-, Sprach-, Methoden- und Sachkompetenz …
Info-Veranstaltung zum „E-Bereich“ im Bachelorstudium
Bessere Sozial-, Sprach-, Methoden- und Sachkompetenz und einen größeren Blick über den eigenen fachlichen Horizont hinaus ermöglichen die mehr als 200 Studienangebote im Ergänzungsbereich, die die Universität Duisburg-Essen im kommenden Sommersemester den Bachelorstudierenden aller Fachbereiche anbietet.
Ziel ist, die Handlungsfähigkeit im Studium und späteren Beruf zu vergrößern. Einen Überblick über das vielfältige Angebot vermittelt der Informationstag zum Ergänzungsbereich am Dienstag, 10. April. Die Koordinatoren stellen Module und Lehrangebote vor und beantworten offene Fragen. Außerdem werden die Vorlesungsverzeichnisse des Ergänzungsbereichs verteilt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Glaspavillon am Uni-Campus Essen, Universitätsstraße, und um 16 Uhr im Duisburger Audimax an der Lotharstraße.
Im Ergänzungsmodul „Schlüsselkompetenzen“ geht es um die Vermittlung von Methoden- und Sachkompetenz, Systemische Kompetenz, Sozial- und Selbstkompetenz sowie Sprachkompetenz. Im „Studium liberale“ bekommen Studierende Einblicke in studienfachfremde Disziplinen und erweitern dadurch ihre wissenschaftliche Perspektive. Sie besuchen grundlegende Veranstaltungen fremder Fächer gemeinsam mit Fachstudierenden, speziell für sie eingerichtete fachfremde sowie interdisziplinäre Lehrveranstaltungen. -
03.04.2007 - 00:00:04
Aktualisiert: Online-Handbuch „Flexible Kinderbetreuung“
IAQ stellt gute Modelle aus der Kita-Praxis vor
Das Online-Handbuch „Flexible Kinderbetreuung“, Anfang letzten Jahres …
IAQ stellt gute Modelle aus der Kita-Praxis vor
Das Online-Handbuch „Flexible Kinderbetreuung“, Anfang letzten Jahres freigeschaltet, liegt jetzt in einer aktualisierten und erweiterten Fassung vor (www.flexiblekinderbetreuung.de). Wissenschaftlerinnen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen stellen hierin Kindergärten und Tagesstätten vor, die ihr Betreuungsangebot um- und ausgebaut haben.
Besondere Aktualität gewinnt das Handbuch durch das geplante neue Kinderbildungsgesetz „Kibiz“: Nach dem Willen der NRW-Landesregierung soll „Kibiz“ ab Mitte 2008 für mehr Flexibilität in den Einrichtungen sorgen und damit Eltern helfen, Familienleben und Berufstätigkeit besser zu vereinbaren.
Als gelungene Modelle führt das Online-Handbuch etwa das „Minimax“ auf der Bielefelder Flachsfarm, das Kinder- und Familienzentrum „Blauer Elefant“ in Essen-Katernberg, die „Flora-Kinder“ in Köln oder das Projekt „Studieren mit Kind“ in Hildesheim an. Praxisbeispiele, Erfahrungsberichte und Arbeitshilfen haben die Wissenschaftlerinnen um Tipps zu organisatorischen Fragen, zur Personalwirtschaft, zur Dienstplangestaltung, zu pädagogischen Konzepten und Qualitätsmerkmalen ergänzt.
Dass mit der Zunahme variabler Arbeitszeiten auch immer mehr Eltern maßgeschneiderte Betreuungsangebote für ihre Kinder benötigen und das zu unterschiedlichen Zeiten ? früh am Morgen, über Mittag, abends oder am Wochenende, dazu bei „Betreuungsnotfällen“, zeigen Untersuchungen des IAQ. Ein ständiges Kommen und Gehen der Familien ist in den Einrichtungen allerdings nicht wünschenswert ? schließlich hat die Kita auch einen Bildungsauftrag zu erfüllen. „Bei aller Flexibilität brauchen und fordern die Kinder stabile und verlässliche Zeiten“ warnt Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel (BEST) am IAQ. „Nicht nur die Arbeitszeiten der Eltern, sondern auch die Interessen und Wünsche der Kinder müssen berücksichtigt werden“.
Dass dies funktionieren kann, zeigen die Beispiele im Online-Handbuch: In vielen Einrichtungen können Eltern ein „Kernzeitangebot“ wählen und weitere Leistungen hinzubuchen. Häufig ergibt sich für die Kita eine Umstrukturierung von geschlossenen hin zu offenen Gruppen. Um Randzeiten abzudecken, werden Tagesmütter und ?väter, ein Familienservice oder ähnliches einbezogen. Kooperation und Vernetzung mit Fachdiensten und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe ist ebenfalls angesagt. So kann das Angebot über die Einrichtung hinaus erweitert werden.
Das Online-Handbuch soll permanent aktualisiert werden. Erstellt wird es im Rahmen des Projektes „ABC“ („Arbeit ? Betreuung ? Chancengleichheit“), in dem mehrere Partner in Nordrhein-Westfalen an der Weiterentwicklung flexibler Angebote zur Kinderbetreuung arbeiten. -
03.04.2007 - 00:00:04
Hightech für den Rummelplatz
Intelligente Roboter auf der Hannover Messe - TEIL I
Seit über 60 Jahren lockt die Hannover Messe Technikinteressierte …
Intelligente Roboter auf der Hannover Messe - TEIL I
Seit über 60 Jahren lockt die Hannover Messe Technikinteressierte aus der ganzen Welt nach Niedersachsen. Auch 2007 ist die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit Projekten aus den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften sowie Kunst und Design (Industrial-Design) auf dem Messegelände vertreten. Der Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik und der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik werden ihre Ausstellungsstücke vom 16. bis zum 20. April am Gemeinschaftsstand Innovationsland Nordrhein-Westfalen (Stand C 36, Halle 2) zeigen.
Atemberaubende Talfahrten und Doppelloopings gehören längst zur Standardausrüstung moderner Achterbahnen. Damit Kirmesfreunde vor Aufregung und nicht vor Angst kreischen, ist ein komplizierter und langwieriger Entwurf der Fahrgeschäfte nötig. Auf der Hannover Messe präsentiert der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik der UDE eine Software, die die Entwicklung von Achterbahnen erleichtert.
Dank eines ausgeklügelten Systems für Mehrkörpersimulationen werden dynamische Eigenschaften des Fahrgeschäfts und räumliche Bewegungen von Achterbahnbesuchern in allen Entwicklungsstadien einkalkuliert. Auf diese Weise reduziert sich der Arbeitsaufwand von einer ersten Entwurfsidee bis zur fertigen Konstruktion einschließlich der realistischen Visualisierung durch das „Stereo-Projektionssystem“ ganz erheblich. Mit Hilfe dieser Technik laden der Lehrstuhl von Professor Andrés Kecskeméthy und die Firma Maurer Söhne GmbH & Co. KG Besucher zu einem virtuellen Abstecher auf den Rummelplatz ein.
Intelligente Roboter, die selbständig zu fernen Planeten fliegen, im Unterwasserbergbau arbeiten oder uns das Autofahren beibringen, gibt es nicht mehr ausschließlich in Science-Fiction-Filmen. Am Gemeinschaftsstand präsentiert der Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik die Prototypen ALRob und ÜAut.
Beide Ausstellungsstücke funktionieren auf Basis der Beschreibungssprache Situation-Operator-Modell (SOM), die unter der Leitung von Professor Dirk Söffker entwickelt worden ist. Durch diese Technik sind Maschinen in der Lage, auf wechselnde Umweltbedingungen flexibel zu reagieren und aus Fehlern zu lernen. Deshalb kann der Roboter ALRob an Orten arbeiten, an denen Nachdenken und flexibles Reaktionsvermögen gefragt sind, Menschen aber nicht dauerhaft überleben würden. Einsatzmöglichkeiten wären zum Beispiel Aufgaben in der Raumfahrt oder die Wartung von Unterwasserpipelines.
Der intelligente Beifahrer von Morgen heißt ÜAut. Das System kann die Logik menschlicher Handlungen im Straßenverkehr erfassen und bewerten. In kritischen Situationen macht ÜAut mit Warnhinweisen auf die Gefahr aufmerksam. Reagiert der Fahrer nicht, steuert das System selbständig den Straßenrand an. „Wir haben ÜAut zunächst als Fahrassistenten programmiert. Der Automat könnte jedoch auch die Handlungslogik eines Konditors beim Kuchenbacken überwachen und bewerten.“, erklärt Professor Söffker. -
03.04.2007 - 00:00:04
Wer mit wem? Die „Kulturaffäre“
Fünf Kuwis und das Duisburger Theater
Fünf Kulturwirtstudentinnen ? Uta Klink, Theresa Wohlrab, Sandra Stempel, Anke …
Fünf Kuwis und das Duisburger Theater
Fünf Kulturwirtstudentinnen ? Uta Klink, Theresa Wohlrab, Sandra Stempel, Anke Dopp und Eva Wagner ? der Universität Duisburg-Essen kooperieren seit einem halben Jahr mit den Duisburger Philharmonikern und dem Schauspiel. Initiator des Projekts „Kulturaffäre“ ( -
03.04.2007 - 00:00:04
Hightech für den Rummelplatz
Intelligente Roboter auf der Hannover Messe - TEIL I
Seit über 60 Jahren lockt die Hannover Messe Technikinteressierte …
Intelligente Roboter auf der Hannover Messe - TEIL I
Seit über 60 Jahren lockt die Hannover Messe Technikinteressierte aus der ganzen Welt nach Niedersachsen. Auch 2007 ist die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit Projekten aus den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften sowie Kunst und Design (Industrial-Design) auf dem Messegelände vertreten. Der Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik und der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik werden ihre Ausstellungsstücke vom 16. bis zum 20. April am Gemeinschaftsstand Innovationsland Nordrhein-Westfalen (Stand C 36, Halle 2) zeigen.
Atemberaubende Talfahrten und Doppelloopings gehören längst zur Standardausrüstung moderner Achterbahnen. Damit Kirmesfreunde vor Aufregung und nicht vor Angst kreischen, ist ein komplizierter und langwieriger Entwurf der Fahrgeschäfte nötig. Auf der Hannover Messe präsentiert der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik der UDE eine Software, die die Entwicklung von Achterbahnen erleichtert.
Dank eines ausgeklügelten Systems für Mehrkörpersimulationen werden dynamische Eigenschaften des Fahrgeschäfts und räumliche Bewegungen von Achterbahnbesuchern in allen Entwicklungsstadien einkalkuliert. Auf diese Weise reduziert sich der Arbeitsaufwand von einer ersten Entwurfsidee bis zur fertigen Konstruktion einschließlich der realistischen Visualisierung durch das „Stereo-Projektionssystem“ ganz erheblich. Mit Hilfe dieser Technik laden der Lehrstuhl von Professor Andrés Kecskeméthy und die Firma Maurer Söhne GmbH & Co. KG Besucher zu einem virtuellen Abstecher auf den Rummelplatz ein.
Intelligente Roboter, die selbständig zu fernen Planeten fliegen, im Unterwasserbergbau arbeiten oder uns das Autofahren beibringen, gibt es nicht mehr ausschließlich in Science-Fiction-Filmen. Am Gemeinschaftsstand präsentiert der Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik die Prototypen ALRob und ÜAut.
Beide Ausstellungsstücke funktionieren auf Basis der Beschreibungssprache Situation-Operator-Modell (SOM), die unter der Leitung von Professor Dirk Söffker entwickelt worden ist. Durch diese Technik sind Maschinen in der Lage, auf wechselnde Umweltbedingungen flexibel zu reagieren und aus Fehlern zu lernen. Deshalb kann der Roboter ALRob an Orten arbeiten, an denen Nachdenken und flexibles Reaktionsvermögen gefragt sind, Menschen aber nicht dauerhaft überleben würden. Einsatzmöglichkeiten wären zum Beispiel Aufgaben in der Raumfahrt oder die Wartung von Unterwasserpipelines.
Der intelligente Beifahrer von Morgen heißt ÜAut. Das System kann die Logik menschlicher Handlungen im Straßenverkehr erfassen und bewerten. In kritischen Situationen macht ÜAut mit Warnhinweisen auf die Gefahr aufmerksam. Reagiert der Fahrer nicht, steuert das System selbständig den Straßenrand an. „Wir haben ÜAut zunächst als Fahrassistenten programmiert. Der Automat könnte jedoch auch die Handlungslogik eines Konditors beim Kuchenbacken überwachen und bewerten.“, erklärt Professor Söffker. -
30.03.2007 - 00:00:03
Mit Kreativität zum Diplom
Ausstellung der Kommunikationsdesign-Absolventen
Mit einem bunten, aus den Namen der diesjährigen Absolventen zusammengesetzten …
Ausstellung der Kommunikationsdesign-Absolventen
Mit einem bunten, aus den Namen der diesjährigen Absolventen zusammengesetzten Viereck kündigt das Institut für Kommunikationsdesign der Universität Duisburg-Essen die aktuelle Diplomausstellung an. Am Dienstagabend (3. April, 18:00 Uhr) eröffnet Studiendekan Professor Claudius Lazzeroni die fünfte Auflage der „KD-Diplom“ im Essener Forum für Kunst und Architektur. Rund zehn Tage lang werden nicht nur im Forum, sondern auch in der neuen Volkshochschule, im „Bunker“ (Goethestraße 67) sowie im „Atelier“ (Kölnerstraße 4) Abschlussarbeiten aus den Bereichen Fotografie, Trickfilm und Grafikdesign gezeigt.
Kreative Kunstwerke wie Sven Lisons „BNRJL“ oder „Schneeaschenrot“ von Kirsten Becken zeugen von der Vielfältigkeit des Studiengangs Kommunikationsdesign und vom Talent der jungen Designer. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ausstellung zu einem wichtigen Treffpunkt für junge Künstler und Gestalter aus dem Ruhrgebiet geworden ist. „In diesem Jahr zeigen 23 Diplomanden verstärkt Werke aus der großformatigen Dokumentarfotografie. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist die Ausstellung abwechslungsreich und sehenswert“, betonen Kommunikationsdesign-Professorin Gisela Bullacher und die Organisatorin Annette Jonak. -
30.03.2007 - 00:00:03
Mit Kreativität zum Diplom
Ausstellung der Kommunikationsdesign-Absolventen
Mit einem bunten, aus den Namen der diesjährigen Absolventen zusammengesetzten …
Ausstellung der Kommunikationsdesign-Absolventen
Mit einem bunten, aus den Namen der diesjährigen Absolventen zusammengesetzten Viereck kündigt das Institut für Kommunikationsdesign der Universität Duisburg-Essen die aktuelle Diplomausstellung an. Am Dienstagabend (3. April, 18:00 Uhr) eröffnet Studiendekan Professor Claudius Lazzeroni die fünfte Auflage der „KD-Diplom“ im Essener Forum für Kunst und Architektur. Rund zehn Tage lang werden nicht nur im Forum, sondern auch in der neuen Volkshochschule, im „Bunker“ (Goethestraße 67) sowie im „Atelier“ (Kölnerstraße 4) Abschlussarbeiten aus den Bereichen Fotografie, Trickfilm und Grafikdesign gezeigt.
Kreative Kunstwerke wie Sven Lisons „BNRJL“ oder „Schneeaschenrot“ von Kirsten Becken zeugen von der Vielfältigkeit des Studiengangs Kommunikationsdesign und vom Talent der jungen Designer. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ausstellung zu einem wichtigen Treffpunkt für junge Künstler und Gestalter aus dem Ruhrgebiet geworden ist. „In diesem Jahr zeigen 23 Diplomanden verstärkt Werke aus der großformatigen Dokumentarfotografie. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist die Ausstellung abwechslungsreich und sehenswert“, betonen Kommunikationsdesign-Professorin Gisela Bullacher und die Organisatorin Annette Jonak. -
30.03.2007 - 00:00:03
Neuer Einblick in das Molekülinnere
Beitrag im renommierten Science-Magazin
Atome ertasten, Moleküle sehen - Rastersondenmikroskope geben seit wenigen Jahrzehnten …
Beitrag im renommierten Science-Magazin
Atome ertasten, Moleküle sehen - Rastersondenmikroskope geben seit wenigen Jahrzehnten Einblick in die Welt der kleinsten Teile. Experimentalphysiker der Universität Duisburg-Essen haben nun eine weitere Methode entwickelt, die die Elektronenlandschaft der Stoffe noch detaillierter abbildet.
Atome und Moleküle sind mit ihren Bruchteilen von milliardstel Metern viel zu klein für konventionelle Licht- und Elektronenmikroskope. Mit dem Rastertunnelmikroskop wird die Probe nicht mit einem schnellen Blick erfasst, sondern deren Oberfläche mit einer feinen Spitze "erfühlt". Linie um Linie fährt diese computergesteuert über das Objekt, und auf dem angeschlossenen Rechner entsteht Strich für Strich ein Bild von den Atomen. Die Physiker Amin Bannani, Christian Bobisch und Prof. Rolf Möller von der Universität Duisburg-Essen suchten jetzt nach einer Methode, die noch mehr kann. Nämlich organische Moleküle sichtbar machen und einen Blick in deren Inneres werfen. Das Team konzentrierte sich dabei auf eine besondere Untergruppe der Elektronen, sogenannte ballistische Elektronen.
Das sind im Prinzip alle Fehlschüsse und Durchschüsse, die die Probe relativ ungestört passieren. Gerät ein Tunnelelektron hingegen zu sehr in den Wirkungsbereich eines Atomkerns oder der atomgebundenen Elektronen, wird es gestreut und erreicht nicht den Detektor. Bei dieser Methode kommt es darauf an, ob und wie sehr das Objekt den Elektronen "im Weg" ist. Das "wie sehr" lässt sich über verschieden hohe Spannungen herausfinden, die den Messelektronen gewissermaßen mehr oder weniger Schwung verleihen. Mit wenig Startenergie gerät ein getunneltes Elektron bereits in Randbereichen der Moleküle auf Abwege, während es mit einem energischeren Start selbst in den "weicheren" Molekülzonen kaum gestreut wird. Die zusätzliche Abbildung zeigt dann Kanäle auf, wo die Elektronen besonders gut durch die Probe transportiert werden.
Die Qualität ihrer neuen Rasternahfeld- Elektronendurchsicht- Mikroskopie (scanning near-field electron transmission microscopy) haben die Forscher an zwei unterschiedlichen Molekülen erprobt: fußballförmigen Buckyballs aus je 60 Kohlenstoffatomen und dem komplexeren 3,4,9,10-Perylen-Tetracarboxylsäuredianhydrid (PTCDA), das recht flächig ist und dessen Form an einen Hundeknochen erinnert. Von beiden Verbindungen erhielten sie mindestens ebenso gute Bilder wie mit einem gewöhnlichen Rastertunnelmikroskop. Besonders beim Buckyball machte sich aber der Vorteil der ballistischen Elektronen bemerkbar. Mit höheren Spannungen trat immer besser der Hohlraum im Zentrum der kleinen Kugeln hervor - eine Struktur, die niemals zuvor mit einem Mikroskop gesehen wurde.
Die genauen Ergebnisse sind in der neuesten Ausgabe der renommierten Wissenschaftszeitschrift Science nachzulesen (Science 315: 1824-1828 (2007)). -
30.03.2007 - 00:00:03
Technik „am seidenen Faden“
Mechatroniker entwickeln Seil-Roboter
Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen haben die nützlichsten Eigenschaften …
Mechatroniker entwickeln Seil-Roboter
Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen haben die nützlichsten Eigenschaften von Spinnennetzen und High-Tech-Prozessoren kombiniert und den Roboter SEGESTA (Seilgetriebene Stewart-Plattformen in Theorie und Anwendung) erschaffen. „Nutzlasten, die ein Roboter transportiert, sind im Vergleich zu seinem Eigengewicht oft leicht. Aus diesem Grund wird ein Großteil der eingesetzten Energie für die Beschleunigung der Maschine selbst verbraucht.“, erklärt Diplom-Ingenieur Tobias Bruckmann vom Lehrstuhl für Mechatronik. Segesta verbraucht durch eine neuartige Seil-Technik weniger Energie und legt bereits als Prototyp bis zu 10 Meter pro Sekunde zurück.
Der Roboter basiert auf Motorwinden, über die reißfeste High-Tech-Seile laufen. An diesen Strängen wird die zu transportierende Last befestigt. Ein Hochleistungsprozessor, der die Winden in Tausendstelsekunden steuert, berechnet ständig die optimale Seillänge und positioniert so das Transportgut. „Segesta nutzt durch die Seiltechnik das Spinnennetz-Prinzip. Ein einzelner Faden kann das Gewicht nicht halten, erst durch Vernetzung baut sich Spannung auf. Wichtig ist, dass die Gesamtlast auf mehrere Seilwinden verteilt werden kann.“, betont Tobias Bruckmann. Aus diesem Grund stellt selbst Schwergewichtiges kein Problem für das innovative System dar.
In Zukunft soll der Roboter als Transportmittel in Industriehallen, als Fahrgeschäft oder auch als orthopädisches Hilfsmittel eingesetzt werden. „Patienten in der Rehabilitation könnten mit Segesta wieder laufen lernen. Gerät der Kranke ins Stolpern, passt das System seine Seillänge an und fängt ihn auf. Allerdings sind auch Anwendungen im Kirmesbereich denkbar. Durch das Auf- und Abwickeln der Seile würden Fahrgäste durch den Raum geschleudert. Segesta könnte es so mit jeder Achterbahn aufnehmen.“, so Tobias Bruckmann -
30.03.2007 - 00:00:03
Neuer Einblick in das Molekülinnere
Beitrag im renommierten Science-Magazin
Atome ertasten, Moleküle sehen - Rastersondenmikroskope geben seit wenigen Jahrzehnten …
Beitrag im renommierten Science-Magazin
Atome ertasten, Moleküle sehen - Rastersondenmikroskope geben seit wenigen Jahrzehnten Einblick in die Welt der kleinsten Teile. Experimentalphysiker der Universität Duisburg-Essen haben nun eine weitere Methode entwickelt, die die Elektronenlandschaft der Stoffe noch detaillierter abbildet.
Atome und Moleküle sind mit ihren Bruchteilen von milliardstel Metern viel zu klein für konventionelle Licht- und Elektronenmikroskope. Mit dem Rastertunnelmikroskop wird die Probe nicht mit einem schnellen Blick erfasst, sondern deren Oberfläche mit einer feinen Spitze "erfühlt". Linie um Linie fährt diese computergesteuert über das Objekt, und auf dem angeschlossenen Rechner entsteht Strich für Strich ein Bild von den Atomen. Die Physiker Amin Bannani, Christian Bobisch und Prof. Rolf Möller von der Universität Duisburg-Essen suchten jetzt nach einer Methode, die noch mehr kann. Nämlich organische Moleküle sichtbar machen und einen Blick in deren Inneres werfen. Das Team konzentrierte sich dabei auf eine besondere Untergruppe der Elektronen, sogenannte ballistische Elektronen.
Das sind im Prinzip alle Fehlschüsse und Durchschüsse, die die Probe relativ ungestört passieren. Gerät ein Tunnelelektron hingegen zu sehr in den Wirkungsbereich eines Atomkerns oder der atomgebundenen Elektronen, wird es gestreut und erreicht nicht den Detektor. Bei dieser Methode kommt es darauf an, ob und wie sehr das Objekt den Elektronen "im Weg" ist. Das "wie sehr" lässt sich über verschieden hohe Spannungen herausfinden, die den Messelektronen gewissermaßen mehr oder weniger Schwung verleihen. Mit wenig Startenergie gerät ein getunneltes Elektron bereits in Randbereichen der Moleküle auf Abwege, während es mit einem energischeren Start selbst in den "weicheren" Molekülzonen kaum gestreut wird. Die zusätzliche Abbildung zeigt dann Kanäle auf, wo die Elektronen besonders gut durch die Probe transportiert werden.
Die Qualität ihrer neuen Rasternahfeld- Elektronendurchsicht- Mikroskopie (scanning near-field electron transmission microscopy) haben die Forscher an zwei unterschiedlichen Molekülen erprobt: fußballförmigen Buckyballs aus je 60 Kohlenstoffatomen und dem komplexeren 3,4,9,10-Perylen-Tetracarboxylsäuredianhydrid (PTCDA), das recht flächig ist und dessen Form an einen Hundeknochen erinnert. Von beiden Verbindungen erhielten sie mindestens ebenso gute Bilder wie mit einem gewöhnlichen Rastertunnelmikroskop. Besonders beim Buckyball machte sich aber der Vorteil der ballistischen Elektronen bemerkbar. Mit höheren Spannungen trat immer besser der Hohlraum im Zentrum der kleinen Kugeln hervor - eine Struktur, die niemals zuvor mit einem Mikroskop gesehen wurde.
Die genauen Ergebnisse sind in der neuesten Ausgabe der renommierten Wissenschaftszeitschrift Science nachzulesen (Science 315: 1824-1828 (2007)). -
29.03.2007 - 00:00:03
Gemeinsam Amos übersetzen
Griechisch-orthodoxe Theologin zu Gast
Erfolgreich abgeschlossen hat die griechisch-orthodoxe Theologin Dr. Evangelia …
Griechisch-orthodoxe Theologin zu Gast
Erfolgreich abgeschlossen hat die griechisch-orthodoxe Theologin Dr. Evangelia Dafni ihren Forschungsaufenthalt an der Universität Duisburg-Essen. Sie ist eine international anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Auslegung der Septuaginta, dem griechischen Alten Testament.
Prof. Dr. Aaron Schart, Evangelischer Theologe an der UDE: „Mit Dr. Dafni verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit. Sie ist bereits zum vierten Mal Gast meines Instituts.“ In den letzten Jahren haben sie im Rahmen des Projekts „Septuaginta ? deutsch“ gemeinsam das biblische Buch Amos aus dem Griechischen in das Deutsche übersetzt und nun die letzten Probleme vor der Drucklegung besprochen. Neben dem wissenschaftlichen Austausch stand auch ein gemeinsames Seminar auf dem Programm, das der Einführung in die Septuaginta diente. Der Forschungsaufenhalt wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert.
Profitiert haben die UDE-Kollegen auch davon, dass Evangelia Dafni kürzlich von einem einjährigen Gastaufenthalt an der Universität Pretoria/Südafrika zurückgekommen ist und von so auch die neuesten Eindrücke der dortigen Entwicklung schildern konnte. „Auch für die Studierenden war es ein Erlebnis, denn am besten versteht man durch persönliche Begegnung.", so Prof. Schart im Rückblick.
Prof. Schart: "Dr. Dafni ist nicht nur wissenschaftlich hochkompetent, sondern repräsentiert darüber hinaus auch die griechisch-orthodoxe Bibelinterpretation. Nachdem die Europäische Union in den nächsten Jahren vor der Aufgabe steht, Staaten zu integrieren, die durch das orthodoxe Christentum geprägt wurden, ist es wichtig, diesen Teil des Christentums besser zu verstehen.“ Schließlich nimmt auch im Ruhrgebiet die Zahl der orthodoxen Christen zu. -
28.03.2007 - 00:00:03
Fleiß zahlt sich aus
Sparkassenpreis jetzt für alle Ingenieurwissenschaftler
Künftig prämiert die Sparkasse am Niederrhein gemeinsam mit …
Sparkassenpreis jetzt für alle Ingenieurwissenschaftler
Künftig prämiert die Sparkasse am Niederrhein gemeinsam mit dem Förderverein Ingenieurwissenschaften herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus dem gesamten Bereich der Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Bisher galt der jährlich ausgeschriebene und mit 2000 Euro dotierte Innovationspreis nur für Abschlussarbeiten im Fachbereich Mechatronik.
Rund 22.000 Ingenieure fehlen den deutschen Unternehmen nach Angaben des VDI (Verein Deutscher Ingenieure). „Wir wollen gute Studenten hierher bekommen und sie halten“, beschreibt Dr. Wolf-Eberhard Reiff die Motivation, die hinter dem Innovationspreis steckt. „Am Niederrhein haben wir allein rund 200 Unternehmen, in denen angehende Ingenieure ein Praktikum absolvieren oder ein wissenschaftliches Arbeitsfeld finden können“, so der Vorsitzende des Fördervereins und Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
„Wir werden gezielt an Unternehmen herantreten und Stipendien für gute Leute beantragen“, so Reiff. „Die so entstandenen Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschule sollen dazu beitragen, das hier entstandene Know-how als Potential in der Region zu halten.“ Neben Stipendien will der Verein auch Präsentationen, Messen, sowie Leistungs- und Kontaktbörsen fördern.
„Ein Netzwerk guter Kontakte und ein Umfeld, das den Studierenden den Übergang in den Beruf erleichtert, erhöhen die Attraktivität des Studienortes“, findet UDE-Professor Andrés Kecskeméthy, der ebenfalls dem Förderverein angehört. -
28.03.2007 - 00:00:03
Fleiß zahlt sich aus
Sparkassenpreis jetzt für alle Ingenieurwissenschaftler
Künftig prämiert die Sparkasse am Niederrhein gemeinsam mit …
Sparkassenpreis jetzt für alle Ingenieurwissenschaftler
Künftig prämiert die Sparkasse am Niederrhein gemeinsam mit dem Förderverein Ingenieurwissenschaften herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus dem gesamten Bereich der Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Bisher galt der jährlich ausgeschriebene und mit 2000 Euro dotierte Innovationspreis nur für Abschlussarbeiten im Fachbereich Mechatronik.
Rund 22.000 Ingenieure fehlen den deutschen Unternehmen nach Angaben des VDI (Verein Deutscher Ingenieure). „Wir wollen gute Studenten hierher bekommen und sie halten“, beschreibt Dr. Wolf-Eberhard Reiff die Motivation, die hinter dem Innovationspreis steckt. „Am Niederrhein haben wir allein rund 200 Unternehmen, in denen angehende Ingenieure ein Praktikum absolvieren oder ein wissenschaftliches Arbeitsfeld finden können“, so der Vorsitzende des Fördervereins und Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
„Wir werden gezielt an Unternehmen herantreten und Stipendien für gute Leute beantragen“, so Reiff. „Die so entstandenen Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschule sollen dazu beitragen, das hier entstandene Know-how als Potential in der Region zu halten.“ Neben Stipendien will der Verein auch Präsentationen, Messen, sowie Leistungs- und Kontaktbörsen fördern.
„Ein Netzwerk guter Kontakte und ein Umfeld, das den Studierenden den Übergang in den Beruf erleichtert, erhöhen die Attraktivität des Studienortes“, findet UDE-Professor Andrés Kecskeméthy, der ebenfalls dem Förderverein angehört. -
27.03.2007 - 00:00:03
Rüstzeug für den Karrierestart
ABZ-Broschüre vermittelt Jungakademikern Kompetenzen
Vierzig Seiten voller fächerübergreifender Schlüsselkompetenzen …
ABZ-Broschüre vermittelt Jungakademikern Kompetenzen
Vierzig Seiten voller fächerübergreifender Schlüsselkompetenzen bietet das neue Programmheft „Ready for Take-Off“ des Akademischen Beratungs-Zentrums Studium und Beruf (ABZ). Seminare wie „Teamworking“, „Grundlagen BWL für Nicht-BWLer“ oder „MS-Office“ helfen Studierenden, Absolventen und frischgebackene Lehrern beim Start in die Berufswelt. Einige Veranstaltungen können sogar als Studienleistung angerechnet werden.
Unter dem Stichwort „Internationale Beratung“ finden Studierende Informationen zu Auslandspraktika und weiteren Qualifikationen, die die in einer globalisierten Arbeitswelt an immerwichtiger werden. Das hilfreiche Heft liegt zu Beginn des Sommersemesters an beiden Campi aus (ABZ Duisburg: LK 072-LK 083, SG 166-168, 181-183, 188/ ABZ Essen: T02 S00 L01/04, T02 S00 L12) und kann online eingesehen werden. Neben dem kompletten Angebot des Career-Services und der Studienberatung enthält „Ready for Take-Off“ Veranstaltungstermine der Agentur für Arbeit. -
27.03.2007 - 00:00:03
Neue Empfehlungen verabschiedet
Strahlenschutzexperten tagten in Essen
Wichtige Beschlüsse zum weltweiten Strahlenschutz hat die Internationale Strahlenschutzkommission …
Strahlenschutzexperten tagten in Essen
Wichtige Beschlüsse zum weltweiten Strahlenschutz hat die Internationale Strahlenschutzkommission (International Commission on Radiological Protection ? ICRP) auf einer dreitägigen Tagung im Essener Haus der Technik gefasst. Deutschland war dabei durch den früheren Direktor des Instituts für Medizinische Strahlenbiologie am Essener Universitätsklinikum, Professor em. Dr. Dr. h. c. Christian Straffer, vertreten.
Das Gremium empfahl, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Strahlenwirkung in die Beurteilung der Dosis-Grenzwerte einfließen zu lassen. Zudem formulierten die Strahlenschutzexperten Grundregeln für den Strahlenschutz in der Natur und gaben eine Empfehlung für die Radon-Richtwerte in Wohnungen und am Arbeitsplatz ab.
Die Empfehlungen der ICRP werden weltweit in nationale Regelungen und Gesetze umgesetzt; in Deutschland fließen sie zum Beispiel in die Strahlenschutz- und die Röntgenverordnung ein. -
27.03.2007 - 00:00:03
Rüstzeug für den Karrierestart
ABZ-Broschüre vermittelt Jungakademikern Kompetenzen
Vierzig Seiten voller fächerübergreifender Schlüsselkompetenzen …
ABZ-Broschüre vermittelt Jungakademikern Kompetenzen
Vierzig Seiten voller fächerübergreifender Schlüsselkompetenzen bietet das neue Programmheft „Ready for Take-Off“ des Akademischen Beratungs-Zentrums Studium und Beruf (ABZ). Seminare wie „Teamworking“, „Grundlagen BWL für Nicht-BWLer“ oder „MS-Office“ helfen Studierenden, Absolventen und frischgebackene Lehrern beim Start in die Berufswelt. Einige Veranstaltungen können sogar als Studienleistung angerechnet werden.
Unter dem Stichwort „Internationale Beratung“ finden Studierende Informationen zu Auslandspraktika und weiteren Qualifikationen, die die in einer globalisierten Arbeitswelt an immerwichtiger werden. Das hilfreiche Heft liegt zu Beginn des Sommersemesters an beiden Campi aus (ABZ Duisburg: LK 072-LK 083, SG 166-168, 181-183, 188/ ABZ Essen: T02 S00 L01/04, T02 S00 L12) und kann online eingesehen werden. Neben dem kompletten Angebot des Career-Services und der Studienberatung enthält „Ready for Take-Off“ Veranstaltungstermine der Agentur für Arbeit. -
26.03.2007 - 00:00:03
„Welches Studium passt zu mir?“
ABZ hilft bei Studienwahl
Das Motto „Wer suchet, der findet“ gilt nicht nur für die anstehende Osterereiersuche. …
ABZ hilft bei Studienwahl
Das Motto „Wer suchet, der findet“ gilt nicht nur für die anstehende Osterereiersuche. In den Osterferien hilft das Akademische Beratungszentrum Studium und Beruf (ABZ) der Universität Duisburg-Essen unentschlossenen Schülern auch bei der Suche nach dem richtigen Studienfach. „Viele Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 12 und 13 fühlen sich noch unsicher bei ihrer Studien- und Berufswahl“, weiß ABZ-Leiterin Barbara Berkhuijsen.
Alle angehenden Abiturienten, die sich fragen „Welches Studium passt zu mir?“ lädt das ABZ ein die entsprechenden Seminare zu besuchen: Am Dienstag, 3. April, am Campus Essen und am Dienstag, 10. April, am Campus Duisburg von jeweils 14 bis 16.30 Uhr. -
26.03.2007 - 00:00:03
„Welches Studium passt zu mir?“
ABZ hilft bei Studienwahl
Das Motto „Wer suchet, der findet“ gilt nicht nur für die anstehende Osterereiersuche. …
ABZ hilft bei Studienwahl
Das Motto „Wer suchet, der findet“ gilt nicht nur für die anstehende Osterereiersuche. In den Osterferien hilft das Akademische Beratungszentrum Studium und Beruf (ABZ) der Universität Duisburg-Essen unentschlossenen Schülern auch bei der Suche nach dem richtigen Studienfach. „Viele Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 12 und 13 fühlen sich noch unsicher bei ihrer Studien- und Berufswahl“, weiß ABZ-Leiterin Barbara Berkhuijsen.
Alle angehenden Abiturienten, die sich fragen „Welches Studium passt zu mir?“ lädt das ABZ ein die entsprechenden Seminare zu besuchen: Am Dienstag, 3. April, am Campus Essen und am Dienstag, 10. April, am Campus Duisburg von jeweils 14 bis 16.30 Uhr. -
26.03.2007 - 00:00:03
Studentenvotum zum Einsatz der Studienbeiträge
Erste Ergebnisse der Online-Befragung
Wie sollen die Studienbeiträge am besten eingesetzt werden, fragte das Rektorat …
Erste Ergebnisse der Online-Befragung
Wie sollen die Studienbeiträge am besten eingesetzt werden, fragte das Rektorat der Universität Duisburg-Essen im Februar die eingeschriebenen Studierenden der Hochschule. Die ersten Ergebnisse der Online-Befragung liegen mittlerweile vor. Eingereicht wurden 2.500 ausgefüllte Fragebögen mit bis zu fünf möglichen Vorschlägen.
Prorektor Michael Kerres, zuständig für Information, Kommunikation und Medien und Initiator der Online-Befragung: "Bemerkenswert ist, dass die Befragung bei den Studierenden durch die Bank positiv wahrgenommen wurde." Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Rückmeldungen wünschte die Optimierung bestimmter Lehrveranstaltungen. Relativ oft (21 Prozent) wurden auch bauliche Maßnahmen genannt und die Verbesserung von Serviceangeboten (13 Prozent), insbesondere die Betreuung im Studium und bessere Organisation des Studiums. Weitere Vorschläge beziehen sich auf die computer- und medientechnische Ausstattung (8 Prozent) sowie die Literatur- und Medienversorgung (7 Prozent).
Das Studierendenvotum wird nun den Fachbereichen zugeleitet, die etwa zwei Drittel der Studienbeitragseinnahmen erhalten, um sie zur Verbesserung der Lehre einsetzen zu können. Ein weiteres Drittel wird für zentral gesteuerte Maßnahmen verwendet, auf die sich immerhin mehr als die Hälfte der Vorschläge beziehen. Dazu gehören die Renovierung von Hörsälen oder sanitären Anlagen, die Bereitstellung von Lern- und Arbeitsplätzen sowie die Versorgung mit aktueller Literatur und moderner Computertechnik. Fünf Prozent der Mittel werden in einer Stiftung angelegt.
Prorektor Kerres: „Die Fülle konkreter Hinweise zeigt, wo Defizite auf dem Campus wahrgenommen werden, und dass Einiges zu tun ist, um den Campus attraktiv und motivierend für das Lernen zu gestalten. Die Studierenden geben auch Hinweise, wo ihnen eine bessere Betreuung und Beratung im Studienverlauf helfen könnten.“
Die Universität Duisburg-Essen hat als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland ein solches Verfahren erprobt, um Vorschläge von Studierenden systematisch zu erheben. Die Rücklaufquote betrug zwar nur knapp mehr als 5 Prozent, die Befragungsergebnisse sind aber dennoch mehr als eine Ideensammlung. Denn auch bei einer höheren Beteiligung würden die Ergebnisse sich nicht grundlegend verschieben, wissen Experten, die mit diesem Instrumentarium bereits seit längerem arbeiten.
Das Verfahren als solches, so Kerres, hat sich bewährt und soll in gewissen Abständen wiederholt werden. Dann aber während des Semesters und mit intensiverer Bewerbung, um mehr Teilnehmer zu erreichen. Prorektor Kerres: „Nun sind die Entscheidungsträger am Zug. Bis zum Start des Wintersemesters im Oktober sollen ganz konkrete, sichtbare Verbesserungen erzielt werden.“ -
23.03.2007 - 00:00:03
Viel Wind um Energie
Zwei neue Forschungsprojekte zur Windenergienutzung
In Zukunft wird Windenergie zunehmend weit draußen in der Nord- und …
Zwei neue Forschungsprojekte zur Windenergienutzung
In Zukunft wird Windenergie zunehmend weit draußen in der Nord- und Ostsee, das heißt „offshore“ erzeugt. Dazu starten zwei Forschungsprojekte an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Professor Heinrich Brakelmann vom Fachgebiet Energietransport und -speicherung will neue Wege finden, um den Stromtransport von Hochsee-Windparks in Festlandnetze zu optimieren.
Im Verlauf eines ersten Projekts sollen umweltfreundliche Alternativen der Energieübertragung entwickelt werden, die sich für den Ausbau der bestehenden 110 Kilovolt-Netze in Norddeutschland eignen. „Aus Angst vor elektromagnetischen Feldern akzeptiert die Bevölkerung Überlandleitungen kaum noch. Wir überprüfen welche optimierten Erdkabel sich dafür einsetzen lassen.“, erklärt Professor Heinrich Brakelmann. Durch zusätzliche Leitungen wollen die Forscher Engpässe beim Energietransport von Nord nach Süd auch in Zukunft vermeiden. Die 180.000 Euro teuren Untersuchungen werden in Kooperation mit zwei Planungsfirmen durchgeführt und sind auf anderthalb Jahre angelegt. Das Bundesamt für Naturschutz unterstützt das Projekt finanziell.
Leistungsstarke Seekabel, die Energie von den Hochsee-Windparks unterirdisch zum Festland leiten, sollen in einem zweiten Forschungsprojekt entwickelt werden. „Große Hoffnungen liegen auf einem neuartigen ,bipolaren? Kabelsystem aus See- und Landkabeln, das in der Lage ist, extrem hohe Leistungen zu transportieren.“, so Projektleiter Brakelmann. An den Untersuchungen beteiligt ist außerdem Professor István Erlich vom Fachgebiet Elektrische Anlagen und Netze. Das Bundesumweltministerium sowie die Industrie unterstützen das etwa 650.000 Euro teure Projekt über einen Zeitraum von drei Jahren. -
22.03.2007 - 00:00:03
Auf die Qualifikation kommt es an
Pharmaceutical Medicine-Studienplätze vergeben
In Europa, aber auch den USA oder Ägypten haben sie ihre beruflichen …
Pharmaceutical Medicine-Studienplätze vergeben
In Europa, aber auch den USA oder Ägypten haben sie ihre beruflichen Wurzeln. Im Ruhrgebiet, an der Universität Duisburg-Essen, wollen die neuen Studierenden den nächsten Schritt der Karriereleiter erklimmen: 25 von rund 60 Bewerbern haben einen der begehrten Plätze im bundesweit einzigen staatlich anerkannten Masterstudiengang „Pharmaceutical Medicine“ ergattert und nehmen im April das berufsbegleitende Studium auf.
Das zweijährige, international ausgerichtete Postgraduierten-Studium qualifiziert die Absolventen für leitende Tätigkeiten in der Forschung, Entwicklung, Zulassung, Überwachung und Vermarktung von Arzneimitteln und Medizinprodukten.
„Mit ungefähr einem Drittel bilden Mediziner die zahlenmäßig größte Gruppe der Studierenden, gefolgt von Pharmazeuten, Biologen und Chemikern.“, bilanziert Studiengangsleiter Dr. Ralf Schaltenbrand. „Mehr als die Hälfte der Studierenden hat bereits promoviert, weist Auslandserfahrung auf und kann auf Berufserfahrung in der pharmazeutischen Industrie zurückblicken.“
Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches oder medizinisches Studium sowie mindestens ein Jahr Berufspraxis. „Ausschlaggebend bei der Bewerbung sind aber auch Persönlichkeitsprofil, Eigeninitiative und außergewöhnliche Lebenserfahrung. So bauen wir eine elitäre Gruppe.“, so Schaltenbrand. Ein Assessment-Center übernimmt bei der Auswahl der Studierenden dafür die Verantwortung und achtet zum Beispiel auch darauf, dass sich die Studierenden mit ihrem Wissenshintergrund gegenseitig ergänzen.
Während der einmal im Monat stattfindenden Präsenzphase treffen sich Studierende und Dozenten ? ein „Who is Who“ aus Pharmazeutischer Industrie, Behörde und Universität ? an der medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Neben der Vermittlung von Faktenwissen wird Wert darauf gelegt, dass die Studierenden Fähigkeiten wie Führungsverhalten, Teamarbeit, Präsentationstechniken und Rhetorik trainieren. -
22.03.2007 - 00:00:03
Durchblick beim Studienstart
Orientierungswoche für Erstsemester aller Fachbereiche
Neuer Stundenplan, unbekannte Dozenten und wo ist noch gleich …
Orientierungswoche für Erstsemester aller Fachbereiche
Neuer Stundenplan, unbekannte Dozenten und wo ist noch gleich der Hörsaal? Damit Erstsemester möglichst reibungslos ins Studentenleben starten, organisieren MitarbeiterInnen des Akademischen-Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) vom 26. bis zum 30. März eine kostenfreie Orientierungswoche. Vertreter der verschiedenen Fachbereiche werden „Erstis“ wertvolle Tipps zur Studienorganisation und Prüfungsordnung geben. Außerdem planen viele Fachschaften gesellige Runden zum Fragen stellen und Kennenlernen.
Auf dem Campus und im Internet sollten Studierenden aller Fachrichtungen in den nächsten Wochen die Augen offen halten. Viele Institute organisieren eigene Erstsemesterveranstaltungen und begrüßen den Nachwuchs bei einem gemütlichen Frühstück oder einer Kennenlern-Fahrt. Für den wortwörtlichen „Durchblick“ im Lehramtsstudium sorgt neben den Angeboten des ABZ die gleichnamige Broschüre.
Für ausländische Erstis finden am 29. und 30. März zusätzliche Orientierungstage des Akademischen Auslandsamts in Duisburg statt. TutorInnen führen internationale Studierende über den Universitätscampus und beantworten Fragen zum Leben im Ruhrgebiet. Bei Bedarf kann die Betreuung über die Orientierungstage hinaus bestehen bleiben. Das internationale Programm ist kostenfrei, interessierte Studierende müssen sich allerdings anmelden. -
22.03.2007 - 00:00:03
Durchblick beim Studienstart
Orientierungswoche für Erstsemester aller Fachbereiche
Neuer Stundenplan, unbekannte Dozenten und wo ist noch gleich …
Orientierungswoche für Erstsemester aller Fachbereiche
Neuer Stundenplan, unbekannte Dozenten und wo ist noch gleich der Hörsaal? Damit Erstsemester möglichst reibungslos ins Studentenleben starten, organisieren MitarbeiterInnen des Akademischen-Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) vom 26. bis zum 30. März eine kostenfreie Orientierungswoche. Vertreter der verschiedenen Fachbereiche werden „Erstis“ wertvolle Tipps zur Studienorganisation und Prüfungsordnung geben. Außerdem planen viele Fachschaften gesellige Runden zum Fragen stellen und Kennenlernen.
Auf dem Campus und im Internet sollten Studierenden aller Fachrichtungen in den nächsten Wochen die Augen offen halten. Viele Institute organisieren eigene Erstsemesterveranstaltungen und begrüßen den Nachwuchs bei einem gemütlichen Frühstück oder einer Kennenlern-Fahrt. Für den wortwörtlichen „Durchblick“ im Lehramtsstudium sorgt neben den Angeboten des ABZ die gleichnamige Broschüre.
Für ausländische Erstis finden am 29. und 30. März zusätzliche Orientierungstage des Akademischen Auslandsamts in Duisburg statt. TutorInnen führen internationale Studierende über den Universitätscampus und beantworten Fragen zum Leben im Ruhrgebiet. Bei Bedarf kann die Betreuung über die Orientierungstage hinaus bestehen bleiben. Das internationale Programm ist kostenfrei, interessierte Studierende müssen sich allerdings anmelden. -
21.03.2007 - 00:00:03
Prof. Jöckel im Amt bestätigt
Bundesumweltminister beruft Mediziner in die Strahlenschutzkommission
Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel, Institut für …
Bundesumweltminister beruft Mediziner in die Strahlenschutzkommission
Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, ist vom Bundesumweltminister für weitere zwei Jahre als Mitglied in die Strahlenschutzkommission berufen worden. Die Strahlenschutzkommission (SSK) berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in allen Angelegenheiten des Schutzes vor ionisierenden und nicht-ionisierenden Strahlen. Die Mitglieder der SSK arbeiten ehrenamtlich, sind unabhängig und nicht an Weisungen gebunden. -
21.03.2007 - 00:00:03
Prof. Jöckel im Amt bestätigt
Bundesumweltminister beruft Mediziner in die Strahlenschutzkommission
Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel, Institut für …
Bundesumweltminister beruft Mediziner in die Strahlenschutzkommission
Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, ist vom Bundesumweltminister für weitere zwei Jahre als Mitglied in die Strahlenschutzkommission berufen worden. Die Strahlenschutzkommission (SSK) berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in allen Angelegenheiten des Schutzes vor ionisierenden und nicht-ionisierenden Strahlen. Die Mitglieder der SSK arbeiten ehrenamtlich, sind unabhängig und nicht an Weisungen gebunden. -
21.03.2007 - 00:00:03
Zeitarbeit zum Niedriglohntarif
Lohnniveau und Arbeitsbedingungen unter Druck
Die Zeitarbeit boomt zurzeit in Deutschland. Verursacher ist nur zum Teil …
Lohnniveau und Arbeitsbedingungen unter Druck
Die Zeitarbeit boomt zurzeit in Deutschland. Verursacher ist nur zum Teil der Konjunkturaufschwung. Ein weiterer Grund ist, dass die Politik vor drei Jahren Schleusen geöffnet hat mit der Lockerung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es fördert die Ausweitung Niedriglöhnen und setzt das Lohnniveau insgesamt unter Druck, stellt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen fest.
2006 waren bundesweit 600.000 Zeitarbeitskräfte beschäftigt und damit fast doppelt so viele wie im Jahr 2003. Für dieses Jahr erwarten Branchenkenner weitere 20 Prozent Jobwachstum. „Es ist ein altbekanntes Phänomen, dass Zeitarbeit bei einem Konjunkturaufschwung besonders stark wächst. Die enormen Zuwächse in der letzten Zeit dürften aber auch damit zusammenhängen, dass die Tariflöhne in der Zeitarbeit deutlich unter denen der betroffenen Branchen liegen, in denen Zeitarbeit traditionell stark genutzt wird“, ermittelte Dr. Claudia Weinkopf, Leiterin der Abteilung Flexibilität und Sicherheit am IAQ.
So liegen die tariflichen Einstiegslöhne in der Zeitarbeit in Westdeutschland bei rund 7 Euro brutto pro Stunde, und ein Tarifvertrag erlaubt in den ersten Monaten Lohnabschläge um bis zu 9,5 Prozent, während z.B. in der Metallindustrie Nordwürttemberg/Nordbaden für eine Hilfskraft im Lagerbereich mindestens 10,70 Euro bezahlt werden müssen ? also gut 50 Prozent mehr. Obwohl die Zeitarbeitsunternehmen natürlich für die Bereitstellung von Personal Zuschläge auf die Stundenlöhne erheben, sind Zeitarbeitskräfte für die Unternehmen dadurch z.T. erheblich günstiger als eigenes Personal.
Im Gegenzug für die Lockerung zahlreicher Beschränkungen der Zeitarbeit ist im Gesetz eigentlich vorgesehen, dass Zeitarbeitskräfte genauso viel verdienen müssen wie vergleichbare Beschäftigte in den Einsatzunternehmen ? es sei denn, es wird ein für die Zeitarbeit gültiger Tarifvertrag angewandt. Diese Ausnahmeklausel hat dazu geführt, dass seit 2003 diverse Tarifverträge in der Zeitarbeitsbranche abgeschlossen wurden und sich nunmehr fast alle Zeitarbeitsunternehmen an einem dieser Tarifverträge orientieren. Die Ausnahme ist also zur Regel geworden. „Damit geraten Entlohnung und Arbeitsbedingungen auch bei anderen Arbeitsverhältnissen in anderen Branchen unter Druck“, so Weinkopf.
Verstärkt wird dies dadurch, dass Zeitarbeitskräfte in Deutschland jetzt ? anders als in den meisten anderen Ländern ? ohne jede zeitliche Befristung in einem Betrieb eingesetzt werden dürfen. „In Kombination mit der niedrigen Entlohnung erhöht dies die Anreize, verstärkt auf Zeitarbeitskräfte zurück zu greifen“, so Weinkopf. Und manche Unternehmen gehen sogar noch weiter: Sie gründen selbst Tochterunternehmen, in denen die niedrigen Zeitarbeitstarife angewendet werden können, ohne dass Zuschläge an ein Zeitarbeitsunternehmen gezahlt werden müssen. Solche Tendenzen sind nicht nur in der Privatwirtschaft, z.B. an Flughäfen oder in der Automobilbranche, zu beobachten, sondern auch im Bereich der Kommunen und in kirchlichen Pflegeeinrichtungen.
Branchenübliche Standards können dadurch auf Dauer unterlaufen werden. Zusätzliche Beschäftigung entsteht hingegen nicht, denn in solchen Fällen werden reguläre Arbeitsplätze in Zeitarbeitsplätze umgewandelt. Dies ist, wie auch die Bundesregierung selbst betont, nach geltendem Recht nicht verboten, wirft aber nach Einschätzung des IAQ die Frage auf, ob die Politik bei der Lockerung der Zeitarbeitsregulierung nicht weit über das Ziel hinaus geschossen ist. -
20.03.2007 - 00:00:03
Literatur überwindet Grenzen
Internationaler Postgraduierten-Workshop in Essen
Die Rolle der Literatur als kulturübergreifendes Medium steht im Mittelpunkt …
Internationaler Postgraduierten-Workshop in Essen
Die Rolle der Literatur als kulturübergreifendes Medium steht im Mittelpunkt des Postgraduierten-Workshops, den die Germanistinnen Dr. Elke Reinhardt-Becker und Olga Iljassova am 22. und 23. März in Essen anbieten. Junge Akademiker werden im Casino des Gästehauses der Universität Duisburg-Essen Projekte zum Veranstaltungstitel „Interkulturelle Literarische Hermeneutik:Kultur-Literatur-Verstehen“ vorstellen.
Die Autoren, deren Werke im Laufe der Tagung besprochen werden, haben ähnlich internationale Hintergründe wie viele Referenten. Doch so verschieden die geladenen Literaturwissenschaftler sein mögen, sie beschäftigen sich alle auf die eine oder andere Weise mit Interkulturalität. „Literatur war schon immer ein Kontaktmedium für Menschen verschiedener Kulturen. Die Wirkung der Dichtung endet grundsätzlich nie an staatlichen oder zeitlichen Grenzen“, betont Dr. Elke Reinhardt-Becker. Aus diesem Grund versprechen die geplanten Diskussionen zu Schlagwörtern wie Identität, Zugehörigkeit und Heimat spannend zu werden. -
20.03.2007 - 00:00:03
Literatur überwindet Grenzen
Internationaler Postgraduierten-Workshop in Essen
Die Rolle der Literatur als kulturübergreifendes Medium steht im Mittelpunkt …
Internationaler Postgraduierten-Workshop in Essen
Die Rolle der Literatur als kulturübergreifendes Medium steht im Mittelpunkt des Postgraduierten-Workshops, den die Germanistinnen Dr. Elke Reinhardt-Becker und Olga Iljassova am 22. und 23. März in Essen anbieten. Junge Akademiker werden im Casino des Gästehauses der Universität Duisburg-Essen Projekte zum Veranstaltungstitel „Interkulturelle Literarische Hermeneutik:Kultur-Literatur-Verstehen“ vorstellen.
Die Autoren, deren Werke im Laufe der Tagung besprochen werden, haben ähnlich internationale Hintergründe wie viele Referenten. Doch so verschieden die geladenen Literaturwissenschaftler sein mögen, sie beschäftigen sich alle auf die eine oder andere Weise mit Interkulturalität. „Literatur war schon immer ein Kontaktmedium für Menschen verschiedener Kulturen. Die Wirkung der Dichtung endet grundsätzlich nie an staatlichen oder zeitlichen Grenzen“, betont Dr. Elke Reinhardt-Becker. Aus diesem Grund versprechen die geplanten Diskussionen zu Schlagwörtern wie Identität, Zugehörigkeit und Heimat spannend zu werden. -
19.03.2007 - 00:00:03
Kino im Hörsaal
Fachtagung zu Videokonferenzen in Forschung und Lehre
Siebzig Studierende gucken wie gebannt auf die Leinwand. Allerdings …
Fachtagung zu Videokonferenzen in Forschung und Lehre
Siebzig Studierende gucken wie gebannt auf die Leinwand. Allerdings flimmert hier nicht der neueste Kassenschlager aus Hollywood über den Bildschirm, sondern eine Pflichtvorlesung. Wie Videokonferenztechnologien in Forschung und Lehre eingesetzt werden können, wird bei der nächsten Konferenz der Arbeitsgruppe Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien (VIKTAS), vorgestellt. Die Tagung findet am 22. März (10:00 bis 16:00 Uhr) als Mehrpunktkonferenz zeitgleich in Berlin, Garching bei München, Hamburg und Duisburg statt. Das Zentrum für Informations- und Mediendienste der Universität Duisburg-Essen ist an der Organisation beteiligt.
In diesem Jahr gehören vier Wissenschaftler der UDE zu den Referenten. Die Politikwissenschaftler Professor Karl-Rudolf Korte und Martin Florack stellen vor, wie sie Videokonferenzen in einer Einführungsveranstaltung eingesetzt und damit Politikwissenschaften campusübergreifend vermittelt haben. Professor Korte hat seine Vorlesung abwechselnd in Duisburg und Essen gehalten. „Die Konferenzschaltung in den jeweils anderen Hörsaal hat uns Vieles erleichtert, einigen Studenten fehlte jedoch der direkte Kontakt zum Dozenten.“, so Florack.
Eine bessere mediengestützte Vernetzung der fünf deutschen Universitäten mit schiffbautechnischer Ausrichtung ist für das Institut für Schiffstechnik der Universität Duisburg-Essen wichtig. Professor Moustafa Abdel-Maksoud und Diplomingenieur Benjamin Friedhoff werden ab 10:45 über technische Möglichkeiten informieren, die diese Kooperation fördern. Ihr Ziel ist es, den bundesweit kleinen Expertenpool der Schiffbauingenieure optimal auszuschöpfen.
Die Vorträge und die Durchführung der Veranstaltung als Videokonferenz sollen Besuchern Anregungen zur eigenen Nutzung entsprechender Techniken bieten. Die Teilnahme an der Tagung ist an allen Konferenzorten kostenfrei. Beide Duisburger Vorträge finden im Saal BK009 an der Bismarckstraße 69 statt. -
19.03.2007 - 00:00:03
Historiker tagen auf dem Kapitol
Kongress zur Europäischen Einigung in Rom
50 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge veranstaltet die Universität …
Kongress zur Europäischen Einigung in Rom
50 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge veranstaltet die Universität Duisburg-Essen einen internationalen Kongress von Historikern und Experten, die sich mit der Geschichte der europäischen Einigung beschäftigen. Die Tagung am Originalschauplatz wird von Professor Wilfried Loth, Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte, geleitet. Loth ist außerdem Präsident der Verbindungsgruppe von Historikern bei der Kommission der Europäischen Gemeinschaft.
Erwartet werden über 100 Teilnehmer aus allen Mitgliedsländern der Europäischen Union, die vom 22. bis 24. März über die Entwicklung der EU diskutieren und Schlussfolgerungen für die heutige Politik vorstellen. Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano und Ministerpräsident Romano Prodi haben die Schirmherrschaft über den Kongress übernommen. -
19.03.2007 - 00:00:03
Kino im Hörsaal
Fachtagung zu Videokonferenzen in Forschung und Lehre
Siebzig Studierende gucken wie gebannt auf die Leinwand. Allerdings …
Fachtagung zu Videokonferenzen in Forschung und Lehre
Siebzig Studierende gucken wie gebannt auf die Leinwand. Allerdings flimmert hier nicht der neueste Kassenschlager aus Hollywood über den Bildschirm, sondern eine Pflichtvorlesung. Wie Videokonferenztechnologien in Forschung und Lehre eingesetzt werden können, wird bei der nächsten Konferenz der Arbeitsgruppe Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien (VIKTAS), vorgestellt. Die Tagung findet am 22. März (10:00 bis 16:00 Uhr) als Mehrpunktkonferenz zeitgleich in Berlin, Garching bei München, Hamburg und Duisburg statt. Das Zentrum für Informations- und Mediendienste der Universität Duisburg-Essen ist an der Organisation beteiligt.
In diesem Jahr gehören vier Wissenschaftler der UDE zu den Referenten. Die Politikwissenschaftler Professor Karl-Rudolf Korte und Martin Florack stellen vor, wie sie Videokonferenzen in einer Einführungsveranstaltung eingesetzt und damit Politikwissenschaften campusübergreifend vermittelt haben. Professor Korte hat seine Vorlesung abwechselnd in Duisburg und Essen gehalten. „Die Konferenzschaltung in den jeweils anderen Hörsaal hat uns Vieles erleichtert, einigen Studenten fehlte jedoch der direkte Kontakt zum Dozenten.“, so Florack.
Eine bessere mediengestützte Vernetzung der fünf deutschen Universitäten mit schiffbautechnischer Ausrichtung ist für das Institut für Schiffstechnik der Universität Duisburg-Essen wichtig. Professor Moustafa Abdel-Maksoud und Diplomingenieur Benjamin Friedhoff werden ab 10:45 über technische Möglichkeiten informieren, die diese Kooperation fördern. Ihr Ziel ist es, den bundesweit kleinen Expertenpool der Schiffbauingenieure optimal auszuschöpfen.
Die Vorträge und die Durchführung der Veranstaltung als Videokonferenz sollen Besuchern Anregungen zur eigenen Nutzung entsprechender Techniken bieten. Die Teilnahme an der Tagung ist an allen Konferenzorten kostenfrei. Beide Duisburger Vorträge finden im Saal BK009 an der Bismarckstraße 69 statt. -
15.03.2007 - 00:00:03
Antwort auf Fragen zum Elterngeld
Informationen zur neuen Rechtslage
Nachdem zu Beginn des Jahres 2007 die Regelungen zum neuen Elterngeld in Kraft getreten …
Informationen zur neuen Rechtslage
Nachdem zu Beginn des Jahres 2007 die Regelungen zum neuen Elterngeld in Kraft getreten sind, hat sich für die Eltern von Kindern, die ab dem 1. Januar 2007 geboren worden sind, bei den familienpolitischen Leistungen einiges geändert. Darüber informiert Gerhard Reich, Mitarbeiter des Versorgungsamtes Essen, in einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 21. März, 11.30 Uhr, im Hörsaal B83 des Hörsaalzentrums auf dem Essener Uni-Campus (S05 T00 B83).
Reich steht seinen Zuhörern auch für die Beantwortung spezieller Fragen zum Elterngeld zur Verfügung. Fragen zur Elternzeit beantwortet Dr. Eva Zeppenfeld, Vorsitzende des Personalrats für die wissenschaftlichen und künstlerischen Beschäftigten an der UDE.
Die Veranstaltung wird vom Elternservicebüro der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Versorgungsamt Essen und dem Personalrat der wissenschaftlichen und künstlerischen Beschäftigten organisiert. -
14.03.2007 - 00:00:03
Doktor h.c. für Ozonforscher
Prof. Zellner erhält Ehrendoktorwürde der Uni Athen
Aufgrund seiner wegweisenden Beiträge zur Erforschung des Ozonabbaus …
Prof. Zellner erhält Ehrendoktorwürde der Uni Athen
Aufgrund seiner wegweisenden Beiträge zur Erforschung des Ozonabbaus ist der Chemiker Prof. Dr. Reinhard Zellner mit der Ehrendoktorwürde der Fakultät für Physik der „National and Capodistrian University“ in Athen ausgezeichnet worden.
Professor Zellner ist Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU) an der Universität Duisburg-Essen und koordiniert das DFG-Schwerpunktprogramm zur Erforschung der Wirkungen von Nanopartikeln. Außerdem hat sich der Wissenschaftler mit Veröffentlichungen zur Mikrophysik und Chemie atmosphärischer Aerosole einen Namen gemacht.
Die Würdigung der Athener Universität unterstreicht die internationale Bedeutung Zellners und stärkt gleichzeitig die wissenschaftliche Arbeit am ZMU. -
14.03.2007 - 00:00:03
Von der Ruhr zurück nach Tianjin
Chinesische Austauschstudenten entdeckten Europa
Vierzehn chinesische Studierende sind nach einem dreimonatigen Aufenthalt …
Chinesische Austauschstudenten entdeckten Europa
Vierzehn chinesische Studierende sind nach einem dreimonatigen Aufenthalt an der Universität Duisburg-Essen in ihre Heimat zurückgekehrt. Ihr Besuch war der Auftakt eines von der EU geförderten Kooperationsprojekts zwischen dem Institut für Politikwissenschaft der UDE und dem Institut für europäische Studien an der Nankai Universität in Tianjin. Die chinesische Hochschule wurde 1919 gegründet und gilt als eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen des Landes.
Theoretisches Wissen zur europäischen Integration erwarben die asiatischen Gäste in Seminaren, die am Institut für Politikwissenschaft in englischer Sprache gehalten wurden. Bei diversen Ausflügen entdeckten sie europäische Hauptstädte und das Ruhrgebiet auf eigene Faust. Studierende der Ostasienwissenschaft standen den weitgereisten Besuchern während des gesamten Aufenthalts als Mentoren mit Rat und Tat zur Seite.
Besonders im Hinblick auf ihre bevorstehende Masterarbeit bewerteten die jungen Chinesen den Deutschland-Aufenthalt positiv. In Zukunft soll neben dem Studentenprogramm eine Rotation von Lehrkräften zum wissenschaftlichen und kulturellen Austausch mit China beitragen. -
14.03.2007 - 00:00:03
Lehrern auf die Finger geschaut
Vergleichsstudie zum Physikunterricht in PISA-Ländern
Der PISA-Schock sitzt im Land der Dichter und Denker immer noch …
Vergleichsstudie zum Physikunterricht in PISA-Ländern
Der PISA-Schock sitzt im Land der Dichter und Denker immer noch tief. Per Videokamera möchten Wissenschaftler der Forschergruppe
Naturwissenschaftlicher Unterricht (NWU) der Universität Duisburg-Essen nun herausfinden, was in Klassenzimmern von „Musterschülern" wie Finnland besser läuft als in Deutschland.
Das Projekt "Quality of Instruction in Physics Education" (QuIP) hat zum Ziel, einen Zusammenhang zwischen typischen Unterrichtsszenarien in Finnland, Deutschland und der Schweiz sowie Schülerleistungen im Fach Physik herzustellen. „Die PISA-Studie liefert lediglich eine Lagebeschreibung. Wir wollen nun feststellen, warum die Ergebnisse der getesteten Länder so weit auseinander liegen", erklärt
Professor Hans E. Fischer, Leiter der Forschergruppe NWU. Die Untersuchung hat am 1. Januar begonnen und ist auf drei Jahre angelegt. Sie wird als erste breit angelegte Unterrichts-Vergleichsstudie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und kostet etwa 260.000 Euro.
Neben einer Videografie des Physikunterrichts in bis zu sechzig Klassen pro Land befragen die Wissenschaftler Schüler vor allem im Hinblick auf ihre Motivation und ihre Leistung. Außerdem wird die fachdidaktische Kompetenz der gefilmten Lehrer überprüft. Alle so gewonnenen Daten sollen durch ein theoretisches, von der NWU entwickeltes Modell ausgewertet und mit den Leistungen der Schüler in Beziehung gesetzt werden. Rahmenbedingungen wie die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Eltern sowie die Gestaltung des jeweiligen Bildungssystems berücksichtigen die Forscher in ihren Auswertungen. -
14.03.2007 - 00:00:03
Kontakte für die Karriere knüpfen
Erfolgreiche Mentorenprogramme werden fortgesetzt
Die Förderung begabter Nachwuchswissenschaftlerinnen wird an der Universität …
Erfolgreiche Mentorenprogramme werden fortgesetzt
Die Förderung begabter Nachwuchswissenschaftlerinnen wird an der Universität Duisburg-Essen groß geschrieben. Jetzt gehen zwei erfolgreiche Mentorenprogramme in die Verlängerung.
Die Ruhrgebiets-Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen betreuen junge Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaftlerinnen hochschulübergreifend. Im Sommersemester startet das erfolgreiche Programm „mentoring³“ in die dritte Runde. Die Exzellenzförderung zeichnet sich durch ein professionelles, von erfahrenen Wissenschaftlern betreutes Seminar- und Forschungsprogramm aus. Auf diese Weise knüpfen junge Akademikerinnen Kontakte, die ihnen den Einstieg in Wissenschaft und Forschung erleichtern. Fortgeschrittene Doktorandinnen können sich ab sofort um einen Platz bewerben.
Ein eigenes Mentorenprogramm wurde an der Universität Duisburg-Essen für frisch promovierte Medizinerinnen eingerichtet. Vierzehn junge Ärztinnen sollen ab dem 12. April auf die nächsten Stationen ihrer universitären oder klinischen Laufbahn vorbereitet werden. Absolventinnen des Pilotprojekts bewerten das aus Seminaren und Einzelbetreuung bestehende „MediMent“ als nützlich für ihr berufliches Fortkommen. -
13.03.2007 - 00:00:03
Lauer Sommerabend zu verkaufen
Doktorarbeit zum wirtschaftlichen Nutzen des Großstadtklimas
„Wie viel Geld wäre Ihnen ein warmer Sommertag wert?“ …
Doktorarbeit zum wirtschaftlichen Nutzen des Großstadtklimas
„Wie viel Geld wäre Ihnen ein warmer Sommertag wert?“ Mit dieser und ähnlichen Fragen überraschte Diplom-Meteorologe Karsten Brandt Großstädter in Essen und Köln in den Jahren 2005 und 2006. Die unkonventionellen Ergebnisse, nämlich, dass Bürger dafür zwischen 25 und 27 Euro bezahlen würden, verarbeitete der Wissenschaftler in seiner Doktorarbeit am Institut für Angewandte Klimatologie der Universität Duisburg-Essen. Brandts Dissertation ist die erste wissenschaftliche Veröffentlichung, die sich mit der ökonomischen Bewertung meteorologischer Vorgänge beschäftigt. Doktorvater ist der Geschäftsführer des Instituts für Geographie, Professor Wilhelm Kuttler.
Obwohl nicht nur Umweltaktivisten die Folgen der Klimaerwärmung fürchten, zeigt Karsten Brandt, dass höhere Temperaturen in Ballungsräumen auch vorteilhaft sein können. Großstädter verbrauchen beispielsweise drei Liter weniger Heizöl pro Quadratmeter, um ihre Wohnung im Winter zu heizen. Ökonomisch mindestens genauso wertvoll sind warme Sommertage in deutschen Metropolen. Bei den Gastwirten klingelt die Kasse und Ausflügler genießen laue Abende so sehr, dass diese in ihren Augen eine höhere Luftverschmutzung aufwiegen. „Stadtplaner müssen derartige Erkenntnisse so schnell wie möglich aufgreifen und das Klima in Ballungsräumen optimal nutzen.“, betont Brandt.
Um seine Ergebnisse übertragbar zu machen, hat der frisch promovierte Meteorologe in einer zweiten Umfrage alle größeren deutschen Städte miteinander verglichen. „Die Wertschätzung warmer Sommertage variiert zwischen Flensburg und München kaum. Allerdings bewerten Norddeutsche Schneetage eher negativ, während Eiszapfen und Minusgrade im Süden toleriert werden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass das Stadtklima beliebter ist, als man bisher angenommen hat.“, resümiert Karsten Brandt. -
13.03.2007 - 00:00:03
Lauer Sommerabend zu verkaufen
Doktorarbeit zum wirtschaftlichen Nutzen des Großstadtklimas
„Wie viel Geld wäre Ihnen ein warmer Sommertag wert?“ …
Doktorarbeit zum wirtschaftlichen Nutzen des Großstadtklimas
„Wie viel Geld wäre Ihnen ein warmer Sommertag wert?“ Mit dieser und ähnlichen Fragen überraschte Karsten Brandt Großstädter in Essen und Köln in den Jahren 2005 und 2006. Die unkonventionellen Ergebnisse, nämlich, dass Bürger dafür zwischen 25 und 27 Euro bezahlen würden, verarbeitete der Wissenschaftler in seiner Doktorarbeit am Institut für Angewandte Klimatologie der Universität Duisburg-Essen. Brandts Dissertation ist die erste wissenschaftliche Veröffentlichung, die sich mit der ökonomischen Bewertung meteorologischer Vorgänge beschäftigt. Doktorvater ist der Geschäftsführer des Instituts für Geographie, Professor Wilhelm Kuttler.
Obwohl nicht nur Umweltaktivisten die Folgen der Klimaerwärmung fürchten, zeigt Karsten Brandt, dass höhere Temperaturen in Ballungsräumen auch vorteilhaft sein können. Großstädter verbrauchen beispielsweise drei Liter weniger Heizöl pro Quadratmeter, um ihre Wohnung im Winter zu heizen. Ökonomisch mindestens genauso wertvoll sind warme Sommertage in deutschen Metropolen. Bei den Gastwirten klingelt die Kasse und Ausflügler genießen laue Abende so sehr, dass diese in ihren Augen eine höhere Luftverschmutzung aufwiegen. „Stadtplaner müssen derartige Erkenntnisse so schnell wie möglich aufgreifen und das Klima in Ballungsräumen optimal nutzen.“, betont Brandt.
Um seine Ergebnisse übertragbar zu machen, hat der frisch promovierte Forscher in einer zweiten Umfrage alle größeren deutschen Städte miteinander verglichen. „Die Wertschätzung warmer Sommertage variiert zwischen Flensburg und München kaum. Allerdings bewerten Norddeutsche Schneetage eher negativ, während Eiszapfen und Minusgrade im Süden toleriert werden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass das Stadtklima beliebter ist, als man bisher angenommen hat.“, resümiert Karsten Brandt. -
13.03.2007 - 00:00:03
Universitätsallianz Metropole Ruhr
Eine neue Instanz in der Wissenschaftslandschaft
89.000 Studierende, 1.250 Professorinnen und Professoren, 840 Millionen …
Eine neue Instanz in der Wissenschaftslandschaft
89.000 Studierende, 1.250 Professorinnen und Professoren, 840 Millionen Euro Jahrestat? schon diese wenigen Kennwerte zeigen, welche neue Größe entstanden ist: Die „Universitätsallianz Metropole Ruhr“, die am 12. März 2007 durch die Rektoren der drei großen Ruhrgebiets-Universitäten, Prof. Dr. Elmar Weiler (Bochum), Prof. Dr. Eberhard Becker (Dortmund) und Prof. Dr. Lothar Zechlin (Duisburg-Essen), im Beisein von NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart besiegelt wurde.
Mit dem Vertrag rücken die drei Nachbaruniversitäten näher zusammen ? bleiben aber eigenständige Universitäten. Die Universitätsallianz Metropole Ruhr will in dieser zukunftsweisenden Kooperation die Leistungen der drei Partner stärken und gezielt ausbauen sowie gemeinsam Forschungs- und Lehrschwerpunkte weiterentwickeln. Übergeordnete Vision ist die Etablierung der Universitätsallianz Metropole Ruhr als exzellenten Standort in der nationalen und internationalen Wissenschafts- und Studienlandschaft.
Gemeinsame Profilierung statt gegenseitige Konkurrenz
? das wird der Geist der Kooperation sein. „Es gibt bereits jetzt eine sehr intensive Zusammenarbeit der drei Universitäten. Aus dieser Zusammenarbeit wird jetzt eine strategische Allianz ? das besiegeln wir heute vertraglich“, sagte Rektor Becker anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Rektor Weiler pflichtete ihm bei: „So stellen Bochum und Dortmund in der Exzellenzinitiative einen gemeinsamen Antrag für ein Exzellenzcluster Proteinforschung und beschreiten einen neuen Weg im Maschinenbau“. Rektor Zechlin ergänzte mit Blick auf das bereits seit Anfang 2007 gemeinsam betriebene Kulturwissenschaftliche Institut (KWI-Essen) „Man muss nicht fusionieren, um gut gemeinsam nach vorn zu marschieren“, und er erinnerte daran, dass „wir seit drei Jahren in New York ein Büro betreiben, um die Ruhrgebiets-Universitäten in den USA bekannt zu machen.“
Auch NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart freut sich über diese Kooperation: "Wir begleiten mit großer Sympathie die Allianz der drei Universitäten in der Metropole Ruhr. Dies ist ein herausragendes Beispiel für gelebte Hochschulautonomie und belegt, wie ideenreich, kraftvoll und zielgerichtet die NRW-Hochschulen an der Zukunft arbeiten." Nach außen wird der Universitätsverbund unter dem Namen „Universitätsallianz Metropole Ruhr“ auftreten. Daher haben die drei Rektoren heute auch vereinbart, ein Marketing-Konzept sowie einen gemeinsamen Internetauftritt zu erarbeiten.
Die drei Universitäten werden die Allianz
auf verschiedenen Ebenen mit Leben füllen. So sollen die Kräfte zusammengefasst werden, um die Erfolgsaussichten bei der bundesweiten Exzellenzinitiative zu verbessern. Am kommenden Freitag steht die Gründung einer gemeinsamen Einrichtung der Universitäten Bochum und Dortmund im Maschinenbau unter dem Namen „Engineering Unit Ruhr“ bevor (16.03.2007 in Dortmund). Das breite Fächerspektrum an den drei Universitäten eröffnet durch Kombinationen vielfältige Studienmöglichkeiten.
Zusätzlich soll die Entwicklung und Implementierung einer gemeinsamen eLearning-Plattform Rahmenbedingungen für Lehre und Studium verbessern. Darüber hinaus sollen durch die Kooperation und Vernetzung bei Verwaltung und Infrastruktur gezielt Synergien genutzt werden. Konkret gehören beispielsweise dazu gemeinsame elektronische Zulassungs- und Immatrikulationsverfahren für Studienbewerber, eine gemeinsame Identitätskarte, die auch als elektronischer Bibliotheksausweis an allen drei Standorten gelten wird oder die Vernetzung und Optimierung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik.
Für die Abstimmung zwischen den drei weiterhin eigenständigen Universitäten wird ein Koordinationsrat eingesetzt, dem die drei Rektoren und die drei Kanzler angehören. Sie stimmen sich in allen Fragen einer standortübergreifenden Arbeit ab und setzen jeweils nach Bedarf Arbeitsgruppen der drei Hochschulen ein. -
09.03.2007 - 00:00:03
China-Experte berät EU
UDE-Professor Heberer auch an Nankai-Uni gefragt
Im Zuge der intensiver werdenden Kooperationen zwischen Europa und China …
UDE-Professor Heberer auch an Nankai-Uni gefragt
Im Zuge der intensiver werdenden Kooperationen zwischen Europa und China suchen beide Seiten den Rat von Experten. So ist Professor Dr. Thomas Heberer vom Institut für Ostasienwissenschaften der Uni Duisburg-Essen (UDE) in das Beratungsgremium des Europe China Academic Network (ECAN), einer Einrichtung der Europäischen Kommission, berufen worden. Das Gremium aus je einem Vertreter aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Dänemark soll bei seinem nächsten Treffen (12.3.) unter anderem Vorschläge zur Umsetzung der EU-Chinapolitik entwickeln.
Aber auch in China ist Heberers Expertise gefragt: Als neu ernannter Honorarprofessor an der Nankai-Universität Tianjin, einer der Spitzen-Universitäten Chinas, soll er vor allem über die europäische Chinapolitik und die Unterschiede zur amerikanischen berichten. Ein Spezialgebiet Heberers, der viele Jahre lang in den transatlantischen Dialog über die Chinapolitik von EU und USA involviert war und an der Ausarbeitung entsprechender Politikpapiere mitgewirkt hat. Der Nankai-Universität ist der Duisburg-Essener Professor seit vielen Jahren verbunden: durch regelmäßige kurze Lehrtätigkeiten und als Beiratsmitglied des Instituts für Europaforschung.
In Europa zählt Heberer zu den renommiertesten China-Kennern und ?Forschern. Seit 1969 beschäftigt er sich mit den Entwicklungen in der Volksrepublik. Seit über 25 Jahren führt er mehrere Monate im Jahr Feldforschung in verschiedenen Regionen Chinas durch. Die deutsche Ostasienforschung hat laut Heberer international eine Spitzenposition inne, einen großen Teil hierzu trägt das Duisburg-Essener Institut bei. Um die gegenwartsbezogene Forschung einem größeren Publikum zugänglich zu machen, hat Heberer eine weitere Aufgabe übernommen: Mit Kollegen aus Trier, Tübingen, Berlin und Hamburg gibt er die neue Schriftenreihe „Ostasien im 21. Jahrhundert. Politik - Gesellschaft - Sicherheit - Regionale Integration“ heraus, die vom Verlag Sozialwissenschaften publiziert wird. -
09.03.2007 - 00:00:03
Einladung aus Amerika
Linguist Ammon ist Hauptredner bei Germanistik-Konferenz
Als Hauptredner und auf Einladung der University of California, …
Linguist Ammon ist Hauptredner bei Germanistik-Konferenz
Als Hauptredner und auf Einladung der University of California, Berke-ley/USA, reist der renommierte Germanist und Linguist Professor Dr. Ulrich Ammon, Uni Duisburg-Essen, zur 15th Annual Interdisciplinary German Studies Conference. Die Konferenz, die alljährlich Wissen-schaftler aus den USA und zahlreichen anderen Ländern zusammen-bringt, findet vom 16. bis 18. März statt und widmet sich diesmal dem Schwerpunkt „Dialekte und Dialoge“.
Ammon wird ausführlich zu seinen Spezialgebieten referieren, und zwar unter dem Titel „Nationale Varietäten, Dialekte und internationale Stellung der deutschen Sprache“. Vortragen wird er übrigens in Eng-lisch, da nicht nur Germanisten, sondern auch Historiker, Soziologen und Politikwissenschaftler teilnehmen werden. Für die Germanisten blendet er allerdings auch diverse Materialien in deutscher Sprache ein. -
09.03.2007 - 00:00:03
Einladung aus Amerika
Linguist Ammon ist Hauptredner bei Germanistik-Konferenz
Als Hauptredner und auf Einladung der University of California, …
Linguist Ammon ist Hauptredner bei Germanistik-Konferenz
Als Hauptredner und auf Einladung der University of California, Berke-ley/USA, reist der renommierte Germanist und Linguist Professor Dr. Ulrich Ammon, Uni Duisburg-Essen, zur 15th Annual Interdisciplinary German Studies Conference. Die Konferenz, die alljährlich Wissen-schaftler aus den USA und zahlreichen anderen Ländern zusammen-bringt, findet vom 16. bis 18. März statt und widmet sich diesmal dem Schwerpunkt „Dialekte und Dialoge“.
Ammon wird ausführlich zu seinen Spezialgebieten referieren, und zwar unter dem Titel „Nationale Varietäten, Dialekte und internationale Stellung der deutschen Sprache“. Vortragen wird er übrigens in Eng-lisch, da nicht nur Germanisten, sondern auch Historiker, Soziologen und Politikwissenschaftler teilnehmen werden. Für die Germanisten blendet er allerdings auch diverse Materialien in deutscher Sprache ein. -
09.03.2007 - 00:00:03
Mal riechen, wie’s dem Nachbarn geht
Neue Forschungsergebnisse zur Duftkommunikation bei Pflanzen
Duftstoffe könnten das Signal sein, das Pflanzen anregt, …
Neue Forschungsergebnisse zur Duftkommunikation bei Pflanzen
Duftstoffe könnten das Signal sein, das Pflanzen anregt, ihre Blatt-Nektarproduktion zu aktivieren. Denn mit diesem Nektar lockt die von Raupen oder Käfern befallene Pflanze Raubinsekten ? beispielsweise Wespen und Ameisen ? an, die wiederum die Blattfresser vernichten. Darüber hinaus regt dieser Duft auch die Nektarproduktion der Nachbarpflanzen an, so dass diese erst gar nicht von den Blattfressern befallen wird. Zu diesem Ergebnis sind Prof. Dr. Martin Heil von der Universität Duisburg-Essen und sein mexikanischer Kollege Juan Carlos Silva Bueno gekommen, indem sie diese Situation erstmals unter natürlichen Umständen untersuchten.
Die Nektarproduktion funktioniert wie ein Immunsystem, das auf Krankheiten reagiert: Wenn die Pflanze angegriffen wird, reguliert sie aktiv ihren Abwehrmechanismus. „Aber wieso warnt eine Pflanze damit ihre Nachbarin, die ja auch Konkurrentin ist?“, fragte sich der Botaniker und Pflanzenökologe.
Das Phänomen der „Talking Trees“, also der Kommunikation zwischen Pflanzen, ist Wissenschaftlern schon länger bekannt. Bisher ist es aber nicht gelungen, herauszufinden, welches Mittel sie zur Kommunikation nutzen. „Den Gasfluss zwischen beschädigten und unbeschädigten Teilen hat bisher einfach keiner kontrolliert. Duft könnte das übertragende Signal sein“, schließt Professor Heil aus seinen Forschungen an der Limabohne in Mexiko. „Eigentlich dienen die Duftstoffe dazu, die Nachbarblätter innerhalb der eigenen Pflanze zu warnen“, erklärt er. Duftstoffe haben in der Pflanze dann die gleiche Funktion wie Hormone im menschlichen Körper. Wenn dieser Duft aber auch eine fremde Pflanze in unmittelbarer Nachbarschaft erreicht, deutet diese das Signal und beginnt ebenfalls mit der Nektarproduktion, um sich quasi vor dem Übergriff der blattfressenden Insekten zu schützen: Limabohnen, die sich neben angefressenen Ranken befinden, wachsen besser und werden weniger angefressen.
Die Erkenntnis, dass Pflanzen sich durch selbst produzierten Blattnektar vor Fraßfeinden schützen, könnte neue Möglichkeiten beim biologischen Pflanzenschutz bieten. Daher soll jetzt geprüft werden, ob sich die gezielte Stimulation der Blattnektar-Produktion oder die Zucht von Blattnektar produzierenden Pflanzen als natürliche Form der Schädlingsbekämpfung nutzen lässt.
Veröffentlicht werden die Forschungsergebnisse von Professor Heil im März in dem international renommierten Fachmagazin PNAS (den "Proceedings" der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA). Professor Heil wurde vor seiner Berufung nach Duisburg-Essen im Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und wird nach wie vor in der Einzelförderung durch die DFG unterstützt. -
09.03.2007 - 00:00:03
Erfolgreich kommunizieren
Dreitägiges Rhetorik-Training
Souverän sein in Vorträgen, Diskussionen oder Verhandlungen ? das lässt sich erlernen. …
Dreitägiges Rhetorik-Training
Souverän sein in Vorträgen, Diskussionen oder Verhandlungen ? das lässt sich erlernen. Die Ruhr Campus Academy, Weiterbildungsgesellschaft der Uni Duisburg-Essen, führt einen dreitägigen kostenpflichtigen Rhetorikkurs durch.
Bei dem Training vom 25. bis 27. April geht es nicht nur um die Vermittlung von Atemtechniken oder Argumentationstricks, sondern auch um die Reflektion der eigenen Persönlichkeit, die ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Auftreten ist. Wer nämlich die Stärken und Schwachpunkte seiner Kommunikation kennt, kann Handlungsalternativen entwickeln und Kompetenzen ausbauen.
Das Rhetorik-Training wird von erfahrenen Kommunikationsprofis geleitet. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.rca.uni-due.de oder bei Christiane Leißner, Tel. 0201/183-7340. -
09.03.2007 - 00:00:03
China-Experte berät EU
UDE-Professor Heberer auch an Nankai-Uni gefragt
Im Zuge der intensiver werdenden Kooperationen zwischen Europa und China …
UDE-Professor Heberer auch an Nankai-Uni gefragt
Im Zuge der intensiver werdenden Kooperationen zwischen Europa und China suchen beide Seiten den Rat von Experten. So ist Professor Dr. Thomas Heberer vom Institut für Ostasienwissenschaften der Uni Duisburg-Essen (UDE) in das Beratungsgremium des Europe China Academic Network (ECAN), einer Einrichtung der Europäischen Kommission, berufen worden. Das Gremium aus je einem Vertreter aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Dänemark soll bei seinem nächsten Treffen (12.3.) unter anderem Vorschläge zur Umsetzung der EU-Chinapolitik entwickeln.
Aber auch in China ist Heberers Expertise gefragt: Als neu ernannter Honorarprofessor an der Nankai-Universität Tianjin, einer der Spitzen-Universitäten Chinas, soll er vor allem über die europäische Chinapolitik und die Unterschiede zur amerikanischen berichten. Ein Spezialgebiet Heberers, der viele Jahre lang in den transatlantischen Dialog über die Chinapolitik von EU und USA involviert war und an der Ausarbeitung entsprechender Politikpapiere mitgewirkt hat. Der Nankai-Universität ist der Duisburg-Essener Professor seit vielen Jahren verbunden: durch regelmäßige kurze Lehrtätigkeiten und als Beiratsmitglied des Instituts für Europaforschung.
In Europa zählt Heberer zu den renommiertesten China-Kennern und ?Forschern. Seit 1969 beschäftigt er sich mit den Entwicklungen in der Volksrepublik. Seit über 25 Jahren führt er mehrere Monate im Jahr Feldforschung in verschiedenen Regionen Chinas durch. Die deutsche Ostasienforschung hat laut Heberer international eine Spitzenposition inne, einen großen Teil hierzu trägt das Duisburg-Essener Institut bei. Um die gegenwartsbezogene Forschung einem größeren Publikum zugänglich zu machen, hat Heberer eine weitere Aufgabe übernommen: Mit Kollegen aus Trier, Tübingen, Berlin und Hamburg gibt er die neue Schriftenreihe „Ostasien im 21. Jahrhundert. Politik - Gesellschaft - Sicherheit - Regionale Integration“ heraus, die vom Verlag Sozialwissenschaften publiziert wird. -
08.03.2007 - 00:00:03
China zwischen Tradition und Moderne
Tagung befasste sich mit dem Wandel im Reich der Mitte
„Ein Land, viele Welten“, so wird China gerne beschrieben, …
Tagung befasste sich mit dem Wandel im Reich der Mitte
„Ein Land, viele Welten“, so wird China gerne beschrieben, denn das bevölkerungsreichste Land der Erde steckt voller Gegensätze. Mit den unterschiedlichen Situationen in den Provinzen und Städten befassten sich jetzt internationale Experten am Institut für Ostasienwissenschaften der Uni Duisburg-Essen (UDE). Konkret ging es um neue Studien zu lokalem Regierungshandeln, Bürgerpartizipation und politischen Einstellungen in der Volksrepublik
aktuelle Themen, die in einem kleinen Kreis diskutiert wurden. Denn wer die von Professor Dr. Thomas Herber organisierte Konferenz verfolgen wollte, der musste schon der Tagungssprache ? Chinesisch - mächtig sein.
Die Konferenz, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert, fand aus gutem Grund an der UDE statt. Zum einen gilt das Institut für Ostasienwissenschaft als führendes Ostasieninstitut in Europa. Zum anderen ist die Konferenz Teil eines Forschungsprojektes, das Professor Heberer mit Partnerinstituten in China durchgeführt hat. In dem bislang einmaligen Projekt haben die Wissenschaftler über mehrere Jahre hinweg politische und soziale Einstellungen von Stadt- und Landbewohnern in sechs Dörfern und sechs städtischen Nachbarschaftsvierteln in verschiedenen Provinzen erfragt. Wichtigster Partner in diesem Projekt ist mit dem „Chinesischen Zentrum für Vergleichende Politik- und Wirtschaftsforschung“ in Peking eine Denkfabrik der chinesischen Führung, deren Direktor auf der Konferenz ebenfalls zugegen war.
Der Spagat zwischen Kommunismus und Kapitalismus, Tradition und Moderne macht sich in China regional höchst unterschiedlich bemerkbar. Beispiel Partizipation: „In manchen Regionen“, so Heberer, „begreifen die Menschen Wahlen zunehmend als ihr Recht, und sie erkennen den Zusammenhang von Wahlen und Verantwortlichkeit der Gewählten.“ Anderes Beispiel: soziale Sicherung. So hat die Rolle der Großfamilien (Clans) im ländlichen Raum auch deshalb deutlich zugenommen, weil diese Verbände heute wieder Versorgungsaufgaben übernehmen. Das fehlende Sozialversicherungssystem in China ist auch in den Städten ein Problem. Dort versucht der Staat, Fragen der sozialen Sicherung bürgernah in die neuen „Nachbarschaftsviertel“ zu verlagern und Menschen für die Partizipation an sozialen Aufgaben zu mobilisieren. „Freiwillige“ sollen sich in den städtischen Wohnvierteln um sozial Schwache, Alte, Behinderte und Randgruppen kümmern oder für eine saubere Umwelt sorgen. „Bislang allerdings mit eher geringem Erfolg“, erklärt Heberer.
Vom „modernen chinesischen Bürger“ sprach Professor Huang Weiping, Direktor des Instituts für Chinesische Politik an der Shenzhen-Universität. Er stellte eine Studie über das politische Verhalten von Bewohnern in der an Hongkong angrenzenden Wirtschafts-Sonderzone Shenzhen vor. Nürnbergs Partnerstadt ist dank ihrer Elektronik- und Telekommunikationsindustrie rasant gewachsen: von 10.000 Einwohnern in den 1980er Jahren auf mittlerweile 15 Millionen Menschen. Für Huang hat Shenzen eine politische Vorreiterfunktion für das ganze Land. In der chinesischen Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen bewerben sich zunehmend parteilose Bürger aus der Mittelschicht um das Amt lokaler Parlamentsabgeordneter und klagen vor Gericht die in Peking beschlossenen Rechte ein.
Eine andere Studie, Teilstudie eines Vergleich unter 60 Ländern, brachte ein überraschendes Ergebnis: Das Vertrauen von Bürgern in Mitbürger und den Staat ist in China am stärksten ausgeprägt. „Die Auffassung, dass in autoritären Systemen das Vertrauen der Menschen geringer sei als in demokratischen Staaten, lässt sich mittlerweile nicht mehr halten“, sagt Heberer. Die Gründe für das hohe Maß an Vertrauen in China führten die Konferenzteilnehmer auf den nach wie vor hohen Grad an kollektiven Einrichtungen und damit verbunden an Gemeinschaftsgütern zurück. Allerdings gehen sie davon aus, dass mit dem Individualisierungsprozess, der sich vor allem im städtischen Raum vollzieht, auch das Vertrauen unter den Menschen zurückgehen wird. -
08.03.2007 - 00:00:03
China zwischen Tradition und Moderne
Tagung befasste sich mit dem Wandel im Reich der Mitte
„Ein Land, viele Welten“, so wird China gerne beschrieben, …
Tagung befasste sich mit dem Wandel im Reich der Mitte
„Ein Land, viele Welten“, so wird China gerne beschrieben, denn das bevölkerungsreichste Land der Erde steckt voller Gegensätze. Mit den unterschiedlichen Situationen in den Provinzen und Städten befassten sich jetzt internationale Experten am Institut für Ostasienwissenschaften der Uni Duisburg-Essen (UDE). Konkret ging es um neue Studien zu lokalem Regierungshandeln, Bürgerpartizipation und politischen Einstellungen in der Volksrepublik
aktuelle Themen, die in einem kleinen Kreis diskutiert wurden. Denn wer die von Professor Dr. Thomas Herber organisierte Konferenz verfolgen wollte, der musste schon der Tagungssprache ? Chinesisch - mächtig sein.
Die Konferenz, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert, fand aus gutem Grund an der UDE statt. Zum einen gilt das Institut für Ostasienwissenschaft als führendes Ostasieninstitut in Europa. Zum anderen ist die Konferenz Teil eines Forschungsprojektes, das Professor Heberer mit Partnerinstituten in China durchgeführt hat. In dem bislang einmaligen Projekt haben die Wissenschaftler über mehrere Jahre hinweg politische und soziale Einstellungen von Stadt- und Landbewohnern in sechs Dörfern und sechs städtischen Nachbarschaftsvierteln in verschiedenen Provinzen erfragt. Wichtigster Partner in diesem Projekt ist mit dem „Chinesischen Zentrum für Vergleichende Politik- und Wirtschaftsforschung“ in Peking eine Denkfabrik der chinesischen Führung, deren Direktor auf der Konferenz ebenfalls zugegen war.
Der Spagat zwischen Kommunismus und Kapitalismus, Tradition und Moderne macht sich in China regional höchst unterschiedlich bemerkbar. Beispiel Partizipation: „In manchen Regionen“, so Heberer, „begreifen die Menschen Wahlen zunehmend als ihr Recht, und sie erkennen den Zusammenhang von Wahlen und Verantwortlichkeit der Gewählten.“ Anderes Beispiel: soziale Sicherung. So hat die Rolle der Großfamilien (Clans) im ländlichen Raum auch deshalb deutlich zugenommen, weil diese Verbände heute wieder Versorgungsaufgaben übernehmen. Das fehlende Sozialversicherungssystem in China ist auch in den Städten ein Problem. Dort versucht der Staat, Fragen der sozialen Sicherung bürgernah in die neuen „Nachbarschaftsviertel“ zu verlagern und Menschen für die Partizipation an sozialen Aufgaben zu mobilisieren. „Freiwillige“ sollen sich in den städtischen Wohnvierteln um sozial Schwache, Alte, Behinderte und Randgruppen kümmern oder für eine saubere Umwelt sorgen. „Bislang allerdings mit eher geringem Erfolg“, erklärt Heberer.
Vom „modernen chinesischen Bürger“ sprach Professor Huang Weiping, Direktor des Instituts für Chinesische Politik an der Shenzhen-Universität. Er stellte eine Studie über das politische Verhalten von Bewohnern in der an Hongkong angrenzenden Wirtschafts-Sonderzone Shenzhen vor. Nürnbergs Partnerstadt ist dank ihrer Elektronik- und Telekommunikationsindustrie rasant gewachsen: von 10.000 Einwohnern in den 1980er Jahren auf mittlerweile 15 Millionen Menschen. Für Huang hat Shenzen eine politische Vorreiterfunktion für das ganze Land. In der chinesischen Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen bewerben sich zunehmend parteilose Bürger aus der Mittelschicht um das Amt lokaler Parlamentsabgeordneter und klagen vor Gericht die in Peking beschlossenen Rechte ein.
Eine andere Studie, Teilstudie eines Vergleich unter 60 Ländern, brachte ein überraschendes Ergebnis: Das Vertrauen von Bürgern in Mitbürger und den Staat ist in China am stärksten ausgeprägt. „Die Auffassung, dass in autoritären Systemen das Vertrauen der Menschen geringer sei als in demokratischen Staaten, lässt sich mittlerweile nicht mehr halten“, sagt Heberer. Die Gründe für das hohe Maß an Vertrauen in China führten die Konferenzteilnehmer auf den nach wie vor hohen Grad an kollektiven Einrichtungen und damit verbunden an Gemeinschaftsgütern zurück. Allerdings gehen sie davon aus, dass mit dem Individualisierungsprozess, der sich vor allem im städtischen Raum vollzieht, auch das Vertrauen unter den Menschen zurückgehen wird. -
08.03.2007 - 00:00:03
Gütesiegel für Rasselbanden
Institut Arbeit und Qualifikation plant Kindergarten-TÜV
Frei nach dem Motto „Nicht nur Masse, sondern Klasse!“ fordert …
Institut Arbeit und Qualifikation plant Kindergarten-TÜV
Frei nach dem Motto „Nicht nur Masse, sondern Klasse!“ fordert das Institut „Arbeit und Qualifikation“ (IAQ) der Universität Duisburg-Essen ein verpflichtendes Qualitätsverfahren für Tagesstätten, gerade im Hinblick auf die geplante Ausweitung der Kinderbetreuung. Schließlich haben selbst engagierte Eltern Probleme, die Leistungsfähigkeit „ihres Horts“ richtig zu beurteilen.
Auswahlkriterien des IAQ könnten in Zukunft die Qual der Wahl bei der Kindergartenanmeldung erleichtern. Ob eine Einrichtung das Gütesiegel verdient, hängt von der Ausbildung der Pädagogen, der Kindorientierung sowie allgemeinen Bildungszielen ab. „Sterne“ können zusätzliche Anreize für die Qualitätsentwicklung bieten. Schließlich wird sich kaum eine Einrichtung mit dem Mindestniveau zufrieden geben, wenn um die Ecke eine Tagesstätte mit fünf Sternen glänzt. Für pädagogische Angebote, die über den allgemeinen Standard hinausgehen, gibt es bei der Bewertung natürlich Bonuspunkte.
Dennoch soll sich die flächendeckende Qualitätsoffensive „einfach und übersichtlich gestalten, „damit
der organisatorische und finanzielle Aufwand möglichst gering bleibt.“, betont die Leiterin der Abteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel (BEST), Dr. Sybille Stöbe-Blossey. Mit Hilfe des Buchs „Qualitätskonzepte in der Kindertagesbetreuung“ (Karin Esch, Elke Katharina Klaudy et.al.) kann sich die interessierte Fachwelt schon jetzt über deutsche und internationale Standards informieren. Die aktuellen Bemühungen des IAQ sind durch eine Transparenzstudie der Forschungsabteilung BEST für die Hans-Böckler-Stiftung angestoßen worden. -
07.03.2007 - 00:00:03
Vor dem Abi schon studieren
Schüler-Vorlesungsverzeichnis ist da
Vor dem Abi schon studieren
dieses Angebot macht die Uni Duisburg-Essen (UDE) …
Schüler-Vorlesungsverzeichnis ist da
Vor dem Abi schon studieren
dieses Angebot macht die Uni Duisburg-Essen (UDE) Schülern ab Klasse 10 schon seit vielen Semestern mit Erfolg und steigenden Teilnehmerzahlen. Auch für das Sommersemester gibt es wieder ein Schüler-Vorlesungsverzeichnis. Studieninteressierte der Oberstufe können in dem druckfrischen Heft aus über 200 Veranstaltungen wählen. Wer an Leistungsnachweisen oder Zertifikaten interessiert ist, die später auf ein Studium angerechnet werden können, sollte das Vorbereitungstreffen wahrnehmen: am 14. März, 15 Uhr, am Campus Essen in Gebäude T01, Ebene S00, Raum L 12 oder am 15. März, 15 Uhr, am Campus Duisburg in Raum LE 104, Lotharstraße 65.
Mit dem mit dem Schüler-VV, das mehr als 200 Schulen der Region erhalten haben, bietet sich SchülerInnen ein anfängergerechter Einstieg und Einblick in Studiengänge und Fächer von A wie Anglistik über M wie Medizin bis W wie Wirtschaftswissenschaften. In dem 40 Seiten starken Heft sind Seminare, Übungen und Vorlesungen der ersten Semester aufgelistet. Semesterstart für Schüler wie für Studierende ist der 2. April.
Für dieses spezielle Schülerangebot erhält die UDE finanzielle Unterstützung durch die „Deutsche Telekom Stiftung“ und den „Stifterverband für die deutsche Wissenschaft“, die u.a. die Fahrtkosten der SchülerInnen bezuschussen.
Wer an seiner Schule kein Exemplar mehr vorgefunden hat, kann das Schüler-Vorlesungsverzeichnis unter -
07.03.2007 - 00:00:03
„Berauschende“ Jeans aus Kleve
Hanf-Hose wird Teil der Bundesinitiative „Land der Ideen“
EU-Gelder in Höhe von fast 400.000 Euro für Cannabis von …
Hanf-Hose wird Teil der Bundesinitiative „Land der Ideen“
EU-Gelder in Höhe von fast 400.000 Euro für Cannabis von der niederländischen Grenze? Was nach einem schmutzigen Drogengeschäft klingt, dient im Fall der „regionalen Hanfkette zur Textilproduktion“ der Wissenschaft. Das Deutsche Textilforschungszentrum Nord-West e.V. Krefeld (DTNW) ist als An-Institut der Universität Duisburg-Essen an der Entwicklung einer ersten „Hanf-Jeans“ beteiligt. Kommenden Montag (12.3.07, 10:00 Uhr) erhalten die Projektträger in Kleve (Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24) eine Urkunde der Bundesinitiative „Deutschland ? Land der Ideen“. Diese Aktion stellt das ganze Jahr über jeweils einen Tag lang ein anderes innovatives Ideenprojekt in den Mittelpunkt. Die Urkunde dokumentiert, dass der 30. Juli 2007 ganz im Zeichen der regionalen Hanfkette stehen wird.
Rauschmittelarme Hanfpflanzen werden bereits seit 2005 in Kleve und im niederländischen Rheden angebaut. Um die meterhohen Industriepflanzen als chice Bluejeans auf den Laufsteg zu bringen, mussten beteiligte Forscher zunächst Kleiderproduktionsverfahren wie die „Steam Explosion Technologie“ optimieren. „Unser Ziel, eine Hanfkette vom Feld bis zum Kleidungsstück aufzubauen, ist erreicht. Jetzt arbeiten wir an einer umfangreicheren Musterkollektion und möchten Investoren für die industrielle Herstellung gewinnen.“, erklärt Dr. Thomas Bahners vom DTNW. Hanf-Jeans bieten höchsten Tragekomfort und werden auf Grund ihres gehobenen Preises eher in Boutiquen als auf der Kaufhaus-Stange hängen.
In der Textilproduktion hat die alte asiatische Kulturpflanze ohnehin Tradition. Segel und Taue wurden im 17. Jahrhundert fast ausschließlich aus Hanf hergestellt. Durch Fortschritte in der Kunstfaserherstellung verloren die robusten Gewächse jedoch an Bedeutung. Dabei ist Hanf, der nur wenig Wasser und Nährstoffe braucht, bestens für den ökologischen Landbau geeignet. „Inhalt eines zweiten Projekts könnte die Herstellung technischer Textilien wie zum Beispiel Bandagen sein. Ich hoffe, dass uns Maschinenbauer und Industriedesigner der Uni Duisburg-Essen bei der Bewältigung dieser Aufgabe zur Seite stehen.“, so Bahners.
An der Entwicklung der Hanf-Jeans waren unter anderem die Landwirtschaftskammer NRW, die Stichting Food Valley Wageningen, die Universität Duisburg Essen und die europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung BRUT beteiligt. Die Projektkosten in Höhe von knapp 500.000 Euro teilten sich die Europäische Union, das Land Nordrhein-Westfalen, die Niederlande sowie weitere Beteiligte. -
07.03.2007 - 00:00:03
Ins neue Semester mit Web 2.0
Online-Studiengang Educational Media
Lernen mit neuen Medien spielt in der Bildungslandschaft eine immer größere Rolle: …
Online-Studiengang Educational Media
Lernen mit neuen Medien spielt in der Bildungslandschaft eine immer größere Rolle: An weiterbildungsinteressierte Pädagogen richtet sich das Masterstudienangebot Educational Media, das am 20. April wieder neu startet. Am 3. April findet dazu eine Informationsveranstaltung im Duisburger Learning Lab (Gebäude LC, Lotharstraße 65) statt.
Das auf vier Semester angelegte, berufsbegleitende Studium unter Leitung von Professor Dr. Michael Kerres versetzt in die Lage, mediengestützte Lernszenarien zu konzipieren, deren Realisierung zu betreuen und umzusetzen. Die Inhalte aus den Bereichen Lernpsychologie, Technik, Didaktisches Design und Bildungsmanagement werden in eigenen Projekten praxisnah und auf den persönlichen beruflichen Kontext bezogen umgesetzt. Das kostenpflichtige Studienprogramm endet mit dem universitären Master-Grad.
Wem das zuviel ist, der kann in einem sechsmonatigen Zertifikatskurs das Knowhow für die Planung und Moderation von E-Learning-Projekten erlernen. Vermittelt werden Grundlagen der Moderation von Online-Kursen und Fertigkeiten im Management multimedialer Lernszenarien.
Den Studierenden steht dabei die neue Lernplattform "Online Campus 2.0" aus dem Duisburg Learning Lab zur Verfügung, die viele neue Funktionalitäten von Web 2.0 integriert: "Online Campus 2.0" stellt Werkzeuge wie Blogs, Wikis, Newsfeeds und Podcasts bereit und macht die Kommunikation und den Austausch unter den Studierenden besser und einfacher. Eine wichtige praktische Übung, denn mit Web 2.0, betont Professor Kerres, sind nicht nur grundsätzliche Änderungen in der Wahrnehmung und der Nutzung von Internet verbunden, sondern auch Auswirkungen darauf, wie E-Learning gestaltet werden kann.
Eine Anmeldung für Educational Media ist noch bis zum 8. April möglich. Für Unentschlossene besteht die Möglichkeit, ein vierwöchiges Schnupperstudium zu absolvieren.
Sowohl im Masterstudiengang als auch im E-Moderations-Kurs schließen die Teilnehmer außerdem mit einem anerkannten Zertifikat über das Unterrichten im virtuellen Klassenzimmer ab, dem "netucate certified instructor" und "netucate certified moderator". -
07.03.2007 - 00:00:03
Spannende Themen für Gasthörer
Verzeichnis für das SS 2007 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der …
Verzeichnis für das SS 2007 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der Universität Duisburg-Essen freuen. Soeben ist das aktuelle Gasthörerverzeichnis für das Sommersemester 2007 erschienen.
Interessierte können es sich wie gewohnt auf dem Campus Essen bei den Pförtnern der Gebäude R12, T01, S05 und V13 sowie im Pavillon für Information und Kommunikation (PIK) oder auf dem Campus Duisburg im LG-Gebäude und der Uni-Bibliothek abholen. Außerdem ist es bei den Pförtnern der Essener Uni-Außenstellen Schützenbahn und Alte Pädagogische Hochschule sowie im Uniklinikum am Haupteingang und dem Eingang des Operativen Zentrums II (OZ II) erhältlich.
Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen: Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter und mit dem Vermerk „Gasthörer“ versehener Rückumschlag an Sabine Schiewe vom Dezernat 3 der Universität Duisburg-Essen, 45117 Essen, gesendet werden. -
07.03.2007 - 00:00:03
Ins neue Semester mit Web 2.0
Online-Studiengang Educational Media
Lernen mit neuen Medien spielt in der Bildungslandschaft eine immer größere Rolle: …
Online-Studiengang Educational Media
Lernen mit neuen Medien spielt in der Bildungslandschaft eine immer größere Rolle: An weiterbildungsinteressierte Pädagogen richtet sich das Masterstudienangebot Educational Media, das am 20. April wieder neu startet. Am 3. April findet dazu eine Informationsveranstaltung im Duisburger Learning Lab (Gebäude LC, Lotharstraße 65) statt.
Das auf vier Semester angelegte, berufsbegleitende Studium unter Leitung von Professor Dr. Michael Kerres versetzt in die Lage, mediengestützte Lernszenarien zu konzipieren, deren Realisierung zu betreuen und umzusetzen. Die Inhalte aus den Bereichen Lernpsychologie, Technik, Didaktisches Design und Bildungsmanagement werden in eigenen Projekten praxisnah und auf den persönlichen beruflichen Kontext bezogen umgesetzt. Das kostenpflichtige Studienprogramm endet mit dem universitären Master-Grad.
Wem das zuviel ist, der kann in einem sechsmonatigen Zertifikatskurs das Knowhow für die Planung und Moderation von E-Learning-Projekten erlernen. Vermittelt werden Grundlagen der Moderation von Online-Kursen und Fertigkeiten im Management multimedialer Lernszenarien.
Den Studierenden steht dabei die neue Lernplattform "Online Campus 2.0" aus dem Duisburg Learning Lab zur Verfügung, die viele neue Funktionalitäten von Web 2.0 integriert: "Online Campus 2.0" stellt Werkzeuge wie Blogs, Wikis, Newsfeeds und Podcasts bereit und macht die Kommunikation und den Austausch unter den Studierenden besser und einfacher. Eine wichtige praktische Übung, denn mit Web 2.0, betont Professor Kerres, sind nicht nur grundsätzliche Änderungen in der Wahrnehmung und der Nutzung von Internet verbunden, sondern auch Auswirkungen darauf, wie E-Learning gestaltet werden kann.
Eine Anmeldung für Educational Media ist noch bis zum 8. April möglich. Für Unentschlossene besteht die Möglichkeit, ein vierwöchiges Schnupperstudium zu absolvieren.
Sowohl im Masterstudiengang als auch im E-Moderations-Kurs schließen die Teilnehmer außerdem mit einem anerkannten Zertifikat über das Unterrichten im virtuellen Klassenzimmer ab, dem "netucate certified instructor" und "netucate certified moderator". -
07.03.2007 - 00:00:03
Spannende Themen für Gasthörer
Verzeichnis für das SS 2007 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der …
Verzeichnis für das SS 2007 erschienen
Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der Universität Duisburg-Essen freuen. Soeben ist das aktuelle Gasthörerverzeichnis für das Sommersemester 2007 erschienen.
Interessierte können es sich wie gewohnt auf dem Campus Essen bei den Pförtnern der Gebäude R12, T01, S05 und V13 sowie im Pavillon für Information und Kommunikation (PIK) oder auf dem Campus Duisburg im LG-Gebäude und der Uni-Bibliothek abholen. Außerdem ist es bei den Pförtnern der Essener Uni-Außenstellen Schützenbahn und Alte Pädagogische Hochschule sowie im Uniklinikum am Haupteingang und dem Eingang des Operativen Zentrums II (OZ II) erhältlich.
Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen: Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter und mit dem Vermerk „Gasthörer“ versehener Rückumschlag an Sabine Schiewe vom Dezernat 3 der Universität Duisburg-Essen, 45117 Essen, gesendet werden. -
06.03.2007 - 00:00:03
Denken und Musizieren
Studentenorchester sucht weitere Musiker
Als „Geräusch, das denkt“, beschrieb der französische Dichter Victor Hugo …
Studentenorchester sucht weitere Musiker
Als „Geräusch, das denkt“, beschrieb der französische Dichter Victor Hugo die Musik. Dass Denken und Musizieren viel miteinander zu tun haben, beweisen auch die Mitglieder des Studentenorchesters der Universität Duisburg-Essen. Für das kommende Semester suchen die Musiker noch tatkräftige Unterstützung. Wer schon musikalische Vorkenntnisse hat, sollte sich unter Tel. 0162/6610718 melden.
Das musikalische Repertoire des Studentenorchesters, das im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte, reicht vom Barock bis zur Moderne. Gemeistert werden Auszüge aus Opern von Giuseppe Verdi ebenso wie Sinfonien von Antonín Dvo?ák. Jeden Montag wird im Audimax am Campus Essen geprobt, damit man für die beiden öffentlichen Konzerte im Juni auch fit ist. Auf dem Programm stehen die Sinfonie Nr. 4 von Johannes Brahms sowie eine Uraufführung.
Unterstützung erhält das Studentenorchester regelmäßig von Musikern und Dirigenten der Essener Philharmoniker und des Aalto-Theaters. Seit zwei Jahren leitet Florian Ziemen, Solorepetitor am Aalto, das Orchester. Als Gastsolisten konnten unter anderen der finnische Cellist Sampo Korkeala, sowie die Sängerinnen Stafanie Rodriguez und Christaina Clark gewonnen werden.
Auch den Absolventen der Folkwang-Musikschule bietet das Orchester die Möglichkeit, ihre solistischen Fähigkeiten bei großen Konzerten unter Beweis zu stellen. Im Rahmen von so genannten „Muggen“, bezahlten Auftritten von Musikern, können auch professionelle Musiker das Studentenorchester unterstützen. -
06.03.2007 - 00:00:03
Denken und Musizieren
Studentenorchester sucht weitere Musiker
Als „Geräusch, das denkt“, beschrieb der französische Dichter Victor Hugo …
Studentenorchester sucht weitere Musiker
Als „Geräusch, das denkt“, beschrieb der französische Dichter Victor Hugo die Musik. Dass Denken und Musizieren viel miteinander zu tun haben, beweisen auch die Mitglieder des Studentenorchesters der Universität Duisburg-Essen. Für das kommende Semester suchen die Musiker noch tatkräftige Unterstützung. Wer schon musikalische Vorkenntnisse hat, sollte sich unter Tel. 0162/6610718 melden.
Das musikalische Repertoire des Studentenorchesters, das im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte, reicht vom Barock bis zur Moderne. Gemeistert werden Auszüge aus Opern von Giuseppe Verdi ebenso wie Sinfonien von Antonín Dvo?ák. Jeden Montag wird im Audimax am Campus Essen geprobt, damit man für die beiden öffentlichen Konzerte im Juni auch fit ist. Auf dem Programm stehen die Sinfonie Nr. 4 von Johannes Brahms sowie eine Uraufführung.
Unterstützung erhält das Studentenorchester regelmäßig von Musikern und Dirigenten der Essener Philharmoniker und des Aalto-Theaters. Seit zwei Jahren leitet Florian Ziemen, Solorepetitor am Aalto, das Orchester. Als Gastsolisten konnten unter anderen der finnische Cellist Sampo Korkeala, sowie die Sängerinnen Stafanie Rodriguez und Christaina Clark gewonnen werden.
Auch den Absolventen der Folkwang-Musikschule bietet das Orchester die Möglichkeit, ihre solistischen Fähigkeiten bei großen Konzerten unter Beweis zu stellen. Im Rahmen von so genannten „Muggen“, bezahlten Auftritten von Musikern, können auch professionelle Musiker das Studentenorchester unterstützen. -
05.03.2007 - 00:00:03
Virtuelle Monster helfen beim Lernen
Studenten entwickeln Computerspiele
Aktuelle Techniken zur ingenieurmäßigen Software-Entwicklung werden am Institut …
Studenten entwickeln Computerspiele
Aktuelle Techniken zur ingenieurmäßigen Software-Entwicklung werden am Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Universität Duisburg-Essen mit viel Spaß vermittelt. Fast 200 Studierende haben während der letzten drei Semester im Rahmen der Lehrveranstaltung „Software Entwicklung und Programmierung“ (SEP) actiongeladene Computerspiele wie „Monster Jump“ erschaffen.
Den motivierten Dozenten um Professor Klaus Pohl gelingt es, die sechs bis acht Studenten starken Kleingruppen mit derart modernen Unterrichtsmethoden zu begeistern. „Unsere Studierenden erwerben nicht nur Fachwissen, sondern haben auch Spaß an der Veranstaltung. Wir stehen immer zur Verfügung, um neue Ideen zu diskutieren und Zwischenergebnisse zu begutachten. Nur so ist interaktives Lernen möglich.“, erklärt der Diplom-Informatiker Kim Lauenroth. Wohl auch aus diesem Grund wurden die Lehrkonzepte des SEP bei der deutschen Tagung „Software Engineering im Unterricht an Hochschulen“ vergangene Woche in Stuttgart vorgestellt.
Dabei steht die praxisnahe Veranstaltung nicht nur Studierenden der Bachelor-Studiengänge „Wirtschaftsinformatik“ und „Systems Engineering-Angewandte Informatik“ offen. In Zukunft sollen bei Veranstaltungen der „Sommeruniversität für Frauen“ und des Programms „Schüler an der Universität“ weitere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer mit phantasievollen Produkten für die Software-Entwicklung gewonnen werden. -
05.03.2007 - 00:00:03
Geschichte per Handy erleben
Prof. Kollmann erfindet mobile Hörbücher für Essen
Spannende Hörspiele rund um den Essener Dom und die Bistumsgeschichte …
Prof. Kollmann erfindet mobile Hörbücher für Essen
Spannende Hörspiele rund um den Essener Dom und die Bistumsgeschichte können Besucher und interessierte Bürger ab sofort per Telefon erleben. Auf „mobile Hörbücher“ wie „die geheimnisvolle Madonna“ machen Hinweisschilder am Originalschauplatz aufmerksam.
Ideengeber und unternehmerischer Gründer des Hörspiel-Anbieters „Call-a-guide“ ist Professor Tobias Kollmann (36), Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen. „Auf dem Weg zur Universität höre ich viele Hörbücher und da habe ich mich gefragt, warum es ein solches Medienformat nicht auch für kulturelle Sehenswürdigkeiten gibt.“, erläutert Kollmann.
Gemeinsam mit der Essen Marketing GmbH (EMG) und dem Bistum Essen wurde das Projekt, auch im Hinblick auf die Kulturhauptstadt 2010, umgesetzt. „Wir sehen in Call-a-guide eine Möglichkeit, unser bekanntes Kulturgut auf eine neue Weise zu präsentieren. Gerade jüngere Besucher sollen durch das mobile Angebot angesprochen werden.“, betont Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Essener Domschatzkammer.
Historisch bedeutend sind das Essener Münster und sein Domschatz allemal. Die goldene Madonna gilt beispielsweise als älteste vollplastische Marienfigur der Welt. Ausschnitte aus einem Call-a-guide-Hörspiel belegen ihre Einzigartigkeit: „Ein kalter und dunkler Februarmorgen um das Jahr 990 nach Christus: Alle warten auf den Beginn der Mariä Lichtmess-Prozession. Zum ersten Mal wird die neue Marienfigur die Stiftsmauern verlassen. Den Gerüchten zufolge soll sie etwas ganz Besonderes sein.“
Fünf an den Originalschauplätzen produzierte Hörspiele, die unter den laufenden Telefonnummern 0137-85 50 16-1 bis -5
für je 50 Cent/Anruf aus dem Netz der Deutschen Telekom in der Länge zwischen 2,16 und 3,38 Minuten abgerufen werden können, wurden zunächst veröffentlicht. Hat das Pilotprojekt Erfolg, hält Professor Kollmann seine Idee für ausbaufähig. „In Zusammenarbeit mit der Stadt sollen bis 2010 die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Essen und Umgebung mit mobilen Hörbüchern versorgt werden.“, so Kollmann. -
05.03.2007 - 00:00:03
Virtuelle Monster helfen beim Lernen
Studenten entwickeln Computerspiele
Aktuelle Techniken zur ingenieurmäßigen Software-Entwicklung werden am Institut …
Studenten entwickeln Computerspiele
Aktuelle Techniken zur ingenieurmäßigen Software-Entwicklung werden am Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Universität Duisburg-Essen mit viel Spaß vermittelt. Fast 200 Studierende haben während der letzten drei Semester im Rahmen der Lehrveranstaltung „Software Entwicklung und Programmierung“ (SEP) actiongeladene Computerspiele wie „Monster Jump“ erschaffen.
Den motivierten Dozenten um Professor Klaus Pohl gelingt es, die sechs bis acht Studenten starken Kleingruppen mit derart modernen Unterrichtsmethoden zu begeistern. „Unsere Studierenden erwerben nicht nur Fachwissen, sondern haben auch Spaß an der Veranstaltung. Wir stehen immer zur Verfügung, um neue Ideen zu diskutieren und Zwischenergebnisse zu begutachten. Nur so ist interaktives Lernen möglich.“, erklärt der Diplom-Informatiker Kim Lauenroth. Wohl auch aus diesem Grund wurden die Lehrkonzepte des SEP bei der deutschen Tagung „Software Engineering im Unterricht an Hochschulen“ vergangene Woche in Stuttgart vorgestellt.
Dabei steht die praxisnahe Veranstaltung nicht nur Studierenden der Bachelor-Studiengänge „Wirtschaftsinformatik“ und „Systems Engineering-Angewandte Informatik“ offen. In Zukunft sollen bei Veranstaltungen der „Sommeruniversität für Frauen“ und des Programms „Schüler an der Universität“ weitere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer mit phantasievollen Produkten für die Software-Entwicklung gewonnen werden. -
05.03.2007 - 00:00:03
Kontakte für die Karriere knüpfen
Erfolgreiche Mentorenprogramme werden fortgesetzt
Die Förderung begabter Nachwuchswissenschaftlerinnen wird an der Universität …
Erfolgreiche Mentorenprogramme werden fortgesetzt
Die Förderung begabter Nachwuchswissenschaftlerinnen wird an der Universität Duisburg-Essen groß geschrieben. Jetzt gehen zwei erfolgreiche Mentorenprogramme in die Verlängerung.
Die Ruhrgebiets-Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen betreuen junge Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaftlerinnen hochschulübergreifend. Im Sommersemester startet das erfolgreiche Programm „mentoring³“ in die dritte Runde. Die Exzellenzförderung zeichnet sich durch ein professionelles, von erfahrenen Wissenschaftlern betreutes Seminar- und Forschungsprogramm aus. Auf diese Weise knüpfen junge Akademikerinnen Kontakte, die ihnen den Einstieg in Wissenschaft und Forschung erleichtern. Fortgeschrittene Doktorandinnen können sich ab sofort um einen Platz bewerben.
Ein eigenes Mentorenprogramm wurde an der Universität Duisburg-Essen für frisch promovierte Medizinerinnen eingerichtet. Vierzehn junge Ärztinnen sollen ab dem 12. April auf die nächsten Stationen ihrer universitären oder klinischen Laufbahn vorbereitet werden. Absolventinnen des Pilotprojekts bewerten das aus Seminaren und Einzelbetreuung bestehende „MediMent“ als nützlich für ihr berufliches Fortkommen. -
02.03.2007 - 00:00:03
Mit und ohne Abi Nano & Co. studieren
Informationskampagne für das Ingenieurstudium
Die Qual der Wahl hat der neue Abiturientenjahrgang, wenn er sich für …
Informationskampagne für das Ingenieurstudium
Die Qual der Wahl hat der neue Abiturientenjahrgang, wenn er sich für einen der knapp 100 Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen entscheiden muss. Einblicke in die vielfältigen Studienmöglichkeiten an der UDE werden deshalb vom 9. bis 10. März auf der bundesweiten Abiturientenmesse EINSTIEG Abi in Köln vermittelt.
Erfahrene Mitarbeiterinnen aus dem Akademischen Beratungszentrum sowie Wissenschaftler aus der Elektrotechnik und dem Maschinenbau stehen zur Verfügung, um alle Fragen rund ums Studium an der UDE zu beantworten (Halle 8, Stand H6, jeweils von 9 bis 17 Uhr).
Seinen Einsatz vor Ort erklärt Dr. Wolfgang Mertin so: „Im persönlichen Gespräch können wir viel besser ins Detail gehen, zum Beispiel, wie man sich als technikbegeisterter Nichtabiturient nach wie vor an der Universität Duisburg-Essen erfolgreich für ein Ingenieurstudium bewerben kann.“ Voraussetzung ist allerdings, dass man in den vorangegangenen Bildungsabschnitten schon viel mit Mathematik und Technik zu tun gehabt haben muss und eine entsprechende Allgemeinbildung besitzt.
Die ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen werben seit Jahren kreativ um geeignete Nachwuchskräfte in ihren Disziplinen. Dr. Wolfgang Brockerhoff: „Sicherlich ist das Studium bei uns anstrengend und verlangt ganzen Einsatz. Doch auf dem Arbeitsmarkt hat man dafür auch die besten Berufsaussichten.“ Zum echten Renner unter den neuen Studiengängen hat sich beispielsweise das fächerübergreifende NanoEngineering-Studium entwickelt, für das sich ersten Anlauf schon fünfzig Hochschulneulinge entschieden haben.
Wolfgang Mertin: „Wir gehen davon aus, dass wir diese Zahlen demnächst noch deutlich überschreiten werden, aber man muss auch etwas dafür tun.“ Zum Beispiel mit einer bundesweiten Werbekampagne an den Metropol-Bahnhöfen, die sogar schon in Münster und München für gehörige Aufmerksamkeit gesorgt hat. -
02.03.2007 - 00:00:03
Schüler individuell fördern
UDE und UDO starten Projekt „indive“ ? Tagung am 10. März
Jeder Schüler weiß unterschiedlich viel und erweitert …
UDE und UDO starten Projekt „indive“ ? Tagung am 10. März
Jeder Schüler weiß unterschiedlich viel und erweitert Wissen und Können auf eigenen Wegen. Für Lehrer ist es eine wichtige Aufgabe, aber auch eine Herausforderung, auf das jeweilige Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen im Unterricht differenziert einzugehen. Die Stiftung Mercator, die Schulpädagogik der Uni Duisburg-Essen (UDE) und das Institut für die Erforschung und Entwicklung des Mathematikunterrichts der Uni Dortmund (UDO) haben das Projekt „indive“ ins Leben gerufen, um Wege zur individuellen Förderung zu entwickeln. Die Idee ist, alle an der Lehrerbildung beteiligten Institutionen zu vernetzen und zu einer besseren Zusammenarbeit zu verhelfen.
Am Samstag, 10. März, an der Uni Dortmund stellt sich „indive“ in einer ganztägigen Veranstaltung einer breiten Öffentlichkeit vor. In Fachvorträgen, Workshops und Präsentationen erhalten Wissenschaftler, Lehrer, Referendare und Studierende einen Überblick über Chancen und Grenzen des individuellen Lehrens und Lernens. Gleichzeitig können sie sich anhand konkreter Praxisbeispiele über Erfahrungen, Chancen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung austauschen und Anregung für ihre eigene Arbeit finden.
Die Stiftung Mercator unterstützt und initiiert seit 1996 Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen.
Anmeldungen sind noch bis zum 6. März online unter -
02.03.2007 - 00:00:03
Schüler individuell fördern
UDE und UDO starten Projekt „indive“ ? Tagung am 10. März
Jeder Schüler weiß unterschiedlich viel …
UDE und UDO starten Projekt „indive“ ? Tagung am 10. März
Jeder Schüler weiß unterschiedlich viel und erweitert Wissen und Können auf eigenen Wegen. Für Lehrer ist es eine wichtige Aufgabe, aber auch eine Herausforderung, auf das jeweilige Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen im Unterricht differenziert einzugehen. Die Stiftung Mercator, die Schulpädagogik der Uni Duisburg-Essen (UDE) und das Institut für die Erforschung und Entwicklung des Mathematikunterrichts der Uni Dortmund (UDO) haben das Projekt „indive“ ins Leben gerufen, um Wege zur individuellen Förderung zu entwickeln. Die Idee ist, alle an der Lehrerbildung beteiligten Institutionen zu vernetzen und zu einer besseren Zusammenarbeit zu verhelfen.
Am Samstag, 10. März, an der Uni Dortmund stellt sich „indive“ in einer ganztägigen Veranstaltung einer breiten Öffentlichkeit vor. In Fachvorträgen, Workshops und Präsentationen erhalten Wissenschaftler, Lehrer, Referendare und Studierende einen Überblick über Chancen und Grenzen des individuellen Lehrens und Lernens. Gleichzeitig können sie sich anhand konkreter Praxisbeispiele über Erfahrungen, Chancen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung austauschen und Anregung für ihre eigene Arbeit finden.
Die Stiftung Mercator unterstützt und initiiert seit 1996 Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen.
Anmeldungen sind noch bis zum 6. März online unter -
02.03.2007 - 00:00:03
Mit und ohne Abi Nano & Co. studieren
Informationskampagne für das Ingenieurstudium
Die Qual der Wahl hat der neue Abiturientenjahrgang, wenn er sich für …
Informationskampagne für das Ingenieurstudium
Die Qual der Wahl hat der neue Abiturientenjahrgang, wenn er sich für einen der knapp 100 Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen entscheiden muss. Einblicke in die vielfältigen Studienmöglichkeiten an der UDE werden deshalb vom 9. bis 10. März auf der bundesweiten Abiturientenmesse EINSTIEG Abi in Köln vermittelt.
Erfahrene Mitarbeiterinnen aus dem Akademischen Beratungszentrum sowie Wissenschaftler aus der Elektrotechnik und dem Maschinenbau stehen zur Verfügung, um alle Fragen rund ums Studium an der UDE zu beantworten (Halle 8, Stand H6, jeweils von 9 bis 17 Uhr).
Seinen Einsatz vor Ort erklärt Dr. Wolfgang Mertin so: „Im persönlichen Gespräch können wir viel besser ins Detail gehen, zum Beispiel, wie man sich als technikbegeisterter Nichtabiturient nach wie vor an der Universität Duisburg-Essen erfolgreich für ein Ingenieurstudium bewerben kann.“ Voraussetzung ist allerdings, dass man in den vorangegangenen Bildungsabschnitten schon viel mit Mathematik und Technik zu tun gehabt haben muss und eine entsprechende Allgemeinbildung besitzt.
Die ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen werben seit Jahren kreativ um geeignete Nachwuchskräfte in ihren Disziplinen. Dr. Wolfgang Brockerhoff: „Sicherlich ist das Studium bei uns anstrengend und verlangt ganzen Einsatz. Doch auf dem Arbeitsmarkt hat man dafür auch die besten Berufsaussichten.“ Zum echten Renner unter den neuen Studiengängen hat sich beispielsweise das fächerübergreifende NanoEngineering-Studium entwickelt, für das sich ersten Anlauf schon fünfzig Hochschulneulinge entschieden haben.
Wolfgang Mertin: „Wir gehen davon aus, dass wir diese Zahlen demnächst noch deutlich überschreiten werden, aber man muss auch etwas dafür tun.“ Zum Beispiel mit einer bundesweiten Werbekampagne an den Metropol-Bahnhöfen, die sogar schon in Münster und München für gehörige Aufmerksamkeit gesorgt hat. -
02.03.2007 - 00:00:03
Von Amerika über Japan ins Ruhrgebiet
Stipendiatinnen wählen UDE als Forschungsheimat
Zu ihrer zukünftigen Forschungsheimat für die Themen „Menschenhandel …
Stipendiatinnen wählen UDE als Forschungsheimat
Zu ihrer zukünftigen Forschungsheimat für die Themen „Menschenhandel und illegale Immigration“ wählte die Amerikanerin Wendi Boxx das Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Wendi Boxx erhielt für dieses Jahr eines der zehn begehrten Bundeskanzler-Stipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit Mitteln aus dem Auswärtigen Amt gibt die Stiftung erfolgreichen jungen Studierenden aus den USA, China oder Russland, die Chance, ein Projekt eigener Wahl in Deutschland durchzuführen. Finanziert mit rund 3.000 Euro monatlich sollen die Nachwuchswissenschaftler mit Führungspotential nicht nur ihre Forschung vorantreiben, sondern auch Deutschland kennen lernen und so die wissenschaftliche Kooperation zwischen ihrem Heimat- und Gastland ausbauen.
Wendi Boxx studierte an der University of Iowa Political Science und machte ihren Master an der International Christian University of Tokio in Public Administration. Zu ihren Praktikumsstationen zählten unter anderem die Vereinten Nationen und die amerikanische Regierungszentrale.
„Wir freuen uns, nach der Verleihung des Heisenberg-Stipendiums an Dr. Claudia Derichs vor einigen Monaten, nun eine weitere erfolgreiche Stipendiatin am Institut zu begrüßen“, sagt Helmut Demes, Geschäftsführer des Instituts für Ostasienwissenschaften. Mit Weilien Hung, einer taiwanesischen Doktorandin, und Wendi Boxx forschen nun zwei junge Wissenschaftlerinnen an dem Institut über „Menschenhandel und illegale Immigration im internationalen Vergleich“. Beide sind in das Promotionskolleg East Asien Studies eingebunden und werden von der Soziologin Prof. Dr. Karen Shire betreut. „Dass die beiden sich für die UDE entschieden haben, ist natürlich auch eine Auszeichnung für uns“, so Demes. -
28.02.2007 - 00:00:02
Rentner nehmen Abschläge in Kauf
IAQ legt neuen Altersübergangsreport vor
Die Anhebung der Altersgrenzen bei Rentenbeginn ist nur dann sozialpolitisch …
IAQ legt neuen Altersübergangsreport vor
Die Anhebung der Altersgrenzen bei Rentenbeginn ist nur dann sozialpolitisch gerechtfertigt, wenn die Versicherten die Möglichkeit haben, bis zur Rente zu arbeiten. „Sonst besteht die Gefahr, dass die Anhebung der Altersgrenzen zu einer „Rentenkürzung“ führt, weil die Betroffenen
arbeitsmarktbedingt zu einer längeren Ruhestandsphase mit Abschlägen gezwungen sind und nicht alternativ die Fortsetzung der Erwerbstätigkeit mit dem Aufbau weiterer Altersvorsorge wählen können“, warnt der Sozialforscher Dr. Martin Brussig vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Vier von zehn Rentnern nehmen Abschläge in Kauf, um vorzeitig in den Ruhestand gehen zu können. Während 2003 erst 35,4 Prozent aller Neurentner die Rente gekürzt wurde, stieg ihr Anteil bis 2005 auf 42 Prozent. Die Zahl der Abschlagsmonate summierte sich im Jahr 2005 im Durchschnitt bereits auf mehr als drei Jahre, das heißt auf 38,9 Monate gegenüber 34,8 Monate im Jahr 2003. 12,4 Prozent aller Rentenzugänge bzw. jeder dritte der vorzeitigen Rentenzugänge erfolgte 60 Monate vorzeitig und damit mit den maximalen Abschlägen von 18 Prozent von der Rente.
Das zeigen aktuelle Ergebnisse des Projektes „Altersübergangs-Monitor“, in dem das IAQ für die Hans-Böckler-Stiftung und das Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung den Zeitraum zwischen Arbeitsleben und Rente untersucht. Für den soeben online erschienenen „Altersübergangs-Report 2007-01“ wertete das IAQ Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) mit repräsentativen 10%-Stichproben aller Rentenzugänge in den Jahren 2003 bis 2005 aus.
Von den Männern ging mehr als jeder Fünfte, der in den drei Jahren vor Rentenbeginn dauerhaft arbeitslos, geringfügig beschäftigt oder krank war, zum frühestmöglichen Zeitpunkt und damit mit massiven Einbußen in Rente, von den langzeitarbeitslosen Frauen ist es sogar jede Dritte. „Diesen Personen fehlen ? verglichen mit durchgängig Erwerbstätigen, die mit 65 Jahren in Rente gehen ? acht Jahre am Aufbau ihrer Alterssicherung“, rechnet Brussig. Wie die Untersuchung zeigt, erreichen 51,4 Prozent der Männer, die drei Jahre vorher in fester Beschäftigung waren, eine abschlagsfreie Rente, aber nur 19,3 Prozent der Langzeitarbeitslosen. „Die Rente ohne Abschlag gelingt also am ehesten aus der Erwerbstätigkeit“, so Brussig.
Den aktuellen Altersübergangsreport finden Sie im Internet unter www.iaq.uni-due.de/auem-report. -
28.02.2007 - 00:00:02
Trends in der Geoinformatik
10. Anwenderforum für Geo-Informationssysteme
Anwender, Entwickler, IT-Experten und Systemadministratoren tauschen sich …
10. Anwenderforum für Geo-Informationssysteme
Anwender, Entwickler, IT-Experten und Systemadministratoren tauschen sich am 28. Februar und 1. März an der Uni Duisburg-Essen zu den neuen Trends bei Geo-Informationssystemen (GIS) aus. Mit Hilfe von GIS lassen sich raumbezogene Daten etwa zur Infrastruktur, Bebauung, Flächennutzung oder zu Versorgungsleitungen digital erfassen, verwalten, analysieren, grafisch aufbereiten und schnell abrufen.
Die vier Themenschwerpunkte sind Landmanagement, Kommunales E-Government, Utilities sowie Web GIS und Technologie. Die Tagungsteilnehmer kommen aus Kreisverwaltungen, Kataster- und Vermessungsämtern, aus Ver- und Entsorgungsunternehmen, von Standortbetreibern, Infrastruktur-Dienstleistern und aus Wissenschaft und Forschung.
Getagt wird in den Gebäuden MC/MD am Campus Duisburg. -
28.02.2007 - 00:00:02
Rentner nehmen Abschläge in Kauf
IAQ legt neuen Altersübergangsreport vor
Die Anhebung der Altersgrenzen bei Rentenbeginn ist nur dann sozialpolitisch …
IAQ legt neuen Altersübergangsreport vor
Die Anhebung der Altersgrenzen bei Rentenbeginn ist nur dann sozialpolitisch gerechtfertigt, wenn die Versicherten die Möglichkeit haben, bis zur Rente zu arbeiten. „Sonst besteht die Gefahr, dass die Anhebung der Altersgrenzen zu einer „Rentenkürzung“ führt, weil die Betroffenen
arbeitsmarktbedingt zu einer längeren Ruhestandsphase mit Abschlägen gezwungen sind und nicht alternativ die Fortsetzung der Erwerbstätigkeit mit dem Aufbau weiterer Altersvorsorge wählen können“, warnt der Sozialforscher Dr. Martin Brussig vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Vier von zehn Rentnern nehmen Abschläge in Kauf, um vorzeitig in den Ruhestand gehen zu können. Während 2003 erst 35,4 Prozent aller Neurentner die Rente gekürzt wurde, stieg ihr Anteil bis 2005 auf 42 Prozent. Die Zahl der Abschlagsmonate summierte sich im Jahr 2005 im Durchschnitt bereits auf mehr als drei Jahre, das heißt auf 38,9 Monate gegenüber 34,8 Monate im Jahr 2003. 12,4 Prozent aller Rentenzugänge bzw. jeder dritte der vorzeitigen Rentenzugänge erfolgte 60 Monate vorzeitig und damit mit den maximalen Abschlägen von 18 Prozent von der Rente.
Das zeigen aktuelle Ergebnisse des Projektes „Altersübergangs-Monitor“, in dem das IAQ für die Hans-Böckler-Stiftung und das Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung den Zeitraum zwischen Arbeitsleben und Rente untersucht. Für den soeben online erschienenen „Altersübergangs-Report 2007-01“ wertete das IAQ Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) mit repräsentativen 10%-Stichproben aller Rentenzugänge in den Jahren 2003 bis 2005 aus.
Von den Männern ging mehr als jeder Fünfte, der in den drei Jahren vor Rentenbeginn dauerhaft arbeitslos, geringfügig beschäftigt oder krank war, zum frühestmöglichen Zeitpunkt und damit mit massiven Einbußen in Rente, von den langzeitarbeitslosen Frauen ist es sogar jede Dritte. „Diesen Personen fehlen ? verglichen mit durchgängig Erwerbstätigen, die mit 65 Jahren in Rente gehen ? acht Jahre am Aufbau ihrer Alterssicherung“, rechnet Brussig. Wie die Untersuchung zeigt, erreichen 51,4 Prozent der Männer, die drei Jahre vorher in fester Beschäftigung waren, eine abschlagsfreie Rente, aber nur 19,3 Prozent der Langzeitarbeitslosen. „Die Rente ohne Abschlag gelingt also am ehesten aus der Erwerbstätigkeit“, so Brussig.
Den aktuellen Altersübergangsreport finden Sie im Internet unter www.iaq.uni-due.de/auem-report. -
27.02.2007 - 00:00:02
Über den Tellerrand gucken
Mercator School of Management fördert Internationalisierung des Studiengangs
Die Mercator School of Management (MSM), …
Mercator School of Management fördert Internationalisierung des Studiengangs
Die Mercator School of Management (MSM), der Fachbereich Betriebswirtschaft der Universität Duisburg-Essen, wird ab dem kommenden Sommersemester ihren Master- und Diplom-Studiengang stärker international ausrichten. Während des „Graduate Business Summer Term“ (GBST) können ausländische Studierende in ihren Semesterferien englischsprachige Vorlesungen an der UDE besuchen.
Das Programm „Master of Science Summer Term Abroad? (MSTA) unterstützt UDE-Studierende bei einem Kurzzeitstudium im Ausland.
Der berühmte Blick über den Tellerrand gilt heute in vielen Unternehmen als Einstellungskriterium. Verlängerte Studienzeiten, verpasste Seminare und die hohen Semestergebühren an den ausländischen Unis sprachen häufig gegen ein Auslandssemester. Mit MSTA soll den Betriebswirtschaftlern dieser Schritt erleichtert werden. „Wir haben mit vielen Partnerunis ein spezielles Programm auf die Beine gestellt. Der Vorteil von MSTA ist, dass die erbrachten Leistungen hier voll angerechnet werden und so keine Verzögerung im Studium entsteht“, erklärt die Koordinatorin Katrin Scheffold. „Und wir haben Verträge abgeschlossen, damit unsere Studenten dort nicht die hohen Studiengebühren zahlen müssen.“ Das Programm dauert zwischen drei und zwölf Wochen und kostet, je nach Uni und Land, zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Darin enthalten sind die Kursgebühren, Unterkunft und teilweise auch die Verpflegung. Möglich ist dieses Kurzstudium ? oft auch mit integriertem Betriebspraktikum ? an sechs Universitäten in den USA, Japan und China.
Im Rahmen des GBST-Programms vor Ort an der UDE werden zehn Vorlesungen in der zweiten Hälfte des Sommersemesters in englischer Sprache angeboten, also in der Zeit, in der viele ausländische Studierende bereits Semesterferien haben. Für sie soll damit der Standort der UDE attraktiver gemacht werden, denn an vielen deutschen Unis würden die Vorlesungen nur in deutscher Sprache angeboten, so Scheffold. Den Studiengang auf diese Weise zu internationalisieren, biete den deutschen Studenten die Möglichkeit, andere Kulturen vor Ort kennen zu lernen. Darüber hinaus seien die englischen Vorlesungen für Master- und Diplomstudenten verpflichtend. Zusätzlich erwartet die MSM im Mai und Juni zwei amerikanische Gastprofessoren, die ebenfalls in Englisch lehren. -
27.02.2007 - 00:00:02
Turnier der studentischen Software-Agenten
Wer hat den besten künstlichen Kartenspieler?
Im Wettkampf um den Titel des besten künstlichen Kartenspielers 2007 treten …
Wer hat den besten künstlichen Kartenspieler?
Im Wettkampf um den Titel des besten künstlichen Kartenspielers 2007 treten am Mittwoch, 28.Februar, die Softwareagenten von zwölf Studierenden der Universität Duisburg-Essen gegeneinander an. Das Turnier wird vom Fachgebiet "Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen" ausgerichtet.
Von 14 bis 16 Uhr (Raum R09 R03 H02 am Essener Campus) werden die Teams die Konzepte ihrer Agenten vorstellen und miteinander über die besten Strategien diskutieren. Im Anschluss daran findet ein Turnier statt, bei dem anhand einer Vielzahl von durchgeführten Spielrunden der beste Agent bestimmt wird.
Zwölf Studenten haben sich im vergangen halben Jahr in vier Teams darauf vorbereitet, unterstützt von Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger. Es ging darum, intelligente Softwareagenten für ein Kartenspielturnier
zu entwickeln, das den Abschluss der Lehrveranstaltung "Künstliche Intelligenz" bildet. Um im Wettkampf zu bestehen, müssen die Softwareagenten autonom, reaktiv und lernfähig sein, sowie
das Verhalten des Gegenspielers analysieren, um mögliche Spielzüge antizipieren und ihre Spielaktionen darauf einstellen zu können.
Das verwendete Kartenspiel "Rok" stammt ursprünglich aus den USA und wurde dort mit Spezialkarten gespielt. Rok wird in dieser Variante von zwei Spielern mit dem üblichen französischem Blatt (52 Karten) gespielt. Ein einzelnes Rok-Spiel beginnt mit einer Bietphase, gefolgt von einer Spielphase: jeder Stich bringt 5 Punkte, im Stich enthaltene 5-er, 10-er und Asse weitere Punkte. Rok hat hierbei starke Ähnlichkeit mit Bridge, enthält aber auch Elemente von Skat und Doppelkopf.
Für die Studenten ist die Beschäftigung mit Software-Agenten für ein Kartenspiel wie Rok interessant, da zielgerichtetes Verhalten in realen Prozessen im Wirtschaftsleben viele Ähnlichkeiten mit dem Verhalten in einem komplexen Kartenspiel hat. Gleichzeitig ist aber die "Realität" in der Spielwelt deutlich weniger komplex, so dass sich die Studenten wesentlich schneller den interessanten Planungsproblemen widmen können, die dann unter Einsatz von Techniken der "Künstlicher Intelligenz" gelöst werden.
Ein Kartenspiel wie Rok weist stärkere Ähnlichkeiten mit ökonomischen Planungs- und Entscheidungssituationen auf als beispielsweise Schach (der Schachspieler hat stets vollständige Informationen) oder Poker (dem Pokerspiel mangelt es weitgehend an Planungsaspekten) und ist daher besser geeignet, um interessante und für die Praxis relevante Forschungsfragen zu klären als Brettspiele (Schach, Dame, etc.). So spielen Computerprogramme bereits besser Schach als alle Menschen, jedoch Computerprogramme, die Bridge spielen (das schwerste Kartenspiel), erreichen kaum die Stärke eines durchschnittlichen Clubspielers. -
27.02.2007 - 00:00:02
Über den Tellerrand gucken
Mercator School of Management fördert Internationalisierung des Studiengangs
Die Mercator School of Management (MSM), …
Mercator School of Management fördert Internationalisierung des Studiengangs
Die Mercator School of Management (MSM), der Fachbereich Betriebswirtschaft der Universität Duisburg-Essen, wird ab dem kommenden Sommersemester ihren Master- und Diplom-Studiengang stärker international ausrichten. Während des „Graduate Business Summer Term“ (GBST) können ausländische Studierende in ihren Semesterferien englischsprachige Vorlesungen an der UDE besuchen.
Das Programm „Master of Science Summer Term Abroad? (MSTA) unterstützt UDE-Studierende bei einem Kurzzeitstudium im Ausland.
Der berühmte Blick über den Tellerrand gilt heute in vielen Unternehmen als Einstellungskriterium. Verlängerte Studienzeiten, verpasste Seminare und die hohen Semestergebühren an den ausländischen Unis sprachen häufig gegen ein Auslandssemester. Mit MSTA soll den Betriebswirtschaftlern dieser Schritt erleichtert werden. „Wir haben mit vielen Partnerunis ein spezielles Programm auf die Beine gestellt. Der Vorteil von MSTA ist, dass die erbrachten Leistungen hier voll angerechnet werden und so keine Verzögerung im Studium entsteht“, erklärt die Koordinatorin Katrin Scheffold. „Und wir haben Verträge abgeschlossen, damit unsere Studenten dort nicht die hohen Studiengebühren zahlen müssen.“ Das Programm dauert zwischen drei und zwölf Wochen und kostet, je nach Uni und Land, zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Darin enthalten sind die Kursgebühren, Unterkunft und teilweise auch die Verpflegung. Möglich ist dieses Kurzstudium ? oft auch mit integriertem Betriebspraktikum ? an sechs Universitäten in den USA, Japan und China.
Im Rahmen des GBST-Programms vor Ort an der UDE werden zehn Vorlesungen in der zweiten Hälfte des Sommersemesters in englischer Sprache angeboten, also in der Zeit, in der viele ausländische Studierende bereits Semesterferien haben. Für sie soll damit der Standort der UDE attraktiver gemacht werden, denn an vielen deutschen Unis würden die Vorlesungen nur in deutscher Sprache angeboten, so Scheffold. Den Studiengang auf diese Weise zu internationalisieren, biete den deutschen Studenten die Möglichkeit, andere Kulturen vor Ort kennen zu lernen. Darüber hinaus seien die englischen Vorlesungen für Master- und Diplomstudenten verpflichtend. Zusätzlich erwartet die MSM im Mai und Juni zwei amerikanische Gastprofessoren, die ebenfalls in Englisch lehren. -
27.02.2007 - 00:00:02
Kann Politik vernünftig sein?
Prof. Gethmann würdigt Dr. h.c. Helmut Schmidt
Dr. Carl Friedrich Gethmann, Philosophieprofessor an der Universität …
Prof. Gethmann würdigt Dr. h.c. Helmut Schmidt
Dr. Carl Friedrich Gethmann, Philosophieprofessor an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen, hält am 27.2. einen Festvortrag an der Philipps-Universität Marburg anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Altbundeskanzler Schmidt.
Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie geht in seiner Ansprache der Frage nach, ob Politik vernünftig sein kann. Prof. Gethmann: „Die philosophische Botschaft, die den Schriften und auch dem politischen Handeln Helmut Schmidts zu entnehmen ist, liegt in der Forderung, das politische Handeln ? nicht nur ?der Politiker?, sondern aller Bürger ? der praktischen Vernunft zu unterstellen.“ Allerdings halten die meisten Politiker und auch viele Politikwissenschaftler diese Vorstellung, das politische Handeln könne vernünftig sein, d.h. sich an verallgemeinerbaren Standards orientieren, für naiv und realitätsfremd.
Bemerkenswert an Helmut Schmidt ist, so Prof. Gethmann, dass er für einen „kategorischen Imperativ für politisches und technologisches Handeln unter Bedingungen einer immer komplexeren Weltgesellschaft auf immer engerem Raum“ eintritt. Im Interesse einer friedlichen Weltgesellschaft plädiere Helmut Schmidt für einen normativen Universalismus, wie er z.B. in den universellen Menschrechten und -pflichten seinen Ausdruck findet. -
21.02.2007 - 00:00:02
Wer nicht fragt, bleibt dumm
Kinder-Uni vom 23. Februar bis 14. März
Ozeanriesen und Zahlenmärchen erwarten die „unikids“ vom 23. Februar bis …
Kinder-Uni vom 23. Februar bis 14. März
Ozeanriesen und Zahlenmärchen erwarten die „unikids“ vom 23. Februar bis zum 14. März an der Universität Duisburg-Essen. Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren sind eingeladen, in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. In sechs einstündigen Vorlesungen erklären Hochschullehrer kindgerecht spannende wissenschaftliche Themen, die selbst Erwachsenen Kopfzerbrechen bereiten. Jeweils freitags und mittwochs von 17 bis 18 Uhr heißt es für die jungen Forscher im Audimax in Essen (Segerothstraße) und Duisburg (Lotharstraße): „Wer nicht fragt, bleibt dumm!“
Bereits zum fünften Mal findet die Kinder-Uni ? erstmals auch am Campus Duisburg ? statt. Der Eintritt für die kleinen Forscher ist frei, da „unikids“ durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Uni sowie durch die Sparkasse Essen und die RWE Rhein-Ruhr AG gesponsert wird. Erwachsene, in Begleitung ihrer Kinder, können die Vorlesungen in einem Nebenraum live auf einer großen Leinwand verfolgen und dürfen staunen, wenn es heißt:
„Warum stehen wir so oft im Stau?“ Der Verkehrsphysiker Prof. Dr. Michael Schreckenberg erklärt in der ersten „unikinds“-Vorlesung am Freitag, 23. Februar, in Duisburg, was es mit den Staus auf sich hat, ob sie tatsächlich aus dem Nichts entstehen und was man gegen sie unternehmen kann.
Der Stadt- und Landschaftsplaner Prof. Dr. Martin Hölscher will mit den „unikids“ herausfinden, wie Menschen im Ruhrgebiet leben und warum sie sich an manchen Stellen besonders wohl fühlen. Ob Dorf oder Stadt, kleine oder große Häuser: Am Mittwoch, 28. Februar, in Essen, lautet der Titel der Vorlesung „Unser Haus, unsere Stadt: Wohnen im Ruhrgebiet“.
Ob die Titanic auch heute noch untergehen würde, kann Marc D. Jedamzik beantworten. Der Schiffbauingenieur erzählt in seiner Vorlesung „Vom Einbaum bis zum Ozeanriesen“ warum Schiffe schwimmen und wie Schiffe früher genutzt worden sind: Freitag, 2. März, in Duisburg.
„Du bist Moleküle!“ heißt die Vorlesung von Prof. Dr. Daniel Hoffmann am Mittwoch, 7. Februar, in Essen. „Was siehst du, wenn du mit einer Lupe auf Deine Haut schaust?“, fragt der Bioinformatiker und zeigt, was man mit einer „Super-Lupe“ alles erspähen kann.
Als Bundeskanzlerin regiert Angela Merkel Deutschland. Was die Chefin der Bundesregierung den ganzen Tag macht und wie man Bundeskanzlerin wird, erklärt der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte am Freitag, 9. März, in Duisburg.
Wie im Märchen geht es in der Vorlesung von Prof. Dr. Lisa Hefendehl-Hebeker zu: Im mathematischen Zahlentheater geht es um die Zahl Null. „Zwei mal zwei macht nix oder doch ein Paar?“, fragt sie am Mittwoch, 14. März, in Essen. -
21.02.2007 - 00:00:02
Wirtschaftsinformatik online studieren
Virtueller Weiterbildungsstudiengang VAWi
Noch bis zum 15. März können sich Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen …
Virtueller Weiterbildungsstudiengang VAWi
Noch bis zum 15. März können sich Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen mit Berufserfahrung und einschlägigen Kenntnissen in Wirtschaftsinformatik, Informatik oder BWL für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi) bewerben. Studienbeginn ist im April.
VAWi wird seit 2001 von den Universitäten Duisburg-Essen und Bamberg gemeinsam angeboten. Ein Expertenpool aus 22 renommierten Professoren von 13 deutschen Universitäten stellt das breit gefächerte Kursangebot und betreut die Studierenden online. Bereits nach einer Regelstudienzeit von drei Semestern kann der „Master of Science“ vergeben werden. Der akkreditierte Weiterbildungsstudiengang ist kostenpflichtig, die Semestergebühr wird nach der individuellen Kursbelegung berechnet.
Das ständig aktualisierte Curriculum umfasst 34 Online-Kurse, von denen 16 ausgewählt werden müssen, und mit denen unterschiedliche Bereiche der Wirtschaftsinformatik vertieft werden können. Aufbauend auf diesem Wissen bieten zwei Projektarbeiten sowie eine Masterarbeit eine ideale Plattform für die Entwicklung innovativer Geschäftsideen ? mit wissenschaftlicher Begleitung.
Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen, kürzlich mit dem UNESCO-Sonderpreis „E-Entrepreneurship-Award“ ausgezeichnet, übernimmt ab dem kommenden Semester den neuen Kurs „E-Entrepreneurship“. Über den neuen Kurs freut sich Prof. Dr. Heimo Adelsberger, Studiengangsleiter in Essen, ganz besonders: „Mit den Methoden der Wirtschaftsinformatik innovative Geschäftsideen in der NetEconomy zu entwickeln, ist ein unvergleichlicher Mehrwert für unsere berufstätigen Studierenden und auch für deren Arbeitgeber. Mit dieser erweiterten Verzahnung von Theorie und Praxis gewinnt das flexible berufsbegleitende Studium ganz neue Potenziale.“ -
21.02.2007 - 00:00:02
Wirtschaftsinformatik online studieren
Virtueller Weiterbildungsstudiengang VAWi
Noch bis zum 15. März können sich Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen …
Virtueller Weiterbildungsstudiengang VAWi
Noch bis zum 15. März können sich Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen mit Berufserfahrung und einschlägigen Kenntnissen in Wirtschaftsinformatik, Informatik oder BWL für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi) bewerben. Studienbeginn ist im April.
VAWi wird seit 2001 von den Universitäten Duisburg-Essen und Bamberg gemeinsam angeboten. Ein Expertenpool aus 22 renommierten Professoren von 13 deutschen Universitäten stellt das breit gefächerte Kursangebot und betreut die Studierenden online. Bereits nach einer Regelstudienzeit von drei Semestern kann der „Master of Science“ vergeben werden. Der akkreditierte Weiterbildungsstudiengang ist kostenpflichtig, die Semestergebühr wird nach der individuellen Kursbelegung berechnet.
Das ständig aktualisierte Curriculum umfasst 34 Online-Kurse, von denen 16 ausgewählt werden müssen, und mit denen unterschiedliche Bereiche der Wirtschaftsinformatik vertieft werden können. Aufbauend auf diesem Wissen bieten zwei Projektarbeiten sowie eine Masterarbeit eine ideale Plattform für die Entwicklung innovativer Geschäftsideen ? mit wissenschaftlicher Begleitung.
Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen, kürzlich mit dem UNESCO-Sonderpreis „E-Entrepreneurship-Award“ ausgezeichnet, übernimmt ab dem kommenden Semester den neuen Kurs „E-Entrepreneurship“. Über den neuen Kurs freut sich Prof. Dr. Heimo Adelsberger, Studiengangsleiter in Essen, ganz besonders: „Mit den Methoden der Wirtschaftsinformatik innovative Geschäftsideen in der NetEconomy zu entwickeln, ist ein unvergleichlicher Mehrwert für unsere berufstätigen Studierenden und auch für deren Arbeitgeber. Mit dieser erweiterten Verzahnung von Theorie und Praxis gewinnt das flexible berufsbegleitende Studium ganz neue Potenziale.“ -
21.02.2007 - 00:00:02
UDE auf der "didacta"
Programme und Projekte für Lernende und Lehrende
Um Bildungsstandards und -trends geht es bei Europas größter Messe …
Programme und Projekte für Lernende und Lehrende
Um Bildungsstandards und -trends geht es bei Europas größter Messe für Lehren und Lernen, der „didacta“ (27.2.-3.3.). Unter den rund 800 Ausstellern in Köln ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE). Am UDE-Stand in Halle 6, F051, zeigen die Physikdidaktiker und Mediendidaktiker, die Lehr-Lernspychologen, die Dozenten und Studierende des Studiengangs Kommedia, die Mitarbeiter des Akademischen Beratungs-Zentrums ABZ sowie des Zentrums für Lehrerbildung ZLB ihre Konzepte und Projekte. Außerdem beteiligen sich UDE-Mitarbeiter an Diskussionsrunden und Workshops im veranstaltungsstarken didacta-Bereich „Schule/Hochschule“.
Ein Team aus dem Studiengang Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft hat unter Leitung von Psychologieprofessor Edgar Heineken "Kokonga" entwickelt, ein Computerspiel für Kinder. Das im Internet frei verfügbare Spiel (www.kokonga.de) soll die Konzentration von Sieben- bis Zehnjährigen fördern.
An die etwas älteren Schüler richten sich die Projekte zum Lernstrategie-Training, die der Lehrstuhl für Lehr-Lernpsychologie von Professor Detlev Leutner zur „didacta“ mitbringt. Die Computerprogramme zum verstehenden Lesen und Lernen aus Texten sollen Schülern ab Klasse 9 helfen, naturwissenschaftlichen Unterrichtsstoff zu verinnerlichen.
Das Team um Professor Michael Kerres, Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement, stellt das 2002 eingerichtete „Learning Lab“ vor. In diesem interaktiven Labor lernen unter anderem Studierende, digitale oder multimediale Lernmaterialien zu entwickeln. Im Learning Lab lassen sich auch E-Learning- und Blended Learning-Konzepte realisieren oder Lernsoftware auf ihre Benutzerfreundlichkeit prüfen.
Die Physikdidaktiker um Professor Gernot Born kommen mit zwei Exponaten zur „didacta“: Mit dem Holografieprojekt können Oberstufenschüler ihr Wissen aus dem Physikbuch spannend umsetzen. Zudem bieten die UDE-Wissenschaftler maßgeschneiderte Schulversuche zur „modernen Physik“ komplett mit Arbeitsmaterialien an, etwa zur Rasterkraftmikroskopie, Ultraschalldiagnostik oder zur Brennstoffzellentechnik.
Das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ stellt während der Bildungsmesse zum einen die bundesweite Sommeruni für junge Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften S.U.N.I. vor. Sie soll Schülerinnen in einer Projektwoche Lust auf ein entsprechendes Studium machen. Zum anderen hält das ABZ für Lehrer die CD „Blick Richtung Uni. Infos und Impulse für Unterricht und Schule“ bereit. Die CD enthält alle Angebote der UDE, die den Übergang von der Schule zur Hochschule meistern helfen: darunter das Schülervorlesungsverzeichnis, individuelle Studienberatung, Infoseminare oder Angebote für Lehrer und Schulen.
Das Zentrum für Lehrerbildung ZLB gibt auf der „didacta“ Einblick in seine Arbeit und in die Lehrerausbildung an der UDE. Mit seinen Projekten und Kooperationen trägt das ZLB dazu bei, dass die Lehramtsstudierenden in Theorie und Praxis gut auf ihren späteren Beruf vorbereitet sind. Dazu gehören Kurse in Präsentation, E-Competence oder Unterrichtsmethodik, eine verstärkte schulpraktische Ausbildung, aber auch die Unterstützung der Fachbereiche in Lehre und Forschung. -
21.02.2007 - 00:00:02
UDE auf der "didacta"
Programme und Projekte für Lernende und Lehrende
Um Bildungsstandards und -trends geht es bei Europas größter Messe …
Programme und Projekte für Lernende und Lehrende
Um Bildungsstandards und -trends geht es bei Europas größter Messe für Lehren und Lernen, der „didacta“ (27.2.-3.3.). Unter den rund 800 Ausstellern in Köln ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE). Am UDE-Stand in Halle 6, F051, zeigen die Physikdidaktiker und Mediendidaktiker, die Lehr-Lernspychologen, die Dozenten und Studierende des Studiengangs Kommedia, die Mitarbeiter des Akademischen Beratungs-Zentrums ABZ sowie des Zentrums für Lehrerbildung ZLB ihre Konzepte und Projekte. Außerdem beteiligen sich UDE-Mitarbeiter an Diskussionsrunden und Workshops im veranstaltungsstarken didacta-Bereich „Schule/Hochschule“.
Ein Team aus dem Studiengang Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft hat unter Leitung von Psychologieprofessor Edgar Heineken "Kokonga" entwickelt, ein Computerspiel für Kinder. Das im Internet frei verfügbare Spiel (www.kokonga.de) soll die Konzentration von Sieben- bis Zehnjährigen fördern.
An die etwas älteren Schüler richten sich die Projekte zum Lernstrategie-Training, die der Lehrstuhl für Lehr-Lernpsychologie von Professor Detlev Leutner zur „didacta“ mitbringt. Die Computerprogramme zum verstehenden Lesen und Lernen aus Texten sollen Schülern ab Klasse 9 helfen, naturwissenschaftlichen Unterrichtsstoff zu verinnerlichen.
Das Team um Professor Michael Kerres, Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement, stellt das 2002 eingerichtete „Learning Lab“ vor. In diesem interaktiven Labor lernen unter anderem Studierende, digitale oder multimediale Lernmaterialien zu entwickeln. Im Learning Lab lassen sich auch E-Learning- und Blended Learning-Konzepte realisieren oder Lernsoftware auf ihre Benutzerfreundlichkeit prüfen.
Die Physikdidaktiker um Professor Gernot Born kommen mit zwei Exponaten zur „didacta“: Mit dem Holografieprojekt können Oberstufenschüler ihr Wissen aus dem Physikbuch spannend umsetzen. Zudem bieten die UDE-Wissenschaftler maßgeschneiderte Schulversuche zur „modernen Physik“ komplett mit Arbeitsmaterialien an, etwa zur Rasterkraftmikroskopie, Ultraschalldiagnostik oder zur Brennstoffzellentechnik.
Das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ stellt während der Bildungsmesse zum einen die bundesweite Sommeruni für junge Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften S.U.N.I. vor. Sie soll Schülerinnen in einer Projektwoche Lust auf ein entsprechendes Studium machen. Zum anderen hält das ABZ für Lehrer die CD „Blick Richtung Uni. Infos und Impulse für Unterricht und Schule“ bereit. Die CD enthält alle Angebote der UDE, die den Übergang von der Schule zur Hochschule meistern helfen: darunter das Schülervorlesungsverzeichnis, individuelle Studienberatung, Infoseminare oder Angebote für Lehrer und Schulen.
Das Zentrum für Lehrerbildung ZLB gibt auf der „didacta“ Einblick in seine Arbeit und in die Lehrerausbildung an der UDE. Mit seinen Projekten und Kooperationen trägt das ZLB dazu bei, dass die Lehramtsstudierenden in Theorie und Praxis gut auf ihren späteren Beruf vorbereitet sind. Dazu gehören Kurse in Präsentation, E-Competence oder Unterrichtsmethodik, eine verstärkte schulpraktische Ausbildung, aber auch die Unterstützung der Fachbereiche in Lehre und Forschung. -
21.02.2007 - 00:00:02
Mehr Qualität in Forschung und Lehre
Ziel- und Leistungsvereinbarung mit dem Land
Für die kommenden drei Jahre schließt die Universität Duisburg-Essen UDE …
Ziel- und Leistungsvereinbarung mit dem Land
Für die kommenden drei Jahre schließt die Universität Duisburg-Essen UDE gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Essen heute (21.2.) eine Ziel- und Leistungsvereinbarung mit dem Innovationsministerium ab. Darin verpflichtet sie sich, durch die Qualität von Lehre und Forschung sowie durch ein überzeugendes Internationalisierungskonzept regionale Anziehungskraft auf Studierende und WissenschaftlerInnen auszuüben und dadurch zur Dynamik des Ruhrgebiets beizutragen.
In der Forschung hat die Universität derzeit vier interdisziplinäre Profilschwerpunkte ausgezeichnet: Urbane Systeme, Genetische Medizin und medizinische Biotechnologie, Empirische Bildungsforschung und Nanowissenschaften. Außerdem wird ein weiterer Profilschwerpunkt mit geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher Ausrichtung entwickelt. Bei der Profilbildung und Schwerpunktsetzung strebt die UDE verstärkt Abstimmungen mit den umliegenden Universitäten an. Zur kontinuierlichen Qualitätssicherung in der Lehre führt die Universität regelmäßige Evaluationen durch und unterstützt die Lehrenden in ihrer Weiterqualifizierung.
Die Universität Duisburg-Essen verbessert nach und nach die Rahmenbedingungen des Studiums. Dazu gehören die Schaffung von weiteren studentischen Arbeitsplätzen an beiden Campi und die Einführung eines integrierten Servicekonzeptes, das sowohl Beratungs- als auch andere Dienstleistungseinrichtungen für Studierende umfasst. Die UDE lässt demnächst regelmäßig Absolventenbefragungen durchführen, um deren Erfolg am Arbeitsmarkt zu überprüfen. Die Universität Duisburg-Essen fördert eine Kultur der Selbstständigkeit und bietet dazu fakultätsübergreifend Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen zu Gründungsthemen an. Die langjährige Schulung in Hinblick auf Gründungsaktivitäten, insbesondere im Bereich Small Business Management, wird mit der Einrichtung des Lehrstuhls zum E-Business verdichtet.
Die UDE profiliert sich künftig verstärkt als geschlechtergerechte und familienfreundliche Universität. Sie beabsichtigt, an beiden Campi eine Kindertagesstätte einzurichten, die in ihren Betreuungsangeboten den besonderen Bedürfnissen einer Universität entspricht.
Die Universität Duisburg-Essen verstärkt ihre Internationalisierungsbemühungen: Künftig soll die Anzahl von Studierenden, die Teile ihres Studiums an Partner-Universitäten absolvieren oder von Partner-Universitäten an die UDE kommen, um mindestens 10 Prozent erhöht werden. Die Universität erweitert zudem im Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften das Angebot international ausgerichteter Studiengänge. Zudem werden neue Promotionsstudiengänge und Graduiertenschulen für internationale exzellente Bewerber geöffnet.
Die UDE setzt auch künftig die Möglichkeiten digitaler Dienstleistungen (E-University) konsequent ein und instrumentalisiert damit auch die aus der Fusion entstandene Situation einer verteilten Universität. Die vollständige Neustrukturierung des IKM-Bereiches (Information, Kommunikation und Medien) aus Bibliotheken, Rechen- und Medienzentren sowie der Verwaltungsdatenverarbeitung fördert eine einheitliche Ausrichtung auf diese Zielsetzung.
Die Universitätsbibliothek (UB) und das Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM) erhöhen ihre Angebote in der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen der Informations- und Medienkompetenz für Studierende um 20 Prozent. Zurzeit werden in 1.600 Unterrichtsstunden pro Jahr 4.500 TeilnehmerInnen erreicht.
Außerdem wird die Uni-Bibiothek (UB) ihre Öffnungszeiten um 15 Prozent erweitern von zurzeit 64 Stunden/Woche auf 74 Stunden/Woche. In der UB wird die Anzahl der Arbeitsplätze für Studierende von 1.200 auf 1.400 Plätze erhöht. Durch den Ausbau der drahtlosen PC-Vernetzung (WLAN) können künftig 230 statt bisher 177 Studierenden-Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden, d.h. eine Steigerung um 30 Prozent.
Die elektronisch unterstützte Lehre wird gefördert durch digitale und mediale Technik, Know-how und Beratungsdienste. Hier ist u.a. Ziel, die Anzahl von elektronisch unterstützten Lehrveranstaltungen und von Videokonferenz-Übertragungen in Lehre und Forschung sowie in den Dienstleistungsbereichen durch das Zentrum für Informations- und Mediendienste um 10 Prozent zu erhöhen. So sollen z.B. die Anzahl produzierter Filmminuten von 8.000 Minuten, die Multimediaraum-Belegungen von knapp 800 Semesterwochenstunden jeweils um 10 Prozent gesteigert werden. -
20.02.2007 - 00:00:02
Kurven:Star oder Platz:Vorteil?
Studentinnen entwickeln Geschäftsidee für Gartengestaltung
Eine Grillparty mit Freunden feiern oder auf dem Rasen in …
Studentinnen entwickeln Geschäftsidee für Gartengestaltung
Eine Grillparty mit Freunden feiern oder auf dem Rasen in der Sonne entspannen ? Gartenbesitzer verspüren bei diesen Gedanken wohl auch trotz des trüben Wetters bereits Vorfreude auf den Sommer. Zahlreiche Tipps zur Gartengestaltung geben zwei Absolventinnen der
Universität Duisburg-Essen mit ihrem Projekt Spielplatz:Garten. Damit bieten sie Beratung, Visualisierung und Unterstützung für Laien, die ihren Garten in Eigenarbeit und mit geringem Kostenaufwand anspruchsvoll gestalten wollen.
Gartencenter und Fachzeitschriften bieten dem Hobbygärtner zwar eine Menge Ideen und Auswahl, aber oft fehlen Zeit, Kreativität und Fachwissen, um aus einem Fleckchen Grün die persönliche Oase zu gestalten, dachten sich Claudia Rittmann und Katja Tolksdorf. Ihre Diplomarbeit im Fach Landschaftsarchitektur haben die beiden als Sprungbrett in eine Marktnische genutzt. „Die Diplomarbeit kann als Instrument eingesetzt werden, um sich in der schnell entwickelnden und verändernden Berufswelt seinen eigenen Markt zu schaffen“, sagt Prof. Elizabeth Sikiaridi. „Dafür eignen sich oft Nischen. Das heißt, dass man auch beim Studium über den Tellerrand schauen sollte, um neue interdisziplinäre Arbeitsfelder zu entdecken. Wir unterstützen unsere Studierende dabei sehr gerne.“
Spielplatz:Garten soll dem Gartenbesitzer mit verschiedenen Modulen helfen, in Eigenarbeit ein Gartenbild zu entwerfen. Unter dem Motto Spiel:Feld zeigen die Absolventinnen, wie die Grundfläche aufgeteilt werden kann: Ob in Form eines Kreis:Saals, als Kurven:Star oder mit Platz:Vorteil. In der Rubrik Spiel:Stein geht es dann um die Eingrenzung des Gartens, um Pflanzen und Accessoires. In den Spiel:Regeln erklären die Landschaftsarchitektinnen beispielsweise, welche Auswirkung eine bestimmte Baumform auf den Garten hat und beschreiben Vor- und Nachteile verschiedener Terrassenformen. Den letzten Spiel:Zug macht dann der Hobbygärtner: Er soll entscheiden, wie alles zusammen passt.
In einem weiteren Schritt könnten sich die Diplomandinnen auch vorstellen, ausgewählte Bausteine, zum Beispiel in Form von Bauelementen, wie Holzterrassen oder Pflanzen, auf den Markt zu bringen. Transport und Einbau erfolgten dann in Eigenregie, so ihre Idee. Damit würden die Kosten gering gehalten und dennoch hätte der Garten eine individuelle Note. -
20.02.2007 - 00:00:02
Kurven:Star oder Platz:Vorteil?
Studentinnen entwickeln Geschäftsidee für Gartengestaltung
Eine Grillparty mit Freunden feiern oder auf dem Rasen in …
Studentinnen entwickeln Geschäftsidee für Gartengestaltung
Eine Grillparty mit Freunden feiern oder auf dem Rasen in der Sonne entspannen ? Gartenbesitzer verspüren bei diesen Gedanken wohl auch trotz des trüben Wetters bereits Vorfreude auf den Sommer. Zahlreiche Tipps zur Gartengestaltung geben zwei Absolventinnen der
Universität Duisburg-Essen mit ihrem Projekt Spielplatz:Garten. Damit bieten sie Beratung, Visualisierung und Unterstützung für Laien, die ihren Garten in Eigenarbeit und mit geringem Kostenaufwand anspruchsvoll gestalten wollen.
Gartencenter und Fachzeitschriften bieten dem Hobbygärtner zwar eine Menge Ideen und Auswahl, aber oft fehlen Zeit, Kreativität und Fachwissen, um aus einem Fleckchen Grün die persönliche Oase zu gestalten, dachten sich Claudia Rittmann und Katja Tolksdorf. Ihre Diplomarbeit im Fach Landschaftsarchitektur haben die beiden als Sprungbrett in eine Marktnische genutzt. „Die Diplomarbeit kann als Instrument eingesetzt werden, um sich in der schnell entwickelnden und verändernden Berufswelt seinen eigenen Markt zu schaffen“, sagt Prof. Elizabeth Sikiaridi. „Dafür eignen sich oft Nischen. Das heißt, dass man auch beim Studium über den Tellerrand schauen sollte, um neue interdisziplinäre Arbeitsfelder zu entdecken. Wir unterstützen unsere Studierende dabei sehr gerne.“
Spielplatz:Garten soll dem Gartenbesitzer mit verschiedenen Modulen helfen, in Eigenarbeit ein Gartenbild zu entwerfen. Unter dem Motto Spiel:Feld zeigen die Absolventinnen, wie die Grundfläche aufgeteilt werden kann: Ob in Form eines Kreis:Saals, als Kurven:Star oder mit Platz:Vorteil. In der Rubrik Spiel:Stein geht es dann um die Eingrenzung des Gartens, um Pflanzen und Accessoires. In den Spiel:Regeln erklären die Landschaftsarchitektinnen beispielsweise, welche Auswirkung eine bestimmte Baumform auf den Garten hat und beschreiben Vor- und Nachteile verschiedener Terrassenformen. Den letzten Spiel:Zug macht dann der Hobbygärtner: Er soll entscheiden, wie alles zusammen passt.
In einem weiteren Schritt könnten sich die Diplomandinnen auch vorstellen, ausgewählte Bausteine, zum Beispiel in Form von Bauelementen, wie Holzterrassen oder Pflanzen, auf den Markt zu bringen. Transport und Einbau erfolgten dann in Eigenregie, so ihre Idee. Damit würden die Kosten gering gehalten und dennoch hätte der Garten eine individuelle Note. -
16.02.2007 - 00:00:02
Zunächst nur Zulassungsbescheide
Einschreibung erst ab 12. März
Erst am Montag, 12. März, beginnt an der Universität Duisburg-Essen die Einschreibungsfrist …
Einschreibung erst ab 12. März
Erst am Montag, 12. März, beginnt an der Universität Duisburg-Essen die Einschreibungsfrist für das Sommersemester 2007. Dagegen hat ?entgegen unserer ursprünglichen Meldung ? am 5. Februar zunächst nur die Versendung der Zulassungsbescheide an diejenigen künftigen Studierenden begonnen, die sich für ein mit einem Numerus clausus (NC) belegtes Fach entschieden haben. Und das sind derzeit die meisten.
Traditionell nimmt die Universität Duisburg-Essen Studienanfänger zu Beginn eines Sommersemester fast nur für ein Lehramtsstudium auf. Ausnahmen sind bei Fächern, die keinen Zulassungsbeschränkungen unterliegen, die Diplomstudiengänge Angewandte Informatik (Diplom II) und Mathematik/Technomathematik/Wirtschaftsmathematik (Diplom II), die Medizin ab dem 7. klinischen Semester, die Zusatzstudiengänge Ostasienwirtschaft und Deutsch als Zweisprache/Interkulturelle Pädagogik sowie die Masterfächer Angewandte Informatik ? Systems Engineering, Computer Engineering, Computer Science and Communications Engineering, Control and Information Systems, Educational Media (Pay-Master) , Electrical and Electronic Engineering, Technische Logistik, Mechanical Engineering, das 20monatige Pay-Master-Programm Business Administration Executive, für das man sich bei Zollverein School anmelden muss, Pharmaceutical Medicine (Pay Master), Public Transport Management (Pay Master), Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, der Virtuelle Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (Pay Master) und Wirtschaftsingenieurwesen.
Bei den Lehramtsfächern unterliegen Geografie, Geschichte, Mathematik, Physik, evangelische bzw. katholische Religionslehre, Sport und Technik für ein Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen mit dem Schwerpunkt Haupt- Real- und Gesamtschulen, Geografie, Geschichte, katholische Religionslehre, Sport und Technik für ein Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen sowie die Fächer katholische Religionslehre und Sport für das Lehramt an einem Berufskolleg keinen Zulassungsbeschränkungen.
Wer hier vom Sommersemester an dabei sein will, kann sich also vom 12. März an und bis einschließlich Montag, 30. April, in den Studierendensekretariaten in Duisburg und Essen einschreiben. Es gilt das bewährte Verfahren: Ab Montag, 5. März, zieht man sich in den Vorräumen der Studierendensekretariat einen Bon, der eine Nummer anzeigt. Welchem Tag diese Nummer innerhalb der Einschreibungsfrist zugeordnet ist, kann an den Türen der Büros Nr. 3 der Sekretariate abgelesen werden. Die Einschreibung kann ausschließlich an diesem Tag während der Öffnungszeiten ? montags von 13 bis 15 Uhr, dienstags bis Freitag von 9 bis 12 Uhr ? vorgenommen werden. Der Bon muss zur Einschreibung mitgebracht werden.
Ausführliche Informationen findet man über die Uni-Homepage:
www.uni-duisburg-essen.de/studierendensekretariat/studienplatzangebot.shtml -
15.02.2007 - 00:00:02
Neue Lehr- und Lernformen im Internet
28.-29. März: moodlekonferenz 2007
Die „moodlekonferenz 2007“ informiert über didaktisch und technisch interessante …
28.-29. März: moodlekonferenz 2007
Die „moodlekonferenz 2007“ informiert über didaktisch und technisch interessante Anwendungen der gleichnamigen Online-Lernplattform und findet in diesem Jahr vom 28. bis 29. März an der Universität Duisburg-Essen statt. Über 250 moodle-Anwender (Interessenten und Experten) aus den Bildungsbereichen Hochschule, betriebliche Aus- und Weiterbildung und Schule werden erwartet. Vorträge, Projektdarstellungen, Workshops und Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund der Konferenz.
Moodle ist eine Lernplattform im Internet, die als Ergänzung zur herkömmlichen Präsenzlehre genutzt werden kann. Kooperatives und kommunikatives E-Learning, bei dem Lernmaterialien über digitale Medien eingesetzt werden, bilden dabei den Schwerpunkt.
Allein an der UDE hat moodle mittlerweile über 10.000 Nutzer, rund 250 Kurse werden in dem virtuellen Kursraum als Ergänzung zum Präsenzunterricht angeboten. „Hier können die Dozenten zum Beispiel Lernmaterial ablegen, das die Studenten zu jeder Zeit und quasi von jedem Ort aus abrufen können“, erklärt Dr. Anke Petschenka von der E-Competence Agentur an der Universität Duisburg-Essen einen Aspekt von E-Learning. Weitere Anwendungen auf der Lernplattform sind beispielsweise Übungsaufgaben, Foren und Chats, Glossare und sogar Online-Klausuren. „Beliebt sind vor allem didaktische Szenarien der Gruppenarbeit. Studierende können gemeinsam Enzyklopädien oder Übersetzungslisten erstellen“, sagt Petschenka. -
15.02.2007 - 00:00:02
Bildung zahlt sich aus
Gute Qualifikation sichert Beschäftigungschance Älterer
Wer besser qualifiziert ist, findet nicht nur leichter eine …
Gute Qualifikation sichert Beschäftigungschance Älterer
Wer besser qualifiziert ist, findet nicht nur leichter eine Stelle, sondern hat auch später größere Chancen, nach dem 55. Lebensjahr beschäftigt zu bleiben. „Eine gute schulische und berufliche Bildung ist mittlerweile nicht nur „Eintrittsticket“ für den Arbeitmarkt, sondern längst auch Voraussetzung für eine verlängerte „Aufenthaltsberechtigung“ im Beschäftigungssystem“, stellt Professor Dr. Gerhard Bosch, Leiter des neuen Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen, fest. „Die Teilhabe an Bildung wird in Deutschland zunehmend zur neuen sozialen Frage“.
Die Qualifikation entscheidet über die Beschäftigungsfähigkeit im Alter: Nach Berechnungen des IAQ auf Grundlage der aktuellen Europäischen Arbeitskräftestichprobe 2005 arbeiten von den 55- bis 64-Jährigen noch 62,7 Prozent der hochqualifizierten Männer und 50 Prozent der Frauen mit hoher Qualifikation. Bei niedriger Qualifikation sind in dieser Altersgruppe lediglich noch 37,4 Prozent der Männer bzw. 22 Prozent der Frauen beschäftigt. Das EU-Ziel einer Beschäftigungsquote für Ältere von 50 Prozent erreicht damit in Deutschland nur die relativ kleine Gruppe der Hochqualifizierten.
Nicht zuletzt hat die langjährige Vorruhestandspraxis dazu beigetragen, dass in Deutschland vor allem geringer Qualifizierte über 55 Jahre keiner Beschäftigung mehr nachgehen. Die Kultur des vorzeitigen Ruhestands hat sich mit den Jahren allerdings auch auf die Personen mit mittlerer Qualifikation ausgeweitet: In der Gruppe der mittleren Qualifikation sind zwischen 55 und 64 Jahren noch 31,9 Prozent der Frauen und 45,2 Prozent der Männer in Beschäftigung. „Eine längere Lebensarbeitszeit für die mittel und gering Qualifizierten ist allerdings nur mit mehr Weiterbildung möglich“, meint Bosch. „Die Rentenreform muss bildungspolitisch unterfüttert werden.“
Dass gering Qualifizierte früher in Rente gehen, bedeutet nicht unbedingt, dass diese Gruppe eine kürzere Lebensarbeitszeit aufweist. Die gering Qualifizierten 55- bis 64-Jährigen haben in Deutschland im Durchschnitt 3,3 Jahre früher als hoch Qualifizierte eine Erwerbstätigkeit aufgenommen. -
15.02.2007 - 00:00:02
Neue Lehr- und Lernformen im Internet
28.-29. März: moodlekonferenz 2007
Die „moodlekonferenz 2007“ informiert über didaktisch und technisch interessante …
28.-29. März: moodlekonferenz 2007
Die „moodlekonferenz 2007“ informiert über didaktisch und technisch interessante Anwendungen der gleichnamigen Online-Lernplattform und findet in diesem Jahr vom 28. bis 29. März an der Universität Duisburg-Essen statt. Über 250 moodle-Anwender (Interessenten und Experten) aus den Bildungsbereichen Hochschule, betriebliche Aus- und Weiterbildung und Schule werden erwartet. Vorträge, Projektdarstellungen, Workshops und Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund der Konferenz.
Moodle ist eine Lernplattform im Internet, die als Ergänzung zur herkömmlichen Präsenzlehre genutzt werden kann. Kooperatives und kommunikatives E-Learning, bei dem Lernmaterialien über digitale Medien eingesetzt werden, bilden dabei den Schwerpunkt.
Allein an der UDE hat moodle mittlerweile über 10.000 Nutzer, rund 250 Kurse werden in dem virtuellen Kursraum als Ergänzung zum Präsenzunterricht angeboten. „Hier können die Dozenten zum Beispiel Lernmaterial ablegen, das die Studenten zu jeder Zeit und quasi von jedem Ort aus abrufen können“, erklärt Dr. Anke Petschenka von der E-Competence Agentur an der Universität Duisburg-Essen einen Aspekt von E-Learning. Weitere Anwendungen auf der Lernplattform sind beispielsweise Übungsaufgaben, Foren und Chats, Glossare und sogar Online-Klausuren. „Beliebt sind vor allem didaktische Szenarien der Gruppenarbeit. Studierende können gemeinsam Enzyklopädien oder Übersetzungslisten erstellen“, sagt Petschenka. -
13.02.2007 - 00:00:02
Empfehlungen für Hafenanlagen
Bauingenieur empfängt Fachkollegen
Der Ingenieurwissenschaftler Dr.-Ing. Werner Richwien, Professor für Grundbau und …
Bauingenieur empfängt Fachkollegen
Der Ingenieurwissenschaftler Dr.-Ing. Werner Richwien, Professor für Grundbau und Bodenmechanik in der Abteilung Bauwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, ist am kommenden Donnerstag (15. Februar) Gastgeber bei der 173. Arbeitstagung des Fachausschusses Ufereinfassungen der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) und der Hafentechnischen Gesellschaft (HTG). Der 1949 als „Ausschuss zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Planung und Berechnung von Häfen und Hafenanlagen“ gegründete Fachausschuss gibt Empfehlungen zur Planung, zum Bau und zur Unterhaltung von Hafenanlagen für See- und Binnenhäfen heraus. 2005 sind diese Empfehlungen in ihrer 10. Auflage erschien en (EAU 2004) ? ein 600-Seiten-Werk mit 218 Empfehlungen. Eine Übersetzung ins Englische liegt seit 2006 in der 8. Auflage vor.
Die Empfehlungen des Fachausschusses Ufereinfassungen sind von der EU- Kommission notifiziert: Sie entsprechen den Anforderungen des europäischen Normungskonzepts; sie sind vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für den Geschäftsbereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Technische Baubestimmung eingeführt.
Dem Fachausschuss, der sich jetzt auf dem Essener Uni-Campus trifft, gehören 19 Mitglieder aus dem In- und Ausland an. Sie sind fachlich nicht weisungsgebunden, sondern geben ihre Empfehlungen entsprechend ihren Fachkenntnissen und Berufserfahrungen ab. -
13.02.2007 - 00:00:02
Empfehlungen für Hafenanlagen
Bauingenieur empfängt Fachkollegen
Der Ingenieurwissenschaftler Dr.-Ing. Werner Richwien, Professor für Grundbau und …
Bauingenieur empfängt Fachkollegen
Der Ingenieurwissenschaftler Dr.-Ing. Werner Richwien, Professor für Grundbau und Bodenmechanik in der Abteilung Bauwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, ist am kommenden Donnerstag (15. Februar) Gastgeber bei der 173. Arbeitstagung des Fachausschusses Ufereinfassungen der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) und der Hafentechnischen Gesellschaft (HTG). Der 1949 als „Ausschuss zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Planung und Berechnung von Häfen und Hafenanlagen“ gegründete Fachausschuss gibt Empfehlungen zur Planung, zum Bau und zur Unterhaltung von Hafenanlagen für See- und Binnenhäfen heraus. 2005 sind diese Empfehlungen in ihrer 10. Auflage erschien en (EAU 2004) ? ein 600-Seiten-Werk mit 218 Empfehlungen. Eine Übersetzung ins Englische liegt seit 2006 in der 8. Auflage vor.
Die Empfehlungen des Fachausschusses Ufereinfassungen sind von der EU- Kommission notifiziert: Sie entsprechen den Anforderungen des europäischen Normungskonzepts; sie sind vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für den Geschäftsbereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Technische Baubestimmung eingeführt.
Dem Fachausschuss, der sich jetzt auf dem Essener Uni-Campus trifft, gehören 19 Mitglieder aus dem In- und Ausland an. Sie sind fachlich nicht weisungsgebunden, sondern geben ihre Empfehlungen entsprechend ihren Fachkenntnissen und Berufserfahrungen ab. -
13.02.2007 - 00:00:02
Studienbeiträge optimal einsetzen
Online-Befragung der Studierenden
Vom 20. Februar bis zum 2. März können die Studierenden der Universität Duisburg-Essen …
Online-Befragung der Studierenden
Vom 20. Februar bis zum 2. März können die Studierenden der Universität Duisburg-Essen per Online-Befragung mitbestimmen, wie ihre Studienbeitragsmittel eingesetzt werden. Kleinere Lerngruppen, mehr Computerarbeitsplätze oder längere Bibliotheksöffnungszeiten ließen sich zum Beispiel finanzieren.
Die Studierenden der UDE zahlen ab dem kommenden Sommersemester, wie an den meisten NRW-Hochschulen, 500 Euro pro Semester, um die Lehr- und Lernbedingungen an ihrer Uni zu verbessern. "Die Studenten wissen selbst am besten, wo ihnen bei den Studienbedingungen der Schuh drückt.", meint Rektor Prof. Lothar Zechlin und betont: "Wir wollen die Mittel punktgenau dort investieren, wo wir die Qualität der Lehre aus Betroffenensicht durch zusätzliche Investitionen optimal erhöhen können".
Nur ganz wenige Hochschulen gehen in Deutschland einen derart konsequenten Weg, um die Studenten bei der Verwendung der Mittel zu befragen. Der UDE kommt dabei zugute, dass sie als e-University über die nötige Infrastruktur verfügt, um eine solche Befragung im Internet mit mehr als 32.800 Studierenden durchführen zu können.
Finanzdezernent Dr. Martin Goch: „Das meiste Geld geht direkt in die Fachbereiche für Maßnahmen, die sich unmittelbar auf die bessere Ausstattung der Studiengänge auswirken.“ Damit die Mittel auch so ausgegeben werden können, dass es den meisten Nutzen bringt, bittet das Rektorat die Studierenden um Mithilfe. Möglichst viele der eingeschriebenen Studierenden sollten sich an einer Online-Befragung beteiligen und Anregungen geben. „Wichtig ist, dass die Studierenden ihre Ideen präzise beschreiben, überzeugend begründen und schon einmal abschätzen, was es in etwa kostet.“, so Goch. Die Vorschläge werden anschließend weiter geleitet, um über die Maßnahmen zu entscheiden.
Bereits festgelegt ist, dass die Studienbeitragsmittel, die nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen 23 Prozent für den Ausfallfonds bleiben, zu 5 Prozent für den Aufbau einer Stiftung für Studium und Lehre verwendet werden. 30 Prozent werden für zentrale Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre eingesetzt und 65 Prozent gehen in Maßnahmen, die von den Fachbereichen zu organisieren sind. -
12.02.2007 - 00:00:02
Ultraschnelle Atome in Echtzeit beobachten
Viel versprechendes Zukunftsprojekt der Physiker
Neue Erkenntnisse über die ultraschnelle Bewegung von Atomen in einem …
Viel versprechendes Zukunftsprojekt der Physiker
Neue Erkenntnisse über die ultraschnelle Bewegung von Atomen in einem Kristallgitter, die mit einem sehr kurzen Laserimpuls angeregt werden, hat jetzt eine internationale Forschergruppe herausgefunden, an denen maßgeblich auch Physiker der Universität Duisburg-Essen beteiligt sind.
Matthieu Nicoul, Dr. Klaus Sokolowski-Tinten, Professor Dietrich von der Linde und Professor Michael Horn-von Hoegen haben die Ergebnisse an einer neuartigen Röntgenquelle am Linearbeschleuniger SLAC erzielt. Sie steht im amerikanischen Stanford und kann intensive, superkurze Röntgenimpulse erzeugen, nämlich im Bereich von ein paar Millionstel einer Milliardstelsekunde.
Damit war es der Forschergruppe möglich, in Echtzeit die ultraschnelle Bewegung der schwingenden Atome in einem Wismut-Kristall zu untersuchen. Neu ist, dass sie jetzt zum ersten Mal auch die durch den Laser hervorgerufenen Veränderungen der Bindungskräfte zwischen den Atomen mit hoher Genauigkeit vermessen konnten. Ihre Ergebnisse wurden in der jüngsten Ausgabe des renommierten Wissenschaftsmagazins „Science“ veröffentlicht.
Professor von der Linde zur Bedeutung der aktuellen Untersuchungsreihe: „Wir sind mittendrin in einem sehr spannenden und viel versprechenden Zukunftsprojekt. Da von Anfang an aktiv mit dabei zu sein, darüber freuen wir uns!“ Für die Duisburg-Essener Forscher sind die neuen Ergebnisse besonders wertvoll. Zum einen wurde erneut die enorme Leistungsfähigkeit der Röntgenquelle SPPS, Sub-Picosecond Pulse Source, unter Beweis gestellt, so Dr. Klaus Sokolowski-Tinten aus der Forschergruppe. Zum anderen freut es ihn besonders, dass jetzt die Ergebnisse bestätigt und erfolgreich weitergeführt werden konnten, die bereits vor einigen Jahren in Essen mit viel schwächeren Kurzpuls-Laborröntgenquellen erzielt wurden.
Prof. von der Linde ergänzt: „Die Methode, einen Linearbeschleuniger zur Erzeugung von solch kurzen Röntgenimpulsen zu verwenden, ist vergleichsweise neu. Die Technik ist aber enorm wichtig für zukünftige Hochleistungs-Röntgenquellen nach dem Freie-Elektronen-Laser-Prinzip.“ Damit habe das neue Experiment, wie auch die früheren Experimente bei SPPS, an denen die Duisburg-Essener Physiker beteiligt waren, einen ganz wesentlichen Pilotcharakter für die Milliarden-schweren Projekte LCLS (ebenfalls bei SLAC in Stanford) und EURO-XFEL beim DESY in Hamburg.
"SPPS hat uns gezeigt, dass die neuen Methoden prinzipiell funktionieren und das erlaubt uns einen ersten Blick auf das, was in wenigen Jahren möglich sein wird", so Dr. Sokolowski-Tinten. Denn mit den neuen Röntgenquellen wollen Forscher in Zukunft chemische Reaktionen filmen, die atomare Struktur von (Bio)Molekülen entschlüsseln und dreidimensionale Aufnahmen aus der Nanowelt machen.
Finanziell gefördert wurden die Arbeiten der Duisburg-Essener Physiker an der SPPS durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich 616 „Energiedissipation an Oberflächen“, Schwerpunktprogramm 1134 „Aufklärung transienter Strukturen in kondensierter Materie mit Ultrakurzzeit-Röntgenmethoden“) und die Europäische Union (Marie-Curie research and training network „FLASH“). -
12.02.2007 - 00:00:02
Vertrag mit Moskauer Universität
Kooperation in Forschung und Lehre
Was sich im letzten Jahr schon auf Fachbereichsebene angebahnt hatte, wurde jetzt in …
Kooperation in Forschung und Lehre
Was sich im letzten Jahr schon auf Fachbereichsebene angebahnt hatte, wurde jetzt in Moskau mit einem großen Kooperationsvertrag besiegelt: Die Universität Duisburg-Essen und die Lomonossow-Universität, älteste und angesehenste Hochschule Russlands, verstärken für die nächsten fünf Jahre ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.
Auf Duisburg-Essener Seite sind insbesondere die Fachbereiche Biologie/Geografie, Chemie und Physik beteiligt. Auf der russischen Seite sind vor allem die Fachbereiche Chemie, Materialwissenschaften, Physik und Psychologie an der Kooperation interessiert. Auf den Gebieten Materialwissenschaften und Biowissenschaften gibt es zwischen beiden Universitäten bereits gemeinsame Projekte. In Zukunft sollen weitere Disziplinen in die Arbeiten einbezogen werden.
Teil der Vereinbarung ist auch, die bestehenden und durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD geförderten akademischen Beziehungen auszubauen, unter anderem durch den Austausch von Studenten, Doktoranden und Wissenschaftlern. -
12.02.2007 - 00:00:02
Kampf dem Müll am Baikalsee
Abfallwirtschaftskonzept für die „Riviera Sibiriens“
Dem UNESCO-Weltnaturerbe Baikalsee im Herzen Sibiriens droht …
Abfallwirtschaftskonzept für die „Riviera Sibiriens“
Dem UNESCO-Weltnaturerbe Baikalsee im Herzen Sibiriens droht Gefahr: Nicht nur die Industrie auch der Tourismus hinterlässt an den Küsten des weltweit größten Süßwasserbinnensees unübersehbar Spuren. Das Problem: Die Region weiß nicht, wohin mit dem Müll. Am Lehrstuhl für Umweltmanagement der Universität Duisburg-Essen (UDE) entwickeln Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Dr. Jan-Dirk Herbell deshalb ein Abfallwirtschaftskonzept für die Touristikgebiete des Baikalsees. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Irkutsk, Vertretern von Kommunen und Nichtregierungsorganisationen wollen sie binnen zwei Jahren für den Beginn einer geordneten Abfallbeseitigung sorgen.
„Die blaue Perle Sibiriens“, „Riviera Sibiriens“, „Brunnen des Planeten“ ? viele malerische Umschreibungen gibt es für den wasserreichsten, tiefsten und ältesten Süßwassersee der Erde, der dem Volk der Burjaten ? größte ethnische Minderheit in Sibirien - sogar heilig ist. Dr. Olga Ulanova kennt den Baikal bestens. Sie ist in der Region aufgewachsen, im nahen Irkutsk an der Technischen Universität arbeitet sie als Dozentin für Rohstoffaufbereitung und Umweltschutz. Ihre Idee, das Müllproblem im Naturreservat zwischen Taiga und Steppe anzugehen, fand bei den Duisburg-Essener Kollegen schnell Unterstützung. Man kennt sich gut: Seit 2005 arbeitet Ulanova auch am Lehrstuhl von Professor Herbell, zunächst als Bundeskanzlerstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung, jetzt als Gastwissenschaftlerin.
„Wir entwickeln das kommunale Abfallwirtschaftskonzept modellhaft für die Insel Olchon“, sagt Dr. Eva Selic, die mit Ingenieurin Ulanova das Projektprogramm erarbeitet hat. „Olchon ist die größte Baikal-Insel und für den Tourismus in der Region am bedeutendsten.“ Im Herbst 2006 war Professor Herbell mit seiner russischen Mitarbeiterin zu einer ersten Bestandsaufnahme auf dem Eiland an der Westseite des Baikal. Eine schöne, wenn auch ernüchternde Reise: „Weder auf dem Festland noch auf den Inseln gibt es eine den modernen Ansprüchen genügende Abfallbeseitigung. Eine reguläre Deponie, eine irgendwie geordnete Müllablagerung ist nicht vorhanden“, so Professor Herbell.
„Wegen der vielen heiligen Stätten auf der Insel verstecken die Einwohner den Müll in den Wäldern.“ Die Touristen, für die Baikalregion zweitwichtigste Einnahmequelle, produzieren weiteren Abfall, einige Gäste zeigen sich zudem von ihrer schlechten Seite: „Vor allem durch wildes Campen sehen die wunderschönen Küsten und Strände wie Müllplätze aus“, klagt Dr. Ulanova. „Nicht nur dass sie so ihre touristische Attraktivität verlieren. Der zurückgelassene Unrat belastet Luft, Wasser und Boden und auf lange Sicht auch die Gesundheit der dort lebenden Menschen.“
Derzeit erstellen die Wissenschaftler eine Marktanalyse für Olchon, im Sommer folgt
wiederum vor Ort
eine Abfallanalyse. Ganz wichtig: die Finanzierungsstrategien für das lokale Abfallwirtschaftkonzept. „Wenn wir nachhaltige Entwicklung in der Region wollen und damit auch die ökologische Funktion des Baikalsees wiederherstellen bzw. erhalten wollen, dann müssen wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern“, so Dr. Selic. „Ein Punkt ist zum Beispiel, dass wir den Menschen beibringen, dass Müll etwas wert ist, dass darin Wertstoffe sind, mit denen man Geld verdienen kann.“
Überhaupt muss viel über Aufklärung und Information passieren, sind sich die Umweltingenieure sicher. In den zwei Jahren Projektzeitraum sind deshalb zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit, aber auch für Behörden und Wissenschaft geplant.
An genereller Unterstützung mangelt es nicht: Am Projekt arbeiten Regional- und Kreisverwaltung, die Technische Universität Irkutsk und lokale Nichtregierungsorganisationen mit. Astrid Klug, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU), machte sich beim Gouverneur des Irkutsker Gebietes, Alexander Tischanin, für das Projekt stark. BMU und Umweltbundesamt stellen Mittel aus dem „Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz“ zur Verfügung. Damit der Baikalsee bleibt, was er ist: ein Naturwunder der Erde. -
12.02.2007 - 00:00:02
„Wie europäisch ist der Balkan?“
Mazedonischer Außenminister referiert in seiner Studienheimat
Der amtierende mazedonische Außenminister und Promovend …
Mazedonischer Außenminister referiert in seiner Studienheimat
Der amtierende mazedonische Außenminister und Promovend der Universität Duisburg-Essen Antonio Milososki hält am
Samstag, 17. Februar, anlässlich der Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft einen Vortrag über die Beziehung Mazedoniens zur Europäischen Union.
Im Hinblick auf eine mögliche zukünftige Mitgliedschaft in der EU spricht Milososki über die Rolle Mazedoniens auf dem Balkan, über wirtschaftliche und soziale Entwicklungen, aber auch über aktuelle Konflikte wie beispielsweise im Kosovo. Als gebürtiger Mazedone und Promovend einer deutschen Universität scheint das Thema dem 29-Jährigen wie auf den Leib geschnitten. „Er kennt Europa gut und besonders die Empfindlichkeiten der EU“, meint sein Betreuer Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt. Als Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft freut sich der Politikwissenschaftler Axt, dass sein Doktorschüler in dieser Funktion den Vortrag hält. „Damit stellt die Universität Duisburg-Essen in der Person des Außenministers ihr international ausgerichtetes Profil unter Beweis“, sagte er.
Zum Thema „Wie europäisch ist der Balkan? Wie balkanisch ist Europa?“ findet am Freitag, 16. Februar, im Gerhard-Mercator-Haus in Duisburg das Symposium des Wissenschaftlichen Beirats der Südosteuropa-Gesellschaft statt. Zu den Vorträgen in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen. -
12.02.2007 - 00:00:02
Künftig weniger mitzubestimmen
Außerordentliche Personalversammlung der weiteren Beschäftigten
Zu einer außerordentlichen Personalversammlung lädt …
Außerordentliche Personalversammlung der weiteren Beschäftigten
Zu einer außerordentlichen Personalversammlung lädt der Personalrat der weiteren Beschäftigten der Universität Duisburg-Essen am Dienstag, 13. Februar ins Audimax am Campus Essen an der Segerothstraße ein. Als hochrangiger Redner wird auf der Veranstaltung u.a. der DGB-Vorsitzende des Landes Nordrhein-Westfalen, Guntram Schneider, erwartet.
Hauptdiskussionspunkt ist die geplante Novellierung des Landespersonalvertretungsgesetzes, die mit einer erheblichen Verschlechterung der Arbeitnehmerschutzrechte einhergehe, so die Vorsitzende des Uni-Personalrats der weiteren Beschäftigten, Gabi Schulte.
„Zahlreiche Mitbestimmungsrechte sollen abgeschwächt, ja sogar komplett gestrichen werden. Als Beispiele seien hier nur die Beteiligungsrechte bei Umsetzungen oder Privatisierungen genannt. Durch die Entlassung aus dem Landesdienst sind die Hochschulen noch in einer besonderen Situation. Wir stehen erneut vor einer drastischen Umwandlung, obwohl wir die Fusion noch nicht wirklich verdaut haben. In einer solchen Situation den Arbeitnehmern ihre Schutzrechte zu entziehen, ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.“, so Gabi Schulte.
Geplant ist u.a. eine Unterschriftenaktion, die sich direkt an den NRW-Ministerpräsidenten wendet. -
09.02.2007 - 00:00:02
Mindestlohn fördert Existenzsicherung
Frauen häufiger von Niedriglohn betroffen
Fast jede dritte vollzeitbeschäftigte Frau in Deutschland arbeitet zu Niedriglöhnen. …
Frauen häufiger von Niedriglohn betroffen
Fast jede dritte vollzeitbeschäftigte Frau in Deutschland arbeitet zu Niedriglöhnen. Mit 10 Prozent liegt der Niedriglohnanteil bei Männern hingegen viel niedriger. Mit diesen Zahlen liefert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen weitere Fakten und Zahlen zur aktuellen Mindestlohn-Debatte. „Ein gesetzlicher Mindestlohn müsste in Deutschland besonders auch aus der Sicht von Frauen eingeführt werden“, sagt Dr. Claudia Weinkopf vom IAQ.
Bezieht man Teilzeit- und Minijobs mit ein, liegt der Frauenanteil am Niedriglohnsektor bei fast 70 Prozent. Nach Berechnungen des IAQ arbeiteten 2004 rund 39 Prozent der Frauen in Vollzeit unter der Niedriglohnschwelle, das heißt unter 9,83 Euro in West-, beziehungsweise 7,15 Euro in Ostdeutschland. Der Anteil der Frauen, die weniger als den Niedriglohn verdienen lag bei Teilzeitjobs über 25 Prozent, bei Minijobbern bei rund 35 Prozent. „Bei Frauen kommen also häufig niedrige Stundenlöhne und kurze Arbeitszeiten zusammen. Das führt dazu, dass sie ganz besonders geringe Chancen auf eine eigenständige Existenzsicherung haben“, folgert Weinkopf. -
08.02.2007 - 00:00:02
Neue Forschungsrichtung in Medizinischer Biologie
Größtes Kernspinresonanz-Gerät an NRW-Hochschule
Mit 700 Megahertz ist das neue Kernspinresonanz-Gerät an der Universität …
Größtes Kernspinresonanz-Gerät an NRW-Hochschule
Mit 700 Megahertz ist das neue Kernspinresonanz-Gerät an der Universität Duisburg-Essen die größte Anlage ihrer Art an einer NRW-Hochschule. Das Gerät ermöglicht Forschungen in der Strukturbiologie und der Biophysik medizinisch relevanter Proteine und soll damit eine neue Forschungsrichtung in der Medizinischen Biologie anstoßen.
Eingesetzt wird das Gerät zur so genannten Kernresonanzspektroskopie (NMR, von englisch Nuclear Magnetic Resonance). Ein Verfahren, das sehr genaue Informationen aus dem Innersten einer Materie liefert. Dabei kommen chemische und biologische Proben in das starke Magnetfeld des Gerätes und werden dort mit Radiowellen bestrahlt. Diese Wellen bringen die Kerne des Atoms zum Schwingen. „Aus den Schwingungen der Kerne können wir dann die chemische Zusammensetzung und die räumliche Anordnung der Atome von Stoffen berechnen. Es erlaubt uns, die dreidimensionalen Strukturen von großen Biomolekülen, wie Proteinen oder Zuckern, zu bestimmen“, erklärt Prof. Dr. Peter Bayer, Leiter der Arbeitsgruppe Strukturelle und Medizinische Biochemie an der UDE. „Die Strukturen von Biomolekülen helfen uns beim Verstehen ihrer Funktion und ermöglichen die gezielte Synthese von Stoffen. Damit können wir unter anderem Stoffwechselvorgänge in Zellen blockieren, zum Beispiel bei der Tumor- oder Krebsentwicklung, oder, wie bei Alzheimer, korrigierend eingreifen.“
An der Universität Duisburg-Essen dient das technisch höchst moderne Gerät nicht nur als Ausbildungsplatz und zur fachlichen Spezialisierung. Es ermöglicht auch die Gründung eines NMR-Zentrums in Nordrhein-Westfalen und soll das Rhein-Ruhr Gebiet in wissenschaftlichen Kreisen als Standort biologischer NMR etablieren. Die Zusammenarbeit mit den Universitäten Bochum und Dortmund sowie dem Forschungszentrum Jülich, das mit 800 Megahertz das größte Kernspinresonanz-Gerät in NRW besitzt, soll daher intensiviert werden. -
08.02.2007 - 00:00:02
Neue Forschungsrichtung in Medizinischer Biologie
Größtes Kernspinresonanz-Gerät an NRW-Hochschule
Mit 700 Megahertz ist das neue Kernspinresonanz-Gerät an der Universität …
Größtes Kernspinresonanz-Gerät an NRW-Hochschule
Mit 700 Megahertz ist das neue Kernspinresonanz-Gerät an der Universität Duisburg-Essen die größte Anlage ihrer Art an einer NRW-Hochschule. Das Gerät ermöglicht Forschungen in der Strukturbiologie und der Biophysik medizinisch relevanter Proteine und soll damit eine neue Forschungsrichtung in der Medizinischen Biologie anstoßen.
Eingesetzt wird das Gerät zur so genannten Kernresonanzspektroskopie (NMR, von englisch Nuclear Magnetic Resonance). Ein Verfahren, das sehr genaue Informationen aus dem Innersten einer Materie liefert. Dabei kommen chemische und biologische Proben in das starke Magnetfeld des Gerätes und werden dort mit Radiowellen bestrahlt. Diese Wellen bringen die Kerne des Atoms zum Schwingen. „Aus den Schwingungen der Kerne können wir dann die chemische Zusammensetzung und die räumliche Anordnung der Atome von Stoffen berechnen. Es erlaubt uns, die dreidimensionalen Strukturen von großen Biomolekülen, wie Proteinen oder Zuckern, zu bestimmen“, erklärt Prof. Dr. Peter Bayer, Leiter der Arbeitsgruppe Strukturelle und Medizinische Biochemie an der UDE. „Die Strukturen von Biomolekülen helfen uns beim Verstehen ihrer Funktion und ermöglichen die gezielte Synthese von Stoffen. Damit können wir unter anderem Stoffwechselvorgänge in Zellen blockieren, zum Beispiel bei der Tumor- oder Krebsentwicklung, oder, wie bei Alzheimer, korrigierend eingreifen.“
An der Universität Duisburg-Essen dient das technisch höchst moderne Gerät nicht nur als Ausbildungsplatz und zur fachlichen Spezialisierung. Es ermöglicht auch die Gründung eines NMR-Zentrums in Nordrhein-Westfalen und soll das Rhein-Ruhr Gebiet in wissenschaftlichen Kreisen als Standort biologischer NMR etablieren. Die Zusammenarbeit mit den Universitäten Bochum und Dortmund sowie dem Forschungszentrum Jülich, das mit 800 Megahertz das größte Kernspinresonanz-Gerät in NRW besitzt, soll daher intensiviert werden. -
07.02.2007 - 00:00:02
„Wie europäisch ist der Balkan?“
Mazedonischer Außenminister referiert in seiner Studienheimat
Der amtierende mazedonische Außenminister und Promovend …
Mazedonischer Außenminister referiert in seiner Studienheimat
Der amtierende mazedonische Außenminister und Promovend der Universität Duisburg-Essen Antonio Milososki hält am
Samstag, 17. Februar, anlässlich der Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft einen Vortrag über die Beziehung Mazedoniens zur Europäischen Union.
Im Hinblick auf eine mögliche zukünftige Mitgliedschaft in der EU spricht Milososki über die Rolle Mazedoniens auf dem Balkan, über wirtschaftliche und soziale Entwicklungen, aber auch über aktuelle Konflikte wie beispielsweise im Kosovo. Als gebürtiger Mazedone und Promovend einer deutschen Universität scheint das Thema dem 29-Jährigen wie auf den Leib geschnitten. „Er kennt Europa gut und besonders die Empfindlichkeiten der EU“, meint sein Betreuer Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt. Als Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft freut sich der Politikwissenschaftler Axt, dass sein Doktorschüler in dieser Funktion den Vortrag hält. „Damit stellt die Universität Duisburg-Essen in der Person des Außenministers ihr international ausgerichtetes Profil unter Beweis“, sagte er.
Zum Thema „Wie europäisch ist der Balkan? Wie balkanisch ist Europa?“ findet am Freitag, 16. Februar, im Gerhard-Mercator-Haus in Duisburg das Symposium des Wissenschaftlichen Beirats der Südosteuropa-Gesellschaft statt. Zu den Vorträgen in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen. -
06.02.2007 - 00:00:02
Auszeichnung für Prof. Kollmann
Preis für Existenzgründerkonzept
Für sein netStart-Programm erhält Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität …
Preis für Existenzgründerkonzept
Für sein netStart-Programm erhält Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen am kommenden Freitag, 9. Februar, einen Sonderpreis des Entrepreneurship-Award, den die Fachhochschule Gelsenkirchen gemeinsam mit der UNESCO erstmals verleiht. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart wird den Preis persönlich überreichen.
Gewürdigt werden mit der Auszeichnung die besonderen Verdienste um die Förderung des Gründergeistes bei Studierenden, die neue Unternehmen im Bereich der internetgestützten Wirtschaft gründen.
Prof. Kollmann zu den Besonderheiten des netStart-Ansatz: „Das Konzept verzahnt in neuartiger Weise die Theorie mit der Praxis. Studierende erhalten nicht nur das nötige Grundwissen, sondern werden auch bei ihrem Wechsel in das Jung-Unternehmertum betreut.“ Die Studierenden erfahren zunächst, was das E-Business ausmacht und wie es sich in Unternehmen integrieren lässt. Außerdem bekommen sie spezielles Gründerwissen für das E-Business, so dass sie zu eigenem unternehmerischen Handeln befähigt und ermutigt werden. Aussichtsreiche Studierende mit tragfähigen Geschäftsideen erhalten dann Stipendien und die Gelegenheit, erste unternehmerische Schritte an den Arbeitsplätzen im Gründerraum des Lehrstuhls zu versuchen. Außerdem können sie ihre Geschäftsidee vor Business Angels präsentieren.
Zwei erfolgreiche Gründungen gibt es bereits: askerus.de ist ein kundenorientieres Nachfrageportal für Reiseinteressierte. virtual-kicker.de bietet ein interaktives online-Spiel für die Fans der Vereine der Fußball-Bundesliga.
Dass begabte Studierende auch künftig gute Chancen auf dem Gründermarkt haben, weiß Prof. Kollmann: „Es gibt immer noch weiße Flecken in der Branchenlandschaft der internetgestützten Wirtschaft und die Nachfrage nach innovativen Geschäftsideen wird in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen“. Kleine, junge Firmen bringen die nötige Flexibilität und Effizienz mit, so Kollmann, nur müsse auch genügend Mut und Entschlossenheit aufgebracht werden. Der Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship hilft ihnen dabei mit dem netStart-Konzept. Bei den Studierenden kommt das Angebot gut an: mehr als 500 Studierende kommen zur E-Business-Grundlagenveranstaltung. Mit über 120 Belegungen ist dieses Fach auch einer der nachgefragtesten Wahlbereiche im wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebot. -
06.02.2007 - 00:00:02
Auszeichnung für Prof. Kollmann
Preis für Existenzgründerkonzept
Für sein netStart-Programm erhält Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität …
Preis für Existenzgründerkonzept
Für sein netStart-Programm erhält Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen am kommenden Freitag, 9. Februar, einen Sonderpreis des Entrepreneurship-Award, den die Fachhochschule Gelsenkirchen gemeinsam mit der UNESCO erstmals verleiht. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart wird den Preis persönlich überreichen.
Gewürdigt werden mit der Auszeichnung die besonderen Verdienste um die Förderung des Gründergeistes bei Studierenden, die neue Unternehmen im Bereich der internetgestützten Wirtschaft gründen.
Prof. Kollmann zu den Besonderheiten des netStart-Ansatz: „Das Konzept verzahnt in neuartiger Weise die Theorie mit der Praxis. Studierende erhalten nicht nur das nötige Grundwissen, sondern werden auch bei ihrem Wechsel in das Jung-Unternehmertum betreut.“ Die Studierenden erfahren zunächst, was das E-Business ausmacht und wie es sich in Unternehmen integrieren lässt. Außerdem bekommen sie spezielles Gründerwissen für das E-Business, so dass sie zu eigenem unternehmerischen Handeln befähigt und ermutigt werden. Aussichtsreiche Studierende mit tragfähigen Geschäftsideen erhalten dann Stipendien und die Gelegenheit, erste unternehmerische Schritte an den Arbeitsplätzen im Gründerraum des Lehrstuhls zu versuchen. Außerdem können sie ihre Geschäftsidee vor Business Angels präsentieren.
Zwei erfolgreiche Gründungen gibt es bereits: askerus.de ist ein kundenorientieres Nachfrageportal für Reiseinteressierte. virtual-kicker.de bietet ein interaktives online-Spiel für die Fans der Vereine der Fußball-Bundesliga.
Dass begabte Studierende auch künftig gute Chancen auf dem Gründermarkt haben, weiß Prof. Kollmann: „Es gibt immer noch weiße Flecken in der Branchenlandschaft der internetgestützten Wirtschaft und die Nachfrage nach innovativen Geschäftsideen wird in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen“. Kleine, junge Firmen bringen die nötige Flexibilität und Effizienz mit, so Kollmann, nur müsse auch genügend Mut und Entschlossenheit aufgebracht werden. Der Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship hilft ihnen dabei mit dem netStart-Konzept. Bei den Studierenden kommt das Angebot gut an: mehr als 500 Studierende kommen zur E-Business-Grundlagenveranstaltung. Mit über 120 Belegungen ist dieses Fach auch einer der nachgefragtesten Wahlbereiche im wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebot. -
06.02.2007 - 00:00:02
An die über 50-Jährigen denken!
Chancen für den Einzelhandel entdecken
Die Chancen, die der Einzelhandel für sich in der Käufergruppe der
über …
Chancen für den Einzelhandel entdecken
Die Chancen, die der Einzelhandel für sich in der Käufergruppe der
über 50-Jährigen entdecken könnte, stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, zu der der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb e. V.) für Mittwoch, 7.Februar, 18 Uhr ins Casino auf dem Essener Universitätscampus, Reckhammerweg, einlädt. Viele Unternehmen, so die These, die Ausgangspunkt der Diskussion sein soll, hätten diese Menschen, noch nicht als Zielgruppe entdeckt. Das sei aber notwendig, wenn Einzelhandelsunternehmen erfolgreich sein wollten.
„7 Thesen zum Verhalten von Händlern und Kunden im Alter“ stellt zu Beginn des Abends Dr. Hendrik Schröder, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Handel, im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Uni Duisburg-Essen auf. Praxisbeispiele erläutern dann Monika Block, Geschäftsführerin der Galeria Kaufhof, Dortmund, und Dietmar Tönnis, Geschäftsführer der Rewe oHG, Odenthal. Die abschließende Podiumsdiskussion, an der auch der Hauptgeschäftsführer der IHK Ruhr, Essen, Klaus Beckmann, teilnimmt, wird von Martin Seifert, Redakteur der WirtschaftsWoche, moderiert. Thema: „Unsere Gesellschaft ist im Wandel ? erkennt der Einzelhandel seine Chancen?“ -
05.02.2007 - 00:00:02
Niedriglöhne für immer mehr Menschen
UDE: IAQ plädiert für gesetzlichen Mindestlohn
Einen gesetzlich geregelten Mindestlohn fordert das Institut Arbeit und …
UDE: IAQ plädiert für gesetzlichen Mindestlohn
Einen gesetzlich geregelten Mindestlohn fordert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen und steuert zu der aktuellen Debatte in der Großen Koalition Zahlen und Fakten bei.
Immer mehr Menschen bekommen immer weniger Arbeitslohn: Nach Berechnungen des IAQ arbeiten in Deutschland rund 4,6 Millionen Beschäftigte für weniger als 7,50 Euro. Etwa 1,5 Millionen Menschen erhalten sogar weniger als 5 Euro für ihre Arbeit. Seit Mitte der 90er Jahre sind diese Zahlen deutlich angestiegen und liegen seit 2000 über dem Durchschnitt von Nachbarländern, deren gesetzlicher Mindestlohn bei 8 bis 9 Euro liegt. Grund dafür sei die fehlende verbindliche Untergrenze in Form eines gesetzlichen Mindestlohns.
„Die Erfahrungen anderer Länder zeigen, dass es zur wirksamen Unterbindung von Lohndumping eines gesetzlichen Mindestlohnes bedarf“, betont Dr. Claudia Weinkopf, Leiterin der Forschungsabteilung „Flexibilität und Sicherheit“ am IAQ.
7,50 Euro Minimum fordern die Gewerkschaften. Würde man die Forderungen umsetzen, so das IAQ, stiegen die Arbeitnehmerbruttolöhne um etwa 12 Milliarden Euro an und ? bezogen auf die Gesamtwirtschaft ? könnte die Lohnsumme um 1,3 Prozent gesteigert werden. Sozialversicherungen würden auf diese Weise Mehreinnahmen von knapp 4,2 Milliarden Euro verbuchen können.
Unternehmen könnten durch einen Mindestlohn vor Konkurrenz aus Niedriglohnländern und Lohndumping geschützt werden. Auch der Staat würde von der gesetzlichen Regelung profitieren: Er müsste durch die Festsetzung von Lohn-Mindeststandards weniger Ausfallbürgschaften, beispielsweise in Form ergänzender Ansprüche auf Arbeitslosengeld II, zahlen.
„Die Koalition täte auch mit Blick auf die Staatsfinanzen gut daran, den erkennbaren Trend zu Lohndumping in Deutschland endlich mit wirksamen Gegenmaßnahmen zu stoppen“, so Weinkopf. -
05.02.2007 - 00:00:02
Niedriglöhne für immer mehr Menschen
UDE: IAQ plädiert für gesetzlichen Mindestlohn
Einen gesetzlich geregelten Mindestlohn fordert das Institut Arbeit und …
UDE: IAQ plädiert für gesetzlichen Mindestlohn
Einen gesetzlich geregelten Mindestlohn fordert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen und steuert zu der aktuellen Debatte in der Großen Koalition Zahlen und Fakten bei.
Immer mehr Menschen bekommen immer weniger Arbeitslohn: Nach Berechnungen des IAQ arbeiten in Deutschland rund 4,6 Millionen Beschäftigte für weniger als 7,50 Euro. Etwa 1,5 Millionen Menschen erhalten sogar weniger als 5 Euro für ihre Arbeit. Seit Mitte der 90er Jahre sind diese Zahlen deutlich angestiegen und liegen seit 2000 über dem Durchschnitt von Nachbarländern, deren gesetzlicher Mindestlohn bei 8 bis 9 Euro liegt. Grund dafür sei die fehlende verbindliche Untergrenze in Form eines gesetzlichen Mindestlohns.
„Die Erfahrungen anderer Länder zeigen, dass es zur wirksamen Unterbindung von Lohndumping eines gesetzlichen Mindestlohnes bedarf“, betont Dr. Claudia Weinkopf, Leiterin der Forschungsabteilung „Flexibilität und Sicherheit“ am IAQ.
7,50 Euro Minimum fordern die Gewerkschaften. Würde man die Forderungen umsetzen, so das IAQ, stiegen die Arbeitnehmerbruttolöhne um etwa 12 Milliarden Euro an und ? bezogen auf die Gesamtwirtschaft ? könnte die Lohnsumme um 1,3 Prozent gesteigert werden. Sozialversicherungen würden auf diese Weise Mehreinnahmen von knapp 4,2 Milliarden Euro verbuchen können.
Unternehmen könnten durch einen Mindestlohn vor Konkurrenz aus Niedriglohnländern und Lohndumping geschützt werden. Auch der Staat würde von der gesetzlichen Regelung profitieren: Er müsste durch die Festsetzung von Lohn-Mindeststandards weniger Ausfallbürgschaften, beispielsweise in Form ergänzender Ansprüche auf Arbeitslosengeld II, zahlen.
„Die Koalition täte auch mit Blick auf die Staatsfinanzen gut daran, den erkennbaren Trend zu Lohndumping in Deutschland endlich mit wirksamen Gegenmaßnahmen zu stoppen“, so Weinkopf. -
05.02.2007 - 00:00:02
Professor Strasser nimmt Abschied
Abschiedskolloquium mit Bundesverfassungsrichter
Prof. Dr. Hermann Strasser (65), gefragter Experte für Soziologische …
Abschiedskolloquium mit Bundesverfassungsrichter
Prof. Dr. Hermann Strasser (65), gefragter Experte für Soziologische Theorie, Sozialstrukturanalyse und Kultursoziologie an der Universität Duisburg-Essen wurde jetzt mit einem Abschiedskolloquium in den Ruhestand verabschiedet.
Als Leuchtturm in der Brandung zahlreicher Stürme kennzeichnete Dekan Prof. Gerhard Bäcker den gebürtigen Österreicher, der 1977 an die damalige Universität Duisburg berufen wurde und das akademische Leben seither in zahlreichen Ämtern und Funktionen entscheidend mitgeprägt habe. Bäcker würdigte insbesondere seinen Einsatz für den erfolgreichen Berufseinstieg vieler Generationen von Sozialwissenschaftsstudierenden. Dem Einsatz Strassers sei der Aufbau des ersten Praktikums- und Absolventenbüros an der Universität zu verdanken.
Außerdem gehöre Strasser zu den Kollegen, die mit Abstand die meisten Dissertationsvorhaben betreut haben, darunter den Festredner des Abends, Udo di Fabio, Richter am Bundesverfassungsgericht und Professor an der Universität Bonn. Sein Beitrag beleuchtete die Freiräume, die die Wissenschaft trotz oder gerade wegen der Durchrationalisierung des Hochschullandschaft benötige.
Prof. Frank Faulbaum, Leiter des Instituts für Soziologie würdigte den Forscher Hermann Strasser, der theoretische Fragestellungen stets mit der praktischen Anwendung zu verknüpfen wusste und insbesondere auch im Dialog mit der Öffentlichkeit hellsichtige Analysen der gesellschaftlichen Wirklichkeit lieferte. In seinen Forschungsprojekten befasste er sich u.a. mit Fragen der gesellschaftlichen Ungleichheit, Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Altersdemenz oder auch die Kinderarmut.
Strasser koordinierte darüber hinaus federführend mehrere Jahre die Beiträge der Universität für die Duisburger Akzente und organisierte mehrere öffentliche Ringvorlesungen. Sein Rat ist beispielsweise auch gefragt bei der Gestaltung des Kulturhauptstadtprogramms 2010.
Dass die Entpflichtung vom Amt des Hochschullehrers auch den Reiz des Neuanfangs für ihn habe, betonte Strasser in seiner Dankesrede. "Ich setze auf Entfaltung, nicht auf liften. Ich beginne, mich mehr für Literatur zu interessieren und versuche mich auch im journalistischen Fach. Schließlich ist ein gut geschriebener Artikel eine größere Leistung, als eine trockene wissenschaftliche Abhandlung." -
01.02.2007 - 00:00:02
Einschreibung fast nur für Lehrämter
Sommersemester kündigt sich schon an
Am kommenden Montag, 5. Februar, beginnt an der Universität Duisburg-Essen die …
Sommersemester kündigt sich schon an
Am kommenden Montag, 5. Februar, beginnt an der Universität Duisburg-Essen die Einschreibung für das Sommersemester 2007. Die Studiengänge Soziale Arbeit, Mathematik sowie Angewandte Informatik ausgenommen, nimmt die Uni Erstsemester diesmal nur in den Lehramtsstudiengängen auf.
Auf ihren Empfang hat sich das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) gut vorbereitet. Alle Neuen erhalten bei der Einschreibung das Informationsheft „Durchblick“ als Begleiter auf den ersten Wegen durch die Hochschule. Alle Termine der Orientierungswoche ? Montag, 26. März, bis Freitag, 30. März ? sind aufgelistet, etwa die Einführungsveranstaltungen der Fächer, in denen man sich Informationen zum Stundenplan und zum Aufbau des Studiums holen kann, dazu die Termine der Fachschaften, lehramtsspezifische Angebote, die Termine der Vorkurse und Sprachtests und manches andere. Zum „Durchblick“ soll erstmalig auch ein Glossar „Lehramtsstudium von A bis Z“ verhelfen, und schließlich gibt es Hinweise auf Finanzierungsmöglichkeiten für das Studium, womit nicht nur die Leistungen nach dem BaföG gemeint sind, und Literaturtipps.
Erstsemester, die sich in den Studiengängen Soziale Arbeit, Mathematik bzw. Angewandte Informatik einschreiben, erhalten bei dieser Gelegenheit Informationen für ihr spezielles Auftaktprogramm. Es wird auch unter www.uni-due.de/erstsmester/orientierungsphasen zur Verfügung stehen. -
01.02.2007 - 00:00:02
Einschreibung fast nur für Lehrämter
Sommersemester kündigt sich schon an
Am kommenden Montag, 5. Februar, beginnt an der Universität Duisburg-Essen die …
Sommersemester kündigt sich schon an
Am kommenden Montag, 5. Februar, beginnt an der Universität Duisburg-Essen die Einschreibung für das Sommersemester 2007. Die Studiengänge Soziale Arbeit, Mathematik sowie Angewandte Informatik ausgenommen, nimmt die Uni Erstsemester diesmal nur in den Lehramtsstudiengängen auf.
Auf ihren Empfang hat sich das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) gut vorbereitet. Alle Neuen erhalten bei der Einschreibung das Informationsheft „Durchblick“ als Begleiter auf den ersten Wegen durch die Hochschule. Alle Termine der Orientierungswoche ? Montag, 26. März, bis Freitag, 30. März ? sind aufgelistet, etwa die Einführungsveranstaltungen der Fächer, in denen man sich Informationen zum Stundenplan und zum Aufbau des Studiums holen kann, dazu die Termine der Fachschaften, lehramtsspezifische Angebote, die Termine der Vorkurse und Sprachtests und manches andere. Zum „Durchblick“ soll erstmalig auch ein Glossar „Lehramtsstudium von A bis Z“ verhelfen, und schließlich gibt es Hinweise auf Finanzierungsmöglichkeiten für das Studium, womit nicht nur die Leistungen nach dem BaföG gemeint sind, und Literaturtipps.
Erstsemester, die sich in den Studiengängen Soziale Arbeit, Mathematik bzw. Angewandte Informatik einschreiben, erhalten bei dieser Gelegenheit Informationen für ihr spezielles Auftaktprogramm. Es wird auch unter www.uni-due.de/erstsmester/orientierungsphasen zur Verfügung stehen. -
31.01.2007 - 00:00:01
Im Jungen Kolleg NRW: Cedrik Meier
Erfolgreicher Nachwuchswissenschaftler
Dr. Cedrik Meier (32), Physiker der Universität Duisburg-Essen, ist einer der …
Erfolgreicher Nachwuchswissenschaftler
Dr. Cedrik Meier (32), Physiker der Universität Duisburg-Essen, ist einer der 13 jungen Wissenschaftler, die künftig das Junge Kolleg Nordrhein-Westfalens bilden. Er gehört zu den besten Nachwuchsforschern des Landes, die besonders finanziell, fachlich und ideell unterstützt werden.
Heute Abend (31. Januar) werden sie feierlich in Düsseldorf in die Akademie aufgenommen (siehe beiliegende Pressemeldung des Wissenschaftsministeriums).
Dr. Cedrik Meier leitet im Auftrag des Bundesforschungsministeriums die Nachwuchsgruppe „NanoPhox-Nanophotonik mit Oxiden“ an der Universität Duisburg-Essen. Sein Forschungsgebiet ist die Nanotechnologie und hier insbesondere der durchsichtige Halbleiter Zinkoxid. Mit ihm will er die Eigenschaften von Licht verändern und dadurch neue Bauelelemente für die Optoelektronik ermöglichen. Cedrik Meier ist einer der elf Forscher, die sich bei dem Bundeswettbewerb NanoFutur durchsetzen konnten. -
30.01.2007 - 00:00:01
Fremdes China
Vorträge zu Landeskunde, Politik und Kultur
In den letzten 20 Jahren hat China einen rasanten Aufstieg zu einer wirtschaftlichen …
Vorträge zu Landeskunde, Politik und Kultur
In den letzten 20 Jahren hat China einen rasanten Aufstieg zu einer wirtschaftlichen und politischen Weltmacht hingelegt. Doch den meisten Europäern ist das Reich der Mitte weiterhin fremd. „China: Leben in einer anderen Welt?“ fragen deshalb das Institut für Ostasienwissenschaften und der Lehrstuhl für Umweltmanagement der Uni Duisburg-Essen (UDE). Sie laden zu einem öffentlichen Vortragsnachmittag am Donnerstag, 8. Februar, ins Duisburger Gerhard-Mercator Haus, Lotharstr. 57, ein.
Von 14 bis 16:30 Uhr geben vier Chinaexperten einen Einblick in unterschiedliche Bereiche des chinesischen Lebens: So beschäftigt sich der Politik- und Ostasienwissenschaftler Professor Dr. Thomas Heberer, Uni Duisburg-Essen, mit den zunehmenden sozialen Probleme im städtischen Raum und den Reaktionen der politischen Führung hierauf. Dr. Björn Alpermann, Uni Köln, beleuchtet das Verhältnis von Kommunistischer Partei und Privatunternehmern im ländlichen China. „Interkulturelle Kompetenz in der chinesischen Geschäftswelt“ ist das Thema von Wenmin XU vom Bonner Ostasien-Institut, und „Undenkbares zum kulturellen Erbe des Perlfluss-Deltas“ verspricht Professor Dr. Dietrich Soyez, Uni Köln.
Träger der Veranstaltung ist das China-Netzwerk NRW
eine Initiative nordrhein-westfälischer Hochschulen, die China-bezogene Aktivitäten koordiniert und durchführt. -
30.01.2007 - 00:00:01
Zukunft Ruhrgebiet
Tagung der Landschaftsarchitekten zum Strukturwandel
Wie kann Landschaftsarchitektur den Strukturwandel von Regionen unterstützen …
Tagung der Landschaftsarchitekten zum Strukturwandel
Wie kann Landschaftsarchitektur den Strukturwandel von Regionen unterstützen und gestalten? Mit dieser Frage beschäftigen sich am Freitag, 2. Februar, rund 150 Teilnehmer aus Politik und Verwaltung im Revier, aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aus Planungsbüros und der regionalen Wirtschaft. Veranstalter der Tagung, die von 14 bis 18 Uhr im Hause des Regionalverbands Ruhr RVR in der Essener Kronprinzenstraße 35 stattfindet, sind die Landschaftsarchitekten der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie sehen die künftigen Herausforderungen ihrer Disziplin darin, für neue landschaftliche und städtebauliche Qualitäten zu sorgen, die die Regionen attraktiv machen zum Leben und Arbeiten und die letztlich zu neuen urbanen Kulturlandschaften führen.
Wer von Strukturwandel spricht, hat vor allem das Ruhrgebiet vor Augen, so auch bei dieser Tagung. In keinem Landstrich vollzieht sich die Entwicklung des einst von Kohle und Stahl geprägten Ballungsraums zur grünen, innovativen und vielfältigen Region so sichtbar wie zwischen Rhein und Ruhr.
Prominentester Referent bei dieser Tagung ist NRWs Bau- und Verkehrsminister Oliver Wittke. Er beschäftigt sich mit den politischen Aufgaben im Strukturwandel. Um Planungsstrategien, Stadtentwicklung und Freiraumentwicklung geht es in den nachfolgenden Beiträgen und Diskussionen. -
30.01.2007 - 00:00:01
Der neue Poet in residence
Hans-Ulrich Treichel kommt an die Uni
Hans-Ulrich Treichel ist neuer 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften …
Hans-Ulrich Treichel kommt an die Uni
Hans-Ulrich Treichel ist neuer 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Der in Berlin und Leipzig lebende Autor hat als Schriftsteller und Literaturwissenschaftler gleichermaßen einen hervorragenden Ruf.
Nach einem Studium der Germanistik, Politologie und Philosophie in Berlin promovierte Treichel 1984 mit einer Arbeit über Wolfgang Koeppen und habilitierte sich 1993 mit Studien zur Literatur und Poetik der Moderne. Er war unter anderem Lektor für deutsche Sprache in Salerno und Pisa bevor er 1995 Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig wurde, der einzigen akademischen Ausbildungsstädte für den Schriftstellernachwuchs in Deutschland.
Treichel, international bekannt als Verfasser der Erzählung "Der Verlorene" und anderer hoch gelobter Prosatexte, wird am Campus Essen eine Schreibwerkstatt für Studierende der "Literaturvermittlung und Medienpraxis" anbieten. In einer öffentlichen Vorlesungsreihe wird er außerdem über "Die Erfindung des Autobiographischen" sprechen. Die Vorlesungen finden am 5., 6. und 7. Februar jeweils von 16 bis 18 Uhr im Saal der Essener Universitätsbibliothek statt. Am Donnerstag, 8. Februar diskutiert der Autor mit Prof. Jochen Vogt über "Literarisches und literaturwissenschaftliches Schreiben", ebenfalls von 16 bis 18 Uhr im Bibliothekssaal.
Außerdem liest Hans-Ulrich Treichel am Dienstag, dem 6. Februar, um 20.30 Uhr im Café Central des Essener Grillotheaters aus seinem jüngsten Roman "Menschenflug" und einem in Kürze erscheinenden neuen Gedichtband. -
30.01.2007 - 00:00:01
Zukunft Ruhrgebiet
Tagung der Landschaftsarchitekten zum Strukturwandel
Wie kann Landschaftsarchitektur den Strukturwandel von Regionen unterstützen …
Tagung der Landschaftsarchitekten zum Strukturwandel
Wie kann Landschaftsarchitektur den Strukturwandel von Regionen unterstützen und gestalten? Mit dieser Frage beschäftigen sich am Freitag, 2. Februar, rund 150 Teilnehmer aus Politik und Verwaltung im Revier, aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aus Planungsbüros und der regionalen Wirtschaft. Veranstalter der Tagung, die von 14 bis 18 Uhr im Hause des Regionalverbands Ruhr RVR in der Essener Kronprinzenstraße 35 stattfindet, sind die Landschaftsarchitekten der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie sehen die künftigen Herausforderungen ihrer Disziplin darin, für neue landschaftliche und städtebauliche Qualitäten zu sorgen, die die Regionen attraktiv machen zum Leben und Arbeiten und die letztlich zu neuen urbanen Kulturlandschaften führen.
Wer von Strukturwandel spricht, hat vor allem das Ruhrgebiet vor Augen, so auch bei dieser Tagung. In keinem Landstrich vollzieht sich die Entwicklung des einst von Kohle und Stahl geprägten Ballungsraums zur grünen, innovativen und vielfältigen Region so sichtbar wie zwischen Rhein und Ruhr.
Prominentester Referent bei dieser Tagung ist NRWs Bau- und Verkehrsminister Oliver Wittke. Er beschäftigt sich mit den politischen Aufgaben im Strukturwandel. Um Planungsstrategien, Stadtentwicklung und Freiraumentwicklung geht es in den nachfolgenden Beiträgen und Diskussionen. -
30.01.2007 - 00:00:01
Der neue Poet in residence
Hans-Ulrich Treichel kommt an die Uni
Hans-Ulrich Treichel ist neuer 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften …
Hans-Ulrich Treichel kommt an die Uni
Hans-Ulrich Treichel ist neuer 'Poet in residence' im Fachbereich Geisteswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Der in Berlin und Leipzig lebende Autor hat als Schriftsteller und Literaturwissenschaftler gleichermaßen einen hervorragenden Ruf.
Nach einem Studium der Germanistik, Politologie und Philosophie in Berlin promovierte Treichel 1984 mit einer Arbeit über Wolfgang Koeppen und habilitierte sich 1993 mit Studien zur Literatur und Poetik der Moderne. Er war unter anderem Lektor für deutsche Sprache in Salerno und Pisa bevor er 1995 Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig wurde, der einzigen akademischen Ausbildungsstädte für den Schriftstellernachwuchs in Deutschland.
Treichel, international bekannt als Verfasser der Erzählung "Der Verlorene" und anderer hoch gelobter Prosatexte, wird am Campus Essen eine Schreibwerkstatt für Studierende der "Literaturvermittlung und Medienpraxis" anbieten. In einer öffentlichen Vorlesungsreihe wird er außerdem über "Die Erfindung des Autobiographischen" sprechen. Die Vorlesungen finden am 5., 6. und 7. Februar jeweils von 16 bis 18 Uhr im Saal der Essener Universitätsbibliothek statt. Am Donnerstag, 8. Februar diskutiert der Autor mit Prof. Jochen Vogt über "Literarisches und literaturwissenschaftliches Schreiben", ebenfalls von 16 bis 18 Uhr im Bibliothekssaal.
Außerdem liest Hans-Ulrich Treichel am Dienstag, dem 6. Februar, um 20.30 Uhr im Café Central des Essener Grillotheaters aus seinem jüngsten Roman "Menschenflug" und einem in Kürze erscheinenden neuen Gedichtband. -
30.01.2007 - 00:00:01
Festkonzert: 20 Jahre Universitätschor
Carmina Burana in großer Besetzung
Nur noch wenige Restkarten gibt es für das Festkonzert der Universität Duisburg-Essen …
Carmina Burana in großer Besetzung
Nur noch wenige Restkarten gibt es für das Festkonzert der Universität Duisburg-Essen am kommenden Sonntag, 4. Februar im Duisburger Stadttheater. Aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens des Universitätschors wird um 11 Uhr in großer Besetzung die Carmina Burana von Carl Orff gegeben.
Für den Auftritt in der Essener Philharmonie am 5. Februar gibt es schon seit Wochen keine Karten mehr. Wer sich noch Plätze für den Auftritt in Duisburg sichern möchte: Die Eintrittskarten gibt es für 13 Euro (erm. 6 Euro) über das Stadttheater unter der Telefonnummer 0203/3009?100.
Auf der Bühne des Duisburger Stadttheaters werden mehr als 140 Sänger für eine machtvolle Klangkulisse sorgen, denn der Universitätschor unter der Leitung von Hermann Kruse wird zusätzlich durch den Unichor "Salto Chorale" unterstützt. Weitere Aktive sind die Brass Akademie des Landes NRW und das Uni-Orchester Duisburg-Essen. Zu den Programm-Highlights zählen drei Stücke für Chor und Klavier aus dem Musical Candide von Leonard Bernstein und die Sinfonietta von Leos Janácek. Solisten sind Antje Bitterlich, Sopran, Joaquin Asiain, Tenor, Thomas Peter, Bariton sowie Christian Nagel am Klavier.
Der 1987 gegründete Universitätschor besteht aus rund 90 Sängerinnen und Sängern, die der Pianist, Komponist und Dirigent Hermann Kruse seit fünf Jahren leitet. In zahlreichen Konzerten hat der Universitätschor sein hohes musikalisches Können unter Beweis gestellt ? mit weitgespannten Klangbögen von Rossini über Brahms und Grieg bis hin zu modernen Musicalkompositionen oder Liedern von Kurt Weill und Hanns Eisler. Zu Akademischen Feiern, Festakten oder Kongressen haben sich der Universitätschor und das Universitätsorchester seit langem als feste Größe im kulturellen Rahmenprogramm der Universität etabliert. -
26.01.2007 - 00:00:01
Goldgrube Datenmine
ESSENER UNIKATE zu „Wirtschaftswissenschaften“
Das neue Heft der ESSENER UNIKATE, dem Forschungsmagazin der Universität …
ESSENER UNIKATE zu „Wirtschaftswissenschaften“
Das neue Heft der ESSENER UNIKATE, dem Forschungsmagazin der Universität Duisburg-Essen, ist soeben unter dem Titel „Wirtschaftswissenschaften“ erschienen und bietet in elf Artikeln von 17 Autoren repräsentative Einblicke in das breite Gebiet der empirischen Wirtschaftsforschung.
Das Themenspektrum der 29. Ausgabe ist vielfältig. So beschäftigt sich Prof. Dr. Walter Assenmacher, der auch als federführender Autor die Beiträge zusammengestellt hat, mit den Einkommensentwicklungen innerhalb der Europäischen Union. Ein weiterer Heftbeitrag mit dem Titel „Wenn die Datenmine zur Goldgrube wird“ befasst sich exemplarisch mit dem Verhalten der Kunden in deutschen Drogeriemärkten. Anschaulich wird erklärt, was Kundendaten über das Kaufverhalten verraten. Auch die Themen „Globalisierung und Wachstum“ werden beleuchtet. Insbesondere steht hier die Frage im Mittelpunkt, welche Länder eigentlich von der Globalisierung wirtschaftlich profitieren und ob sich Bezüge zum hohen weltwirtschaftlichem Wachstum herstellen lassen.
Motivation von Existenzgründungen, Preisentwicklung im Außenhandel und Strompreismodellierung sind weitere UNIKATE-Themen dieser Ausgabe, die insbesondere die Zusammenhänge zwischen empirischer volks- und betriebswirtschaftlicher Forschung widerspiegeln soll.
Das Heft 29 der ESSENER UNIKATE ist zum Preis von 7,50 Euro im Buchhandel zu beziehen oder für 12,50 Euro für zwei Ausgaben inklusive Versand im Abonnement zu erhalten. -
26.01.2007 - 00:00:01
UDE hat die besten Logistik-Studierenden
Spitzenplatz unter den Logistik-Hochburgen
Den ersten Platz unter den 50 besten Logistikhochschulen Deutschlands nimmt …
Spitzenplatz unter den Logistik-Hochburgen
Den ersten Platz unter den 50 besten Logistikhochschulen Deutschlands nimmt die Universität Duisburg-Essen ein. An der UDE sind auch im europäischen Vergleich die meisten der Top-Studierenden eingeschrieben. Das ist das Ergebnis eines Leistungsvergleichs der Fachzeitschrift Logistik inside, der in der aktuellen Ausgabe abgedruckt ist.
Das Ranking wertet die Ergebnisse eines achtmonatigen Wissenswettbewerb „Logistik Master“ für Studierende in Logistikstudiengängen der Masterstufe aus. Getestet wurden über 700 Studenten von 110 Hochschulen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Sie erhielten insgesamt 80 Fragen in allen wichtigen Themenfeldern der Logistik. Entworfen wurden die Denkaufgaben von acht namhaften Wissenschaftlern der Hochschulen in Bremerhaven, Darmstadt, Dortmund, Illmenau, Karlsruhe, München, Oestrich-Winkel und Paderborn.
Am Ende schafften es 276 Prüflinge, die Qualifikationshürde von 80 Prozent der maximalen Punktzahl als „Top Logistikstudenten 2007“ zu überspringen. Die Leistungen der zehn besten Top-Logistikstudenten einer jeden Hochschule ergeben schließlich das Gesamtrankingergebnis. Prof. Dr. Alf Kimms, Direktor des Zentrums für Logistik und Verkehr an der UDE: „Das hervorragende Abschneiden unserer Studenten ist die beste Bestätigung für unseren innovativen Konzepte im Bereich Logistik und Verkehr an einem der wichtigsten europäischen Wirtschaftsstandorte für Logistik.“
Die UDE verfügt mit ihren Master-Studiengängen Logistik-Management, Technische Logistik, Public Transport Management und Mechanical Engineering (Produktionslogistik) über qualitativ hochwertige Studienmöglichkeiten im Logistikbereich. Voraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossener Bachelorstudiengang in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften oder Wirtschaftspädagogik. Im interdisziplinären Zentrum für Logistik und Verkehr werden die Kompetenzen von 22 Lehrstühlen und Instituten für die Herausforderungen in Forschung und Lehre gebündelt und begleitet.
Die wirtschaftliche Bedeutung hochwertiger universitärer Ausbildung im Bereich Logistik liegt auf der Hand: die Logistikbranche ist die drittgrößte Branche der Bundesrepublik Deutschland. Mit rund 2,6 Mio. Arbeitsplätzen wird ein branchenübergreifender Umsatz von mehr als 150 Mrd. EUR pro Jahr erwirtschaftet, der rund 7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts darstellt. Für die Zukunft werden jährliche Wachstumsraten von bis zu sechs Prozent erwartet.
Am Brutto-Umsatzvolumen der Logistikbranche in Europa von rund 585 Mrd. Euro hielt Deutschland 2004 einen Anteil von 28 Prozent. Notwendige Umweltstandards, Globalisierungsprozesse, sowie neue Märkte und Produktionsverfahren stellen hohe Anforderungen an die Forschung und gestalten das Tätigkeitsfeld von jungen Logistik-Experten dynamisch und anspruchsvoll. -
26.01.2007 - 00:00:01
Goldgrube Datenmine
ESSENER UNIKATE zu „Wirtschaftswissenschaften“
Das neue Heft der ESSENER UNIKATE, dem Forschungsmagazin der Universität …
ESSENER UNIKATE zu „Wirtschaftswissenschaften“
Das neue Heft der ESSENER UNIKATE, dem Forschungsmagazin der Universität Duisburg-Essen, ist soeben unter dem Titel „Wirtschaftswissenschaften“ erschienen und bietet in elf Artikeln von 17 Autoren repräsentative Einblicke in das breite Gebiet der empirischen Wirtschaftsforschung.
Das Themenspektrum der 29. Ausgabe ist vielfältig. So beschäftigt sich Prof. Dr. Walter Assenmacher, der auch als federführender Autor die Beiträge zusammengestellt hat, mit den Einkommensentwicklungen innerhalb der Europäischen Union. Ein weiterer Heftbeitrag mit dem Titel „Wenn die Datenmine zur Goldgrube wird“ befasst sich exemplarisch mit dem Verhalten der Kunden in deutschen Drogeriemärkten. Anschaulich wird erklärt, was Kundendaten über das Kaufverhalten verraten. Auch die Themen „Globalisierung und Wachstum“ werden beleuchtet. Insbesondere steht hier die Frage im Mittelpunkt, welche Länder eigentlich von der Globalisierung wirtschaftlich profitieren und ob sich Bezüge zum hohen weltwirtschaftlichem Wachstum herstellen lassen.
Motivation von Existenzgründungen, Preisentwicklung im Außenhandel und Strompreismodellierung sind weitere UNIKATE-Themen dieser Ausgabe, die insbesondere die Zusammenhänge zwischen empirischer volks- und betriebswirtschaftlicher Forschung widerspiegeln soll.
Das Heft 29 der ESSENER UNIKATE ist zum Preis von 7,50 Euro im Buchhandel zu beziehen oder für 12,50 Euro für zwei Ausgaben inklusive Versand im Abonnement zu erhalten. -
26.01.2007 - 00:00:01
Stark im Kommen: Mikroorganismen
EU-Projekt bündelt europäische Forschungskapazität in der Systembiologie
Mit rund 630.000 ? fördert das Bundesforschungsministerium …
EU-Projekt bündelt europäische Forschungskapazität in der Systembiologie
Mit rund 630.000 ? fördert das Bundesforschungsministerium das EU-Verbundforschungsprojekt SysMO („Systems biology of Microorganisms“) an der Universität Duisburg-Essen.
Unter der Leitung von Dr. Bettina Siebers (UDE) und Prof. Dr. Christa Schleper (Universität Bergen, Norwegen) werden in den nächsten drei Jahren zehn internationale Forschergruppen aus der Biologie, Mathematik, Informatik und Biochemie zusammenarbeiten. SysMO bündelt das systembiologische Forschungspotential Österreichs, Deutschlands, der Niederlande, Norwegens, Spaniens und Englands. Von der UDE sind Wissenschaftler aus den beiden Zentren Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU) und Medizinische Biotechnologie (ZMB) eingebunden.
In der Systembiologie, einem relativ jungen Zweig in den Biowissenschaften, wird versucht, biologische Organismen in ihrer Gesamtheit zu verstehen. Im SysMO-Projekt werden insbesondere einzellige Mikroorganismen untersucht, die sich wegen ihrer relativ geringen Komplexität und großen medizinischen wie wirtschaftlichen Bedeutung sehr für die systembiologische Forschung eignen.
Es gibt auch ein erhebliches Potential für Anwendungen in den Bereichen Biotechnologie, Gesundheit, Ernährung, Energie und Umwelt. In der Medizin können beispielsweise patientenbezogene Medikamenten und Therapien entwickelt werden. In der Biotechnologie wird es maßgeschneiderte, energie- und ressourcenoptimierte biotechnologische Produktionsverfahren geben. Im Umweltschutz können dank Systembiologie Verfahren zur zielgenauen bakteriologischen Umweltsanierung eingeführt werden.
Geplant ist, dass sich im SysMO-Verbund die verschiedenen Projektvorhaben arbeitsteilig miteinander vernetzen. Darüber hinaus ist eine kritische Masse an Forschungskapazität und know-how erforderlich, um die umfassenden systembiologischen Fragestellungen lösen zu können. Diese Forschungskapazität ist gegenwärtig in keinem europäischen Land allein in ausreichendem Maße vorhanden.
Neben dem für die Systembiologie zwingend erforderlichen interdisziplinären und arbeitsteiligen Forschungsansatz soll auch die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft sowie die europäische Integration in der Systembiologie durch die Zusammenarbeit europäischer Arbeitsgruppen gefördert und ausgebaut werden. Ein weiteres Ziel von SysMO ist es, den Transfer von Forschungsergebnissen aus der Wissenschaft in die Anwendung und Verwertung zu unterstützen und die guten wissenschaftlichen Zusammenarbeiten zwischen den Ländern zu stärken. -
26.01.2007 - 00:00:01
Zwei Jubiläumskonzerte
Veranstaltungen in der 5. Kalenderwoche
Philosophieprofessor em. Georg Scherer ist nächster Referent im philosophisch-medizinischen …
Veranstaltungen in der 5. Kalenderwoche
Philosophieprofessor em. Georg Scherer ist nächster Referent im philosophisch-medizinischen Seminar „Sterben und Tode des Menschen“ am Dienstag, 30. Januar, 18.15 Uhr im Großen Hörsaal der Institutsgruppe I des Essener Universitätsklinikums, Virchowstraße 171. Scherer spricht über das Thema „Sterben und Tod in der Bibel“.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 29. Januar, 11 Uhr: Antrittsvorlesung im Hörsaal der Augenklinik, Hufelandstr. 55, Essen. PD. Dr. Andreas Schüler, Klinik für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes, über „Retinoblastom ? Wo steht die aktuelle Therapie?“
Montag, 29. Januar, 17-19 Uhr: Zwei Lichtbildervorträge über die alte Kreuzfahrerburg „Krak des Chevaliers“ in Syrien. Prof. Dr. Werner Meyer von der Universität Basel, und John Zimmer, Archäologe und Burgenforscher aus Luxemburg, stellen archäologische Ausgrabungen vor.
Dienstag, 30. Januar, 14-16 Uhr: Informationsveranstaltung der Förderwerke zum Thema "Stipendien", Glaspavillon, R12, Campus Essen. Verschiedene Stiftungswerke stellen Fördermöglichkeiten für Studierende und Promovenden vor.
Mittwoch, 31. Januar, 13.15 Uhr: Mit der Frage „Bakterien im Darm ? nützliche oder schädliche Bewohner?“ befasst sich Professor Dr. Albert W. Rettenmeier in „Die kleine Form“ im Saal der Essener Universitätsbibliothek.
Mittwoch, 31. Januar, 18.15 Uhr: Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ mit Professor em. Dr. Herbert Schriefers im Hörsaal 2 der Institutsgruppe 1 des Universitätsklinikums, Virchowstraße 171 in Essen.
Mittwoch, 31. Januar, 20 Uhr: Jubiläumskonzert 10 Jahre Essener Studentenorchester im Glaspavillon am Campus Essen, Universitätsstraße 12.
Donnerstag, 1. Februar, 16.15 Uhr: Vortrag: Von der Uni nach Brüssel. Karriereweg und Berufsalltag eines Duisburger Absolventen, Referent ist Lutz Dommel, Campus Duisburg, LF 310, Rotunde, Lotharstraße 65.
Donnerstag, 1. Februar, 20 Uhr: Musik in der Uni in der ehemaligen Pädagogischen Hochschule, Henri-Dunant-Straße in Essen. Andrea Keden, Mezzosopran, und Atanas Kareev, Klavier, bestreiten einen Linderabend. Im Programm stehen Lieder von Georges Bizet, Johannes Brahms, Manuel de Falla und Modest Mussorgsky.
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Freitag, 2. Februar, 14 Uhr: Schiffstechnischer Vortrag: Das Qualitätsmanagement auf einer Werft am Beispiel der Kieler ThyssenKrupp Marine Systems/HDW, Campus Duisburg, Bismarckstraße, BK 009.
Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr, Festkonzert aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens des Universitätschors im Duisburger Stadttheater an der Neckarstraße. Auf dem Programm stehen die Carmina Burana von Carl Orff sowie Stücke von Leonard Bernstein (Uni-Chor) und Leos Janacek (Uni-Orchester). Solisten sind Antje Bitterlich, Sopran, Joaquin Asiain, Tenor, Thomas Peter, Bariton und Christian Nagel, Klavier.
Sonntag, 4. Februar, 19 Uhr: Poetische Nacht ? Worte und Musik zum Rahmenthema „Sein und Werden“ in der Alten Kirche, Leithestraße 33 in Essen. Die Veranstaltung ist Teil des Philosophisch-medizinischen Seminars „Sterben und Tode des Menschen“. Beteiligt sind die Professoren em. Dres. Manfred Blank, Eberhard Passarge und Georg Scherer. Als Sprecher wirken Rolan Riebeling vom Schauspielhaus Bochum und die Autorin mit. Als Pastorin kommt Bärbel Wilmschen.
Die Kalenderwoche beginnt mit einer Absage: Ausfallen muss am Montag, 29. Januar das geplante Philosophische Kolloquium im Bibliothekssaal auf dem Essener Campus, weil Gastreferent Professor Dr. Hanjo Glock erkrankt ist. Die Veranstaltung soll im Sommersemester nachgeholt werden. -
26.01.2007 - 00:00:01
UDE hat die besten Logistik-Studierenden
Spitzenplatz unter den Logistik-Hochburgen
Den ersten Platz unter den 50 besten Logistikhochschulen Deutschlands nimmt …
Spitzenplatz unter den Logistik-Hochburgen
Den ersten Platz unter den 50 besten Logistikhochschulen Deutschlands nimmt die Universität Duisburg-Essen ein. An der UDE sind auch im europäischen Vergleich die meisten der Top-Studierenden eingeschrieben. Das ist das Ergebnis eines Leistungsvergleichs der Fachzeitschrift Logistik inside, der in der aktuellen Ausgabe abgedruckt ist.
Das Ranking wertet die Ergebnisse eines achtmonatigen Wissenswettbewerb „Logistik Master“ für Studierende in Logistikstudiengängen der Masterstufe aus. Getestet wurden über 700 Studenten von 110 Hochschulen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Sie erhielten insgesamt 80 Fragen in allen wichtigen Themenfeldern der Logistik. Entworfen wurden die Denkaufgaben von acht namhaften Wissenschaftlern der Hochschulen in Bremerhaven, Darmstadt, Dortmund, Illmenau, Karlsruhe, München, Oestrich-Winkel und Paderborn.
Am Ende schafften es 276 Prüflinge, die Qualifikationshürde von 80 Prozent der maximalen Punktzahl als „Top Logistikstudenten 2007“ zu überspringen. Die Leistungen der zehn besten Top-Logistikstudenten einer jeden Hochschule ergeben schließlich das Gesamtrankingergebnis. Prof. Dr. Alf Kimms, Direktor des Zentrums für Logistik und Verkehr an der UDE: „Das hervorragende Abschneiden unserer Studenten ist die beste Bestätigung für unseren innovativen Konzepte im Bereich Logistik und Verkehr an einem der wichtigsten europäischen Wirtschaftsstandorte für Logistik.“
Die UDE verfügt mit ihren Master-Studiengängen Logistik-Management, Technische Logistik, Public Transport Management und Mechanical Engineering (Produktionslogistik) über qualitativ hochwertige Studienmöglichkeiten im Logistikbereich. Voraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossener Bachelorstudiengang in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften oder Wirtschaftspädagogik. Im interdisziplinären Zentrum für Logistik und Verkehr werden die Kompetenzen von 22 Lehrstühlen und Instituten für die Herausforderungen in Forschung und Lehre gebündelt und begleitet.
Die wirtschaftliche Bedeutung hochwertiger universitärer Ausbildung im Bereich Logistik liegt auf der Hand: die Logistikbranche ist die drittgrößte Branche der Bundesrepublik Deutschland. Mit rund 2,6 Mio. Arbeitsplätzen wird ein branchenübergreifender Umsatz von mehr als 150 Mrd. EUR pro Jahr erwirtschaftet, der rund 7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts darstellt. Für die Zukunft werden jährliche Wachstumsraten von bis zu sechs Prozent erwartet.
Am Brutto-Umsatzvolumen der Logistikbranche in Europa von rund 585 Mrd. Euro hielt Deutschland 2004 einen Anteil von 28 Prozent. Notwendige Umweltstandards, Globalisierungsprozesse, sowie neue Märkte und Produktionsverfahren stellen hohe Anforderungen an die Forschung und gestalten das Tätigkeitsfeld von jungen Logistik-Experten dynamisch und anspruchsvoll. -
25.01.2007 - 00:00:01
Ältere Frauen sollen mehr und länger arbeiten
IAQ zum demografischen Wandel auf dem Arbeitsmarkt:
Rentenabschläge und Abschaffung des Vorruhestands helfen nicht allein, …
IAQ zum demografischen Wandel auf dem Arbeitsmarkt:
Rentenabschläge und Abschaffung des Vorruhestands helfen nicht allein, den demografischen Wandel auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen und verstärkt Ältere in Arbeit zu bringen. Auch ältere Frauen müssen mehr und länger erwerbstätig sein. Diese Position vertritt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen und fordert einen Systemwechsel vom traditionellen Alleinverdiener zum gleichberechtigten Familienmodell.
„In der „stillen Reserve“ der Frauenerwerbstätigkeit liegt ein erhebliches Potenzial“, meint IAQ-Leiter Professor Dr. Gerhard Bosch. „Während Länder wie Schweden und Dänemark durch die frühzeitige Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt das EU-Ziel 2010, mindestens die Hälfte der Bevölkerung zwischen 55 und 64 Jahren in Beschäftigung zu bringen, längst erreichen, hinken wir hinterher.“
Ein Vergleich innerhalb der EU 15, also den 15 Mitgliedstaaten, die bis zur Osterweiterung 2004 die EU bildeten, zeigt: Schon in der Altersgruppe der 25- bis 44-jährigen Frauen gehen die Beschäftigungsquoten erheblich auseinander. Aber noch größer sind die Unterschiede bei den 55- bis 64-jährigen Frauen, auch im Vergleich zum männlichen Geschlecht. Denn während die Spannbreite der Beschäftigungsquoten in der EU 15 bei den Männern dieser Altersklasse bei 34,3 Prozentpunkten liegt, macht sie bei den Frauen 48,5 Prozentpunkte aus. Insgesamt zeigt sich laut IAQ, dass sich in Europa die nationalen Erwerbsmuster der 55- bis 64-jährigen Männer und Frauen heute weitaus stärker unterscheiden als noch 1970.
Die meisten Länder der EU versuchen, durch Heraufsetzung des Rentenalters und Abschaffung des Vorruhestands die Beschäftigungsphase zu verlängern. „Dies ist eine klassische Männersicht. Die Beschäftigungsquote der über 50-jährigen Frauen wird man durch rein altersspezifische Maßnahmen nur geringfügig erhöhen können“, sagt Bosch. Die Beispiele Schwedens und Dänemarks zeigten dagegen, dass die Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt vor allem durch ausreichende Kinderbetreuung sowie eine Individualisierung der Besteuerung und der sozialen Sicherung frühzeitig gefördert werde.
Nur wenn die Beschäftigungsquote der Frauen in jüngeren Lebensjahren erhöht werde, sei es für sie selbstverständlich, auch nach dem 55. Lebensjahr erwerbstätig zu sein ? allerdings auch nur dann, wenn sie hier von Hausarbeit entlastet werden, so der IAQ-Leiter weiter. Was für die jüngeren Frauen die Kinderbetreuung, sei für die über 55-Jährigen die professionelle Pflege. „So wird zum Beispiel in Deutschland erst jetzt ? 40 Jahre nach Schweden ? mit den Programmen für Ganztagsschulen, der Kinderbetreuung für die unter Dreijährigen und dem Elterngeld der Systemwechsel vom traditionellen zu einem gleichberechtigten Familienmodell eingeleitet. Die vollen Auswirkungen auf die Beschäftigungsquote der über 55-Jährigen werden erst mittelfristig eintreten und bis 2010 bescheiden bleiben“, prognostiziert Bosch. -
25.01.2007 - 00:00:01
Mathe anders machen
Internetplattform für Mathelehrer
„Mathematik Anders Machen“ lautet der Titel einer neuen Initiative zur Fortbildung …
Internetplattform für Mathelehrer
„Mathematik Anders Machen“ lautet der Titel einer neuen Initiative zur Fortbildung von Mathematiklehrern, die von der Deutschen Telekom Stiftung zusammen mit der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) getragen wird. Für die DMV leitet Prof. Dr. Günter Törner von der Universität Duisburg-Essen das Projekt zusammen mit seinem Berliner Kollegen Prof. Dr. Jürg Kramer.
Prof. Törner: „Im Mittelpunkt steht die neue Internetplattform www.mathematik-anders-machen.de. Über sie machen wir die Angebote der Lehrerfortbildungsinstitute in den Ländern bundesweit bekannt und verfügbar.“ Schließlich sind die Fortbildungen für alle Mathematik-Interessierten offen. Per Internet können in Kürze Kurse gebucht, aber auch Vorschläge für neue Fortbildungen eingereicht werden. „Mathematik Anders Machen“ wird im laufenden Jahr mit 200.000 Euro gefördert.
Eine aktuelle Umfrage unter 1.700 Mathelehrern zeigt deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Vor allem sind Fortbildungen gefragt, die Grundbildung und Standards, aber auch das Entdecken, Forschen und Experimentieren im Unterricht thematisieren. Darüber hinaus werden Themen für wichtig gehalten, die über den Schulhorizont hinausgehen. Darunter sind die Entwicklung der Problemlösekompetenz, motivationale und emotionale Aspekte des Mathematiklernens und das Diagnostizieren von Mathematikleistungen.
Interessierte Pädagogen können zum Beispiel Kursthemen wie „Geometrie zum Anfassen“ oder „Spielereien und Kuriositäten aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung“ wählen. Aber auch Fortbildungen zu Bildungsstandards und Lernsoftware werden angeboten. Termine und Veranstaltungsorte bestimmen die Kursteilnehmer selbst. Die Fortbildung ist für die Teilnehmer kostenlos. -
25.01.2007 - 00:00:01
Ältere Frauen sollen mehr und länger arbeiten
IAQ zum demografischen Wandel auf dem Arbeitsmarkt:
Rentenabschläge und Abschaffung des Vorruhestands helfen nicht allein, …
IAQ zum demografischen Wandel auf dem Arbeitsmarkt:
Rentenabschläge und Abschaffung des Vorruhestands helfen nicht allein, den demografischen Wandel auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen und verstärkt Ältere in Arbeit zu bringen. Auch ältere Frauen müssen mehr und länger erwerbstätig sein. Diese Position vertritt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen und fordert einen Systemwechsel vom traditionellen Alleinverdiener zum gleichberechtigten Familienmodell.
„In der „stillen Reserve“ der Frauenerwerbstätigkeit liegt ein erhebliches Potenzial“, meint IAQ-Leiter Professor Dr. Gerhard Bosch. „Während Länder wie Schweden und Dänemark durch die frühzeitige Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt das EU-Ziel 2010, mindestens die Hälfte der Bevölkerung zwischen 55 und 64 Jahren in Beschäftigung zu bringen, längst erreichen, hinken wir hinterher.“
Ein Vergleich innerhalb der EU 15, also den 15 Mitgliedstaaten, die bis zur Osterweiterung 2004 die EU bildeten, zeigt: Schon in der Altersgruppe der 25- bis 44-jährigen Frauen gehen die Beschäftigungsquoten erheblich auseinander. Aber noch größer sind die Unterschiede bei den 55- bis 64-jährigen Frauen, auch im Vergleich zum männlichen Geschlecht. Denn während die Spannbreite der Beschäftigungsquoten in der EU 15 bei den Männern dieser Altersklasse bei 34,3 Prozentpunkten liegt, macht sie bei den Frauen 48,5 Prozentpunkte aus. Insgesamt zeigt sich laut IAQ, dass sich in Europa die nationalen Erwerbsmuster der 55- bis 64-jährigen Männer und Frauen heute weitaus stärker unterscheiden als noch 1970.
Die meisten Länder der EU versuchen, durch Heraufsetzung des Rentenalters und Abschaffung des Vorruhestands die Beschäftigungsphase zu verlängern. „Dies ist eine klassische Männersicht. Die Beschäftigungsquote der über 50-jährigen Frauen wird man durch rein altersspezifische Maßnahmen nur geringfügig erhöhen können“, sagt Bosch. Die Beispiele Schwedens und Dänemarks zeigten dagegen, dass die Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt vor allem durch ausreichende Kinderbetreuung sowie eine Individualisierung der Besteuerung und der sozialen Sicherung frühzeitig gefördert werde.
Nur wenn die Beschäftigungsquote der Frauen in jüngeren Lebensjahren erhöht werde, sei es für sie selbstverständlich, auch nach dem 55. Lebensjahr erwerbstätig zu sein ? allerdings auch nur dann, wenn sie hier von Hausarbeit entlastet werden, so der IAQ-Leiter weiter. Was für die jüngeren Frauen die Kinderbetreuung, sei für die über 55-Jährigen die professionelle Pflege. „So wird zum Beispiel in Deutschland erst jetzt ? 40 Jahre nach Schweden ? mit den Programmen für Ganztagsschulen, der Kinderbetreuung für die unter Dreijährigen und dem Elterngeld der Systemwechsel vom traditionellen zu einem gleichberechtigten Familienmodell eingeleitet. Die vollen Auswirkungen auf die Beschäftigungsquote der über 55-Jährigen werden erst mittelfristig eintreten und bis 2010 bescheiden bleiben“, prognostiziert Bosch. -
23.01.2007 - 00:00:01
Alles über Wasser
Uni-Colleg über den Quell des Lebens
Mit dem Vortrag „Wasser: Wo es herkommt, wo es hingeht und was dazwischen passiert“ …
Uni-Colleg über den Quell des Lebens
Mit dem Vortrag „Wasser: Wo es herkommt, wo es hingeht und was dazwischen passiert“ verabschiedet sich das Duisburger Uni-Colleg in die Semesterferien. Professor Dr. Hans-Curt Flemming, Experte für Aquatische Mikrobiologie, beschäftigt sich am Mittwoch, 31. Januar, mit dem Quell des Lebens ? und das nicht nur aus naturwissenschaftlicher Perspektive. Der öffentliche Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, Mülheimer Str./Lotharstr.
Das häufigste Molekül im Universum ist Wasser, und es ist schon sehr früh nach dem Urknall entstanden. Es hat Eigenschaften, die Physiker und Chemiker staunen lassen, aber auch ganz normale Menschen - allerdings aus ganz anderen Gründen, wie Professor Curt Flemming zeigen will. Wasser ist auf unterschiedliche Weise auf die Erde gekommen und hat lang gebraucht, bis es so kühl wurde, dass es flüssig bleiben konnte. Leben ist im Wasser entstanden, und in einem gigantischen Kreislauf wirkt es als globale Waschanlage, mit der das Salz ins Meer gebracht wurde. Es kann große Katastrophen über uns bringen und Ängste wecken.
„Aber wir nutzen es auch auf die verschiedenste Weise: zum Trinken, Waschen, Kühlen, Heizen, für Lebensmittel, in unendlicher Vielfalt in der Technik und am allermeisten in der Landwirtschaft zur Bewässerung. Dadurch verschmutzen wir es, deshalb ist es wichtig, Wasser wieder zu reinigen“, sagt Flemming. „Außerdem hat Wasser auch symbolische Tiefe, es ist auch als Element in praktisch allen Religionen und Kulturen sowie in zentralen Mythen enthalten. Seine Schönheit und Gewalt spiegelt sich in Kunst, Psychologie und sogar in unserem Verhalten wider.“ -
23.01.2007 - 00:00:01
Alles über Wasser
Uni-Colleg über den Quell des Lebens
Mit dem Vortrag „Wasser: Wo es herkommt, wo es hingeht und was dazwischen passiert“ …
Uni-Colleg über den Quell des Lebens
Mit dem Vortrag „Wasser: Wo es herkommt, wo es hingeht und was dazwischen passiert“ verabschiedet sich das Duisburger Uni-Colleg in die Semesterferien. Professor Dr. Hans-Curt Flemming, Experte für Aquatische Mikrobiologie, beschäftigt sich am Mittwoch, 31. Januar, mit dem Quell des Lebens ? und das nicht nur aus naturwissenschaftlicher Perspektive. Der öffentliche Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, Mülheimer Str./Lotharstr.
Das häufigste Molekül im Universum ist Wasser, und es ist schon sehr früh nach dem Urknall entstanden. Es hat Eigenschaften, die Physiker und Chemiker staunen lassen, aber auch ganz normale Menschen - allerdings aus ganz anderen Gründen, wie Professor Curt Flemming zeigen will. Wasser ist auf unterschiedliche Weise auf die Erde gekommen und hat lang gebraucht, bis es so kühl wurde, dass es flüssig bleiben konnte. Leben ist im Wasser entstanden, und in einem gigantischen Kreislauf wirkt es als globale Waschanlage, mit der das Salz ins Meer gebracht wurde. Es kann große Katastrophen über uns bringen und Ängste wecken.
„Aber wir nutzen es auch auf die verschiedenste Weise: zum Trinken, Waschen, Kühlen, Heizen, für Lebensmittel, in unendlicher Vielfalt in der Technik und am allermeisten in der Landwirtschaft zur Bewässerung. Dadurch verschmutzen wir es, deshalb ist es wichtig, Wasser wieder zu reinigen“, sagt Flemming. „Außerdem hat Wasser auch symbolische Tiefe, es ist auch als Element in praktisch allen Religionen und Kulturen sowie in zentralen Mythen enthalten. Seine Schönheit und Gewalt spiegelt sich in Kunst, Psychologie und sogar in unserem Verhalten wider.“ -
23.01.2007 - 00:00:01
Honorarprofessor stellt sich vor
Antrittsvorlesung nach der Auszeichnung
Mit der Ernennung zum Honorarprofessor hat sich die Universität Duisburg-Essen …
Antrittsvorlesung nach der Auszeichnung
Mit der Ernennung zum Honorarprofessor hat sich die Universität Duisburg-Essen für die langjährige Lehrtätigkeit des Hamburger Rechtsanwalts Christoph Klawitter im Fachbereich Kunst und Design bedankt.
Seit 1995 unterrichtet Klawitter die künftigen Industrie- und Kommunikationsdesigner im Designrecht. Der Honorarprofessor, Partner der international tätigen Anwaltskanzlei Freshfields, ist spezialisiert vor allem auf das Wettbewerbsrecht und den Gewerblichen Rechtsschutz. Am Mittwoch (24. Januar) hält er ab 19 Uhr im Glaspavillon an der
Universitäts-, Ecke Gladbecker Straße in Essen seine Antrittsvorlesung zum Thema „Der Schutz industrieller Formgebung im Spannungsfeld zwischen Geschmacksmuster und Urheberrecht“. Die Laudatio auf den Honorarprofessor hält Professor Dr. Klaus Hübner. -
19.01.2007 - 00:00:01
Türkei-EU: Getrübtes Verhältnis?
Europa-Vortrag von MdEP Vural Öger
Am Freitag, 26. Januar, hält der Europaparlamentarier Vural Öger im Rahmen der Jean …
Europa-Vortrag von MdEP Vural Öger
Am Freitag, 26. Januar, hält der Europaparlamentarier Vural Öger im Rahmen der Jean Monnet-Gespräche an der Universität Duisburg-Essen einen Gastvortrag zum Thema „Getrübtes Verhältnis? Status quo und Perspektiven der türkisch-europäischen Beziehungen“.
Die öffentliche Veranstaltung am Campus Duisburg ist kostenfrei und beginnt um 18.15 Uhr im Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstraße 57, Ecke Forsthausweg.
Zu keinem EU-Beitrittskandidaten hat es bislang eine derart kontroverse Diskussion gegeben wie zu dem Land am Bosporus. Vural Öger wird zu diesem Thema Stellung beziehen und aufzeigen, welche Perspektive die türkisch-europäischen Beziehungen haben.
Die EU hat unlängst die Beitritts-Verhandlungen mit der Türkei in acht von 35 Kapiteln eingefroren, da Ankara sich weigerte, seine Häfen und Flughäfen für zypriotische Schiffe und Flugzeuge zu öffnen. Zugleich blockiert das EU-Mitglied Zypern eine Beendigung der Isolierung der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft im Norden der Insel.
Vural Öger, bekannt als Inhaber der Öger Tours GmbH, einem der größten Reiseveranstalter Deutschlands, ist auch politisch aktiv: Er ist Kuratoriumsvorsitzender der Deutsch-Türkischen Stiftung, Mitglied der Zuwanderungskommission der Bundesregierung und seit Juni 2004 Abgeordneter für die SPD im Europäischen Parlament.
Die Veranstaltung wird gemeinsam durchgeführt vom Jean Monnet-Lehrstuhl Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt (UDE), dem Institut für Türkisch-Europäische Beziehungen (TEB) und der Südosteuropa-Gesellschaft (Zweigstelle Duisburg). Nach dem Vortrag wird sich Vural Öger gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt und Dr. Ahmet Turgut (TEB) der Diskussion stellen. Moderiert wird das Jean Monnet-Gespräch von Oliver Schwarz (UDE). -
19.01.2007 - 00:00:01
Kolloquium über Arbeit und Geld
Veranstaltungen in der 4. Kalenderwoche
Mit einem Vortrag von Professor em. Dr. Friedrich Kambartel von der Johann Wolfgang …
Veranstaltungen in der 4. Kalenderwoche
Mit einem Vortrag von Professor em. Dr. Friedrich Kambartel von der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt wird am Montag, 22. Januar, 18 Uhr, im Bibliothekssaal auf dem Essener Universitäts-Campus das Philosophische Kolloquium des Wintersemesters fortgesetzt. „Arbeit und Geld. Eine philosophische Untersuchung zur politi-schen Ökonomie“ heißt Kambartels Thema.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 22. Januar, 10.15 Uhr: Antrittsvorlesung im Hörsaal der Augenklinik, Hufelandstr. 55, Privatdozent Dr. med. Jens Michael Selbach, Klinik für Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts, über „Der Druck ist nicht genug ? pathophysiologische Aspekte der Glaukom-Erkrankung“.
Dienstag, 23. Januar, 18.15 Uhr: Philosophisch-medizinisches Seminar im Großen Hörsaal
der Institutsgruppe I des Universitätsklinikums, Virchowstraße 171 in Essen: Karl Schumacher, Essen, über das Thema „Das Bestattungswesen in Deutschland“.
Mittwoch, 24. Januar, 14 Uhr: Vorlesung mit Klangbeispielen im Raum 134 des Gebäudes LC, Lotharstraße 65 in Duisburg. Professor Dr. Norbert Linke über „Robert Schumann und die Erfindung der musikalischen Romantik“.
Mittwoch, 24. Januar, 16.15 Uhr: Chemie-Kolloquium in Raum S03 V00 E59, Campus Essen. Professor Dr. Torsten Schmidt, Uni Duisburg-Essen, über „Die dritte Säule der Analytik: Isotopenmassenspektrometrie zur Aufklärung von Herkunft und Verhalten organischer Verbindungen“.
Mittwoch, 24. Januar, 17 Uhr: Antrittsvorlesung im Glaspavillon, R12, Campus Essen. Christian Klawitter, Rechtsanwalt und Honorarprofessor im Fachbereich Kunst und Design, über „Der Schutz industrieller Formgebung im Spannungsfeld zwischen Geschmacksmuster- und Urheberrecht“.
Mittwoch, 24. Januar, 18.15 Uhr: Literaturwissenschaftliches Kolloquium in Raum R12 S03 H20, Campus Essen. Professor Dr. Erhard Schütz, Berlin, über das Thema: „?wenn alles in Scherben fällt?. Der Luftkrieg im nationalsozialistischen Film“.
Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr: „Duisburg
Wuhan: Eine deutsch-chinesische Partnerschaft“. Gesprächsrunde im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg (Innenhafen). Duisburgs Altoberbürgermeister Josef Krings und der jetzige OB Adolf Sauerland berichten über Beginn, Gegenwart und Zukunft der ersten deutsch-chinesischen Städte-partnerschaft. Dabei geht es auch um die Bewertung der gegenwärti-gen Entwicklung in China und die Bedeutung des Landes für die Zukunft Duisburgs. Die Moderation hat Chinaexperte Professor Dr. Thomas Heberer. -
19.01.2007 - 00:00:01
Türkei-EU: Getrübtes Verhältnis?
Europa-Vortrag von MdEP Vural Öger
Am Freitag, 26. Januar, hält der Europaparlamentarier Vural Öger im Rahmen der Jean …
Europa-Vortrag von MdEP Vural Öger
Am Freitag, 26. Januar, hält der Europaparlamentarier Vural Öger im Rahmen der Jean Monnet-Gespräche an der Universität Duisburg-Essen einen Gastvortrag zum Thema „Getrübtes Verhältnis? Status quo und Perspektiven der türkisch-europäischen Beziehungen“.
Die öffentliche Veranstaltung am Campus Duisburg ist kostenfrei und beginnt um 18.15 Uhr im Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstraße 57, Ecke Forsthausweg.
Zu keinem EU-Beitrittskandidaten hat es bislang eine derart kontroverse Diskussion gegeben wie zu dem Land am Bosporus. Vural Öger wird zu diesem Thema Stellung beziehen und aufzeigen, welche Perspektive die türkisch-europäischen Beziehungen haben.
Die EU hat unlängst die Beitritts-Verhandlungen mit der Türkei in acht von 35 Kapiteln eingefroren, da Ankara sich weigerte, seine Häfen und Flughäfen für zypriotische Schiffe und Flugzeuge zu öffnen. Zugleich blockiert das EU-Mitglied Zypern eine Beendigung der Isolierung der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft im Norden der Insel.
Vural Öger, bekannt als Inhaber der Öger Tours GmbH, einem der größten Reiseveranstalter Deutschlands, ist auch politisch aktiv: Er ist Kuratoriumsvorsitzender der Deutsch-Türkischen Stiftung, Mitglied der Zuwanderungskommission der Bundesregierung und seit Juni 2004 Abgeordneter für die SPD im Europäischen Parlament.
Die Veranstaltung wird gemeinsam durchgeführt vom Jean Monnet-Lehrstuhl Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt (UDE), dem Institut für Türkisch-Europäische Beziehungen (TEB) und der Südosteuropa-Gesellschaft (Zweigstelle Duisburg). Nach dem Vortrag wird sich Vural Öger gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt und Dr. Ahmet Turgut (TEB) der Diskussion stellen. Moderiert wird das Jean Monnet-Gespräch von Oliver Schwarz (UDE). -
18.01.2007 - 00:00:01
Sachverständiger im EXIST-Beirat
Prof. Dr. Tobias Kollmann
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Dr. Tobias Kollmann, Professor für …
Prof. Dr. Tobias Kollmann
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Dr. Tobias Kollmann, Professor für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen, als Sachverständigen in den Beirat des Förderprogramms "Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST)" berufen.
EXIST möchte das Gründungsklima an den Hochschulen verbessern und die Anzahl der Unternehmensgründungen aus akademischen Einrichtungen steigern.
In regionalen Netzwerken wurden dazu die Voraussetzungen für die Motivierung, Ausbildung und Unterstützung von unternehmerischen Persönlichkeiten geschaffen. Die Hochschulen arbeiten in diesen Netzwerken zusammen mit externen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, wie z. B. außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Kapitalgebern, Technologie- und Gründerzentren, Unternehmensberatungen, Kammern, Verbänden und Kommunen. Sie entwickeln gemeinsam ein abgestimmtes Angebot für Studierende, MitarbeiterInnen und AbsolventInnen. EXIST ist ein Baustein in der öffentlichen Unterstützung der Bundesregierung von innovativen Unternehmensgründungen und trägt mit seiner speziellen Zielsetzung zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers aus den Hochschulen bei.
Der Sachverständigenbeirat von EXIST berät nicht nur die regionalen Netzwerke bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Handlungskonzepte; er unterstützt auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in der konsequenten Fortentwicklung der übergreifenden Maßnahmen wie z. B. EXIST-SEED. Zum Beirat gehören namhafte Vertreter aus Wirtschaft und der Finanzwelt, den Hochschulen und der Wissenschaft. "Ich freue mich sehr, dass ich meine Erfahrungen als Hochschullehrer, Unternehmensgründer und Business Angel in das Förderprogramm der Bundesregierung einbringen kann.", so Kollmann zu seiner Berufung. -
18.01.2007 - 00:00:01
Sachverständiger im EXIST-Beirat
Prof. Dr. Tobias Kollmann
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Dr. Tobias Kollmann, Professor für …
Prof. Dr. Tobias Kollmann
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Dr. Tobias Kollmann, Professor für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen, als Sachverständigen in den Beirat des Förderprogramms "Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST)" berufen.
EXIST möchte das Gründungsklima an den Hochschulen verbessern und die Anzahl der Unternehmensgründungen aus akademischen Einrichtungen steigern.
In regionalen Netzwerken wurden dazu die Voraussetzungen für die Motivierung, Ausbildung und Unterstützung von unternehmerischen Persönlichkeiten geschaffen. Die Hochschulen arbeiten in diesen Netzwerken zusammen mit externen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, wie z. B. außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Kapitalgebern, Technologie- und Gründerzentren, Unternehmensberatungen, Kammern, Verbänden und Kommunen. Sie entwickeln gemeinsam ein abgestimmtes Angebot für Studierende, MitarbeiterInnen und AbsolventInnen. EXIST ist ein Baustein in der öffentlichen Unterstützung der Bundesregierung von innovativen Unternehmensgründungen und trägt mit seiner speziellen Zielsetzung zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers aus den Hochschulen bei.
Der Sachverständigenbeirat von EXIST berät nicht nur die regionalen Netzwerke bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Handlungskonzepte; er unterstützt auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in der konsequenten Fortentwicklung der übergreifenden Maßnahmen wie z. B. EXIST-SEED. Zum Beirat gehören namhafte Vertreter aus Wirtschaft und der Finanzwelt, den Hochschulen und der Wissenschaft. "Ich freue mich sehr, dass ich meine Erfahrungen als Hochschullehrer, Unternehmensgründer und Business Angel in das Förderprogramm der Bundesregierung einbringen kann.", so Kollmann zu seiner Berufung. -
18.01.2007 - 00:00:01
Polnischer Forschungspreis an Physiker
Aufenthalt an der Schlesischen Universität Kattowitz
Dr. Wolfgang Kleemann, Professor für Angewandte Physik, ist von …
Aufenthalt an der Schlesischen Universität Kattowitz
Dr. Wolfgang Kleemann, Professor für Angewandte Physik, ist von der Stiftung für die Polnische Wissenschaft (FNP) mit dem Alexander-von-Humboldt-Forschungspreis („Alexander von Humboldt Honorary Research Fellowship“) geehrt worden. Die Auszeichnung ist mit 36.000 Euro dotiert.
Kleemann erhält die Mittel für Forschungsaufenthalte an der Schlesischen Universität Kattowitz. Mit dem dortigen Fachbereich Physik verbindet den UDE-Wissenschaftler eine mittlerweile zwölfjährige enge Kooperation, aus der bisher unter anderem mehr als 50 gemeinsame Publikationen hervorgegangen sind. -
18.01.2007 - 00:00:01
Polnischer Forschungspreis an Physiker
Aufenthalt an der Schlesischen Universität Kattowitz
Dr. Wolfgang Kleemann, Professor für Angewandte Physik, ist von …
Aufenthalt an der Schlesischen Universität Kattowitz
Dr. Wolfgang Kleemann, Professor für Angewandte Physik, ist von der Stiftung für die Polnische Wissenschaft (FNP) mit dem Alexander-von-Humboldt-Forschungspreis („Alexander von Humboldt Honorary Research Fellowship“) geehrt worden. Die Auszeichnung ist mit 36.000 Euro dotiert.
Kleemann erhält die Mittel für Forschungsaufenthalte an der Schlesischen Universität Kattowitz. Mit dem dortigen Fachbereich Physik verbindet den UDE-Wissenschaftler eine mittlerweile zwölfjährige enge Kooperation, aus der bisher unter anderem mehr als 50 gemeinsame Publikationen hervorgegangen sind. -
18.01.2007 - 00:00:01
Schwache Rechner fördern
Tagung zum Thema „Kompetent rechnen“
Bis zum 29. Januar noch anmelden können sich Pädagogen, die sich für die Tagung …
Tagung zum Thema „Kompetent rechnen“
Bis zum 29. Januar noch anmelden können sich Pädagogen, die sich für die Tagung „Kompetent rechnen“ an der Universität Duisburg-Essen interessieren. Vorgestellt werden erprobte Strategien zur Behebung von Rechenproblemen bei Sechs- bis Zwölfjährigen.
Dass das Thema vielen Lehrern und Erziehern auf den Nägeln brennt, weiß Tagungsleiterin Prof. Annemarie Fritz-Stratmann: „Studien haben gezeigt, dass 20 Prozent der Viertklässler nur über mathematische Kenntnisse verfügen, die höchstens dem Kenntnisstand von Zweitklässlern entsprechen.
Die Uni-Tagung am 3. Februar befasst sich mit der Entwicklung und Analyse von Rechenschwierigkeiten und Maßnahmen zur Förderung schwacher Rechner vom Vorschulalter bis zum Beginn der Sekundarstufe. Die Organisatoren vom Zentrum für Lehrerbildung erwarten mehrere hundert Erzieher, Lehrer sowie Referendare und Studierende.
Zum Auftakt befasst sich Professor Hans-Dieter Gerster von der Pädagogischen Hochschule Freiburg mit dem anschaulichen Rechnen zur Vorbeugung gegen Rechenschwäche, im Anschluss greifen gleich mehrere Workshops Fragen und Anregungen zur mathematischen Frühförderung von Kindern auf. Die Tagung schließt mit einem Vortrag von Prof. Bernd Wollring zum Thema fachdidaktische Diagnostik.
Die Veranstaltung findet von 10 bis 16.30 Uhr im Essener Audimax statt, die Tagesgebühr beträgt 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). -
17.01.2007 - 00:00:01
Gläserne Kunden
Uni-Colleg zur Analyse des Kaufverhaltens
Um den gläsernen Kunden geht es beim nächsten Uni-Colleg am Mittwoch, 24. …
Uni-Colleg zur Analyse des Kaufverhaltens
Um den gläsernen Kunden geht es beim nächsten Uni-Colleg am Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr. Professor Dr. Hendrik Schröder hält seinen Vortrag „Videobeobachtung und Eyetracking im Einzelhandel ? Kunde, was guckst Du?“ im Hörsaal MD 162, Campus Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Auch wenn der Kunde allzu oft meint, nicht königlich behandelt zu werden ? eines sollte ihm klar sein: Sein Kaufverhalten wird beobachtet und bis ins Detail analysiert, um ihm auf die Schliche zu kommen. Dafür setzt das Team um Professor Hendrik Schröder, Lehrstuhl für Marketing & Handel, moderne Forschungsmethoden ein: Data Mining zur Analyse von Massendaten aus Scannerkassen oder Kundenkartensystemen, Video-Beobachtung, um dem Kunden auf die Finger zu schauen, und Eyetracking, um direkt durch die Brille des Kunden zu sehen.
Die Ergebnisse helfen den Auftraggebern ? meist aus der Konsumgüterindustrie und dem Einzelhandel ? bei der Festlegung der Sortimente, bei der Bildung von kundenorientierten Warengruppen, bei der Entwicklung neuer Produkte sowie bei der Ladengestaltung und dem Regallayout.
Professor Schröder stellt in seinem Vortrag zwei Instrumente der Marktforschung vor und skizziert spannende Ergebnisse aus seinen empirischen Untersuchungen. -
17.01.2007 - 00:00:01
Wie man sich bettet…
Designer auf der Möbelmesse "imm cologne"
Wie man sich bettet, so liegt man: Zwei Grundbedürfnisse des Menschen
Schlaf …
Designer auf der Möbelmesse "imm cologne"
Wie man sich bettet, so liegt man: Zwei Grundbedürfnisse des Menschen
Schlaf und Ruhe
haben Studierende des Fachbereichs Kunst und Design der Uni Duisburg-Essen (UDE) zu ihrem Thema für die „imm cologne“ gemacht. Bei der noch bis Sonntag (21.01.) laufenden internationalen Möbelmesse in Köln zeigen sie mit „Ruh|r|gebiet“ und „Visions of Sleep ? die Zukunft des Schlafens“ an zwei Ständen ihre Ideen.
Angeleitet von Professorin Marion Digel haben Industrial Design-Studierende des dritten Semesters eine Oase der Ruhe gebaut. Die experimentellen Möbel sind aus dem natürlichen Material Recoflex, das normalerweise als Dämmstoff dient. Der so zum „Ruh|r|gebiet“ gestaltete Stand soll, ähnlich der Landschaftsparks und Kulturstätten im Revier, Erholung inmitten des hektischen Messetreibens bieten. Die Studierenden stellen ihr Projekt auf der Hochschulplattform futurepoint, Halle 1.1, Stand B 020, aus.
„Visions of Sleep ? die Zukunft des Schlafens“ ist eine Kooperation zwischen dem Uni-Institut für Ergonomie und Designforschung (IED) und dem Fachverband Matratzen-Industrie e.V. Unter der Leitung von Designer Thomas Hofmann haben Studierende des Hauptstudiums den Messestand für den Fachverband entwickelt. Dabei haben sie sich mit den ergonomischen Aspekten, aber auch mit der Bedeutung und der Kultur des Schlafs befasst. Der Messestand bietet visuelle, akustische und haptische, also tastbare Elemente und Formen. Denn, so die Idee, der Besucher soll die Vision des Schlafens sehen, hören und (be)greifen, er soll träumen und damit entspannen und Kraft tanken. „Visions of Sleep“ ist in Halle 9, Stand B 045
zu finden. -
17.01.2007 - 00:00:01
Internationale Template Projekte
Gastvortrag im Hörsaalzentrum
Über „Vorgehensweisen und Herausforderungen in internationalen Template Projekten“ …
Gastvortrag im Hörsaalzentrum
Über „Vorgehensweisen und Herausforderungen in internationalen Template Projekten“ referiert am Donnerstag, 18. Januar, 18 Uhr, im Hörsaal B59 des Hörsaalzentrums auf dem Essener Uni-Campus Juan Jesús Galeano Ventura, Leiter des Business Center of Exzellence bei der Centric IT Solutions GmbH und Verantwortlicher für internationales Project Management.
Template Projekte nehmen heute an Bedeutung zu. Global tätige Un-ternehmen mit Tochtergesellschaften in den unterschiedlichsten Län-dern müssen ihre Unternehmensprozesse harmonisieren, um eine ein-heitliche Prozesssprache und eine stärker Transparenz zu schaffen. Denn die Individualität der Tochterfirmen gefährdet das weitere Wachstum des gesamten Unternehmens. -
17.01.2007 - 00:00:01
Internationale Template Projekte
Gastvortrag im Hörsaalzentrum
Über „Vorgehensweisen und Herausforderungen in internationalen Template Projekten“ …
Gastvortrag im Hörsaalzentrum
Über „Vorgehensweisen und Herausforderungen in internationalen Template Projekten“ referiert am Donnerstag, 18. Januar, 18 Uhr, im Hörsaal B59 des Hörsaalzentrums auf dem Essener Uni-Campus Juan Jesús Galeano Ventura, Leiter des Business Center of Exzellence bei der Centric IT Solutions GmbH und Verantwortlicher für internationales Project Management.
Template Projekte nehmen heute an Bedeutung zu. Global tätige Un-ternehmen mit Tochtergesellschaften in den unterschiedlichsten Län-dern müssen ihre Unternehmensprozesse harmonisieren, um eine ein-heitliche Prozesssprache und eine stärker Transparenz zu schaffen. Denn die Individualität der Tochterfirmen gefährdet das weitere Wachstum des gesamten Unternehmens. -
17.01.2007 - 00:00:01
Mitglied des Club of Rome referiert
Studentische Initiative lädt ein
Der Initiator der Global Marshall Plan Initiative und einer der Repräsen-tanten des …
Studentische Initiative lädt ein
Der Initiator der Global Marshall Plan Initiative und einer der Repräsen-tanten des Club of Rome, Professor Dr. Franz-Josef Radermacher, wird am Montag, 22. Januar, 19 Uhr, zu einem öffentlichen Vortrag auf dem Essener Uni-Campus erwartet. Im Glaspavillon, Universitäts-, Ecke Gladbecker Straße, spricht Radermacher zum Thema „Millenniumsziele und Global Marshall Plan Initiative - Welche Zukunft liegt vor uns?“
Das globale Wohlstandsgefälle zwischen Nord und Süd, kulturelle und wirtschaftliche Konflikte sowie drängende Sicherheits- und Umweltfra-gen im weltweiten Maßstab machen einen neuen, übergreifenden Ord-nungsrahmen für eine nachhaltige Entwicklung erforderlich. Unter dem bekannten Motto „World in Balance“ propagiert die Global Marshall Plan Initiative diese Notwendigkeit und stellt Lösungskonzepte für eine weltweit ausgewogene Ressourcenverteilung vor. Besucher des Gastvortrags, den die studentische „Initiative für Nachhaltigkeit an der Universität Duisburg-Essen“ vorbereitet hat, haben Gelegenheit, mit Radermacher über diese Konzepte zu diskutieren.
Der Referent, Professor für Datenbanken und künstliche Intelligenz an der Universität Ulm, ist auch als Präsident des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) und Leiter des Forschungsinstituts für Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) bekannt geworden. Mit dem Club of Rome hat er sich einer Bewegung angeschlossen, die neben vielen Organisationen namhafte Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Journalismus zu ihren Unterstützern zählt. Unter anderem gehören Hans-Dietrich Genscher, Rita Süssmuth, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Heiner Geißler und Eugen Drewermann dazu.
Franz Josef Radermacher ist Träger des international renommierten Planetary Consciousness Prize des Club of Budapest, mit dem auch Nelson Mandela, Vaclav Havel, Kofi Annan und
Michail Gorbatschov ausgezeichnet worden sind. Zur Diskussion mit Radermacher ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. -
17.01.2007 - 00:00:01
Mitglied des Club of Rome referiert
Studentische Initiative lädt ein
Der Initiator der Global Marshall Plan Initiative und einer der Repräsen-tanten des …
Studentische Initiative lädt ein
Der Initiator der Global Marshall Plan Initiative und einer der Repräsen-tanten des Club of Rome, Professor Dr. Franz-Josef Radermacher, wird am Montag, 22. Januar, 19 Uhr, zu einem öffentlichen Vortrag auf dem Essener Uni-Campus erwartet. Im Glaspavillon, Universitäts-, Ecke Gladbecker Straße, spricht Radermacher zum Thema „Millenniumsziele und Global Marshall Plan Initiative - Welche Zukunft liegt vor uns?“
Das globale Wohlstandsgefälle zwischen Nord und Süd, kulturelle und wirtschaftliche Konflikte sowie drängende Sicherheits- und Umweltfra-gen im weltweiten Maßstab machen einen neuen, übergreifenden Ord-nungsrahmen für eine nachhaltige Entwicklung erforderlich. Unter dem bekannten Motto „World in Balance“ propagiert die Global Marshall Plan Initiative diese Notwendigkeit und stellt Lösungskonzepte für eine weltweit ausgewogene Ressourcenverteilung vor. Besucher des Gastvortrags, den die studentische „Initiative für Nachhaltigkeit an der Universität Duisburg-Essen“ vorbereitet hat, haben Gelegenheit, mit Radermacher über diese Konzepte zu diskutieren.
Der Referent, Professor für Datenbanken und künstliche Intelligenz an der Universität Ulm, ist auch als Präsident des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) und Leiter des Forschungsinstituts für Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) bekannt geworden. Mit dem Club of Rome hat er sich einer Bewegung angeschlossen, die neben vielen Organisationen namhafte Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Journalismus zu ihren Unterstützern zählt. Unter anderem gehören Hans-Dietrich Genscher, Rita Süssmuth, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Heiner Geißler und Eugen Drewermann dazu.
Franz Josef Radermacher ist Träger des international renommierten Planetary Consciousness Prize des Club of Budapest, mit dem auch Nelson Mandela, Vaclav Havel, Kofi Annan und
Michail Gorbatschov ausgezeichnet worden sind. Zur Diskussion mit Radermacher ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. -
16.01.2007 - 00:00:01
Übergewicht und Diabetes: Neue Genvarianten entdeckt
Den Risikogenen auf der Spur
Ein internationales Forscherteam, darunter auch Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen (UDE), …
Den Risikogenen auf der Spur
Ein internationales Forscherteam, darunter auch Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen (UDE), hat eine Genvariante entdeckt, die das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöht und gleichzeitig das für Übergewicht verringert. „Diese Tatsache hat uns insofern verblüfft, als diese Form des Diabetes häufig mit Übergewicht einhergeht“, so Johannes Hebebrand, Duisburg-Essener Professor und „Adipositas“-Koordinator des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN). Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Nature Genetics“ veröffentlicht.
Zunächst hatten Forscher Patienten aus Dänemark, West-Afrika und Island untersucht und mehrere Varianten des TCF7L2-Gens identifiziert. Demnach birgt die Variante HapBT2D die größte Gefahr, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, also an der Zuckerstoffwechselerkrankung, die früher als Altersdiabetes bekannt war, aber heute, wo es immer mehr dicke und fettleibige Menschen gibt, gerade auch jüngere Patienten trifft.
Die UDE-Wissenschaftler konnten anschließend einen Zusammenhang zwischen den neuen Genvarianten und dem Körpergewicht nachweisen. Das TCF7L2-Gen ist offensichtlich an der Regulation von Hormonen beteiligt, die die Balance zwischen Sättigungsgefühl und Appetit kontrollieren. Die Varianten des TCF7L2-Gens im Erbgut bestimmen, wie groß oder klein die Risikoveranlagung für Übergewicht ist.
Demnach wiegen Männer mit der HapBT2D?Variante in Relation zur Körpergröße meist etwas weniger ? sie haben also einen geringeren Body Mass Index (BMI)
, während Männer mit der HapA-Variante eher überflüssige Pfunde mit sich herumtragen. Bei Frauen ist dieser Effekt längst nicht so stark auszumachen. „Menschen mit der HapA-Genvariante waren in früheren Zeiten im Vorteil“, meint Dr. Anke Hinney. „Denn wer ausreichende Fettreserven bildete, überstand auch Hungerperioden.“
Besonders interessant für die Forscher ist, dass Menschen mit der HapBT2D-Variante nicht zum Übergewicht neigen, aber ein besonders hohes Risiko haben, an Typ 2 Diabetes zu erkranken. „Dieses Ergebnis, das wir so nicht erwartet hätten, zeigt uns, wie komplex diese Krankheit ist", erklärt Hebebrand. "Und es lässt vermuten, dass Menschen mit einer HapBT2D?Variante unter einer anderen Form des Typ 2 Diabetes leiden als diejenigen, die ihn bei Übergewicht entwickeln.“
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16.01.2007 - 00:00:01
Übergewicht und Diabetes: Neue Genvarianten entdeckt
Den Risikogenen auf der Spur
Ein internationales Forscherteam, darunter auch Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen (UDE), …
Den Risikogenen auf der Spur
Ein internationales Forscherteam, darunter auch Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen (UDE), hat eine Genvariante entdeckt, die das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöht und gleichzeitig das für Übergewicht verringert. „Diese Tatsache hat uns insofern verblüfft, als diese Form des Diabetes häufig mit Übergewicht einhergeht“, so Johannes Hebebrand, Duisburg-Essener Professor und „Adipositas“-Koordinator des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN). Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Nature Genetics“ veröffentlicht.
Zunächst hatten Forscher Patienten aus Dänemark, West-Afrika und Island untersucht und mehrere Varianten des TCF7L2-Gens identifiziert. Demnach birgt die Variante HapBT2D die größte Gefahr, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, also an der Zuckerstoffwechselerkrankung, die früher als Altersdiabetes bekannt war, aber heute, wo es immer mehr dicke und fettleibige Menschen gibt, gerade auch jüngere Patienten trifft.
Die UDE-Wissenschaftler konnten anschließend einen Zusammenhang zwischen den neuen Genvarianten und dem Körpergewicht nachweisen. Das TCF7L2-Gen ist offensichtlich an der Regulation von Hormonen beteiligt, die die Balance zwischen Sättigungsgefühl und Appetit kontrollieren. Die Varianten des TCF7L2-Gens im Erbgut bestimmen, wie groß oder klein die Risikoveranlagung für Übergewicht ist.
Demnach wiegen Männer mit der HapBT2D?Variante in Relation zur Körpergröße meist etwas weniger ? sie haben also einen geringeren Body Mass Index (BMI)
, während Männer mit der HapA-Variante eher überflüssige Pfunde mit sich herumtragen. Bei Frauen ist dieser Effekt längst nicht so stark auszumachen. „Menschen mit der HapA-Genvariante waren in früheren Zeiten im Vorteil“, meint Dr. Anke Hinney. „Denn wer ausreichende Fettreserven bildete, überstand auch Hungerperioden.“
Besonders interessant für die Forscher ist, dass Menschen mit der HapBT2D-Variante nicht zum Übergewicht neigen, aber ein besonders hohes Risiko haben, an Typ 2 Diabetes zu erkranken. „Dieses Ergebnis, das wir so nicht erwartet hätten, zeigt uns, wie komplex diese Krankheit ist", erklärt Hebebrand. "Und es lässt vermuten, dass Menschen mit einer HapBT2D?Variante unter einer anderen Form des Typ 2 Diabetes leiden als diejenigen, die ihn bei Übergewicht entwickeln.“
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16.01.2007 - 00:00:01
Uni auf der „boot“
Ingenieure, Designer und der Hochschulsport sind dabei
Auch diese „boot“ lässt die Uni Duisburg-Essen nicht aus: …
Ingenieure, Designer und der Hochschulsport sind dabei
Auch diese „boot“ lässt die Uni Duisburg-Essen nicht aus: Auf der 38. Internationalen Bootsausstellung in Düsseldorf vom 20. bis 28. Januar zeigt sie nicht nur, wie man Schiffbauingenieur wird ? übrigens ein Beruf mit Jobgarantie. Sie zeigt auch, welche für den Schiffbau relevanten Technologien an der Uni gelehrt und entwickelt werden. Denn viele Disziplinen sind am „System Schiff“ beteiligt. So präsentieren sich auf der „boot“, neben dem Institut für Schiffstechnik und Transportsysteme IST und dem Schiff-Entwicklungszentrum DST, auch die Optoelektronik, die Mechatronik und das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik.
Am Stand der UDE (Halle 10, Stand F73) sind gleich mehrere Exponate zu sehen: Die Ingenieure bringen einen Kaviationstank aus Plexiglas mit. In dem geschlossenen System zum Test von Modellpropellern lassen sich die Strömung und die entstehenden Wirbelablösungen am drehenden Propeller beobachten. Das DST baut ein 2,50 Meter langes Modell eines Megayacht-Rumpfes auf. Damit wird in den Versuchsbecken des Institutes experimentiert - wie und wozu zeigen Videos.
Die Industriedesigner der UDE präsentieren zwei schiffbezogene Projekte: das „Binnenschiff der Zukunft“, das Funktionalität und Ästhetik verbindet, sowie einen Leichentauchroboter. UDE-Student Adrian Thon hat ein Modell gebaut, das in einigen Jahren produktionsreif sein könnte. Der Leichentauchroboter, so Thons Idee, soll mit Hilfe von Nanotechnologie die Geruchsspur (Verwesungsgeruch und das bei Panik vom Körper ausgeschüttete Nor-Adrenalin) verfolgen, den leblosen Körper orten und auch bergen.
Auch auf die Gesundheit von Wassersportfans hat die Uni Duisburg-Essen während der „boot“ ein Auge. Messebesucher können an einem kurzen Ausdauer-Fitness-Test teilnehmen und sich anschließend von Mitarbeitern des Hochschulsports beraten lassen. Der Test an CrossTrainer und Fahrrad?Liegeergometer ist dazu gedacht, gesunden Menschen, die nicht regelmäßig trainieren, Tipps für ein gesundheitsorientiertes Sportprogramm zu geben.
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15.01.2007 - 00:00:01
45 Minuten sind nicht genug
Ergebnis einer Videostudio im Physikunterricht
45 Minuten Unterrichtszeit sind nicht genug, damit Schüler sinnvoll lernen …
Ergebnis einer Videostudio im Physikunterricht
45 Minuten Unterrichtszeit sind nicht genug, damit Schüler sinnvoll lernen können. Was für viele Lehrer zur Alltagserfahrung gehört, haben jetzt auch Bildungsforscher der UDE bei einer Videostudie im Physikunterricht von acht Gymnasien und drei Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen wissenschaftlich nachgewiesen.
„Ganz wichtig für sinnvolles Lernen sind vor allem die Reflexions- und Verallgemeinerungsphasen am Ende einer Unterrichtsstunde, für die bei 45 Minuten Unterrichtszeit häufig die Zeit nicht reicht“, betont der Physikdidaktiker Prof. Dr. Hans Ernst Fischer, der die DFG-Forschergruppe Naturwissenschaftlicher Unterricht leitet. Über mehrere Monate verfolgten die Unterrichtsforscher 18 Physiklehrer und deren Schüler im Physikunterricht. Die Lernprozesse der Schüler standen dabei im Mittelpunkt.
Nach der Lehr-Lern-Psychologie sollte guter Unterricht in verschiedene Unterrichtsphasen aufgeteilt werden, damit Schüler überhaupt die Möglichkeit haben, sinnvoll zu lernen. Die Theorie besagt, dass nach einführenden Phasen zu Beginn und erarbeitenden Phasen vertiefende, verallgemeinernde oder reflektierende Phasen am Ende einer Unterrichtsstunde folgen müssen. Erst damit erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, neues Wissen erfassen, einordnen, anwenden und behalten zu können.
Die Forscher haben 80 Unterrichtsstunden von 18 Physikklassen aus Essen, Oberhausen, Bocholt, Dortmund, Arnsberg und Wuppertal auf Video aufgezeichnet. Diese wurden u.a. darauf untersucht, ob alle Unterrichtsabschnitte vorkommen. Es zeigte sich, dass selbst bei erfahrenen Physiklehrerinnen und -lehrern die Zeit von 45 Minuten nicht ausreicht, um alle für das Lernen der Schüler notwendigen Unterrichtsphasen zu durchlaufen.
Insbesondere die Reflexions- und Verallgemeinerungsphasen am Ende einer Unterrichtsstunde fallen häufig dem Zeitmangel zum Opfer. Die Forscher empfehlen deshalb, die traditionelle Unterrichtsdauer von 45 Minuten zu verlängern und dafür entsprechend weniger Unterrichtsstunden in den Schulalltag zu legen. -
15.01.2007 - 00:00:01
Studieren mit Stipendium
Info-Veranstaltung der Förderwerke
Wer schnell und gut studieren oder promovieren möchte, braucht Geld und nicht jeder …
Info-Veranstaltung der Förderwerke
Wer schnell und gut studieren oder promovieren möchte, braucht Geld und nicht jeder bekommt die staatliche Ausbildungsförderung BAFöG. Aber es gibt auch private Stiftungen und Fördereinrichtungen, etwa der Kirche, der Parteien und Gewerkschaften oder auch der Wirtschaft. Ende Januar stellen sich vier große Förderwerke an der Universität Duisburg-Essen vor, um geeignete KandidatInnen zur Antragstellung zu ermuntern.
Die Auftaktveranstaltung ist am Duisburger Campus am Mittwoch, 24. Januar, ab 14 Uhr, im Mercatorhaus (Senatssaal) an der Lotharstr. 57. Am Dienstag, 30. Januar, Beginn 14 Uhr, können sich die Studierenden des Essener Campus im Glaspavillon (R12 S00 H12) informieren.
Philipp Lenz und Kirsten von der Crone vom Veranstalterteam: „Alle förderwilligen Studierenden und Promovenden in der Frühphase sollten diese Info-Möglichkeit nutzen und sich davon überzeugen, dass sich ein Stipendium in jeder Hinsicht lohnt.“ Beteiligt sind das Cusanuswerk, die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Nach der offiziellen Begrüßung und einem Einführungsvortrag werden die einzelnen Stiftungen vorgestellt. Im Anschluss daran können die Studierenden an Infoständen mit Stipendiaten und Vertrauensdozenten ins Gespräch kommen. Dabei erhalten Studierende Informationen zu generellen Fragen wie Bewerbungsverfahren, Fristen und Adressen. Außerdem können sie erfahren, was sich hinter der ideellen Förderung durch Seminare oder auch dem Stipendiaten-Netzwerk verbirgt. -
15.01.2007 - 00:00:01
45 Minuten sind nicht genug
Ergebnis einer Videostudio im Physikunterricht
45 Minuten Unterrichtszeit sind nicht genug, damit Schüler sinnvoll lernen …
Ergebnis einer Videostudio im Physikunterricht
45 Minuten Unterrichtszeit sind nicht genug, damit Schüler sinnvoll lernen können. Was für viele Lehrer zur Alltagserfahrung gehört, haben jetzt auch Bildungsforscher der UDE bei einer Videostudie im Physikunterricht von acht Gymnasien und drei Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen wissenschaftlich nachgewiesen.
„Ganz wichtig für sinnvolles Lernen sind vor allem die Reflexions- und Verallgemeinerungsphasen am Ende einer Unterrichtsstunde, für die bei 45 Minuten Unterrichtszeit häufig die Zeit nicht reicht“, betont der Physikdidaktiker Prof. Dr. Hans Ernst Fischer, der die DFG-Forschergruppe Naturwissenschaftlicher Unterricht leitet. Über mehrere Monate verfolgten die Unterrichtsforscher 18 Physiklehrer und deren Schüler im Physikunterricht. Die Lernprozesse der Schüler standen dabei im Mittelpunkt.
Nach der Lehr-Lern-Psychologie sollte guter Unterricht in verschiedene Unterrichtsphasen aufgeteilt werden, damit Schüler überhaupt die Möglichkeit haben, sinnvoll zu lernen. Die Theorie besagt, dass nach einführenden Phasen zu Beginn und erarbeitenden Phasen vertiefende, verallgemeinernde oder reflektierende Phasen am Ende einer Unterrichtsstunde folgen müssen. Erst damit erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, neues Wissen erfassen, einordnen, anwenden und behalten zu können.
Die Forscher haben 80 Unterrichtsstunden von 18 Physikklassen aus Essen, Oberhausen, Bocholt, Dortmund, Arnsberg und Wuppertal auf Video aufgezeichnet. Diese wurden u.a. darauf untersucht, ob alle Unterrichtsabschnitte vorkommen. Es zeigte sich, dass selbst bei erfahrenen Physiklehrerinnen und -lehrern die Zeit von 45 Minuten nicht ausreicht, um alle für das Lernen der Schüler notwendigen Unterrichtsphasen zu durchlaufen.
Insbesondere die Reflexions- und Verallgemeinerungsphasen am Ende einer Unterrichtsstunde fallen häufig dem Zeitmangel zum Opfer. Die Forscher empfehlen deshalb, die traditionelle Unterrichtsdauer von 45 Minuten zu verlängern und dafür entsprechend weniger Unterrichtsstunden in den Schulalltag zu legen. -
12.01.2007 - 00:00:01
Alternative "Tagesmutter"
Neues Angebot des Elternservicebüros
Tagesmutter werden ? dieses Angebot des Elternservicebüros (ESB) der Universität …
Neues Angebot des Elternservicebüros
Tagesmutter werden ? dieses Angebot des Elternservicebüros (ESB) der Universität Duisburg-Essen soll in Zukunft die Situation von Wissenschaftlern mit Kind vereinfachen und eine Alternative zur institutionellen Kinderbetreuung werden.
Das ESB bietet dazu in Kooperation mit dem P.e.V. Progressiver Elternverein in Essen pädagogisch oder pflegerisch vorgebildeten Frauen die Weiterbildung bzw. Qualifikation zur Tagesmutter an. Am 30. Januar steht eine Informationsveranstaltung (9 bis 11 Uhr, Glaspavillon, Universitätsstraße, Campus Essen) auf dem Programm.
Unter der Leitung von Sozialarbeiterin Claudia Kippschull soll das Angebot der ESB dazu beitragen, nachhaltig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und zudem interessierten Frauen neue Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Kippschull: „Der Schwerpunkt liegt hierbei auf qualitativ hochwertige, passgenaue und flexible Kinderbetreuung durch Tagespflegepersonen.“
Das neue Weiterbildungs-Angebot der UDE findet von März bis Mitte Juni 2007 jeweils an vier Vormittagen in der Woche (insgesamt 160 Stunden) statt. Das seit Mai 2005 bestehende Elternservicebüro wird auch in diesem Jahr im Rahmen der Projekte „Regionen stärken Frauen“ durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union finanziert. -
12.01.2007 - 00:00:01
Wintermärchen? Ein neues Kultspiel
Fans aller Bundesligamannschaften können online kickern
Das beliebte Online-Kicker-Spiel, das Prof. Dr. Tobias Kollmann …
Fans aller Bundesligamannschaften können online kickern
Das beliebte Online-Kicker-Spiel, das Prof. Dr. Tobias Kollmann (36) vom Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Essen entwickelt und umgesetzt hat, ist jetzt komplett.
Mit Werder Bremen sind jetzt alle 18 Vereine der 1. Fußball-Bundesliga in der Online-Liga vertreten. Damit können die Fans der Mannschaften vor dem eigentlichen Match auf dem grünen Rasen im Internet gegeneinander antreten und vorab den Sieger der Partie unter sich ermitteln. Wer mitmachen möchte: Unter www.virtual-kicker.de geht?s los.
Prof. Kollmann: „Es ist uns gelungen, die erste Online-Fußball-Liga der Welt aufzubauen, bei der das reale Ligageschehen 1:1 in den virtuellen Raum übertragen wird. Wir haben tatsächlich das Zeug zum Kultspiel. Das ist für mich die schönste Rückmeldung der begeisterten Fans." Fast 38.000 Fans spielen bereits am elektronischen "Kickertisch", an dem ? wie beim realen Kickerkasten ? die bunten Spielfiguren zweier Mannschaften an acht beweglichen Stangen angebracht sind. Ziel ist, den Ball mit der Maus in das Tor des Gegners bekommen.
Das Spiel simuliert eine aktuelle Partie aus der Fußball-Bundesliga und lässt nur "Fan gegen Fan"-Duelle zu. Der Zugang ist auch über die jeweiligen Webseiten der Vereine möglich. Man spielt also nicht gegen einen Computer, sondern für die eigenen Vereinsfahnen gegen "echte" (Online-)Gegner aus dem jeweils anderen Verein. Über 700.000 Tore wurden bereits erzielt und in der Spitze fanden einmal in einer logischen Sekunde bis zu 90 Partien gleichzeitig statt. Durchschnittlich sind während des gesamten Online-Spieltages in jeder Minute ca. 300 unterschiedliche Spieler mit dem Game-Server verbunden und beim erfolgreichsten Spiel wurden sogar 8.044 Einzelduelle ausgetragen.
Das Spielprinzip der Online-Bundesliga ist einfach und spannend: Jeden Mittwoch um 15:30 ist Anpfiff im virtuellen Stadion der Virtual Kicker League. Dann treffen sich die Fans der Bundesligavereine und spielen die offiziellen Samstagsspiele drei Tage und drei Nächte vorab untereinander aus. Dabei spielt Fan gegen Fan live. Die einzelnen Spielergebnisse der Spielerbegegnungen bestimmen das Tagesergebnis. Nach drei Tagen virtuellem Echtzeitkampf der einzelnen Mannschaften errechnet sich aus dem Gesamtsieg der Tabellenplatz für den jeweiligen Verein. Erste Pokalbegegnungen mit Schalke, Frankfurt und Köln haben ebenfalls bereits stattgefunden. -
12.01.2007 - 00:00:01
Computerkritiker Weizenbaum kommt
Veranstaltungen in der dritten Kalenderwoche
Um die Beziehung zwischen Mensch und Technik im Technologie-Zeitalter geht …
Veranstaltungen in der dritten Kalenderwoche
Um die Beziehung zwischen Mensch und Technik im Technologie-Zeitalter geht es bei der Interdisziplinären Ringvorlesung Mensch_Maschine@Soziales_Technisches der Uni Duisburg-Essen (UDE). Am Freitag, 19. Januar, ist der renommierte deutsch-amerikanische Informatiker, Computer- und Medienkritiker Professor Dr. Joseph Weizenbaum einer der drei Referenten. Über robuste Werkzeuge, hybride Systeme und kulturelle Technologien sprechen auch Informatikprofessor Dr. Jürgen Ziegler (UDE) und die Berliner Soziologin Dr. Gesa Lindemann. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im TECTRUM, Bismarckstraße 120?142, in Duisburg.
Dem Thema „Soziale Maschinen“ ist die Vorlesung tags zuvor, also am Donnerstag 18. Januar, gewidmet. Referenten aus Industriedesign, Informatik und Medienwissenschaften beginnen um 14 Uhr im Mercatorhaus, Campus Duisburg, mit ihren kritischen Diskursen.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Montag, 15. Januar, 18.15 Uhr: Philosophisches Kolloquium im Essener Bibliothekssaal. Professor Dr. Peter Stemmer, Konstanz, mit dem Thema „Konzeptionen der Moral“.
Dienstag, 16. Januar, 18.15 Uhr: Philosophisch-medizinisches Seminar im Großen Hörsaal der Institutsgruppe I des Essener Universitätsklinikums, Virchowstraße 171. Professor Dr. Georg Scherer über das Thema „Sterben und Tod in den Weltreligionen“.
Mittwoch, 17. Januar, 13.15 Uhr: „Die Kleine Form“ im Saal der Essener Universitätsbibliothek. Professor Dr. Rainer Elschen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, über das Thema „Marktgerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit ? Aristoteles, die Bibel, Thomas von Aquin und die Marktwirtschaft“.
Mittwoch, 17 Januar, 18.15 Uhr: Seminar „Das evolutionsbiologische Menschenbild“ mit Prof. em. Dr. Herbert Schriefers im Hörsaal 2 der Institutsgruppe I des Essener Universitätsklinikums, Virchowstraße 171.
Donnerstag, 18. Januar, 12.15 Uhr: Öffentliche Abschiedsvorlesung im Audimax des Essener Uniklinikums, Hufelandstr. 55. Professor Dr. med. Klaus Jahnke über „Fortschritte und Grenzen der Mittelohr- und Innenohr-Chirurgie“.
Freitag, 19. Januar, 9 Uhr: Antrittsvorlesung im Audimax des Essener Uniklinikums, Hufelandstr. 55. Privatdozent Dr. med Thomas Zöpf über „Neue Konzepte in der diagnostischen und interventionellen Gallenwegsendoskopie“.
Freitag, 19. Januar, 16 Uhr: Einführungskonzert in Neue Musik mit Professor Dr. Norbert Linke im Kammermusiksaal des Gebäudes LC, Lotharstraße 65, in Duisburg.
Freitag, 19. Januar 19.30 Uhr: Akademisches Konzert unter der Leitung von Professor Dr. Norbert Linke im Kammermusiksaal des Gebäudes LC, Lotharstraße 65 in Duisburg. -
12.01.2007 - 00:00:01
Wintermärchen? Ein neues Kultspiel
Fans aller Bundesligamannschaften können online kickern
Das beliebte Online-Kicker-Spiel, das Prof. Dr. Tobias Kollmann …
Fans aller Bundesligamannschaften können online kickern
Das beliebte Online-Kicker-Spiel, das Prof. Dr. Tobias Kollmann (36) vom Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Essen entwickelt und umgesetzt hat, ist jetzt komplett.
Mit Werder Bremen sind jetzt alle 18 Vereine der 1. Fußball-Bundesliga in der Online-Liga vertreten. Damit können die Fans der Mannschaften vor dem eigentlichen Match auf dem grünen Rasen im Internet gegeneinander antreten und vorab den Sieger der Partie unter sich ermitteln. Wer mitmachen möchte: Unter www.virtual-kicker.de geht?s los.
Prof. Kollmann: „Es ist uns gelungen, die erste Online-Fußball-Liga der Welt aufzubauen, bei der das reale Ligageschehen 1:1 in den virtuellen Raum übertragen wird. Wir haben tatsächlich das Zeug zum Kultspiel. Das ist für mich die schönste Rückmeldung der begeisterten Fans." Fast 38.000 Fans spielen bereits am elektronischen "Kickertisch", an dem ? wie beim realen Kickerkasten ? die bunten Spielfiguren zweier Mannschaften an acht beweglichen Stangen angebracht sind. Ziel ist, den Ball mit der Maus in das Tor des Gegners bekommen.
Das Spiel simuliert eine aktuelle Partie aus der Fußball-Bundesliga und lässt nur "Fan gegen Fan"-Duelle zu. Der Zugang ist auch über die jeweiligen Webseiten der Vereine möglich. Man spielt also nicht gegen einen Computer, sondern für die eigenen Vereinsfahnen gegen "echte" (Online-)Gegner aus dem jeweils anderen Verein. Über 700.000 Tore wurden bereits erzielt und in der Spitze fanden einmal in einer logischen Sekunde bis zu 90 Partien gleichzeitig statt. Durchschnittlich sind während des gesamten Online-Spieltages in jeder Minute ca. 300 unterschiedliche Spieler mit dem Game-Server verbunden und beim erfolgreichsten Spiel wurden sogar 8.044 Einzelduelle ausgetragen.
Das Spielprinzip der Online-Bundesliga ist einfach und spannend: Jeden Mittwoch um 15:30 ist Anpfiff im virtuellen Stadion der Virtual Kicker League. Dann treffen sich die Fans der Bundesligavereine und spielen die offiziellen Samstagsspiele drei Tage und drei Nächte vorab untereinander aus. Dabei spielt Fan gegen Fan live. Die einzelnen Spielergebnisse der Spielerbegegnungen bestimmen das Tagesergebnis. Nach drei Tagen virtuellem Echtzeitkampf der einzelnen Mannschaften errechnet sich aus dem Gesamtsieg der Tabellenplatz für den jeweiligen Verein. Erste Pokalbegegnungen mit Schalke, Frankfurt und Köln haben ebenfalls bereits stattgefunden. -
11.01.2007 - 00:00:01
Hilfen für ältere Arbeitslose
Wenig bekannt und kaum genutzt
Um ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, gibt es spezielle Förderinstrumente …
Wenig bekannt und kaum genutzt
Um ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, gibt es spezielle Förderinstrumente im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung. Sie werden allerdings kaum in Anspruch genommen, weil sie wenig bekannt sind oder nicht strategisch eingesetzt werden.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit anderen Fachinstituten. Sie legten jetzt konkrete Verbesserungsvorschläge vor, die der Gesetzgeber auch schon teilweise aufgegriffen hat.
Die Untersuchung ergab, dass 2005 bundesweit gerade einmal 5.300 Arbeitnehmer mit einer Entgeltsicherung für ältere Arbeitslose gefördert worden sind. Als Ursachen ermittelte das IAQ: der geringe Bekanntheitsgrad, der wenig strategische Umgang der Arbeitsagenturen damit, zu geringe Anreizwirkungen und auch einige Verfahrensmängel.
Die Entgeltsicherung gibt es bereits seit 2003 und fördert Arbeitnehmer ab 50 Jahren, die Anspruch auf „Arbeitslosengeld I“ haben und im neuen Job eine Einkommenseinbuße von Netto mindestens 50 Euro in Kauf nehmen. Durch eine befristete Beihilfe wird der Einkommensverlust zur Hälfte ausgeglichen, und die Beiträge zur Rentenversicherung werden auf 90 Prozent des vorherigen Niveaus aufgestockt.
Die Entgeltsicherung zielt auf ein reales Problem gerade von älteren Arbeitslosen: Zu hohe Einkommenserwartungen schränken das Spektrum der Beschäftigungsmöglichkeiten noch weiter ein, als es die ungünstige Arbeitsmarktlage für Ältere ohnehin schon mit sich bringt. Denn die Lohnangebote potenziell einstellungswilliger Betriebe liegen häufig niedriger als das Einkommen, das ein älterer Arbeitnehmer nach langer Betriebszugehörigkeit in seiner letzten Stelle erhalten hat. Die Entgeltsicherung hilft über diese Barriere hinweg und eröffnet die Aussicht, sich den früheren Entgeltstatus im neuen Betrieb über längere Zeit wieder zu erarbeiten. In jedem Fall streckt sie den Zeitraum zur Anpassung der Ausgaben an die neue Einkommenssituation.
Der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesregierung „Zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Menschen“ vom 28.11.2006 sieht einige Verbesserungen vor. Nun genügen 120 Tage Restanspruch auf Alg I, um die Entgeltsicherung zu erhalten (bisher 180 Tage), die Dauer der Förderung beträgt nun zwei Jahre. Allerdings sinkt im zweiten Jahr die Förderung auf 30 Prozent des Einkommensverlustausgleichs.
Das IAQ wird auch weiterhin die Arbeitsmarktpolitik für Ältere beobachten. Derzeit werden beispielsweise regionale Beschäftigungsinitiativen für ältere Langzeitarbeitslose im Rahmen des Bundesprogramms „Perspektive 50plus ? Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ im Auftrag des BMAS untersucht (siehe auch www.perspektive50plus.de). Mit Ergebnissen ist Anfang 2008 zu rechnen. -
11.01.2007 - 00:00:01
Hilfen für ältere Arbeitslose
Wenig bekannt und kaum genutzt
Um ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, gibt es spezielle Förderinstrumente …
Wenig bekannt und kaum genutzt
Um ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, gibt es spezielle Förderinstrumente im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung. Sie werden allerdings kaum in Anspruch genommen, weil sie wenig bekannt sind oder nicht strategisch eingesetzt werden.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit anderen Fachinstituten. Sie legten jetzt konkrete Verbesserungsvorschläge vor, die der Gesetzgeber auch schon teilweise aufgegriffen hat.
Die Untersuchung ergab, dass 2005 bundesweit gerade einmal 5.300 Arbeitnehmer mit einer Entgeltsicherung für ältere Arbeitslose gefördert worden sind. Als Ursachen ermittelte das IAQ: der geringe Bekanntheitsgrad, der wenig strategische Umgang der Arbeitsagenturen damit, zu geringe Anreizwirkungen und auch einige Verfahrensmängel.
Die Entgeltsicherung gibt es bereits seit 2003 und fördert Arbeitnehmer ab 50 Jahren, die Anspruch auf „Arbeitslosengeld I“ haben und im neuen Job eine Einkommenseinbuße von Netto mindestens 50 Euro in Kauf nehmen. Durch eine befristete Beihilfe wird der Einkommensverlust zur Hälfte ausgeglichen, und die Beiträge zur Rentenversicherung werden auf 90 Prozent des vorherigen Niveaus aufgestockt.
Die Entgeltsicherung zielt auf ein reales Problem gerade von älteren Arbeitslosen: Zu hohe Einkommenserwartungen schränken das Spektrum der Beschäftigungsmöglichkeiten noch weiter ein, als es die ungünstige Arbeitsmarktlage für Ältere ohnehin schon mit sich bringt. Denn die Lohnangebote potenziell einstellungswilliger Betriebe liegen häufig niedriger als das Einkommen, das ein älterer Arbeitnehmer nach langer Betriebszugehörigkeit in seiner letzten Stelle erhalten hat. Die Entgeltsicherung hilft über diese Barriere hinweg und eröffnet die Aussicht, sich den früheren Entgeltstatus im neuen Betrieb über längere Zeit wieder zu erarbeiten. In jedem Fall streckt sie den Zeitraum zur Anpassung der Ausgaben an die neue Einkommenssituation.
Der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesregierung „Zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Menschen“ vom 28.11.2006 sieht einige Verbesserungen vor. Nun genügen 120 Tage Restanspruch auf Alg I, um die Entgeltsicherung zu erhalten (bisher 180 Tage), die Dauer der Förderung beträgt nun zwei Jahre. Allerdings sinkt im zweiten Jahr die Förderung auf 30 Prozent des Einkommensverlustausgleichs.
Das IAQ wird auch weiterhin die Arbeitsmarktpolitik für Ältere beobachten. Derzeit werden beispielsweise regionale Beschäftigungsinitiativen für ältere Langzeitarbeitslose im Rahmen des Bundesprogramms „Perspektive 50plus ? Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ im Auftrag des BMAS untersucht (siehe auch www.perspektive50plus.de). Mit Ergebnissen ist Anfang 2008 zu rechnen. -
10.01.2007 - 00:00:01
Ein Chip für viele Funktionen
Uni-Colleg über mikroelektronische Systeme
Um die Entwicklung der mikrolektronischen Systeme geht es beim nächsten Uni-Colleg-Termin …
Uni-Colleg über mikroelektronische Systeme
Um die Entwicklung der mikrolektronischen Systeme geht es beim nächsten Uni-Colleg-Termin am Mittwoch, 17. Januar. Den Vortrag hält Dr. Anton Grabmaier, Professor an der UDE und gleichzeitig Leiter des Fraunhofer Instituts IMS in Duisburg. Beginn ist um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, Mülheimer Straße/Lotharstraße, in Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Kundenspezifische integrierte Schaltungen, die so genannten ASICs, begegnen dem Verbraucher eigentlich täglich. Ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit) ist ein integrierter Schaltkreis, der für eine ganz spezielle Anwendung entwickelt wurde. Das heißt, der Anwender erhält ein maßgeschneidertes Bauteil.
ASICs erlauben den Ingenieuren, genau die jeweils geforderte Funktionalität in einen Chip zu integrieren. Die elektronische Armbanduhr ist ein bekanntes Beispiel, das von der geringen Baugröße, dem Kostenvorteil und der hohen Funktionalität profitiert.
Die Integration von komplexen Funktionen auf einen Chip oder die Kombination von Sensorik und Elektronik zu einem mikroelektronischen System ist die konsequente Weiterentwicklung. Professor Grabmaier stellt in seinem Vortrag Anwendungen vor: So hat etwa in der Automobiltechnik die Verfügbarkeit von integrierten Beschleunigungssensoren zu Airbag und anderen Sicherheitssystemen beigetragen. Anderes Beispiel sind die Digitalkameras, in denen Bildsensorik und Elektronik in einem mikroelektronischen System vereint sind.
Dass die mikroelektronischen Systeme künftig nicht nur die Medizin, sondern auch andere Bereichen unseres Lebens beeinflussen werden, will Grabmaier ebenfalls zeigen.
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10.01.2007 - 00:00:01
Necla Kelek und der Islam
Abrufbar im Netz: Die Vorträge der Mercator-Professur 2006
Die bekannte Publizistin Dr. phil. Necla Kelek und Inhaberin …
Abrufbar im Netz: Die Vorträge der Mercator-Professur 2006
Die bekannte Publizistin Dr. phil. Necla Kelek und Inhaberin der Mercator-Professur hat ihre Vortragsreihe an der Universität Duisburg-Essen kürzlich abgeschlossen. Wer sich für die Vorträge interessiert, kann die Aufzeichnung ihrer öffentlichen Auftritte über den Dokumentenserver der UDE im Internet abrufen.
In ihren Vorlesungen im Rahmen der Mercator-Professur setzte sich Dr. Kelek mit dem Islam als politische Bewegung und dessen Integration in die Demokratie auseinander. Denn obwohl täglich über den Islam, den Islamismus, über Integration von Islam und Muslimen, Moscheebau, Kopftuch, Zwangsheirat und Terror berichtet wird, halten sich die politischen Redakteure und Feuilletonisten, die Politiker und Theologen bislang auffallend zurück, wenn es um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser Religion geht, kritisiert Kelek.
Bei der Diskussion über und mit dem Islam müsse es aber darum gehen, fordert die Mercator-Professorin, Wege zu finden, das individuelle Recht auf Glauben und die Freiheit vom Glauben zu bewahren, d.h. die Trennung von Staat und Religion auch für den Einzelnen durchzusetzen. In ihren Vorträgen wird Dr. Kelek untersuchen, welche Politik und welche Strukturen im Namen des Islam vertreten und gefördert werden und wie demokratische Öffentlichkeit darauf reagiert.
Necla Kelek hat in Deutschland Volkswirtschaft und Soziologie studiert und über das Thema „Islam im Alltag“ promoviert. Sie forscht zum Thema Parallelgesellschaften und berät u. a. die Hamburger Justizbehörde zu Fragen der Behandlung türkisch-muslimischer Gefangener. Ende September hat sie für ihr jüngstes Buch „Die verlorenen Söhne“ den internationalen Sachbuchpreis CORINE 2006 erhalten. Sie ist geladene Teilnehmerin der Islamkonferenz der Bundesregierung, die Ende letzten Jahres unter Vorsitz von Bundsinnenminister Schäuble einberufen wurde.
Necla Kelek hat mit ihrem Buch „Die fremde Braut“ eine heftige Debatte über arrangierte Ehen und Importbräute und die gescheiterte Integration der Türken in Deutschland entfacht. Im jüngsten Buch
„Die verlorenen Söhne“ wendet sie sich der anderen Hälfte der traditionell türkisch-muslimischen Gesellschaft zu: den Vätern, die als Patriarchen das Leben der Familie bestimmen, den Söhnen, die sich von den Müttern vorschreiben lassen, wen sie zu heiraten haben, und den Brüdern, die ihre Schwestern kontrollieren und bestrafen. Anhand von Lebensgeschichten muslimischer Männer ? vom Mörder bis zum Vorbeter einer Moschee ? untersucht Necla Kelek das auf Ehre, Schande und Respekt, tatsächlich aber auf Gehorsam und Gewalt aufgebaute System der traditionell türkisch-muslimischen Erziehung.
Mit der Mercator-Professur soll das wissenschaftliche Vermächtnis des berühmten Duisburger Kartographen und Universalgelehrten aus dem 16. Jahrhundert wachgehalten werden. Zentrales Kriterium für die Vergabe der Mercator-Professur ist Weltoffenheit und Weitblick für die wichtigen Zeitfragen. Die bisherigen Inhaber der Mercator-Professur waren Bundesaußenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, der Schriftsteller Siegfried Lenz, der Literatur- und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, die Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts a.D. Prof. Dr. Jutta Limbach, der Filmregisseur Volker Schlöndorff, der Journalist und TV-Moderator Ulrich Wickert, der ehemalige Top-Manager und Autor Daniel Goeudevert, der Schriftsteller Walter Kempowski sowie Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker.
Koordiniert wird die Mercator-Professur durch das Zentrum für Interdisziplinäre Studien an der Universität Duisburg-Essen. -
10.01.2007 - 00:00:01
Fachtagung: Islam und Integration
Öffentliche Veranstaltung mit Podiumsdiskussion
Politiker, Wissenschaftler, Vertreter von Migrantenorganisationen und …
Öffentliche Veranstaltung mit Podiumsdiskussion
Politiker, Wissenschaftler, Vertreter von Migrantenorganisationen und muslimischen Dachverbänden aus NRW treffen sich am Montag, 15. Januar, zur öffentlichen Fachtagung „Islam und Religion“ an der Uni Duisburg-Essen (UDE). Veranstalter sind das Zentrum für Kurdische Studien Navend, Bonn, sowie das Institut für Entwicklung und Frieden INEF der Uni. Tagungsort ist von 10.15 bis 17 Uhr das Duisburger Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstr. 57. Interessierte sind willkommen.
Die Vorträge und Diskussionen drehen sich um zwei Themen: zum einen um den Islam als mögliches Integrationshemmnis, zum anderen um die Frage, wer im interkulturellen Dialog eigentlich die muslimische Seite vertritt. Hier dominieren nämlich die großen muslimischen Verbände, die auf der Basis ihrer Islaminterpretation bestimmte Forderungen durchzusetzen versuchen, obwohl sie nur für eine Minderheit der in Deutschland lebenden Muslime sprechen.
Die Fachvorträge zum Stellenwert von Religion bei kurdischen MigrantInnen sowie zur Rolle des Islam im Integrationsprozess halten die Islamwissenschaftler Adnan Dindar, Köln, und Dr. Jochen Hippler, Uni Duisburg-Essen. In der anschließenden Podiumsdiskussion geht es um Positionen und Perspektiven zur jüngsten Integrationsdebatte und dabei auch um konkrete Konflikte wie den Kopftuchstreit oder die Einführung von islamischem Religionsunterricht an deutschen Schulen. In der zweiten Podiumsrunde diskutieren Landtagsabgeordnete von CDU, SPD und B90/Die Grünen unter dem Titel „Führt der Weg der Integration über den Islam?“ ihre jeweiligen integrationspolitischen Ansätze.
Tagungsteilnehmer sind neben Landtagsabgeordneten unter anderen der Integrationsbeauftragte der NRW-Landesregierung, Thomas Kufen, Vertreter der Alevitischen Gemeinde, Köln, des Zentralrats der Muslime und der Christlich-Islamischen Gesellschaft. -
10.01.2007 - 00:00:01
Ein Chip – viele Funktionen
Uni-Colleg über mikroelektronische Systeme
Um die Entwicklung der mikrolektronischen Systeme geht es beim nächsten Uni-Colleg-Termin …
Uni-Colleg über mikroelektronische Systeme
Um die Entwicklung der mikrolektronischen Systeme geht es beim nächsten Uni-Colleg-Termin am Mittwoch, 17. Januar. Den Vortrag hält Dr. Anton Grabmaier, Professor an der UDE und gleichzeitig Leiter des Fraunhofer Instituts IMS in Duisburg. Beginn ist um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, Mülheimer Straße/Lotharstraße, in Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Kundenspezifische integrierte Schaltungen, die so genannten ASICs, begegnen dem Verbraucher eigentlich täglich. Ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit) ist ein integrierter Schaltkreis, der für eine ganz spezielle Anwendung entwickelt wurde. Das heißt, der Anwender erhält ein maßgeschneidertes Bauteil.
ASICs erlauben den Ingenieuren, genau die jeweils geforderte Funktionalität in einen Chip zu integrieren. Die elektronische Armbanduhr ist ein bekanntes Beispiel, das von der geringen Baugröße, dem Kostenvorteil und der hohen Funktionalität profitiert.
Die Integration von komplexen Funktionen auf einen Chip oder die Kombination von Sensorik und Elektronik zu einem mikroelektronischen System ist die konsequente Weiterentwicklung. Professor Grabmaier stellt in seinem Vortrag Anwendungen vor: So hat etwa in der Automobiltechnik die Verfügbarkeit von integrierten Beschleunigungssensoren zu Airbag und anderen Sicherheitssystemen beigetragen. Anderes Beispiel sind die Digitalkameras, in denen Bildsensorik und Elektronik in einem mikroelektronischen System vereint sind.
Dass die mikroelektronischen Systeme künftig nicht nur die Medizin, sondern auch andere Bereichen unseres Lebens beeinflussen werden, will Grabmaier ebenfalls zeigen.
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09.01.2007 - 00:00:01
Erfolgreich kommunizieren
Dreitägiges Rhetorik-Training
Souverän sein in Vorträgen, Diskussionen oder Verhandlungen ? das lässt sich erlernen. …
Dreitägiges Rhetorik-Training
Souverän sein in Vorträgen, Diskussionen oder Verhandlungen ? das lässt sich erlernen. Die Ruhr Campus Academy, Weiterbildungsgesellschaft der Uni Duisburg-Essen, führt einen dreitägigen kostenpflichtigen Rhetorikkurs durch.
Bei dem Training vom 17. bis 19. Januar geht es nicht nur um die Vermittlung von Atemtechniken oder Argumentationstricks, sondern auch um die Reflektion der eigenen Persönlichkeit, die ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Auftreten ist. Wer nämlich die Stärken und Schwachpunkte seiner Kommunikation kennt, kann Handlungsalternativen entwickeln und Kompetenzen ausbauen.
Das Rhetorik-Training wird von erfahrenen Kommunikationsprofis geleitet. Anmeldungen und weitere Informationen s. links. -
09.01.2007 - 00:00:01
Fußball trifft Informatik
Neue Software soll Training verbessern
In den Fußball-Ligen ist zwar gerade Winterpause, die Vereine starten jedoch in …
Neue Software soll Training verbessern
In den Fußball-Ligen ist zwar gerade Winterpause, die Vereine starten jedoch in diesen Tagen mit der Rückrundenvorbereitung. Eine neue Software könnte den Trainern helfen, ihre Übungseinheiten zu optimieren. Mit dem Computerprogramm „Football 3Dimension professional“ lassen sich Trainingszyklen analysieren, bewerten und Spielzüge einüben. Entwickelt haben die Software zwei fußballbegeisterte Brüder aus Duisburg gemeinsam mit den Informatikern des Lehrstuhls für Computergraphik und Bildverarbeitung der Uni Duisburg-Essen (UDE).
Ein Jahr haben Professor Dr. Wolfram Luther, Informatik-Student Michael Bongarts, Physikstudent Cihan Tomaz und dessen Bruder Cenk, selbst Fußballtrainer und Anwärter auf eine A-Lizenz, an der Umsetzung der Ideen gearbeitet. Von den beiden Brüdern, die mittlerweile in Duisburg das Dienstleistungsunternehmen „Akademisches Institut für Fußball“ gegründet haben, stammt das Konzept. Die Informatiker der UDE dagegen sorgten für das Verfahren, das Trainingsskizzen automatisch in dreidimensionale Bewegungsabläufe umwandelt.
Ein „3D Soccer Recorder“, am Lehrstuhl entwickelt, sorgt zusammen mit einem 3D-Modellierungsprogramm für die filmischen Animationen. Zusätzliche Kamerafahrten und der Realitätsgrad der Animation mit regulärem Spielfeld, Banden, echten Spielern und Publikum können frei gewählt werden. „Das Programm läuft auf jedem modernen PC“, versichert Professor Luther.
„Mit der Systemlösung geben wir Trainern ein innovatives Instrument für ihre individuellen Trainingszyklen an die Hand“, sagt Cenk Tomaz. „Alle wichtigen Informationen werden dreidimensional visualisiert, neue Szenen sind mit der Software in kurzer Zeit verfügbar. Dadurch entsteht eine Trainingsdokumentation, die archiviert und jederzeit wieder genutzt werden kann.“
Trainingsmuster aus realen Spielszenen zu gewinnen, das ist bei der Software zwar noch nicht möglich. Allzu weit entfernt sei man von dieser Ausbaustufe aber nicht mehr, sagen Luther und die Tomaz-Brüder übereinstimmend. Spätestens dann dürften sich auch andere Wissenschaftszweige und Sportarten für die neue Software interessieren. Ohnehin streben Tomaz & Tomaz eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie mit Sport- und natürlich Fußballverbänden bzw. -Vereinen an. Erste Kontakte haben sie bereits geknüpft.
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09.01.2007 - 00:00:01
Fußball trifft Informatik
Neue Software soll Training verbessern
In den Fußball-Ligen ist zwar gerade Winterpause, die Vereine starten jedoch in …
Neue Software soll Training verbessern
In den Fußball-Ligen ist zwar gerade Winterpause, die Vereine starten jedoch in diesen Tagen mit der Rückrundenvorbereitung. Eine neue Software könnte den Trainern helfen, ihre Übungseinheiten zu optimieren. Mit dem Computerprogramm „Football 3Dimension professional“ lassen sich Trainingszyklen analysieren, bewerten und Spielzüge einüben. Entwickelt haben die Software zwei fußballbegeisterte Brüder aus Duisburg gemeinsam mit den Informatikern des Lehrstuhls für Computergraphik und Bildverarbeitung der Uni Duisburg-Essen (UDE).
Ein Jahr haben Professor Dr. Wolfram Luther, Informatik-Student Michael Bongarts, Physikstudent Cihan Tomaz und dessen Bruder Cenk, selbst Fußballtrainer und Anwärter auf eine A-Lizenz, an der Umsetzung der Ideen gearbeitet. Von den beiden Brüdern, die mittlerweile in Duisburg das Dienstleistungsunternehmen „Akademisches Institut für Fußball“ gegründet haben, stammt das Konzept. Die Informatiker der UDE dagegen sorgten für das Verfahren, das Trainingsskizzen automatisch in dreidimensionale Bewegungsabläufe umwandelt.
Ein „3D Soccer Recorder“, am Lehrstuhl entwickelt, sorgt zusammen mit einem 3D-Modellierungsprogramm für die filmischen Animationen. Zusätzliche Kamerafahrten und der Realitätsgrad der Animation mit regulärem Spielfeld, Banden, echten Spielern und Publikum können frei gewählt werden. „Das Programm läuft auf jedem modernen PC“, versichert Professor Luther.
„Mit der Systemlösung geben wir Trainern ein innovatives Instrument für ihre individuellen Trainingszyklen an die Hand“, sagt Cenk Tomaz. „Alle wichtigen Informationen werden dreidimensional visualisiert, neue Szenen sind mit der Software in kurzer Zeit verfügbar. Dadurch entsteht eine Trainingsdokumentation, die archiviert und jederzeit wieder genutzt werden kann.“
Trainingsmuster aus realen Spielszenen zu gewinnen, das ist bei der Software zwar noch nicht möglich. Allzu weit entfernt sei man von dieser Ausbaustufe aber nicht mehr, sagen Luther und die Tomaz-Brüder übereinstimmend. Spätestens dann dürften sich auch andere Wissenschaftszweige und Sportarten für die neue Software interessieren. Ohnehin streben Tomaz & Tomaz eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie mit Sport- und natürlich Fußballverbänden bzw. -Vereinen an. Erste Kontakte haben sie bereits geknüpft.
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09.01.2007 - 00:00:01
Erfolgreich kommunizieren
Dreitägiges Rhetorik-Training
Souverän sein in Vorträgen, Diskussionen oder Verhandlungen ? das lässt sich erlernen. …
Dreitägiges Rhetorik-Training
Souverän sein in Vorträgen, Diskussionen oder Verhandlungen ? das lässt sich erlernen. Die Ruhr Campus Academy, Weiterbildungsgesellschaft der Uni Duisburg-Essen, führt einen dreitägigen kostenpflichtigen Rhetorikkurs durch.
Bei dem Training vom 17. bis 19. Januar geht es nicht nur um die Vermittlung von Atemtechniken oder Argumentationstricks, sondern auch um die Reflektion der eigenen Persönlichkeit, die ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Auftreten ist. Wer nämlich die Stärken und Schwachpunkte seiner Kommunikation kennt, kann Handlungsalternativen entwickeln und Kompetenzen ausbauen.
Das Rhetorik-Training wird von erfahrenen Kommunikationsprofis geleitet. Anmeldungen und weitere Informationen s. links. -
09.01.2007 - 00:00:01
Vortrag mit Musik
Termine in der 2. Kalenderwoche
Professor Dr. Kurt-Werner Schmid vom Institut für Pathologie und Neuropathologie des …
Termine in der 2. Kalenderwoche
Professor Dr. Kurt-Werner Schmid vom Institut für Pathologie und Neuropathologie des Essener Universitätsklinikums setzt am Dienstag, 9. Januar, 18.15 Uhr, im Hörsaal 1 der Institutsgruppe I des Klinikums, Virchowstraße 171 in Essen, das Philosophisch-medizinische Seminar „Sterben und Tod des Menschen“ fort. Er beleuchtet das Thema aus der Sicht des klinischen Pathologen.
Was ist sonst noch an der Uni los?
Mittwoch, 10. Januar,14 Uhr: Vorlesung mit Klangbeispielen mit Professor Dr. Norbert Linke, Gebäude LC 134, Lotharstraße 65 in Duisburg. „Robert Schumann und die Erfindung der musikalischen Romantik“ heißt die Veranstaltungsreihe zum 150.Todesjahr Schumanns.
Freitag, 12. Januar, 12 Uhr: Öffentliche Antrittsvorlesung im Audimax des Uniklinikums, Hufelandstr. 55. Privatdozent Dr. med. Udo Vester, Klinik für Pädiatrische Nephrologie, mit dem Thema „Auswärtsspiel“. -
02.01.2007 - 00:00:01
IAQ forscht zu Arbeit und Bildung
Neues „Institut Arbeit und Qualifikation“ gestartet
Mit Jahresbeginn ist der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften …
Neues „Institut Arbeit und Qualifikation“ gestartet
Mit Jahresbeginn ist der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) um das neue „Institut Arbeit und Qualifikation IAQ“ gewachsen. Zum IAQ gehören vier der sechs Forschungsschwerpunkte und ein Großteil der Wissenschaftler des früheren Instituts Arbeit und Technik (IAT), das auf Beschluss der Landesregierung neuorganisiert und in die UDE und die FH Gelsenkirchen überführt wurde.
Als eigenständige wissenschaftliche Einrichtung führt das IAQ an der UDE die international renommierten Studien zur Arbeits- und Bildungsforschung fort. Mehrere IAQ-Wissenschaftler nehmen an der Duisburg-Essener Hochschule bereits seit längerem Lehraufträge wahr. Zurzeit noch in Gelsenkirchen angesiedelt, sollen spätestens bis 2009 alle 50 IAQ-Beschäftigten Räume auf dem Duisburger Campus beziehen.
Folgende Forschungsschwerpunkte sind in Abteilungen des neuen Instituts, an dessen Spitze Professor Dr. Gerhard Bosch steht, überführt: „Arbeitszeit und Arbeitsorganisation“ (Leitung: Dr. Steffen Lehndorff), „Bildung und Erziehung im Strukturwandel“ (Leitung: Dr. Sybille Stöbe-Blossey), „Entwicklungstrends des Erwerbssystems“ (Leitung: PD Dr. Matthias Knuth) und „Flexibilität und Sicherheit“ (Leitung: Dr. Claudia Weinkopf). Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter bleiben in ihren bisherigen Forschungsbereichen und setzen die Projektarbeit fort.
Die Verlagerung an die Universität Duisburg-Essen ermöglicht nicht nur die Weiterführung der Forschungsarbeiten, die Einbindung in den Forschungsverbund der Hochschule bringt auch neue Impulse für die Weiterentwicklung der eigenen Stärken und Kompetenzen. Wissenschaftler der UDE werden dem Vorstand des IAQ angehören und so die Integration der Einrichtung voranbringen. Gemeinsame Forschungsprojekte sind in Vorbereitung. -
02.01.2007 - 00:00:01
IAQ forscht zu Arbeit und Bildung
Neues „Institut Arbeit und Qualifikation“ gestartet
Mit Jahresbeginn ist der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften …
Neues „Institut Arbeit und Qualifikation“ gestartet
Mit Jahresbeginn ist der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) um das neue „Institut Arbeit und Qualifikation IAQ“ gewachsen. Zum IAQ gehören vier der sechs Forschungsschwerpunkte und ein Großteil der Wissenschaftler des früheren Instituts Arbeit und Technik (IAT), das auf Beschluss der Landesregierung neuorganisiert und in die UDE und die FH Gelsenkirchen überführt wurde.
Als eigenständige wissenschaftliche Einrichtung führt das IAQ an der UDE die international renommierten Studien zur Arbeits- und Bildungsforschung fort. Mehrere IAQ-Wissenschaftler nehmen an der Duisburg-Essener Hochschule bereits seit längerem Lehraufträge wahr. Zurzeit noch in Gelsenkirchen angesiedelt, sollen spätestens bis 2009 alle 50 IAQ-Beschäftigten Räume auf dem Duisburger Campus beziehen.
Folgende Forschungsschwerpunkte sind in Abteilungen des neuen Instituts, an dessen Spitze Professor Dr. Gerhard Bosch steht, überführt: „Arbeitszeit und Arbeitsorganisation“ (Leitung: Dr. Steffen Lehndorff), „Bildung und Erziehung im Strukturwandel“ (Leitung: Dr. Sybille Stöbe-Blossey), „Entwicklungstrends des Erwerbssystems“ (Leitung: PD Dr. Matthias Knuth) und „Flexibilität und Sicherheit“ (Leitung: Dr. Claudia Weinkopf). Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter bleiben in ihren bisherigen Forschungsbereichen und setzen die Projektarbeit fort.
Die Verlagerung an die Universität Duisburg-Essen ermöglicht nicht nur die Weiterführung der Forschungsarbeiten, die Einbindung in den Forschungsverbund der Hochschule bringt auch neue Impulse für die Weiterentwicklung der eigenen Stärken und Kompetenzen. Wissenschaftler der UDE werden dem Vorstand des IAQ angehören und so die Integration der Einrichtung voranbringen. Gemeinsame Forschungsprojekte sind in Vorbereitung. -
02.01.2007 - 00:00:01
Betriebswirt Nienhüser im Beirat
Sachverstand für die Hans-Böckler-Stiftung
Dr. Werner Nienhüser, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere …
Sachverstand für die Hans-Böckler-Stiftung
Dr. Werner Nienhüser, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Uni Duisburg-Essen, ist für fünf Jahre in den Wissenschaftlichen Beirat der Hans-Böckler-Stiftung berufen worden. Die Stiftung ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Sie will vor allem die Mitbestimmung als Gestaltungsprinzip einer demokratischen Gesellschaft fördern.